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 Rocky- Mein treuer Begleiter |
Torphy
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Dabei seit: 04.12.2007
Beiträge: 63
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| Rocky- Mein treuer Begleiter |
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Hier ist meine wahre Geschichte über meinen Hund und seine Erlebnisse
1 Kapitel: Die Ankunft im fernen Land
Kaum hatte mein Vater die Tür geöffnet, lugte ich aus der Zimmertür hinaus. Es war 5 Uhr morgens. In seiner Hand allerlei Dinge, die mich jedoch weniger interessierten, denn als er mich entdeckte, steckte er die Hand in seine Jackentasche und was ich dann sah, sollte mein Leben und ein paar Ecken verändern. Es war ein Hund, ein ganz kleiner Welpe, der gerade mal so groß wie die Hand meines Vaters war. Es war ein Yorkshire Terrier. Hätte mein Vater geahnt, dass er sogar größer als seine Rasse wird, hätte er ihn wohl nicht geholt. Meine Mutter hingegen war nicht davon begeistert, als sie den kleinen Hund sah. Doch meine Schwester und ich schon. So begrüßten wir den kleinen Neuzugang erstmal mit gespannten Gesichtern und mit vielen Streicheleinheiten. Er hatte zwar noch keinen Namen, doch suchten wir alle gemeinsam einen hübschen Namen, bis wir die Idee hatten, ihn Rocky zu taufen, Rocky Balboa wie der Boxer im Fernsehen, wie Rocky Bullwinkel aus dem Trickfilm. Nun war es beschlossen, Rocky, so sollte dieser kleine, schwarz-braune Welpe heißen, der noch nicht mal Kraft hatte eine leichte Tür aufzustupsen. Sein Fell war wunderschön, es war zwar noch kurz, aber es sollte später mal lang und wuschelig werden, sein Fell fiel nicht wie bei großen Hunden aus, dafür musste man es scheren.
Da wir jedoch keinerlei Leinen oder Halsbänder hatten, die Rocky jemals hätten passen können, denn meine Eltern hatten vor Jahren zwei große Hunde gehabt. So waren wie noch am selben Tag zum Trödelmarkt gefahren. Dort folgte Rocky uns im 5 Meter Abstand, so mussten wie gut auf ihn aufpassen, zum Schluss trugen wir ihn nur noch, denn er war müde und konnte uns kaum folgen, denn es waren viele Menschen unterwegs. Als wie dann jedoch einen Stand mit Halsbändern und Leinen entdeckten, probierten wir einige aus und schließlich kauften ihm wir eine kurze Leine und ein Halsband.
Noch am selben Tag machten wir alle zusammen einen langen Spaziergang mit Rocky. Allerdings hatte mein Vater vergessen, dass es nicht Hasso war, sondern ein kleiner Welpe der noch nichts gelernt hatte und so keine Ahnung hatte was er machen sollte, wenn man spazieren ging. Denn Rocky lief über die Straße ohne, dass er die Ahnung hatte, dass er hätte überfahren werden können. Allerdings konnten wir ihn retten und so war er gerettet.
2 Kapitel: Das erste Jahr
Es war schon erstaunlich, dass Rocky überhaupt lernte. Denn im Grunde war er nicht lernwillig, er war stur und gefräßig. Er hasste es Spazieren zu gehen, er hasst es mit zu gehen, er hasste es in den Garten zu gehen, er hasste einfach alles. Erst später lernte er wie man sich benahm, doch das lernte er durchaus leider nur mit Schlägen und leichten Tritten. Er wurde stubenrein und allmählich gefiel es ihm spazieren zu gehen, so lernte er auch endlich Kommandos, wie Sitz und komm. Bei Fuß und Platz lernte er jedoch erst sehr viel später, ebenso wie Peng(tot umfallen).
Über das Jahr hinaus lernte Rocky vieles, aber nicht genug. Er hatte viel zu spät gelernt, was er machen durfte und was nicht, denn wir fuhren in de Urlaub und er durfte nicht mit.
Da mein Vater schwer krank wurde, hatte er nun keine Möglichkeit Zutrauen zu fassen und so wurde ich seine Besitzerin, wie er nun heute weiß, nach 6 langen Jahren.
Rocky hatte nun eine Bezugsperson und lernte er auch wie man sich bei Spaziergängen benimmt. Ich trainierte ihn in Geschwindigkeit und im Springen und schließlich übertraf er selbst seine Größe und mich überraschte er sichtlich. Er selbst ist nur 30 cm hoch, aber er schafft was das doppelte und er traut sich selbst durchs Wasser zu gehen, auch wenn er Wasser und Baden hasst. Er tut für mich einfach alles. Was ich von ihm verlange ist keine Überanstrengung, er tut es gerne und aus voller Liebe. Er ist eine richtige Sportskanone geworden.
So kam es auch dazu, dass ich manchmal mit anderen Hundebesitzern Wettbewerbe machte, in der Rocky fast immer gewann. Doch nachdem wir das Interesse an ihm verloren hatten, verlor er sein Interesse ebenfalls am Sport und er wurde dick. Er hatte Verdauungsprobleme bekommen, die sich jedoch wieder lösten, als wir wieder Sport machten.
Eines Tages, meine Schwester und ich fuhren zur Bücherei mit dem Cityroller. An diesem Tag war viel los auf der Straße und Rocky hatte Schwierigkeiten sich daran zu gewöhnen. Als meine Schwester die Straße überquerte, erschreckte sich Rocky vor einen rasenden LKW und sprang vor den Roller, meine Schwester für ihm über die Hinterpfote, sie blutete und jaulend trugen wir ihn erstmal zur Bücherei, dort ließ ich mir ein Tuch und Wasser geben. Ich war zwar noch jung, aber ich schaffte es ihm die Wunde zu waschen und zu kühlen. Doch Rocky jaulte immer noch und die Pfote schwoll an. Traurig fuhren wir nach Hause, erst gab es Schellte, dann kümmerte sich meine Mutter um ihn. Er trug nur kurz einen Verband, denn am nächsten Tag war alles verschwunden, er lahmte nicht mehr und er lief wieder freudig herum. Sein Bein war nicht gebrochen. Alle waren glücklich.
Doch kurze Zeit später, biss die Katze ihm in die Vorderpfote und Rocky war wieder verletzt. Er lief den ganzen Tag nicht und lahmt wenn er gehen musste. Er hatte bestimmt große Schmerzen und Angst. Nachdem wir es gekühlt hatten, lief er am selben Abend wieder normal. So endete Rockys erstes Jahr bei uns.
3 Kapitel: Rocky wird 2 Jahre alt
Als Rocky 2 Jahre alt wurde, lernte die 1 Jahr jüngere Lucy kennen. Sie ist eine Labradorhündin in Schwarz. Wunderschön und sehr stürmisch ist Lucy, doch sie und Rocky vertugen sich nie. Immer wieder biss Rocky Lucy und so konnten sich die beiden einfach nicht mehr wieder sehen, auch weil Lucy ihn immer mit der Pfote schlug. Sie ist ja auch sehr viel größer als er. Lucy war da bereits 4 Monate und dabei weit größer als Rocky. Dafür lernte Rocky im selben Jahr unsere Nachbarshündin Floh kennen. Floh mochte ihn ebenfalls nicht besonders und biss ihn manchmal auch, da hatten wir beschlossen, ihn von Floh verzuhalten. Das war wohl das Beste. Aber dann kam Filou eine seltsame Promenadenmischung aus Pudel und einer Art Terrier. Sein goldiges Fell und seine süßen Aufen und seine Größe passten gut und beide vertrugen sich auf Anhieb. Sie waren beide Freunde und freuten sich immer sich zu sehen, aber leider verloren beide den Anschluss. Filou war ja auch jünger als Rocky. Un bei einem Spaziergang kamen wir an einem Garten mit zwei Yorkshireterrieren vorbei und Rocky freundete sich sogleich mit dem Rüden an und sobald man an dem Garten vorbei kommt, zieht Rocky wie verrückt an der Leine und junkst sehr laut.
Eine Freundin von meiner Schwester bekam ebenfalls einen Hund, Lilly eine Jack Russell Hündin. Rocky und sie vertrugen sich garnicht und bissen sich gegenseitig meist blutig, so ließen wir es ebenfalls bleiben. Auf vielen Spaziergängen lernte Rocky viele Hunde kennen, die meisten sahen wir aber nie wieder.
Meine beste Freundin, die keinen Hund hatte freundete sich dafür richtig gut mit Rocky an und immer wenn ich mit Rocky zu ihr ging, freute sich Rocky bis aufs äußerte und machte sogar alles was man vom ihm wollte. Diese Freundschaft hält bis heute und Rocky ist einfach meine Freundin zu sehen. So ging auch dieses Jahr zu Ende und Rocky wurde 3 Jahre alt.
Kapitel 4:Rockys drittes Jahr
Un auch in diesem Jahr lernte Rocky viele Hunde kennen und wurde dadurch auch immer flexibler. Er kam jetzt auch desöfteren mit zum Pferd meiner Freundin. Dort spielte er den ganzen Tag mit den Hofhunden oder lief neben dem braven Pferd her.
In diesem Jahr machte Rocky zum ersten Mal Urlaub. Ich und eine Freundin fuhren auf einen Reiterhof, dort blieben wir 1 Woche und genossen jeden Tag. Rocky sass zum erstenmal auf dem Rücken eines Pferdes und genoss den Ausblick von oben und alle erinnern sich noch daran wie Rocky leise winselnd sich aufstellte und mit dem Schwanz wedelte, während das Pferd sich umdrehte und ihn anstupste.
Allerdings machte Rocky nach diesem Urlaub keinen Urlaub mehr und blieb seit den Tagen zu Hause, war verbannt zum Fett werden und zum krank werden. So kam es auch , im 4 Jahr.
Kapitel 5: Rocky und 2 langweilige Jahre
In diesen beiden Jahren, wurde Rocky einfach zurückgesetzt. Er war nicht mehr der wichtigeste im Haushalt und nur ab und zu wurde er mal richtig verwöhnt. Denn Hoppel mein Kaninchen starb und so drehte sich alles darum. Ich bekam wieder ein Neues Kaninchen, es war Blacky. Er wurde allerdings krank und daher vom Tierarzt behandelt. Rocky wurde dabei völlig vernachlässigt. Wenig später fuhren wir für 3 Wochen in den Urlaub und so blieb Rocky mit meiner Oma und meinem Vater zu Hause. Als wir jeddoch zurück kamen wurden wir trotzdem begrüßt un das Interesse an Rocky wuchs wieder. Es scheint als habe Rocky die schöne Zeit nicht vergessen. Und dann als wir im Herbst unsere beiden Schafe bekamen, lernte Rocky auch diese kennen und so begann eine neue Ähra, die Rocky bis zum heutigen Tage an hält. Die Schafe machte er sich zu Untertanen und wurde ihr Hütehund und lässt sich sogar von ihnen tragen. So verging auch dieses Jahr. Im nächsten Jahr, als 2007 begann wurde Rocky jeddoch öfters krank und konnte bald nicht mehr richtig laufen. Er hatte Darmstörungen und konnte auch nicht richtig fressen. Es waren seine Zähne, die Bakterien die durch seinen Körper fleuchten , zerstörten allmählich seinen kleinen Körper. Er wurde geimpft und auch Diät gesetzt und bekommt nun nur noch Trockenfutter und harte Sachen. Allmählich bessert sich seine Lage und wir haben erkannt, dass Rocky nicht nur unserer bester Freund sondern auch ein Familienmitglied ist, ein besonders Kind eben. Nun wird er bald mitkommen, in den Urlaub, den er schon seit Jahren vermisst hat. 3 Wochen Sommer, Sonne und Urlaub!
Kapitel 6: Rocky wird bald 7
Es ist schon Jahr 2008 und wenn ich mich zurück an den Sommer erinnere, kann ich nur lachen. Es war mein schönster Urlaub, den ich je hatte und Rocky auch. Er hat sich gut erholt und sieht nun auch wieder gesund aus. Rocky hat sich gut erholt nun bald wird er zum Tierazrt gehen, damit die Zähne gereinigt werden.
Nun ist das halbe Jahr vorbei und Rocky geht es gut. Sein Fell ist wieder lang, aber es klebt wie Kräusel an ihm und ist überhaupt nicht glatt. Aber er ist immer noch anhänglich und verspielt. Er hat sogar viele neue Kommandos in Oberstdorf gelernt, wie Peng, Männchen oder Rolle.
Das Jahr ist zuende gegangen und Silvester lag vor der Tür. Ich mit ihm auf dem Arm schaute draußen zu, wie die Rakten den Himmel mit den bunten Farben erhellte. Es war toll und Rocky schien es auch so zu empfinden, denn er hielt auf meinem Arm still und beobachtete alles ganz entspannt. Schließlich war es zuende und Rocky freute sich sehr, wieder im Haus zu sein. Auch er hatte etwas zu Weihnachten bekommen, ein paar Fleischwürste.
Nun bin ich froh, das es Rocky so gut geht, für mich ist er immer noch der kleine Hund, der damals über das Gras gehüppelt ist.
Rocky, ich bin dir dankbar, dass ich dich lange vergessen habe und dich einfach habe liegen lassen. Vergib mir und lasse mich alles wieder besser machen. Der Urlaub wiar der beste den du je erlebt hast, mein Freund, mein Bruder! Nächstes Jahr wirst du wieder mitkommen und wir werden noch mehr Spaß haben!
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Torphy: 02.01.2008 11:08.
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02.01.2008 11:01 |
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