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banni
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ist ja schon eine weile her, seit ich das letzte mal ein thema aufgerissen haben, tja, in meiner euphorie ist es wieder so weit. Augen rollen

Starfire ist nach drei Jahren endlich fertig geschrieben und ich kann zum ersten mal sicher behaupten, dass es gut ist. ich lese es selbst und es gefällt mir - nicht nur, weil es ich es geschrieben habe. andere lesen es und es gefällt ihnen auch.
tja, jetzt ist es so weit, es mal bei verlägen zu probieren.

daher wollte ich fragen: kennt sich hier noch wer mit bücherveröffentlichen aus? welche rechte hat ein autor? ich habe noch nicht genauer darüber rechergiert und dachte, ich probiere zuerst hier mein Glück.

und eine andere frage zum schluss: die meisten verläge - die guten - verlangen ein exposé aus dem buch. mein größtes problem liegt nun darin, ein passendes zu finden. soll ich eines direkt aus der mitte reißen, wo es eigentlich völlig aus dem zusammenhang genommen wird oder eher der anfang, der in die ganze geschichte hinein leitet?

ich hoffe, die fragen sind nicht ganz so doof, wie sie grad in meinen ohren klingen und ihr könnt mir eine antwort geben. danke. smile

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23.11.2007 21:27 banni ist offline E-Mail an banni senden Homepage von banni Beiträge von banni suchen Nehmen Sie banni in Ihre Freundesliste auf
Mandala
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RE: Rechte eines Autors Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von bannitja, jetzt ist es so weit, es mal bei verlägen zu probieren.

Der Plural von Verlag ist immer noch Verlage. Schreib in das Anschreiben irgendetwas von Verlägen und die schmeißen dein Skript weg, bevor sie auch nur den Titel gelesen haben. Souveränes Auftreten ist erstmal das wichtigste bei der Manuskripteinreichung.

Zitat:
Original von bannidaher wollte ich fragen: kennt sich hier noch wer mit bücherveröffentlichen aus? welche rechte hat ein autor? ich habe noch nicht genauer darüber rechergiert und dachte, ich probiere zuerst hier mein Glück.

Dazu kann ich dir nicht allzu viel sagen, aber soweit ich weiß werden die Rechte an dem Text vom Autor an den Verlag verkauft.

Zitat:
Original von banniund eine andere frage zum schluss: die meisten verläge - die guten - verlangen ein exposé aus dem buch. mein größtes problem liegt nun darin, ein passendes zu finden. soll ich eines direkt aus der mitte reißen, wo es eigentlich völlig aus dem zusammenhang genommen wird oder eher der anfang, der in die ganze geschichte hinein leitet?

Ein Exposé ist eine Zusammenfassung des Buches. Die musst du hinschicken und dazu noch zwanzig Seiten Textprobe. Und da find ich persönlich es immer am besten den Anfang zu nehmen.

Lies dir am besten Mal die folgenden Links durch, da dürfte die ein oder andere Frage beantwortet werden:
http://autorenforum.montsegur.de/cgi-bin...?num=1180610454
http://autorenforum.montsegur.de/cgi-bin...?num=1153917316
http://autorenforum.montsegur.de/cgi-bin...?num=1117789898
http://autorenforum.montsegur.de/cgi-bin...?num=1173985592
http://autorenforum.montsegur.de/cgi-bin...?num=1144401719
http://autorenforum.montsegur.de/cgi-bin...?num=1137871227

Du hattest mir ja das letzte Mal geschrieben, dass deine Klasse es ließt und für gut befindet. Das ist schön und gut und das will ich dir auf gar keinen Fall streitig machen. Aber wurde es denn schon mal von Autoren oder Schriftstellern gelesen? Nichts gegen die Schreiberlinge hier, aber die meisten haben wenig bis keine Erfahrung. Das Durchschnittsalter ist ja doch sehr niedrig.
Ich will dir deine Euphorie keineswegs kaputt machen, naja vielleicht ein bisschen, aber nur um dich wieder auf den Boden zu bringen. Ansonsten gibts nur Enttäuschungen und die will wohl jeder vermeiden.
EDIT: Ich hab einfach sehr schlechte Erfahrungen mit meiner verfrühten Euphorie gemacht und versuch diese weiterzugeben. Mit 20 hab ich meinen ersten Text ins Internet gestellt, von dem ich absolut überzeugt war. Ich dachte, dass als Antwort etwa ein "Ja, passt schon, aber schau nochmal da und dort" oder ein "Im Großen und Ganzen gut, aber..." kommt. Pustekuchen. Vielleicht habe ich den Fehler gemacht (vielleicht war es doch eher der Glücksgriff) den Text bei Montsegur einzustellen und da tummeln sich halt doch Schriftsteller, Verleger und Lektoren...

Erster Kommentar zum Text war: In drei Monaten wäre aus diesem Text ein inoperabler Tumor geworden. (danach folgte eine detaillierte Kritik, die diesen Kommentar erklärte)
Nicht ein Satz hat gepasst. Inzwischen sehe ich das genauso und will mir nur noch ne Tüte über den Kopf ziehen, weil ich diesen Text für gut befunden habe.
Ein anderes Mitglied hatte allerdings mit 18 ihr erstes Buch veröffentlicht (wobei sie heute darüber jammert, weil sie es selbst so schlecht findet). Aber ob das die Norm ist?

Und noch ein allerletzter Tipp: Änder den Titel in einen Deutschen. Ich denke das kommt besser an.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Mandala: 24.11.2007 10:20.

24.11.2007 10:11 Mandala ist offline Beiträge von Mandala suchen Nehmen Sie Mandala in Ihre Freundesliste auf
Mandala
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Zitat:
Original von Myko1411
Dürfen Minderjährige Bücher bei Verlagen verlegen lassen?

Natürlich dürfen sie. So wie bei jedem anderen Vertrag auch, müssen halt die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten mit unterschreiben.
24.11.2007 11:13 Mandala ist offline Beiträge von Mandala suchen Nehmen Sie Mandala in Ihre Freundesliste auf
banni
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noch ein paar fragen... wie lang muss dieses exposé eigentlich sein? ist das wie so eine einleitung, die auf allen büchern hinten oben steht oder soll das ganz auführlich erklärt und beschrieben werden? verwirrt

ok. der anfang. müsste in ordnung gehen. noch mal sicherheitshalber gucken.
und ja, danke, für die korrektur meiner "verläge". gott... verlage, verlage, verlage... klingt komisch, aber okay.

und nein, bisher hat es noch kein autor gelesen. in meinem bekanntenkreis findet sich leider keiner und irgendeinem übers internet mein buch zu schicken...o nein, sicher nicht. da habe ich von zu vielen bösen vorfällen gehört.

und noch was: was für größere verlAge gibt es eigentlich so in Österreich, Oberösterreich? Weiß das wer? ich hab da eine liste kleinerer, aber ich dachte mir, wenn ich schon anfange, mich von allen seiten kritisieren zu lassen, dann fange ich oben an und falle lieber nach unten. ich weiß ja nur aus ganz persönlicher erfahrung, wie "gut" mein buch ist, und falls es - nur rein hypotetisch - ein voller erfolg WÄRE und ich es zuerst bei einem mickrigen verlag versuche, der bei weitem nict so gut zahlt wie ein großer, würde mich das ein leben lang ärgern. na ja, vermutlich lande ich am schluss eh höchstens bei so einem kleinen, aber veröffentlichen bleibt veröffentlichen. mal schauen, wie weit ich es dann im endeffekt schaffe.

und der titel in deutsch...redest du da von "starfire" an sich? tut mir nur leid, aber diese hauptcharaktere aus meinem buch würde als "sternenfeuer" schlichtweg beschissen klingen. daran werde ich sicher nichts ändern. na ja, beim rest mal schauen.

danke aber für die detailreiche info, hat mir etwas geholfen. Augenzwinkern

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24.11.2007 15:33 banni ist offline E-Mail an banni senden Homepage von banni Beiträge von banni suchen Nehmen Sie banni in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von banni
noch ein paar fragen... wie lang muss dieses exposé eigentlich sein? ist das wie so eine einleitung, die auf allen büchern hinten oben steht oder soll das ganz auführlich erklärt und beschrieben werden? verwirrt

Am besten ließt du dir mal die Links dazu durch, die ich dir geschickt habe. Eins wirst du dabei schnell feststellen: es gibt keine Pauschalantwort!
Auf alle Fälle muss es der KOMPLETTE Inhalt sein, OHNE Cliffhanger. Pi mal Daumen sollte es so eine bis zwei Normseiten sein (je nach Länge der Geschichte). Es sollten Anfang, alle wichtigen Wendungen und Ende drin sein und die Charakterisierung der Hauptfiguren.

Zitat:
Original von banniund ja, danke, für die korrektur meiner "verläge". gott... verlage, verlage, verlage... klingt komisch, aber okay.

Find ich auch, aber es ist halt so.

Zitat:
Original von banniund nein, bisher hat es noch kein autor gelesen. in meinem bekanntenkreis findet sich leider keiner und irgendeinem übers internet mein buch zu schicken...o nein, sicher nicht. da habe ich von zu vielen bösen vorfällen gehört.

Guck mal in dieses Forum oder in dieses, da sind u.a. Autoren (also veröffentlichte), da kannst du ja mal einen Ausschnitt aus deinem Text posten. Anhand eines Ausschnitts können die dir sicherlich schon sagen, ob du handwerklich das Zeug hast, um veröffentlicht zu werden. Mit einem kleinen Ausschnitt von fünf Seiten gehst du auch nicht das Risiko ein, dass dir die Geschichte gestohlen wird.
Bei diesen beiden Foren kannst du dich auch einfach so anmelden, eine dritte Möglichkeit wäre Montsegur, wobei man sich da bewerben muss und sich erst nach Freischaltung anmelden darf.

Zitat:
Original von banniwas für größere verlAge gibt es eigentlich so in Österreich, Oberösterreich?

Warum willst du denn unbedingt einen österreichischen Verlag? Du kannst doch genauso gut an deutsche schicken. (machen die Deutschen ja andersrum auch nicht anders). Der bekannteste österreichische Verlag ist meines Erachtens Überreuter.

Zitat:
Original von banniund der titel in deutsch...redest du da von "starfire" an sich?

Ja. Ich finde ehrlich gesagt Sternenfeuer sehr schön. Aber ließ dir mal das hier dazu durch. Vielleicht überdenkst du es dann nochmal.
24.11.2007 16:01 Mandala ist offline Beiträge von Mandala suchen Nehmen Sie Mandala in Ihre Freundesliste auf
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ich soll in dem exposé all die coolen, übeeraschenden wendungen und actionszenen anführen? wie sollen die leute dann die geschichte genießen,w enn sie eh schon wissen, wie alles ausgeht. mir wär das irgendwie zu blöd, aber okay, wenn sie sich das lesevergnügen gleich im vornherein vermiesen müssen, bitte sehr.

aso, danke für die links, werd sie dann gleich mal durchgehen.

tja, aber starfire bleibt. es ist der name einer hauptcharaktere. einer der wichtigsten und ich liebe grundsätzlich englische namen. demnach wird man sich damit anfreunden müssen.

was ist eigentliche die deutsche version von harry? Harold? Harold Potter...hmmm...klingt nicht wirklich erfolgsversprechend, aber vermutlich auch nicht mit mir zu vergleichen. Augen rollen

danke trotzdem für deine hilfe. mal schauen, vielleicht schau ich wirklich bei diesen schreiberforen vorbei.

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24.11.2007 21:18 banni ist offline E-Mail an banni senden Homepage von banni Beiträge von banni suchen Nehmen Sie banni in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von banni
ich soll in dem exposé all die coolen, übeeraschenden wendungen und actionszenen anführen? wie sollen die leute dann die geschichte genießen,w enn sie eh schon wissen, wie alles ausgeht. mir wär das irgendwie zu blöd, aber okay, wenn sie sich das lesevergnügen gleich im vornherein vermiesen müssen, bitte sehr.

Der Lektor muss wissen wie die Geschichte verläuft und ausgeht, um zu wissen, ob es eine gute Geschichte ist. Nur so kannst du ihn begeistern.

Zitat:
Original von bannitja, aber starfire bleibt. es ist der name einer hauptcharaktere. einer der wichtigsten und ich liebe grundsätzlich englische namen. demnach wird man sich damit anfreunden müssen.

Glaube mir eins: sollte es zu einer Veröffentlichung kommen, wirst du dich verabschieden müssen. Du hast die Geschichte in Deutsch geschrieben, damit sollte es auch Deutsch bleiben. Lies dir mal den Link zu englischen Titeln in Montsegur durch. Vielleicht verstehst du, was das Problem ist.

Zitat:
Original von banniwas ist eigentliche die deutsche version von harry? Harold? Harold Potter...hmmm...klingt nicht wirklich erfolgsversprechend, aber vermutlich auch nicht mit mir zu vergleichen. Augen rollen

Nein, weil Harry Potter englisch ist und Harry auch im Deutschen die Abkürzung von Harold ist. Ich hatte bei mir in der Unterstufe einen Klassenkameraden, der Harry hieß. Aber schau dir z.B. mal den Namen Hermione an, den haben sie für die deutsche Version übersetzt in Hermine.

Zitat:
Original von bannidanke trotzdem für deine hilfe. mal schauen, vielleicht schau ich wirklich bei diesen schreiberforen vorbei.

Bitte. Schaden wird es auf alle Fälle nicht.
24.11.2007 21:41 Mandala ist offline Beiträge von Mandala suchen Nehmen Sie Mandala in Ihre Freundesliste auf
banni
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so, ich hab da gestern etwas herumgeschmökert und habe es auch geschafft, das exposé zu schreiben und dabei das wichtigste hineinzupacken. Bedauerlich, dass sich eine gut 510 seiten lange geschichte auf eine läppische din A4 seite verkürzen lässt. unglaublich traurig.

bei einem muss ich aber noch mal nachbohren. bei meinem starfire. an diesem namen werde ich verbittert kleben bleiben. nur weil ich blöderweise in Oberösterreich das licht derwelt erblickt habe und nicht englisch als muttersprache bezeichnen kann, heißt das doch noch lange nicht, dass ich hochverrat an deutsch begehe, nur weil ich meinen Equus Ignii hengst Starfire getauft habe.
"Hey, Sternenfeuer, komm mal her zu mir", hört sich schlichtweg beschissen an. erst recht, wenn den namen in verbindung mit meiner geschichte liest. was man hoffentlich einmal tun wird.

es gibt doch zig deutschsprachige, die in ihren büchern englische namen verwenden. ich bin jetzt einfach so vorlaut und sage pferdebücher.
mir gefallen prinzipiell die deustchen namen nicht. sie sind fad und fantasielos, ich hänge an dem englischen und an ausgefallenen namen. ein weiterer ist enapay. indianisch, irgendwo hatte ich mal die bedeutung. den werde ich auch nicht in, was weiß ich, wüstenblume umtaufen.

himmel noch mal, haben autoren etwa keine freiheiten? das ist ja ein einziger witz!
es ist die geschichte eines autors, himmel, da darf er ja wohl selbst entscheiden, wie seine charaktere heißen. mein gott, in welcher zeit leben wir eigentlich? ist ja fürchterlich...


aber um mich wieder etwas abzulenken: würdest du es als gute idee empfinden, wenn ich einfach mal in eine buchhandlung stapfen würde und dort nach verlagen frage? glaubst du, die können mir da eventuell adressen geben?

danke noch mal für alles,
lg banni

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25.11.2007 13:30 banni ist offline E-Mail an banni senden Homepage von banni Beiträge von banni suchen Nehmen Sie banni in Ihre Freundesliste auf
Izzy
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Ich bin einfach in einen Buchladen, bzw. in eine Bibliothek gegangen und habe mir Bücher angeschaut, die dem Genre meines Textes entsprechen und habe mir die Verlagsnamen aufgeschrieben. Adressen kannst du dann über's Internet recherchieren, wobei ich mich vorher informieren würde, ob dein zukünftiges Buch zumindest einigermaßen ins Programm passen würde.

Kann mir übrigens auch vorstellen, dass du Probleme wegen dem englischen Titel kriegst, zumal ich zugeben muss, dass sich "Starfire" für mich ziemlich kitschig anhört... da würde ich die deutsche Übersetzung alle Mal vorziehen.
25.11.2007 14:04 Izzy ist offline E-Mail an Izzy senden Beiträge von Izzy suchen Nehmen Sie Izzy in Ihre Freundesliste auf
Mandala
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Zitat:
Original von banni
so, ich hab da gestern etwas herumgeschmökert und habe es auch geschafft, das exposé zu schreiben und dabei das wichtigste hineinzupacken. Bedauerlich, dass sich eine gut 510 seiten lange geschichte auf eine läppische din A4 seite verkürzen lässt. unglaublich traurig.

Respekt, dass du das geschafft hast. Ich sitze gerade wieder an meinem Exposé und es ist nur noch zum Heulen. Ich bekomm das mit der Kürzerei (meine Geschichte wird knappe 600 Seiten haben) einfach nicht hin. Und wenn ich das Gefühl hab, jetzt passts halbwegs, wird es mir von meinen Kritikern wieder vor die Füße geworfen und es heißt: nein so nicht. Das ist zu verwirrend. Wer macht da was warum? Und jetzt sitz ich an der keine Ahnung wievielten Überarbeitung.

Zitat:
Original von bannibei meinem starfire. an diesem namen werde ich verbittert kleben bleiben.

Und wenn dir der Verlag sagen würde: aber nur, wenn Sie Starfire in Sternenfeuer umändern?
Davon abgesehen gehts mir wie Izzy, ich find Sternenfeuer weit besser als Starfire.

Zitat:
Original von bannihimmel noch mal, haben autoren etwa keine freiheiten? das ist ja ein einziger witz! es ist die geschichte eines autors, himmel, da darf er ja wohl selbst entscheiden, wie seine charaktere heißen. mein gott, in welcher zeit leben wir eigentlich? ist ja fürchterlich...

Autoren haben tatsächlich wenig Freiheiten, ganz besonders, was Namen und Titel angeht.
So musste ein Bekannter von mir mal die Namen zweier Hauptcharaktere ändern, weil Frau Lektorin meinte die Namen wären zu altmodisch. Ein anderer musste ein Drittel seines Buches streichen und wieder eine andere bekam einen Titel verpasst, der ihr überhaupt nicht passte.
Und wenn die Verlagsvertreter meinen, der Titel, den xy vorschlägt verkauft sich besser als der, den der Autor vorschlägt, dann wird auch hier keine Rücksicht auf die zarte Autorenseele genommen.
Bei Titelbildern ist es dasselbe: der Autor darf seine Meinung sagen, aber die Entscheidung liegt letzten Endes beim Verlag.

Zitat:
Original von banniaber um mich wieder etwas abzulenken: würdest du es als gute idee empfinden, wenn ich einfach mal in eine buchhandlung stapfen würde und dort nach verlagen frage? glaubst du, die können mir da eventuell adressen geben?

Klar, du kannst einfach zum Buchhändler gehen und dir von dem ne Liste geben lassen von Verlagen, in deren Programm deine Geschichte passen könnte.

Aber ich würde nichts überstürzen. Melde dich bei einem der Foren an und lass einen Textausschnitt überarbeitet werden. Wenn der Text gut ist, dann ist gut. Wenn er schlecht ist, dann ersparst du dir ne Menge Frust.
Verlust machst du dabei nie.
25.11.2007 14:20 Mandala ist offline Beiträge von Mandala suchen Nehmen Sie Mandala in Ihre Freundesliste auf
banni
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ok, danke. auch wenn ich das mit starfire noch immer nicht einsehen will. der name spukt seit acht jahren in meinem kopf rum, als ich ihn formte, war er starfire, als ich seinen charakter schliff, sein aussahen, war er, verdammt noch mal, starfire. *groll* *zeter* *wutschnaub*

na ja, mal schauen, vielleicht hauen sie mir das ganze buch eh wieder zurück und ich kann getrost bei starfire bleiben.
im übrigen habe ich ohnehin einen notfallplan. wenn sie mich nicht nehmen, dann werde ich einfach zu einem BoD gehen. meine freunde sagten mir, sie würden ihn kaufen, sie lieben die geschichte. da dreh ich eben auf meiner homepage die werbetrommel und wenn sie wollen, können sie sich von dort was bestellen.
aber wie gesagt, erst mal abwarten und alles abklappern und sich mit den verlegern grün und blau wegen des namens streiten.

der gedanke, dass sich die autorin eventuell was dabei gedacht haben könnte, einen gewissen namen zu wählen, scheint keinem dort zu kommen, wie? gott... das ist ja furchtbar.

und so was schimpft sich meinungsfreiheit. pah!

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25.11.2007 16:11 banni ist offline E-Mail an banni senden Homepage von banni Beiträge von banni suchen Nehmen Sie banni in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von bannider gedanke, dass sich die autorin eventuell was dabei gedacht haben könnte, einen gewissen namen zu wählen, scheint keinem dort zu kommen, wie? gott... das ist ja furchtbar.

Darum geht es gar nicht. Das Ding soll verkauft werden und dementsprechend werden da Änderungen gemacht.

Wenn du es über BoD veröffentlichen willst (im Notfall), dann sei dir einer Sache bewusst: KEIN seriöser Verlag wird dich danach noch ernst nehmen. Für den Fall, dass du ein zweites Buch veröffentlichen willst. Eine BoD Veröffentlichung zeugt von zu wenig Verbissenheit und Kampfgeist. Solltest du von Publikumsverlagen abgelehnt werden, bedeutet das schlichtweg, dass die Geschichte (noch) nicht gut genug ist.
25.11.2007 16:27 Mandala ist offline Beiträge von Mandala suchen Nehmen Sie Mandala in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Book on Demand meint sie denke ich.
Ich würde aber davon abraten, sofern das Buch die breite Öffentlichkeit erreichen und nicht nur als Weihnachtsgeschenk für Verandte dienen soll. Wenn du erstmal bei BoD etwas veröffentlicht hast, wirst du es sehr schwer haben, in bekannteren Verlagen etwas unterzubringen (falls du noch mal einen Roman schreiben solltest) oder du erwähnst eine Veröffentlichung bei BoD gar nicht - ist eben im Allgemeinen sehr negativ behaftet und ich persönlich würde mein Manuskript eher auf der Festplatte versauern lassen, als diesen Weg zu gehen.

Du musst bedenken, dass BoD, soweit ich weiß, kein Verlag ist.
Bei Kurzgeschichten oder Sachbüchern sieht die Sache etwas anders aus, aber um einen Roman zu veröffentlichen würde ich den steinigeren Weg über rennomierte Verlage wählen, auch wenn Absagen kommen. BoD erscheint einfach und unkompliziert, allerdings bleibt beispielsweise die Werbung für dein Buch an dir hängen, du musst praktisch ziemlich allein dafür sorgen, dass deinen Roman jemand kauft. Natürlich mag BoD erstmal ganz praktisch klingen - das Buch wird nur dann gedruckt, wenn jemand bestellt, sprich es wird kein Geld in Drucke versenkt, die keiner haben will. Eine ISBN-Nummer gibt's auch noch, das eigene Werk erscheint im Sortiment von einigen Online-Händlern (z.B. Amazon). Aber viele Leute ziehen es eben doch vor, in den Buchladen zu gehen und sich dort etwas Passendes auzusuchen. Wenn du bei BoD etwas rausbringst, wird dein Buch nie in einem Regal im Buchladen zu finden sein. Außerdem sind die Preise für den Käufer extrem hoch, wie ich finde. Taschenbücher zum Beispiel kosten bei BoD gut das doppelte, als wenn es im Buchladen stehen würde. Weiterhin sollen die Lieferzeiten teilweise recht lang sein, verständlich, das Buch muss ja erst gedruckt werden. Und das für mich größte Problem - bei BoD gibt es keinen Lektor oder Ähnliches, der sich die Manuskripte anschaut, aussortiert, verbessert usw. Sprich, jeder noch so schlechte Autor kann veröffentlichen, was zu einem niedrigen Gesamtniveau führt, daher sicherlich auch der schlechte Ruf. Ich meine, ich kann mir doch als potenzieller Käufer nie sicher sein, was ich da bekomme. Läuft die Sache über einen ordentlichen Verlag weiß ich zumindest, dass da mal einige Leute drübergeschaut, sich beraten und korrigiert haben.

Klingt vielleicht etwas hart - aber Romane über BoD zu verkaufen gestaltet sich in den meisten Fällen wohl ziemlich schwierig.
Ich würde jederzeit einen ordentlichen Verlag vorziehen, der auch entsprechend mit dem Autor zusammenarbeitet.


Habe ich in einem anderen Thread zu dem Thema schon mal geschrieben, war ja auch deiner, weshalb es mich wundert, dass du diese Möglichkeit immer noch in Betracht ziehst. Ich würde lieber gar nichts veröffentlichen, als zu BoD zu gehen...
Wenn dich kein ordentlicher Verlag annimmt, bzw. dein Manuskript, hat das seine Gründe. Sicher, das Anschreiben von Verlagen ist mit viel Zeit verbunden und kostet Nerven, aber wenn dein Starfire gut genug ist, wird das Buch irgendwo unterkommen können. Und wenn nicht, dann ist es halt so, wie Mandala schon geschrieben hat - die Story ist nicht gut genug, ganz einfach. Aber BoD ist keine gute Alternative, da versaust du dir wahrscheinlich viel mit.

Zum Namen - das 'Problem' ist sicherlich auch, dass vor allem Erstlingsautoren erstmal mit dem leben müssen, was der Verlag sagt. Wenn meinetwegen Woflgang Hohlbein auf den Namen einer seiner Figuren besteht, wird man da eher nachgeben als bei jemandem, der [noch] keine Veröffentlichungen vorzuweisen hat. Die Leute, die über diese Änderungen diskutieren, wissen nämlich, was sie tun.
Und, ich hab's schon mal angedeutet - dein Buch mag noch so gut sein, aber wenn ich in den Buchladen gehe lese ich mir eben nicht erst das halbe Werk durch. Ich persönlich werde vor allem durch Titel und Cover auf ein Buch aufmerksam - und Starfire hört sich für mich nach irgendeiner Pferdegeschichte für kleine Kinder an. Und solche Geschichten haben immer das gleiche Muster, sind ähnlich aufgebaut und deshalb würde mich das Buch nicht interessieren. Klingt vielleicht etwas hart und klischeehaft, aber in der Realität läuft das nicht anders. Bei deutscher Übersetzung hätte das zumindest für mich schon eher etwas Interessantes.
Naja, ich gehöre sowieso zu diesen bösen Leuten, die der Meinung sind, dass zu einem auf deutsch geschriebenen Roman auch ein deutscher Titel gehört, abgesehen von begründeten und logischen Ausnahmen - aber gut, darüber kann man streiten.
25.11.2007 18:11 Izzy ist offline E-Mail an Izzy senden Beiträge von Izzy suchen Nehmen Sie Izzy in Ihre Freundesliste auf
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o mann, wo fang ich zuerst an...

ah ja, BoD:
Book on Demand ist immer mehr am kommen, was hauptsächlich daran liegt, dass die meisten verlage fehlinvestitionen mit büchern machen, für die es keine breite ansprechgruppe gibt. man braucht nur in einen buchladen sehen und sich nur kurz vorstellen: was für bücher lese ich da überhaupt? ein regal würde sich damit füllen lassen.
ich persönlich habe ein paar, wenige sogar, lieblingsautoren, von denen ich weiß, dass sie hammermäßig schreiben, da brauch ich nur ihren namen zu lesen. dem rest schenke ich nicht mal aufmerksamkeit. wenn man da an all die KLISCHEEHAFTEN liebesschnulzen geht. ein paar autoren (sprich nora roberts, j.d. robb und von mir aus suzan elisabeth phillips) haben sich einen namen gemacht, darauf stürtzt die masse, der rest ist die letzte notlösung. (meistens)
und moment: wenn ich ein buch da verööfentliche und dann wieder eins schreibe, die idee - sagen wir halt mal so - der hammer ist, dann würde der verlag es ablehnen, nur weil ich zuvor zu BoD gegangen bin, weil schlicht der name meines buches abgelehnt worden ist?????? o gott, das wird ja immer besser.

und nochmal zum namen: starfire - sternenfeuer
ich kann beides als klischeehafte pferdchennamen sehen, nur dass starfire ausdrucksstärker ist. im gesamten ist englisch ausdrucksstärker. ich wünschte, ich wäre als gleiche person in amerika geboren, mit englsich als muttersprache. da hätte ich dieses absurde problem nicht und ich würde bei weitem NOCHmehr rausholen können. es ist schlicht fakt, dass englisch viel einfluss hat und dass der einfluss auch wächst. ich persönlich lese nicht mal gern deutschsprachige autoren, weil sie bei weitem nicht so gut schreiben wie englische. vermutlich ansichtssache, aber ok.

und was starfire angeht: ich lese ja nicht nur den titel, ich sehe auch das cover. und bei meinem cover werde ich sicher keinen pferdekopf raufstellen. es ist ein medaillon und es wird ein medaillon bleiben. selbst ein verlag wird eher zu dem medaillon greifen, als zu einem brennenden hengst - auch wenn er schlicht umwerfend aussieht.

und ich will ja zu einem verlag. nur, wenn die mir mir - schlicht behauptung - sagen, die geschichte ist einfach göttlich und besser gehts nicht, nur der titel passt nicht... tja, da wird mein dickschädel eben siegen. und wenn es bedeutet, dass ich meine geschichte auf meiner homepage ausstellen muss.
für mich bedeutet schreiben leben. es ist ein gefühl, starfire ist ein gefühl. es werden 6 teile werden, ob sie jetzt verlegt werden oder ich alles selbst machen muss. die geschichte ist gut (meinung mehrerer leser) und wird mit jedem teil besser werden.
ich habe darauf geachtet, weder ein klischeehafte kleinkinder pferdchengesichte reinzupacken mit putzen, satteln und richtiger fütterung...ect. starfire ist ein starker, stolzer charakter, er denkt selbstständig, hat seine geheimnisse und vergleicht sich selbst mit keinem x-beliebigen ackergaul.

und starfire: ich habe den namen gewählt, weil aussagekräftig ist und auch verstandne werden kann, wenn man kein 1A englisch schüler ist. das buch ist auf die jugend ausgerichtet, aber auch die eltern können sich bei ein paar kleinen gedanken zusammenreimen, was er zu bedeutet hat.
star=stern
fire=feuer
= sternenfeuer, wenn man es unbedingt so will, aber die englische version klingt einfach für den charakter, den ich geformt habe besser. sternenfeuer ist bei weitem nicht so aussagestark. meine meinung, eben die eines engstirnigen autors.

aber: selbst wenn man nicht vom titel darauf schließt, was starfire bedeutet: man kann den namen ohne probleme lesen und aussprechen. und er wird gefallen. und wenn man unbedingt wissen will, was er bedeutet, dann wartet man eben, bis man auf seite 110 angekommen ist.

( im übrigen, für den verdacht, ich würde euch da so giftig anfauchen: falsch, ich rege mich schlicht über die verlage auf. euch danke ich nur, dass ihr mir die möglichkeit zur seelischen vorbereitung für dieses gemetzel gebt.)

ach ja: was ist eigentlich mit ivenialis? werden die herren verleger das auch bemängeln? ein selbst erfundendes teil, bei dem sich eben erst im verlauf der geschichte herausstellt, was es ist.

ach ja: ich hatte da noch eine frage, die nichts mit namen, sondern mit dem exposé zu tun hat.
@mandala: du sagtest, keine cliffhänger. soll ich dann damit enden, dass sich meine hauptcharaktere nach einem riesengemetzel freudig mit der freundin davonmacht?
und: in diesem buch werden noch nicht all die fragen geklärt, die ich aufgeworfen habe. das kommt alles in den folgenden teilen. muss ich das dann auch schon im exposé von teil eins auflisten?

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25.11.2007 20:13 banni ist offline E-Mail an banni senden Homepage von banni Beiträge von banni suchen Nehmen Sie banni in Ihre Freundesliste auf
Mandala
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Zitat:
Original von banniah ja, BoD:
Book on Demand ist immer mehr am kommen, was hauptsächlich daran liegt, dass die meisten verlage fehlinvestitionen mit büchern machen, für die es keine breite ansprechgruppe gibt.

Nein BoD ist immer mehr im Kommen, weil immer mehr Leute sich einbilden Schreiben bedeutet einmal kurz was hinkritzeln und fertig ist das Meisterwerk. Zeige mir EIN gutes (handwerklich wie inhaltlich) Buch, das über BoD genommen wurde und ich nehm ALLES zurück.
Natürlich hast du Recht, dass es schwer ist einen Nischenroman unterzubringen, aber soweit ich deine Einführung auf deiner Homepage verstanden habe, ist deiner kein Nischenroman, sondern normale Fantasy. Sprich, wenn die Story nicht zu klischeemäßig und sprachlich ok ist, dann denke ich, dass du durchaus Chancen haben kannst.
Ich selbst schreibe in ner Nische, besser gesagt in einem nicht existierenden Genre. Ich rechne mir keine hohen Chancen aus, dass es veröffentlicht wird, obwohl mir auch etliche sagen, dass die Story super ist. Aber ich werde es trotzdem NIE NICHT über BoD veröffentlichen, weil ich weiß, dass ich dann jedweden Respekt verliere, den derzeit manch einer vor mir hat.

Zitat:
Original von banniman braucht nur in einen buchladen sehen und sich nur kurz vorstellen: was für bücher lese ich da überhaupt? ein regal würde sich damit füllen lassen.

Mag ja sein, dass du es nicht ließt, aber wenn es im Buchladen steht, dann wird es schon seine Berechtigung haben dort zu stehen. Ich finde auch viele Bücher überflüssig, die man so im Buchladen findet, aber es gibt andere Leute, die sie kaufen, lesen und gut finden.
Verleger und Lektoren sind weder dumme, noch böse Menschen. Sie sind einfach nur Menschen, die ihren Job machen und den müssen sie wie jeder andere auch möglichst gut machen, sprich: sie müssen versuchen möglichst viel Gewinn und wenig Verluste zu machen. Und die kennen sich auf dem Markt schon aus und wissen, was sich wie verkaufen lässt.

Zitat:
Original von banniund moment: wenn ich ein buch da verööfentliche und dann wieder eins schreibe, die idee - sagen wir halt mal so - der hammer ist, dann würde der verlag es ablehnen, nur weil ich zuvor zu BoD gegangen bin, weil schlicht der name meines buches abgelehnt worden ist?????? o gott, das wird ja immer besser.

Sagen wir mal so: du legst dir einen RIESEN Stein in den Weg, wenn du JE über BoD veröffentlicht hast. Unmöglich ist es sicher nicht, aber der eh schon schwere Weg zum Buch wird dann halt noch schwerer.

Zitat:
Original von banniich wünschte, ich wäre als gleiche person in amerika geboren, mit englsich als muttersprache. da hätte ich dieses absurde problem nicht und ich würde bei weitem NOCHmehr rausholen können.

DANN solltest du vielleicht darüber nachdenken dein Englisch aufzubessern und englisch zu schreiben.

Zitat:
Original von bannies ist schlicht fakt, dass englisch viel einfluss hat und dass der einfluss auch wächst.

stimmt, aber dennoch darfst du nicht von jedem deutschsprachigen Bürger, der potentieller Leser für dein Buch ist, erwarten, dass er auch nur ein Wort Englisch kann.

Zitat:
Original von banniich persönlich lese nicht mal gern deutschsprachige autoren, weil sie bei weitem nicht so gut schreiben wie englische. vermutlich ansichtssache, aber ok.

Ist wohl Ansichtssache. Ich lese so gut wie NUR deutsche Autoren. Mich ärgert es nämlich unglaublich, dass die deutschen Verlage lieber zehn Auslandslizenzen kaufen, als einen neuen deutschen Autor zu veröffentlichen. Und dem sollte man so gut es geht entgegenwirken.

Zitat:
Original von banni es ist ein medaillon und es wird ein medaillon bleiben. selbst ein verlag wird eher zu dem medaillon greifen, als zu einem brennenden hengst - auch wenn er schlicht umwerfend aussieht.

Naja, aber was wenn der Verlag ein ganz anderes Titelbild will?

Zitat:
Original von banni nur, wenn die mir mir - schlicht behauptung - sagen, die geschichte ist einfach göttlich und besser gehts nicht, nur der titel passt nicht... tja, da wird mein dickschädel eben siegen. und wenn es bedeutet, dass ich meine geschichte auf meiner homepage ausstellen muss.

Also, wenn das dein Ernst ist, dann solltest du nochmal überdenken, ob du die nötige Reife hast zu veröffenltichen. Die Verlagswelt ist hart, die Konkurrenz schläft nicht. Ein Dickschädel hat da keine Chancen... (und das ist nicht böse gemeint! Aber ich kenn einige Autoren persönlich, die gerade mit ihren ersten Werken an die Öffentlichkeit gehen/gegangen sind und was die erzählen... Da wirds einem schon teilweise ganz anders und ich frag mich oft, ob ich diesem Druck standhalten könnte. Abgabetermin einhalten, Kompromisse akzeptieren, sich aber nicht vollkommen unterbuttern lassen, wo ist die Grenze?)

Zitat:
Original von banniach ja: was ist eigentlich mit ivenialis? werden die herren verleger das auch bemängeln? ein selbst erfundendes teil, bei dem sich eben erst im verlauf der geschichte herausstellt, was es ist.

Nö, das müsste eigentlich ok sein.

Zitat:
Original von banni
@mandala: du sagtest, keine cliffhänger. soll ich dann damit enden, dass sich meine hauptcharaktere nach einem riesengemetzel freudig mit der freundin davonmacht?

Du sollst halt die Storylinie audröseln und das Ende verraten.

Zitat:
Original von banniund: in diesem buch werden noch nicht all die fragen geklärt, die ich aufgeworfen habe. das kommt alles in den folgenden teilen. muss ich das dann auch schon im exposé von teil eins auflisten?

Nein. Aber das klingt sehr kompliziert. Ich würde alles, was nicht wirklich zum roten Faden der ersten Geschichte gehört weglassen und am Ende aber auch andeuten, dass es weitere Teile gibt.
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Zitat:
Original von banniah ja, BoD:
Book on Demand ist immer mehr am kommen, was hauptsächlich daran liegt, dass die meisten verlage fehlinvestitionen mit büchern machen, für die es keine breite ansprechgruppe gibt.

Nein BoD ist immer mehr im Kommen, weil immer mehr Leute sich einbilden Schreiben bedeutet einmal kurz was hinkritzeln und fertig ist das Meisterwerk. Zeige mir EIN gutes (handwerklich wie inhaltlich) Buch, das über BoD genommen wurde und ich nehm ALLES zurück.
Natürlich hast du Recht, dass es schwer ist einen Nischenroman unterzubringen, aber soweit ich deine Einführung auf deiner Homepage verstanden habe, ist deiner kein Nischenroman, sondern normale Fantasy. Sprich, wenn die Story nicht zu klischeemäßig und sprachlich ok ist, dann denke ich, dass du durchaus Chancen haben kannst.
Ich selbst schreibe in ner Nische, besser gesagt in einem nicht existierenden Genre. Ich rechne mir keine hohen Chancen aus, dass es veröffentlicht wird, obwohl mir auch etliche sagen, dass die Story super ist. Aber ich werde es trotzdem NIE NICHT über BoD veröffentlichen, weil ich weiß, dass ich dann jedweden Respekt verliere, den derzeit manch einer vor mir hat.

Zitat:
Original von banniman braucht nur in einen buchladen sehen und sich nur kurz vorstellen: was für bücher lese ich da überhaupt? ein regal würde sich damit füllen lassen.

Mag ja sein, dass du es nicht ließt, aber wenn es im Buchladen steht, dann wird es schon seine Berechtigung haben dort zu stehen. Ich finde auch viele Bücher überflüssig, die man so im Buchladen findet, aber es gibt andere Leute, die sie kaufen, lesen und gut finden.
Verleger und Lektoren sind weder dumme, noch böse Menschen. Sie sind einfach nur Menschen, die ihren Job machen und den müssen sie wie jeder andere auch möglichst gut machen, sprich: sie müssen versuchen möglichst viel Gewinn und wenig Verluste zu machen. Und die kennen sich auf dem Markt schon aus und wissen, was sich wie verkaufen lässt.

Zitat:
Original von banniund moment: wenn ich ein buch da verööfentliche und dann wieder eins schreibe, die idee - sagen wir halt mal so - der hammer ist, dann würde der verlag es ablehnen, nur weil ich zuvor zu BoD gegangen bin, weil schlicht der name meines buches abgelehnt worden ist?????? o gott, das wird ja immer besser.

Sagen wir mal so: du legst dir einen RIESEN Stein in den Weg, wenn du JE über BoD veröffentlicht hast. Unmöglich ist es sicher nicht, aber der eh schon schwere Weg zum Buch wird dann halt noch schwerer.

Zitat:
Original von banniich wünschte, ich wäre als gleiche person in amerika geboren, mit englsich als muttersprache. da hätte ich dieses absurde problem nicht und ich würde bei weitem NOCHmehr rausholen können.

DANN solltest du vielleicht darüber nachdenken dein Englisch aufzubessern und englisch zu schreiben.

Zitat:
Original von bannies ist schlicht fakt, dass englisch viel einfluss hat und dass der einfluss auch wächst.

stimmt, aber dennoch darfst du nicht von jedem deutschsprachigen Bürger, der potentieller Leser für dein Buch ist, erwarten, dass er auch nur ein Wort Englisch kann.

Zitat:
Original von banniich persönlich lese nicht mal gern deutschsprachige autoren, weil sie bei weitem nicht so gut schreiben wie englische. vermutlich ansichtssache, aber ok.

Ist wohl Ansichtssache. Ich lese so gut wie NUR deutsche Autoren. Mich ärgert es nämlich unglaublich, dass die deutschen Verlage lieber zehn Auslandslizenzen kaufen, als einen neuen deutschen Autor zu veröffentlichen. Und dem sollte man so gut es geht entgegenwirken.

Zitat:
Original von banni es ist ein medaillon und es wird ein medaillon bleiben. selbst ein verlag wird eher zu dem medaillon greifen, als zu einem brennenden hengst - auch wenn er schlicht umwerfend aussieht.

Naja, aber was wenn der Verlag ein ganz anderes Titelbild will?

Zitat:
Original von banni nur, wenn die mir mir - schlicht behauptung - sagen, die geschichte ist einfach göttlich und besser gehts nicht, nur der titel passt nicht... tja, da wird mein dickschädel eben siegen. und wenn es bedeutet, dass ich meine geschichte auf meiner homepage ausstellen muss.

Also, wenn das dein Ernst ist, dann solltest du nochmal überdenken, ob du die nötige Reife hast zu veröffenltichen. Die Verlagswelt ist hart, die Konkurrenz schläft nicht. Ein Dickschädel hat da keine Chancen... (und das ist nicht böse gemeint! Aber ich kenn einige Autoren persönlich, die gerade mit ihren ersten Werken an die Öffentlichkeit gehen/gegangen sind und was die erzählen... Da wirds einem schon teilweise ganz anders und ich frag mich oft, ob ich diesem Druck standhalten könnte. Abgabetermin einhalten, Kompromisse akzeptieren, sich aber nicht vollkommen unterbuttern lassen, wo ist die Grenze?)

Zitat:
Original von banniach ja: was ist eigentlich mit ivenialis? werden die herren verleger das auch bemängeln? ein selbst erfundendes teil, bei dem sich eben erst im verlauf der geschichte herausstellt, was es ist.

Nö, das müsste eigentlich ok sein.

Zitat:
Original von banni
@mandala: du sagtest, keine cliffhänger. soll ich dann damit enden, dass sich meine hauptcharaktere nach einem riesengemetzel freudig mit der freundin davonmacht?

Du sollst halt die Storylinie audröseln und das Ende verraten.

Zitat:
Original von banniund: in diesem buch werden noch nicht all die fragen geklärt, die ich aufgeworfen habe. das kommt alles in den folgenden teilen. muss ich das dann auch schon im exposé von teil eins auflisten?

Nein. Aber das klingt sehr kompliziert. Ich würde alles, was nicht wirklich zum roten Faden der ersten Geschichte gehört weglassen und am Ende aber auch andeuten, dass es weitere Teile gibt.
25.11.2007 21:11 Mandala ist offline Beiträge von Mandala suchen Nehmen Sie Mandala in Ihre Freundesliste auf
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*seufz*
na ja, ich probiers einfach mal und sehe mir an, wie sie mein buch zerfetzen. dann entscheide ich, ob es mir wert ist, verlegt zu werden, wenn ich alles ändern muss.

ich hab gestern nachgedacht. den titel würde ich EVENTUELL auf sternenfeuer umändern - wenns nicht anders geht - aber der name meines hengstes im buch, wird schlicht starfire bleiben. meine cinderella hat auch einen codenamen. hope. und der wird auch bleiben, weil er mir schlicht gefällt. und irgendwann noch eine rolle spielt. und da dann mit deutscher übersetzung. voher muss man sich halt einfach mit dem klang des namens anfreunden. ich finde ihn herrlich.

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26.11.2007 09:12 banni ist offline E-Mail an banni senden Homepage von banni Beiträge von banni suchen Nehmen Sie banni in Ihre Freundesliste auf
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die meinung teil ich nicht, sorry.
und ich werde auch so gut es geht darum kämpfen. eben schlimmstenfalls, ALLER schlimmstenfalls ändere ich den titel auf sternenfeuer, aber der name des hengstes wird starfire bleiben. schluss. punkt. aus. und wenn es heißen soll, dass ich ihn nicht veröffentliche. ich hänge an dem namen, ich hänge an dem hengst, ich hänge an dem buch. das ist mir wichtiger als jede veröfentlichung.

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26.11.2007 11:32 banni ist offline E-Mail an banni senden Homepage von banni Beiträge von banni suchen Nehmen Sie banni in Ihre Freundesliste auf
Mandala
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Zitat:
Original von banniich hab gestern nachgedacht. den titel würde ich EVENTUELL auf sternenfeuer umändern -

Es kann auch sein, dass das Ding am Ende ganz anders heißt, da hast du als Autor nicht mehr als Vorschläge zu machen.

Zu guter letzt muss ich jetzt noch eine Sache sagen: mit deiner Einstellung wirst du es nicht schaffen dich in der Verlagswelt zu etablieren. Hast du dich schon einmal ERNSTHAFT damit auseinandergesetzt, was alles auf dich zu kommt? Oder anders gefragt: wie erwartest du, dass es jetzt los und dann weiter geht?
Ich frag dich das nicht, weil ich dir Talent oder Reife absprechen möchte, sondern nur, weil ich mich selbst in deinen Posts wiederfinde. So habe ich auch vor zwei Jahren noch geredet.
Jetzt bin ich zwei Jahre älter, immer noch nicht veröffentlicht und verdammt froh drum, weil mir inzwischen klar ist, dass ich noch nicht so weit war. Nicht wegen der Qualtität bzw. ihrer Abwesenheit meines Textes, sondern weil ich selbst viel zu blauäugig war.

Ich gebe dir jetzt noch einmal den Rat: Melde dich bei einem der genannten Foren an und lass den Text von jemanden kritisieren, der Ahnung vom Metier hat. Der kann dir Sachen verraten, die dir ein Schulfreund oder irgendjemand hier einfach nicht sagen kann, weil Wissen und Erfahrung fehlen.
26.11.2007 17:28 Mandala ist offline Beiträge von Mandala suchen Nehmen Sie Mandala in Ihre Freundesliste auf
Izzy
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Hehe... ich habe mich bisher nicht getraut, so etwas zu schreiben, weil das immer gleich falsch aufgefasst wird - aber ich denke ähnlich wie Mandala und habe auch ähnliche Erfahrungen gemacht.
Die Verlage werden sich nicht auf große Diskussionen einlassen, wenn du nicht mitmachst, nehmen sie halt ein anderes Manuskript ins Programm, da kennen die nix. Die Konkurrenz ist einfach zu groß, als dass sich ein Neuling so etwas leisten könnte. Ich kann dich durchaus verstehen, dass du an dem Namen hängst, das kann wohl jeder Autor, der sich mit seinen Figuren auseinandergesetzt und über Monate mit ihnen gearbeitet hat. Wenn dann jemand ankommt und meint, das wäre so nicht richtig, ist das hart, das weiß ich. Aber man muss Kompromisse eingehen können und bereit sein, sich etwas sagen zu lassen. Ansonsten kommt man einfach nicht weiter.

Kleine Frage - hat deinen Roman überhaupt schon mal jemand gelesen, der Ahnung von dem hat, was er tut? Es bringt doch rein gar nichts, zu irgendwelchen Freunden zu gehen oder die Eltern nach der Meinung zu fragen. Ich würde mein Zeug nicht mal meinen Deutschlehrern geben, jedenfalls würde ich ihnen nicht zutrauen, dass sie mich wirklich weiterbringen, zumindest nicht, wenn ich meine mich auf einem Niveau zu befinden, das eine Veröffentlichung möglich macht. Lyrik interpretieren und Erörterungen kontrollieren ist eben doch was ganz anderes, als die Schwächen eines Romans aufzudecken.
Naja, beherzige einfach mal den Rat, der dir gegeben wird. Ich glaube nicht, dass dir hier irgendjemand etwas Böses will (:
26.11.2007 19:25 Izzy ist offline E-Mail an Izzy senden Beiträge von Izzy suchen Nehmen Sie Izzy in Ihre Freundesliste auf
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