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Ein Märchen

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Eileen Eileen ist weiblich

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Dabei seit: 30.10.2006
Beiträge: 995

Ein Märchen

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die Geschichte hab ich meiner Muter zum geburtstag geschrieben ^^also nicht wundern wenn es total kitschig is XP

Es war dunkele Nacht, aber auf dem kleinen Hof der am Rande des Waldes stand war noch immer nicht jedes Geräusch verstummt. Der Hof war beschaulich aber einige Tiere lebten dort schon. Zweie Pferde, eine Kuh, zwei Hunde, eine Katze und ein paar Hühner. Und dann gab es noch ein Schwein. Sein Name ist schon lange in Vergessenheit geraten, aber er war wunder schön. Alle Tiere liebten das Schwein und auch die Besitzer des Hofes hatten es gerne. Seine Haut war in einem schönen Rosa getönt und es hatte für ein Schwein einen sehr schönen Körperbau, aber das Schwein war unglücklich, es langweilte sich und konnte sein Leben nicht Sinnvoll füllen wie es dachte.
Jeden tag geschah derselbe Ablauf. Es wachte auf fraß suhlte sich im Schlamm. Dann fraß es wieder und ging schlafen. Mann sollte meinen das wäre der normale Ablauf eines Schweins, aber das kleine Schweinchen mochte ihn nicht, er wollte etwas erleben, ein Abenteuer.
Es wollte ein Held sein, wie die Menschen es im Märchen immer waren, es wurde doch einmal Zeit, dass ein Schwein ein Held wurde.
Die anderen Tiere verspotteten das Schwein und lachten es aus. Sie liebten es eigentlich aber eine solche Idee war in ihren tierischen Köpfen einfach zu lächerlich.
Also zog das Schwein ohne sich zu verabschieden ab um die Welt zu entdecken.
So entstand der Anfang eines kleinen Abenteuers für die Menschheit aber eines großen Abenteuers für ein kleines Schwein.

Als das kleine Schwein vor dem Wald stand zauderte es erst, es hätte es nie gedacht, das etwas noch größer seien kann als die kleine Farm. Die Bäume waren riesig, aber das kleine Schwein nahm all seinen Mut zusammen und ging trotzdem hinein. Überall rauschte der Wind und eine Eule schrie. Das kleine Schwein hatte Angst, große Angst. Es hoffte es würde bald Tag werden. Es legte sich zwischen die Wurzeln eines alten Baumes und schlief zitternd und von Angst erfüllt ein.
Am nächsten Morgen sah die Welt schon anders aus. Die Sonne schien und die Bäume in der vorigen Nacht so gruselig und dunkel gewesen waren, trugen das schönste grüne Kleid, dass das Schwein je gesehen hatte.
Und die Vögel sangen das wunderbarste Lied, das das kleine Schwein je gehört hatte.
Das kleine Schwein war glücklich, aber es wusste, dass es bald etwas zu Essen finden müsste, also zog es weiter, immer der Nase nach.
Verlockende Düfte füllten seine Nase und er entdeckte Pilze in den schönsten Farben, manche hatten sogar Punkte. Es wolle schon hinein beißen, als eine Vogeldame auf einem Ast neben ihm landete. „ Das würde ich aber nicht essen.“ Sagte sie mit ihrer wunderbaren Singstimme. Ihr Federkleid leuchte in den schönsten Tönen und das Schwein bekam gar nicht genug davon sie anzusehen, aber da war ja auch noch der Pilz, er sah wirklich zu lecker aus. „ Warum soll ich ihn den nicht essen?“ fragte das Schwein. „ Es ist ein Giftpilz, wenn du ihn isst fällst du tot um.“ Trällerte die Vogeldame. Sie deutete auf ein paar unscheinbare braune Pilze „ Guck mal die da kannst du essen, aber die hier sind gefährlich.“ Die anderen Pilze sahen noch nicht mal halb so köstlich aus wie die gepunkteten, aber das Schwein folgte dennoch dem Rat der Vogeldame und probierte sie. Sie waren köstlich. Das Schwein bekam gar nicht genug davon, aber irgendwann war sein Bauch so voll und rund, dass er keinen Happen mehr herunten bekam. Die Vogeldame war schon längst weiter geflogen und das Schwein tat nun dasselbe. Es zog weiter. An einem kleinen Bach machte es halt um einen Schluck zu trinken. Ein grüner Frosch saß am Rande des Ufers und quakte das kleine Schwein an. Zuerst erschrak das kleine Schwein, dann aber lachte es über so ein komisches Tier, das auch noch solche Laute von sich gab. „ Warum lachst du? Quak “ fragte der Frosch entrüstet.
„ Nun ja“, sagte das Schwein „so einem Tier wie dir bin ich noch nie begegnet.“
„ Dann wird es ja Zeit. Quak. Ich bin ein Frosch Quark.“ Antwortete das kleine grüne Wesen.
„Warum sagst du immer Quark?“ fragte das Schwein. „Nun ich kann nicht anders. Quark. Das ist meine Natur. Quark.“ Antwortete der Frosch.
„Ich quake nicht“ stellte das Schwein fest. Der Frosch lachte auf. „ Du bist ja auch nicht grün, kannst so gut springen wie ich und lebst am Wasser. Ansonsten wärst du wohl ein Frosch.“
Das Schwein betrachtete seine rosa Farbe. Nein grün war es nicht.
„ Was machst du denn den ganzen Tag lieber Frosch?“ die Neugierde des Schweins war noch lange nicht gestillt. „ Ich fange fliegen, Quark.“ Gab der Frosch von sich. Und als ob er seinen Worten Nachdruck beweisen wollte, fing er mit seiner langen Zunge eine fette schwarze Fliege. Das Schwein zog weiter, es hatte genug von diesem grünen Tier er wollte mehr sehen, noch mehr erleben, aber für Heute war es genug er wollte nach Hause, seine Beine schmerzten und er vermisste seine Freunde.
Zu seinen Füßen sah er ein vierblättriges Kleeblatt und pflückte es, sollten die nicht Glück bringen? Also nahm das Schwein das Kleeblatt mit nach Hause. Als es den Hof erreichte kam ihm sofort der Bauer auf ihn zu. „ Da ist ja unser Ausreißer. Och seht mal er hat ein vier blättriges Kleeblatt mitgebracht ich glaube unser kleines Schwein ist ein richtiges Glücksschwein.“ Die Bauersfrau lachte nur über die Worte des Bauers, aber die Bauerskinder waren begeistert, ab diesem Tag hieß das kleine Schwein nur noch das Glücksschwein und es liebte diesen Namen, es glaubte endlich eine Aufgabe zu haben und die war es den Menschen Glück zu bringen. Und wer weiß vielleicht hat es ja wirklich Glück gebracht.

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.Fame. Noctem

27.10.2007 23:00

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pcdfan pcdfan ist weiblich

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Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis

Lalala^^ Wer in der Schule das Thema Märchen durchgenommen hat, ist eben klar im Vorteil. Entweder es war bei den Sagen oder bei den Märchen, da hat unsre Deutsch-Lehrerin gesagt, dass man sie nie selbst erfindet, sondern sie auf irgend eine Weise entstanden sind und man sie sich weiter erzählt hat Augenzwinkern