Gegen Bilderklau - Das Original

Registrierung Mitgliederliste Teammitglieder Suche Häufig gestellte Fragen Statistik Chat Karte Zur Startseite

Gegen Bilderklau - Das Original » Prosa, Epik, Kunst » Schreibecke » Meine Texte » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Letzter Beitrag | Erster ungelesener Beitrag Druckvorschau | Thema zu Favoriten hinzufügen
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Zum Ende der Seite springen Meine Texte
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
Knudäääl
unregistriert
Meine Texte Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Also, ich scheribe für mein Leben gern Geschichten. Jedoch fällt mir bei folgenden Anfängen nichts mehr ein. Habt ihr Ideen?

Idee 1:

Ravensoul

Fern unserem Lande gibt es ein Tal, dessen Namen nicht einmal die Einwohner kennen. Durch eine Felswand ist das Volk in diesem Tal von der Außenwelt abgeschirmt. Aus Erfurcht vor dem, was vielleicht außerhalb des Tales ist, wagen sich die Menschen und anderen Lebewesen in diesem Tal, es nicht zu verlassen. Ist doch jemand bereit das Tal zu verlassen, wird er von dem dunklen Herrscher des Tales getötet und es wurde so hingestellt, als sei es ein natürlicher Tod. So kam das Gerücht auf, dass jeder, der das Tal verlassen wolle, sterben müsste.
So erzählt man es sich nun schon seid Jahren. Mehret, der Schwarze, Herrscher des Tales, führt diese Tradition weiter, damit das mittelalterliche Volk in seinem kontinentengroßen Land nicht von den Erfindungen des 21. Jahrhunderts erfährt. Dennoch wussten die Menschen im Tal sehr viel. Im Tal gab es auch andere Wesen, z.B. Trolle, Zwerge, Elfen,... .

Mehret fühlte den Tod näher treten und sollte nun seinen Nachfolger bestimmen. Das Volk war im hellen Aufruhr, den die Zeremonie sollte vorbereitet werden und es war noch nicht viel fertig, obwohl die Feier schon in einer Woche statt finden sollte. Kastillo, der Zauberlehrling, Zwerg und treuste Gefährte der Herrscherstochter wurde als Favorit der Herrschernachfolge gewählt.
Kastillo, für seine Gattung mit 1,80 sehr groß, hatte aschblondes Haar welches in kurzen Locken von seinem rundlichen Kopf abstand. Viele dachten, Kastillo wäre adoptiert, da er so gar nicht wie einer seiner dunkelhaarigen, kleinen Zwergenfreunde aussah. Doch er glaubte es nicht.
Pipetta und Toll, Eltern des Kastillos, wahrten jedoch ein dunkles Geheimnis über seine Vergangenheit. Öffentlich jedoch sei er im Zeichen der Siegesgöttin geboren und habe daher einige Besonderheiten.
Kastillo bahnte sich den Weg ins Wirtshaus, um dort nach dem Rechten zu sehen. Jedoch verärgerte ihn der dortige Zustand sehr. Statt den 80 Fässern Bier wurden 100 Fässer Apfelmost geschickt. Dies war jedoch nicht die einzige Sorge Kastillos, denn statt den roten Rosen, die der Herrscher liebte, waren gelbe Rosen angekommen, die Kleidung der Königsfamilie war auch noch nicht fertig geschneidert und unterm Strich war das Fest so gut wie unvorstellbar zum derzeitigen Termin. Was sollte er Mehret bloß sagen?
Einer lauter Schlag weckte Kastillo aus seinen Gedanken, doch was er da sah verschlug ihm der Atem. Da standen drei maskierte Männer mit Messern in der Hand.
„Geld raus!“, rief eine raue Männerstimme dem Wirt zu. Alle Umstehende wussten nicht, was das sein sollte. Im Tal gab es keine Kriminalität, da es keine Verstecke für den Täter gäbe und er somit gleich gefasst würde.
Wieder die Stimme einer der Täter, dennoch wusste niemand, was der andere von ihm wollte. Die drei maskierten Männer traten ein und einer der drei, der Größte, bahnte sich den Weg durch das Getümmel zum Tresen. Er schob den Wirt zur Seite und betätigte einen Knopf an dem kassenähnlichen Gerät. Der Schwarze nahm sich alles Geld, welches in der Kasse war, und trat wieder zurück. Der Wirt sprang auf ihn los, doch Kastillo bremste ihn.

Idee 2:

Einsam stapfte sie über den Kiesweg, der sie zu ihrer Familie bringen sollte. Sie wusste nicht, was der Tag bringen sollte, doch wusste sie genau, was sie verlangen musste, um rechtzeitig in ihrem Heimatdorf anzukommen. Eine Krähe flatterte über ihrem Kopf mit den langen, blonden Haaren. Sie sah zu dem wild umher flatterndem und heißer krächzendem Vogel empor. Amber fürchtete den schwarzen Vogel, da er Unheil ankündigen würde. Schützend schirmte sie mit ihrer Hand die Augen ab, um sie vor den grellen Sonnenstrahlen zu schützen. Das Tier schwebte nun ruhig über Ambers Kopf und öffnete ab und zu seinen hellen Schnabel, um einen schrillen Schrei auszustoßen. Als sich das schwarze Federvieh einige Meter entfernt hatte fing es an auf der Stelle zu kreisen. Kam dann Amber nach flog die Krähe weiter. Ambers Haare flatterten im warmen Südwind . Oftmals bekam sie eine ihrer blonden, langen Strähnen in das schmale Gesicht. Ihre schmale, spitze Nase nahm einen Geruch wahr, der ihr bekannt vorkam: das Meer. Ihre grünen Augen leuchteten, denn dies war meist der erste Geruch, den sie Zuhause in ihre Nase sog. Ihr Dorf lag am Meer, also würde es nicht mehr weit sein. Ihre schlanken Beine begannen schneller zu laufen, als sie bemerkte, dass sie nicht mehr weit von ihrer Heimat entfernt sein konnte. Ambers zierliche Gestalt flog nun über den Weg, der sie nach Hause führen sollte. Bald würden die Hütten ihres Dorfes ins Blickfeld kommen, es konnten nur noch wenige Minuten sein,.
Und so war es auch, denn nach 20 Minuten kamen die ersten Gebäude Amber entgegen, doch etwas war geschehen. Der schwarze Vogel setzte sich nun neben Amber, die stehen geblieben war. Sie wusste, was passiert war, doch wollte sie es nicht wissen. Was sollte sie nun tun?
Die Krieger des dunklen Herrschers mussten hier gewesen sein, denn über dem Dorf lag schwarzer Nebel, der symbolisch für den Schwarzen Herrn stand. Amber blieb stehen, wusste nicht, was nun zu tun war. Sicherlich würde niemand mehr leben, doch was, wenn doch? Sollte sie nach Überlebenden suchen?
Sie ging langsam durch das Tor, welches in das kleine Örtchen führte. Die Häuser waren abgebrannt und überall lagen Tote. Die meisten kannte Amber noch von Früher. Sie bog in eine Seitengasse ein und blieb stocksteif stehen, denn dort lagen ihre Mutter, Vater, ihre zwei Schwestern und der Großvater, tot.
Sie knickte über der Leiche ihres Vaters ein und legte sich auf seine Brust. Sie hörte nichts, der Körper war steif, kein Atmen, nichts!
Neben ihr regte sich etwas, sie drehte sich ruchartig um und sah ihre Mutter. Sie hatte die Augen aufgeschlagen. Ihre Hand zitterte. Amber drehte sich um und nahm ihre Hand.
„Geh fort von hier! Ich werde nun sterben, doch war das letzte Gesicht, welches ich sah, ein bekanntes, liebes Gesicht. Wir haben dich vermisst. Tu mir den Gefallen: denke immer an mich, stelle jeden Abend eine Kerze für uns auf und lege mich bitte zu deinem Vater. Ich liebe dich Am....“, Mutters Stimme versagte, ihre Augen fielen zu. Amber legte sich auf ihre Brust und weinte bitterlich. Nach wenigen, oder vielen Minuten erhob sie sich. Sie ging in ihr ehemaliges Heim und holte einen Spaten. Damit ging sie auf den Vorplatz der abgebrannten Kirche und begann ein Loch auszuheben. Sie wollte ihren Eltern die letzte Ehre erweisen. Als die Sonne schon untergegangen war holte sie ihre Familie mit einer Schubkarre herbei. Vorsichtig legte sie die Toten, die ihr die Liebsten waren, in die große Kuhle. Mutter und Vater in die Mitte, die zwei Kinder neben Mutter und Vater und Großvater neben seinen Lieblingsenkel Lydia, der älteren Schwester. Amber legte noch Rosen mit ins Grab und schaufelte dann die Erde wieder in das Loch. Nach Mitternacht war sie dann fertig und sie ging in die Kirche. Dort legte sie sich hinter den verkohlten Steinaltar und rollte sich in eine Decke ein, die sie von ihrer Wanderung mitgebracht hatte.
Am nächsten Morgen wusste sie vorerst nicht, wo sie sich befand, doch dann wurde es ihr wieder klar. Aber was hatte sie aufgeweckt. Es war ein Kratzendes Geräusch gewesen. Ihre Augen sahen starr im Raum umher. Die Kirche war klein und das Kratzen kam aus ihrer Nähe. Vorsichtig ging sie auf eine Wand zu. Dort kam das seltsame Geräusch her.


Hoffe ihr könnt mir helfen.

Dann hier ein paar Gedichte:

Einsbildung

Ich sehe dich, ich seh’ dich nicht
Du bist mir nah und doch so fern
Ich höre dich doch hör ich dich nicht
Ich weiß das du da bist doch bist es nicht

*

Ich spüre dich doch spür ich dich nicht
Ich fühle dich doch fühl ich dich nicht
Du liegst in deinem Zwinger doch liegst du nicht dort,
Denn du bist nun für immer fort

Dieses Gedicht schrieb ich für meinen gestorbenen Hund
27.04.2005 18:03
Knudäääl
unregistriert
Neues Gedicht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Todesengel/ Schatten der Macht

Im Himmel bei der tiefsten Nacht
Eine Schar von Engeln lacht
Es sind die Engel der Todesmacht
Die da unten in der Hölle wacht.

Ihre Herzen sind verdorben
Ihre Seelen längst gestorben
Ihre Zukunft auch verloren
Und ihre Mächte auserkoren
29.04.2005 16:25
Sidney Sidney ist weiblich
Lucifer - the fallen angel


images/avatars/avatar-47100.png

Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 7.758
Herkunft: Backnang

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Das Gedicht gefällt mir gut...

beim Text oben hast du schon am Anfang zu oft das Wort "Tal" verwendet... das wirkt störend und schreckt ab... ich hab nach den ersten Sätzen aufgegeben...


Ach ja, bitte verkleinere deine Sig

__________________

29.04.2005 16:28 Sidney ist offline E-Mail an Sidney senden Homepage von Sidney Beiträge von Sidney suchen Nehmen Sie Sidney in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sidney in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sidney anzeigen
Baumstruktur | Brettstruktur
Gehe zu:
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Gegen Bilderklau - Das Original » Prosa, Epik, Kunst » Schreibecke » Meine Texte

Impressum

Forensoftware: Burning Board, entwickelt von WoltLab GmbH