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°~Snowflake~° °~Snowflake~° ist männlich
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Kapitel 1


San Diego wachte früh morgens auf. Er war 12 hatte langes schwarzes Haar und schlank. Doch er war nicht der einzige der wach war, sein Vater Don Calpèl war auch schon am Frühstückstisch und stöberte in einer Zeitung. San Diego hob abschätzend die Hand als Begrüssung und wollte sich gerade auf den gedeckten Tisch hermachen. Doch sein Vater warf wütend die Zeitung auf den Boden und schrie „Du verwöhnter Hund du!“ er machte eine Pause und schrie weiter „Hol dir selber was zu Essen! Und heb meine Zeitung wieder auf“ Er deutete mit wütender Miene auf die Zeitung. San Diego drückte seinem Vater wiederstrebig die Zeitung in die Hand und polterte die Treppen hoch in sein Zimmer. Er setzte sich aufs Bett und nahm seine Süssigkeitenvorräte auf seine Knie und knabberte lustlos an diesem süssen Zeug herum. Es war Nachmittag und so langsam bekam San Diego Hunger. Er nahm sein Cowboy Seil und schnürte es um sein Bett. Dan liess er sich Vorsichtig hinunter gleiten. Er wanderte durch die halbe Stadt um Essen zu bekommen. Er wohnte in Süd-Ostspanien in Valencia. Endlich hatte er das richtige Essen gefunden, Makrelen mit einer speziellen Sauce. Er ass die Hälfte davon, denn Rest würde er sich für später aufheben. San Diego spazierte umher als er ein Mädchen seines Alters auf einem Pferd sitzen sah. Das Pferd war ein brauner, ein Noriker vermutete er. „Olla“ grüsste er das Mädchen von unten her. Sie grüsste zurück. „Ich heisse San Diego, mit wem hab ich es den zu tun?“ fragte er höflich aber bestimmt. „ Nenn mich Nicky“ sagte sie im halbherzigen ton. San Diego gefiel die Schweigepause nicht und fragte deshalb „Auf der durchreise?“ Das Mädchen schaute ihn abschätzig an. „Nein ich wohne mit meiner Familie in einem Wohnwagen, gleicht Nördlich von hier“ erklärte sie. „Ich komme auch von dort, kennst du einen Reiterhof dessen Besitzer Don Vérgo?“ Nicky überlegte eine Weile und nickte schliesslich. „Ja da bringe ich mein Pferd unter. Er heisst übrigens Cheyenne“ „Ach so. Und das Pferd gehört wirklich dir?“ Sie nickte und schaute dann wieder weg. „Ich muss los, Aufwidersehen San Diego“ sagte sie und gallopierte weg. „Aufwidersehen Nicky“ rief er hinterher und kickte wütend kleine Steinchen aus dem Weg. Die Sonne ging schon langsam unter, deshalb rannte San Diego wieder zurück zu seinem Zuhause. Dort erwartete ihn sein Vater der wütend mit den Händen herumfuchtelte. „Wo verdammt noch mal warst du?“ schrie er ihn wie üblich an. „Nirgends“ schrie er zurück und trampelte mit den Füssen herum. „Junger Mann beherrsche dich gegenüber deines Vaters“ sagte sein Vater in einem aggressiven Ton und drehte sich um. San Diego wanderte die Treppe hoch und liess sich müde aufs Bett fallen. Er schlüpfte, ohne sich auszuziehen, ins Bett und schlief ein. Mitten in der Nacht klingelte sein Wecker. San Diego schlug darauf herum und warf die Decke zurück. Es war 23.31 Uhr. Er zog seine Stallsachen an und schlich zu seinem Schrank um das Seil wiederzuholen. Er befestigte es am Bett und glitt hinunter und lief dann zum Reiterhof. Er lief durch einen Wald und hörte immer wieder Menschenstimmen. Sie kamen immer näher. Als San Diego ihre Schatten sah bemerkte er das es Vaters Gestalt war. Er versteckte sich hinter einen Busch und wartete ab. Er konnte nur mit mühe einzelne Wörter verstehen wie „ Ja.....heute Abend....jetzt“ Der Rest ging in den Schreien von Eulen unter. Sein Vater verabschiedete sich von seinem Angeblichen „Freund“ und lief in Richtung Haus. San Diego stellte sich seinen Vater als Schwerverbrecher vor. Ein Rufen der Eule packte ihn wieder in die Gegenwart. Er lief weiter durchs Gebüsch, in der Angst das in sein Vater in sehen würde.

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.provozierendes etwas


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IlPassetto
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