 Einschläfern? oder schlachten? |
suse
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24.04.2005 20:23 |
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Candy93
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kommt drauf an.
Zum Beispiel wnn ein pferd sich das bein gebrochen hat und nicht mehr hängfer fahren kann würde ich es auf jeden fall einschläfern lassen.
Aber wenn es zum Beispiel Anmgst vorm Tierarzt hat und transportfähig ist würde ich es schlachten lassen.
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24.04.2005 20:25 |
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suse
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aber ich denke mir das so ich finde es ekelig wenn leute pferde essen und wenn mein pferd zum schlachter geht ....dann würd es nachher in ner wurstbude landen -.- und einschläfern finde ich beruhigender
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24.04.2005 20:27 |
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Susan
Drago der Rebell :D
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Pferdefreudlicher ist in jedem Fall in meinen Augen der Bolzenschuß...
Beim Einschläfern kann die Dosierung falsch gegeben werden aufgrunddessen weil man des Pferd eben nicht richtig wiegen kann... und dann endet sein Leben qualvoll...
Im prinzip sollte das dann aber jeder für sich entscheiden
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24.04.2005 20:29 |
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suse
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naja aber einschläfern würde ich als pferdefreundlicher bezeichnen ^^
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24.04.2005 20:31 |
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*Samson*
Master of Disaster
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Ob nun Einschläfern oder Schlachten muss jeder selber für sich entscheiden.
Wenn ich kann würde ich mein Pferd lieber schlachten lassen.
Bei einem Guten Schlachter geht das schnell und er nimmt sich Zeit so dass das Pferd keine Angst haben muss und man darf dabei sein. Sonst würde ich mir gedanken machen das er es nicht hinten rum doch an nen Händler weiter verkauft
Am liebsten wäre mir natürlich das Pferd würde friedlich einschlafen.
Bei Cuba damals ging es nicht anders. Ihn noch bis zum Schlachter zu bringen wäre Tierquälerei gewesen da er sich aufgegeben hatte und nicht mehr stehen wollte. So entschieden wir uns dazu ihn zu erlösen. natürlich kann es passieren, dass sich das Pferd minuten lang quält, kann aber auch beim Schlachten passieren.
ich weiß nicht ob noch jemand den Artikel in der Reiter Revue gelesen hat über den Westernreiter der diesen Schlimmen Unfall hatte.
Da musste das eine Pferd(das andere war sofort tot) von einem Polizsten erschossen werden. Oder hättet ihr dann noch Stundenlang auf nen TA gewartet nur um das Pferd einschläfern zu lassen. Ich denke das war die beste Entscheidung.
Außerdem sollte man sich früh genug mit dem Thema auseinander setzten vll auch mal einen Schlachthof anschauen, normalerweise ist das kein problem und man kann sich das alles schon mal anschauen.
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24.04.2005 20:33 |
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Susan
Drago der Rebell :D
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Wieso? Was ist denn am Bolzenschuß qualvoll? Die Pferde spüren weder schmerz noch angst... das einzigste was sie wissen.... sie müssen sterben doch des wissen sie beim Einschläfern auch...
Dann: Einstich... schmerzt, zwar nur kurz aber immerhin, dann eben bei einer Fehldosierung... Meistens kriegen die Pferde einen Zusammenbruch... zittern am ganzen Leib und die Prozedur kann sich zu 10 Stunden hinziehen... Wenn die Pferde bei der Spritze noch stehen fallen sie um, verletzen sich dabei eventuell...
Aber wie gesagt, das sollte jeder für sich entscheiden 
Möchte nur mal auf die schlechten Seiten des Einschläferns hinweisen
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24.04.2005 20:34 |
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*Samson*
Master of Disaster
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Ich bin froh das es bei Cuba sehr schnell ging innerhalb von 30 sekunden war es vorbei.
Er hatte die Spritze bekommen, legte sich hin und schlief ein.
Naja noch mehr hätte ich auch nicht durchgestanden. Nach 4 Stunden Kampf um ihn.
Wie gesagt, wenn ich kann möchte ich mein Pferd zum Schlachter bringen.
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24.04.2005 20:40 |
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Susan
Drago der Rebell :D
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Jop es kann eben auch gut verlaufen...
Ich würde auch wenn es mir möglich ist mein Pferd schlachten lassen...
leider werden ja bald Tierkadaver als Sondermüll abgestempelt -.-
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24.04.2005 20:43 |
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Aicha
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also ich würde ein Pferd generell schlachten lassen, wenn es was ernstes hat, also nicht, weil ich kein Bock mehr hätte aufs Pferd oder so, nur wenn es eine Krankheit, oder schlimmste verletzungen hätte.... Einschläfern kommt für mich nicht in Frage....
Und vorallem würde ich versuchen, dass das Pferd dann in der vertrauten Umgebung "geschlachtet" wird, und nicht noch erst rumtransportiert wird... sprich - entweder in einem stall, wo die kleinen Kinder nicht so zugucken können/dürfen, oder halt auf einer wiese, wo man ohne weiteres nicht einfach hinkommen kann....
Der Bolzenschuss ist meiner Meinung nach die schnellste Erlösung, vorallem, da er binnen weniger als einer Sekunde das Gehirn durchbohrt und das Tier sofort tot ist - also nix gespürt hat.... es ist tot, wenns iins Tier Krematorium kommt und ihm wird nicht die Kehle aufgeschlitzt... -> so würde ich das machen, ich würde mein PFerd auf jedenfall nicht zum essen freigeben....
naja, einschläfern ist so ne sache, man sagt, es ist sanfter... aber wissen wir, was das Pferd spürt, wenn wir es einschläfern lassen? es ist noch ein regelrechter Lebenskampf, wenn langsam die Organe aufhören zu leben, entweder das HErz langsam stehenbleibt, das Tier langsam erstickt oder das Gehirn aufhört zu arbeiten...
Und nur weil der Mensch meint, weil es unblutig ist, ist es das beste - find ichs ganz schön scheiße...
zumal - wenn man ein Tier notschlachten lässt, heißt es noch lange nicht, dass es auch gegesssen wird - sprich, eigentlich ist es dann gar keine richtige Schlachtung für Essen
| Zitat: |
| Außerdem sind meine Pferde als "Nicht-Schlachtpferde" eingetragen, also hat sich das wohl eh erledigt... |
@Mona: deshalb kannst du es trotzdem schlachten lassen, aber es wird dann nicht weiterverwertet, bzw in ein Tierkrematorium verbrannt, soweit ich weiß
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BloG / Photo Dream
- Wir bleiben, wir siegen, weil wir noch Freunde sind, nichts wird uns totkriegen, weil wir Freunde sind -
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Aicha: 24.04.2005 21:44.
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24.04.2005 21:43 |
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suse
Mitglied
Dabei seit: 12.02.2005
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Themenstarter
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ich Bei Laura war es so sie war schon 25 jahre alt eine kleine shetty stute wr das.es war im winter sie nahm immer mehr ab und wir riefen den tierarzt er wusste nicht was sie hat aber sie bekam stritzen antibjiotika und sowas...aber nach ner weile frass sie nicht mal mehr was uns alle sehr traurig machte....der tierarzt kam sehr oft...und eines abends das war am 13.01.03 war ich wieder mit beim stall und sollte auf ihr pflegefohlen alberto aufpassen wärend der TA sich laura wieder ansah da stellte ich dann fest das sich röchelte=sie hat wasser in der lunge der TA meinte dann es sei besser sie einschläfern zu lassen peter (der pferdebesitzer) rief dann seine frau an und dann sollte ich alberto auf die weide bringen und aus dem 4tenstall verschwinden ich sah das sie die stritze bekam und ging dann zügig zu alysha,gritt und pascal ich war fast am heulen auf einmal kam peter um die ecke und knalte voll lauras rotes halfter an die wand und schrie scheiße man ich habe mich so erschrocken ...ich hatte einen fettenkloß im hals...dann sagte peter ich solle nicht raus gucken sondern hier drin bei alysha und so bleiben..ich hörte immer wieder lauten knall gegen die blech tür dann sollte ich alberto das halfter abnehmen ich musste in den stall wo lauro eingeschläfert wurde ich hielt mir die hand als scheuklappe ran..sie wurde mit dem auto auf die wiese aus der stallung gezogen =daher der laute knall peter deckte sie gerade mit einer planne zu ich musste hinsehen ich sah nur hier hinterteil die scheinwerfer des autos vom TA schienen voll drauf...als ich zu hause war find ich an zu weinen....später rief cordula (die besitzerin) an und entschuldigte sich weil ich an dem tag beim stall helfen sollte...
lauro wurde am nästen morgen abgeholt und zur autopsie gebracht da stellte man denn fest das sie margendasseln hatte und halt wasser in der lunge.....
dann gut 6,5 monate später sollte wieder ein pferd sterben und das war alysha .......alles fing an das alysha nun 3,5jahre war und zur ausbildung und zum einreiten ging mit gritt zusammen es lief bei gritt und aber alysha bekam wohl erst schnupfen dann verschlag (zuviel eiweiß)und konnte net mehr laufen wir haben sie so oft wie möglich besucht....sie bekam spetziealeisen drauf und .ein mädchen vom stall da ging jeden tag mit ihr eine halbe stunde spatzieren...es schien sich zu verbessern und cordule wollte nun alysha zu uns auf den hof zurück holen aber der TA von da meinte sie sei net tranzport fähig.also konnten wir sie net holen...dann hörten wir nur noch per tele immer was von ihr...dann fing sie wohl wieder döller an zu lahmen und dir tierarzt musste erneut kommen dann kam sie schreckliche nachricht am 22.07.03 alysha hat einen hufballendurchbruch(das ist wenn der huf knochen durch den huf kommt man sieht den denn) sie muss getötet werden....sie sollte am selben tag eingeschläfert werden ich weinte schrecklich aber am abend rief cordula an und meine aly lebt noch sie wird morgen eingeschläfert weil da auf dem blöden hof ferienkinder waren und die abfahren sollten....so wurde alysha am 23.07.03 nach dem frühstück eingeschläfert....ich sollte sie reiten wenn die ausgebildet war.....aber das war nun vorbei -.-
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24.04.2005 22:21 |
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sarahpferd
unregistriert
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Das gibt eh malwieder ein Streittheme ! bestimmt !
Mittlerweile würd ichs schalchten lassen.Es kommt aber darauf an wie es dem Pferd geht ! Wenn es sich ent mehr bewegen kann,oder nur schwer würd ichs einschläfern lassen, aber wenn es noch laufen kann ab zum Schlachter. Bei Unguten schlächtern kann es vorkommen, das sie nicht treffen ! Aber beim einschläfern, kann es auch sein das sie die falsche stelle treffen.Man soll lieber froh sein, wenn das Tier noch lebt !
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25.04.2005 10:07 |
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Josylein
Mitglied
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.432
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Ich hatte meine meinung schon in den anderen thread geschrieben:
| Zitat: |
Zum Thema schlachten: Letztlich ist einschläfern Gift. Und wenn ein Pferd hängerfahren kennt wird es ganz ruhig sein. Vielleicht wirds sich etwas wundern wos denn nun hingeht, weil das ja definitiv kein Turnier ist. Aber es wird es mit sich machen lassen.
Bei Pferden die Angst vor Neuem oder vorm hängerfahren haben ist das natürlich nicht so gut und da wäre einschläfern besser. Aber ansonsten...
Zum Thema essen: Natürlich ists nicht schön,wenn ich meinen Hund fütter und mir vorstelle, dass er da grad mein Pferd frisst. Oder im Restaurant jemanden sehe der Pferdefleisch isst...
Aber siehs mal so: früher wurden die Pferde zu Seife verarbeitet. Das find ich nochmal nen Deut ekliger. Ich mein: du willst dir die hände waschen, also dich reinigen. Aber du reibst dir die Hände mit toten Pferden ein.
Heute werden eingeschläferte pferde verbrannt. Was ne Verschwendung. Mein Pferd war mir ein guter Freund und kann es jetzt nichtmehr sein. Warum sollte ich es da nicht anderen Leuten zum "nutzen" zur Verfügung stellen?
Gut, das wär jetzt de logische Seite. Gefühlsmäßig will ich mein Pferd nicht auf der Fleischtheke sehen. Aber andererseits regen si´ch soviele Leute über den Tod durch Aids auf (was sie ja auch dürfen. Soein Tod ist grausam!), weil die leute sich nichtmehr bewegen können, schließlich die Atmung aissetzt, sie aber noch kurz weiterleben. Ich möchte nicht mitansehen, wie mein Pferd merkt, dass eine lebenswichtige Funktion aussetzt und es Panik bekommt, aber nichts tun kann....
Da schon lieber kurzer und schmerzloser Tod und danach Fleischtheke.... So hart es auch ist.
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Ihr seht: ich bin nicht der größte Fan vom einschläfern. Klar, schießen sieht brutal aus. Aber lezztlich bekommt das pferd nur mit, wie etwas an seinen Kopf gesetzt wird, evtl. noch einen kutzen Knall. Aber dann ist es direkt und schmerzlos tot.
Beim einschläfern kann es vorkommen, dass erstmal nur die Atmung ect. aussetzt, das Pferd aber noch lebt. Ich will mir gar nicht vorstellen, was in einem Pferd vorgeht, wenn es merkt, dass eine lebenswichtige Funktion aussetzt, es aber nichts machen kann....
Man muss das einfach situationsbedingt entscheiden. Meine RB z.B. ist etwas kopfscheu. Da würd man mit dem Bolzenschussgerät gar nicht drankommen, geschweigedenn, genau abdrücken. Der würd vielleicht im falschen Moment ruckartig den Kopf wegziehen und der Schuss geht in die Brust/Beine ect.... Da wäre einschläfern sinnvoller.
Aber für Pferde die Hängerfahrten kennen, aber vielleicht Angst vor Spritzen haben, wäre schlachten wieder besser....
Wie gesagt: am besten darauf hoffen, das nie entscheiden zu müssen. Und ansonsten situationsbedingt entscheiden....
EDIT: vertippt....
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avatar by Mélanie
"Somebody's gotta be Cuddys' Cuddy"
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Josylein: 25.04.2005 13:56.
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25.04.2005 13:56 |
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Ayala
<< semper fidelis >>
Dabei seit: 08.02.2005
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Generell: Schlachten
Aber es kommt natürlich auf die Einzelfälle an:
Prisma wurde eingeschläfert, weil wir ihr eine Hängerfahrt nicht mehr zumuten wollten, wurde sie eingeschläfert.
Ponti wollten wir zum Schlachter fahren (letzte Woche), aber er ist uns auf dem Weg dorthin verblutet.
Pünktchen wird wahrscheinlich geschlachtet.
In den Köpfen vieler scheinen ja die schlimmsten Horrorgeschichten zu Laufen:
-> Pferd bricht zusammen
-> stundenlange Todeskämpfe
-> Zuckungen, Angst
Es kommt ja auch immer auf die Methode an mit der zum Beispiel eingeschläfert wird. Beim Schlachten gibt es nur den Bolzenschuss für Pferde.
Beim Einschläfern kommen zwei Mittel zum Einsatz: Eutha 77 und T61. Eutha 77 ist ein stark überdosiertes Narkosemittel welches das Pferd innerhalb von Sekunden narkotisiert und erst in tiefer Narkose der Tod durch Herzstillstand einsetzt. Beim Einsatz von T61 muss das Pferd im Gegensatz zu Eutha 77 erst narkotisiert werden. Dann wird eine zweite Injektion mit T61 gesetzt die einene Muskellähmende Wirkung hat (Herz- und Atemstillstand).
Diese als 'letzte Lebenszeichen' interpretierte Zuckungen der Gliedmaßen sind lediglich Reflexe, die auch noch auftreten, wenn das Pferd schon tot ist. Das Pferd ist in dem Augenblick schon tot, es zuckt nicht vor Schmerz, Angst oder Freude.
Beim Bolzenschuss wird auch nicht nur mal eben Pi mal Daumen abgedrückt und auf 'Gut Glück' geschossen. Das Bolzenschussgerät wird am Schopfansatz des Pferdes positioniert und erst wenn das Pferd diese Lage dort ruhig akzeptiert wird er ausgelöst. Direkt mit diesem 'Knall' des Auslösens bricht das Pferd zusammen, das Gehirn des Pferdes ist soweit zerstört, dass das Tier keinen Schmerz mehr empfindet. Innerhalb von 20 Sekunden müssen dann die Blutgefäße in der Drosselrinne geöffnet werden damit das Pferd ausbluten kann.
Es kann immer mal etwas schiefgehen:
Zu geringe Medikamentation, falsch angesetzter Bolzenschuss-Apperat....
Aber wenn man einen guten Tierarzt, bzw. Pferdemetzger hat, der geübt und gewissenhaft vorgeht, dann kommen auch keine Zwischenfälle und die Euthanasie ist pferdegerecht.
Klar, das plötzliche Zusammenbrechen des Pferdes ist für den Besitzer keine schöne Sache, das finde ich auch, aber der Besitzer sollte seine Gefühle für seinen treuen Partner in vielen Lebenslagen zurückstellen und dem Pferd einen schnellen und möglichst schmerzlosen Tod ermöglichen.
Das Wort zum Montag....
LG
Anna
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- Pünktchen - Eventing for lifetime -
Umgangsregeln mit meinem Pferd:
1. Beschäftige es, oder es beschäftigt dich!
2. Tut sich nix, gibt's nicht!
3. Nicht für Allergiker oder Personen mit Bluthochdruck geeignet
4. Gut gebrüllt ist halb bestraft
5. Nimm ihn mit Humor (:
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25.04.2005 15:03 |
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Nicole121
Mitglied
Dabei seit: 12.02.2005
Beiträge: 2.896
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| Zitat: |
Original von Susan
Pferdefreudlicher ist in jedem Fall in meinen Augen der Bolzenschuß...
Beim Einschläfern kann die Dosierung falsch gegeben werden aufgrunddessen weil man des Pferd eben nicht richtig wiegen kann... und dann endet sein Leben qualvoll...
Im prinzip sollte das dann aber jeder für sich entscheiden |
finde ich auch das ein bolzenschuß schneller vorbeigeht als dein pferd hat eh schon angst vor spritzen und seine letzten minuten mit angst verbringen kann vor der spritze aber wenn das pferd keine angst hat und es nicht zu teuer ist würd ich es einschläern lassn
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...Weil diese Aufnahme einfach Perfektion ausstrahlt...
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25.04.2005 15:11 |
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Vroni alias Mcs
<3
Dabei seit: 29.06.2005
Beiträge: 13.995
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im Stall bei uns reitet eine Frau namens Petra. Sie ist die Ehefrau eines großen Metzgers/Schlachters hier in der Stadt.
Sie hat selbst schon 3 Pferde zum Schlachter gefahren und sie meint, sie würde es jedes Mal wieder tun.
Ich seh das genauso.
Der Schuß ist schnell vorbei, das Pferd sprührt keine Schmerzen und es heißt auch oft, das Pferde beim Schlachter wahnsinnig ruhig sind (Petra ihre sind fast von alleine in den Hänger spaziert auf ihrer letzten Fahrt).
Wenn ich mir da hingegen die lange Prozedur des Einschläferns vorstelle:
erst der Einstich - Panik. Dannach ein Gefühl von Taubheit, das sich langsam im Körper ausbreitet. Panik, weglaufen, geht nich, fällt um. Immer mehr setzt die Taubheit ein, weglaufen, strampeln, zittern...
und irgendwann tritt dann der Tod ein...
irgendwie sadistisch und doch denken so viele "Pferdefreunde" dass es doch so nett ist sein Pferd einschläfern zu lassen -.-
weil Blut ist ja gleich ein Zeichen für Schmerz und Bösartigkeit *kopfschüttel*
Weh tut es dem Menschen immer wenn er etwas so geliebtes wie sein Pferd verliert, was für ihn dann aber die Variante ist, mit der er sein Gewissen besser beruhigen kann, sei jedem selbst überlassen.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen, wo ein Transport zum Schlachter kaum noch möglich ist, dann versteh ich auch das Einschläfern...
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Das Glück ist immer nur ein paar Tränen entfernt.
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25.04.2005 15:39 |
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