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Zum Ende der Seite springen Die Wette!!!
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***Nathi*** ***Nathi*** ist weiblich
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Die Wette!!! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die Wette
Das ist eine selbsterfundene Geschichte, die ich fèr die Schule geschrieben habe! Nun méchte ich mal wissen was ihr dazu denkt! Ihr müsst wissen, dass es eine lange Geschichte ist mit ungefàhr 7 Kapiteln, ich werde für den Anfang mal das erste einfègen, dann könnt ihr selber sagen, ob ihr den Rest auch lesen möchtet!

Über die Geschichte:
Man meint am Anfang, dass alles gut läuft. Liebe auf den ersten Blick und kurz darauf ein Paar. Noch am gleichen Tag als sie zusammen kommen, entschlisst das neue Paar zu heiraten. Am Tag der Hochzeit fällt ein Schuss! WUrde wer getroffen? Wer lösste den Schuss aus?
Eine spannende Suche beginnt!

Ein Händeruck verrät alles

Ich weiss noch genau, es war ein schöner Frühlingstag. Ich war bei meinem Bruder zu Abendessen eingeladen. Er wollte mir seine neue Freundin vorstellen. Als Mario mit ihr kam, wusste ich genau, sie wird mein neues Opfer sein.
„Antonio,“ riss mich Mario aus den Gedanken, „dass ist meine neue Freundin Simone Lehmann.” Simone gab mir ihre Hand. Am liebsten hätte ich sie nie wieder losgelassen. Ich schaute ihr tief in ihre schönen, blauen Augen.
Ich war so überwältigt, dass ich erschrak, als mich Mario zum Essen rief. Wir gingen ins Esszimmer und setzten uns an den schön gedeckten Tisch. Ich freute mich, als sich Simone gegenüber von mir hinsetzte. Neben mir setzte sich ihre jüngere Schwester hin. Manuela sprach den ganzen Abend mit Mario, so dass ihre Schwester nicht zu Wort kam. Es war ein Glück für mich, da ich den ganzen Abend mit Simone verbringen durfte. Wir redeten viel über Mario. Sie erzählte mir, dass Mario noch nie eine richtige Freundin hatte. Gegen den späteren Abend gingen wir spazieren. Nur wir beide. Sie erzählte mir viel von ihrer Kindheit. Davon, dass sie oft geschlagen wurde und dass Manuela immer alles bekam, was sie wollte. Sie erzählte mir, dass sie noch nie Glück in der Liebe hatte und Mario der erste richtige Junge war. „Er ist der einzige, denn ich ganz vertrauen kann.” schwärmte sie von ihm.
„Aber so eine hübsche Frau wie du bist, hat doch bestimmt schon einige Männer hintersich.” platzte es aus mir heraus.
„Nein, das stimmt nicht, ich bin total hässlich.”
„Nein, das bist du nicht. Ich meine es ernst, Du bist die schönste Frau, die ich je gesehen habe!”, unterbrach ich sie. Sie war sehr gerührt und sagte:
„Danke, so etwas Schönes hat noch nie jemand zu mir gesagt. Nicht mal dein Bruder!” Simone rollte eine Träne hinunter. Ich ging näher an sie heran und wischte ihr die Träne ab.
„Danke” ,sagte sie leise. Ich wusste, dass es ihr peinlich war. Ich ergriff jedoch diese Gelegenheit und küsste sie sanft auf ihre Lippen. Sie wollte jedoch nicht und schreckte zurück.
„Es geht nicht, du weisst doch, dass ich mit deinem Bruder zusammen bin.” Mit diesen Worten liess sie mich stehen und eilte nach Hause. Natürlich folgte ich ihr. Im Haus blieb sie an der Tür stehen. Sie schaute hinein. Ich kam dazu und blickte auch.
„Und du, du sollst treu sein?”, brüllte sie meinen Bruder an. Bevor ich begriff, was abgeht. Mein Bruder küsste Manuela. Ich konnte es nicht glauben. Es war gut für mich.
„Aber... Aber...” stotterte Mario.
„Ich sehe es mit meinen Augen. Warum?” brüllte sie ihn an.
„Lass mich doch erklären, mein Schatz.” probierte Mario sie zu beruhigen. Ich sah, dass Simones Augen nass wurden. Ich schaute Manuela an und dann Mario. Zum Schluss Simone.
„Mein Schatz? Warum sagst du das nicht zu deiner Manuela.” schrie sie.
„Bitte, ich wollte das nicht. Deine Schwester hat mich geküsst, nicht ich sie. Ich liebe doch nur dich.” Es war schwer zu verstehen, ob das glaubwürdig klang. Ich glaubte ihm jedoch nicht. Bevor jemand etwas sagen konnte, rannte Simone aus dem Haus. Ich schaute meinen Bruder böse an und rannte Simone nach.
„Warte, bitte!” rief ich ihr nach. Ihre Haare wehten im Wind, sie sah wunderschön aus. Sie blieb stehen und rannte auf mich zu. Sie umarmte mich und weinte. Dabei hatte sie mein schönes Jackett ruiniert, aber ich durfte mir nichts anmerken lassen.
„Warum hat er das gemacht?” fragte sie mich. Ich wusste nicht was ich antworten soll.
„Ich weiss es nicht!” antwortete ich und strich ihr über ihr feines Haar. Sie löste sich von mir und schaute mir in die Augen. Bevor ich etwas sagen konnte, küsste sie mich.
„Du bist nicht besser!” , hörte ich eine Stimme hinter mir sagen. Wir drehten uns um und ich sah meinen Bruder vor mir. Er war wütend, dass sah man ihm an.
„Geh lieber, das ist eine Sache zwischen mir und deinem Bruder, mein Schatz!”, sagte Manuela. Die Wörter ‘mein Schatz’ betonte sie sehr. Ohne etwas zu sagen, ging ich davon. Ich ging an meinem Bruder vorbei, und er schaute mich böse an.
Nach dieser Aktion ging ich zu meinen Freunden in eine Bar. Kaum war ich da, sah ich eine scharfe Braut. Zuerst setzte ich mich aber an die Bar um mit meinem Freunden ein Bier zu trinken. Alle schauten mich komisch an. Ich bestellte ein Bier.
„Hallo Leute! Was geht ab?” fragte ich und setzte mich auf einen Barhocker. Meine Blicke kreuzten sich immer wieder mit denen von der hübschen Frau. Meine Kumpels fragten mich, was den bei mir so abginge? Und ob das Treffen schön war.
„Ich kann euch sagen, mein Bruder hat einen Geschmack, aber das ist auch das erste Mal. Diese Frau ist wirklich hübsch. Eine echte Wucht. Leider nicht so schnell zum knacken.” gab ich ihnen zur Antwort.
„Ich wette mit euch um hundert Euro, dass ich sie trotzdem rum kriege!”
„Das schaffst du nicht! Ich gebe dir Fünfhundert Euro, wenn du sie dazu bringst, dich zu heiraten. Und zwar bis zum Herbst!” sagte mein bester Kumpel.
„Die Wette gilt. Für mich kein Problem. Ich schicke dir eine Einladung zur Hochzeit.” Ich blickte zur Dame hinüber. Sie war immer noch alleine.
„Ihr entschuldigt mich?”, mit diesen Worten ging ich zur Frau hinüber.
„Ist hier neben der hübschen Frau noch Platz?”, fragte ich. Sie schaute mich an und bot ihn mir an.
„Vielen Dank! Was macht denn so eine schöne Frau so ganz alleine hier?” fragte ich sie.
„Feiern! Meine Freundinnen haben mich versetzt!” ,antwortete sie. Ich dachte, dass sie lügte und spielte mit. Mitfühlsam schaute ich sie an!
„Och, das tut mir aber leid. Aber jetzt hast du ja mich und du bist nicht mehr so alleine.”
„Ja, vielen Dank! Und du bist mit deinen Freunden unterwegs?”
„Nein, ich hab sie nur kurz gesehen und hab sie begrüsst. Aber ich konnte doch nicht sehen, wie eine so schöne Frau so ganz alleine an diesem Tisch hockt. Darf ich dir einen Drink spendieren?” Ich schaute ihr tief in die Augen.
„Bei einer so netten Einladung sage ich doch nicht Nein!” antwortete sie mir. Also bestellte ich zwei Cocktails. Wir redeten weiter. Ich erfuhr, dass sie Isabella heisst. Isabella sagte mir, dass sie vor einer Woche ihren Freund beim Fremdgehen erwischt hatte.
„Das war nicht das erste Mal“ sagte sie. “Ich habe es schon immer geahnt. Nein, gewusst. Ich habe einfach kein Glück in der Liebe. Es geht immer alles schief.” Sie schüttelte den Kopf. Ich sah, dass sie kurz davor war, zu weinen. Ich nahm sie in den Arm und tröstete sie. Ich hörte, wie meine Kumpels über mich herzogen. „Er kann es einfach nicht lassen.” Mir war egal, was sie sagten, mein Blick wandert zur Tür, da ich sah wie sie aufging. Ich löste mich schnell von Isabella und ging zur Tür, denn es war Simone, die gerade hinein gekommen war. Ich umarmte sie. „Hallo meine Süsse! Hast du dich ausgesprochen mit meinem Bruder?” fragte ich sie.
„Ja, es war alles ein Missgeschick. Entschuldigst du mich? Ich habe eine Verabredung mit meiner Freundin Isabella. Sie hat letzte Woche ihren Freund beim Fremdgehen erwischt.” Ich schaute zu der Isabella, bei der ich gerade war, dann schaute ich wieder zu Simone.
„Ja geh nur, ich muss sowieso gleich los”,habe ich gesagt. So verliess ich schnell die Bar. Ich ging der Strasse entlang, mir gingen verschiedene Gedanken durch den Kopf. Als ich beim Haus von meinem Bruder vorbei ging, überlegte ich kurz, dann entschloss ich mich wieder zu ihm zu gehen. An der Tür klopfte ich.
„Hallo Bruder!“, sagte Mario. „Was machst du noch zu so später Stunde hier?“
„Ich wollte nur fragen, wie es gelaufen ist, ich meine euer Gespräch!“
„Komm doch erst Mal hinein“ sagte Mario. Diesen Gesichtsausdruck kannte ich noch nicht von ihm. Wir gingen hinein und setzten uns an den Küchentisch.
„Wir haben uns sehr gestritten“, fing er an. „Sie hat mir erzählt, dass du sie geküsst hast. Warum hast du das gemacht, Antonio?!“
„Deine Simone ist wirklich lieb und hübsch, der Kuss war nur, nur...“ Ich begann zu stottern. „...nur freundschaftlich gemeint“
„Sie hat mir erzählt, dass es dir wirklich ernst war!“, unterbrach er mich.
„Ich weiss doch, ob es freundschaftlich war oder nicht!“, sagte ich damals. Wir schauten uns an, er glaubte mir nicht, das wusste ich genau.
„Aber wie kam es zum Kuss zwischen dir und Manuela?“ fragte ich meinen Bruder.
„Ich weiss es nicht, es ist einfach so passiert“, gab er mir zurück.
„Aber was hast du ihr den erzählt? Sie hat dich bestimmt gefragt?“ , fragte ich weiter.
„Ja, ich wusste auch nicht, was ich ihr erzählen sollte. Schliesslich erzählte ich ihr, dass Manuela mich geküsst hat!“
„Ich finde es nicht gut, dass du Simone anlügst. Warum hast du es ihr nicht einfach erzählt?“ ,wollte ich von ihm wissen.
„Ich weiss es nicht, aber was ich ihr sage, ist wohl meine Sache, meinst du nicht?“ So ging es noch den ganzen Abend weiter. Bis er mich vor die Türe stellte! Wir hatten grossen Streit. Wenn das Simone gewusst hätte!

11.05.2007 23:11 ***Nathi*** ist offline E-Mail an ***Nathi*** senden Beiträge von ***Nathi*** suchen Nehmen Sie ***Nathi*** in Ihre Freundesliste auf
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