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Fiepmatz Fiepmatz ist weiblich
that's the way love is


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Hey,
ja, das Übliche zuerst:
Wenn der Thread hier sinnlos oder fehl am Platz ist, tut mir Leid Augenzwinkern

Mit diesem Thread will ich all denen, die eine Idee für eine neue Story haben, die Möglichkeit geben, sie hier zu praesentieren.
Ja, ich habe mir Gedanken darüber gemacht, dass es ja wieder furchtbar unübersichtlich wird. Deshalb soll die Idee für die Story, oder schon der Beginn eines Kapitels etc. eingefügt werden, aber man kann die Texte dann lesen und wie der Name dieses Threads sagt, wer dann Lust auf mehr hat oder irgendwelche Kritikpunkte hat oder einfach sagen will, dass das Konzept scheiße ist, kann der betreffenden Person eine PN schreiben, sodass diese weiß, dass es sich lohnt, an der neuen Story weiterzuschreiben, oder eben nicht. Man sollte dann nur nicht die weiteren Texte hier einstellen, weil dann wieder alles vollgespammt wird.

Das ganze ist mir in den Sinn gekommen, weil ja manchmal doch einige Leute hier nachfragen, ob ihr Konzept eine gute Idee ist. Es kommt zwar nicht sehr oft vor, aber es kommt eben vor.

Also dann, viel Spaß damit,

LG Matze

__________________

03.04.2007 19:03 Fiepmatz ist offline E-Mail an Fiepmatz senden Beiträge von Fiepmatz suchen Nehmen Sie Fiepmatz in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Fiepmatz in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Fiepmatz anzeigen
TerraTX TerraTX ist weiblich
hyperaktiver Kekskrümel des Chaos


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Dabei seit: 04.04.2006
Beiträge: 1.128
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Ich bin zwar nicht der Typ, der auf sowas wert legt, aber irgendwer muss ja in den Thread schreiben xD außerdem is es doch manchmal ganz lustig zu wissen, was die Leute von den eigenen Sachen halten ^-^

Dann stell ich mal zwei Ideen + Ausschnitt online:

Mahara Kai - Arbeitstitel
Aley ist Mitglied im Rat, dessen Ziel es ist, den Frieden im Reich zu bewahren. Dieses Reich trägt den Titel Mahara Kai, auch wenn es damals, bevor die Menschen kamen, nicht so hieß.
Die menschliche Rasse hat sich ausgebreitet und ihr unstillbarer Machthunger ist Schuld daran, dass Unruhen ausbrechen. Sogar der Rat ist davon befallen, was Aley, selbst einer dieser Rasse, am eigenen Leib zu spüren bekommt. Zwar tut man ihm nichts, doch einer Person, die ihm sehr nahe steht - oder stand.
Nach ihrem Tod und der Erkenntnis, dass auf den Rat nicht mehr Verlass ist, macht er sich auf, um die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Dass er dabei auf Freunde wie auf Feinde stößt, ist unvermeidbar.

--- Kurz: Ein Mann, der von seinen Gefühlen getrieben durch das Reich reist, Frieden stiften will und sich dabei allerlei Problemen gegenüber sieht. (nichts Neues, weswegen ich hoffe, das Drumherum ist gut)

Ausschnitt aus dem ersten Kapitel
Eine undefinierbare Zeitspanne über kniete er auf dem Boden, hatte seinen Kopf in den Nacken gelegt und blickte in die Sterne, ehe er sich erhob. Die schmalen Augen waren gerötet, ebenso seine spitze Nase, die ihm zusammen mit den länglichen Ohren einen elbischen Schliff verlieh. Seufzend fuhr er sich mit einer Hand durch die ungewohnt kurzen Haare, versuchte die Strähnen in fahrigen Bewegungen aus seinem Gesicht zu entfernen, doch wollten sie sich nicht bändigen lassen. Murrend und vollkommen erschöpft erhob der Mann sich schließlich, zog sein Kape über und so tief in sein Gesicht, wie es ihm möglich war. Er fühlte sich beobachtet und wollte um jeden Preis verhindern, dass jemand seine unsichere Seite zu Gesicht bekam, war sie doch etwas, das er selbst noch nicht all zu gut kannte.
Ein dunkles Wiehern gepaart mit ungeduldigem Schnauben drang an Aleys Ohren, als er den Berg hinab ging. Zum Glück hatte er sein Pferd an einer Stelle angebunden, an der es den Drachen nicht hatte sehen können, die aber gleichzeitig auch nicht weit weg war, sodass ihm langes Laufen erspart blieb. Nachdem er einige weitere Bäume und Büsche hinter sich gelassen hatte, erkannte er eine schwarze Gestalt, die in dem Schatten einer großen Eiche unruhig tänzelte. "Es ist alles in Ordnung, Zahra.", flüsterte der Mensch mit beruhigender Stimme, nährte sich nur langsam. Bereits einmal hatte er die mit weißen Socken geschmückten Hinterhufe abbekommen, als er zu stürmisch auf das Tier zugekommen war. Aley bezweifelte, dass sein geliebtes Pferd ihm noch einmal solche Schmerzen zufügen würden. Trotz allem ging er lieber auf Nummer sicher, war er sich doch bewusst, dass noch der Geruch des Drachen an ihm haftete.
Die Stute beobachtete ihn einen Moment skeptisch, ehe sie sich zu ihm drehte und ihre Schnauze ausstreckte, um an der Kutte zu schnuppern. Sie machte einen selbstsicheren Eindruck, während sie überprüfte, ob die Person vor ihr wirklich ihr Herr war. "Wir haben keine Zeit, Süße.", sprach er liebevoll, kraulte das Tier kurz hinter den Ohren, was er immer zur Begrüßung tat, und stellte einen Fuß in den Steigbügel. Abschätzend sah er auf das Pferd, das einen entspannten Eindruck machte und stieg schließlich auf. Vom Sattel aus löste er den Strick, mit dem er Zahra an den Stamm gebunden hatte und stopfte ihn in eine Satteltasche, ohne auf Ordnung zu achten. Anschließend nahm er die Zügel auf und zog leicht nach rechts, verlagerte sein Gewicht entsprechend und gab alle anderen Hilfen, wenn auch nur leicht. Die Verständigung zwischen ihnen beiden funktionierte geradezu perfekt, was dem jahrelangen Training zu verdanken war.
Nachdem sie das Dickicht verlassen hatten und auf einem Weg ritten, galoppierte Aley los. Es war ein Trampelpfad wilder Tiere, der sie nach wenigen Minuten auf eine Landstraße führte, weswegen der Schwarzhaarige sich nicht mehr mit lästigen Zweigen konfrontiert sah. Sie kamen bedeutend schneller voran, was dadurch kam, dass es sich um eine gerade Strecke handelte und das Pferd auf ihr Halt fand. So konnte es zu kräftigen Sprüngen ansetzen, ohne vorsichtig sein zu müssen, damit es nicht versehentlich abrutschte.

Ocular Effect
Die Augen sind der Schlüssel zu unserer Seele, heißt es immer und immer wieder. Eine unumgängliche Tatsache, die sich so oft bewahrheitet, dass jeder von uns es wohl schon einmal erlebt hat.
Was jedoch passiert, wenn aus diesem einfachen Sprichwort eine Kunst wird?

Die Erde wird schlagartig von ihrem Schicksal eingeholt, als es sich jemand zur Aufgabe macht, all ihre Bewohner aus zu löschen. Sein Ziel ist es, sie zu reinigen, zu befreien, was jedoch der Rest der Welt nicht so sieht.
Ein Krieg entflammt, er und seine gewonnenen Anhänger gegen alle anderen. Das, was ihn so einzigartig und gefährlich macht, ist, dass er jeglichen Schmerz, jegliche Erinnerung, die jedes Wesen besitzt, in sichbeherbergt. Er empfindet alles - und kann alle alles empfinden lassen, wenn sie ihm in die Seele schauen. Ein wörtlicher Augenblick und sie sind gefangen.

Das ist die einzige Fähigkeit, die ihm bleibt, nachdem der hohe Rat ihn in einen menschlichen Körper sperrt. Zwar ist diese Kraft geschwächt, doch vorhanden.
Er wird in die große Halle geführt, stellt sich seinen Peinigern entgegen, die während seiner Anwesenheit über seinen Tod entscheiden.

Die Geschichte spielt an diesem verhängnisvollen Tag, der nicht preisgibt, wer von den Anwesenden ihn lebendig überstehen wird.

Ausschnitt
Wir wollen mir dir reden!", entgegnete ein Mann mit langen, blonden Haaren. Das Gesicht war äußerst fein und unter dem Pullover, den er trug, befanden sich an der Stelle der Schulterblätter zwei große Beulen. "Vielleicht kannst du dir denken warum."
Taumelnd und sich dabei drehend lief er zum Tisch, sprang rauf und lief zu dem Blonden hin, um sich dicht vor sein Gesicht zu beugen. "Deine geliebten Flügel. Ein Jammer, dass du sie nicht mehr hast, oder?", grinste er breit. "Aber sie waren der Preis, erinnerst du dich?"
Der ehemalige Engel drückte sich so weit von der ihn anwiedernden Gestalt weg, wie es nur ging. "Das ist hier nicht das Thema. Die Linien sind klar gezogen, ich weiß jetzt, wo ich stehe!" Seine Stimme war fest und er erwiederte den Blick der eisblauen Augen, als auf einmal ein lautes Knacken im Raum hallte.
Das Reißen von Fleisch war zu vernehmen und Blut spritzte über den Tisch, sodass sich auf einigen der hier Versammelten sogar rote Punkte wiederfanden. Weiße Schwingen, die von sich Licht aus zu strahlen schienen, erstreckten sich auf dem Rücken des Gefangenen, der sich schüttelte und somit die letzten Bluttropfen dazu brachte, von den wunderschönen Federn zu perlen. "Schaun nur, schau nur!", rief er lachend und erhaschte einen langen Blick in die verwirrten Augen des Blonden.
Die Anwesenden sprang auf, doch eine raue Stimme durchschnitt das Geklapper der Stühle. "Still! Wenn ihr es jetzt unterbrecht, ist das Risiko zu groß, dass er sich nie wieder erholt."
"Und Ihr glaubt, dass er das tut, wenn wir es dabei belassen?" Die Augen eines kräftigen, braunhaarigen Mannes mit Tierfell um den Schultern hafteten auf einem alten Mann, der sich auf seinen Stock stützte und skeptisch auf den Geflügelten starrte, der seine Kopf um fast einhundertachtzig Grad gedreht hatte und den Blonden mit seinem untrügerischen Blick fesselte.
Er hustete und räusperte sich dann. "Es ist schwer, das zu sagen, aber inzwischen wird es wohl eh zu spät sein. Die Geschichte wurde bereits zu weit wiederholt, alsdass wir es noch abbrechen könnten, ohne mit Sicherheit bleibende und vor allem schwerwiegende Schäden zu verursachen. Lasst uns hoffen und nehmt es als Warnung, keine Schwäche zu seinen. Er ist eine Bestie."

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Yaoi-Fans aufgepasst: aarinfantasy.com

I laughed at him, crying and smiling at the same time. Stupid?

http://shizoo.frozen-media.de/affis.php

03.04.2007 19:46 TerraTX ist offline E-Mail an TerraTX senden Beiträge von TerraTX suchen Nehmen Sie TerraTX in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie TerraTX in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von TerraTX anzeigen
Löa Löa ist weiblich
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Dabei seit: 25.04.2006
Beiträge: 572

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Hm, ich frag mich zwar, ob das hier wirklich funktioniert, aber ich will es
mal ausprobieren, wobei ich mir nach den Ideen von TerraTX damit
irgendwie blöd vorkommen o.Ô Würde mich aber über einige
Meinungen, Kritik etc. sehr freuen. Nun denn, lange Rede kurzer Sinn,
hier eine Idee, die mir schon seit einer Weile im Kopf herum schwirrt.

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Idee:

Cai, ein Mädchen von 16-Jahren, wird auf der Party einer Freundin plötzlich angegriffen, als sie durch den leeren Flur das Haus spät nachts verlassen will. Zudem wird ihr ein Zettel zugesteckt, auf dem es lautet, in sieben Tage würde es zu einem gewissen Höhepunkt kommen. Cai steht vor einem Rätsel. Sie weiß nicht, wer ihr den Zettel zugesteckt haben könnte, sie weiß noch nicht einmal, ob sie diese Nachricht Ernst nehmen sollte oder ob es sich nur über einen schamlosen Scherz handelte. Verzweifelt fängt das junge Mädchen an, nach einem Menschen zu suchen, der ihr hilft, ihr wenigstens glaubt und die Ernst nimmt, aber keiner steht ihr zur Seite und der Täter scheint sie nach und nach zu dem Punkt zu bringen, an den er sie haben will…

Prolog

Ein Keuchen durchbrach die Stille in der Straße. Sie war leer. Düster. Die hektischen Blicke des jungen Mädchens streiften die Bäume und Häuser in der näheren Umgebung, bevor sie weiter rannte. Ein Ziel besaß sie nicht. Sie wusste nicht wohin, sie wusste nur, sie musste rennen – laufen - verschwinden. Ihre Schritte durchschnitten die Dunkelheit, schienen von allen Seiten wiederzuhallen. Sie bog nach rechts ab, schnell und geriet dabei ins stolpern, aber sie hastete einfach weiter. Plötzlich lief sie jemandem direkt in die Arme, er hielt sie fest, ließ sie nicht gehen. „Nein! NEIN!“, die Schreie erfüllten ein letztes Mal die Luft.
Stille.

Kapitel I

Cai – ein junges, von den meisten hübsch bezeichnetes Mädchen – stand an dem Fenster ihres Zimmers. Der Anblick, der sich ihr bot, war wunderschön. Eine einfache flache, dunkelgrüne Wiese streckte sich vor ihr entlang, über dem Wald in der ferne stand der Mond. Hell und Rund. Es fehlte nur noch ein grinsendes Gesicht in der runden Kugel. Die Nacht war schön, klar – sie hätte jeden Stern am Himmel zählen können. Doch der 16-Jährigen selbst gefiel diese Nacht nicht. Sie war grausam. Kalt. Hätte sie dem Mond ein Gesicht geben müssen, wäre es ein fieses Grinsen und kalte Augen gewesen, die ihn geziert hätten.
Die meisten bezeichneten das junge Mädchen als vollkommen normal – abgesehen von ihrem Namen. Cai war schließlich eher ein bekannter Jungenname, aber viel mehr Außergewöhnliches gab es da nicht. Sie ging zur Schule, lebte in einem Haus mit ihren Eltern, hörte Musik, las gerne Bücher und traf sich gerne mit ihren wenigen Freunden, wobei Alkohol hin und wieder auch eine Rolle spielte. Wie jeder andere Mensch es in ihrem Alter tat. In dieser Hinsicht war sie normal und für viele Menschen auch langweilig eben weil sie so viel las.
Aber den Ausdruck „normal“ gab es in Cais Sprachgebrauch ohnehin nicht. Normale Dinge gab es nicht. Menschen, die vielleicht für die einen normal schienen, waren es für die anderen wiederum nicht, vielleicht sogar so etwas Ähnliches wie Aliens. Normal existierte in dieser Welt nicht – auch in anderen Welten nicht. Jedenfalls sah so ihre Meinung noch vor einigen Stunden aus. Aber jetzt schien alles so anders. Als ob sie vor einigen Stunden noch ihr normales Leben gehabt hatte, aber jetzt nicht mehr. Alles schien sich verändert zu haben. Ihre Einstellung. Ihre Gefühle. Ihre Gedankengänge. Alles schien nicht mehr so zu sein, wie es vorher gewesen war.
Plötzlich schlug sie mit beiden Handflächen auf das kühle Glas. Ihr entwich ein Schrei. Wieso musste ihr das passieren? Wieso nicht irgendeinem anderen der Millionen Menschen auf dieser Erde? Oder anderen von den Hunderten in dieser Stadt? Wieso ausgerechnet ihr? Wieso musste das überhaupt passieren? „Scheiße“, wisperte sie in die zurückgekehrte Stille, bevor sie sich umwandte und sich auf ihrem Bett niederließ. Vielleicht war es ja ein Traum. Nichts weiter als ein Albtraum.

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LG Löa


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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Löa: 03.04.2007 23:19.

03.04.2007 23:18 Löa ist offline E-Mail an Löa senden Beiträge von Löa suchen Nehmen Sie Löa in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Löa in Ihre Kontaktliste ein
kleine-Araberstute kleine-Araberstute ist weiblich
Meow.


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Kommt genau richtig, ich hab 2 Sachen, wo ich am überlegen bin, ob ich dran weiterschreibe.

Träume; Mausetot

Idee: Also, es geht um ein Mädchen, das sich umbringen möchte, weil sie einfach nicht mehr weiß, wofür sie leben soll. Macht alles irgendwie keinen Sinn mehr. Naja, dann entdeckt sie aber das Schreiben für sich und merkt, dass sie all ihren Kummer aufschreiben kann und dass sie Talent hat. Im Großen und Ganzen geht es eigentlich ums Schreiben, die schönheit der Wörter.

Leseprobe: [Prolog]

Mein Name ist Tot, Mause Tot.

Okay, das stimmt nicht, aber darf man nicht einfach mal träumen? Jedenfalls träume ich davon, endlich tot zu sein, mausetot. Das wäre doch mal eine Abwechslung! Stellt euch vor, ich wäre endlich weg vom Fenster! Schöner Traum, oder?
Man hat mir schon als kleines Kind beigebracht, dass träumen gut ist. Was ist aber, wenn ich mir meine Träume erfüllen möchte? Ist das dann immer noch ‚gut’, oder verstößt es gegen die Regeln? Darf ich mir meine Träume überhaupt erfüllen?
Als ich sieben war, wollte ich unbedingt Traktor fahren. Das war mein Traum. Den durfte ich mir aber nicht erfüllen. „Das ist gegen die Regeln“ hat meine Mutter gesagt. Aber ich habe weitergeträumt.
Mit dreizehn war es schon längst nicht mehr das Traktorfahren, da wollte ich unbedingt mit diesem Jungen ausgehen, Florian. Diesen Traum habe ich mir in allen erdenklichen Farben ausgemalt, doch auch er wurde nie erfüllt. Florian hatte bereits eine Freundin, das hat er mir erzählt, als ich ihm von meinem Traum berichtete. „Das ist doch gegen die Regeln.“ Schon wieder bekam ich diese Antwort.
Jetzt bin ich fünfzehn. Und immer noch habe ich mir keinen Traum erfüllen können. Nicht einmal geküsst wurde ich, obwohl ich auch davon geträumt habe. Und was nun?
Nun träume ich vom Tod. Ich bin enttäuscht von der Welt. Wieso darf man zwar träumen, aber diese Träume nicht wahr werden lassen? Ob das im Tod anders ist?
Diese Frage kann ich niemandem stellen, der eine Antwort weiß, denn sie sind alle tot, mausetot.



So, kommen wir nun zur zweiten Idee:

Ich, das Mauerblümchen [besserer Titel noch net eingefallen, passt aber eigentlich überhaupt net!]

Idee: Es geht um ein Mädchen, das von ihrer besten Freundin erzählt, die sich umgebracht hat. Eigentlich erzählt sie die ganze Zeit nur von der gemeinsamen Zeit. Es ist wohl eher so eine Anti-Schreibblockadengeschichte...großes Grinsen

Leseprobe noch nicht vorhanden xD Ich bin noch am NotizenmachenAugenzwinkern Würd aber gerne iwssen, ob es sich überhaupt lohnt oder ob ihrs langweilig finden großes Grinsen

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It's true - I am an asshole #nod nod#

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Dude, honestly, I'm kiddin' the hell outa ya.

09.04.2007 20:53 kleine-Araberstute ist offline E-Mail an kleine-Araberstute senden Homepage von kleine-Araberstute Beiträge von kleine-Araberstute suchen Nehmen Sie kleine-Araberstute in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie kleine-Araberstute in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von kleine-Araberstute anzeigen
Sidney Sidney ist weiblich
Lucifer - the fallen angel


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Lost in You 2


Idee
Die Geschichte spielt zwei Jahre nach dem Ende von LiY I und beginnt damit, dass Daichi und Tomoe die ExVerlobte von Daichi und deren Bruder Tetsuya besuchen wollen, Tomoe aber Zweifel hat. In Kyoto dann angekommen stellt sich heraus, dass Chyio (Daichis Ex) mittlerweile verheiratet ist, zwei Kinder hat und sich wahnsinnig über den Besuch des Pärchens freut. Tomoe, der weniger angetan von der überschwänglichen Begrüßung ist, zieht sich immer mehr zurück. Daichi kriegt von alledem nichts mit und lässt alte Zeiten aufleben. Erst als Chyios Mann offenbar die Ufer wechseln will und auch Tetsuya von dem quierligen 20 Jährigen angetan zu sein scheint, wird Daichi hellhörig. Es kommt zum Streit, in dem Tomoe feststellt, dass Daichi sich unreif wie ein kleines Kind benimmt.^

Leseprobe Teil I
„Tomoe? Tomoe, wach auf!“, höre ich eine zärtliche Stimme direkt an meinem Ohr.
Unwillig wedle ich mit meiner rechten Hand und drehe mich um, nur um im selben Moment senkrecht im Bett zu sitzen.
„Was...?“, frage ich verschlafen und gähne.
„Es ist drei Uhr, wir fahren in einer Stunde.“, erklärte mir der Mann, mir gegenüber.
„Oh Mann.“, stöhne ich und lasse mich zurück ins Bett fallen.
Das hatte ich ganz vergessen. Chiyo und ihr Bruder Tetsuya hatten uns nach Kyoto eingeladen. Das Treffen mit den beiden schoben wir nun schon seit fast einem halben Jahr vor uns her. Ich hatte panische Angst Daichis erste Liebe kennen zu lernen. Denn nichts anderes war Chiyo. Sie war mit Daichi sogar verlobt gewesen, bis er herausfand, dass er eigentlich schwul ist.
Ich ziehe mir die Decke über den Kopf und rolle mich zusammen.
„Tomoe, jetzt stell dich bitte nicht so an.“, brummt Daichi und zupft an einem Deckenzipfel.
Unwirsch schlage ich seine Hand zur Seite, befreie mich von der Decke und richte mich abermals auf.
„Warum ausgerechnet heute?“, frage ich ihn und gähne wieder.
Ich weiß, dass ich mich gerade wie ein kleines Kind benehme, aber das ist mir egal. Es kommt mir falsch vor Daichis frühere Verlobte zu besuchen. Auch wenn sie jetzt eine seiner besten Freundinnen ist. Ich möchte einfach nichts mit seiner Vergangenheit zu tun haben. Schließlich bin ich seine Gegenwart.

Daichi beugt sich vor und drückt mir einen Kuss auf die Nasenspitze.
„So, Süßer, du bewegst jetzt deinen knackigen Hintern aus dem Bett und unter die Dusche. Ich mache dir solange einen Kaffee.“, sagt er und gibt meinem entblößten Hintern, den ich gerade in die Höhe strecke, einen Klaps.
Vor Schreck falle ich fast aus dem Bett.
„Mensch!“, fluche ich und reibe mir meinen Po.
„Letzte Nacht hat es dich auch nicht gestört.“, kommt der anzügliche Kommentar seinerseits.
Ich verziehe mein Gesicht zu einer Fratze und strecke ihm die Zunge raus. Dann laufe ich, nackt, wie Gott mich schuf, durch die Wohnung zum Bad.

Seit dem Tod meiner Schwester sind inzwischen zwei Jahre vergangen. Daichi und ich haben beschlossen nach Nagoya zu ziehen. Wir haben mein Haus verkauft und uns in einer kleinen Eigentumswohnung eingenistet. Das Foto von meiner Mutter, meiner Schwester und mir hängt im Wohnzimmer und blickt jeden Tag auf uns herab. Noch immer spreche ich mit Megumi, als stünde sie direkt neben mir.
Ich fühle mich nach wie vor eingeengt, wenn ich in einer Wohnung unterwegs bin. Aber für zwei Personen war das Haus doch ein wenig zu groß gewesen.

Ich schließe die Tür des Badezimmers hinter mir, krame in der frisch gewaschenen Wäsche nach ein paar verhältnismäßig faltenfreien Klamotten und lege ein Handtuch vor die Dusche. Dann klettere ich in die Kabine und drehe den Warmwasserhahn auf. Sofort braust ein Strahl eiskaltes Wasser auf meinen Rücken nieder und ich quietsche erschrocken auf. Jetzt bin ich zumindest wach. Und der Rest unserer Nachbarschaft auch.
Endlich wird das Wasser warm und ich genieße das Gefühl von Freiheit genau so lange, bis Daichi von draußen gegen die Tür hämmert und mir lautstark mitteilt, dass mein Kaffee fertig ist und ich mich endlich aus dem Bad bewegen soll.
Ich lasse das Wasser weiter laufen, öffne die Kabinentür und angle nach meiner Zahnbürste und der Zahnpasta. Wenn er mich schon so ärgert, kann ich wenigstens mit einer Retourkutsche kommen.
Gediegen putze ich mir die Zähne unter der Dusche, etwas, das Daichi wie die Pest hasst.

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29.10.2007 11:59 Sidney ist offline E-Mail an Sidney senden Homepage von Sidney Beiträge von Sidney suchen Nehmen Sie Sidney in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sidney in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sidney anzeigen
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