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Zum Ende der Seite springen Liebe ist ein Spiel ohne Gewinner || 1. Teil on
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zuckerherz zuckerherz ist weiblich
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Dabei seit: 05.01.2007
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Prolog


Wieder einmal lag ich auf meinem Bett und weinte. Ich weinte meine ganze Trauer, meine Sehnsucht und meine Enttäuschung aus mir raus. Ich weinte soviel ich konnte. Etwas anderes wollte ich im Moment gar nicht tun. Mir wurde wieder einmal mein Herz gebrochen und genau diese Tatsache begriff ich gerade langsam.



Kapitel 1


Als ich am Morgen aufwachte, fiel es mir zuerst schwer meine Augen zu öffnen. Sie fühlten sich geschwollen an und die Sonne, die durch mein Fenster fiel, brannte in meinen Augen. Langsam stand ich auf und mein verschwommener Blick fiel sofort auf ein Bild neben meinem Bett. Auf unser Bild. Langsam fühlte ich, wie meine Augen sich wieder mit Tränen füllten. Schnell wandte ich meinen Blick von dem Bild ab und ging ins Bad. Bei dem Anblick in den Spiegel erschrak ich. War das wirklich ich? Mein Gesicht war blass, ich hatte tiefe Augenringe und meine Schminke vom vergangenen Tag war von meinen Tränen verwischt geworden. Meine langen, blonden Haare hingen mir ins Gesicht. Ich nahm ein Haargummi und bändigte meine Mähne. Lange stand ich vor dem Spiegel und überlegte, was ich tun sollte. Letzte Woche war alles anders. Da hatte ich ihn noch. Sofort nach dem Aufstehen hatte ich mich fertig gemacht und traf mich mit ihm. Ich war glücklich und in meinem Leben scheinte alles nahe zu perfekt zu sein. Doch der gestrige Tag hatte mich auf den steinharten Boden der Realität zurückgeholt. Mir wurde wieder bewusst, dass das Leben kein Märchen ist. Ich hatte geglaubt, meinen Traumprinzen gefunden zu haben. Doch da hatte ich mich wohl getäuscht...

Mein Handy klingelte. Voll Freude sprang ich auf und ging ran. Es war Dennis. Mein Ein und Alles. Wir waren seit 4 Monaten zusammen und ich liebte ihn jeden Tag mehr. Meine Eltern waren für 3 Wochen in Urlaub gefahren und hatten mir ein sturmfreies Haus hinterlassen. In diesen drei Wochen wollte ich jeden Tag etwas mit Dennis machen. Ich wollte es ausnutzen, dass meine Eltern nicht zu Hause waren.
„Hey Süße“, meldete sich Dennis.
„Guten Morgen.“ Wie so oft grinste ich vor mich hin, wenn ich mit ihm telefonierte.
„Ich komme gegen 15 Uhr zu dir, ist das in Ordnung?“ fragte er.
„Klar, ich hab den ganzen Tag Zeit.“
„Okay, also bis dann...“
„Ja, bis dann. Lieb dich“, sagte ich und legte auf.
Mich beschlich der Gedanke, dass irgendetwas nicht stimmte. Er war total kurz angebunden und irgendwie anders als sonst. Schnell vertrieb ich diesen Gedanken wieder. Ich freute mich auf den Tag, den ich gemeinsam mit ihm verbringen würde. Bis Dennis kam, war es nur noch eine Stunde. Ich ging schnell ins Bad und machte mich fertig.
An der Tür klingelte es bereits eine viertel Stunde vor drei. Es wunderte mich ziemlich, denn Dennis war eigentlich genau das Gegenteil von pünktlich. Ich lief die Treppen runter und öffnete die Tür. Tatsächlich war es Dennis. Ich lächelte und gerade wollte ich ihm zur Begrüßung einen Kuss geben, da fing er schon an zu reden.
„Nadine... Hör zu... Ich muss dir etwas Wichtiges sagen“, stotterte er.
Verdutzt schaute ich ihn an. Ein Schauer lief mir über den Rücken. Hatte sich mein komisches Gefühl bewahrheitet?
„Es fällt mir wirklich schwer, aber... Es ist aus.“
Ich war sprachlos. Tränen schossen mir in die Augen. Ich konnte nicht begreifen, was er gerade gesagt hatte.
„Wie bitte? Hab ich da richtig gehört?“ Ich versuchte mich zu beherrschen, doch meine Tränen ließen sich nicht verbergen.
„Es ist aus“, wiederholte er.
„Es ist aus?“ Ungläubig starrte ich ihn an.
„Es ist besser für uns beide, glaub mir.“
„Wieso das denn? Dennis, ich liebe dich! Woher kommt dein Sinneswandel? Habe ich irgendetwas Falsches getan??“ Fragen über Fragen schossen mir durch den Kopf.
„Nein, du nicht. Aber ich. Es tut mir so leid...“ Langsam senkte er den Kopf.
Ich wurde wütend. Wieso sagte er mir nicht was los war? Tausend Gefühle auf einmal überkamen mich. Ich hatte das Gefühl, unter ihrer Last zusammen zu brechen.
„Was hast du getan verdammt noch mal?“, schrie ich ihn an.
„Da war dieses Mädchen... Gestern auf der Party. Ich hatte zu viel getrunken und dann ist einfach passiert. Ich konnte nichts dafür!“
„Du konntest nichts dafür? Du hast mit ihr gef*ckt und kannst nichts dafür? Was glaubst du eigentlich wer du bist? Hast du dabei auch nur einmal an mich gedacht? Geh, bevor ich völlig ausraste!“
„Nadine, bitte...“, versuchte Dennis mich zu beruhigen.
„Los, hau ab!“ Meine Stimme brach ab. Ich schlug die Tür zu, noch bevor er etwas erwidern konnte. Jetzt ließen sich meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich brach vor meiner Haustür zusammen und weinte.
Den restlichen Tag verbrachte ich auf meiner Couch vor dem Fernseher. Ich realisierte kaum, was sich in den einzelnen TV-Serien abspielte. Apathisch saß ich da und meine Gedanken galten nur einer einzigen Person: Dennis.



Wenn es euch gefällt, gibt es den 2. Teil smile
Kommentare & Kritik ist erwünscht.

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11.03.2007 15:43 zuckerherz ist offline E-Mail an zuckerherz senden Homepage von zuckerherz Beiträge von zuckerherz suchen Nehmen Sie zuckerherz in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie zuckerherz in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von zuckerherz anzeigen
Luthien Luthien ist weiblich
Polly Perle


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hm, also ja... ich weiss nicht, ich bin weder verliebt noch wurde ich iwann mal betrogen oder sowas, vielleicht liegt es daran, dass ich den Text gerade ziemlich emotionslos lesen konnte und das ganze nicht so nachzuvollziehen mag...

Aber ja, am Telefon er so, er liebt sie, dann macht er schluss...
Die Andeutungen, dass sie fühlt, dass was komisch is, sind ziemlich plump und passen nicht so in den Text, also sind davon völlig losgelöst...
du beschreibst keine Gefühle länger, schiebst alles auf das direkte GEspräch, ohne dass man ein GEfühl für die Situation machen kann.

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Nix zu sagen Augen rollen

11.03.2007 19:14 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
Düdi Düdi ist weiblich
ehemals Fender


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ja ähm, kanns schon nachvollziehen, aber wie Luthien so schön gesagt hat, du beschreibst die Gefühle zu kurz, beziehungsweise gehst einfach in die direkte rede um nicht drüber schreiben zu müssen. Wenn man sowas selber noch nie erlebt hat, fällt es einem schwer, sich in die Person reinzuversetzen. Würdest du ausführlicher und ausschmückender (zB mit Metaphern) beschreiben, was die Person fühlt, wäre es besser. Sonst ist die Geschichte ganz nett, nicht herausragend, aber mit ein "paar" kleinen Veränderungen und ausführlicher geschrieben, wirds bestimmt noch was.
lg fender

ps: vergleich mal ein Kapitel in nem Buch mit deinem, schon allein daran solltest du merken, dass du ausführlicher schreiben musst. das ist ja höchstens eine din A4 seite oder vllt zwei, mehr nicht. In einem Buchkapitel steckt ja auch mehr drin und mehr Emotionen vor allem.

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11.03.2007 19:36 Düdi ist offline E-Mail an Düdi senden Beiträge von Düdi suchen Nehmen Sie Düdi in Ihre Freundesliste auf
zuckerherz zuckerherz ist weiblich
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Das war auch nicht der ganze Teil des ersten Kapitels.
Werde den ersten Teil überarbeiten und dann nochmal reinstellen.

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11.03.2007 19:53 zuckerherz ist offline E-Mail an zuckerherz senden Homepage von zuckerherz Beiträge von zuckerherz suchen Nehmen Sie zuckerherz in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie zuckerherz in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von zuckerherz anzeigen
Düdi Düdi ist weiblich
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achso, ok, dann hab ich das mit teilen falsch verstanden, dacht du meinst damit die kapitel^^

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11.03.2007 20:15 Düdi ist offline E-Mail an Düdi senden Beiträge von Düdi suchen Nehmen Sie Düdi in Ihre Freundesliste auf
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