 Leid, Liebe und das Leben -beendet! |
Anchen
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Hehe, Krizzi du Schleimerchen *knutsch* *ggg*
Ach Angl das aber lieb dass du vorbeischaust *fg* Ich muss noch deine Story nachlesen, sorry wenn das etwas dauert^^... aber ich bleib dir treu!!!
Weiter gehts:
Das Essen dauerte ziemlich lange, da man zwischendurch immer länger auf seine Fleischportion warten musste, aber da sich alle vergnügt unterhielten, machte das keinem was aus. Um neun Uhr waren alle fertig und schließlich wurde zusammen abgeräumt und die Küche fertig gemacht, so hatten es die anderen Antonia versprochen. Als sie gerade alles abwuschen und wegräumten, stellte Bernd plötzlich die CD-Anlage laut und alle fingen an, in der Küche rumzuhüpfen und sich den bekannten Songtext zuzusingen. Es musste bestimmt ein witziges Bild abgeben; die verrückten Teenager beim Abwaschen, Wegräumen und dabei laut Mitsingen in der Küche!
Nach dieser kleinen Spaßpartie in der Küche schmissen sie sich vor den Fernseher im Wohnzimmer und schalteten zwischen den ganzen Silvester-Sendungen hin und her. Dabei tranken sie schon das ein oder andere Bier oder auch einfach eine Cola und unterhielten sich. Caro saß neben Sam und sie lästerten eine Weile über die eingebildete Moderatorin der Sendung, die sie gerade sahen. ‚Komisch, jetzt wo Sam geht, scheint sich die Stimmung zwischen uns ein wenig zu normalisieren’, stellte Caro ein wenig enttäuscht fest. Es war wirklich merkwürdig: Sam benahm sich dafür, dass er in Caro verliebt war und wusste, dass dies nicht auf Gegenseitigkeit beruhte, eigentlich ganz normal ihr gegenüber und schien irgendwie ein bisschen fröhlich- für Caro eigentlich das erste Mal seit langem. Aber anstatt sich weitere Gedanken darüber zu machen, wollte Caro es lieber genießen, dass sie endlich wieder normal miteinander umgehen konnten. Als sie gerade über einen Sänger scherzten, der gerade in der Show aufgetreten war, lachte Caro herzhaft über Sams Lästerei. Sie merkte, wie Fabian sie anstarrte und sie sahen sich für zwei Sekunden in die Augen. Ein kurzer Augenblick, der für Caro aber wie in Zeitlupe verlief. War das eine Spur Eifersucht in seinem Gesichtsausdruck? Was dachte er wohl gerade über sie?
„Ähm, was hast du gerade gesagt?“, fragte Caro Sam nach diesem kleinen, überraschenden und merkwürdigem Moment, als sie merkte, dass er mit ihr sprach, aber sie ihm nicht zuhörte. Er hatte nichts mitbekommen und wiederholte das Gesagte einfach. Was würde Sam wohl dazu sagen, wenn sie und Fabian sich vertragen würden? Sie schmiss den Gedanken wieder weg und hörte Sam lieber zu.
Nachdem die Freunde so eine ganze Weile rumgesessen hatten und es bereits halb elf war, beschlossen sie rauszugehen, und ihre Böller, Knaller und sonstige kleine Silvesterfeuerwerke zu zünden.
Zitternd vor Kälte standen sie draußen im Schnee und knallten um die Wette. Die Jungs hatten natürlich alle ihre lauten Böller dabei, die Mädchen begnügten sich mit Knallfröschen und Wunderkerzen. Einige hochgegangene Raketen schmückten bereits den Himmel und man hörte von über all nur Geknall und Gezische. Caro mochte Silvester gerne. Man vertrieb das alte Jahr um endlich ein neues anzufangen... Sie konnte sich nur nicht ganz klar werden, ob es nun ein gutes oder schlechtes Jahr für sie gewesen war. Einerseits gut, da sie mit Fabian die schönste und aufregendste Zeit ihres Lebens gehabt hatte, andererseits wirklich chaotisch und schlecht, da sie sich zum Teil wirklich mies gefühlt hatte, gerade die letzte Zeit. Mal sehen, was das neue Jahr brachte! Damit, dass Sam in wenigen Stunden Deutschland verlassen würde, sollte wohl für sie das Jahr enden, und eine neue Zeit beginnen.
„Caro! Kommst du?“ Nadja riss sie aus ihren Gedanken und zog sie mit ins Haus, die anderen waren schon wieder alle reingegangen.
Sie beschlossen, irgendwas zu spielen, um sich die Zeit zu vertreiben. Vorgeschlagen wurde von John ‚Kartenrücken’: Ein Spiel, wobei man sich in einen Stuhlkreis setzte und eine Skatkarte zugeteilt bekam, dessen Symbol man sich merken sollte. Dann deckte jeweils einer pro Runde die Karten des Stapels auf und las das Symbol vor. Derjenige, der dieses besaß, musste einen Platz weiterrücken, und wenn jemand dort saß, musste man sich auf dessen Schoß setzen. Und manchmal saßen nicht nur zwei auf einem Stuhl übereinander, sondern vier oder fünf! Da fing es an in den Beinen zu schmerzen, aber es machte unheimlich Spaß! Wenn man eine Runde geschafft hatte und wieder auf dem alten Platz angekommen war, hatte man gewonnen. Caro gefiel das Spiel eigentlich, nur es gab einen wirklich unangenehmen peinlichen Moment für sie, wobei sie auf Fabians Schoss weiterrücken sollte. Sie sah ihn mit einer Miene an, die soviel sagen sollte wie ‚tut mir leid, so sind die Regeln!’ und er schien genau so drein zu sehen. Caro saß sehr verkrampft auf seinem Schoß und wartete, bis sie endlich von diesem Moment erlöst werden würde. Unvorstellbar, dass sie schon so oft auf seinem Schoß mit Freude gesessen hatte! Die anderen sahen ab und zu etwas mitleidig rüber, den sie wussten, dass für beide die Situation irgendwie blöd war. Endlich kam Caros Kartensymbol und sie rutschte erlöst auf den nächsten Stuhl, während sich Bernd lachend auf Fabians Schoß setzte.
Sie sah, wie Sven gerade auf Antonias Schoß weiterrückte, und bemerkte, wie beide sich vielsagende Blicke zuwarfen. Das war das erste mal, dass sie mitbekam, was zwischen den beiden lief. ‚Komisch, dass einem solch kleine Augenblicke, wie dieser eben, gar nicht auffallen, wenn man sie nicht selber erlebt!’, dachte Caro.
Nach diesem Spiel machten sie Bleigießen, das traditionelle Silvesterspiel, bei dem die mysteriösen Ergebnisse des in Wasser fallenden, flüssigen Bleiklumpen einem zukünftige Begebenheiten verraten sollten.
Caros merkwürdig aussehender Hut sollte laut Symbol-Bedeutungsliste heißen, dass ‚eine Zeit der Liebe auf sie zukam. Sie hielt es für reinen Aberglauben und dachte nicht weiter darüber nach. Was sollte schon passieren? Dass Fabian und sie wieder zusammenkamen, hielt sie nicht mehr für möglich.
Und endlich war es kurz vor Mitternacht. Sie schalteten den Fernseher wieder ein und begleiteten die letzten Minuten des Jahres zusammen mit der Moderatorin einer Show. Die Sektgläser wurden bereitgehalten.
„Zehn... neun... acht... sieben... sechs... fünf... vier... drei...zwei... eins!“ Gläser klirrten, ‚Prost Neujahr’ wurde allgemein gewünscht, die Fernsehlautstärke stieg enorm an, dank des fröhlichen, tobenden Geschreis in der Show, und Caro goss den Sekt in sich hinein. Es schmeckte ihr widerlich! Dann die allgemeine Umarmung, „Frohes, neues Jahr!“ wünschte jeder jedem, und schließlich stand Caro vor Fabian. Ihre Blickte trafen sich, beide sahen zur Seite, doch schließlich gab sich Caro einen Ruck und nahm Fabian zaghaft in den Arm. Der Sicherheitsabstand war nicht zu übersehen. Schnell lösten sie sich wieder voneinander und begaben sich zum Nächsten. ‚Mal wieder ein blöder Augenblick!’, dachte Caro. Aber ihren Gedanken jetzt freien Lauf zu lassen, wurde ihr nicht möglich, da die Freunde sofort rauswollten, um das Mitternachtsfeuerwerk im Himmel zu bewundern und selber ein paar Raketen abzuschießen.
Die Luft draußen stank unheimlich nach Feuerwerk und war schon total nebelig. Trotzdem bestaunte Caro mit Freude die Raketen, Antonia hatte einen Arm um ihre Schulter gelegt und hielt eine Wunderkerze in der Hand, das Gesicht zum Himmel gewandt. Die Jungs feuerten indessen die Raketen ab. Nach einigen Minuten in der Kälte, etwa eine Viertelstunde, gingen sie wieder rein.
Den weiteren Abend verbrachten sie damit, fern zu sehen und dabei Chips zu knabbern, sich zu unterhalten, Musik zu hören (manche tanzten auch ein bisschen), und draußen noch ein wenig ‚rumknallen’.
Um zwei Uhr nachts, als alle im Wohnzimmer herumsaßen, stand Sam plötzlich auf und räusperte sich. Es wurde plötzlich still. Alle wussten, dass er jetzt gehen wollte, dass er gehen musste, damit er in nur wenigen Stunden den Flug nach Amerika nehmen konnte.
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16.04.2006 20:42 |
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Manderrinli
Tokio Hotel Freak
Dabei seit: 17.03.2006
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Hey, dieser Teil ist (wie auch die anderen) voll geil!!!! Schreib schnell weiter!!!!
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17.04.2006 08:21 |
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Bafa
°°kLoOncheN°°
Dabei seit: 31.12.2005
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super! no comment! weiter 
is gut geschrieben!! spannend!
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lg
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19.04.2006 21:31 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
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Lol, @Bafa, ich hab grad gedacht "vllt solltest du mal nen neuen Teil posten, die Story verschwindet schon langsam..." und da steht es plötzlich dank dir wieder ganz oben *lachz*
Naja, also danke euch beiden, es geht weiter:
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„Ich denke, es ist Zeit!“, sagte Sam leise und die anderen nickten traurig. Die gute Stimmung schien plötzlich verflogen. Sam begann sich Schuhe und Jacke anzuziehen und erschien dann wieder an der Wohnzimmertür.
Da stand Antonia plötzlich auf und umarmte Sam schluchzend. „Ich werde dich vermissen.“ Und auch alle anderen standen auf um ihn zu verabschieden. Nicht wenige Tränen flossen dabei. Fabian umarmte ihn nicht, sondern gab ihm kameradschaftlich die Hand um sagte „Machs gut, Sam“. Wenigstens etwas! Und als letztes stand Caro vor Sam. Sie überkam plötzlich ein Tränenschwall, er drückte sie fest an sich und flüsterte ihr beruhigende Worte ins Ohr, aber ihn selber überkamen auch Tränen. Caro fühlte sich furchtbar unwohl und weinte in seinen Armen, aber auch irgendwie geborgen und warm. Ihre gemeinsame Zeit flog wie ein schneller Film an ihr vorbei, alle schönen Momente und auch alle schlimmen Momente.
„Ich will, dass du weißt, dass ich dich nie in meinem Leben vergessen werde!“ sagte Caro so leise, dass nur Sam es hören konnte, und sah in seine dunklen Augen.
„Ich werde immer an dich denken!“, flüsterte er. Wie lange sie so dastanden, konnte Caro nicht einschätzen, aber es schienen Stunden vergangen zu sein, bis sie sich voneinander lösten.
Als er aus der Haustür trat, sahen ihn alle von der Traurigkeit gepackt an. Und dann langsam ging er davon. Er drehte sich nicht mehr um, er ging einfach und lies die anderen vor der Haustür stehen. Antonia und Caro lagen sich in den Armen und Tränen kullerten ihre Wangen herunter.
Schweigend gingen sie wieder rein und setzten sich an den Tisch, aber Caro ging raus in den Garten und setzte sich auf die Bank, die immer noch auf dem Rasen neben dem Pool stand. Sie weinte. Sam war einfach gegangen! Sie konnte kaum klar denken, sie wusste nur, dass ihr bester Freund wahrscheinlich für immer weg war. Nach einigen Minuten kam Antonia zu ihr, setzte sich schweigend neben sie und legte einen Arm um ihre Freundin.
„Willst du alleine sein?“, fragte Antonia.
Caro schüttelte den Kopf. „Nein, bleib hier...“
Erst nach einigen Minuten gingen sie wieder ins Haus rein. Die anderen hatten sich vor dem Fernseher verkrochen, aber sahen längst nicht so fröhlich aus wie vorher. Fabian kehrte irgendwann wieder von der Toilette zurück, wo er sich für eine Weile hin verdrückt hatte, und setzte sich wieder auf den Sessel. Da keine wirkliche Stimmung mehr aufkam, beschlossen alle, jetzt ins Bett zu gehen. Es war fast drei Uhr, bis alle im Bett waren. Antonias Zimmer war so groß, dass fünf Leute nebeneinanderliegend auf dünnen Matten liegen konnten. Drei Leute, Fabian, John und Bernd, schliefen in Michas Zimmer. Von draußen hörte man immer noch immer seltener werdende Knaller und Raketen. Caro lag noch sehr lange wach und konnte nicht einschlafen. Vielleicht wollte sie es auch nicht...
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es geht noch weiter, Endspurt^^!!
AN ALLE STILLLESER: IHR DÜRFT AUCH GERN POSTEN
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Anchen: 19.04.2006 22:04.
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19.04.2006 21:35 |
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Bafa
°°kLoOncheN°°
Dabei seit: 31.12.2005
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*gg* super! weiter! du hörtst immer am spannendsten teil auf 
no kritik!
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lg
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19.04.2006 21:44 |
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Hanni
Psychoküken
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 522
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Super genial geschrieben 
!
Ich hab grad alle Kapitel durchgelesen*puh* XD aber es hat sich gelohnt^^ Weiter!!!
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21.04.2006 19:29 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
Dabei seit: 20.05.2005
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@bafa: Bin eben ne fiese
@Hanni: Uuuiiii, fein, freut mich dass es sich gelohnt hat!
Sop, weiter gehts!! Die Story ist bald zuende, seit gewarnt
!! Vorletzter Teil!!!
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Kapitel 21
„Caro! Caro! Wach auf!”
Irgendjemand schüttelte sie an der Schulter. Was sollte das? Langsam realisierte Caro die Situation und öffnete die Augen.
„Fabi?“, fragte sie laut.
„Ssschhh“, er hielt ihr den Zeigefinger auf den Mund. Er war über sie gebeugt und blickte sie ernst an. „Wir müssen reden!“
Ihr Magen schien im Kreis zu hüpfen. „Okay“, brachte Caro heraus und setzte sich auf. Die anderen schliefen noch. Plötzlich musste sie an Sam denken...
„Komm mit!“ Fabian zog sie hoch und im Schlafanzug tapste sie ihm hinterher. Komisch, er war ja schon angezogen! Fabian lugte vorsichtig in das Zimmer von Antonias Eltern und schlüpfte dann mit Caro hinein. Sie setzten sich auf das Ehebett und sie sah ihn neugierig an. Was kam jetzt?
„Ich habe lange nachgedacht“, sagte Fabian sofort und sah ihr tief in die Augen. Konnten die Schmetterlinge in ihrem Bauch nicht mal eine Sekunde still halten? „Ich hab über uns nachgedacht“, redete er weiter. „Über das was passiert ist, einfach über alles. Ich wollte dir sagen, dass... ich dich immer noch liebe.“ Sie sah ihn einfach nur an. Irgendwie wurde ihr schlecht, aber nicht richtig... Er blickte ihr in die Augen und plötzlich beugte er sich zu Caro rüber und küsste sie. Caro ließ es mit sich geschehen vergaß alles um sich herum.
Nach einer Weile ließen sie voneinander ab.
„Ich dachte, du würdest es mir nie verzeihen!“ Caro blickte ihn ernst an.
„Ich war mir einfach nicht sicher. Alles war plötzlich so beschissen in meinem Leben! Dass mit dir und Sam und-“
„Was noch?“
Er schwieg und starrte auf den Boden.
„Fabi? Was ist denn?“
„Meine Eltern lassen sich scheiden.“
Caro starrte ihn an, wusste keine Antwort darauf und brachte nur ein kurzes „Oh!“ heraus. Das hätte sie jetzt wirklich am wenigsten erwartet! Sie kannte seine Eltern nicht besonders gut, aber sie wusste, dass sie ein ganz normales, friedliches Paar gewesen waren.
Er sah sie an und quälte sich zu einem Lächeln. „Sie haben sich nur noch angeschrieen! Es war schrecklich!“
„Tut mir wirklich leid für dich. Ich konnte ja nicht wissen, dass du so viele Probleme zuhause hast!“
„Nein, konntest du auch nicht... Niemand wusste es, auch Toni nicht. Ist doch meine eigene Schuld. Ich hab mit niemandem darüber geredet und den ganzen Frust in mich reingefressen. Und dass ich dir eigentlich doch verzeihen wollte, dass ich dich immer noch liebte, habe ich verdrängt. Und als du dann im Garten saßt... Ich weiß auch nicht, wieso ich einfach abgehauen bin. Es kam so plötzlich!“ Er küsste sie kurz auf den Mund. „Aber mir wurde bewusst, dass dir auch noch was an mir lag. Nur- ich wollte nicht noch mal verletzt werden. Ich hab es nicht zugelassen, dich zu mögen. Jetzt ist mir klargeworden, dass man vor seinen Problemen nicht weglaufen soll!“
Sie sah ihn erstaunt an. Worüber hatte sie sich denn gerade gestern Gedanken gemacht?! Er sprach weiter: „Und als mir das klar wurde, wusste ich plötzlich, dass ich Sam unbedingt noch verzeihen muss!“
Caro schrak auf. Sie wusste, was er meinte.„Wie spät ist es?“
„Er schaute auf seine Uhr. „Es ist fast elf Uhr! Wann fliegt Sams Flieger, Caro?“
„Um zwölf! Wir können das schaffen Fabi! Ich zieh mich an und dann fahren wir zum Flughafen!“
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Anchen: 21.04.2006 23:17.
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21.04.2006 23:17 |
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Wildkatze
Mitglied
Dabei seit: 23.02.2006
Beiträge: 109
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Hey!
Ich hab deine ganze Geschichte mal nur so zum Joke in Word gesetz und durchgeguckt wieviele seiten es sind (schrit+größen gleich geblieben) : Also, bei Word hast du jetzt ca. 46 Seiten geschrieben. in nem Buch sind die seiten ja noch kleiner und die schirft etwas größer, also wären das vll so um die 100 bis 120 seiten, wenn das ende kommt. schonmal daran gedacht, das zum verlag zu schicken?! Ich finde die Story nämlich echt klasse! Kannst ja auch gleich mal den 1. teil hinschicken....... Würde doch bestimmt nen super Jugendbuch abgeben!
L.G. Jana
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23.04.2006 19:42 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
Dabei seit: 20.05.2005
Beiträge: 1.384
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Uiiii *rotwerd*
@Nanna: Danke für den süßen Comment und das Lob!! Ne, die Geschichte hört hier gleich auf... ^^
@Wildkatze:
Coool, thx
! Also in meinem Word (Comic Sans MS, 12) sinds sogar knapp 66 Seiten xD. Dankeschön dass du mir soviel zutraust, mit Verlag und so... Und ehrlich gesagt hab ich schon daran gedacht, es zu einem Verlag zu schicken. Eigentlich ist es sowieso ein großer Wunsch, soweit zu kommen. Aber der 1.Teil ist wirklich nicht.. so gut... der zweite hingegen schon^^ (Eigenlob tut selten gut *ggg*
´)! Dann müsste ich den 1. Teil nochmal stark bearbeiten, weil sie ja zusammenhängen... Vielleicht hab ich mit meiner anderen Story (s.Sigi) bessere Chancen, ich glaube, die ist mir besser gelungen^^
Also an alle, das ist der letzte Teil... *heul* Ich wäre dankbar für jegliches Feedback von euch und vllt einigen Stilllesern, sofern es welche gibt!!
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In der Zwischenzeit hatte Fabian ein Taxi herbestellt, ‚so schnell wie möglich’ sollte es kommen. Und tatsächlich kam nach zehn Minuten eins und beide stiegen hastig hinein.
„Flughafen!“, befahl Fabi laut und der anscheinend ausländische Taxifahrer nickte verständnisvoll und fuhr los.
„Geht das nicht schneller?“, fragte Caro nervös, als es schon fast halb zwölf war. Und mit einem neckischen Lächeln im Gesicht drückte der Fahrer aufs Gaspedal. Die Fahrt schien trotzdem endlos lange zu dauern, außerdem war wegen des Schnees die Fahrbahn recht glatt und matschig. Die anderen schliefen alle noch in Antonias Haus, ahnungslos... Endlich, der Flughafen! Am Hauptausgang stiegen Caro und Fabian aus.
„Hey, mein Geld!“, rief der Fahrer den beiden zu. Sie wechselten verzweifelte Blicke. Keiner hatte an das Geld gedacht!
„Meine Mum!“, sagte Caro plötzlich. „Sie ist da drinnen, bei Sam!“ Dann wendete sie sich dem Taxifahrer zu. „Warten sie hier draußen, wir sind gleich wieder da. Versprochen!“
Sein „das kommt aber noch auf die Rechnung drauf“ hörten sie nicht mehr, denn sie waren schon im Gebäude verschwunden.
Unsicher blickten sie sich um. So viele Leute, so viele verschiedene Schalter, Hinweise, Ausschilderungen, Durchsagen.
„Wo müssen wir hin?“, fragte Fabi verzweifelt.
„Fragen wir!“ Sie rannten zum Informationsschalter, doch noch bevor sie dort ankamen hörten sie eine Durchsage. „Die Maschine Boeing 727 des Fluges nach New York ist bereit zum einsteigen. Passagiere bitte zum Einchecken in Halle drei, Schalter fünfzehn.“
Sie machten kehrt auf der Suche nach Halle drei und fanden das Schild, was darauf hinwies. Sie flitzten so schnell wie möglich an den Menschen und ihren Koffern vorbei.
Die Halle bestand aus einem langen, breiten Gang und einem Wartesaal mit Bistro und Restaurant und kleinen Läden. Caro entdeckte den Schalter fünfzehn am Ende des langen Ganges und-
„Sam!“ Sie rannte den Gang entlang, von Fabian gefolgt. Caro sah außerdem ihre Mutter und Frau Rahnau. Sam war der Nächste in der Schlange vor dem Schalter. „Wenn er da durch ist, können wir nicht mehr hinterher!“
Sie versuchten, sich noch schneller durch die Menschen zu drängeln.
„Sam!“ rief Caro, als Sam gerade aufgefordert wurde, seine Bordkarte und seinen Ausweiß vorzuzeigen. Er drehte sich um und machte große Augen.
Caro und Fabian waren stehen geblieben. Sam drehte sich kurz zu der Frau am Schalter um, die ihm verständnisvoll zuzwinkerte, und er ging auf die beiden zu. Auch Sonja und Frau Rahnau kamen dazu.
„Caro, was ist denn hier los?“, fragte Sonja vorwurfsvoll.
„Mum, können wir hier bitte was klären?“ Sonja starrte sie an. „Unter sechs Augen!“, fügte Caro immer noch nach Atem ringend hinzu. Ihre Mutter zog eine Schnute und sie und Frau Rahnau gingen, sich laut wundernd, einige Meter weg.
Sam sah die beiden verständnislos an. „Seit ihr wieder...“
„...zusammen, ja!“, sagte Caro. Sam nickte ein wenig betrübt. Doch dann lächelte er.
„Sam!“, sagte Fabian endlich und Sam sah zu ihm. Plötzlich nahm Fabian Sam in den Arm und drückte ihn eine Weile an sich. „Es tut mir Leid!“
„Dir tut es Leid?“ Sam war etwas verwirrt.
„Ja! Es tut mir Leid, dass ich dir nicht verziehen hab! Dass wir uns gestritten haben, dass du jetzt wegfährst; wegen mir!“ Fabian redete hastig.
„Ach Fabi! Es ist doch nicht nur wegen dir...“ Sam sah Caro für einen Augenblick an. „Es war einfach alles insgesamt blöd!“
Fabian verstand anscheinend nicht wirklich.
Sam ging nicht weiter darauf ein. „Entschuldigung angenommen! Ich freu mich, dass du noch gekommen bist, Fabi!“ Sam nahm Fabian wieder in den Arm. „Und du auch, Caro!“ Jetzt umarmten sich alle drei und Caro fühlte sich auf einmal wieder gut. Weinte sie vor Glück oder Traurigkeit? Sie wusste es nicht.
„Letzter Aufruf für Passagiere der Boeing 727 nach New York!“, ertönte eine Lautsprecherstimme.
„Sam, dein Flieger!“ Frau Rahnau’ s Stimme klang hetzend.
„Ich muss...“ sagte Sam traurig. „Ich denk an euch!“
„Ich wünsch dir Glück!“, sagte Fabian und nahm Caro an die Hand, während Sam zurück an den Schalter ging und seine Bordkarte vorzeigte. Als Sam durch die kleine Drehschranke ging, drehte er sich ein letztes Mal um und winkte den beiden. Dann verschwand er durch eine Tür und vielleicht für immer aus Caros Leben...
Ende
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23.04.2006 20:01 |
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sara1991
Summerchild
Dabei seit: 26.05.2005
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Herkunft: Bern
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gut geschrieben! wie immer!
schade dass es schon vorbei ist! und dass sie nicht mit sam zusammen kam
naja, würde dir auch zutrauen an einem verlag zu schicken!
lg sara
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23.04.2006 20:09 |
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Manderrinli
Tokio Hotel Freak
Dabei seit: 17.03.2006
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hey
finde das ende voll gut, schade aber das sam nach amerika gegangen ist...
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23.04.2006 20:36 |
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Bafa
°°kLoOncheN°°
Dabei seit: 31.12.2005
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Herkunft: schweiz
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super!gibts nen 3 teil?? *liebguck* 
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lg
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23.04.2006 21:42 |
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Rou
011110 - you'n'me.
Dabei seit: 17.07.2005
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Name: Rou
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Wow, ich habe mir deine Geschichte gerade durchgelesen und sie hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Länge ist meiner Meinung nach auch sehr gut und eigentlich wurdest du auf alle Fehler bereits hingewiesen, mal wieder nichts für mich übrig +gg+ Aber ist echt super, ich würde sehr gerne mehr von dir lesen +Mal suchen geh+
Soll ich deine Geschichte eigentlich unter Abgeschlossene Geschichten stellen?
Außerdem würde ich mich über eine kleine Gegenbewertung sehr freuen
Silence - Wenn das Schweigen Erwacht | Fantasy
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I'm awesome. end of story.
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24.04.2006 16:09 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
Dabei seit: 20.05.2005
Beiträge: 1.384
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Erstmal an alle herzlichen Dank für die Commis
@sara & Manderrinli: Tja...musste halt auch mal ein bisl traurig sein!! *ggg*
@Bafa: Hehe, ne, vorraussichtlich nicht *lol*!! Aber ich würd mich über einen Besuch von dir bei meiner anderen Story (Across the Ocean) freun
!
@Fröschi: Na toll jetzt bin ich fertig und da kommste erst *ggg*!! Ne, quatsch, dankeschööön *knutsch*^^!!! Hätte nicht gedacht, dass du bei "so einer Story" reinschaust, ist doch eigentlich nicht so dein Gebiet oder? Naja, freut mich natürlich umso mehr
! Ja, ich wollte dir das auch eigentlich noch sagen, dass sie fertig ist, aber irgendwie hab ichs dann doch vergessen
! Ach ja, dann könntest du die andere Story, also "Liebe auf Umwegen" (-->Sigi) auch noch dazuschreiben, die ist auch schon lange fertig und gehört ja quasi zu "Leid, Liebe und das Leben". Ach ja, und falls du noch mehr von mir suchst
--> siehe Sigi
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Anchen: 24.04.2006 18:31.
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24.04.2006 18:09 |
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DarkAngL
Mitglied
Dabei seit: 08.01.2006
Beiträge: 1.139
Herkunft: Schwarzwald
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*snuffZ*... och menno, jetz isch der ja wirklich weg =(...
ich find die Story sooo toll... irgendwie ist das ende voll super, aber sooo traurig... musst unbedingt ne Fortsetzung schreiben, ob es jetz wirkich für immer war (hoffentlich nicht)!
Also, wie gesagt, alles super, schreibstil, story... alles
!!!
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24.04.2006 18:26 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
Dabei seit: 20.05.2005
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Dankeschön Angl!!
Freut mich dass es dir so gefällt
!! Ich wollte eigentlich keine Fortsetzung schreiben... sonst wird diese Caro-Fabi-Sam-Toni- Chose ja unendlich^^! Außerdem wüsst ich net, wie es weiter gehen würd... Hmm, naja!! Also danke *keks geb und knutsch
*
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24.04.2006 18:32 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
Dabei seit: 20.05.2005
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Höhö, auch dir dankeschöööön Nanna
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Joa, ich würds auch mal gerne zum Verlag schicken, weiß nur nicht welcher... wer nimmt sowas...???
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25.04.2006 21:48 |
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sara1991
Summerchild
Dabei seit: 26.05.2005
Beiträge: 4.549
Herkunft: Bern
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thienemann oder so. freche mädchen-freche bücher... vielleicht...
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26.04.2006 18:14 |
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Impressum
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