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Zum Ende der Seite springen Nebelnacht|Neu angefangen|Fantasyroman|Chapter 3
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Lady Alessia Lady Alessia ist weiblich
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Immer mit der Ruhe Honey
Manche Leut haben noch ein Leben das manchmal vorrang hat, ich habe momentan leider nicht die Zeit jeden Tag zu schauen. Jetzt kam ich aber dazu den nuen Teil zu lesen.
Ich muss sagen, dass mir der Teil davor besser gefallen hat. Es sind vielleicht ein paar Metaphern oder Umschreibungen die mir nicht so gepasst haben. Da solltest du manchmal versuchen Passenderes zu finden. Ich gebe dir mal ein paar Beispiele

Zitat:
Diese quietschte auf wie eine Gummiente


Ich finde das zu kindlich geschrieben, schreibe lieber etwas wie, sie quitschte schrill auf oder sie quiekte jauchzend vor Freude auf. Ich finde das passender.

Zitat:
Innerlich fühlte Emily sich plötzlich sehr leer, so wie ein Luftballon, dem man die Luft herausgelassen hatte


Ebenfalls eine etwas kindliche und wie ich finde etwas lächerlich Umschreibung. Versuch es besser mit etwas in der Art
Emily fühlte sich so leer und ausgesaugt, als hätte ihr jemand alle Energie mit einem Male entzogen. Oder allen Enthuisiasmus oder soetwas. Nur so als Anstoß :-)

Dann gibt es noch ein paar Kleinigkeiten.
Zitat:
Big Mama, hmm?

Das ist der einzige Satz der mich davor stört, denn es ist ja eine sehr ergreifende Szene die auch danach sehr schön dargestellt ist und ich finde dadurch zerstörst du sie etwas. Sowieso könntest du ein wnig mehr auf diese Gefühle eingehen die dort bei deiner Protagonistin entstehen, sie ein wenig in Erinnerungen schwelgen lassen oder einfach nur Anspielungen machen lassen. Ansonsten schön :-)

Gelungen fand ich auch den Til, wo si über den Sommer geschwärmt hat. Da bist du sehr schön darauf eingegangen. Das mit dem Stolpern hättest du vielleicht etwas schöner ausschreiben können.

Ansonstn habe ich grade nichts mehr zu sagen, was Kritik angeht.

Die arme Emily beginnt mir Leid zu tun, ich hoffe das es ihr bald besser geht und sie einen Halt findet der die ausbleibende Mutterliebe wettmacht. Ich bin schon gespannt wie es weiter geht smile

Your Alec

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Man sagte mir mit der Zeit lernt man zu vergessen, aber das stimmte nicht.
Man sagte mir mit der Zeit lernt man damit zu leben, aber das stimmte nicht!
Man sagte mir mit der Zeit wird man wieder lachen können, aber das stimmte nicht!!
~
Man sagte mir ich solle die Liebe achten und in Ehren halten
Man lehrte mich den Hass zu verachten und von mir abzuweisen.
Die Zeit zeigte mir den Schlüssel zur hassenswerten Wahrheit
Mir, deren gesamte Existenz eine einzige Lüge ist..


~Black Chains~

22.03.2008 00:21 Lady Alessia ist offline E-Mail an Lady Alessia senden Beiträge von Lady Alessia suchen Nehmen Sie Lady Alessia in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Lady Alessia anzeigen
Reggie
sorridi!


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*ist endlich zum lesen gekommen*

Läuft sie da in den hinein, von dem ich glaube das sie in ihn hineinläuft? XD

Mir sind da einige Dinge aufgefallen, ich such die Mal raus:

Zitat:
Das darf mich nicht noch mal passieren…

Ich glaube das sollte: mir heißen, nicht wahr ;]

Zitat:
Zwar konnte sie es sich nicht erklären, doch sie fühlte sich beobachtet.

Wunderbares Ende für das Gelaber, man hat Lust weiterzulesen. Hättest du einfach so abgeschloßen... Dann hät ich das zweite Kapitel vermutl. erst morgen gelesen...

Zitat:
und erfreute sich an den zwitschernden Vögeln und dem Rauschen der Blätter, jenes der Sommerwind verursachte.

Das erscheint mir grammatikalisch seltsam (kann auch sein dass ich da jetzt so falsch liege...), heißt es nicht
dem Rauschen der Blätter, welches der Sommerwind verursachte. oder dem Rauschen der Blätter, welches vom Sommerwind verursacht wurdee.?
Das gleiche hast du ja nachher noch Mal verwendet. Keine Ahnung, das hört sich irgendwie... seltsam an XD

Dann noch ein kleiner Tipp, der hat zwei Funktionen: Erstens wird dein Text dadurch länger, wenn richtig verwendet aber nicht langweiliger und zweitens kann sich der Leser dann noch ein bisschen mehr in Emily hineinversetzen.
Beschreib die Umgebung mehr.
Du beschreibst was Emily tut, was sie denkt und in diesem Park hast du die Umgbungsbeschreibung so ein bisschen gemacht in dem du Emilys Gedanken über die Jahreszeiten ausgeführt hast. Aber das reicht nicht um sich alles vorzustellen, ich seh Emily gerade an einem Fluss mit großen Bäumen entlanglaufen - keine Ahnung ob du dir das so gedacht hast^^

Aber das wichtigste:
MEHR!

lg dein Reggielein

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Reggie: 22.03.2008 02:02.

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Freches Möhrchen Freches Möhrchen ist weiblich
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DAAAAAAAAAAAAAAAANNKEschön für eure langen, nützlichen Kritiken!! fröhlich Thx! Haben mir echt geholfen. Ich habe die Teile editiert und verbessert, habe dabei versucht auf eure Hinweise einzugehen. Ih hoffe, sie gefallen euch so besser. Tun sie mir jedenfallsXD
Lg

Hier gehts weiter:

Verträumt wie Emily war, war sie geradewegs mit einer fremden Person zusammengestoßen und durfte auf unangenehme Weise Bekanntschaft mit dem harten Boden machen.
„Aua…“, murmelte Emily und rieb sich mit gerümpfter Nase und zugekniffenen Augen den Kopf.
„Ach herrje…“, brachte sie entgeistert hervor, als sie das wundervolle oder weniger wundervolle Ergebnis ihres Zusammenstoßes sah. Ihr ganzer Tascheninhalt hatte sich über den Boden verstreut und zwei Eier waren zerplatzt. Mittendrin saß sie selbst und die fremde Person, die sich als ein junger Mann, etwa in ihrem Alter, entpuppte.
„Au weia… Also das tut mir jetzt wirklich Leid! Das wollte ich nicht. Ist alles in Ordnung mit dir?“
Etwas benommen nickte Emily und versuchte mühsam sich wieder aufzurichten. Der Fremde war bereits aufgestanden und hielt ihr höflich seine Hand hin, um sie hochzuziehen.
„Oh Mann. Wie kann ich das nur wieder gut machen?“ Er lächelte entschuldigend und rieb sich verlegen den Kopf.
„Ach, kein Problem. Ich hätte selbst besser aufpassen müssen, dich trifft keine Schuld.“ Erst jetzt betrachtete sie den Jungen vor sich genauer. Er hatte dunkelbraune, fast schwarze Haare und hübsche braune Augen, wenn auch auf eine seltsame Weise etwas Dunkles in ihnen lag. Zwar konnte sie es nicht beschreiben, doch irgendetwas in ihnen erinnerte sie unweigerlich an den schwarzen Nachthimmel in ihrem Traum. Ein Schauer fuhr ihr über den Rücken und sie bekam eine Gänsehaut.
Ach Quatsch, dass kann nicht sein! Ich sehe schon Gespenster… Vielleicht sollte ich diesen blöden Traum einfach vergessen und nicht weiter darüber nachdenken. Schließlich bin ich noch etwas zerstreut durch den Zusammenstoß…
„Doch, doch! Ich hätte ebenfalls besser aufpassen sollen, gerade weil ich rückwärts gelaufen bin. Warte, ich helfe dir die Sachen wieder aufzusammeln und die beiden Eier werde ich ersetzen.“ Er steckte sich noch schnell den kleinen, etwa untertassengroßen Frisbee in die Hosentasche und begann dann, alle Einzelteile aufzusammeln und in den Stoffbeutel zurück zu legen. Seltsamerweise konnte Emily niemanden sehen, mit dem er Frisbee gespielt haben könnte, auch nicht nach dem sie sich mehrfach umgesehen hatte. Doch diese Tatsache ließ sie erstmal hinten anstehen und kümmerte sich um das Hier und Jetzt.
Gerade als der Stoffbeutel wieder gefüllt war, machte es einen kleinen Ratsch und schon wieder lag Emilys ganzer Einkauf auf dem Boden. Sie seufzte und schlug sich selbststrafend mit der flachen Hand vor die Stirn. Was nun? Sie konnte die ganzen Kleinteile schlecht einzeln in den Händen nach Hause tragen.
Als hätte der Junge ihre Gedanken gehört wandte er sich um und lief in die Richtung, aus der er gekommen war.
„Warte, ich hole meinen Rucksack, dann tragen wir deine Sachen eben gemeinsam zu dir nach Hause. Das ist das Mindeste, das ich als Entschädigung tun kann.“
Dankbar lächelte Emily ihn an und wartete auf seine Rückkehr.

* * *

„Wachen! Ruft mir meinen Sohn, er soll sein Angesicht vor mir im Thronsaal zeigen.“ König Belthil stand vor einem der großen, bunt verzierten Fenster im Saal, die Hände auf dem Rücken verschränkt und blickte gelangweilt auf das rege Treiben in Eltarradon. Überall flogen friedlich gesinnte Elben und Elbinnen umher, verrichteten gewissenhaft ihre Arbeiten und manchmal, wenn man ganz genau hinsah und etwas Glück hatte, so konnte man zeitweise einen Feuergreif in den blauen Himmel empor steigen sehen. Sie waren sehr scheu, kaum so groß wie ein normaler Adler, doch im Reich der Tiere besaßen sie eine hohe Authoritätsposition und konnten mit ihren stetig flammenden Schwingen gezielt Dinge in Brand setzen. Nicht immer zeigten sie ihr Bild vor so einer regen Menge, wie heute, stattdessen flogen sie unbemerkt und unsichtbar durch die Lüfte und hinterließen etwas Aschestaub wohin es sie der Wind auch verschlug. Deshalb war es auch so schwer sie zu fangen und nur selten erhaschte man einen Blick auf ein gezähmtes Exemplar, welches seinem Besitzer treu und zu seinen Wünschen folgte. Seine Tochter Linaina besaß einen Feuergreif der sie auf Schritt und Tritt begleitete und den sie selbst mit ins Estel-Hospital, ihren Arbeitsplatz und bisherigen Lebensinhalt mitnahm. Estel bedeutete Hoffnung und genau diese gab es dort in jedem der Zimmer und wurde überall vermittelt. Linaina war dort eine hochangesehene und begabte Heilerin für die Kranken und Verletzten geworden und leitete das Hospital durch ihren großartigen Einsatz zur Hälfte mit. Zwar vernachlässigte sie somit zum Teil ihre Pflichten als Prinzessin von Eltarradon, doch war sie nun als ‚Prinzessin der Heilung’ bekannt. Sie half mit wo sie nur konnte und führte mit Hilfe ihrer heilenden Kräfte die kompliziertesten Operationen im ganzen Land durch.
Belthil lief ungeduldig von einem Ende des Thronsaals zum anderen und hing seinen Gedanken nach. Es gab wieder Probleme im Königreich und die Grenzen mussten verstärkt und ausgebessert werden. Hatten sie doch die letzten Wochen jede Nacht starken Angriffen standhalten müssen und nun, wo plötzlich alles verstummt war und nur noch ein mattes Lüftchen an den Fronten wehte, bot sich eine gute Möglichkeit dazu. Sicher, es war seltsam und man sagte nicht um sonst, dass der Schein manchmal trügte, doch solange Ruhe herrschte, musste diese um jeden Preis ausgenutzt werden, wieder Frieden auszuüben. Nicht das im ganzen Land die vollkommene Panik ausgebrochen war, aber dort wo es nötig war und dort wo man in vergangenen Zeiten etwas nachgelassen hatte, sollte nun wieder ordentlich durchgegriffen werden. Und dazu benötigte er seinen Sohn, den Kronprinzen.



Ich freue mich über konstruktive und offene Kritik, da ich so meinen Schreibstyl erweitern kann. Ich bitte euch, bissige Komentare zu unterlassen, wie: Das ist ja scheiße! Sondern eine vernünfige Begründung dazu abzugeben, was oder warum es euch nicht gefälltAugenzwinkern
Dankeschön, Lg


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Kaze Hikaru
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Dieser Beitrag wurde 8 mal editiert, zum letzten Mal von Freches Möhrchen: 29.03.2008 01:32.

22.03.2008 16:45 Freches Möhrchen ist offline E-Mail an Freches Möhrchen senden Beiträge von Freches Möhrchen suchen Nehmen Sie Freches Möhrchen in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Freches Möhrchen anzeigen
Reggie
sorridi!


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so hab ich nichts zu bemängeln ;]
Ich könnte jetzt zwar suchen und jede Kleinigkeit auseinanderfrimmeln, aber erstens hab dazu keine Lust und zweitens will ich vor allem eines:

M e h r


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reggie g o e s the c r a z y way

22.03.2008 17:58 Reggie ist offline E-Mail an Reggie senden Homepage von Reggie Beiträge von Reggie suchen Nehmen Sie Reggie in Ihre Freundesliste auf
Lady Alessia Lady Alessia ist weiblich
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Hi meine Süße

Ja also der neue Teil hat mir auch sehr gut gefalln, sehr schöne Umschreibungen drin und was mir auch sehr gefällt ist das diese Begegnung irgendwie normal abläuft und kein übermäßig seltsamer Zufall die Beiden zusammn bringt, okay das mit dem fehlenden Spielpartner mal ausgeschloßen. ^__^
Auch der Dialog ist dir sehr gut gelungen, es sind nur ein-zwei Kleinigkeiten die veränderungswürdig wärn, aber ansonsten hast du das sehr schön gemacht, man merkt, dass du dir viel Mühe gibst, dafür erstmal ein großes Lob von mir an dich *patpat*

Zitat:
Er hatte dunkelbraune, fast schwarze Haare und hübsche braune Augen, wenn auch etwas Komisches und Dunkles in ihnen lag.


Ich würde nicht "komisches" schreiben, das klingt.. komisch eben ^^'
Schreib doch lieber soetwas wie
Er hatte dunkelbraune, fast schwarze Haare und hübsche braune Augen, wenn sie auch glaubte, dass etwas Seltsames, ja fast schon Dunkles in ihnen lag, was sie kaum deuten konnte.
Oder so..

Zitat:
Sie konnte es zwar nicht beschreiben, doch irgendetwas in seinen Augen erinnerte sie ziemlich stark an den schwarzen Nachthimmel in ihrem Traum.


Ich glaube es ist das ziemlich stark was mich hier besonders stört.. das sind diese Wörter die ich davor schon meinte, die das Niveau etwas herabsenken. Wie wäre es mit
Unweigerlich musste sie an den schwarzen Nachthimmel ihres Traums denken, was sie bei näherer Betrachtung doch sehr absurd fand.

Zitat:
Ein Schauer fuhr ihr über den Rücken und eine kurze Gänsehaut machte sich in ihrem Körper breit.


Erstens, doppelt gemoppelt ^^ und zweitens zieht eine Gänsehaut über den Rücken oder die Haut, innen kann sie sich schlecht ausbreiten großes Grinsen
Ein kurzer Schauer kroch ihr über den Rücken (und sie bekam eine Gänshaut- maybe- reicht aber auch ohne, kurz und knapp)

Ansonsten hab ich grad nix zu bmängeln ^__^
Mach weiter so Honey
*drück*

Your Alec

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22.03.2008 23:30 Lady Alessia ist offline E-Mail an Lady Alessia senden Beiträge von Lady Alessia suchen Nehmen Sie Lady Alessia in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Lady Alessia anzeigen
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Thx für eure beiden guten Bewertungenfröhlich Ich bin allerdings grad zu müde, um das jetzt alles zu verbessern. Mach ich morgen. Besser gesagt heute Nachmittag XD Frohe Ostern übrigens und nochmals danke ihr zweifröhlich
Lg

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Kaze Hikaru
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23.03.2008 01:20 Freches Möhrchen ist offline E-Mail an Freches Möhrchen senden Beiträge von Freches Möhrchen suchen Nehmen Sie Freches Möhrchen in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Freches Möhrchen anzeigen
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So, next, ich weiß, dass es ziemlich viel is..:

Es stellte sich heraus, dass der Junge ein schwarzes Fahrrad dabei hatte, doch aus Höflichkeit schob er es, anstatt neben Emily herzufahren. Schwarz, eigentlich mochte sie diese Farbe überhaupt nicht, sie erinnerte sie immer an Tod, Unheil und Friedhofserde. Genau wie abgestandenes Wasser, das mochte sie auch nicht, doch das wohl eher, weil es wie eingeschlafene Füße schmeckte.
„Wie alt bist du eigentlich? Also ich hätte dich jetzt auf 17 oder 18 geschätzt.“
„Fragt man normalerweise nicht immer zuerst nach dem Namen?“, grinste Emily den Jungen an. Er hatte nicht nur ein hübsches Gesicht und ein gutes Auftreten, er war zu dem noch groß und besaß eine fabelhafte Figur. Im Grunde genommen: Annikas und ihr Traumtyp.
„Sicher, normalerweise, doch wer sagt, dass ich normal bin?“ Er lächelte schelmisch und zeigte dabei seine weißen Zähne.
Eindeutig ein Zahnpastalächeln aus der Werbung!
Womöglich sollte er bei seiner Aussage gar nicht mal so Unrecht haben, doch die Worte gingen vollkommen an Emily vorbei. Sie war in diesem Moment viel zu sehr damit beschäftigt, mit dem gut aussehenden Jungen zu flirten und achtete nicht weiter auf ihre Umwelt, geschweige denn auf die Zeit.
„Also, wie alt bist du denn nun, wenn man fragen darf.“
„Momentan bin ich 15, ich werde allerdings erst nächstes Jahr 16. Ich hatte letzten Monat Geburtstag.“, antwortete sie mit gespielter Sehnsucht in der Stimme.
„Wirklich? Da lag meine Schätzung wohl vollkommen daneben.“ Er lachte und zeigte abermals seine weißen Zähne.
„Mein Name ist übrigens Valentin, falls dich interessieren sollte, wer dir deine Eier zerdeppert hat. Valentin Federkauz. Freut mich deine Bekanntschaft zu machen.“ Höflich und mit einer edlen Geste hielt er ihr die Hand hin. Sie verstand den Gag und ergriff sie herzhaft.
„Emily Tamder. Freut mich ebenfalls deine Bekanntschaft zu machen. Und es freut mich, deine zukünftige Mitklässlerin zu sein.“ Etwas verwirrt blickte er das Mädchen an, besann sich dann doch eines besseren und wartete auf eine plausible Erklärung.
„Du musst wissen, hier in Lichtenfelds hat man schon viel von dir gehört. Ich zumindest; von meiner Freundin um genau zu sein. Allerdings will ich jetzt hier niemanden outen, von daher lassen wir dieses Thema lieber.“ Valentin nickte zum Einverständnis und blickte sich kurz um. Den Park hatten sie mittlerweile schon hinter sich gelassen und einige Häuserreihen und Einfamilienhäuser erstreckten sich an einer Spielstraße. An einigen Stellen war mit Kreide auf den Asphalt gemalt, jedoch war sie von Wind und Wetter etwas verwischt und die Spur von Autoreifen kennzeichnete sich deutlich im verbliebenen Farbstaub.
„Mein Haus ist das mit dem seltsamen Graffiti auf der Garagentür. Ich glaube das sollte irgendwann einmal Bäume darstellen.“ Die Blonde zeigte auf eines der letzten Häuser auf der linken Seite der Straße. Die Ziegel des Daches waren schon nicht mehr ganz so rot wie in ihren jüngsten Zeiten und sogar etwas Moos hatte sich kurz über der Dachrinne abgesetzt. Neben dem Haus stand eine hochgewachsene Birke und ein kleiner Trampelpfad führte durch den Garten zu einer Hintertür. Die Haustür selbst bestand aus einer alten Eichentür, die mit vielen kleinen Schnitzereien verziert war. Eigentlich passte sie überhaupt nicht zum Haus, doch da ihre ganze Familie etwas von ihren Großeltern, denen das Haus einst gehört hatte in Erinnerung behalten wollte, war die Haustür nicht restauriert worden. Als die beiden am Gartentor ankamen stellte Valentin sein Fahrrad ab und nahm seinen Rucksack von der Schulter. Er hatte ihn den ganzen Weg über nur locker über die Schulter gehängt, was allerdings auf eine gewisse Art auch reizvoll und gelassen aussah.
„So, da wären wir. Wenn du willst kannst du noch auf einen Cappuccino mit reinkommen. Schließlich müssen wir die Sachen noch aus dem Rucksack rausräumen.“ Emily steckte ihren Schlüssel ins Schloss und öffnete die leicht knarrende Haustür. Sie machte eine einladende Bewegung mit der Hand und bedeutete dem Jungen somit das Haus zu betreten.
„Ich würde das Angebot zwar sehr gerne annehmen, doch ich muss leider gleich nach dem auspacken wieder nach Hause.“, antwortete er abwinkend mit einem kurzen Blick auf seine Swatch-Armbanduhr.
„Ursprünglich hätte ich schon vor einer halben Stunde zu Hause sein sollen, doch irgendwie habe ich im Gespräch mit dir ganz die Zeit vergessen. Sieh es als Kompliment Emily.“ Er lächelte sie freundlich an und half ihr geduldig den ganzen Einkauf aus dem Rucksack heraus zu holen und in den Regalen zu verstauen.
„Wie alt bist du eigentlich?“, fragte das Mädchen nach einer kurzen Stillphase.
„Ich bin 16, werde aber bald 17. Ich bin einmal pappen geblieben, wenn du es genau wissen willst. Ansonsten wäre ich jetzt eine Klasse über dir. Das war zu der Zeit als meine Mutter plötzlich krank wurde. Allerdings geht es ihr jetzt zum Glück wieder gut.“
Auch Emilys Noten hatten vor zwei Jahren einen drastischen Tiefpunkt gefunden, als es passierte… Es hatte im wahrsten Sinne des Wortes eine richtige Schneise in ihre ganze Familie geschlagen und somit einen kompletten Wendepunkt bei jedem von ihnen hinterlassen. Es war diese eine Sache, an die sie nicht denken wollte, nicht denken konnte, weil es sie einfach immer noch zu sehr schmerzte. Valentins Mutter hatte ihre Krankheit also überwunden, da hatte sie wirklich Glück im Leben gehabt. Das Glück das Emilys Vater wohl damals vor zwei Jahren im Auto gefehlt hatte. Er hatte es nicht überlebt…
Abermals krampfte sich ihr Bauch zusammen und sie biss sich auf die Lippe bis sie den bittersüßlichen Geschmack ihres eigenen Blutes schmeckte. Nur so konnte sie sich selbst davon abhalten, in Tränen auszubrechen, das hatte sie schon damals in Erfahrung gebracht.
„Oh, das ist schön. So, fertig.“ Sie schluckte ihre schmerzlichen Gedanken herunter und lächelte Valentin fröhlich an.
„Ich muss mich erstens noch mal ganz doll bei dir für den Zusammenstoß entschuldigen und dir zweitens noch mal ordentlich danken, dass du mir geholfen hast meinen Einkauf nach Hause zu schleppen. Ein anderer hätte mich wahrscheinlich einfach mit meinem Hab und Gut da stehen lassen.“
„Ach was, wer würde ein Mädchen wie dich schon einfach so mit Problemen stehen lassen?“ Er zwinkerte ihr grinsend zu und wandte sich dann mit dem leeren Rucksack in der Hand zum Gehen.
„Na ja, wir sehen uns dann ja spätestens Montag. Machs gut!“ Emily begleitete ihn noch bis zur Haustür und verabschiedete sich freundlich von ihm. Sie ließ die Tür wieder zurück ins Schloss fallen und horchte, bis seine Schritte langsam verklangen. Mit dem Rücken gegen das Eichenholz gepresst, ließ sie sich langsam zu Boden sinken und seufzte tief.
Ich sollte mir das nicht zu einer Art Hobby machen, sonst muss ich mir bald neue T-Shirts kaufen.
Immer wenn sie an ihren Vater erinnert wurde, fühlte sie sich wirklich miserabel.



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Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von Freches Möhrchen: 27.03.2008 14:32.

24.03.2008 15:46 Freches Möhrchen ist offline E-Mail an Freches Möhrchen senden Beiträge von Freches Möhrchen suchen Nehmen Sie Freches Möhrchen in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Freches Möhrchen anzeigen
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Hallo mine Süße

So nun bin ich auch zum Lesen gkommen. Hat mal wieder länger gedauert- aber naja du weißt ja wi das sein kann. Mich stört es keineswegs das der Teil länger ist als zuvor die Teile. Im Gegenteil.
Ich fand es angenehm zu lesen, den Rückweg der Beiden. Ziemlich vertraunsvoll von ihr ihn gleich mit nach Hause zu nehmen, aber so ist man in dem Alter ja auch mal. Ich finde seinen Namen witzig ^^ also den Nachnamen, Valentin den Namen finde ich toll.
Auch die nicht zu übertriebene Art seine, nennen wir es einfach mal "Coolness" zu umschriben fand ich gut. Du gibst dir wirklich Mühe, das ist schön. s macht mir immer ´mehr Freude es weiter zu lesen smile
Ein paar vereinzelte Wörter kamen mir ein wenig seltsam vor, aber ich halte mich mal zurück mit meinen schneidenden Kommentaren, man muss ja auch nicht immer nur kritisieren. Ich denke du findest deinen Weg gut alleine, ich warte einfach mal ab.

Alec


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Huhu^^ Danke Honey! *freu* *Bauchrolle mach*
Ich hab schon eifrig weitergeschrieben, aber ich denke das ich den nächsten Teil erst online stelle, wenn noch ein paar mehr gelesen haben oder kommentiert haben, denn ich will hier niemanden mit langen und vielen Teilen ERDRÜCKEN. XD

Was das mit den seltsamen Wörtern angeht.. ja^^ Also irgendwie finde ich manchmal einfach nicht das richtige Wort für bestimmte Situationen, aber ich werde mich demnächst etwas mehr bemühen und es entweder umschreiben oder oder einfach durch ein besseres zu ersetzen. fröhlich Vielen Dank für den Hinweis.
Ich will übrigens eine HP machen, wo ich meine Geschichte und wahrscheinlich auch andere Dinge ausstellen werde. Da wird dann auch immer der letzte aktuelle Teil online sein, der geschrieben wurde. Hier werd ich eben immer nur langsam Teile reinstellen, sodass man sie einzeln verbessern und kritisieren kann.
Lg

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Kaze Hikaru
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27.03.2008 20:13 Freches Möhrchen ist offline E-Mail an Freches Möhrchen senden Beiträge von Freches Möhrchen suchen Nehmen Sie Freches Möhrchen in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Freches Möhrchen anzeigen
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Hey das klingt doch super. Dann musst du mir mal die Adresse geben, da schau ich doch glatt mal vorbei.
Ich freue mich schon auf den nächsten teil und vor allem bin ich gespannt wann du die Fantasyelemente einbauen wirst und wie. Du lässt einen ja lange zappeln ^^
Was die Wörter betrifft- jaa da bin ich guter Hoffnung. Du packst das, wird ja immer besser Stück für Stück smile

Your Alec


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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Lady Alessia: 27.03.2008 20:52.

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Ich werde die Adresse vorne im ersten Beitrag reinstellen, wenn die HP fertig ist XD... kann aber noch etwas dauern, da sich bis her keiner finden lässt, der mir ein vernünftiges Design zusammenbastelt.

Ich weiß, dass ich euch lange zappeln lasse, doch das was eben vor den Fantasyelementen kommt ist ebenfalls sehr wichtig für den Verlauf der Geschichte. Aber ich kann versprechen, das sie schon sehr bald kommen werden^^
Ich hoffe wirklich, dass ich das mit den Adjektiven und Wörtern hinbekomme, denn alles immer zu umschreiben kommt wirklich ziemlich komisch und hört sich zu dem noch doof an. Aber mal sehen.. Augenzwinkern
Lg

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Kaze Hikaru
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27.03.2008 21:02 Freches Möhrchen ist offline E-Mail an Freches Möhrchen senden Beiträge von Freches Möhrchen suchen Nehmen Sie Freches Möhrchen in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Freches Möhrchen anzeigen
Friedi Friedi ist weiblich
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Sodele hab es ma nach langer Zeit wieder geschafft weiter zu lesen.
Hatte in letzter Zeit keine Lust dazu.
Ich finde es wirklich gut geschrieben und manche Umschreibungen sind wirklich gut und passend. Der Text ist insgesamt auch gut und flüssig zu lesen
Zu mehr schaff ich das heute einfach nicht. Bin viel zu müde und das meiste wurde ja schon gesagt. Augenzwinkern

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ARGGHH °..°b Sry ihr alle.. ich habe mich kurzfristig zu etwas umentschlossen^^ ich hab mir grad mal all mein Geschreibzeltes angeguckt und habe mit Bedauern und Schrecken festgestellt, auf die Fantasyelemente zurückzukommen... DAS DIE EINFACH SCHON VIEL FRÜHER REIN MÜSSEN ^^ XD Ich habe schon einen kleinen Fantasyteil geschrieben und werde ihn hinter irgendeinem meiner Beiträge auf der dritten Seite einschieben. Es werden noch weitere folgen. Aber keine Angst, ich werde jedesmal darauf hinweisen, wenn ich einen neuen Fantasyteil zwischengeschoben habe, da sie einfach zu wichtig sind, als das man sie überlesen sollte XDD

Der erste zwischengeschobene Teil erfolgte auf der 3 Seite kurz vor dem 2.Kapitel

Der zweite zwischengeschobene Teil erfolgte auf dieser Seite in meinem ersten Kommi unter den'* * *'-Zeichen


@Friedi: HihiAugenzwinkern Freut mich das ich dich nicht als Mitleserin verloren habe XD


Next: Ist schon wieder ziemlich lang... sry.. unglücklich

„Emily!“
Erschrocken fuhr das blonde Mädchen in die Höhe und wirbelte mit dem Kopf herum, den an diesem Tag zwei niedliche Zöpfchen zierten. Es war Montagmorgen in der dritten Stunde und ihre Gedanken lagen momentan ganz woanders als im Unterricht, nämlich bei einer ganz bestimmten Person. Und zwar einer Person, von der sie heute vor der Schule gefragt worden war, ob sie nicht gemeinsam Eisessen gehen wollten. Als eine Art Entschädigung, für das was am Samstag passiert war. Seit den letzten drei Stunden zerbrach Emily sich nun schon den Kopf darüber, was sie zu Valentin sagen sollte, denn es lag ihr schwer am Herzen, dass sie Annika mit ihrem Verhalten verletzten könnte. Wenn diese es ihr nun Übel nahm, dass sie mit Valentin ausgehen würde… Kaum auszudenken, wie sich das auf ihre Freundschaft auswirken und sie wohlmöglich sogar noch in Gefahr zu bringen vermochte.
Annika wegen einem Jungen zu verlieren? Nein!
Einerseits war Valentin nicht nur irgendein Junge, er sah verdammt gut aus, hatte sexapeal, war höflich, lustig und nett. Zu dem hatte er zwei ihrer Eier zerdeppert und somit schuldete er ihr eigentlich wirklich etwas, in diesem Falle ein Date.
Ein Date, wie sich das anhört...
Es schien ihr schon Ewigkeiten her zu sein, dass sie das letzte Mal mit einem Jungen ausgegangen war den sie wirklich mochte. Valentin war nicht so wie die anderen, er schien vernünftig und wesentlich reifer, sein ganzes Auftreten besaß diesen merkwürdigen Anreiz, oder mochte man es Glanz nennen, jenem man kaum oder gar nicht widerstehen konnte. Wahrscheinlich nicht mal in einem Traum, noch hier in der Schule, noch sonst wo. Er war eben ein Meister der Fesselkünste in Sachen Frauen und konnte schon eine einzelne von ihnen mit einem gezielten Blick zur Ohnmacht zwingen. Mochten seine Augen auch an den dunklen Nachthimmel in ihrem Traum erinnern, es störte das Mädchen nicht.
Frau Rohdorn warf Emily einen strafenden Blick zu und ermahnte sie erneut. Sie durfte sich heute wirklich nichts mehr leisten, hatte sie doch noch gerade eben eine dicke fünf minus in Mathe wiederbekommen. Bei jedem anderem würde es ein Theater zu Hause geben, jenes selbst Shakespeare Konkurrenz machen konnte, doch Emily blieb so etwas erspart. Es gab niemanden in ihrem Haus, der ihr irgendwelche schlimmen Dinge an den Kopf werfen würde, wenn sie etwas falsch gemacht hatte oder wieder eine Arbeit in den Sand setze. Felix würde sie vielleicht etwas tadeln und ihr raten mehr für die Schule zu tun, doch mehr würde da nicht sein. Mehr war da nie und mehr würde da auch nie kommen.
Annika war momentan wieder voll in ihrem Element und wurde von ein paar Mitklässlern umringt, die sie mit tausend Fragen über die Mathearbeit löcherten. Sie war ein richtiges As in Mathe und schrieb in ungefähr jeder Arbeit eine glatte eins, was man von Emily nicht gerade behaupten konnte.
Warum kann man sich eigentlich kein Stück von jemandem abschneiden? In Sachen Mathe zum Beispiel. Da könnte ich gut und gerne mal etwas mehr Grips für gebrauchen und ich mein… Annika hat ja genug davon.
Annika war wirklich sehr schlau. Sie konnte einiges auf die Beine stellen, wenn sie sich anstrengte und würde sogar Klassenbeste sein, wenn sie nur nicht so faul wäre. Sie hatte eher andere Hobbies, den sie lieber nachging als Schule und darunter fiel eindeutig die Kategorie Jungs und Tennis. Beides liebte sie, bei beidem strengte sie sich an bis zur Erschöpfung, doch nur in einer Sache hatte sie Erfolg. Und das war Tennis.
„Ist alles in Ordnung mit dir? Du guckst die ganze Zeit schon so richtig depressiv aus dem Fenster. Lass mal deine Arbeit sehen.“ Annika hatte sich durch die Tischreihen durchgeschlängelt und war zu Emily herüber gekommen, die etwas geistesabwesend nach draußen starrte. Sie nahm das auf dem Tisch liegende Heft in die Hand und blätterte so lange, bis sie die Note von Emilys Arbeit erfasste. Mitfühlend blickte sie ihre Freundin an und schlug vor, ihr vor der nächsten Mathearbeit Nachhilfe zu geben, in der Hoffnung sie etwas aufzumuntern. Emily nickte dankbar und stütze den Kopf auf die Hände, dann fragte sie das, was sie schon die ganze Zeit lang beschäftigt hatte.
„Sag mal Annika…“, sagte sie abwesend und blickte aus dem Fenster.
„Was würdest du sagen, wenn ich mit einem tollen Jungen ausgehen würde, der mir noch etwas schuldet? Ein Junge, den du auch mögen würdest…“
„Ich würde dich vollstens unterstützen und mich für dich freuen, was für eine absurde Frage!“ Annika schüttelte erstaunt den Kopf.
„Und wenn du ein Auge auf ihn geworfen hättest und ihn wirklich… toll finden würdest?“, fragte Emily ernst.
„Ich würde sagen, dann wärest du eine Art Rivalin für mich, doch so etwas würde doch unsere Freundschaft nicht zerstören, das lasse ich nicht zu! Vertrau mir.“, antwortete die Brünette bestimmt, ihre blauen Augen fixierend auf ihre Freundin gerichtet.
„Und… und was wenn dieser Junge Valentin heißt?“ Emily hob mit ernstem Gesicht den Kopf und blickte Annika fest in die Augen. Gespannt und gleichzeitig befürchtend wartete sie ab, bis das Mädchen eine Antwort gab, eine Antwort, die wohlmöglich ziemlich viel für die Zukunft entscheiden konnte.



Ich freue mich über konstruktive und offene Kritik, da ich so meinen Schreibstyl erweitern kann. Ich bitte euch, bissige Komentare zu unterlassen, wie: Das ist ja scheiße! Sondern eine vernünfige Begründung dazu abzugeben, was oder warum es euch nicht gefälltAugenzwinkern
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Also mir gefallen die beiden Fantasyteile richtig gut. Meiner Meinung nach führst du die einzelnen Person gut in die Geschichte ein und machst einem Lust auf mehr. Hmmm....z.b. auf die Morteks...ich wüsste zu gern wer die sind. Kommt das noch in einem späteren Teil? Wenn ja dann bin ich schon richtig gespannt drauf, wenn nicht dann fehlt mir die Beschreibung noch in dem Fantasyteil.
Wie spricht man eigentlich diese Namen aus: Rijott und Linaina? Einfach wie es geschrieben wird oder anders?


Zitat:
Ein Schatten fiel in das Gesicht des jungen Prinzen, während er den Blick gen Horizont richtete und den feuerfarbenen Ball der Sonne visierte


Die Beschreibung der Sonne gefällt mir richtig gut. Aber ich hab da mal eine Frage. Können deine Elben einfach so in die Sonne schaun? großes Grinsen


Zitat:
„Irgendetwas wird bald geschehen mein Freund…“, murmelte der Prinz gedankenverloren und ließ nicht von der farbfreudigen Idylle vor ihm ab.


Hmm...Also der Prinz merkt, dass etwas in der Luft liegt und was "schlimmes" passieren wird und dennoch sieht alles vor ihm idyllisch aus? Hab ich das so richtig verstanden?^^
Mir gefällt nämlich diese beiden Wörter farbenfreudige Idylle nicht. Augenzwinkern

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Shuhu^^ *freu* Schön das sie dir gefallen.
So, jetzt mal die erklärungen: Zu den Morteks wird nachher noch im Überfluss berichtetAugenzwinkern keine Angst, die haben sehr viel mit all dem Zeugs zu tun *nicht mehr veraten will*
Rijott,.. Also vielleicht hilft es dir wenn ich dir sage das man ihn so ähnlich ausspricht wie Otter. Also Ri und dann das ott von otter XD
Linaina spricht man aus wie man es ließt. Linai(das ai wie ei bei 'ein') und dann halt 'na'


Nun ja.. vielleicht hätte ich bei diesem Satz schreiben sollen, dass es langsam dämmert^^ also das die Sonne untergeht. Nur dann sieht sie ja so richtig feuerfarben aus und man kann problemlos in sie hineinsehen XD

Mit der farbfreudigen Idylle ist eben das Land vor ihm gemeint und der farbenprächtige Horizont, durch den Sonnenuntergang eben. Und er hat eben das Gefühl, das bald etwas passieren wird, unter anderem auch weil die Morteks derzeit stillhalten.
Hoffe ich konnte das alles jetzt so einigermaßen erklären XD

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29.03.2008 12:50 Freches Möhrchen ist offline E-Mail an Freches Möhrchen senden Beiträge von Freches Möhrchen suchen Nehmen Sie Freches Möhrchen in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Freches Möhrchen anzeigen
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So, ich hatte langeweile und stell jetzt einfach mal den neuen Teil onlineAugenzwinkern

~Chapter 3~

„Du hast nach mir rufen lassen, Vater?“ Der Prinz trat in den Thronsaal ein und begab sich auf den Weg zu seinem Vater, jener immer noch vor den großen Fenstern des Saales stand und das gegenwertige Leben außerhalb betrachtete. Mit einer unterwürfigen Verbeugung kniete er vor dem König nieder und senkte seinen Blick, wartete was sein Vater für ihn bereithielt.
„Lando, mein geliebter Sohn, Kronprinz von Eltarradon.“ Stolz betrachtete er den Prinzen und legte ihm gütig eine Hand auf seinen gesenkten Kopf, fuhr ihm durch seine vollen Haare und richtete ihn dann auf, als Zeichen, dass er sich erheben durfte.
„Ja. Wie du dir sicher vorstellen kannst, gibt es durch die ständigen Angriffe der Morteks erhebliche Schäden an den Grenzen und das ganze Land muss stetig vor ihnen geschützt werden, sei es, das sie im Moment still halten. Wer weiß, wie lange dieser Scheinfrieden noch anhält, deshalb müssen wir jetzt handeln. Ich habe Nurmas schon mit einer neuen Kampfpatrolie gen Westen und Norden geschickt, doch der Osten und Süden steht momentan noch vollkommen frei. Ich möchte dich damit beauftragen, eine weitere Kampfeinheit an die Ost und Südgrenzen zu führen, damit die Sicherheit von Eltarradon wieder gewährleistet ist. Du wirst bei Morgengrauen aufbrechen und deine Männer schnellstmöglich an ihr Ziel führen. Sollte irgendetwas geschehen, oder sollte es Vorkommnisse geben die von Bedeutung sind, so schicke einen Eilboten und benachrichtige mich unverzüglich. Hast du verstanden?“ Der König räusperte sich kurz und kehrte seinem Sohn dann den Rücken zu, erwartend und zugleich im vollsten Bewusstsein darüber, dass er den Prinzen direkt an die Frontlinie stellte.
„Ja Vater, sei es wie du befiehlst. Doch gewährleiste mir zwei Eilboten, wenns Recht ist.“ Lando nickte zum Einverständnis seiner ihm neu zugeteilten Aufgabe und trat etwas näher an die großen Buntglasscheiben des Thronsaals heran, seine Augen stetig über das rege Volk kreisend. König Belthil gab ihm nach einer kurzen Phase der Stille seine Einwilligung, doch war sein Anliegen noch nicht ganz beendet und so verharrten beide noch für eine Weile in ihren Positionen.
„Was bedrückt dich, mein Sohn? Seit nun schon ein paar Tagen wanderst du im Schloss umher wie ein aufgeschreckter Hofhund, dem keine Ruhe vergönnt ist. Nicht selten habe ich dir gesagt, dass du mir alles erzählen kannst, doch nun schweigst du? Vertraust du deinem Vater nicht mehr oder was mag der Grund sein, für deinen plötzlichen Stimmungswandel…“ Der König blickte seinem Sohn ernst in die Augen und senkte seine Stimme zum Ende des Satzes ein bisschen, bis seine Worte schließlich verklungen waren und schwer wie eine Anschuldigung im Raum standen. Kein Zweifel, in seiner Stimme klang deutlich mit, dass er verletzt war, doch diese Tatsache ließ Lando vorerst außen stehen, denn seine Gedanken schweiften schon wieder ab und wanderten zu dem, was er bei Abenddämmerung auf dem Felsvorsprung neben Rijott gedacht hatte.
„Es liegt etwas in der Luft, Vater. Ich spüre es genau, irgendetwas wird bald geschehen, da bin ich mir ganz sicher. Schon seit ein paar Tagen werde ich das Gefühl nicht los, dass etwas auf uns zu kommt, etwas großes, dass wohlmöglich unsere aller Wege verändern mag. Etwas, auf das wir vorbereitet sein müssen, bedingungslos und widerstandsfähig. Sicher, es mag lediglich ein Gefühl, ein Gedanke oder eine Wahnvorstellung sein, doch mein Verstand ist sich der Antwort längst entschlossen. Etwas wird passieren…“ Feste und klare Worte aus dem Munde des jungen Prinzen, so war es Belthil gewohnt und es beruhigte ihn. Doch den wirklichen Sinn Landos Worte erfasste er nicht und nahm seine Bedenken nicht ernst.



Ich freue mich über konstruktive und offene Kritik, da ich so meinen Schreibstyl erweitern kann. Ich bitte euch, bissige Komentare zu unterlassen, wie: Das ist ja scheiße! Sondern eine vernünfige Begründung dazu abzugeben, was oder warum es euch nicht gefälltAugenzwinkern
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31.03.2008 22:38 Freches Möhrchen ist offline E-Mail an Freches Möhrchen senden Beiträge von Freches Möhrchen suchen Nehmen Sie Freches Möhrchen in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Freches Möhrchen anzeigen
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Hey,

ich hatte wenig zu tun, deswegen entschied ich mich kurzerhand mal wieder ein paar Geschichten bei GB durchzugehen. Hier meine Verbesserungsvorschläge.

Zitat:
Der Prinz trat in den Thronsaal ein und begab sich auf den Weg zu seines Vaters Standpunkt, der immer noch vor den großen Fenstern des Saales stand und die Außenwelt betrachtete.

Dein Schreibstil ist meiner Meinung nach nicht ein typischer "Fantasy-Stil" und daher finde ich dieses hochgestochene "seines Vaters Standpunkt" eher unpassend als überzeugend.
So wie du das formuliert hast, betrachtet der Standpunkt des Vaters die Außenwelt, nicht aber der Vater selbst.
Ich finde den Begriff hier sehr störend. "Außenwelt" klingt weder schön noch aufschlussreich.

Zitat:
senkte sein Haupt

Nun ja, ich fände die Formulierung "und senkte seinen Blick" oder irgendetwas anderes in der Art ansprechender.

Zitat:
Lando, mein geliebter Sohn, Kronprinz von Eltarradon.“ Stolz betrachtete er den Prinzen und legte ihm gütig eine Hand auf seinen gesenkten Kopf, fuhr ihm durch seine vollen Haare und richtete ihn dann auf, als Zeichen, dass er sich erheben durfte.

Könige und andere Adelige reden zwar oft sehr geschwollen, was natürlich mit ihrem Stand und den Erwartungen ihres Volkes zu tun hat (logischerweise), doch wenn sich Vater und Sohn (König hin oder her) begegnen, lassen diese doch meist diese völlig überzogenen Floskeln weg.
Wiederholung.

Zitat:
sei es, das sie im Moment still halten

"Dass" hier mit Doppel-s.

Zitat:
Wohlmöglich ein großer Fehler…

Meinst du "womöglich"?
Ich finde diese Andeutung oder auf Englisch diesen "Cliff-Hanger" unnötig.


Alles in allem ganz schön geschrieben, du könntest deine Formulierungen allerdings noch weitschweifiger gestalten, vor allem weil du Fantasy schreibst. Ich habe nur Auszüge deiner Geschichte gelesen und kann/möchte daher nichts zu deinen Charakteren sagen. Ich weiß noch nicht sicher, ob und wann ich weiterlese. Die Idee an sich ist keine neue, aber ich wäre auf jeden Fall gespannt, was du daraus machen wirst/willst.
01.04.2008 15:39 SweetSensation ist offline E-Mail an SweetSensation senden Beiträge von SweetSensation suchen Nehmen Sie SweetSensation in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie SweetSensation in Ihre Kontaktliste ein
Reggie
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Also nur damit du bescheid weißt: Ich lese noch XD
Bin grad beim Ende von Kapitel 2...

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01.04.2008 20:40 Reggie ist offline E-Mail an Reggie senden Homepage von Reggie Beiträge von Reggie suchen Nehmen Sie Reggie in Ihre Freundesliste auf
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@Reggie, das ist gut zu wissenAugenzwinkern

@Sweet Sensation danke, dass du dich so ausführlich damit befasst hast. smile Ich denke manche Dinge sind zwar Geschmackssache, doch bin ich nun wirklich neugierig darauf, wie dieser typische Fantasyschreibstyl aussiehtAugenzwinkern *dazulernen will* Ich weiß, dass mein Schreibstyl noch stark zu Wünschen übrig lässt, doch habe ich erlich gesagt keine ahnung wie ein richtiger Fantasystyl ist XD Dementsprechend hört sich meine Geschichte mehr an, nach etwas anderem, aber nicht nach FantasyAugenzwinkern
Lg

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02.04.2008 13:44 Freches Möhrchen ist offline E-Mail an Freches Möhrchen senden Beiträge von Freches Möhrchen suchen Nehmen Sie Freches Möhrchen in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Freches Möhrchen anzeigen
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Hi,

natürlich gibt es keinen "richtigen" Stil, den jeder Fantasyautor zwingend übernehmen sollte, denn letztendlich hat jeder seinen individuellen Stil, den er im Kern nicht verändern kann. Fantasy zeichnet sich eben durch sehr gewählte, hohe Sprache aus, mit verschachtelten, sehr langen Sätzen, vielen bildlichen Adjektiven und manchmal auch altertümlichen Begriffen, v.a. in einer solchen Geschichte wie du sie schreibst (Elfenkrieg usw.), es gibt nämlich auch "moderne" Fantasywerke, d.h. sie spielen eher in unserer heutigen Zeit (wie z.B. "Bis(s) zum Morgengrauen"), während Bücher wie "Herr der Ringe" in einem Zeitraum vergleichbar mit unserem Mittelalter spielen und so passen sich die meisten Autoren solcher Geschichten eben etwas der damaligen Ausdrucksweise an (wobei sie natürlich nicht in mittelalterlichem Deutsch schreiben, würde ja auch kaum jemand verstehen). D.h. nicht dass du zwangsweise deinen Stil verändern musst, er ist und bleibt schließlich ganz allein deiner ... Augenzwinkern
03.04.2008 16:16 SweetSensation ist offline E-Mail an SweetSensation senden Beiträge von SweetSensation suchen Nehmen Sie SweetSensation in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie SweetSensation in Ihre Kontaktliste ein
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