Gegen Bilderklau - Das Original | Geschichten | Blutgesang [Zauber

Okay es gibt ne kleien Kostprobe, mehr aber nicht!
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Feurige Nächte

Der Aufendhaltsraum der Larvea war ein großer, runder Saal. Mittig trohnte ein dicker kreisrunder Kamin, der den ganzen Raum in ein schönes gelbliches Licht tauchte. Um ihn herum standen mit dunkelrotem Stoff bezogene Sessel und die Wände waren von drei deckenhohen Bücherregalen, vier Türen und einem kleinen Monitor geziert.
Fiona gähnte. Es war schon sehr spät und die Nacht war von einem dunkelblau in ein rabenschwarz übergegangen.
Prüfend blickte sie sich um, dann schlenderte sie auf die Erste der vier Türen zu. Sie wollte die Klinke ergreifen und schauen was hinter der Tür lag, die plötzlich verwandelte sich der Türgriff in ein Zähnefletschendes Maul. Fiona musterte die Tür und stieß einen kleinen Schrei aus. Die Tür schaute sie an. Mit grimmigen Augen musterte sie Fiona, dann öffnete sie einen breiten, geschwungenen Mund. „Jungenschlafsaal!“ verkündete sie bzw. er verbittert und fixierte Fiona. „Der Mädchenschlafsaal befindet sich 2 Türen weiter!“ brummte sie. Fiona wich zwei Schritte zurück nickte dankend und huschte zwei Türen weiter. Sie musterte die Tür kurz, dann nähte sie sich ihr und griff nach der Klinke. „Hallo Fiona!“ sagte die Tür hörbar vergnügt. „ich hab schon gehört, das du versucht hast bei Burghart reinzukommen. Tztzt!“ ungleubisch beäugte Fiona diese, anscheinend weibliche, Tür. „Wer zur Hölle ist Burghart?“ fragte sie mit spitzem Unterton. Alles was sie wollte war schlafen!
Die Tür lachte laut auf. „Ach Kind. Er ist die Tür zum Jungenschlafsaal. Und ich bin, wie du wahrscheinlich auch nicht weißt, Rosemarie!“
Fiona seufzte. Sie sah Rosemarie an. Sie hatte schöne Augen mit langen Wimpern und einen schönen Schmollmund.
„Ja ja Kind ich lass dich rein!“ lachte sie und schwang auf, dann wurde sie wieder zu Holz. Fiona stöhnte erleichtert auf und verschwand im Schlafsaal der Mädchen.
Sie stand in einem breiten Gang der von zehn Türen gesäumt war. Auf jeder dieser Türen stand eine Zahl.
Fiona ging auf die erste Tür zu, diese war für die siebte Klasse bestimmt, das musste richtig sein.
Langsam drückte sie die Klinkte nach unten und öffnete die Tür.
Drinnen standen schon sieben weitere Mädchen, die Fiona vorhin gesehen hatte.
Sie schlüpfte durch die Tür. „Äh Hallo, ich bin Fiona!“ Sie waren alle ebenso dünn wie Fiona, außer eine, sie saß auf ihrem Bett und wurde anscheinend ausgeschlossen.
„Hi, ich Bin Samantha“ Fiona blickte wieder zu den anderen Mädchen. Die größte und hübscheste der sechs war auf sie zugetreten und wies hinter sich. „das sind Natasche, Lara, Hannah, Anna und Theresa.“
Die Mädchen lächelte genauso wie Fiona, anscheinend hatten sie Angst etwas zu sagen was dieser Samantha nicht gefiel.
„Schön! Freut mich.“ Sagte Fiona und ging dann auf das Mädchen zu was weiter hinten ganz allein saß. „Hallo ich bin Fiona und du?“ fragte sie und setzte sich neben sie.
„Alissa!“ sagte sie leise ohne Aufzublicken und lugte zu Samantha und ihrer Truppe. Fiona merkte das sie eingeschüchtert war, wusste aber nicht was sie tun sollte.
„Sollen wir morgen früh gemeinsam zum Frühstück gehen?“ fragte sie und lächelte. Alissa sah auf und nickte dann.
„Okay dann gute Nacht!“ sagte sie und Fiona lief zu dem Bett an das ihr Koffer gelehnt war.
Die Betten hatten einen Purpurroten Nachthimmel und zwei Seiten waren ganz verhängt. Die Seite die in Fionas Fall zur Wand stand, war offen und sie blickte auf einen kleinen Schrank.
Fiona war aber zu müde um jetzt noch ihren Koffer auszupacken. Sie holte nur ihr Nachthemd aus hinaus und zog sich um, dann legte sie sich ins Bett.
Die Bettdecke war sehr warm, was Fiona verwunderte, aber nicht störte.
Plötzlich viel ihr Alf ein. Wo war der Kater? Sie hatten ihn vorhin bei den Koffern lassen müssen.
Sie richtetet sie auf und spähte umher, dann blickte sie unters Bett. Da auf einem Kissen saß Alf und zitterte leicht. Er hatte Angst!
Fiona streckte die Hände auf und fischten den Kater unter dem Bett hervor, dann setzte sie ihn sich auf den Schoß.
„Na Süße, komm kannst bei mir schlafen!“ sagte sie und legte ihn neben sich, dann kuschelte sie sich wieder in die Kissen und kraulte Alf hinter den Ohren.
Dieser begann zu schnurren und kuschelte sich an Fiona, dann schliefen sie beide ein...