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Zum Ende der Seite springen Lena ist doch ganz normal | 4. Kapitel begonnen
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Also ich hab mir das schon durchgelesen...sogar zwei mal aber irgendwie steh ich da auf dem Schlauch! großes Grinsen Ist aber nicht bös´gemeint,weil da kannst du ja nix dafür! *lol*

Cool.Machst du dir vor dem schreiben einen Plan oder wie machst du das?Würde mich echt mal intressieren! Augenzwinkern
03.11.2008 19:59 *Milly* ist offline Beiträge von *Milly* suchen Nehmen Sie *Milly* in Ihre Freundesliste auf
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Ja, das soll auch erst später klarer werden. Nein, richtig eingeteilt hab ich das nicht, aber ich hab eben die Grundidee im Kopf und ne grobe Einteilung, was passieren soll und so smile

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03.11.2008 20:05 Nanni ist offline E-Mail an Nanni senden Homepage von Nanni Beiträge von Nanni suchen Nehmen Sie Nanni in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Nanni in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Nanni: midnightlenii MSN Passport-Profil von Nanni anzeigen
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aha! smile
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So, wieder ein Teil. Das Schreiben hat mir diesmal total Spaß gemacht und war recht flüssig, ich hoff, dass es zum Lesen genauso nett ist. Wobei es vl fast zu lang ist, wenn man nicht weiß, worums geht...
Und im nächsten Teil gibts dann einen kleinen Denkanstoß für alle, die noch immer keine Ahnung haben, was der 'springende Punkt' ist smile .

Halb vier Uhr nachmittags, Lena pfiff kurz, während sie ihre Jacke vom Garderobenharken nahm. Kurz darauf schoss auch schon ein milchschokoladenfabenes Wollknäuel um die Ecke. Es handelte sich um Choco, einen Collie-Mischling, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, Lena und ihre Familie zu beschützen. Seine Spezialität lag im Trösten; niemand konnte Trübsal blasen, wenn der aufgeweckte Hund schwanzwedelnd zur Tür sprang. Auch heute lockerte sich Lenas nachdenkliche Stimmung augenblicklich, als sie nach der Leine griff und Choco begeistert zu japsen anfing. Lena konnte die Standartroute um den kleinen Stadtpark, der direkt an der Straßenbahn lag, genauso wenig leiden wie der Hund selbst. Außerdem hatte sie einen schnellen Gang, im Gegensatz zu ihrer Mutter, die ständig mit ihrem Handy beschäftigt war, und ganz anders als Robin. Robin war zwölf und Lenas Bruder. Eigentlich war Choco sein Wunsch gewesen. Und circa zwei Wochen lang war Choco auch sein Wunschhund gewesen. Doch dann konnte der eigentlich kluge Familienhund noch immer nicht auf den Befehl „Fass!“ hin seine Freunde anspringen, knurren und die Zähne zeigen wie „Kommissar Rex“ aus dem Fernsehen und Robin wandte sich wieder seinem Gameboy zu.
Heute schlug Lena gleich den Weg nach Norden ein, in die entgegengesetzte Richtung zum Stadtpark. Auch hier gab es eine Straßenbahnlinie, die jedoch nur selten fuhr. Nach einigen grauen Altbauten standen entlang der Straße kleine Häuser mit blauen, rosa, orangen, gelben und hellgrünen Fassaden. Die Fenster und Türen waren geweißt und sahen aus wie aus einem Kinderfilm. Nur wenige Minuten später machte die Straße eine Kurve. Nur ein kleiner Weg führte gerade weiter. Links und rechts begrenzten ihn die Gartenzäune und Thujen, welche doppelt so hoch waren wie Lena selbst. Anschließend kamen sie auf eine Wiese, der man die städtische Umgebung kaum ansah. Lena war schon lange nicht mehr hier gewesen, doch sie konnte sie noch gut an die Zeit erinnern, als sie fast jeden Tag mit Choco auf den Hügel gegangen war. Es war einfach der perfekte Platz zum nachdenken. Der schmale Weg war ausgetretener, als das Mädchen ihn in Erinnerung hatte. Doch noch immer wurde er von zahlreichen Wurzeln gekreuzt und von Steinen, welche die Größe von kleinen Felsen hatten, umsäumt. Lena hatte den Blick starr auf den Boden gerichtet und achtete genau, worauf sie trat. Ihre Gedanken wanderten jedoch schnell zurück. Zurück zum heutigen Schultag, der, egal wie langweilig und zäh der ganze Tag gewesen war, doch etwas interessantes an sich hatte. Nicht im schulischen Sinn, Neidhart von Reuental war Lena im Moment ziemlich egal. Immer wieder musste sie an Violettas Blick denken und parallel dazu an Alina. Sie rief sich Violettas Bild in den Kopf. Lange, glatte Haare, die bis zur Hälfte des Rückens fielen. Lena fragte sich, ob Violetta die Haare glättete oder ob diese von selbst glatt waren. Ein etwas rundliches Gesicht mit einer leichten Bräunung, große, dunkelbraune Augen umgeben von langen, schwarzen Wimpern. Keine Bohnenstange, aber doch eher schlank und mittelgroße Brüste. Was hatte sie heute angehabt? Einen hellvioletten Pullover, eine dunkelblaue Jeans. Nichts besonderes, aber trotzdem hübsch. Lena fragte sich, wie lange Violetta vor dem Kleiderschrank stand, und dachte daran, wie sie morgens ihre Sachen auswählte: Ein Blick in den Kasten, eine kurze Überlegung, welche Jeans sie anziehen würde und dann einfach das oberste Shirt und einen halbwegs passenden Pullover. ‚Vielleicht würde es mir gut tun, etwas mehr Zeit dafür zu verwenden.’ Lena seufzte leise und blieb stehen. Sie sah zurück und merkte, dass sie schon eine weite Strecke hinter sich gelegt hatte. Es wurde langsam dämmerig und sie verfluchte die Zeitumstellung, den Winter und die ganze Dunkelheit. „Choco!“ rief sie über die Wiese. Hier konnte sie ja rufen, niemand außer Choco hörte sie. Sie genoss es und rief nochmal so laut sie konnte den Hundenamen. Wenige Bruchteile einer Sekunde war der Hund bei ihr und sprang munter um sie herum. „Komm, wir müssen zurück...“, murmelte sie mehr zu sich selbst als zu Choco. Eigentlich wäre sie gerne weiter gewandert, aber sie hielt sich nicht gerne in der Finsternis auf. Was es da alles geben konnte! Werwölfe, Vampire, Vergewaltiger, besoffene Jugendliche. Lena wusste nicht, wovor sie am meisten Angst haben sollte. Aber Choco war ja bei ihr. Der Rüde konnte Menschen so gut einschätzen wie kein anderer. Was er wohl zu Violetta sagen würde? Lena wusste nicht, was sie von dem Mädchen halten sollte. Sie war hübsch und hatte schon einen Freundeskreis um sich gebildet, obwohl sie erst so kurz in der Klasse war. Trotzdem wirkte sie eher schüchtern und gar nicht so tussimäßig. ‚Aber was sagt schon das Aussehen?’, fiel ihr mit dem Gedanken an Alina ein, die sie anfangs völlig falsch eingeschätzt hatte. Sie blickte auf und pfiff leise nach Choco. Quer über die Wiese liefen sie zurück, der kalte Wind wehte Lenas Haare nach hinten und trieb ihr Tränen in die Augen. Neben ihr hechelte Choco, und Lena tat ihm den Gefallen eines Wettrennens. Sie rannte noch eine Spur schneller, doch gegen Choco kam sie nicht an. Er galoppierte gleichmäßig neben ihr her und wenige Meter vor dem kleinen Weg zurück in die Zivilisation überholte er Lena und rannte schwanzwedelnd vor. Doch Lena pfiff ihn zurück, sie mochte es nicht, wenn er frei auf der Straße lief und sie ihn nicht im Auge hatte. Choco wartete hechelnd und auch Lena atmete schwer. „Braver Hund!“ lobte sie den Rüden, der noch immer am Ende des schmalen Weges wartete und strich ihm über den Kopf. Die Straßenlaternen waren bereits an und tauchten die Siedlung in ein surreal wirkendes Gelblicht. Auf der Straße fuhr kein Auto und auch die Fenster waren nur spärlich beleuchtet. Das Mädchen beeilte sich, nach Hause zu kommen. Die Fenster ihrer Wohnung waren fast alle beleuchtet, aus Robins Zimmer flimmerte es blau-grün, vom Fernseher oder vom Computer. Wenige Minuten später hatte Lena die Wohnungstür aufgesperrt. Choco schüttelte sich, als wolle er die Kälte abschütteln, und lief in die Küche. Lena zog die Jacke aus und folgte ihm dann. Ihre Mutter war noch nicht da, es sah Robin ähnlich, im ganzen Haus das Licht anzudrehen, wo er doch sowieso immer nur in seinem Zimmer saß. Lena drehte das Küchenlicht ab, als sie aus der Küche ging und anschließend die Lampe im Vorzimmer. Sie zögerte, ob sie Robin begrüßen sollte oder nicht und entschied sich für ein leises „Hallo Robin!“. Hatte er seine Kopfhörer auf, hörte er es bestimmt nicht, doch die Wände der Altbauwohnung waren dünn und schließlich musste nicht das ganze Haus wissen, dass Lena von ihren Spaziergang zurück war, fand sie. Sie ging in ihr Zimmer, der einzige Raum, in dem noch kein Licht brannte. Sie schlug auf den Schalter und sofort beleuchtete er ihr Bett, den Schreibtisch, auf dem wie üblich ein leichtes Chaos herrschte, die zwei langen Bücherregale in der Nähe ihres Bettes und die Schulsachen, die am Boden verstreut lagen. Unentschlossen drehte sich das Mädchen wieder um, ging in das Arbeitszimmer ihrer Mutter und nahm den Laptop ihrer Mutter mit ihr Zimmer. Während das Gerät hochfuhr, trommelte sie unruhig mit ihren Zehen auf den Computertisch. Ohne etwas Bestimmtes im Sinn zu haben, surfte sie im Internet und googelte nach Sängerinnen, Musikgruppen und Autoren, die sie gerne mochte. In einem Fanforum wurde eine Werbung eingeblendet, und plötzlich wurde Lena neugierig.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nanni: 14.11.2008 23:13.

12.11.2008 22:36 Nanni ist offline E-Mail an Nanni senden Homepage von Nanni Beiträge von Nanni suchen Nehmen Sie Nanni in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Nanni in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Nanni: midnightlenii MSN Passport-Profil von Nanni anzeigen
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Ich find die Geshcichte ehct gut kannst du mir vieleicht ein PN shcicken wen die geshcichte weitergeht? ^^

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Zitat:
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Halb vier Uhr nachmittags, Lena pfiff kurz, während sie ihre Jacke vom Garderobenhaken nahm. Kurz darauf schoss auch schon ein milchschokoladenfabenes Wollknäuel um die Ecke. Es handelte sich um Choco, einen Collie-Mischling, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, Lena und ihre Familie zu beschützen. Seine Spezialität lag im Trösten; niemand konnte Trübsal blasen, wenn der aufgeweckte Hund schwanzwedelnd zur Tür sprang. Auch heute lockerte sich Lenas nachdenkliche Stimmung augenblicklich, als sie nach der Leine griff und Choco begeistert zu japsen anfing. Lena konnte die Standartroute um den kleinen Stadtpark, der direkt an der Straßenbahn lag, genauso wenig leiden wie der Hund selbst. Außerdem hatte sie einen schnellen Gang, im Gegensatz zu ihrer Mutter, die ständig mit ihrem Handy beschäftigt war, und ganz anders als Robin. Robin war zwölf und Lenas Bruder. Eigentlich war Robin sein Wunsch gewesen Du meinst wohl den Hund, oder? Dann zB: Eigentlich war der Hund Robins Wunsch gewesen. Oder: Eigentlich war es Robins Wunsch gewesen.. Und circa zwei Wochen lang war Choco auch sein Wunschhund gewesen. Doch dann konnte der eigentlich kluge Familienhund noch immer nicht auf den Befehl „Fass!“ hin seine Freunde anspringen, knurren und die Zähne zeigen wie „Kommissar Rex“ aus dem Fernsehen und Robin wandte sich wieder seinem Gameboy zu.
Heute schlug Lena gleich den Weg nach Norden ein, in die entgegengesetzte Richtung zum Stadtpark. Auch hier fuhr eine Straßenbahnlinie, die jedoch nur selten fuhr Wiederholung, vielleicht: Auch hier gab es eine Straßenbahnlinie. Nach einigen grauen Altbauten standen entlang der Straße kleine Häuser mit blauen, rosa, orangen, gelben und hellgrünen Fassaden. Die Fenster und Türen waren geweißt und sahen aus wie aus einem Kinderfilm. Nur wenige Minuten später machte die Straße eine Kurve. Nur ein kleiner Weg führte gerade weiter. Links und rechts begrenzten ihn die Gartenzäune und Thujen, welche doppelt so hoch ich faende da groß besser waren wie Lena selbst. Anschließend kamen sie auf eine Wiese, der man die städtische Umgebung kaum ansah. Lena war schon lange nicht mehr hier gewesen, doch sie konnte sie noch gut an die Zeit erinnern, als sie fast jeden Tag mit Choco auf den Hügel gegangen war. Es war einfach der perfekte Platz zum Nachdenken. Der schmale Weg war ausgetretener, als das Mädchen ihn in Erinnerung hatte. Doch noch immer wurde er von zahlreichen Wurzeln gekreuzt und von Steinen, welche die Größe von kleinen Felsen hatten, umsäumt. Lena hatte den Blick starr auf den Boden gerichtet und beachtete oder achtete genau darauf genau, worauf sie trat. Ihre Gedanken wanderten jedoch schnell zurück. Zurück zum heutigen Schultag, der, egal wie langweilig und zäh der ganze Tag gewesen war, doch interessant gewesen war Wiederholung. Nicht im schulischen Sinn, Neidhart von Reuental war Lena im Moment ziemlich egal. Immer wieder musste sie an Violettas Blick denken und parallel dazu an Alina. Sie rief sich Violettas Bild in den Kopf. Lange, glatte Haare, die bis zur Hälfte des Rückens fielen. Lena fragte sich, ob Violetta die Haare glättete oder ob diese von selbst glatt waren. Ein etwas rundliches Gesicht mit einer leichten Bräunung, große, dunkelbraune Augen umgeben von langen, schwarzen Wimpern. Keine Bohnenstange, aber doch eher schlank und mittelgroße Brüste. Was hatte sie heute angehabt? Einen hellvioletten Pullover, eine dunkelblaue Jeans. Nichts besonderes, aber trotzdem hübsch. Lena fragte sich, wie lange Violetta vor dem Kleiderschrank stand, und dachte daran, wie sie morgens ihre Sachen auswählte: Ein Blick in den Kasten, eine kurze Überlegung, welche Jeans sie anziehen würde und dann einfach das oberste Shirt und einen halbwegs passenden Pullover. ‚Vielleicht würde es mir gut tun, etwas mehr Zeit dafür zu verwenden.’ Lena seufzte leise und blieb stehen. Sie sah zurück und merkte, dass sie schon eine weite Strecke hinter sich gelegt hatte. Es wurde langsam dämmerig und sie verfluchte die Zeitumstellung, den Winter und die ganze Dunkelheit. „Choco!“, rief sie über die Wiese. Hier konnte sie ja rufen, niemand außer Choco hörte sie. Sie genoss es und rief nochmal so laut sie konnte den Hundenamen über die Wiese Wiederholung, vielleicht das zweite "ueber die Wiese" einfach weglassen oder so. Wenige Bruchteile einer Sekunde spaeter war der Hund bei ihr und sprang munter um sie herum. „Komm, wir müssen zurück...“, murmelte sie mehr zu sich selbst als zu Choco. Eigentlich wäre sie gerne weiter gewandert, aber sie hielt sich nicht gerne in der Finsternis auf. Was es da alles geben konnte! Werwölfe, Vampire, Vergewaltiger, besoffene Jugendliche. Lena wusste nicht, wovor sie am meisten Angst haben sollte. Aber Choco war ja bei ihr. Der Rüde konnte Menschen so gut einschätzen wie kein anderer. Was er wohl zu Violetta sagen würde? Lena wusste nicht, was sie von dem Mädchen halten sollte. Sie war hübsch und hatte schon einen Freundeskreis um sich gebildet, obwohl sie erst so kurz in der Klasse war. Trotzdem wirkte sie eher schüchtern und gar nicht so tussimäßig. ‚Aber was sagt schon das Aussehen?’, fiel ihr mit dem Gedanken an Alina ein, die sie anfangs völlig falsch eingeschätzt hatte. Sie blickte auf und pfiff leise nach Choco. Quer über die Wiese liefen sie zurück, der kalte Wind wehte Lenas Haare nach hinten und trieb ihr Tränen in die Augen. Neben ihr hechelte Choco, und Lena tat ihm den Gefallen eines Wettrennens. Sie rannte noch eine Spur schneller, doch gegen Choco kam sie nicht an. Er galoppierte gleichmäßig neben ihr her und wenige Meter vor dem kleinen Weg zurück in die Zivilisation überholte er Lena und rannte schwanzwedelnd vor. Doch Lena pfiff ihn zurück, sie mochte es nicht, wenn er frei auf der Straße lief und sie ihn nicht im Auge hatte. Choco wartete hechelnd und auch Lena atmete schwer. „Braver Hund!“, lobte sie den Rüden, der noch immer am Ende des schmalen Weges wartete und strich ihm über den Kopf. Die Straßenlaternen waren bereits an und tauchten die Siedlung in ein surreal wirkendes Gelblicht. Auf der Straße fuhr kein Auto und auch die Fenster waren nur spärlich beleuchtet. Das Mädchen beeilte sich, nach Hause zu kommen. Die Fenster ihrer Wohnung waren fast alle beleuchtet, aus Robins Zimmer flimmerte es blau-grün, vom Fernseher oder vom Computer. Wenige Minuten später hatte Lena die Wohnungstür aufgesperrt. Choco schüttelte sich, als wolle er die Kälte abschütteln, und lief in die Küche. Lena zog die Jacke aus und folgte ihm dann. Ihre Mutter war noch nicht da, es sah Robin ähnlich, im ganzen Haus das Licht anzudrehen, wo er doch sowieso immer nur in seinem Zimmer saß. Lena drehte das Küchenlicht ab, als sie aus der Küche ging und anschließend die Lampe im Vorzimmer. Sie zögerte, ob sie Robin begrüßen sollte oder nicht und entschied sich für ein leises „Hallo Robin!“. 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Ich weiß nicht so ganz, was ich davon halten soll, aber es laesst sich ganz gut lesen, nur an manchen Stellen neigst du zu Wiederholungen. Ab und an ist der Satzbau etwas seltsam.
Ich hab nicht alles korrigiert, aber so viel gab es da ja auch nicht.

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Daumen hoch Daumen hoch Daumen hoch BA.
Daumen hoch Tíreth. Daumen hoch Tíreths Titten. Daumen hoch GB.

Wir betrauern die Opfer der schrecklichen Geschehnisse am 17.12.2010
Theresula, Ans, Isa, Jana, -Lena-, Tequila, Tabeax3, Saskia, Kri, Jomis, Tára, Nadyju, Lia., Nayfay, i survived gb-apocalypse
Sie kämpften wacker an unserer Seite, doch sie wurden gegangen. Für immer in unseren Herzen.

Art. 5 GG
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
13.11.2008 16:33 Stormwind ist offline E-Mail an Stormwind senden Beiträge von Stormwind suchen Nehmen Sie Stormwind in Ihre Freundesliste auf
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Hey,
ich finde,dieser Teil lässt sich bis jetzt ab besten lesen und ist echt gut geschrieben.Wenn du ab jetzt alles so schön schreibst wird das sicher cool!!!! großes Grinsen

Lg *Milly*
13.11.2008 16:40 *Milly* ist offline Beiträge von *Milly* suchen Nehmen Sie *Milly* in Ihre Freundesliste auf
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² Milly: Ich werds versuchen, dankeschön
² Stormwind: Du hast völlig recht. Manchmal finde ich 1000 Synonyme, manchmal fallt mir aber auch gar nix anderes ein. Und Satzbau, kannst schon recht haben. Kannst du vl einen Satz zitieren, wo der Satzbau seltsam ist, mir fällt das nämlich überhaupt nicht auf. Werd mir deine Verbesserung gleich mal sehr ans Herz legen und den Text überarbeiten fröhlich Danke dir.
² Joi: Jups, werd dir dann immer per PN Bescheid geben.

LG Nanni

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13.11.2008 20:29 Nanni ist offline E-Mail an Nanni senden Homepage von Nanni Beiträge von Nanni suchen Nehmen Sie Nanni in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Nanni in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Nanni: midnightlenii MSN Passport-Profil von Nanni anzeigen
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RE: Lena ist doch ganz normal | 2. Kapitel begonnen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Nanni
Es ist so ruhig wie selten in der 6D, Lenas Klasse. Das hat einen ganz einfachen Grund, denn sie haben gerade eine Schularbeit zu schreiben, ausgerechnet Englisch.


Zitat:
Original von Nanni
Dieses Jahr hatten sie keine Neuen in die Klasse bekommen, außer einem Mädchen.


zB. smile

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13.11.2008 20:47 Stormwind ist offline E-Mail an Stormwind senden Beiträge von Stormwind suchen Nehmen Sie Stormwind in Ihre Freundesliste auf
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Okay, ich glaub, ich versteh jetzt, was du meinst, danke.

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14.11.2008 23:14 Nanni ist offline E-Mail an Nanni senden Homepage von Nanni Beiträge von Nanni suchen Nehmen Sie Nanni in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Nanni in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Nanni: midnightlenii MSN Passport-Profil von Nanni anzeigen
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Nächster Teil smile

Lena, ein Persönlichkeitstest und ein Virus

„Am anderen Ufer?“, fragte ein grüner Schriftzug als Aufforderung zu einem Psychotest. Lena stoppte, den Cursor auf dem roten ‚x’ in der rechten oberen Ecke. Früher hatte Lena diese Texts geliebt, die jede Woche in ‚Bravo’ waren. Seid sie keine solcher Zeitschriften mehr las, hatte sie auch schon lange keine mehr gemacht, und unter dem Thema konnte sich Lena auch nicht viel vorstellen – aber einfach das sinnlose Anklicken der Kästchen war ja das Lustige an der Sache. ‚Warum also nicht?’, fragte sie sich und klickte die Werbung an. Eine Seite öffnete sich, rosa Hintergrund mit dunkelvioletter Schrift, doch noch bevor Lena ein Wort lesen konnte, wurde der Bildschirm schwarz und der Laptop gab eine Art wütendes Zischen von sich. Einen Moment wartete Lena ab, was als nächstes passieren würde, bis sie merkte, dass der Computer sich ausgeschalten hatte. Sie verdrehte die Augen. „Blödes Gerät“, murmelte sie vor sich hin, während sie ihn erneut einschalten wollte. Nach einer kurzen Ladezeit brach der Vorgang ab und der Bildschirm wurde wieder schwarz. Nach einem weiteren Versuch begann sie zu ahnen, dass ihre Bemühen umsonst waren. Sie seufzte leise, es wäre ja auch zu schön gewesen, einen Abend alleine am PC zu verbringen. Stattdessen klopfte sie an Robins Zimmertür. Als keine Reaktion kam, öffnete sie die Tür und sagte so laut wie möglich „Robin!“. Er schien es gehört zu haben und nestelte an seinen Kopfhörern herum, ehe er sie abnahm. „Hallo Lena. Ist Mum schon zu Hause?“ fragte er, ohne den Blick vom PC zu wenden. „Nein, aber der Laptop ist kaputt.“, erklärte Lena so sachlich wie möglich. Robin drehte sich um und grinste sie blöd an: „Wieso? Hast du ihn fallen lassen?“. Hätte sie doch bloß nicht dieses Gerät in ihr Zimmer geholt! Jetzt musste sie sich wieder diese Kommentare anhören. „Nein, ich habe nichts gemacht, er hat sich plötzlich ausgeschalten und jetzt tut sich nichts mehr. Ich habe nur im Internet gesurft.“, fügte sie fast beleidigt hinzu. Robin war nur schwer von seinem Computertisch wegzulocken, doch einen PC reparieren fand er scheinbar noch interessanter, jedenfalls stand er auf und folgte Lena in ihr Zimmer. Sie setzte sich auf ihr Bett und schaute Robin zu, wie er auf den Einstell-Knopf drückte. Wieder brach der PC kurz darauf ab. „Siehst du, er geht nicht mehr!“ meinte Lena. „Das sehe ich“ war die knappe Antwort ihres Bruders. Dann begann er, am PC herumzuwerken und Lenas Interesse ließ nach. Sie wippte auf ihrem Bett herum und ließ ihren Blick über die Bücher gleiten, die sich auf ihrem Regal aneinander reihten. Bei einem Taschenbuch stoppte sie. Es war von der letzten Weihnachtsausstellung.

Wie jedes Jahr waren sie mit ihrem Klassenvorstand in den Festsaal der Schule gegangen, in denen mehrere Reihen von Tischen standen. Alle belegt mit Unmengen von Büchern, das Paradies für jede Leseratte, wie Lena es war. „Boah, was das für ein Lagerfeuer das geben würde, wenn man die alle verbrennen würde!“ Malle war Lena schon den ganzen Tag auf die Nerven gegangen mit seinen tollen Erklärungen in Biologie, zu denen nicht mal Frau Maierling etwas gesagt hatte, aber ihr Gesichtsausdruck zeigte klar, dass sie ihn am liebsten auf den Mond geschossen hätte. Und vorige Stunde hatte er den Film zum Dreißigjährigen Krieg kommentiert. Auf die Buchausstellung hatte Lena sich schon seit einer Woche gefreut, eine Stunde lang Bücher durchstöbern, schmökern, und die Weihnachtsgeschenke für das nächste Jahr festlegen, eine Bücherliste gehörte nämlich immer zu ihren Weihnachtswünschen. Doch mit Malle in einem Raum war es beinahe unmöglich, irgendetwas zu genießen. So kam es, dass Lena sich am anderen Ende des Raumes aufgehalten hatte, wo sie sich noch am meisten auf die Bücher konzentrieren konnte. Real life Themen, das war ganz genau ihre Abteilung. Sie las sich einige Inhaltsangaben von Büchern über Essstörungen durch und entschied schnell, welche Bücher etwas für sie waren und welche sie gar nicht ansprachen. Sie notierte sich einige Titel, Autoren und Verlage und war so versunken, dass sie gar nicht merkte, dass Malle plötzlich neben ihr stand. Er flirtete gerade heftig mit Lauren, der Klassensprecherin. Lauren sah an diesem Tag einfach fantastisch aus, sie hatte ihre langen, dunkelblonden Haare offen zu einem dunkelroten Kleid getragen. Niemand, wirklich niemand außer Lauren konnte es sich leisten, in einem Ballkleid in die Schule zu kommen. Doch Lauren stand einfach alles, und sie auszulachen, würde sowieso niemand wagen. Lena hatte sich plötzlich gefragt, welche Augenfarbe Lauren eigentlich hatte, als ob das irgendwie wichtig gewesen wäre. Da hatte sie einen ganz Saal voll Bücher und interessierte sich für Laurens Augenfarbe. Egal, welche Bücher sie sich danach noch angeschaut hatte, sie hatte keines mehr auf ihre Liste geschrieben.

Lena dachte noch immer an Lauren und die Ausstellung, als die Stimme ihrer Mutter sie aus ihren Erinnerungen holte. „Ach hier seit ihr beide. Ist was mit dem Computer, Robin?“ fragte sie, überrascht, Robin in Lenas Zimmer zu finden.

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16.11.2008 19:26 Nanni ist offline E-Mail an Nanni senden Homepage von Nanni Beiträge von Nanni suchen Nehmen Sie Nanni in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Nanni in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Nanni: midnightlenii MSN Passport-Profil von Nanni anzeigen
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Ah, mir geht ein Licht auf! großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen

Ist schön geschrieben,aber die Überleitung der beiden Abschnitte ist etwas, naja nicht so toll!!! Augenzwinkern

Lg *Milly*
16.11.2008 19:58 *Milly* ist offline Beiträge von *Milly* suchen Nehmen Sie *Milly* in Ihre Freundesliste auf
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muss gesthn das ich deine Geschihcte nun auch schon eine Weile verfolge.
Dein Stil hat zwar nicht den "wow" oder "aha" effekt, ist aber im grunde angenehm zu lesen.
Zum inhaltlichen: mir persöhnlich war es nach deinem ersten teil scho klar um was es geht. Ich an deiner stelle hätte das ganze etwas hm. noch verdekcter gemacht. Hier ebschreibet sie wie toll sie die findet, da ie andere. Versuchs mal aus der Perspektive eines normalen Romanes zu sehen: Findet ein "normales" Mädchen mal den einen Jungen atraktiv dann denkt sie nurnoch an den anderen ohne den ersten je wieder zu erwähen? Versuch vielleicht ein bischen mehr natürlickeit reinzubringen, so wirkt das ganze nicht ganz versteift auf as thema.
Ist aber wiegesagt meine Meinung.
Würde mich über einen Gegenbesuch freuen.
Mach weiter so.
grüßle

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17.11.2008 02:15 franzi93 ist offline Beiträge von franzi93 suchen Nehmen Sie franzi93 in Ihre Freundesliste auf
Nanni Nanni ist weiblich
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Hey,

Ich geb dir im ganzen Recht, das mit dem verdecken, hm. Es soll schon rauskommen, dass sie vorher auch Mädchen attraktiv fand, und anfangs sollen eben die Leser das mitbekommen.
Schwer zu erklären... es soll eben nicht so eine normale Geschichte über die Thematik Homosexualität sein, sondern eher eine normale Teenie-Geschichte eben für Mädchen, die Mädchen lieben. Weil, es ist ziemlich langweilig, wenn man auf Mädchen steht, immer Bücher lesen zu müssen, wo Mädchen Burschen lieben ^^.

Bloß schwank ich da iwie immer hin und her... schließlich sind die meisten Leser wohl hetro und da wird man vl etwas mehr Hinweise brauchen - wer eben damit nicht viel zu tun hatte.

Aber joa. Ich begeb mich gleich mal auf Gegenbesuch, vl kann ich mir ja was abschaun großes Grinsen

LG Nanni

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17.11.2008 19:49 Nanni ist offline E-Mail an Nanni senden Homepage von Nanni Beiträge von Nanni suchen Nehmen Sie Nanni in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Nanni in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Nanni: midnightlenii MSN Passport-Profil von Nanni anzeigen
Judithchen
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Also ich finde es irgendwie gut so, weil die meißten Bücher sind eher auf die Art "Es ist etwas ganz schlimmes und was mach ich bloß?" Ich finde es so viel besser ist irgendwie normaler und so sollte es auch sein...

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18.11.2008 14:27 Judithchen ist offline E-Mail an Judithchen senden Homepage von Judithchen Beiträge von Judithchen suchen Nehmen Sie Judithchen in Ihre Freundesliste auf
Stormwind
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Zitat:
Original von Nanni
Früher hatte Lena diese Texts geliebt, die jede Woche in ‚Bravo’ waren. Seid sie keine solcher Zeitschriften mehr las, hatte sie auch schon lange keine mehr gemacht, und das war auch ein blödes Thema – aber einfach das sinnlose Anklicken der Kästchen war ja das Lustige an der Sache.

Du meinst wohl Tests, oder?
Es muesste seit heißen, das benutzt man bei Zeit. Seid als Verb.

Zitat:
Original von Nanni
Nach einem weiteren Versuch begann sie zu ahnen, dass ihre Bemühen umsonst waren.

Entweder dass ihr Bemuehen umsonst war als substantiviertes Verb oder dass ihre Bemuehungen umsonst waren.

Zitat:
Original von Nanni
„Nein, ich habe nichts gemacht, er hat sich plötzlich ausgeschalten und jetzt tut sich nichts mehr. Ich habe nur im Internet gesurft.“, fügte sie fast beleidigt hinzu. Robin war nur schwer von seinem Computertisch wegzulocken, doch einen PC reparieren fand er scheinbar noch interessanter, jedenfalls stand er auf und folgte Lena in ihr Zimmer.

Interessanter als was? Ich wuerde einfach interessant schreiben, vielleicht noch das noch weglassen.

Zitat:
Original von Nanni
„Boah, was das für ein Lagerfeuer das geben würde, wenn man die alle verbrennen würde!“

Ein das zu viel.

Zitat:
Original von Nanni
„Ach, hier seit ihr beide. Ist was mit dem Computer, Robin?“ fragte sie, überrascht, Robin in Lenas Zimmer zu finden.

Siehe ganz oben.


Alles in allem liest sich dieser Teil wesentlich angenehmer als der letzte, du hast auch weniger Fehler gemacht und weniger komische Saetze eingebaut (oder ich habe weniger gefunden). Es ist einfach ganz nett, wenn es wohl wirklich mehr fuer juengere Menschen ist. Ich kann mich dem anschließen, dass man vorher schon ahnt - zumindest empfand ich das so - worum es gehen soll. Ich finde aber, dass das hier gar nicht so unangebracht ist.

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Wir betrauern die Opfer der schrecklichen Geschehnisse am 17.12.2010
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Sie kämpften wacker an unserer Seite, doch sie wurden gegangen. Für immer in unseren Herzen.

Art. 5 GG
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

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18.11.2008 16:59 Stormwind ist offline E-Mail an Stormwind senden Beiträge von Stormwind suchen Nehmen Sie Stormwind in Ihre Freundesliste auf
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Dankeschön smile
Werd mal die ganzen Fehler ausbessern ^^.
LG Nanni

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18.11.2008 21:29 Nanni ist offline E-Mail an Nanni senden Homepage von Nanni Beiträge von Nanni suchen Nehmen Sie Nanni in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Nanni in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Nanni: midnightlenii MSN Passport-Profil von Nanni anzeigen
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O.o hab schon länger nicht mehr geschrieben und außerdem ist es spät, von daher bestimmt nicht mein bester Teil. Ich schätz, er bedarf noch etwas überabreitung... aber naja, vl hat ja wer Tipps ^^

Da Robin bereits zu einer umfassenden Erklärung ansetzte, blieb Lena eine Antwort erspart. In Weile hörte sie ihrem Bruder zu, ohne auch nur ein Wort zu verstehen. „Wir haben übrigens noch gar nichts gegessen!“, warf Lena plötzlich ein. Ihre Mutter, die ebenso wenig von Computern verstand wie Lena, griff den Vorschlag begeistert auf. „Ihr müsst ja fast verhungert sein! Am besten wärmen wir uns eine Tiefkühlpizza auf, das dauert nicht lange...“, überlegte sie, während Robin sich wieder der Technik zuwandte und Lena sich streckte, um anschließend aufzustehen und ihrer Mutter in die Küche zu folgen. Inzwischen brannte bereits wieder Licht über dem Esstisch und dem Kochbereich und Lena merkte, wie müde sie war. Sie beschloss, heute früh ins Bett zu gehen, Robin konnte den Laptop ja in sein eigenes Zimmer nehmen.

Es war noch stockfinster in Lenas Zimmer, als sie am nächsten Morgen von schrillem Weckerläuten aufgeweckt wurde. Sie setzte sich auf und wickelte sic sofort in ihre Decke ein. Es war genauso kalt wie das Wetter aussah, eigentlich der perfekte Tag, um im Bett liegen zu bleiben. Leicht schüttelte sie den Kopf, um ihre Gedanken aufzuwecken, und langsam kamen die Erinnerungen zurück. Der Computer, die Buchaustellung, der Hügel im Norden und Violetta mit ihrem hellvioletten Pullover. Herzhaft gähnte sie, bevor sie aus dem Bett sprang und sich sofort nach etwas zum Anziehen umsah. ‚Wie soll man auch eine Viertelstunde vor dem Kleiderschrank stehen’, dachte Lena fröstelnd, ‚Wenn man schon nach einer Minute knapp vorm Erfrieren ist!’ Es war noch ruhig im Haus, Robin schlief vermutlich noch, um dann in aller Eile zum Bus zu hetzen und ihre Mutter war wahrscheinlich mit Choco unterwegs. Vielleicht war es gerade diese Stille, wegen der sich das Mädchen so beeilte, aus dem Haus zu kommen.

Im Bus herrschte schon reges Gedränge, und Lena war froh, endlich aussteigen zu können. „Lena!“, hörte sie jemanden rufen. Etwas überrascht drehte sie sich um, seit wann wartete Alina denn bei der Bushaltestelle auf sie? Sie kam kaum dazu, ihre Freundin zu begrüßen. „Du musst mir das in Bio noch erklären!“ meinte Alina ganz aufgeregt, und Lena erinnerte sich, dass heute einige Prüfungen in diesem Fach stattfanden. Während Alina ihr den Prüfungsstoff vortrug, warf Lena einen Blick auf den Himmel. Es wurde langsam hell, wärmer war es aber nicht geworden, und bei jedem Ausatmen bliesen die Schülerinnen Atemwölkchen in die Luft.

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10.01.2009 02:06 Nanni ist offline E-Mail an Nanni senden Homepage von Nanni Beiträge von Nanni suchen Nehmen Sie Nanni in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Nanni in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Nanni: midnightlenii MSN Passport-Profil von Nanni anzeigen
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Wie du schon selbst sagst:Nicht dein bester Teil.Ist aber trotzdem nicht schlecht.Du könntest ihn noch etwas auführlicher schreiben...etwas intressanter...finde ich.

Lg *Milly*
10.01.2009 11:14 *Milly* ist offline Beiträge von *Milly* suchen Nehmen Sie *Milly* in Ihre Freundesliste auf
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etwas interessanter.. *lach* gute Idee, ich würd sagen, das uninteressante Zeug einfach weglassen. Aber was besseres is mir nicht eingefallen.

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10.01.2009 19:13 Nanni ist offline E-Mail an Nanni senden Homepage von Nanni Beiträge von Nanni suchen Nehmen Sie Nanni in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Nanni in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Nanni: midnightlenii MSN Passport-Profil von Nanni anzeigen
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