Gegen Bilderklau - Das Original | Geschichten | Blutgesang [Zauber

How Grates

Fiona keuchte. Sie hastete durch die dunkle Gasse. Dieser Horrorfilm den sie mit Neele geschaut hatte war nicht gut gewesen; jetzt hatte sie tierische Angst in der ihr sonst so vertrauten Gasse zwischen Hochmannstraße und der Schulstraße.
„Wo hin soll’s denn gehen?“ fragte eine Stimme hinter Fiona. Sie schrie auf und drückte sich an die Wand an der sie grade noch so schnell wie möglich vorbei gehastet war.
Vor ihr stand ein großer Mann gehüllt in einen schwarzen Umhang der um seine Knie wehte. Er hatte schwarze, kurze Haare, aber ein sehr freundliches Gesicht.
„Mädchen in deinem Alter sollten nicht um zwölf Uhr Nachts allein auf den Straßen herumirren!“ lachte er und legte Fiona die Hand auf die Schulter.
„Lassen sie mich los, ich...ich kann Judo!“ stotterte Fiona und schlug die Hand von ihrer Schulter. Der Mann lachte laut auf.
„Wenn sie gestatten. Ich möchte mich vorstellen...“ er hielt ihr die hand hin, aber sie sah ihm nur trotzig entgegen. „unverschämtes balg, grad mal 13Jahre alt und höflich wie eine Banane.“ Murmelte er.
„Wollen sie mir jetzt ihren Namen sagen?“ fragte Fiona und wich einen Schritt zurück.
„Charlie, Charlie Grut!“ stellte sich Charlie vor. „Und du, du bist Fiona Bosh!“
Fiona schnappte nach Luft.
„Woher...?“ fragte sie leise. „das sollten wir nicht hier in dieser stinkenden Gasse besprechen. Wir gehen zu dir!“ beschloss er und schritt eilends voran. „Warten sie mal, wissen sie auch wo ich wohne?“ fragte Fiona atemlos. Charlie drehte sich um und lächelte vielsagend.
„Und das sie kannst du dir sonst wo hin stecken!“
Fiona musste grinsen, wurde aber sofort wieder toternst. „Woher wissen sie das alles von mir?“ fragte sie ihn mit selbstbewusster Stimme.
Charlie hob eine Augenbraue. „Das erkläre ich die gleich!“ blaffte er und wurde wieder schneller.

Den restlichen weg bis zur Heuselsalle gingen sie schweigend. Als sie bei Nummer 42 angekommen waren warf Fiona Charlie einen kurzen Blick zu.
Dieser war langsamer geworden und stand nun vor der Haustür des Einfamilienhauses.
„Warten sie, ich hole meinen Schüssel ...“ mitten im Satz hielt Fiona inne. Die Tür war aufgesprungen und Charlie spazierte hinein. Er wartete bis Fiona ihm hineingefolgt war und schlug die Tür zu.
„Junges Fräulein haben wir dir nicht erklärt das du nicht nach elf Uhr... Wer ist das?“ Fionas Dad war aus dem Wohnzimmer gekommen und als sein blick auf Charlie viel wurde er kreidebleich.
„Darf ich mich vorstellen. Charlie Grut vom Elserise Internat für junge Zauberer.“ Fionas Dad klappte der Mund auf. „Fiona was ist das für ein Irrer?“ fragte er und wurde augenblicklich rot.
„Rainer, Rainer sie müssten mich doch zu gut kennen.“ Charlie schritt an Fionas Dad vorbei ins Wohnzimmer in dem schon ihre Mum saß. „Monika zu reizend!“ sagte Charlie, nahm Die Hand von Fionas Mum und küsste sie zart. Fiona sah wie ihre Mutter rot wurde und lächelte.
„Soll ich...“ fing sie an.
„Nein, machen dir sich keine Umstände. Ah Rainer kommen sie her, na los setzen sie sich und Fiona du bitte auch.“ Charlie strahlte über das ganz Gesicht.
„So Charlie erklären sie uns nun bitte was sie hier machen? Ich denke mal sie sind nicht gekommen um einfach mal so mit ihrer alten Freundin so plaudern.“ Fionas Mum lachte.
„Nein Monika keines Wegs! Ich möchte das Fiona auf unser Internat geht.“
Fiona hatte die ganze Zeit nur still da gesessen. ‚vom Elserise Internat für junge Zauberer’ immer wieder spukten die Worte in ihrem Kopf herum.
„Sie sind doch verrückt sie, sie...“ schnaubte Rainer.
„...Zauberer“ half Charlie nach und Fiona lachte laut auf. „Sie spinnen doch!“ lachte sie.
„Monika haben sie Fiona etwa nie etwas von Elserise erzählt und anscheinend Rainer auch nicht.“ Charlie sah verärgert aus und Fiona sah wie ihre Mutter rot wurde. Bevor sie aber etwas erwidern konnte fuhr Charlie schon fort.
„Fiona du hast eine besondere Gabe, du kannst zaubern. Auch deine Mutter hat diese Gabe, aber sie hat sich immer geweigert auf unser Internat zu kommen.“ –er warf ihr einen schnellen Blick zu-„Ich würde es also sehr begrüßen wenn du unsere Schule besuchen würdest.
Sag nichts ich glaube ich weiß was du dich fragst, wo ist mein Zauberstab, oder etwa nicht?“ fragte er Fiona. Sie nickte nur und sah den Schulleiter nur fassungslos an.
„Ich brauche ihn nicht. Der Zauberstab ist nur ein Hilfsmittel der Zauberei. Junge Zauberer benutzen ihn oft ihr ganzes Leben, aber ich habe es nie gelernt.
Na ja ich schweife wieder ab! Ich will wissen ob du auf unsere Internat kommen möchtest, denn wenn nicht kann ich mir die Lästigen Worte sparen.“ Er lächelte.
Fionas Vater öffnete den mund, aber Fiona kam ihm zuvor. „Nein, nein tut mir Leid, ich will nicht weg von meinen Eltern!“ sagte sie leise.
„Na dann.“ Charlie Gurt sah beleidigt aus. „Auch wiedersehen!“ er schritt aus dem Zimmer und sie hörten wie sich die Haustür hinter ihm schloss.
„Nacht ich bin müde!“ sagte Fiona schnell zu ihren Eltern und gab beiden einen Kuss.

Ein Schreien riss Fiona aus ihren Träumen. „Nein Rainer!“ das war die Stimme ihrer Mutter. Fiona sprang auf und durchquerte ihr Zimmer mit großen Stimmen. Sie riss die Zimmertür auf und stolperte fast über ihren Dad. „Fiona geh in dein Zimmer!“ schrie ihre Mutter. Sie versuchte grade einen großen Schlangen Mann zu fall zu bringen. Fiona wollte ihrem Dad hoch helfen, doch als sie sein handgelenk packte spürte sie keinen Puls. Hecktisch suchte sie den hals ab und Tränen stiegen ihr in die Augen. „Fiona lauf!“ schrie ihre Mutter. Sie war gestürzt und er Mann beugte sich über sie. Fiona wollte ihr helfen, aber da sah sie in der hand des Mannes einen kleinen Stab aufblitzen.
Augenblicklich begann sie zu rennen. Sie hörte einen Schrei und wenig später schlug ein hell roter Lichtstrahl neben ihr in die wand ein. Fiona rannte schneller. Sie riss die Haustür auf und rannte hinaus auf die Straße. Sie weinte und sah kaum wo sie hinrannte. Als sie sich umblickte sah sie den Mann in der Haustür stehen. Er sah zu ihr hinüber. Er war groß und schlank, trug einen schwarzen Mantel und sein Gesicht war überseht von Naben. Er lachte laut und kalt auf. Die Stimme ging Fiona durch Mag und Bein und dann mit einem lauten Knall verschwand er. Fiona sackte mitten auf der Straße zusammen. Sie weinte jämmerlich. Dieser Mann hatte ihren Dad und ihre Mum umgebracht!
Für den Bruchteil einer Minute wurde es Taghell. Fiona registrierte es gar nicht. Sie weinte noch immer. Plötzlich spürte sie einen hand auf ihrer Schulter.
„Fiona!“ sagte die ruhige Stimme von Charlie Gurt.
„Komm steh auf.“ Er zog sie hoch und nahm sie in den arm.
„Sie sind schuld! Sie hatten ihnen helfen können, sie, sie Mörder!“ brüllte sie. Charlie sah beunruhigt aus. „Fiona, schatz, nein ich wusste es nicht. Ich bin auf dem schnellsten Weg hierhin aber da war How Grates schon weg.“ Er seufzte und führte Fiona zu dem so friedlich aussehenden Haus.
„So und jetzt pack deinen Sachen und beeil dich, er ist bald zurück!“ sagte Charlie und schupste sie die Treppe hinauf über ihren Dad hinweg in ihr Zimmer.
Fiona brannten tausend fragen auf der Zunge, aber sie schwieg und warf einfach nur alles was ihr wichtig war in den Koffer und dann schwor sie sich etwas: Sie würde How Grates finden und töten!

Danke, ja hört sich noch ziemlich wie Harry Potter an, aber ich hab schon die 3 weiteren Kapitel, abre die kann ich ja leider nicht alle in einen Beitrag packen.

„Fiona bist du fertig?“ fragte die nervöse Stimme von Charlie hinter ihr. Fiona schreckte aus ihren Gedanken. „Ja, ja ich denke schon!“ sagte ich und schloss ihren Koffer.
„Gut dann komm!“ sagte Charlie und schwankte die Hand. Der Koffer erhob sich und schwebte von den Beiden her. „Wo gehen wir hin?“ fragte Fiona leise, aber Charlie antwortete nicht. Er schritt zügig vor ran und verließ das Haus. „Halt dich an meinem Arm fest!“ sagte er schließlich als sie den kleinen Park am Ende der Straße erreicht hatte. Fiona fasste zaghaft nach dem Arm den Charlie ihr hin hielt und in dem Moment in den sie ihn berührte gab es einen Knall und Fiona fühlte einen Steckenden Schmerz in ihrem Kopf. Sie presste die Augen zu und hatte das Gefühl auf einer Streckbank zu liegen und langgezogen zu werden. Doch nur ein Paar Sekunden später ließ dieses Gefühl nach und Fiona fand sich an einem alten ausrangierten Bahnhof wieder.
„Folg mir!“ blaffte Charlie und schlich durch die Nacht an auf den Bahnsteig zu. „Charlie Grut, Schulleiter vom Elserise Internat für junge Zauberer und Fiona Bosh, angehende Elserise-Schülerin!“
flüsterte er dem alten Werbeplakat zu auf dem eine junge Frau an einem Schreibtisch zu sehen war. „Herzlich Willkommen wo wollen sie hin? Zaubereiministerium, Eulenpost oder Zauber Rundschau?“ fragte die junge Frau gelangweilt und stellte anscheinend zwei Formulare aus, die sie unter dem Schreibtisch hervorgezogen hatte. „Zauber Rundschau und Zaubereiministerium! Und beeilen sie sich wir haben nicht die ganze Nacht zeit!“ sagte Charlie mit ziemlich gereiztem Unterton. Die Frau warf ihm einen bösen Blick zu und schrieb noch langsamer. „Charlie wo sind wir hier und warum redet das Plakat?“ fragte Fiona leise. Charlie lächelte sie an, anscheinend mochte er es Dinge erklären zu können. „Dies hier ist der Eingang zu den wichtigsten...Dingen“ er grinste“ der Zaubererwelt. Er ist versteckt, damit Alosse ihn nicht finden können.“ Fiona sah ihn fragend an. „Alosse?“ fragte sie und warf der Endfangsdame einen Blick zu.
„So fertig!“ fauchte sie und warf Charlie die zwei Papiere zu. Dieser lächelte nur höflich und die Wand auf der das Plakat klebte flog auf und gab die Sicht frei auf einen kleinen dreckigen Fahrstuhl. „Ja Alosse, ganz normale Menschen, die nicht die Gabe des Zauberns haben!“ sagte Charlie und bucksierte Fiona in den Fahrstuhl. „Zaubereiministerium!“ sagte er mit feierlicher Stimme und der Fahrstuhl fuhr ruckend los. Fiona schweig. Wieder steigen ihr Tränen in die Augen. Sie auf den Koffer der neben ihr schwebte und in dem sich jetzt 2 Fotoalben von ihr und ihrer Familie verbargen. „Charlie morgen fängt die Schule wieder an, ich...ich will nicht dahin zurück!“ sagte sie leise und sah ihn mit verweinten Augen an.
„Ja schon klar! Du kommst natürlich nach Elserise!“ sagte er als wäre das dass natürlichste auf der Welt.
Fiona sah ihn nur dankbar an und dann weinte sie weiter, ganz still.
Plötzlich blieb der Fahrstuhl ruckend stehen. „Zaubereiministerium, wir wünschen ihnen einen angenehmen Aufendhalt!“ quäkte eine Stimme und die Fahrstuhltür flog auf.
Ihr Koffer wanderte an Fiona vorbei und auch Charlie schritt aus dem Fahrstuhl. Langsam folgte Fiona ihm. Sie konnte kaum etwas erkennen. Ihre Augen waren wieder Tränennass und sie musste an How Grates denken.
„Komm Fiona wir werden erwartet!“ sagte Charlie und Fiona wischte sich die Augen trocken. Sie sah Charlie hinter dem Koffer hereilen und folgte den beiden im Laufschritt. Immer wieder musstet sie stehen bleiben und sich die Augen Trockenwischen und dann endlich, es kam ihr vor wie eine Ewigkeit, blieb Charlie stehen und klopfte an eine große Doppeltür auf der in Goldenen Lettern die Worte Minister der Zauberergemeinschaft standen.
Die Tür öffnete sie und gab die Sicht auf einen großen roten Raum frei. In der Mitte stand ein Schreibtisch und dahinter trohnte auf einen großen Sessel eine dickbäuchiger Zauberer mit langen weißen Bart und einem verbissenen Gesichtsausdruck. „Guten Abend Schulleiter!“ sagte er mit einer Stimme die Arg an das Zischen einer Schlange erinnerte. „Sie wollten mich sprechen!“
„Ja in der Tat. Komm rein Fiona und setzt dich!“ Charlie setzte sich auf einen der Sessel vor dem Tisch des Ministers und wartete bis Fiona sich neben ihn gesetzt hatte. Fiona fummelte am Saum ihres Schlafanzugs herum um stierte böse hinauf zu dem dickbäuchigem Minister.
„Fiona das ist Arthur Digges!“ sagte er ungeduldig und sah dann wieder hinauf zu Digges.
„Heute nacht wurden zwei Alosse von How Grates überfallen und umgebracht. Fiona hier hat als einzige überlebt und ich kann mir nicht erklären, warum das Ministerium nicht eingegriffen hat!“ blaffte er Digges an. Dieser lächelte nur breit.
„Mister Gurt, Grates ist ein Angestellter des Ministeriums und kein Mörder.“ Er lächelte fies und stand auf.
„Unser Gespräch ist hiermit beendet. Guten Tag!“ sagte er und reichte Charlie die Hand.
„Sie sind doch bescheuert. Er hat meine Eltern ermordet und wollte auch mich umbringen und sie, sie tun gar nichts!?“ schrie Fiona.
„Zügeln sie ihr Vorlautes Mundwerk junge Dame!“ sagte Digges spitzt.
Charlie war ebenfalls aufgestanden und nahm Fionas Arm. „Komm wir gehen! Schönen Tag noch Minister!“ sagte er geleckt und verließ den Raum.
Als sie den Raum verlassen hatte kochte Charlie vor Wut. „Warum geh ich sowieso noch zu diesem geleckten...Typen?“ murmelte er. Der Koffer raste vor ihnen her und schlug Menschen aus dem Weg. Es war als würde er genauso entfinden wie Charlie und Fiona.
Charlie packte Fiona am Arm und eilte mit ihr durch enge Gänge, bis sie vor einem neuen Aufzug standen. Er hämmerte auf den aufwärts Knopf ein, bis die Türen aufflog und die Stimmer erneut verkündete „Zaubereiministerium“.
Die zwei stiegen ein und der Koffer schwebte hinter dreien. „Zauberer Rundschau!“ blaffte Charlie und der Fahrstuhl setzte sich ruckend in Bewegung.

Als der Fahrstuhl fünf Minuten später anhielt hatten Fiona und Charlie sich etwas beruhigt. Auch der Koffer hatte aufgehört wie Wild gegen die Tür die fliegen und sobald sie ich öffnete die Zauberer die einstiegen wollte KO zu schlagen. Sobald die Stimme „Zauberer Rundschau2 verkündete eilten Fiona und Charlie aus dem Aufzug und blieben kurz stehen. „Fiona ich möchte, das du gleich noch mal erzählst was alles vorgefallen ist.
Ich will das die ganze Zauberergemeinschaft erfährt was passierte ist, aber ich kann da nicht helfen!“ Fiona nickte fast automatisch und folgte Charlie dann einen weiteren endlosen schmalen Gang endlang. Vor einer Tür auf der Abteilung für Unfälle magischer Art machten sie halt. Charlie klopfte und öffnete dann die Tür. „ Mac Laggen altes haus!“ lachte er und schloss den kleinen aber ziemlich jungen Zauberer in die Arme. „Ich möchte das du das was dir diese junge Dame jetzt erzählt in die Monatgausgabe druckst!“ sagte der dann ernst und der Zauberer nickte stumm.
„Er ist stumm! Setz dich“ flüsterte Charlie ihr zu und Fiona setzte sich auf einen kleinen Stuhl gegenüber von Mac Laggen.
Nun erzählt sie noch mal alles was ihr in dieser Nacht passiert war und als sie endlich geendet hatte standen ihr schon wieder die Tränen in den Augen.
Mac Laggen hob die Arme, aber Charlie schüttelte den Kopf.
„Nein Mac, sie hat morgen ihren ersten Schultag und ist sowieso schon total fertig.“ Er lächelte und tippte Fiona an die Schläfe, diese merkte das sie auf einmal hundemüde wurde und das letzte was sie merkte was wie Charlie vom Stuhl hob und sie den Korridor endlang trug...

Elserise

„Lauf, Fiona!“ hörte sie ihr Mum schreien. „Nein Mum!“ schluchzte Fiona. Sie sah sich über ihrem Vater knieten und sah zu ihrer Mutter, die zusammensackte als wären alle Knochen in ihrem Körper einfach verschwunden. How Grate stand über ihr. Er lachte kalt und dann ganz langsam dreht er sich um...

„Fiona wach auf, es war nur ein Traum!“ Fiona schlug die Augen auf. Die Bettdecke war zerwühlt und Fiona schweißnass. Neben ihr saß Charlie und streichelte beruhigend ihr Haar.
„Mach dich fertig wir müssen in einer halben Stunde los!“ sagte er leise. Fiona sah das er Ringe unter den Augen hatte und sehr müde aussah.
Fi0ona öffnete den Mund, aber Charlie schüttelte nur den Kopf. Er stand auf und verließ das Zimmer.
Als Fiona das leise Klicken des einrastenden Türschlosses hörte atmete sie tief durch. Sie stand auf und merkte das sie immer noch den alten Schlafanzug trug. Sie schälte sich aus dem klitschnassen Teil und warf es in den Koffer der offen neben ihrem Bett stand.
Sie tapste ins Badezimmer und drehte das wasser der Dusche an. Prüfend hielt sie die hand unter das Wasser. Genau richtig!“
Neben der Dusche stand das übliche Shampoo und Duschgel mit dem logo des Hotels. „Zum goldenen Stern!“ las Fiona leise.
Sie schlüpfte unter die Dusche und spürte wieder der angenehm warme strahl ihren Rücken hinab floss.
Langsam griff sie nach der kleinen Shampooflasche und füllte den gesamten Inhalt in ihre Hand.
Fiona hatte glatte braune Haare die ihr bis zu den Schultern gingen.
Wie in Trance shampoonierte sie ihre Haare ein und seifte sich auf den Körper ein. Grade wusch sie sich den weißen Schaum aus den haaren aus es an der Zimmertür klopfte.
„Fiona beeil dich wir müssen in 10Min!“
Fiona hatte fast vergessen das sie heute nach Elserise fahren würde. Schnell wusch sie sich den letzten Rest Schaum aus den Haaren und drehte das Wasser ab. Sie schlang sich ein Handtuch um den nackten Unterkörper und griff zum Föhn der neben dem Waschbecken lag. Als sie ihn anschaltete und die warme Luft über ihr Haare gleiten ließ stellte sie zu ihrer Überraschung fest das ihre Haare augenblicklich trockneten.
Sie grinste kurz und stürmte den zu ihrem Koffer. Sie spähte hinein und sah das zu ihren Sachen noch 5Bücher, ein dunkelroter Zauberhut und ein ebenso roter Umhang hinzugekommen waren. Sie entschied sich für ein schwarzen tief ausgeschnittenes Top und eine schwarze enge Hose. Fiona konnte so etwas gut tragen. Sie war sehr dünn und hatte ziemlich viel Oberweite.
Kurz betrachtete sie sich im Spiegel und schloss dann den Koffer. Als sie den Deckel zuklappen wollte flatterte eine kleine Karte hinaus und landete auf den Boden. Fiona schloss den Koffer und hob die Karte auf.
Gutschein für den Kauf einer Katze! stand dort in goldenen Lettern. Sie betrachtete den Brief froh und steckte ihn sorgfältig weg, dann nahm sie ihren Koffer und ging zur Tür. Davor wartete schon Charlie.
Er lächelte ihr kurz zu und schwenkte seine Hand. Sofort erhob sich der Koffer und schwebte langsam die Treppe hinab in einen großen Raum. An der Kuppelartigen decke war eine goldene Sonne zu sehen und auch sonst strahlte alles in einem hellen gelb.
„Komm Fiona!“ sagte Charlie ungeduldig und schritt langsam auf eine unscheinbar schwarze Tür zu auf der „Privat“ stand. Davor war ein Zahlenschloss befestigt mit 50 Rädchen, auf denen aber keinen zahlen, sondern die Buchstaben des Alphabetes standen.
„alter Bahnhof!“ sagte Charlie laut und tippte auf das Zahlenschloss. Die Buchstaben drehten sich rasend schnell, bis die das Wort „alter Bahnhof“ zeigen. Zu Fionas Verwunderung waren alle überflüssigen Rädchen verschwunden.
Charlie drückte die klinkte runter und drückte dir Tür auf. Fiona sah zu ihrer Verwunderung den Bahnhof den sie in der Nacht besucht hatten, aber nun war er voll von Menschen und ein großer kaminroter Zug stand auf den Gleisen. Kinder und Jugendliche stiegen in den Zug und warfen ihren Eltern Kusshände zu.

Charlie wandte sich zu Fiona. „So ab jetzt bist du auf dich allein gestellte. Bitte gehe einfach in den Zug und rede mit niemanden. Ich will das du dich in ein noch leeres Abteil setzt und bitte ließ das.
Wir sehen uns in Elserise!“ und mit diesen Worten drückte er Fiona den Griff des Koffers in die hand und schubste sie durch die Tür.

Fiona stolperte auf den belebten Bahnhof und die Zauberer die sie sahen blieben starr stehen. Fiona faltete die Zeitung auseinander und sah ein Foto von sich. Wie waren die denn daran gekommen?
Sie ging wie Charlie ihr geraten hatte gradewegs auf den Zug zu, was gar nicht so einfach war, und hievte den Koffer vor sich die Stufen hoch.
Der Zug war ziemlich breit, man hatte gut einen Meter platz zum durchgehen und die Abteile waren 2Meter lang. Der Zug schien magisch vergrößert. Fiona musst bei diesem Gedanken lächeln.
Nun ließ sie die Zeitung sinken und eilte den gang endlang, bis sie ein leeres Abteil am Ende gefunden hatte. Schnell betrat sie es und zog sie Vorhänge zu, die die Sicht ins Abteil somit versperrten.
Langsam setzte Fiona sich hin und sah auf den Koffer der neben ihr stand. Sie schlug wieder die Zeitung auf und las den Artikel.
Für Fiona stand da nichts neues drin, aber für andere war er wahrscheinlich hochinteressant.
Fiona war sauer, denn der Zeitung schien es egal das ihre Eltern gestorben waren. Nur das Fiona verfolgt wurde fanden sie schlimm, weil Fiona jetzt ein Zauberer war. Sie schmiss die Zeitung auf den sitzt gegenüber als es auch schon an der Tür klopfte.
Ein dünner Junge schob sich hinein. „Ist hier noch frei für mich?“ fragte er und trat langsam ein. Fiona nickte und deutete auf den Koffer.
„Wenn der dir nicht den ganzen Platz wegnimmt.“ Der Junge lachte und schwenkte einen Zauberstab. Sofort erhob sich der Koffer und landete im Gepäcknetz.
„Ich bin Kevin Forst und du?“ fragte er und setzt sich hin.
„Fiona, Fiona Bosh!“ sagte Fiona und lächelte kurz zu dem Jungen.
Er weitete die Augen. „Das mir deinen Eltern tut mir echt wahnsinnig Leid“ sagte er mitfühlend und legte seine Hand auf Fionas Bein. Sie nickte bloß und sah zu Boden. Ihr standen wieder die Tränen in den Augen, doch sie wischte sie energisch ab.
„Kannst du mir sagen wo ich hier eine Katze oder so kriegen kann?“ fragte sie und sah zur Abteiltür die eben aufgeflogen war. Hinein schwebte ein Rabe. Er schwebte auf Fionas Schoß und hielt ihr einen Brief hin. Fiona zog ihn au seinem Schnabel und streichelte den Raben.
Sie entfaltete den Brief und las.

Liebe Fiona,

ich ab all das Geld deiner Eltern auf ein Konto schreiben lassen
Kontonummer: 1309
Code: 3351

Wir sehen uns in der Schule, schöne Fahrt!
Charlie

Fiona legte den Brief zur Seite und sah zu Kevin. Er sah sie fragend an, aber dann besann er sich und dachte wahrscheinlich wieder an Fionas Frage.
„Na klar komm mir!“ sagte er und stand auf. Die zwei drängten sich durch den engen Flur bis zu einer kleinen Tür an der wieder ein seltsames Zahlenschloss befestigt war.
„Bersend“ sagte er und tippte mit seinem Zauberstab auf das kleine Schloss. Wieder schossen die Buchstaben hin und her. Als sich das Wort Bersend fertig gestellt hatte drückte Kevin die Tür auf und schritt hinaus auf einen belebten Platz.
„Komm erst mal musst du Geld holen!“ sagte er und führte Fiona zu einem kleinen runden Gebäude, was sehr an eine Mosche erinnerte.
„Missens“ stand in goldenen Buchstaben über der großen Flügeltür. Zielstrebig marschierte Kevin die Treppe hinauf und machte vor einem kleinen Automaten halt. „Komm her Fiona!“ reif er ihr zu.
Fiona eilte hinter ihm her und besah sich, als sie angekommen war den Automaten.
„Okay Fiona du musst deinen Namen sagen und dann musst du eine Kontonummer eintippen. Danach deinen Code!“ erklärte Kevin schnell und trat zur Seite.
Fiona tat wie ihr geheißen und erwartete das auf dem Bildschirm jetzt die Geldsummen standen, aber stattdessen erschienen 8 Worte.
„Tierkauf, Zauberstab, Bücher, Essen gehen, Anziehsachen, Schulmaterialien, Sonstiges“ las Fiona leise und dann tippte sie auf ‚Tierkauf’. Der Automat rumorte und wenig später schwebte eine Karte vor ihr auf der verschiedene Tiere zu sehen waren.

Fiona betrachtete sie kurz und steckte sie dann ein, dann tippte sie noch auf anderes und eine weite Karte mit Süßigkeiten erschien vor ihr.
Fiona drückte auf Beenden und sah lächelnd zu Kevin. „Okay ich bin fertig und jetzt?“ fragte sie und sah sich um.
Weiter hinten erspähte sie einen laden in dessen Schaufenster eine Katze und ein Rabe abgebildet waren.
„Genau da müssen wir hin!“ sagte Kevin, der Fionas Blick gefolgt war und ging Seite an Seite mit Fiona die Stufen hinab.
Die zwei drängten sich durch das Gewühl von Zauberern und standen schließlich vor dem Laden. Die zwei betraten ihn und fanden sich wieder in einem Paradies für eine Katze.
Min. zehn Katzen sausten durch den kleinen Raum und hinter einem kleinen Schmutzigen Tresen stand eine runzlige alte Hexe.
„Hallo Mrs Piddiburn meine Freundin hier sucht eine Katze die für Elserise geeignet ist!“ sagte Kevin und verneigte sich kurz. Er sah zu Fiona und verdrehte die Augen übertrieben.
„Oh Mrs Bosh!“ quiekte die alte Dame und eilte hinüber zu Fiona. Sie blieb vor ihr stehen und beäugte sie kurz.
„Ah ich weiß wie wäre es mit Alf hier?“ fragte sie und richtete ihren Zauberstab auf eine schwarze dicke Katze, die sich augenblicklich in die Luft erhob und auf Fionas Arm landete.
Fiona strich dem Kater über dem Kopf. Er schnurrte behaglich und kuschelte sich in ihren Arm.
„Ja den nehme ich!“ sagte sie leise.
„Dann gib mir deine Karte!“ sagte sie und streckte die Hand aus. Als erstes wusste Fiona nicht was sie haben wollte, dann zog sie die Karte mit den Tieren aus ihrer Tasche.
„Sehr schön, sehr schön!“ sagte die Hexe und tippte auf die Karte. Eine Summe erschien in der Luft und zerplatzte dann und Zahl und Karte verschwanden.
„Komm Fiona, gleich kommt der Weltenwechsel!“ sagte Kevin und eilte zum Ausgang. Auch hier war ein Zahlenschloss befestigt. Fiona wunderte sich darüber. Sie presste Alf aber an ihre Brust und folgte Kevin durch die Tür.
„Dimensionswechsel?“ fragte sie als sie in ihrem Abteil angekommen waren. Alf hatte sich neben ihr zusammengerollt und schnurrte fröhlich.
„Ja, Elserise liegt nicht in dieser Dimension. Die Alosse können und nicht sehen, aber mit uns reden... wir sehen für sie aus wie ganz normale Alosse und Elserise sieht aus wie ein altes Internat... !“ Kevin lachte und lehnte sich zurück. Plötzlich ruckte der Zug und dann war es als machte Fionas bauch einen Sprung und die Fahrt wurde wieder normal. Sie fuhren jetzt durch eine karge Wüste und dann durch ein großes Feld.

Gegen Abend kamen sie in einem kleinen Bahnhof an. Alle drängten sich aus dem Zug, doch Kevin und Fiona wartete bis alle draußen waren, erst dann standen sie auf und gingen nach Draußen.

Einiger Kilometer weiter nördlich huschte eine dunkle Gestalt durch die Finsteren Gänge des Ministeriums. How Grates war schon lange nicht mehr hier gewesen und auch für normale Zauberer war diese Gang verboten.
Er wusste genau das Grut ihn angeschwärzt hatte, aber Digges vertraute How, nicht Grut. Leise lachte er in sich hinein. Er blieb stehen, war an einer Kreuzung angelangt. Hier waren noch die alten Zeichen seines Onkels zu sehen. Ein Wolf der mit einem Falken rang und darunter stand in silbernen Lettern: Cleanblood Organisation.
Sanft, fast liebvoll strich How über die Zeichen, die ihm so viel bedeuteten. Die CBO hatte sich schon vor Jahren, also sein Onkel Ferello Hord gestorben war, aufgelöst.
How wollte sie wieder zum leben erwecken, ins Ministerium zurückkehren lassen und es wieder unterdrücken. Digges war früher selbst einmal einer von ihnen gewesen. Ein Bluter, wie sie sich nannten. Er hatte wie alle anderen Mitglieder auf der Handfläche einen ein tätowierten Wolf, der wenn Ferello sie gerufen hatte zum Leben erwachte und ihm die Botschaft des Herrn überbrachte. How wollte dieses Zeichen auf sich übertragen, aber dafür brauchte er bestimmte Dinge!
How eilte weiter durch die dunklen Gänge. Und an den dunklen verbleichten Zeichen vorbei und endlich fand er was er suchte.
Einen alten Sag verziert mit wieder diesem Löwen. How las die Worte die Digges eingravieren hatte lassen.
„Für einen wahrhaft bösartigen Anführer und einen guten Freund.“ Er lachte Digges war nie ein Freund von Ferello gewesen.
Er schwenkte die Hand und der Deckel glitt von dem alten Steinsarg und glitt zu Boden. How beugte sich über die schon ziemlich verrottete Hand seines Onkels und nahm betrachtete den Löwen. An dieser Stelle der Hand war noch alles in Ordnung, sie war sogar nicht warm.
How legte das Zeichen seines Onkels auf das seine.
„Deferre Nora“ flüsterte er und presste die Hand seines Onkels fest an die Seine. Ein silberner Strahl schoss aus der Spitzte seiner anderen Hand und umhüllte die Beiden Hände.
How keuchte auf. Der Schmerz war unerträglich und verriss ihn innerlich fast. Er sank auf die Knie und presste die Hände fester aneinander, aber er musste jetzt stark sein. Mit der freien Hand griff er in seine Manteltasche und zog ein Fläschchen mit schwarzer Substanz heraus. Er entkorke es mit den Zähnen. „Blut des schwarzen Wolfes...“ er goss die Flüssigkeit über die Beiden Hände und warf das leere Fläschchen hinter sich. Dann griff er wieder in die Tasche und zog ein weißes Pulver heraus. Auch das ließ er über die Hände rieseln. „...Staub der Arnen...“ er griff ein drittes Mal in seine Tasche und zog eine Haarsträhne hinaus. Seine Hand schmerze mittlerweile tierisch, doch er blieb tapfer und legte die Strähne behutsam auf den silbrigen Farben. Dieser schien sie fast aufzusaugen. „...und von Verwandten der Feindin sollen diesen Bund besiegeln und mich zum Herrscher der Bluter machen!“ rief er und im gleichen Moment durchzuckte ihn ein Strahl, es war als hätte der Blitz ihn getroffen. Er schrie auf und sank auf dem Boden zusammen, im gleichen Moment lösten sich die Beiden Hände.
How blieb keuchend liegen. Er merkte das Pochen in seiner Hand. Es hatte nicht geklappt, er brauchte halt doch das Blut und das Haar der Feindin. Das Haar der Tochter, Fionas haar!

Fiona und Kevin gingen dicht gedrängt mit den anderen einen schmalen Weg hinauf zu einer sehr alten Burg, als des plötzlich blitze und die ganze Erde begann zu wackeln. Eine schrieen und auch Fiona begann zu Zittern, doch bevor sie noch irgendetwas machen konnte hatte Kevin sie gepackte und schob sie hinauf zum Portal.

Als sie endlich alle in der Aula waren und ihr Plätze eingenommen hatten schritt Charlie Gurt auf die kleine Bühne und klopfte prüfend gegen das Mikrofon.
„Herzlich Willkommen. Ich freue mich sehr euch alle wieder zu sehen und auch ein Paar neue Gesichter erkennen zu könne.
Ich möchte bevor ihr richtig reinhaut noch mal darauf hinweisen, das ich die Neuankömmlinge nachher noch mal hier sprechen möchte!“ fügte er hinzu und schnippte mit den Fingern, worauf Schüler samt Stühlen durch die Luft flogen, zwei große Tische auftauchten und die Stühle sich nach Lust und Laune der Schüler an den Tischen ordneten.
Kevin und Fiona saßen zusammen. Als Fiona aufblickte sah sie ihr gegenüber mein Jungen sitzen. Er hatte blondes Haar und sah einfach nur toll aus. Erst als er aufsah und sie anlächelte merkte Fiona das sie ihn die ganze Zeit anstarrte. „Hi, ich bin Ben!“ sagte er und reichte ihr sie Hand. „Hi, ich bin Fiona!“ antwortete sie und griff nach seiner Hand.
„Bist du bei Sanguis oder Larvea?“ fragte er und Fiona sah ihn verständnislos an, aber er lachte nur und wandte sich seiner Nachbarin zu um mit ihr zu reden.

Schön das es dir gefällt!
Ich schreib morgen weiter, alos kommt heute nichts neues

Ich bitte um Anregungen

"I regret it"
said Voldemort coldly

AlLeS eLäNdI kIfFeR!!

Anti-Ami!

FIGHT FOR YOUR RIGHT!

@Luthien: Ne, die können aus dem zug heraus in eine Einkaufsstraße, das muss ich vielleicht umschreiben!
@die anderen Beiden[Namen vergessen]: Ja das ist echt so, es ist verdammt scgwierig, weil ich selbst das immer vor augen habe. Ich muss das mit dem Zug ändern, die kriegen ein anderes Gefährt

Weiter:
Sie hörte wie Kevin neben ihr leise lachte und wandte sich mit bösen Blick an ihn. „Hey sorry, aber du hast ihn angeguckt wie ein Liebeskrankes Huhn!“ gluckste er und verschluckte sich an seinem Sanft. Fiona streckte ihm die Zunge raus.
„Erklär mir lieber mal was Sanguis und Larvea bedeuten soll.“ Kurz sah es so aus als wollte Kevin wieder loslachen, doch er riss sich am Riemen.
„Da auf Elserise sehr viele Schüler sind, können nicht alle in eine Klasse. Also werden die am besten zusammenpassenden in 2 Gruppen aufgeteilt und in diesen Gruppen unterrichtet.“ Erklärte er und biss herzhaft in seine Sandwich.
„Ja und wie werden die zusammengesteckt? Kann man sich das aussuchen?“ fragte Fiona weiter. Sie sah das Kevin leicht die Augen verdrehte. „Nein, das machen die Stühle. Sie lauschen dir, merken sich was du so machst und überlegen zu wem du passen würdest. Sie teilen dich einem Partner zu und ihr zwei, ihr kommt dann ins gleiche Haus und zum Beispiel bei Arbeitsgruppen kommt ihr immer zusammen!“ erklärte er und damit war für ihn das Thema gegessen.
Schweigend aßen die beiden weiter. Ab und zu warf Fiona Ben einen verstohlenen Blick zu. Sie räusperte sich und als Ben sie anguckte frage sie schnell: „Was bist denn du?“ fragte sie dann.
Er lachte leise. „Natürlich Sanguis!“ und damit wandte er sich wieder an seine Tischnachbarin. Er erzählte ihr etwas und sie lachte laut auf. Irgendwie hatte Fiona das Gefühl über sie. Sie sengte schnell den Blick.
Nach dem sie alle satt waren deckten sich die Tische wieder ab. Die älteren Schüler erhoben sich und verließen den Saal schweigend. Sie waren alle sehr still, wahrscheinlich war das einfach so üblich. Nun schritt Charlie wieder auf die kleine Bühne. Nun standen dort zwei große Kessel, aber Fiona konnte nicht erkennen was sie enthielten. Nun sahen alle noch übrig gebliebenden zu Charlie hinauf. Dieser schlenkerte mit der Hand und die überflüssigen Stühle verschwanden und ihre Stühle erhoben sich wie zuvor in die Luft und bildeten 3 Reihen.
„Noch mal Herzlich Willkommen“ verkündete Charlie und sah durch die Reihen. Fiona bildete sich ein, das sein Blick etwas länger auf ihr ruhte als auf den anderen, aber das war wohl quatsch.
„Wir werden nun damit beginnen euch in 2 Gruppen aufzuteilen. Ihr werdet wohl alle wissen was jetzt passiert, wer nicht fragt nachher bitte seinen Partner. Nur soviel: Ihr werdet jetzterst mal in Paare aufgeteilt und dann werden aus diesen Paaren Gruppen gebildet.
Er machte eine elegante Bewegung mit der Hand und wieder erhoben sich die Stühle. Sie flogen wirr durcheinander, klackerten nebeneinander und setzen schließlich wieder auf dem Boden auf...zu zweit. Fiona hatte fest angenommen mit Kevin zusammenzukommen, aber als sie sah wieder Kevin mit einem Mädchen zusammen auf den Stühlen nach unten glitt auf aufsetzten wurde ihr ganz mulmig zu mute. Sie sah sich schnell um, oh, oh viele waren ja nicht mehr da. Plötzlich machte ihr Stuhle eine harte Linkskurve und setzte sanft neben einem großen, schwarzhaarigen Jungen auf er lächelte Fiona an und sah sich dann kurz um. Als alle Stühle sich entschieden hatten ergriff Charlie wieder das Wort. „Sehr schön, sehr schön. Wir sind dieses Schuljahr einen kleine Truppe. Ich denke mal so etwa 16 pro Gruppe.“ Er lächelte und sprach dann eilends weiter. „Jetzt werden mir entscheiden in welche Gruppen ihr eingeteilt werdet.“ Sagte er und sah hinab auf die Stühle, die sich zugleich wieder, aber diesmal paarweise, in die Luft erhoben. Fiona und der Junge flogen schnurstracks rechts neben die Bühne und setzten dort auf. „Ich bin übrigens Dominik. Kannst mich Domi nennen!“ sagte der Junge und reichte Fiona die Hand. Sie ergriff sie. „Freut mich, Fiona!“ antwortete sie und verfolge die Stühle von Kevin und seiner Partnerin.
Ihre Stühle waren sich nicht so ganz einig, aber nach einiger Zeit landeten sich neben Fiona und Domi. Sie atmete erleichtert auf. „Hi“ flüsterte sie Kevin zu. Er war blass geworden, wahrscheinlich konnte er das ganze gefliege nicht ertragen.
„Sehr schön. Die linke Seite ist Sanguis und Larvea ist die rechte. Nehmt euch aus diesem Bottich bitte einen Schlag mit der endsprechenden Aufschrift und einen Anstecker! Ach so, Fiona Bosh und Dominik Isola bitte mal raufkommen!“ sagte er und wandte sich dann an die Sanguis „Erick Fish und Lara Leber kommen bitte auch hier rauf.“ Fiona und Domi sahen sich an und zuckten die Schultern, dann erhoben sie sich und schritt hinauf zu Charlie.
Er wartete noch bis Erick und Lara oben waren, dann reichte er und allen ein dünnes geknicktes Blatt. „Wenn etwas ist, dann werdet ihr es über diese Blatt erfahren. Es wird ganz warm werden falls etwas neues erscheint. Nutzt es nur im Guten sinne und haltet es mit rechter hand an warmer Stelle!“ er zwinkerte und zu und dann mit einen leinen Knall verschwand er. Domi und Fiona sahen sich mit gerunzelter Stirn an. Was hatten die letzen Worte zu bedeuten. Grade wollen sich die Bühne verlassen da wurde das Blatt in ihren Händen warm. Beide faltete es schnell auseinander.
‚Führt eure Mitzauberer zu den Schlafräumen’ stand dort in kleinen gedrungenen roten Lettern. Nach einer Minute verschwand die Botschaft und eine Karte erschien.
„Kommt mit!“ rief Domi bestimmend und fasste Fiona am Arm. Die beiden verließen den Raum. Zu ihrer Erstaunung erschienen auf dem Pergament kleine Herzen oder Sterne die mit Namen und Haus beschriftet waren. Fiona grinste. Sie hatte auf der Karte einen großen Goldenen Mond entdeckt auf dem in roten Lettern stand ‚Schlafsaal’ „Kommt wir müssen hier hoch!“ reif sie nach hinten und lief eine der großen breiten Steintreppen hinauf. Sie kamen an vielen Gemälden vorbei, Gemälden von alten Zauberern und Hexen.
Fiona hatte aber keine Zeit sie genauer zu betrachten. Sie dachte noch immer über Charlies letzen Satz nach.
Nach etwa 10Min mussten sie eine kleine gewundene Treppe hinauf und standen dann vor einem alten Wandbehang mit einem großen goldenen Mond darauf.
Fiona schritt auf ihn zu und zog ihn zur Seite. Dahinter war eine große eiserne Tür. Sie drückte die Klinke hinab, aber sie war abgeschlossen. Sie sah sich grade um, als das Blatt in ihrer Hand wieder warm wurde.
‚Clavis’ sie stutzte, dann sah sie den Wandbehang an. „Clavis?“ fragte sie unsicher. Der Wandbehang wehte nach oben, als wäre grade ein schrecklicher Sturm aufgekommen. Plötzlich wie aus dem nichts prasselten Schlüssel aus ihm hinaus.
Fiona grinste, das war ganz schön clever. Sie nahm sich einen der Schlüssel und schloss die Tür auf. „Nehmt euch alle einen Schlüssel, ich glaub dir brauchen wir noch!“ reif sie den anderen zu und ging zusammen mit Domi durch die Tür, hinein in den Aufendhaltsraum...

Get up, stand up
Stand up for your rights!
Get up, stand up
Dont give up the fight!

Okay habt ihr veilleicht Namensvorschläge?
Ich werde die Geschichte bald mal überarbeiten, aber bis jetzt hatte ich keine Lust, sind nämlich schon 10 seiten.
@Luthien: Ich find's echt lieb von dir, das du mir auch sagst wie ich besser schreiben könnte. Ich werde mich bemühen und langsamer schreiben, damit nicht soe viel rechtschreibfehler drin sind, aber wenn man einmal anfängt, dann wird man so schnell großes Grinsen

@all: Okay es geht bald weiter, vielleicht schon heute!

Mir fällt einfcah kein Name ein *aufreg*

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