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puschl
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Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 8.576
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Hmm, wären Eisen keine Lösung?
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02.10.2005 17:50 |
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Ananke
früher Tabbygirli
Dabei seit: 03.11.2010
Beiträge: 3.007
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Biotin (auch einfach in karotten) füttern und/oder mti Lorbeeröl den Kronrand einschmieren.
wirkt wunder! und dieses öl gibts in der Appotheke für 8 € oder so...ein fläschchen. geht eigentlich noch
MfG Franzi
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02.10.2005 17:55 |
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Puschlpony
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Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 3.829
Herkunft: Oberbayern
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das gleiche Problem hatten wir mit Loiree.
Wir füttern 1x täglich "Kerafortin" (im Reitsportgeschäft erhältlich - auch bei Loesdau) zu und schmieren ihre Hufe mit dem "Heinzle Huffett" (1-2x wöchentlich) ein.
Dank dieser Behandlung hat sie nun superklasse Hufe, selbst der Schmied ist begeistert. kann ich also nur weiterempfehlen!!!
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Ein Sprichwort sagt:
"Für jeden Reiter gibt es nur ein Pferd!"
Ich habe meins gefunden!
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02.10.2005 17:59 |
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Ancellin
Mitglied
Dabei seit: 02.04.2005
Beiträge: 1.996
Herkunft: Leverkusen
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Kieselerde
hilft
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02.10.2005 18:02 |
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Janine
Mitglied
Dabei seit: 07.02.2005
Beiträge: 718
Herkunft: Bawü
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Mein Ex Pony hatte Anfangs auch sehr brüchige Hufe. Habe ihn dann auf Rat des Hufschmieds 3x die Woche in 4 Eimer Wasser gestellt jeweils eine halbe Stunde - das hat sehr geholen. Das allerdings immer NACH dem Reiten machen weil die Füße ja die Feuchtigkeit aufnehmen und damit empfindlicher sind.
Von huffett hat er mir abgeraten da dieses ja die Hufe nicht feucht macht sondern vor Äußeren Einflüßen schützt also auch vor Wasser. Er meinte ich soll Huffett nur dann nutzen wenn er im Winter zu feuchte Hufe bekommt dann täglich drauf damit der Huf vor der Matsche geschützt ist und nicht aufquillt.
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02.10.2005 18:16 |
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Monti
Haflingerfan :]
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 5.032
Herkunft: Dortmund
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Hat monti auch (auch haffi) und da hat der schmied gesagt (haben einen neuen geholt) dass der alte schmied viel zu wenig abgschnitten hatte, und so zu viel da war. (irgendwie so, kann das nich erklären xD) Und biotin bekommt monti auch, ich fette seine hufen auch ein, (manchmal auch mit lorbeeröl - hilft super) und jetzt brechen sie fast gar nicht mehr ein/aus.
Lg Monti
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02.10.2005 19:06 |
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Ayla
Distanzreiter
Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 912
Herkunft: Ost-Holstein
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Also, von Fetten werden die Hufe sicherlich nicht besser, eher im Gegenteil. Das würde ich sein lassen.
Wässer die Hufe lieber ab und an mal.
Bei dem Spalt muss der Hufschmied eine Kerbe drüber machen, damit er nicht weiter aufgeht.
Bei solchen Hufen hilft nur regelmäßig den Hufschmied zu holen und eben immer selbst schlimme Stellen feilen.
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02.10.2005 19:38 |
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sarahpferd unregistriert
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Was ist denn mit Huffestigern? Frag doch mal nen Schmied
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02.10.2005 19:39 |
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Unbelievable
Mitglied
Dabei seit: 28.05.2005
Beiträge: 1.145
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ich weiß nur dass das Biotin von Leovet richtig gut ist. meine ehem. rb eine vollblutstute hatte immer leichte risse im huf, und das kam bei ihr vom trockenen paddock im sommer. hab mit ihr dann trainiert die hufe 10 minuten in eimer mit wasser zu stellen, hab ich täglich gemacht, hat super geholfen....versuchs halt mal
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02.10.2005 23:15 |
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Rainy
Intelligenzbestie xD
Dabei seit: 16.05.2005
Beiträge: 1.414
Herkunft: Thun (CH)
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ist sicher schon mehrfach gesagt worden, aber als erstes würde ich die Ursache für die schlechten Hufe ausfindig machen. Das kann am Futter liegen oder auch daran, dass der Boden nicht ideal ist (zu nass, zu trocken ect.). oberflächige Mittelchen nützen höchstens am Horn selber etwas, packen das Problem aber nicht an der Wurzel an.
Du kannst das Wachstum der neuen Hornsubstanz aber auch unterstützen, wenn du die Hornproduktion anregst, indem du das Pferd möglichst oft auf harten oder steinigen Wegen laufen lässt. Häufig ist ja die Meinung, dass ein Pferd mit brüchigen Hufen nur auf weichem Boden laufen soll, das ist aber kompletter Unsinn. Pferde mit schlechten Hufen laufen anfangs auf harten Wegen ja wirklich wie auf Eiern - aber genau das härtet die Hufe enorm ab. Ich hab für mein Pony, welches anfangs extrem schlechte Hufe hatte, keinen Cent für Mittelchen und Schnickschnack ausgegeben (abgesehen vom Hufpfleger, der ja auch bezahlt werden muss) und heute hat er ziemlich harte, gute Hufe. Das kommt vom regelmässigen Ausschneiden/Zurechtfeilen der Hufe, dem richtigen Boden und dem ständigen Laufen auf hartem und steinigen Boden. Nur wenn ich lange nichts mit ihm gemacht hat, wird er unter Umständen fühlig auf harten Wegen.
EDIT: hab noch einen Tipp: kauf dir das Buch "Der Weg zum gesunden Huf" von Jochen Biernat, da ist wirklich gutes Grundlagenwissen über Hufe drin und auch Ratschläge, die Gold wert sind.
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Bei Interesse bitte PN an mich.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Rainy: 02.10.2005 23:38.
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02.10.2005 23:36 |
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Rainy
Intelligenzbestie xD
Dabei seit: 16.05.2005
Beiträge: 1.414
Herkunft: Thun (CH)
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Zitat: |
Original von Lokkadis
Das ist bei mir z.B. nicht das Problem. Meine läuft ohne Probleme auf hartem und auch steinigem Untergrund, reite auch täglich auf Asphalt, macht ihr gar nichts. =( Und regelmäßig gefeilt und ausgeschnitten werden die Hufe auf jeden auch. ^^ |
hast du nicht oben geschrieben, dass dein Pferd vorne Hufeisen hat? oder war das schon vorhin nie ein problem mit steinigem Boden? Meistens ist es ja ein Zeichen für schlechte Hufe, wenn das Pferd immer fühlig läuft (schlechte Hufe => schnelle Abnutzung). Auf jeden Fall regt das Gehen auf solchem Boden die Hornproduktion an, sofern das Pferd barhuf geht. Pferde, die früher Eisen hatten (oder noch immer welche haben), haben meistens im ersten Jahr ohne Eisen eine sehr schlechte HUfqualität, weil die Hornproduktion durch den Hufschutz eingeschränkt ist bzw. kaum noch arbeitet. Dann dauert es mindestens ein Jahr, bis das schlechte horn herausgewachsen ist und gutes nachstösst, daher kommt häufig die Meinung, dass Pferde nicht mehr ohne Eisen laufen können, wenn sie jemals welche drauf hatten. hat ein Pferd trotzdem immer nur brüchige Hufe, dann sollte man unbedingt mal checken lassen, ob dem Pferd etwas fehlt! Womöglich braucht es wirklich Biotin, aber ich würde sowas niemals einfach so drauflos füttern, das kann auch schief gehen.
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03.10.2005 00:26 |
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Jenni
www.silene.de.vu
Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 3.728
Herkunft: Bauernkaff
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Biotin kannst du eigentlich vergessen, das hilft erst, wenn man es drei Jahre lang regelmäßig und richtig dosiert gefüttert hat, mal ganz davon abgesehen, wie überteuert das Zeug ist. Keralit Hufkräftiger ist sehr wirksam, von Eisen würde ich abraten, die werden evtl. nicht unbedingt halten, zumal Eisen sowieso möglichst vermieden werden sollen, es schadet dem Hufwachstum und dem Fesselgelenk. Kleiner Geheimtip: Ein bisschen Eigelb übers Futter geben, aber bloß nicht zu viel, sonst bekommt sie wahnsinnig große Latschen xD Eigelb fördert den Hufwachstum und die Versorgung des Horns, sicherlich wird auch da dann ab und an mal ein paar Kanten abstehen, aber das ist nun einmal so bei Barhufgängern, einfach abraspeln und aufpassen, dass sich keine Fäulnis darunter bildet, sei froh, dass dein Pferd barhuf gehen kann
Eventuell würde ich mich mal nach einem Biernat-Huforthopäden umsehen, die haben viel Ahnung von Barhufpferden. Den Hornspalt je nach größe und Tiefe evetuell zuwachsen lassen, damit er nicht noch größer und tiefer wird. Nur wenn das jetzt nur so ein kleiner ist, würde ich nix machen lassen, außer mal ausschneiden lassen. Hast du vielleicht Bilder von den Hufen?
Zitat: |
Wässer die Hufe lieber ab und an mal. |
Das wässern der Hufe nützt ebenso wenig wie fetten, der Huf ist so gebaut, dass er Feuchtigkeit von außen nicht aufnimmt, er wird von innen feucht gehalten, sonst würde der Huf in der Hitze austrocknen und dann, wenn es nass ist, "überfeuchtet" werden.
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Thx to VaM für das tolle Set *knuff*
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03.10.2005 00:30 |
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Unbelievable
Mitglied
Dabei seit: 28.05.2005
Beiträge: 1.145
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Das stimmt wiederum auch nicht, hab mittlerweile von mehreren Schmieden gehört das es was bringt, ab einer bestimmten Zeiten öffnen sich die Poren und der Huf nimmt die Feuchtigkeit auf, ist klar das durch einen Wasserspritzer keine Feuchtigkeit in den Huf gelangt...
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03.10.2005 11:46 |
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Janine
Mitglied
Dabei seit: 07.02.2005
Beiträge: 718
Herkunft: Bawü
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Jenni es bringt sehr wohl was
Ich hab das ein halbes Jahr lang gemacht und die Hufe meines Ponys haben sich sehr sehr gut entwickelt.
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03.10.2005 11:53 |
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Ayla
Distanzreiter
Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 912
Herkunft: Ost-Holstein
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Zusatzfuttermittel muss man mindestens 1 Jahr füttern, bis man wirklich einen Erfolg sieht.
Also sollte man sich vorher gut über das jeweilige Produkt erkundigen, am besten auch beim Hufschmied.
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03.10.2005 12:26 |
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Impressum
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