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Zum Ende der Seite springen Don´t Fake
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Don´t Fake Biba14 01.04.2008 18:58
 RE: Don´t Fake **LiiScHeNx3 04.04.2008 20:06
 RE: Don´t Fake Biba14 05.04.2008 09:29
 RE: Don´t Fake Anna1985 05.04.2008 10:04

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Biba14 Biba14 ist weiblich
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smile Don´t Fake Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo! Ich möchte hier mal den Anfang meiner Geschichte einschreiben und mal hören, was ihr so dazu sagt.

Don´t Fake

Kapitel 1

Reifenquietschen. Ein Knall. Schreie. Totenstille.

Johanne fuhr aus dem Schlaf hoch. „Was war denn das? Ein Unfall? Hier?“, dachte sie. „Ich sehe besser mal nach.“ Johanne stand stöhnend auf, die Müdigkeit machte ihr zu schaffen, sie konnte kaum die Augen aufhalten. Langsam ging sie zum Fenster. Doch als sie rausschaute, sah sie nichts. Nichts! „Ich muss wohl geträumt haben“, dachte sie sich. Doch gerade als Johanne sich umdrehen und wieder in ihr warmes, weiches Bett gehen wollte, erblickte sie etwas rot schimmerndes im fahle Licht des Mondes. Auf einmal war sie hellwach. Die Augen fielen nicht mehr zu, sie waren weit aufgerissen. Langsam konnte Johanne einen großen, dunklen Schatten auf der Straße liegen sehen. Ehe sie wusste, was sie tat, hatte sie sich schon in ihren Bademantel gehüllt und rannte die Treppe hinunter und raus auf die Straße.
Da erkannte sie den Schatten. Nein, es waren zwei Schatten, sie erkannte sie beide.
„Meggie! Nein, Meggie! Sag was!“, schrie sie die reglose Gestalt neben dem ebenfalls reglos auf der Straße liegenden Pferd an. Aber die Gestalt reagierte nicht.
Johanne rannte ins Haus und stürzte sich aufs Telefon. Sie wählte die Nummer des Notarztes und gab mit zittriger Stimme die Straße durch.


„Meggie, Mädchen, wach auf!“ Ganz leicht berührte Johanne die Schulter des immer noch reglosen Mädchens. Die Narkose müsste eigentlich langsam nachlassen. „Meggie, kleines, wach auf!“ Immer wieder flüsterte sie die Worte in Meggies Ohr, das vom Verband umwickelt, nicht zu sehen war. „Was...ja...Johanne...“, Meggie schlug langsam die Augen auf, blinzelte und ließ sie wieder zufallen. „Wwwo...bin...ich?“ Sehr langsam und leise kamen die Worte aus Meggies Mund. „Oh, Meggie, Schatz, du bist wach! Du bist im Krankenhaus“, rief Johanne voller Freude. In dem Moment klopfte es an die Tür. Eine Schwester steckte den Kopf herein und öffnete schließlich ganz die Tür. „Guten Tag, Frau...“, fragend blickte sie Johanne an. „...Mertz“, ergänzte Johanne. „Frau Mertz, sie sind die Mutter des Mädchens?“, wollte die Schwester wissen. „Nein, ich bin ihre Schwester“, antwortete Johanne mit einem schmerzhaften Unterton in der Stimme. „Oh, und wo sind ihre Eltern?“ „Sie hat keine Eltern. Und ich auch nicht. Meggie wohnt bei mir“, erklärte Johanne widerwillig. Sie sprach nicht gerne über ihre Eltern. Sie waren vor zwei Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Johanne war damals 18, Meggie 12. Allerdings war es kein gewöhnlicher Verkehrsunfall. Sie waren mit ihren beiden Pferden an der Landstraße unterwegs, als sie von einem viel zu schnellen LKW erfasst wurden und dieser die beiden Reiter mit den Pferden gegen einen Baum quetschte. Keiner konnte gerettet werden bis auf das Pferd ihrer Mutter. Es lebte immer noch bei Johanne und Meggie. „Don´t Fake“ hieß es. Fake, wie Johanne und Meggie die Stute nannten, konnte mit einem Beinbruch in die Pferdeklinik gebracht werden und dort operiert werden. Allerdings würde sie niemals wieder ohne zu hinken laufen können geschweige denn einen Reiter tragen können. Aber die beiden Mädchen hatten sich damals geschworen, die 15-jährige Fake für immer bei sich zu behalten.

„Wie lange werde ich noch auf der Station bleiben müssen?“, fragte Meggie mürrisch. Krankenhäuser hatte sie schon immer gehasst, das zeigte sich schon, als sie damals bei ihrer Geburt die Hebamme gebissen hatte und auch nachher kratzbürstig zu den Schwestern, Ärzten und Pflegern war.
„Die Schwester hat gesagt, noch eine Woche. Die Gehirnerschütterung an deinem Kopf ist nicht sehr schlimm, aber die Platzwunde über der Stirn sollten die Ärzte besser noch ein paar Tage beobachten. Vielleicht darfst du auch schon früher gehen, aber das hat letztendlich der Stationsarzt zu entscheiden“, erklärte Johanne. „Hrrr“, machte Meggie nur noch, dann fielen ihr die Augen zu. Doch einen kleinen Moment später riss sie sie wieder auf. Fake! Der Unfall! Der Grund, warum sie überhaupt hier war! In diesem grässlichen Krankenhaus.
„Was ist mit Fake?“, platzte sie heraus. „Ihr geht’s soweit gut“, beruhigte Johanne ihre kleine Schwester, „sie hat nur einige Platzwunden, die schlimmer geblutet haben, als es überhaupt war. Aber, komisch, dieses Pferd scheint das Unglück ja magisch anzuziehen!“ „Aber...es war doch meine Schuld!“, verteidigte Meggie die heiß geliebte Fake. „Nein, Meggie, mach dir nichts vor! Wir werden Fake verkaufen, sie ist ein Risiko für uns. Obwohl- eher für dich, du bist ja doch diejenige, die sich um sie kümmert“, sagte Johanne traurig. „Nein! NEIN! Johanne, nein, nicht! Du darfst Fake nicht verkaufen! Sie ist doch die einzige, die diesen schrecklichen Unfall überlebt hat! Bitte, Johanne, nicht!“, bettelte Meggie aufgebracht. „Meggie, sei vernünftig, dieses Pferd ist eine Gefahr! Erst dieser Unfall mit Mam und Paps, dann der Stacheldraht, in den sie sich verfangen hatte, jetzt dieser Unfall! Sieh es ein, Meggie!“ Johanne seufzte. „Ich hab sie doch auch gern, Meg, aber es geht einfach nicht!“ „Oh, bitte, bitte gib ihr noch eine Chance!“, flehte Meggie. Johanne überlegte. Fake war gefährlich für Meggie, aber sie hing doch so an ihr. Ob sie es noch ein mal versuchen sollten? „Bitte, Jo, bitte! Nur eine Chance noch!“, Meggie ließ nicht locker. Johanne überlegte noch einen Moment, aber dann stimmte sie seufzend zu. „Aber nur noch eine letzte!“, bestimmte sie streng. Meggie fiel ihr dankbar um den Hals, aber im selben Moment ließ sie sich stöhnend zurück in die Kissen fallen. „Oh, mein Kopf“, stieß sie hervor. Die Gehirnerschütterung würde sie wohl noch ein bis zwei Tage zu spüren bekommen.

So, ich hoffe, es hat euch gefallen...
Lg, Biba

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Biba14: 02.04.2008 15:01.

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den anfang mag ich , werde auch abld weiterlesen wenn ich emhr Zeit habe Augenzwinkern

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i was wrong to let you walk right out of my life.
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the other side. now it hurts to know that he
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Biba14 Biba14 ist weiblich
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@lieschen: Danke! großes Grinsen
ich stell später vllt. auch das 2 kapitel schon rein.

Lg, Biba

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05.04.2008 09:29 Biba14 ist offline Beiträge von Biba14 suchen Nehmen Sie Biba14 in Ihre Freundesliste auf
Anna1985 Anna1985 ist weiblich
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Beiträge: 831

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Hi also mir gefällts nicht.

Zuerst mal mag ich den Titel nicht.

Außerdem erinnert mich die Geschichte zu sehr an den Pferdeflüsterer und das mag ich ganz und gar nicht. Außerdem ist vieles auch etwas unklar in deiner Geschichte und auch teilweise unlogisch bzw. unrealistisch.
05.04.2008 10:04 Anna1985 ist offline E-Mail an Anna1985 senden Beiträge von Anna1985 suchen Nehmen Sie Anna1985 in Ihre Freundesliste auf
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