Spiegel der Gefühle |
Powerstute
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Herkunft: deutschland
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wann gehts endlich weidaaaaaaaaa????
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31.07.2005 18:09 |
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Sniggsy
Meer liebz =))
Dabei seit: 08.03.2005
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So, heute gehts mal wieder weiter
... sry, hab euch schon wieder so ewig warten lassen
. War net daheim... aber jetz war glei s erste, was ich gemacht hab, weiterschreiben
... hoff mal, euch gefällt es, wie es weiter geht. Ihr wisst ja, ich freu mich immer über eure Kommentare. So, und jetz hör ich lieber mal auf euch so zuzutexten und füg lieber die Story ein
... viel Spaß beim lesen!!!
Langsam schlug ich meine Augen wieder auf. Vor mir sah alles verschwommen aus. Ich wollte mir an den Kopf fassen, doch ich konnte meine Hände nicht bewegen. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich auf dem Boden lag. Um mich herum waren die verschiedensten Brauntöne zu erkennen. Ich drehte meinen Kopf und kniff die Augen zusammen. Ich blickte genau in einen Sonnenstrahl. Langsam wurde das Bild vor meinen Augen klarer. Die Konturen einer Holzhütte tauchten auf. Ich blickte mich verwirrt um. Durch das dreckige Fenster drang das helle Lichter der Sonne in den Raum und der Gesang von Vögeln drang herein. Draußen raschelten irgendwelche Blätter im Wind.
Ich versuchte mich aufzurappeln und schaffte es auch, mich an die Wand hinter mir zu lehnen. Inzwischen hatte ich bemerkte, dass ich alleine war. Ich wollte mich aufstellen, doch das klappte nicht. Mit Schrecken bemerkte ich, dass meine Beine an dem Fußgelenken zusammen gebunden waren. Ach meine Hände waren hinter meinem Rücken zusammengefesselt. In meinem Mund war fest mit einem Stofftaschentuch zu gebunden. Mit Ekel fiel mir ein, dass es Jörgs sein musste. Ich unterdrückte einen Brechreiz und blinzelte weiter ins Licht. Nach einer Weile sah ich mich wieder in dem Raum um. Ich wusste, selber nicht, was ich hier tat, aber eine Stimme in mir sagte mir, dass ich etwas suche musste. Plötzlich fiel mein Blick auf dem Steinkamin. Er stand etwas aus der Wand und hatte vorne zwei Kanten, die scharf genug aussahen, um meine Fesseln zu durchtrennen. Ängstlich blickte ich nochmals zur Tür. Wo war Jörg und wann würde er zurück kommen? Langsam fing ich an, mich an der Wand entlangzutasten. Immer weiter in die Richtung des Steinernen Kamins. Alles schien mir unwirklich, wie in einem Traum. Mein Körper war völlig frei von allen Emotionen. Das verwirrte mich. Nur ein unsicheres Gefühl breitete sich immer weiter in mir aus.
Hilflos blickte ich den Kamin an, der immer noch schrecklich weit weg war. Warum konnte ich nicht etwas schneller sein? Der Weg war mühevoll und es war beinahe ein Glücksgefühl, als ich nur noch ein oder zwei Meter von dem Kamin entfernt war.
Plötzlich hörte ich ein Knarren. Erschrocken blickte ich Richtung Tür und ließ mich wieder gegen die Wand fallen. Die Tür öffnete sich langsam und Jörg torkelte herein. Er sah schrecklich aus. Seine Augen waren klein und glasig, sein Gesicht verschwitzt. Als er meinen Blick sah zog er eine Augenbraue hoch.
„Was glotzt du so?“, blaffte er mich an und kam auf mich zu. Ich drückte mich zurück an die Wand und schüttelte verzweifelt den Kopf. Nein, was hatte er jetzt vor? Abwesend sah er mich kurz an, dann holte er mit seinem Fuß aus und trat mich mit voller Wucht in die Seite. Ich ächzte auf und kippte wehrlos zur Seite um. Der Schmerz hatte mir die Tränen in die Augen getrieben. Jörg grinste selbstgefällig. Dann ließ er von mir ab und lief zu dem Tisch. Er ließ sich auf einen Stuhl fallen und stütze den Kopf auf dem Armen auf. Er sah fertig aus.
Meine Haare waren über mein Gesicht gefallen und so sah ich nur durch einen Schleier, wie Jörg immer tiefer sank und schließlich seinen Kopf auf den Tisch legte. Kurze Zeit später hörte man seine regelmäßigen Atemzüge, die ab und zu durch ein leises Schnarchen unterbrochen wurden. Ich blickte ihn an, denn kroch ich langsam weiter auf den Kamin zu. Die Stelle, an der mich Jörgs Fuß getreten hatte tat schrecklich weh und ich hatte schreckliche Angst, dass er aufwachen würde. Immer und immer näher kam ich dem Kamin.
Endlich, nach schrecklich langer Zeit war ich angekommen. Ich rappelte mich an einer dieser Kanten auf und atmete auf. Wieder warf ich einen Blick auf Jörg. Sein Kopf war abgedreht und er schien immer noch tief zu schlafen. Ich blickte zur Decke und schickte ein Stoßgebet zu Gott, dass er Jörg nicht aufwachen ließe. Dann fing ich an, meine Handfesseln an der Kante zu reiben. Zuerst langsam, doch als ich mit meinen Fingern fühlen konnte, dass es wirkte, fing ich an, immer schnell und schnell mit meinen Händen auf und ab zu fahren. Plötzlich spürte ich den kalten Stein auf meiner Haut. Ich wollte gerade anfangen, innerlich zu jubeln, als ich plötzlich Jörg hörte, er hatte bewegte sich und sagte irgendetwas unverständliches. Plötzlich drehte er seinen Kopf genau in meine Richtung. Ich erstarrte. Erst als ich merkte, dass er noch schlief entspannte ich mich wieder. Langsam zog ich meine Hände aus dem restlichen Seilen und nahm sie langsam nach vorne. An den gelenken waren rote Striemen zu sehen. Schnell entfernte ich den Knebel und atmete erst mal richtig durch. Es war ein wunderbares Gefühl, wieder frei zu sein. Auch wenn ich hier noch nicht weg war. Ich öffnete noch meine Fußfesseln und rappelte mich dann langsam auf. Immer wieder warf ich einen Blick auf Jörg. Wenn er jetzt aufwachen würde, dann war alles umsonst. Beinahe hatte ich schon die Tür erreicht. Doch trotzdem spannte sich mein Körper innerlich immer weiter an, so sehr, dass ich schon das Gefühl hatte, ich müsste mich krümmen. Als ich die Türklinke berührte durchflutete ein mir völlig unbekanntes Glück. Ich öffnete sie langsam und lief, so schnell ich konnte hinaus. als ich schon einige Meter vom Haus entfernt war drehte ich mich noch mal um. Ich hatte die Tür offen gelassen. Ein Windstoß fuhr durch meine langen haare. Er erfasste auch die Tür und schlug sie mit einem lauten Knall zu. Aus der Hütte war erst ein erschrockener Schrei zu hören, dann ein wütender. Ich erstarrte und mein ganzer Körper begann zu zittern. Oh nein...
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!!!... und natürlich auch greeetz to allen anderen, die mich noch kennen
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04.08.2005 23:32 |
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Miruxa
Mitglied
Dabei seit: 09.02.2005
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weiter xD looos weiter xD +gespannt+
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04.08.2005 23:52 |
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lautlos
Ogni giorno con te è grande.
Dabei seit: 10.02.2005
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weiter weiter weiter
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05.08.2005 17:11 |
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Powerstute
Mitglied
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weiter weiter weiter!!!
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05.08.2005 18:51 |
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Sniggsy
Meer liebz =))
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hehe
... ja, keien Sorge... ich schreib jetz sofort weiter und füg dann au ziemlich gleich ein
... bzw. halt bald
. Kann euch ja net so unnötig lang auf die Folter spannen
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07.08.2005 22:52 |
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Sniggsy
Meer liebz =))
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soooooooooo, fertig
. Jetz müsst ihr neme warten
. Viel Spaß beim lesen!!!
Einen Moment lang stand ich da wie gebannt. Meine ganze Hoffnung und meine Glücklichkeit war wie weggeblasen. Erst als ich schwere Schritte aus dem Haus hörte lief ich los. Panisch rannte ich über den weichen Waldboden. Immer wieder drohte ich auszurutschen, doch ich konnte keine Rücksicht darauf nehmen. Hinter mir hörte ich, wie er mich verfolgte.
Der Wald um uns herum war still geworden. Kein Vogel sang mehr, kein Wind fuhr durch die hohen Baumkronen. Alles wirkte schrecklich unwirklich. Die schweren Tannenzweige sausten an mir vorbei. Einer davon steifte meine Wange und riss die Haut auf. Reflexartig fuhr ich mit meiner Hand über die Wunde während ich rannte. Ich spürte, wie langsam mein warmes Blut über die kalte Haut rann. Ich rannte weiter. Den Bäumen wich ich in letzter Sekunde aus, ich wollte ihn abhängen. Es gelang mir nicht. Immer und immer wieder hört ich seine schweren Schritte und tiefe Atemzüge. Ängstliche presste ich meine Hände auf die Ohren und senkte den Kopf.
Oh Gott, ich wollte jetzt nicht sterben. Sofort beschleunigten sich meine Schritte. Ich flog nur so über den Boden. Inzwischen hatte ich überhaupt keine Orientierung mehr, wo ich mich im Moment befand. Es war mir auch egal. Alles war mir egal, solange ich diesen Menschen dort hinter mir nicht mehr sehen oder hören musste. Plötzlich verhackte sich mein Fuß in einer Wurzel. Ich schrie leise auf und fiel der Länge nach ins feuchte Laub. Angeekelt spuckte ich einen Mund voll aus. Erst als ich mich aufrichten wollte, spürte ich den stechenden Schmerz in meinem Fußgelenk.
„Verdammt!“, wisperte ich beinahe tonlos und sah mich um. Nirgends war etwas zu sehen. Sollte ich ihn wirklich abgehängt haben? Langsam lief ich zwei unbeholfene Schritte. Es war zwar sehr schmerzhaft, aber es ging. Ich musste von hier weg, unbedingt, das wusste ich.
Plötzlich hörte ich es hinter mir rascheln. Ruckartig drehte ich mich um und starrte mich großen, geweiteten Augen auf den Busch.
„Bitte, bitte nicht!“, flüsterte ich leise. Vorsichtig ging ich rückwärts, bemüht, möglichst keinen Ton von mir zu geben. Wieder raschelte der Busch und bewegte sich. „Jetzt ist es soweit, jetzt werde ich sterben!“, dachte ich und drehte den Kopf ab. Plötzlich sah ich, wie ein kleines rotes Eichhörnchen hervor gesprungen kam. Erleichtert atmete ich aus. Ich schien ihn wirklich abgehängt zu haben.
Ich lief weiter. Inzwischen ging eine steile Steigung bergab. Unsicher tastete ich mich voran. Der Schmerz in meinem Knöchel war schlimmer geworden. Ich verzog das Gesicht. Aber was sollte ich tun? Ich musste weiter.
Auf einmal lief es mir eiskalt den Rücken herunter. Was war das? Waren dass schritte? Erschocken blieb ich stehen und hörte noch mal genau hin. Nein, jetzt war nichts mehr zu hören. Verwirrt schüttelte ich den kopf. Aber ich war mich gerade eben doch völlig sicher gewesen...
Endlich hatte ich die Steigung hinter mir. Vor meinen Augen floss einer kleiner Bach. Angestrengt überlegte ich, was ich nun tun sollte. Plötzlich hörte ich es wieder. Natürlich, dass mussten Schritte sein. Egal wo Jörg jetzt war, er konnte mich hier unten doch wunderbar sehen. Ich hätte am liebsten angefangen zu weinen, doch nicht einmal mehr das konnte ich. Ich spürte nichts mehr, keine Schmerzen. Dieser Moment veränderte alles. Wieder rannte ich los. Wie blind immer am Flussufer entlang. Nur ein Gedanke war noch in meinem Kopf, ein Satz, den mir mein Vater einmal gesagt hatte: „Wenn du dem Fluß flogst, dann kommst du irgendwann in die Zivilisation!“. Es war meine einzige Hoffnung.
Eine halbe Ewigkeit später sah ich es endlich. Direkt vor mir war ein kleiner Rastplatz. Zwar war niemand dort, aber trotzdem gab es etwas viel besseres. Vor mir leuchtete eine orangene Notrufsäule. Am liebsten hätte ich laut gejubelt, doch plötzlich spürte ich außer Glück auch noch die anderen Gefühle. Alle Schmerzen waren wieder zurück gekehrt und auch die Angst bahnte sich ihren Weg zurück. Panisch krallte ich mich an das harte Ding und hob den Hörer ab.
„Hallo? Bitte, hallo? Ist da jemand? Bitte!“, flehte ich in den Hörer.
„Guten Tag, was ist denn passiert?“, fragte eine freundliche Frauenstimme. Einen Moment lang überlegte ich, ob ich die ganze Geschichte erzählen sollte, doch das war zu lang.
„Bitte, ich werde verflogt, jemand will mich ermorden. Bitte helfen sie mir!“, die tränen liefen mir über die Wangen und der Riss, den ich mir durch den Ast zugezogen hatte, brannte.
„Ok, warten sie dort, wir schicken ihnen sofort einen Einsatzwagen! Bewegen sie sich bitte nicht von der Stelle!“, ordnete die Frau an. Ich konnte nicht mehr als nicken.
Endlich, Hilfe war unterwegs. Hinter mir im Gestrüpp knackte es.
„Ach, auf euch Eichhörnchen hab ich wirklich keine Lust!“, meinte ich verzweifelt und drückte mich an die Säule. Hinter mir konnte ich ein belustigtes Glucksen hören. Erschrocken drehte ich mich um und starrte Jörg ins Gesicht. Er grinste zwar aber seine Augen sahen wütend aus.
„Na endlich! Wie kannst du nur immer wieder abhauen? Du weißt doch, ich werde dich überall finden!“, mit diesen Worten kam langsam er auf mich zu...
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07.08.2005 23:34 |
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lautlos
Ogni giorno con te è grande.
Dabei seit: 10.02.2005
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boah, weiter
unbedingt...
wenn die mal fertig musst du sie einschicken
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08.08.2005 00:08 |
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Powerstute
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weitaaaaaaaaaaaaaa
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08.08.2005 18:06 |
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*Honey*
Foren-Ass xD
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11.08.2005 12:16 |
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