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Zum Ende der Seite springen Ride on ["Song-Fic", Original; Shonen-Ai, Krimi] - Kapitel V/2
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Hidalgo Hidalgo ist weiblich
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ICH MUSS WEITERLESEN, sonst sterbe ich ... O_o
Wie kannst du die Geschcihte nur da aufhören lassen?? O Gott, ich bin jetzt schon völlig durchgedreht.... wieso kennt John Kathryn, hatten die beiden was miteinander, warum hat emily auch ein doppelleben geführt, warum steht john auf Kathryn? (ok, dumme frage, aber er muss doch auf Chris stehen großes Grinsen )
Ich glaube meien Phantsie geht wieder ein bisshcen mit mir durch, aber vorallem das ende, natürlich wieder an der spannensten Stelle aufhören *zähneknirsch*

...

Ok , jetzt hba ich mich wieder beruhigt Zunge raus
Also ich muss sagen, der teil wirft wieder sehr viele neue Fragen auf, aber für mich erhöht es den Reiz nochmal unbedingt weiterzulesen (ok, er steht zwa schon auf 100 % aber egal....)
Schreibtechnisch weider einwandfrei, einfach nur toll, du sollstest das als Buch ruasbringen oder so...^.^

Also weiterschreiben, weiterschreiben und nochmal weiterschreiben!

__________________
lightbright. von GB <3

Vom 22.07.-07.08 Nicht im Land! Ab nach Frankreisch

01.03.2010 17:39 Hidalgo ist offline E-Mail an Hidalgo senden Homepage von Hidalgo Beiträge von Hidalgo suchen Nehmen Sie Hidalgo in Ihre Freundesliste auf
Starling Starling ist weiblich
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Zitat:
Original von Girllion
ICH MUSS WEITERLESEN, sonst sterbe ich ... O_o
Wie kannst du die Geschcihte nur da aufhören lassen?? O Gott, ich bin jetzt schon völlig durchgedreht.... wieso kennt John Kathryn, hatten die beiden was miteinander, warum hat emily auch ein doppelleben geführt, warum steht john auf Kathryn? (ok, dumme frage, aber er muss doch auf Chris stehen großes Grinsen )
Ich glaube meien Phantsie geht wieder ein bisshcen mit mir durch, aber vorallem das ende, natürlich wieder an der spannensten Stelle aufhören *zähneknirsch*


Also weiterschreiben, weiterschreiben und nochmal weiterschreiben!


Kann mir nur anschleißen O_O

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"There are just so many things I want to tell you that I don't even know where to begin.
Why can't be there a way to tell someone how i feel in a single sentence?" Herz

02.03.2010 15:27 Starling ist offline Beiträge von Starling suchen Nehmen Sie Starling in Ihre Freundesliste auf
Kruemelkeks Kruemelkeks ist weiblich
Teufel im Engelskostüm O=)


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so, jetzt auch von mir mal wieder ein Kommentar, lese immer mal nebenbei wenn ich grad ne Lernpause vor dem Abi einlege ;-)

Das mit dem ganz...ganz... gefällt mir eigentlich ziemlich gut, das macht ihn symphatisch und schien mir eher wie gewollt, eine Art "Stilmittel" ;-)

Mir gefällt der letzte Teil und mir gefällt diese resolute Reaktion, weil das nochmal zeigt wie hilflos und verzweifelt er in der Situation ist... also zumindest mir :-D ich mag die entwicklung, zu anfang war es für mich ein wenig schwer in die Geschichte hinein zu kommen, aber langsam "öffnen" sich die Personen mir... kriegst du gut hin, vor allem auch weil es aus den restlichen Geschichten von Thematik und Ausführung heraussticht

__________________



-> Springreiter aus Überzeugung <-



Alles muss raus

03.03.2010 16:06 Kruemelkeks ist offline E-Mail an Kruemelkeks senden Beiträge von Kruemelkeks suchen Nehmen Sie Kruemelkeks in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Kruemelkeks in Ihre Kontaktliste ein
Hidalgo Hidalgo ist weiblich
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Grrrrrrrrrrrrrrrr.............
Meeensch, wie schaffst du das? Immer dann aufzuhören, wenn man UNBEINGT weiterlesen MUSS?
Aber Chrsi tut mir Leid ... sowas duchzustehen muss hart sein großes Grinsen
Hauptsache du schreibst weiter und das bitte ziemlich zügig, sonst öhmm.... na ja sonst sterbe ich vor aufegeung, was denn ales jetzt noch passiert....
Also ich will MEEEHHHRR!!

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lightbright. von GB <3

Vom 22.07.-07.08 Nicht im Land! Ab nach Frankreisch

04.03.2010 19:15 Hidalgo ist offline E-Mail an Hidalgo senden Homepage von Hidalgo Beiträge von Hidalgo suchen Nehmen Sie Hidalgo in Ihre Freundesliste auf
Starling Starling ist weiblich
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Wow .Unglaublich toll.
Ich musste das jetzte noch lesen, das konnte net bis morgen warten großes Grinsen

tz..John einfach vor die Tür zu setzten..der Arme *IhmDenKopfTätschel* Zunge raus

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04.03.2010 22:22 Starling ist offline Beiträge von Starling suchen Nehmen Sie Starling in Ihre Freundesliste auf
Kjara Kjara ist weiblich
» crazy.


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Ich liebe es mal wieder. Und wie hartnäckig John ist. Ich wünschte mein Freund würde mal sooo um mich kämpfen großes Grinsen
Also, ich will Chris ja nicht noch mehr fertig machen, aber ich LIEBE John <3 seinen Charakter einfach fröhlich
Ich kann Chris' Denkweise aber auch gut verstehen. Mal abwarten wies weiter geht smile Keine Kritik smile

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Richtige Männer drücken uns beim Küssen gegen die Wand.

09.03.2010 17:24 Kjara ist offline E-Mail an Kjara senden Beiträge von Kjara suchen Nehmen Sie Kjara in Ihre Freundesliste auf AIM-Name von Kjara: / YIM-Name von Kjara: / MSN Passport-Profil von Kjara anzeigen
Starling Starling ist weiblich
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aaaah. Klasse , neuer Teil.
Mal wieder richtig,richtig toll.
Kanns kaum abwarten, bis es weiter geht.
Hat meinen Tag heute noch die Kirsche auf dem Eisbecher gegeben großes Grinsen

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10.03.2010 18:54 Starling ist offline Beiträge von Starling suchen Nehmen Sie Starling in Ihre Freundesliste auf
Hidalgo Hidalgo ist weiblich
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Zitat:
aaaah. Klasse , neuer Teil. Mal wieder richtig,richtig toll. Kanns kaum abwarten, bis es weiter geht. Hat meinen Tag heute noch die Kirsche auf dem Eisbecher gegeben großes Grinsen


Absolutes Dito großes Grinsen
Wieder einwandfrei, bin ja mal gespannt, was da noch alles so zwischen John und Chris passiert großes Grinsen

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lightbright. von GB <3

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10.03.2010 20:32 Hidalgo ist offline E-Mail an Hidalgo senden Homepage von Hidalgo Beiträge von Hidalgo suchen Nehmen Sie Hidalgo in Ihre Freundesliste auf
Sidney Sidney ist weiblich
Lucifer - the fallen angel


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Themenstarter Thema begonnen von Sidney
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Hey ihr Süßen,
tut mir leid, dass ich mich erst jetzt melde. Ich komm leider momentan gar nicht zum schreiben. Job spannt total ein und dann versuch ich noch irgendwie mein Privatleben auf die Reihe zu kriegen Augenzwinkern
So, ich werd weiterschreiben, sobald ich zeit hab. Die Ideen sind jedenfalls da. Ich würd mich freuen, wenn ihr noch weitere Kommentare dazu schreibt Augenzwinkern Ihr wisst doch: Nachfrage und Angebot eben.

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16.03.2010 17:11 Sidney ist offline E-Mail an Sidney senden Homepage von Sidney Beiträge von Sidney suchen Nehmen Sie Sidney in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sidney in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sidney anzeigen
Starling Starling ist weiblich
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aaah. Der Job...sowas *feindseeligerBlickZumJob* xD
Naja..ich freu mich riesig. Bin momentan auch etwas eingespannt in den Schulkrahm, dann komme ich auchnet so zum lesen bzw. hab dann die Nase voll, wenn ich 50 Seiten in minischrift für die Schule lesen muss -.-"
Freue mich tieeeeeeerisch auf die Fortsetzung
Grüße
Kat alias Starling

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Starling: 16.03.2010 18:01.

16.03.2010 18:00 Starling ist offline Beiträge von Starling suchen Nehmen Sie Starling in Ihre Freundesliste auf
Starling Starling ist weiblich
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+stups+

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06.05.2010 17:23 Starling ist offline Beiträge von Starling suchen Nehmen Sie Starling in Ihre Freundesliste auf
Sidney Sidney ist weiblich
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Entschuldige, dass ich mich jetzt erst melde... ich hatte einfach keine Zeit o.O Bin auch mit der Story erst eine Seite weiter. Also noch nicht genug um zu posten Augenzwinkern Aber ich habs nicht vergessen und es wird auf jeden Fall weitergehen.

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06.06.2010 22:17 Sidney ist offline E-Mail an Sidney senden Homepage von Sidney Beiträge von Sidney suchen Nehmen Sie Sidney in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sidney in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sidney anzeigen
Hidalgo Hidalgo ist weiblich
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Jaaa endlich smile
Ich will schließlich wissen, wer hinter all dem steckt Teufel
Also ich muss mal kurz sagen beeil dich!großes Grinsen

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lightbright. von GB <3

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08.06.2010 19:33 Hidalgo ist offline E-Mail an Hidalgo senden Homepage von Hidalgo Beiträge von Hidalgo suchen Nehmen Sie Hidalgo in Ihre Freundesliste auf
Michelleee Michelleee ist weiblich
wondering...


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Name: Michelle

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Diese ganzen positiven Kommentare haben mich extrem neugierig gemacht großes Grinsen
Ich denke, ich habe neuen Lesestoff gefunden Augenzwinkern
werde heute Abend anfangen smile

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09.06.2010 16:41 Michelleee ist offline Beiträge von Michelleee suchen Nehmen Sie Michelleee in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Michelleee in Ihre Kontaktliste ein
Sad Sad ist weiblich
.Grauwittchen


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extrem geile und spannende Geschichte. Bitte unbedingt weiter machen ^^ dein schreibstil hat echt stil. ich find ihn klasse fröhlich

__________________

.schizophren .krank .verunstaltet .Skin Girl

10.06.2010 14:31 Sad ist offline Homepage von Sad Beiträge von Sad suchen Nehmen Sie Sad in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Sad anzeigen
Remember Remember ist weiblich
ehemals Cousquer


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Hab mir vor ein paar Tagen jetzt auch mal deine Geschichte durchgelesen (also bis hierhin halt ^^) und ich muss sagen, dass ich echt total begeistert bin. Ich freu mich schon sehr auf den nächsten Teil smile

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17.06.2010 21:41 Remember ist offline E-Mail an Remember senden Beiträge von Remember suchen Nehmen Sie Remember in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Remember in Ihre Kontaktliste ein
Sidney Sidney ist weiblich
Lucifer - the fallen angel


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Oh Wow o.O Vielen Dank für eure positiven Kommentare *___* Ich hätte nicht gedacht, dass ich noch neue Leser bekomme o.O
So und hier nun die lang versprochene Fortsetzung und das Ende des vierten Kapitels. Ich bin ja sehr auf eure Meinung gespannt und setz mich jetzt mal an das Fünfte.


Erstes Buch
IV - Des Rätsels Lösung


Part VI


John schwieg. Offenbar hatte ich ihn nun soweit, dass er zumindest bereit war mir – und später Emily – zuzuhören und sich wenigstens auf den Gedanken einzulassen, dass ich eventuell Recht haben könnte.
Ich wusste, dass meine Gedankengänge verworren waren, aber ich war mir nicht sicher, wie ich John die Bilder in meinem Kopf verständlich hätte erklären können. Vielleicht brachte Emily etwas mehr Licht in seine dunkle Welt. Denn für mich war die Situation vollkommen klar.

Nach einer weiteren kurzen Fahrt bog ich auf den Krankenhausparkplatz ein und machte den Motor aus.
»Bevor du da drinnen deine Zweifel kund tust, möchte ich, dass du bis zum Schluss zuhörst.«, bat ich ihn und zog den Zündschlüssel ab.
Ich wartete gar nicht erst auf seine Antwort, sondern stieg aus und knallte die Tür hinter mir zu. Der Pickup erschütterte unter der Rohheit, stand aber an sich sicher. Ich konnte durch die Frontscheibe sehen, wie John offenbar seufzte, die Augen schloss und schließlich doch auch ausstieg. Dann schloss ich den Wagen ab.
»Kommst du?«, fragte ich ihn und drehte mich nach zwei, drei Metern nach ihm um.
Er stand noch etwas unschlüssig neben dem Chevy und beobachtete mich. Dann gab er sich sichtlich einen Ruck und folgte mir.
»Weißt du eigentlich, dass das eine sehr dumme Idee ist?«, wollte er wissen und zuckte hilflos mit den Schultern.
»Es ist mir egal.«, erwiderte ich schlicht.
Ich war nicht in Stimmung mich weiter mit ihm darüber zu streiten ob meine Vermutung Hand und Fuß hatte oder einfach nur der wahnwitzige Versuch mich in einem Sturm an einen Strohhalm zu klammern.
Zusammen machten wir uns schließlich auf den Weg ins Krankenhaus. Je näher wir der riesigen gläsernen Eingangstür kamen, desto unsicherer wurde ich. Aber ich wollte weder Johnny den Triumph gönnen recht gehabt zu haben, noch wollte ich jetzt klein bei geben und die restlichen Tage Kopfkino betreiben. Also holte ich tief Luft und betrat die kühle Atmosphäre der Klinik. John war nur einen halben Schritt hinter mir. Mittlerweile war seine Anspannung nahezu greifbar. Offenbar hatte ich ihn mit meiner Idee angesteckt.
Wir ließen die Dame an der Information links liegen und machten uns direkt auf zu Emilys Zimmer.
Die Jalousien waren herunter gezogen und zwei Beamte standen noch immer vor ihrer Tür. Als der Eine mich sah und erkannte, nickte er seinem Kollegen zu und machte einen Schritt zur Seite. Wir traten in Emilys Zimmer und der Geruch von Desinfektionsmitteln schlug uns entgegen. Emily lag auf ihrem Bett und schien zu schlafen. Doch als John leise die Tür hinter sich schloss, öffnete sie die Augen.
»Hey Emily.«, begrüßte ich sie und trat auf das Bett zu.
Ihr Blick folgte mir unstet. Man hatte sie offenbar wieder mit Medikamenten voll gepumpt. Ich beugte mich über sie und küsste ihre Stirn. Sie hob schwach ihre Hand und strich mir eine vorwitzige Strähne aus der Stirn.
»Endlich lässt du dir die Haare wachsen.«, murmelte sie, dann ließ sie die Hand auf meine sinken.
Für einen Moment schloss ich qualvoll die Augen. Schon seit Jahren trug ich meine Haare länger. Nach Kats Tod hatte Emily mich immer wieder dazu getreten. Sie nannte es eine Veränderung. Ich war zwar hin und wieder beim Frisör gewesen, aber im Prinzip hatte ich mir nie wieder meine Stoppeln scheren lassen. Offenbar hatten die Medikamente meine beste Freundin in die Vergangenheit geschickt und dort hing sie nun.
»Es tut mir leid, was mit Kathryn passiert ist.«, flüsterte sie und eine Träne löste sich aus ihrem Augenwinkel. »Du hast sie so sehr geliebt.«
Ich hatte gewusst, dass Emily um Kat trauerte, wollte es aber nicht wahrhaben oder hatte es verdrängt. Sie war immer ein Fels in meiner Brandung gewesen. Aber nie hat sie ihr Mitgefühl oder gar ihr Mitleid für mich ausgedrückt.
»Baby, es ist in Ordnung.«, hauchte ich an ihre Stirn. »Du musst schnell wieder gesund werden, hörst du? Du wolltest unbedingt mit mir einkaufen gehen. Wer soll mir denn vernünftige Hosen raussuchen, wenn nicht du?«
Emily wirkte noch kleiner und hilfloser als am Vortag. Es schnürte mir die Kehle zu und erneut musste ich feststellen, wie zerbrechlich das Leben war.
»Idiot.«, nuschelte sie.
Am Liebsten hätte ich sie direkt nach ihrer Internetbekanntschaft gefragt, wollte alles über meine Komawochen wissen, doch ich musste mich in Geduld üben. Etwas, das mir plötzlich viel zu schwer viel.
»Schlaf ein bisschen. Ich bleib hier und pass auf dich auf.«, sagte ich zu ihr und noch bevor ich meinen Satz beendet hatte, war sie auch schon wieder weggetreten.
Vorsichtig zog ich meine Hand unter ihrer hervor und richtete mich auf. Mein Blick traf Johns und ich wusste, dass ich aussah wie ein geprügelter Hund. Wie hatte ich so egoistisch sein können und sie in ihrem Zustand nach meiner Vergangenheit befragen wollen? Sie war zweimal fast umgebracht worden und ich hatte nichts Besseres im Sinn, als sie zu drängen und zu hetzen, dabei brauchte sie Zeit um gesund zu werden.
Mein Blick wanderte wieder zu Emily und eine Welle der Zärtlichkeit überrannte mich. Aus den Augenwinkeln nahm ich wahr, wie John sich bewegte. Einen Moment später stand er neben mir und hatte mir seine Hand auf die Schulter gelegt. Sanft drückte er zu.
»Die pumpen sie mit Unmengen von Drogen zu.«, murmelte ich traurig.
»Das hilft ihr über die Schmerzen hinweg.«, erwiderte John leise und massierte meinen Muskel.
Ich nickte bedächtig.
»Wir müssen hier bleiben.«, entschied ich.
Johnny sagte nichts. Entweder war ihm bewusst, dass er mich nicht dazu bewegen konnte, Emilys Krankenzimmer zu verlassen, oder aber er hatte bereits resigniert. Jedenfalls zog er sich einen Stuhl an ihr Bett, setzte sich und legte eine Hand auf mein Knie. Seine Berührung war wie ein elektrischer Impuls und ich war mir nicht sicher, ob ich seine Hand zur Seite schlagen oder meine Finger mit seinen verhaken wollte.
Ich seufzte leise und betrachtete wieder meine beste Freundin.
»Du bist mir ein paar Antworten schuldig.«, meinte ich leise an John gerichtet.
»Ich weiß.«, antwortete er nur und schwieg dann wieder.
Eine ganze Zeit lang sprach keiner von uns ein Wort. Wir lauschten der Stille und dem Piepsen der Geräte, an die die Emily angeschlossen war. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, was sie für Schmerzen litt, damit man sie mit solch heftigen Medikamenten voll pumpen musste.
»Mir ist klar, dass du dir das im Moment nicht vorstellen kannst oder willst, ich weiß auch, dass deine Erinnerungslücken das nicht zulassen – noch nicht – aber ich werde dir helfen, das durchzustehen. Ich bin hier bei dir und zusammen puzzlen wir deine Vergangenheit schon wieder zusammen.«, begann John plötzlich und sein Griff an meinem Knie wurde stärker.
Seine Hand war warm und aus einem unerfindlichen Grund hatte ich starkes Vertrauen in die Wahrheit seiner Worte.
»Aber du musst wissen, dass du der Dreh- und Angelpunkt in dieser Geschichte bist. Bei dir laufen die Fäden zusammen und kreuzen sich.«, fuhr er fort.
Entgeistert starrte ich ihn an.

__________________

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sidney: 24.06.2010 12:46.

24.06.2010 11:27 Sidney ist offline E-Mail an Sidney senden Homepage von Sidney Beiträge von Sidney suchen Nehmen Sie Sidney in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sidney in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sidney anzeigen
Sidney Sidney ist weiblich
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*fuchtel*wedel*vom Stuhl kippt* Danke für eure Kommentare. Damit hätte ich nicht gerechnet o.O. Leider habe ich im Moment kein Internet, weswegen es mit dem Posten nicht ganz so regelmäßig klappt, wie es sollte. Dafür gibt es jetzt einen neuen Teil. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen

Erstes Buch
V - In alle Herren Winde


Part I


Es dauerte ein paar Minuten, bis ich mich soweit gefasst hatte, um mich wieder auf meine Umgebung konzentrieren zu können. Emily schlief tief und fest. Sie bekam von all dem nichts mit und selbst wenn, könnte ich nach den letzten Tagen nicht mehr sagen, wie sie reagieren würde. Es gab zu viel Neues, zu viel – in meinen Augen – Falsches, zu viel Gefahr. Ich konnte nicht anders, als zu mauern, bis mein Bewusstsein reif genug war um all das zu verarbeiten.
»Was willst du damit sagen?«, fragte ich John leise.
Gerade noch hatte er ein paar kleine Pluspunkte gesammelt, jetzt verspielte er sie schon wieder. Es war mir schleierhaft, wie ich das durchstehen sollte. Wahrscheinlich würde ich mit einem mächtigen psychischen Knacks in irgendeiner Einrichtung für geistig kranke Menschen wieder aufwachen und mich wundern, warum ich mich fühle wie Blumenkohl. Ok, sagen wir – wie fröhlicher Blumenkohl.
Die Vorstellung war so absurd, dass ich urplötzlich schmunzeln musste.
Fehler.
Meiner.
Leider war die Vorstellung nicht ganz so absurd, wie ich es gern gehabt hätte. Vor einigen Jahren hatte ich einen schwerwiegenden Unfall gehabt, an den ich mich nur noch schemenhaft erinnern konnte. Er hatte in mein bewusstes Denken und in meine Erinnerungen ein großes Loch gerissen. So gesehen war ich bereits geistig nicht mehr wirklich zurechnungsfähig. Außerdem stellte sich mir die Frage, wie belastbar die menschliche Psyche tatsächlich war. In den letzten Tagen war soviel passiert, dass ich mich ernsthaft danach sehnte, aufzuwachen und festzustellen, dass das alles nur ein Alptraum war.
»Genau das, was ich gesagt habe. Chris, irgendwann bist du an einem Punkt angelangt, da wirst du von dir aus wissen wollen, was in den letzten Jahren wirklich passiert ist. Und dann werde ich dir die Antworten geben. Ich hoffe nur, dass der Schalter bei dir noch rechtzeitig umgelegt wird, bevor noch weitere Menschen verletzt werden oder gar sterben.«, riss Johnny mich aus meinem Gedankengang.
Schade, doch nichts mit einfach aus einem Alptraum aufwachen.
»Weißt du was? Es ist mir egal. Ich habe es so satt. Meine beste Freundin liegt hier, halb tot. Du erzählst mir, dass ich die Schuld daran trage. Und nicht nur das. Im nächsten Moment eröffnest du mir, dass ich auch an Kathryns Tod nicht ganz unschuldig war. Kannst du dir vorstellen, wie sich das für mich anhört? Du wirfst mir irgendwelche Happen vor, die bei mir noch mehr Fragen aufwerfen, als dass sie sie beantworten. Ich drehe mich im Kreis und alles, was du tust, ist mein Misstrauen noch mehr zu nähren, als mir in irgendeiner Form zu helfen.«, fuhr ich ihn an.
Plötzlich begann Emilys Pulsfrequenzmesser abrupt auszuschlagen. Erschrocken drehte ich mich nach dem Monitor um. Ihr Puls und ihr Blutdruck waren erheblich gestiegen. Hektisch wandte ich mich ihrem Gesicht zu, wollte sie beruhigen, damit sie sich keine Sorgen machte. Aber sie schlief nach wie vor tief und fest. Panisch fuhr ich zu John herum. Dieser war aufgesprungen und ans Bett getreten, als die Tür zu Emilys Zimmer aufging und eine Schwester hereingeeilt kam.
Die Geräte piepsten nicht so, wie wenn Emily in Gefahr gewesen wäre, aber offenbar war ihre Beobachtung doch strenger, als erwartet. Die Schwester besah sich die Werte, als auch schon einer der Ärzte den Raum betrat. Er warf uns einen bitterbösen Blick zu und stellte sich dann neben Emilys Bett. Für einen Moment betrachtete er die Werte auf den Monitoren, dann hörte er Emilys Herz ab. Er hob ihre geschlossenen Lider und betrachtete ihre Augen, fühlte ihren Puls und legte ihr den Handrücken auf die Stirn.
»Gut, alles in Ordnung. Behalten Sie bitte die Dosis Naloxon bei. Offenbar hat sie die ersten Entzugserscheinungen.«, vermutete den Arzt an die Schwester gewandt.
Dann drehte er sich zu mir um. Ich hatte mich mit John in eine Ecke des Zimmers geflüchtet um dem Arzt im Falle eines Falles genügend Platz zu bieten, damit er in Ruhe hantieren konnte.
»Ist wirklich alles in Ordnung?«, wollte ich zaghaft wissen.
Er nickte bedächtig.
»Dennoch muss ich Sie beide bitten, dieses Zimmer nur dann zu betreten, wenn Sie sich ruhig verhalten. Auch wenn Ihre Freundin aussieht, als würde sie schlafen, heißt das nicht, dass das auch der Fall ist. Sie wissen, dass sie eine Kombination aus Morphinen und Naloxon bekommt. Das schwächt ihren Körper. Zwar ist der Stand der Wissenschaft der, dass sie so in keine Abhängigkeit rein gerät oder gar daran stirbt, aber wir wissen bis heute nicht, was die Patienten in diesem Zustand alles um sich herum wahrnehmen.«, erklärte er mir sachlich und plötzlich hatte ich das Gefühl, dass Emily in guten Händen war.
Dieser Arzt stellte sich nicht hin und brüllte Befehle rum, sondern er erklärte, was gerade getan wurde.
Nun war ich es, der nickte.
»Sie braucht dringend Ruhe. Also überlegen Sie sich bitte, über was Sie in diesen vier Wänden sprechen. Aufregung ist das Letzte, was ihr gut tut. Darum bitte ich Sie, führen Sie wichtige Gespräche draußen.«, fuhr er fort, winkte die Schwester nach draußen und trat dann an mir vorbei.
»Danke.«, murmelte ich leise.
Der Arzt sah auf und warf mir einen Blick zu, dann zwinkerte er.
»Ich weiß, Doktor Charles ist manchmal etwas rabiat. Aber sie ist eine gute Ärztin. Vertrauen Sie ihr.«, bat er mich, dann war er zur Tür raus.
Ich warf John einen hilflosen Blick zu. Er deutete ein Nicken an und sah dann zu Emily. Ihr Puls und ihr Blutdruck waren immer noch viel höher, aber sie lag vollkommen ruhig in ihrem Bett. Vielleicht hatte dieser Arzt ja doch Recht und sie focht ihren Kampf im Moment mit sich selbst aus. Ich seufzte leise und bat Johnny mit einer Geste mir zu folgen. Nachdem wir das Krankenzimmer verlassen hatten, schloss ich die Tür.
»Mensch, sie hat mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt.«, gestand ich und fuhr mir durch meine Haare.
»Ich weiß. Mir auch.«, stimmte John mir zu und legte mir eine Hand auf die Schulter.
Ich ließ es geschehen, auch wenn mir nicht wirklich nach seiner Berührung war.

Eine Weile standen wir so da und hingen jeder unserer Gedanken nach. Die Situation war alles andere als einfach und das Kopfkino, das ich nun seit Tagen fuhr, wollte einfach nicht aufhören. Ich war bereits an einem Punkt angelangt, dass mich meine Emotionen, Vorstellungen, ja, mein gesamter Wahn in meine Träume verfolgte. Es verging keine Minute, in der ich einfach abschalten konnte und nicht nachdachte. Ständig hatte ich dieses Bild vor Augen – Emily, wie sie sich an den Bauch fasst, wie sie fassungslos auf ihre blutigen Hände starrte und dann zusammenbricht. Ich wurde die Erinnerung an die Hilflosigkeit, die ich verspürt hatte, nicht mehr los. Sie war greifbar und ähnlich wie bei Kathryns Tod unabwendbar.
Mit einem Mal spürte ich, wie ich die Mauer um mich herum wieder aufbaute. Ich konnte nicht mit erhobenem Haupt aus dieser Geschichte heraustreten, wenn ich die ganzen Emotionen auf mich einbrechen ließ. All die Jahre nach Kats Tod hatte ich nach der Devise gelebt, dass jeder für sein Schicksal selbst verantwortlich war. Seit wann ließ ich zu, dass die Willkür anderer mein Leben bestimmte?
Spontan straffte ich die Schultern und sah zu John.
»Ich war da drinnen noch nicht fertig. John, es muss endlich ein Stück geben. Gib mir meine Verbindungen, die ich brauche.«, bat ich ihn mit fester Stimme. »Vor einigen Monaten habe ich dich im Charlie’s das erste Mal gesehen. Oder wahrgenommen. Oder was weiß ich. War das geplant? Wolltest du, dass ich auf dich aufmerksam wurde?«
Johnny sah mich mit unergründlichen Augen an. Sie waren tiefgrün und wirkten wie zwei Smaragde. Am Liebsten hätte ich meinen Blick abgewandt, denn Johns Augen hatten die unangenehme Eigenschaft mich zu fesseln, mich von meinen Vorhaben abzulenken und mich wieder auf die emotionale Schiene zu schieben. Das wollte ich im Moment aber am Allerwenigsten. Ich begann weiter zu mauern, in der Hoffnung, dass er mir einfach irgendwann meine Antworten geben würde.
»Geplant?«, wiederholte er langsam und hielt mich mit seinem Blick fest. »Nein. Ob ich wollte, dass du auf mich aufmerksam wirst? Eindeutig ja.«
In irgendeiner Form hatte ich mit genau dieser Antwort gerechnet und wappnete mich gegen den Schwall an Gefühlen, der nun gleich in mir hervorzubrechen drohte. Doch er blieb aus.
»Chris, ich weiß, dass du mir das nicht glaubst. Aber ich kenne dich nicht erst seit gestern. Kathryn und ich waren Freunde und Kollegen. Ich lernte dich kennen, als ihr beide in einem Restaurant zu Abend aßt. Ich kellnerte dort um meine Deckung aufrecht zu erhalten und hatte gerade Schichtwechsel. Kat bat mich, dass ich mich noch einen Moment zu euch an den Tisch setzen sollte. Ich wollte ursprünglich nicht, denn als ich dich sah, hätte ich beinahe alles dafür getan, dass du mir gehörst.«, fuhr er fort und strich sich eine freche Haarsträhne hinter sein Ohr.
Ich schluckte den Kloß in meinem Hals runter und versuchte meine plötzlich wie ausgedörrten Lippen mit der Zunge zu befeuchten. Was sagte er da? Ich sollte ich ihn kennen gelernt haben, als Kathryn und ich zusammen essen gewesen waren? Das konnte nicht sein. Ich kannte ihn nicht.
»Du sollst mich nicht anlügen.«, murmelte ich und wandte nun doch meinen Blick ab.
Ich konnte seinen Augen nicht mehr länger standhalten und wollte jetzt keinen Fehler begehen, solang ich noch keine Antworten hatte.
»Ich lüge nicht, Chris. Du wolltest wissen, ob das alles geplant war, nein, das war es nicht. Als ich dich damals mit Kathryn sah, brach etwas in mir heraus, das unbedingt wollte, dass du an meiner Seite bist. Kathryn war meine beste Freundin, aber ich konnte und wollte ihr nicht wehtun. Des Weiteren warst du ja eindeutig hetero, sonst wärst du ja wohl kaum so verliebt mit ihr umgegangen. Darum hielt ich mich zurück. Ich machte keine Avancen und keine Anstalten dem Schweinehund in mir nachzugeben. Es war ein Drahtseilakt, denn Kat lud mich immer wieder zu euch zum Essen ein. Wir veranstalteten Grillpartys und immer warst du dabei.«, erzählte er weiter und ich starrte vehement Löcher in die Wand gegenüber von mir.
Es war mir schleierhaft, warum ich ihm zuhörte, denn das, was er da erzählte, war alles, nur nicht wahr.
»Als Kat damals starb, wurde ich natürlich auch benachrichtigt. Immerhin waren wir Kollegen. Man schickte mir zur Unfallstelle, weil man schauen wollte, ob ihr Mörder vielleicht noch dort herumschlich. Als ich dort ankam, fand ich dich, wie du an ihrem völlig zerquetschen Auto knietest. Überall war Blut, es regnete und die Lichter der Einsatzfahrzeuge warfen gespenstische Schatten. Ich konnte meinem Auftrag nicht nachkommen, als ich sah, wie du aufstandst und es gerade mal zwei Meter weit von ihrem Autowrack schafftest, bevor du zusammenbrachst.«
Diesen Teil der Geschichte konnte ich weder bestätigen noch leugnen. Ich wusste wohl, dass ich aufgestanden war, aber Emily hatte mir immer erzählt, dass sie mich auf dem Polizeirevier abgeholt hatte. Was zwischen dem einen und dem anderen Augenblick passiert war, konnte ich nicht nachvollziehen, weil hier ein großer Teil meiner Erinnerungen fehlte.
»Hast du dich nie gefragt, warum ich an dem einen Abend im Hinterhof des Charlie’s deinen Namen wusste?«, riss John mich aus meinen Gedanken.
Ich dachte einen Moment lang über seine Frage nach. Ja, für einen kurzen Moment hatte ich darüber nachgedacht, woher er meinen Namen gewusst hatte, aber dem hatte ich kaum Bedeutung beigemessen. Warum hätte ich das auch tun sollen? Wer wusste denn schon, dass wir nur unwesentlich später hier im Krankenhaus stehen und uns über den Tod meiner verstorbenen Frau unterhalten würden.

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