 GB-ler im Buch l 30 Kapitel online l Fertig |
Medea
absofuckinglutely
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23.01.2006 16:30 |
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ql^^
der gefällt mir...das ende des jahres mit julian 
weiter bitte...^^
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thoughtii
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23.01.2006 18:04 |
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heartie
Dr. med den Rasen
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XD klar geht's weiter (:
nur jetzt nicht. Muss noch Mathe lernen und soo ~
Spätestens Freitag geht's weiter, höchstwahrscheinlich aber schon früher 
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23.01.2006 18:26 |
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Medea
absofuckinglutely
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23.01.2006 20:59 |
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heartie
Dr. med den Rasen
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XD uuh bitte viel Glück wünschen (:
Morgen ist Mathe, check zwar das Prinzip der Rechnungen,
aber kann nicht alle Nummern im Mathebuch lösen ~.~
Naja - ich wollte noch fragen, wie es wäre, wenn das mit Emily & Ralph halt noch wird [dass sie miteinander gehen]
und dass es mit laura und Julian einstweilen offen bleibt, zwischen Fairy und Tobi ebenso.
Den Rest habe ich schon geplant, und ja :)
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24.01.2006 19:40 |
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heartie
Dr. med den Rasen
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Dank Shary x))
Fünf Minuten vor Mitternacht suchten Nastasja, Linda und Anna die Bar nach ihren Freundinnen ab.
Als sie schließlich mit Vera, Laura, Fairy und deren Begleitern mit einem Glas Sekt in der Hand an der Bar standen, dauerte es nur mehr wenige Sekunden bis zum Countdown.
Pünktlich begannen alle, die in der Bar waren, hinunterzuzählen.
„Zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei, eins – null!“, Drei Häuser weiter erklangen die Kirchenglocken, und in der Bar hörte man nur mehr Gläserklirren und aufgeregtes reden.
„Gutes neues Jahr!“, riefen sie sich zu, und tranken ihren Sekt.
So ging das Jahr vorrüber. Hinter den sechs Freundinnen lagen Streit, Versöhnung, Einsamkeit, Eifersucht. Was würde sie für das Jahr 2006 erwarten?
28. Kapitel
Hallo Emily, und prosit Neujahr!
Danke für deine E-Mail. Ich würde mir wünschen, dein fester Freund zu sein, aber - wollen wir uns nicht treffen? Mails sind einfach zu unpersönlich...
Ich schlage den fünften Jänner vor. Bei der Bank, an dem wir uns das erste Mal begegnet sind, als ich auf Peperoni ausritt, und du mir den richtigen Sitz zeigtest?
Ich bin um fünf Uhr da, und warte auf dich!
Ralph
Gerade noch rechtzeitig schaltete Emily den Computer ein, und las diese Mail. Es war bereits der fünfte Jänner im neuen Jahr, und viertel nach vier. Ruckartig sprang das Mädchen vom Sessel auf und schaltete den PC aus. Dann sprintete sie in das Bad, wusch sich schnell und zog sich schick, aber doch nicht zu edel, an.
„Ich gehe noch Mal raus – tschüss“, rief sie noch ins Wohnzimmer, wartete auf das „Bye“, von ihren Eltern, schlüpfte in die Stiefel und lief in den Park.
Erwartungsvoll saß Ralph auf der Bank. Er ließ seinen Blick durch den Park streifen, erkannte das erwartete Mädchen aber nicht. Nervös sah er auf die Uhr, realisierte dabei die Uhrzeit aber nicht. Er dachte nur an Emily, und das was kommen würde.
“Wie soll ich zu ihr reden? Was soll ich sagen? Wird sie mich küssen?“, tausende Fragen gingen ihm durch den Kopf, und er hielt es fast nicht mehr aus.
Endlich, denn es schien ihm eine Ewigkeit, die er gewartet hatte, hörte er die ihm so vertraute Stimme.
„Ralph!“, lächelnd lief Emily die letzten Meter, und nahm neben dem Jungen Platz. Sie grinste breit. „Hallo!“ „Hy! Ich dachte schon du kommst nicht mehr“ „Naja, ich hab deine E-Mail auch erst gerade eben bekommen…“ „Achso! Na dann…“ Ralph grinste etwas verlegen, und sah auf seine Schuhe.
„Ich wollte – also – ich…“, stotterte Emily, und wurde ganz rot. Wie sollte sie das Thema einleiten?
Ralph lächelte. „Emily, willst du meine feste Freundin sein?“, fragte er sie mit leiser Stimme, und etwas stockend. Das Mädchen drehte sich zu ihm um und nahm seine Hand. Sie strahlte über das ganze Gesicht, als sie bejahte.
Ralph wäre am liebsten glücklich in die Luft gesprungen! Lachend umarmte er Emily. „Naja, eigentlich wusstest du das eh schon,…“, meinte Emily mit geröteten Wangen, als sie seine Freude sah. „Ja, aber es zu hören ist doch weit besser!“ Grinsend drückte Emily Ralphs Hand. „Und jetzt darf ich dich offiziell meinen Freund nennen?“ „Darfst du!“
Sie saßen noch eine Weile dort, und unterhielten sich. Bald waren beide nicht mehr schüchtern, blödelten ausgelassen und gingen händchenhaltend im Park spazieren. Emily war glücklich und Ralph war glücklich, und jeder der an ihnen vorbeiging dachte sich: „Was für ein süßes, junges, frischverliebtes Paar!“
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26.01.2006 17:03 |
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Medea
absofuckinglutely
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Bitte Päzzi <3
Muuuh, ja, ich liebe deine Story (;
Die beiden sind sooo süß **h3h3**
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26.01.2006 17:06 |
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heartie
Dr. med den Rasen
Dabei seit: 11.02.2005
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Vera öffnete die Boxentüre und trat zu Gold Rush. „Na, Mäuschen, wie geht’s?“, fragte sie lächelnd, und strich dem Pferd sanft über die Nüstern. In der Nebenbox wurde Franka von Karl mit einem Leckerli verwöhnt. „Wo reiten wir heute hin, Vera?“, fragte er dann, und halfterte Franka auf. „Weiß nicht, sollen wir wieder Mal zum Geländeparcours?“ Sie lehnte sich an die Boxwand und spähte durch die Gitterstäbe zu ihrem Freund. Karl öffnete den Mund um ihr zu antworten, da wurde er von Frau Holer gerufen.
„Herr Langer! Endlich finde ich sie. Ein Brief ist für sie gekommen, ich glaube, er ist von Bedeutung…“, sagte sie, und lächelte. „Oh, danke“, Karl klopfte Franka den Hals und trat zu der Hofleiterin auf den Gang. „Er liegt im Hauptgebäude“ Der Reitlehrer nickte, versicherte Vera dass er in wenigen Minuten wieder kommen würde, und lief aus dem Stall.
„Was ist das für ein Brief, Frau Holer?“, fragte Vera unsicher, als der junge Mann draußen war. Sie machte das Halfter an Gold Rush fest, und ging dann zu der Frau hin. Wusste sie etwas, was sie nicht wusste?
„Er ist von der Ranch, die Karl letzte Woche besucht hat“ „Sie meinen – da steht drinnen ob Nastasja das Praktikum bekommt?“, Veras Augen leuchteten hell auf – endlich das Ergebnis!
Frau Holer nickte. „Es werden bestimmt noch andere wichtige Nachrichten dabei sein, ich habe heute eine E-Mail bekommen… Aber das soll dir Karl selber sagen“, Frau Holer zwinkerte, drehte sich am Absatz um und ließ Vera alleine im Stallgebäude.
Karl sollte es ihr selber sagen? Was sollte das bedeuten? Mit zittrigen Händen strich Vera Gold Rush über den Rücken. Was war nur los?
Fortsetzung folgt in wenigen Minuten!
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27.01.2006 13:46 |
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Aila
Mitglied
Dabei seit: 09.04.2005
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muha coool <3
Musste viel nachlesen weil wir einen
neuen Computer bekommen haben
und der geht einwandfrei 
Freu mich auf Fortsetzung...
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27.01.2006 19:22 |
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heartie
Dr. med den Rasen
Dabei seit: 11.02.2005
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Hey x)
Danke ^^
Na denn, viel SPaß mit dem neuen Computer 
& ach ja: die Story läuft auf ihr Ende hinaus
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Karl sollte es ihr selber sagen? Was sollte das bedeuten? Mit zittrigen Händen strich Vera Gold Rush über den Rücken. Was war nur los?
Aufgeregt hielt Karl den Umschlag in seinen Händen. Wieso hatte Frau Holer ihn nicht gleich in den Stall mitgenommen, um ihn ihm zu geben? Kurz betrachtete er den Absender. Eindeutig von der Ranch in Deutschland. Schließlich nahm er den Brieföffner und riss den Umschlag auf. Er faltete den Brief außeinander und las.
Schon nach den ersten Zeilen erhellte sich seine Miene. Nach und nach wurde aus seinem Lächeln ein breites Grinsen, und ein Funkeln trat in seine Augen. Er wusste, es wäre das beste so, und er freute sich auch. Aber was würde mit Vera geschehen? Kurz biss er sich auf die Lippe, aber lachte dann wieder. Es war seine Chance – sein Traum!
Schnell lief er über den Hof zurück in den Stall, wo Vera ungeduldig an Gold Rush’ Halfter herumwerkte.
„Karl – was ist los?“, rief sie, als sie ihn bemerkte, und ging ihm entgegen. „Vera – ich habe gerade die Zusage bekommen, Nastasja hat einen Praktikumsplatz!“ „Was echt?“, freudig viel ihm Vera um den Hals. Was war daran so schlimm? Sie küsste ihn und lächelte. „Ich wusste, dass sie es schafft. Ich meine, sie hat Potenzial, meinst du nicht auch?“, sagte sie übermütig, und freute sich schon auf Tasjas Gesicht, wenn sie ihr die Nachricht verkünden würde.
„Ja, Vera, das hat sie. Aber, sie schreiben nicht nur von dem Praktikumsplatz…“, Karls Stimme wurde sanft, und Vera glaubte einen traurigen Klang in ihr wahrzunehmen. „Was meinst du?“ „Als ich dort war, habe ich erfahren, dass sie Personen auch ausbilden, in kurzen Kursen. Ich habe mich für einen im März angemeldet…“ „Hast du auch einen Platz bekommen?“, Vera sah ihn irritiert an. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm! „Nicht nur das – sie haben mir einen Job angeboten“
Vera sah Karl mit glasigen Augen an. Einen Job? „Du meinst, sie wollen dass du zum Naturpark Hohe Fläming ziehst, um auf der Ranch zu arbeiten?“ Karl nickte benommen, und nahm Vera in den Arm. Das Mädchen wehrte sich unsanft, und trat neben Gold Rush. Sie krallte sich in die Mähne des Pferdes und hielt ihre Tränen zurück. Es war eine große Entfernung, und ihr war klar, dass es für ihre Beziehung ein schwerer Schlag sein würde. „Wirst du das Angebot annehmen?“, fragte sie, und traute sich beinahe nicht, es auszusprechen. Ängstlich hob sie den Kopf, und sah Karl in die Augen. Er fuhr sich mit einer Hand verzweifelt durch die Haare, und nickte wieder. „Es ist eine Möglichkeit die ich nie wieder haben werde. Ein weiterer Schritt in Richtung Zukunft, meiner Zukunft! Vera bitte versteh dass, ich kann es nicht ablehnen! Meinst du, ich könnte auf ewig in diesem Stall als Reitlehrer arbeiten? Klar, es ist ein schönber Beruf, aber ich will mehr!“ Vorsichtig näherte er sich seiner Freundin. „Bitte, versteh es!“
„Ja – verdammt – ich verstehe es! Aber wieso so weit weg? Warum nicht hier?“ „Hier gibt es einfach keinen Stall, der der Ranch am Naturpark Hohe Fläming gleicht!“, Karl wurde immer lauter. Wieso gönnte sie ihm nicht sein Glück, wieso machte sie ihm die Entscheidung noch schwerer, als sie ihm ohnehin schon viel? Er liebte sie doch, aber er durfte seine Karriere nicht vergessen.
Vera seufzte, und die Tränen stiegen ihr in die Augen. „Was ist das für ein Job?“, fragte sie mit leicht zittriger Stimme, versuchte sich aber zu beherrschen.
„Ich werde dort Pferde einreiten, und weiterhin Reitstunden geben. Daneben werde ich weiter ausgebildet und vielleicht kann ich später wirklich meinen Traum von einer eigenen Ranch verwirklichen“
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27.01.2006 19:41 |
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Aila
Mitglied
Dabei seit: 09.04.2005
Beiträge: 1.274
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+schluchz+
Arme Vera... Schonwieder sooo
weit entfernt von Karl. Aber ich
hoffe die beiden stehen diese
Entscheidung durch
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27.01.2006 20:00 |
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heartie
Dr. med den Rasen
Dabei seit: 11.02.2005
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„Ich werde dort Pferde einreiten, und weiterhin Reitstunden geben. Daneben werde ich weiter ausgebildet und vielleicht kann ich später wirklich meinen Traum von einer eigenen Ranch verwirklichen“ Das Mädchen nickte nur, und lies Gold Rush’ Langhaar langsam los. „Herzlichen Glückwunsch“, murmelte sie, und umarmte Karl. Die Träne rannen ihr nun in Strömen über die Wangen, und es war ihr nur Recht, dass er nicht ihr Gesicht sehen konnte.
„Danke, Maus…“, seufzte er, und strich ihr über den Rücken.
Emily kam vorfreudig in das Stallgebäude. Sie schlenderte die Boxen entlang, als sie in Gold Rush’ Karl und Vera umschlungen stehen sah. Sie blieb kurz stehen, und überlegte, ob sie wieder nach draußen gehen oder sie ignorieren sollte.
„Vera, ich muss dir noch etwas sagen“, fing der Reitlehrer leise an, und löste sich von seiner Freundin. Schnell wischte sich Vera über das Gesicht, aber Karl sah trotzdem, dass sie geweint hatte. Abermals schluckte er schwer, und am liebsten hätte er auch zu heulen begonnen.
„Was denn?“ „Weißt du, von hier bis zur Ranch ist es eine unglaublich lange Autofahrt, oder ein Flug. Denkst du nicht es wäre,…“, er hielt inne, und betrachtete Vera. Er sah wie sie etwas in sich einging, sie leicht zu zittern begann und sich ihre Augen wieder mit Tränen füllten.
Nein – nicht schon wieder. Vera wollte nicht ein zweites Mal verlassen werden von dem Mann ihrer Träume, war es ihr Schicksal? Einsam und alleine zu enden?
Emily erstarrte. Sie hatte nicht den Anfang des Gesprächs gehört, aber es hörte sich an, als würden sich die beiden trennen!
Sie hatte nicht die Absicht zu lauschen, trotzdem kniete sie sich perplex neben eine Pferdebox, und horchte angespannt dem Gespräch.
Seufzend strich Karl Vera über die Wange. „Ich glaube es wäre besser, wenn wir uns trennen“ Vera kniff die Augen zu, und senkte den Kopf. Wieso geschah ihr all dieses Leid? Warum traf es nicht jemand anders? Sie war doch so glücklich mit ihm gewesen…
„Ich denke, ich werde nicht wieder zurück zum Hof kommen. Wenn ich erst einmal dort angefangen habe, will ich zielstrebig meinem Wunsch entgegenarbeiten…“ Er legte die Arme um das Mädchen, und drückte sie fest. Es tat auch ihm weh, und er fühlte sich schlecht dabei. Aber er hatte sich schon so oft von anderen Leuten seine Zukunft vermiesen lassen, er durfte den Fehler nicht ein zweites Mal machen.
Der Atem stockte Emily. Die zwei wollten sich wirklich trennen?
Zwei verschiedene Gefühle kamen in ihr hoch. Einerseits war eine Schadenfreude in ihr. Sie konnte Vera nicht leiden, und sie hätte sich gerne ins Fäustchen gelacht. Aber da war noch diese Bedrücktheit, Trauer, ihr Mitgefühl. Was, wenn ihr das gleiche geschehen würde, wie würde sie sich fühlen?
Vera klammerte sich an den Reitlehrer. „Nein – wieso? Wir können es schaffen, bitte…“ „Glaub mir, es wird das Beste sein!“ Aufschluchzend ließ Vera Karl los, und drehte sich von ihm weg. „Und ich dachte, du liebst mich…“ Karl umarmte sie von hinten. „Ich liebe dich! Vom ganzen Herzen!“ „Aber wieso willst du mich dann verlassen? Ich verstehe dich nicht!“, eine Flut von Tränen strömte über Veras Gesicht. Wie konnte er so etwas tun? Warum entschied er sich für so einen Weg?
„Es geht nicht anders, es wird nicht funktionieren,…“ Langsam drehte sich Vera zu ihm um. Sie sah in seine blauen Augen, und legte die Hände auf seinen Rücken. „Wann fährst du dort hin?“ „Ich weiß es nicht genau. Im Brief steht, so bald wie möglich…“ „Ach Karl! Wie kannst du nur von einer Minute auf die anderen mit mir Schluss machen? Wieso überlegst du es dir nicht noch? Es gäbe sicher eine Lösung!“ Er sah sie traurig an. Er wusste, dass er sie nie vergessen würde. Sie war das schönste Mädchen auf Erden, sie war klug, nett, witzig… Er beugte sich hinab zu ihr, und gab ihr einen Kuss. Er war sich bewusst, dass es der letzte Kuss war.
Schließlich löste er sich wieder von ihr. „Ich liebe dich, und werde dich nie vergessen, Vera. Bitte verzeih mir, aber ich muss gehen“, sagte er mit sanfter Stimme, und sah sie einfühlsam an. Sie trat einen Schritt zurück und ließ ihn los. „Dann bitte, geh!", rief sie wütend, und funkelte Karl an. Eine Träne bahnte sich den Weg über ihre Backe, sie senkte den Kopf und fügte mit leiser Stimme hinzu: "Bitte lass mich jetzt alleine, ich muss damit erst einmal klar kommen“ Karl nickte kurz, sah sie noch einmal an, drehte sich um und verließ den Stall.
Vera schluchzte auf, und umarmte Gold Rush. Hatte sie nicht schon genug gelitten?
Emily war gerade noch rechtzeitig in die leere Box gegenüber gehuscht, sodass Karl sie nicht bemerkte. Sie hörte wie Vera bitterlich weinte, und es zerriss ihr das Herz. „Ich kann sie nicht leiden lassen“, sagte sie sich, und schlich leise über den Gang in Gold Rush’ Box.
Vorsichtig näherte sie sich dem Pferd, und strich ihm über die Nüstern. Erschrocken blickte Vera auf, drückte ihr Gesicht aber wieder in das Tierfell, als sie das Mädchen erkannte.
Emily stellte sich zu ihr und nahm sie vorsichtig in den Arm. „Weine dich aus, du darfst das“, flüsterte sie. Vera fühlte keinen Hass mehr. Sie war froh, dass jemand da war. Im Moment konnte sie nur an Karl denken, und daran, dass es diesmal endgültig zu ende war.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von heartie: 27.01.2006 21:29.
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27.01.2006 20:38 |
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Aila
Mitglied
Dabei seit: 09.04.2005
Beiträge: 1.274
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Endsgeil ! Arme Vera,
net schon wieder, was die
alles durchmachen muss 
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27.01.2006 21:28 |
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heartie
Dr. med den Rasen
Dabei seit: 11.02.2005
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Danke XD
ja, armes Mäderl *duckz*
naja, jetzt ist die STory bald zu ende!
ein kleines Teilchen kommt noch ^^
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27.01.2006 21:30 |
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Vera
Mitglied
Dabei seit: 19.02.2005
Beiträge: 3.728
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ohje, ich hab scho so lang nimma gelesen aber die Teile sind alle sehr schön!
Finds aber irgendwie auch gut, dass "ich" in der Story teilweise auch Leid erfahre, is sehr realistisch und den anderen gegenüber auch nur fair
glg,
Vera
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Veralein grüßt: Tanja, Lyra, Epona, blue.star, Sternchen +dickfettknuddel+, und natürlich mein Lenchen +i'm so sorry+
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27.01.2006 22:50 |
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heartie
Dr. med den Rasen
Dabei seit: 11.02.2005
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Hey Veralein (:
+freu dass du wieder commentzt+
Danke vielmals XD
ja klar, jeder muss Mal leidern ^^ .hrhr.
Das Ende wird kein Schnulzenende, und es bleibt teilweise offen
)
naja, lest selbst x))
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30. Kapitel
Aufmerksam lenkte die 24-jährige Frau ihren Ford auf der staubigen Straße entlang. Wenige Meter vor ihr nahm das Stallgebäude immer mehr Gestalt an, und einzelne Pferde auf den Weiden wieherten.
Sie war glücklich, und lächelte. Gestern hatte sie einen Heiratsantrag bekommen, von dem Mann, den sie liebte. Sie war fest davon überzeugt, dass ein Leben mit Simon das schönste war, welches sie sich vorstellen könnte.
Kurz warf sie einen Blick auf den glitzernden Ring an ihrer linken Hand und schmunzelte.
Langsam rollte der Wagen aus und sie kam auf einem der Parkplätze stehen.
Sich umsehend stieg sie aus und sperrte das Auto zu.
Der Hof besaß riesige Weiden umgeben von jungen Bäumen, Büschen und einem Fluss. Das Hauptgebäude trug eine rote Backsteinfassade und wirkte wie ein kleiner Saloon im wilden Westen. Die Pferde hier mussten es wirklich gut haben, dachte die Frau.
Zielstrebig ging sie in das Hauptgebäude, und klopfte an das Büro der Hofleitung.
„Ja bitte?“, rief eine nette Männerstimme, und die Frau betrat das Zimmer.
Lächelnd ging sie auf den Mann zu. „Woher kenne ich ihn? Wahrscheinlich war er schon oft im Fernsehen oder so…“, dachte sie, als sie ihm die Hand schüttelte.
„Grüß Gott, Vera Baier. Ich bin hier, weil ich mir den Hengst der zum Verkauf steht ansehen wollte“, stellte sich die Frau vor, und grinste.
Der Mann hielt inne, und musterte sie. War sie es wirklich? Es war eindeutig. Ihre Augen, das Gesicht, die Figur…
„Vera?“, fragte er noch einmal nach, ging um den Tisch herum, und stand nun vor der Frau.
Sie blickte ihm lange in die Augen und hielt sich plötzlich die Hand vor den Mund. Langsam streckte sie ihre linke Hand aus, und berührte die Schulter des Hofleiters. „Karl?“
Er nickte bedächtig, und nahm ihre Hand. „Karl Langer, ehemaliger Reitlehrer des Reithofs der vier Eichen, zukünftiger Züchter hochwertiger Westernpferde“ Die Frau zog langsam ihre Hand zurück, sie dachte an gestern. „Vera Baier, ehemalige Reitschülerin des Reithofs der vier Eichen, zukünftige Frau Roth“ Er sah sie mit großen Augen an, und suchte ihre Hand. Sie trug einen Ring, sie wollte heiraten?
„Dann – alles Gute“, sagte er, und lächelte, wenn auch nicht ganz überzeugend. Sie sah ihn kurz an, biss sich auf die Lippe und fiel ihm dann spontan um den Hals. „Oh, wie ich dich vermisst habe!“
Ende
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Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von heartie: 30.01.2006 15:20.
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28.01.2006 09:17 |
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Aila
Mitglied
Dabei seit: 09.04.2005
Beiträge: 1.274
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Och mennoooo schon vorbei ?
+schluchz+
Cooles Ende... Seufz...
leider anscheinend der letzte Teil
+flennz+
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28.01.2006 09:40 |
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heartie
Dr. med den Rasen
Dabei seit: 11.02.2005
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Hey (:
Ja, vorbei.
Ich persönlich bin stolz auf meine Story x)
Versteht das jetzt nicht falsch ^^ aber es sind
jetzt insgesamt 94 Seiten +yaah+ uund, jap. Das
Ende gefällt mir gut, vor allem weil es offen ist. Hätte
ich weitergeschrieben, wäre es wohl etwas langgezogen
geworden... naja
__________
Wie findet ihr nun das Ende? Und wie ich die Beziehungen
zwischen den Leuten stehen lasse!?
__________
Im übrigen überlege ich, ein RPG zu eröffnen mit den
Leuten aus der Story XD Also das wir beim Ende weiter-
spielen... nuja
Sagt Mal was dazu ^^
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28.01.2006 09:43 |
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Vera
Mitglied
Dabei seit: 19.02.2005
Beiträge: 3.728
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na geniiiiaaaalst, super Ende, find ich echt gut - die Überraschung und so, echt super +cool findZ+
haste super gemacht Päzzi, nicht nur du bist stolz auf deine Story, ich bin stolz auf DIIICH!!! +knuff+
glg,
Vera
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Veralein grüßt: Tanja, Lyra, Epona, blue.star, Sternchen +dickfettknuddel+, und natürlich mein Lenchen +i'm so sorry+
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28.01.2006 09:58 |
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heartie
Dr. med den Rasen
Dabei seit: 11.02.2005
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uuh danke (:
*lieb fnd* *froiz*
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28.01.2006 09:59 |
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