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Pferdchen89
Mitglied
Dabei seit: 06.02.2008
Beiträge: 1.559
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Zitat: |
Original von Ivy-Máire
Das Problem ist, dass die Züchter die Hunde so züchten, wie die Käufer sie am Schönsten finden, und keinen Wert mehr auf Andere Dinge legen.
Bei unserem war das so. Ein Sheltie ist zwar glaube ich jetzt nicht soo der Mega-Modehund, aber da er wie ein kleiner Collie aussieht auch recht beliebt. Wir wollten einen als Familienhund, weil wir uns in die Rasse verliebt haben, sind wir auch ganz zufällig drauf gestoßen.
Tja, leider war wohl der Züchter wohl nicht ganz so der passende, wie sich hinterher rausgestellt hat. Er hat ein Herzproblem, zwei von vier Herzklappen schließen nicht mehr richtig (ich bin mir nicht mehr 100% sicher wegen der 2 von 4
) und der Fehler ist defintiv zuchtbedingt. |
Klar gibt es immer schwarze Schafe unter den Züchtern. Aber im Endeffekt entscheiden die Käufer, wo sie ihren Hund holen. Wenn man Geld sparen will, geht man halt zum nächsten Bauernhof, wo es Golden Retriever Würfe gibt. Wer gesunde Welpen von guten Elterntieren haben will, geht zu einem VDH-Züchter. Natürlich sind die teurer, aber da stimmt die "Qualität".
Garantieren kann man das allerdings leider auch nicht immer.
Eine Bekannte von mir hat sich zum Beispiel vor vier Jahren einen Hovawart aus einer VDH-Zucht mit gesunden Elterntieren (keine HD, ED etc.). Die Hündin hat sehr früh HD bekommen.
Wie man sieht, kann man eigentlich überall kranke Hunden bekommen. Sei es nun von ordentlichen, eingetragenen und kontrollierten Züchtungen oder vom Bauernhof.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Pferdchen89: 26.08.2009 20:18.
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26.08.2009 20:17 |
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.Nina.
ehemals Jani94
Dabei seit: 23.01.2008
Beiträge: 1.934
Herkunft: NRW
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Aber es sind zum Glück nicht alle Züchter so!
Unsere Züchterin blieb auch ihren linien bei obwohl der LAbbi in Mode kam..
Und nein, wir haben auch nicht nur deshlab ein,
Mein Hund hätte sonst wie aussehen können, solange der Charakter zu mir passt, und das tut es bei Heaven, deshalb haben wir sie.
Das sie nun das Ch. vorm Namen hat oder sonst was, das ist mir ziemlich egal!!
Lg Janina
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26.08.2009 17:50 |
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Jenny
...das personifizierte Chaos.
Dabei seit: 05.12.2006
Beiträge: 16.262
Herkunft: Niedersachsen
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Zitat: |
Original von Trinity
fazit: hund gut und schön, aber bitte nicht, weil es mode ist so eine einwegfußhupe (man verzeihe mir den begriff^^) ins täschchen zu stopfen. |
Ich finde diese Taschenhunde noch viel schlimmer als einen Hund aus Rassemodegründen zu kaufen
Ich lauf ja jetzt mit einem und das ist grauenvollhaft
Nicht sozialisiert worden von den Vorbesitzern, abgesehen vom Freilaufen nicht erzogen worden... naja.
__________________
Du spielst, Du gewinnst, nur um zu verlieren - dabei fühlt sich fallen fast wie fliegen an.
Liebste Grüße an -Kiwi-, .Polarlicht, simply-helen, Alessa, Alex_94, Vicky, NemoO, Nicki2110, Michi264, Osirii, Darling[/FONT]
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17.01.2010 22:57 |
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Jolly Jumper
Chicman <3
Dabei seit: 30.06.2005
Beiträge: 2.707
Herkunft: Bremen
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Zur Zeit finde ich das mit den Aussies sehr schlimm.
Bei uns in der Gegend werden sie wie verrückt gekauft - und die Hälfte wird wieder abgegeben oder landet bei uns auf dem Hundeplatz als "Problemhund".
Selbst wenn Tireth sie nicht als Hütehunde bezeichnen will (ich schon..) sind es immer noch sehr aktive Hunde, deren "Kopf" auch gefördert werden will.
Ich finde es einfach nur traurig, wenn man sich einen Hund holt, der ja sos schön ist, sich aber vorher nicht über die Rasse informiert. Man sollte zumindest bei Rassehunden wissen, was man sich da ins Haus holt.
Die Aussies sind ja vom Mind her nicht sonderlich schwierig und leicht erziehbar, bieten viel an usw. Daher wunderts mich um so mehr, dass "Problemhunde" dieser Rasse bei uns auf dem Platz landen und eigentlich nur unterfordert sind - und die Besitzer überfordert...
Zum Glück ist ein großer Teil allerdings bereit, sich nachträglich mit der Rasse zu beschäftigen und mitunter sich auch mit dem Tier auseinanderzusetzen.
Deine Ansichten, Tireth, insbesondere zum Hütehund finde ich mal wieder etwas extrem, allerdings ist sicher der wahre Kern vorhanden.
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18.01.2010 14:09 |
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Nieves
Mitglied
Dabei seit: 15.09.2005
Beiträge: 1.802
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also irgendwie find ich das ganze ein bisschen... überzogen?
Ich habe mir einen Schäferhund gekauft, weil ich diese Rasse schön finde - und? Schäferhunde werden hin und wieder auch als Hütehunde oder Wachhunde bezeichnet (und was weiß ich) und ich lass meine Hunde auch weder irgendwas hüten noch bewachen noch sonstwas und beide erscheinen mir absolut nicht unglücklich. Bin ich jetzt ein Tierquäler?
Da die Einteilung bei Schäferhunden aber nicht ganz so genau ist, gut, nehmen wir irgendeinen Jagdhund.
Wenn ich für mich entscheide, ich hätte gern einen Jagdhund, scheiß egal ob er mir nur rein optisch gefällt, dann ehrlich, ich kaufe mir einen Jagdhund. Ich finde nicht, dass jeder Hund seinen Anlagen entsprechend erzogen und gehalten werden muss. Ich kann auch aus einem Jagdhund einen glücklichen und zufriedenen "Familien"hund machen, ohne seine Triebe unbedingt fördern zu müssen. Jeder der es macht, schön, aber ich sehe es nicht als Notwendigkeit oder Faktor, der bestimmen würde, welchen Hund ich mir zulege.
Also ich lass mir bestimmt nicht erzählen, ich wäre ein Tierquäler, weil ich mir vielleicht einen als solchen bezeichneten Hütehund angeschleppt habe und ihn aber nicht hüten lasse. Schön, bei Border Collies mag ich einsehen, dass man sich nicht unbedingt einen aus Hütelinie holen muss, aber ansonsten würde ich es mir nicht nehmen lassen, meinen "Traumhund" nach Hause zu holen.
__________________ Icon von Patricia
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18.01.2010 14:20 |
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Rinanet
... comme un mauvais film </3
Dabei seit: 06.05.2009
Beiträge: 346
Herkunft: SL
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Erst einmal zum Thema Modehund:
Es gibt sehr unterschiedliche Rassen, die in den letzten Jahren in "Mode" gekommen sind. Rassen, deren Euphorie nur kurz anhielt und richtige "Dauerbrenner".
Und so unterschiedlich die Rassen sind so unterschiedlich sind auch die Leute die sich diese Rassen anschaffen. Ich kenne Familien, die eine 180° Wendung hingelegt haben, weil sie das einfach mussten um ihren Beagle ausreichend zu fördern und nun glücklich mit ihm zusammenleben. Eine andere hat bereits sorgfältig für die Abkunft ihres Labrador vorbereitet und vermied bis heute als Anfänger dank professioneller Hilfe und dem Willen sich selbst auch weiter zu bilden jede größeren Probleme. Aber ich kenne auch Leute die sind schon mit einem Malteser völlig überfordert und schaffen es nicht einmal täglich mehr als 30min Gassi zu gehen und von der Leine lassen geht erst recht gar nicht...
Persönlich würde ich von Hundenrassen, die mir eigentlich zusagen, aber zum Modehund geworden sind erst mal wieder Abstand nehmen. Das Dasein hat bisher nur schlechten Einfluss auf Rassen genommen und es bringt mir nichts wenn ich einen Sheltie habe, der aber durch Überzüchtung wegen Profitgier der Züchter Erbkrankheiten mit sich rumtragen muss. Persönliche Favoriten von mir sind völlig unbekannt und werden mit Sicherheit dauernd für Mischlinge gehalten. Kann man also nicht mit angeben. Dafür sehe ich auch keinen Sinn darin mit einem Modehund angeben zu wollen. 1. Lebewesen sind keine Schmuckstücke, die man rumtragen und nach Belieben auswechseln kann und 2. der 3. hat einen Hund der sieht genauso aus ôO.
Ich selbst habe ja eine Deutsche Schäferhündin und das gewiss nicht aus Modegründen. Lou bekam ich schließlich vor 4 Jahren und von Schäferhundfreunden werden wir immer komisch angesehen. Sie ist nämlich von der Statur her schmal und sportlich. Gerader Rücken, keine steil abfallende Kuppe. Stockmaß etwas unter der Norm. Trotzdem eindeutlich Schäferhund, nur eben nicht aus den berühmten Kör- und Leistungszuchten. Ihr Vater stammt zwar aus einer solchen Leistungslinie, aber ihre Mutter lebt auf einem Reiterhof, hütet die Ziegen und Hühner, wacht über den Hof und hilft beim Treiben der Pferde. Back to Basics also. Lou ist alles andere als ein "triebstarker" DSH und im Schutzhundsport eine absolute Niete. Dafür hat sie tatsächlich Hütetrieb und hütet mit mir gerne mal die kleine Schafherde unserer Nachbarn. Natürlich sind wir keine echten Profis, aber sie hat den Drang sie Schafe zusammen zu halten und das Gefühl wie sie an die Schafe ran muss wenn ich ich anzeige wo die Schäflein hinsollen. Sie geht auch nicht an die Schafe ran. Und was mach ich mit ihr?
Fährtenarbeit! Ist das ist irgendwie paradox? Laut Tíreth im Höchstmaß. Ein Deutscher Schäferhund, der mittlerweile zum Wach- und Schutzhund ge-/verzüchtet wurde hat Hütetrieb und wird in Fährtenarbeit beschäftigt, was ja in den Jagdbereich gehört.
Für Lou ist das das beste. Sie hat große Freude daran, das zeigte sie schon von Anfang an. Fährtenarbeit ist eine sehr anspruchsvolle und anstrengende Aufgabe bei der hohe Konzentration vom Hund gefordert ist. Dabei schont es aber die Gelenke, was gerade bei einen großen Hund wie dem Schäfer bei Agility zum Problem werden kann. Natürlich machen wir auch Unterordnungsübungen, kreative Tricks und ich gehe mit ihr Wandern und Joggen. Sie zieht ihm Winter auch gerne den leichten Schlitten mit Proviant.
Nicht artgerecht gehalten? Lou geht es gut dabei. Sie ist ein schlaues Köpfchen, dass gefördert werden will und keine Lust auf Monotonie hat. Also ist das was ich mache das richtige für sie und - entschuldigt bitte den Ausdruck - da sch*** ich darauf, als was die Rasse ursprünglich gezüchtet wurde.
Wenn man es so sieht, dass man einen Hund entsprechend seiner ursprünglich vorgesehenen Aufgaben beschäftigen muss müssten wir uns bei reinen Familien- und Begleithunden auf eine kleine Anzahl von Rassen beschränken. dann dürften Beagles nur von ganz ganz wenigen Menschen gehalten werden. Schließlich sind das Meutehunde und wer hält schon eine ganze Meute und veranstaltet regelmäßig Jagden und auch für genügend Aufgaben für die Beagles zu schaffen?
Müssten wir neue Rassen züchten für die Arbeit als Drogensuchhund, Mantrailer, Blindenhund und Behindertenbegleithund? Eigentlich klappt es doch ganz gut mit den Vertretern vieler sehr unterschiedlicher Rassen die in diesen Bereichen zum Einsatz kommen.
Es ist selbstverständlich, dass ein Deutsch Kurzhaar nur mit Bällchen werfen völlig unterfordert ist, dass man mit einem Windhund nicht Hütearbeit betreiben kann, dass der Mops keine Hilfe bei der Jagd ist und das ein Neufundländer nicht für Agility geeignet ist. Natürlich, das spricht einfach gegen die Veranlagungen des Hundes. Das heißt aber nicht, dass ein Hütehund keine Freunde an Agility oder Fährtenarbeit hat, dass es bei Jagdhunderassen wie der Labrador oder den Spaniels keine Alternativen Beschäftigungen gibt die nicht als "nicht artgerecht" bezeichnet werden können oder den Hund nicht auslasten.
Rina
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18.01.2010 16:21 |
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Nieves
Mitglied
Dabei seit: 15.09.2005
Beiträge: 1.802
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Woraus schließt du denn, dass ein Jagdhund nur glücklich sein kann, wenn man ihn jagen lässt, oder einen Hütehund hüten lässt? Ich sage ja nicht, dass es nicht schön für so einen Hund wäre, wenn man seine Triebe fördert, aber ich denke nicht, dass darin eine absolute Notwendigkeit besteht die vom allgemeinen Wohlergehen des Hundes abhängt.
Natürlich bin ich auch der Meinung, dass man sich vorerst über bestimmte Rassen informieren sollte ( und vor allem darüber, wie man einen Hund richtig erzieht) , damit man im Nachhinein mit dem Hund nicht überfordert ist (wie eben oft mit Border Collies zum Beispiel), sodass der zum "Problemhund" (gemacht) wird.
Wie gesagt, trotzdem glaube ich nicht, dass solche Hunde nicht dennoch glücklich und ausgelastet sein können.
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18.01.2010 18:04 |
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Nieves
Mitglied
Dabei seit: 15.09.2005
Beiträge: 1.802
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Dass ich mir dann nicht gerade einen Hund von 'nem Züchter hole, der darauf aus ist, besonders nach deren Veranlagungen und Trieben zu züchten, ist ja wohl klar.
__________________ Icon von Patricia
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18.01.2010 18:14 |
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Nieves
Mitglied
Dabei seit: 15.09.2005
Beiträge: 1.802
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Mag sein, für mich besteht trotzdem die Idee des Ausgleichs.
Ich kann deine Argumente sehr gut nachvollziehen, dennoch sehe ich nirgends einen deutlichen Beweis, der mir sagt:"Ja, ein Hütehund wird nur beim Hüten glücklich, und egal was du ihm stattdessen anbietest, er wird ein unzufriedener Problemhund werden"
[Mögliche Übertreibungen sind hier Absicht :>]
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18.01.2010 18:26 |
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Patricia
When I found you, my heart found a home.
Dabei seit: 01.07.2005
Beiträge: 10.325
Herkunft: Schleswig-Holstein
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Tíreth, der Aussie ist zu 100 % ein Hütehund.
Nicht umsonst heißt die Rasse 'australischer Schäferhund'. Mit diesem Hund hüten die Australier nämlich ihre Schafe.
Mein Pflegehund ist ein Beagle mit ausgeprägtem Jagdtrieb und manchmal wünsche ich mir, die Besitzerin hätte sich an seiner Stelle einen Chihuahua angeschafft.
Das Spazierengehen mit ihm ist immer wieder eine Herausforderung, da er jedem Geruch nachgeht und einen dabei auch gerne hinter sich herzieht. Dazu kommt, dass er bei allem und jedem anschlägt. Sei es nun ein anderer Hund oder ein Jogger. Das kann einem mitunter schon auf die Nerven gehen und außerdem verschreckt es die betreffenden Personen. Leider gibt die Besitzerin dem Hund keinerlei Möglichkeiten, diese Jagdinstinkte auszuleben. Stattdessen macht sie ihm ein Würgehalsband rum und schnallt ein Halti rein, weil der Hund beim Spaziergang so zieht und sie ihn kaum halten kann.
Diese Frau ist ein gutes Beispiel dafür, dass es durchaus Leute gibt, die sich Hunde nur wegen ihres Aussehens halten. Ihr Hund wird im Monat auf mindestens drei Ausstellungen geschleppt und Hauptsache der Hund sieht gut aus, läuft schön und bringt möglichst viele Pokale mit nach Hause. Ihr halbes Wohnzimmer ist voll mit Pokalen und Preisen, die der Hund gewonnen hat.
Ansonsten führt der Hund ein ziemlich trostloses Leben und, wenn es mich nicht geben würde, würde er noch nicht einmal für mehr als 10 Minuten am Tag rauskommen, weil die Besitzerin eine Gehbehinderung hat und deswegen nur noch kurze Strecken gehen kann.
Ich verstehe das nicht. Wenn ich eine Gehbehinderung habe und sowieso nicht lange und weit laufen kann, dann hole ich mir doch keinen Hund, der viel Auslauf braucht und beschäftigt werden will.
Kein Wunder, dass der Hund laut seiner Besitzerin so abgedreht ist. Das wäre ich wohl auch, wenn ich jeden Tag lediglich ein paar Minuten in den Garten gelassen würde, um mein Geschäft zu erledigen und den Rest des Tages auf meiner Decke im Wohnzimmer verbringen müsste.
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Deine Community im Netz!
Mit großem Downloadbereich für deinen VRH/dein RPG und netten Usern.
Wir freuen uns auf Dich!
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18.01.2010 21:13 |
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cumru
amüsiert sich sehr
Dabei seit: 10.11.2008
Beiträge: 26
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Zitat: |
Original von Tíreth
Zitat: |
*lautlach* Stimmt, ich vergaß ja, dass du dich ja gerne als Mrs. Besserwisser aufspielst... |
Ich weiß es nicht besser, ich versuche gerade sachlich zu argumentieren und führe Belege dafür an, warum ich so denke wie ich denke. |
Liebe Anna, deine Argumente und Belege sind Literaturvorschläge, Links...du bist eben ein voller Theoretiker... aber von der Praxis hast du nicht wirklich Ahnung - aber das ist ja nichts Neues, wenn ich an deine Agility-Ratschläge zurückdenke. ;o) Du solltest dich mal mit der Praxis befassen und Erfahrungen sammeln, bevor du andere belehrst....
Das ist auch ein gutes Beispiel für dein unqualifiziertes Wissen:
Zitat: |
Original von Tíreth
Gibt ja schließlich auch BCs, die an Rindern arbeiten aber ich könnt mir vorstellen, dass die meisten BCs dafür "zu weich" sind und nicht genug Druck machen können. |
Ich kenne keinen Farmer, der seinen starken Hund freiwillig an Rinder lässt.
Zitat: |
Zitat: |
Der Begriff Triebtheorie umfasst eine Reihe von Theorien aus Ethologie, Psychologie und Psychoanalyse, denen die Auffassung gemeinsam ist, der Mensch werde wesentlich von einer mehr oder weniger großen Anzahl endogener, d. h. angeborener Triebe bzw. Grundbedürfnisse gesteuert. (...)
Nach Freud entstammt der Trieb einem körperlichen Spannungszustand. Er dient der Lebens-, Art- und Selbsterhaltung. Dazu zählen insbesondere das Bedürfnis nach Ernährung und der Sexualtrieb. |
Der Sexualtrieb ist also auf jeden Fall ein Trieb, den der Mensch besitzt. Nur falls du das angezweifelt hast, Cumru.
Oder was genau war dir jetzt an meinem Beispiel suspekt? Möchtest du behaupten, dass der Hund gar keine Triebe besitzt? *lach* |
Und schon wieder viel Theorie. Auch in dieser Sparte unterstelle ich dir fehlende Praxis, denn den Hütetrieb eines Hundes mit dem Sexualtrieb eines Menschen gleichzusetzen ist einfach krank... *nochmehrkopfschüttel*
Zitat: |
aber deine eigene Meinung dazu gar nicht preisgibst. |
Ich hätte Dir gerne meine Meinung offenbart, wenn du meine Fragen beantwortet hättest.
Zitat: |
Original von cumru
Zitat: |
Original von Tíreth
Schau dir doch mal die Wurfzahlen der letzten 20 Jahre an. |
Ja bitte, zeig mir deine Zahlen... Was ist denn ein Goldie in deiner Statistik? |
Zitat: |
Wie oft gehst du nochmal in der Woche zum Hüten? |
Zitat: |
Übrigens freut es mich, dass du anscheinend täglich meine Beiträge liest oder hier schaust, wo es mal wieder eine interessante, von Tíreth entfachte Diskussion gibt. Ich muss ja wahnsinnig interessant sein
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Interessant ist der falsche Begriff. Dein Bettelbrief, dass du wieder ins Agility-Forum möchtest, hat mich daran erinnert wie AMÜSANT deine Beiträge hier (und heute ganz besonders im Borders *lautlach*) sind ... Und da es dich so freut, lasse ich dich gerne in dem Glauben, dass es täglich ist...
Zitat: |
Musst du mit deiner Tochter keine Hausaufgaben machen? |
Das ist aber nett, dass du an sie denkst. Aber liebe Anna...tststs... du weißt doch, dass eine perfekte Mutter um die Uhrzeit schon längst fertig ist...
__________________ Alles geht... nur kleine Kinder muss man tragen
Und angepisste Teenies - die wollen nicht...
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19.01.2010 18:21 |
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cumru
amüsiert sich sehr
Dabei seit: 10.11.2008
Beiträge: 26
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Zitat: |
Original von cumru
Ich hätte Dir gerne meine Meinung offenbart, wenn du meine Fragen beantwortet hättest.
Zitat: |
Original von cumru
Zitat: |
Original von Tíreth
Schau dir doch mal die Wurfzahlen der letzten 20 Jahre an. |
Ja bitte, zeig mir deine Zahlen... Was ist denn ein Goldie in deiner Statistik? |
Zitat: |
Wie oft gehst du nochmal in der Woche zum Hüten? |
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Meine Fragen zu beantworten war noch nie deine Stärke.
Wenn ich mir Zahlen anschau, dann müssten laut deiner Schlussfolgerung neben Aussie auch z.B. Weißer Schäferhund, Flat Coated, Jackie, Kooiker, Holländer und Akita voll die Modehunde sein...
M. E. sind nach wie vor die Retiever (und der Goldie allen voran) die "Modehunde". Wo man auch hinschaut sind sie, trotz ihres Jagdtriebs, DER Familienhund Nr. 1.
Und für dich liebe Anna zum Abschluss noch einmal kurz OT eine kleine Definition:
Zitat: |
Original von Tíreth
Cumru hat anscheinend Langeweile. |
Langeweile ist sich täglich stundenlang in diversen Foren und ICQ/facebook etc. die Zeit mit unzähligen Beiträgen zu vertreiben.
Da komme ich (trotz der zahlreichen Benachrichtigungs-Mails) nicht mal ein Quäntchen dran hin...
Wünsch dir ein schönes Weekend... hoffe ich habe in den nächsten Wochen ein Minütchen für deine amüsanten Beiträge
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29.01.2010 09:53 |
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Fanta
BelaFarinRod
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 3.502
Herkunft: Krefeld
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Bei uns in NRW ist es eher der Rhodesian Ridgeback der zum totalen Modehund wird. Leider nur bei Leuten die mit dieser Rasse nicht klar kommen. Ich sehe davon mehr als genug im Wald die eher mit dem Herrchen gehen als anders rum...
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19.01.2010 22:25 |
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.Dori
Mitglied
Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 3.315
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Bei uns hier ist das Jack Russel ( und all seine Mixe) total beliebt. Was mit sicherlich auch daran liegt, dass wir hier nen Händler haben, der eigentlich immer Jacky Mixe hat.
Ansonsten sieht man halt auch ( wie schon immer) viele Goldis und Lappis.
Die RRs hab ich hier bei uns noch nicht so gesehen.
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20.01.2010 09:30 |
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Tina86
Mitglied
Dabei seit: 12.02.2008
Beiträge: 229
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Über die Akitas kam mal was im TV - Hund Katze Maus auf VOX war das glaub (kurz nachdem der Film ins Kino kam).
Da ham die au gemeint, dass jetzt wohl mit einem enormen Andrang zu rechnen ist. Und dabei seien die Akitas eigentlich so gar keine Anfängerhunde.
Gut, muss zugeben, ich hab mich jetzt mit der Rasse net so wirklich beschäftigt und kann da persönlich net so viel zu sagen, eben nur das was da im TV drüber kam.
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20.01.2010 17:02 |
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