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Ronni Ronni ist weiblich
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Ich find, der Teil is gut geschrieben...
lg Ronni

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04.09.2006 22:37 Ronni ist offline E-Mail an Ronni senden Homepage von Ronni Beiträge von Ronni suchen Nehmen Sie Ronni in Ihre Freundesliste auf
Soraya Soraya ist weiblich
look me in the eyes babe ...


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gut gemacht, biancafröhlich +keksgeb+
sau schön!!
hdlAugenzwinkern

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05.09.2006 22:31 Soraya ist offline E-Mail an Soraya senden Beiträge von Soraya suchen Nehmen Sie Soraya in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Soraya in Ihre Kontaktliste ein
Bianca Bianca ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Bianca
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Nächster Teil fröhlich
Größtenteils war ich zu faul, Absätze zu machen - Sorry *duck*

Ich nahm das bestickte Halfter vom Harken, ein rotes mit den Buchstaben „A, L, I, A, N, D, R“ und dem „O“ in gold. Es passte einfach zu dem Rapphengst, genauso wie der Strick. Ich betrat die Box und wollte aufhalftern. Für Aliandro schien das totale Routine zu sein – ich brauchte so gut wie nur das Halfter hinhalten und er schlüpfte hinein. Überrascht und erfreut schloss ich es und harkte den Strick ein. Der Hengst ging lammfromm neben mir her, was mich doch ein wenig misstrauisch machte. Es gab einige Tiere, die sich erst ganz lieb gaben, es aber faustdick hinter den Ohren hatten…
Doch Aliandro schien nicht dazuzugehören.
Ich führte ihn aus dem Stallgebäude heraus, denn ich wollte ihn draußen putzen. Eine Pflegerin, die sich als Shirley vorstellte drückte mir ein anderes Pferd in die Hand – gesattelt und getrenst. Was sollte das denn schon wieder?! Warum denn nicht noch mehr Pferde, mit denen ich klar kommen sollte?! „Ann sagte mir, dass Mike gesagt hat, ich soll mit dir tauschen. Mit Aliandro wäre das eh kein Problem und er hätte dich eben auf Mexican gesehen, also sollst du Mambo ausprobieren. Frag mich nicht, weshalb und warum – ich weiß es selbst nicht.“ plapperte sie herunter, als wäre sie in einem Schnell-sprech-Wettbewerb. Mike? Warum Mike? Ich hatte ihn gar nicht gesehen…
Doch danach würde ich ihn nachher fragen, falls er wieder normal war. „Achja, Außenplatz! Der verträgt sich nicht so mit den anderen. Da ist im Moment keiner drauf.“ rief Shirley noch, bevor sie mit Aliandro verschwand. Verdutzt stand ich da, schaute erst zum Pferd, dann zum Außenplatz. Doch dass ich so lange stand, schien der Hengst nicht zu verstehen und er hatte auch gar keine Lust darauf. Er begann auf der Stelle zu tänzeln und sich aufzuregen. Ich führte ihn in Richtung Außenplatz und begegnete Bine. „Ouh, du reitest Mambo? Viel Spaß …“ Sie grinste mich an, doch ich konnte ihre Reaktion nicht deuten. „Der ist ganz toll.“ antwortete sie mit einem kecken Lächeln. Sie wusste genau, worum es ging, da war ich mir sicher, doch sie sagte nichts weiter und verschwand. Nun war ich also wieder allein … allein mit einem Pferd, das jetzt schon total durch den Wind zu sein schien. Ich ging mit ihm auf den Platz, der etwas abseits gelegen war. Ringsherum wuchsen schattenspendende Bäume, außer dort, wo nun mal der Weg war. Der Platz schien ziemlich neu, oder zumindest frisch gestrichen. Ich hielt Mambo in der Mitte an und wollte nachgurten. Seitwärts-tänzelnd entfernte er sich immer mehr, doch dann hatte ich es endlich geschafft. Ich stellte schnell noch die Steigbügel ein und schwang mich in den Sattel. Gleich schoss der Kopf in die Höhe, er drückte den Rücken weg und begann zu traben, wenn man das so nennen konnte. Ich nahm die Zügel auf und versuchte ihn vernünftig durchzuparrieren, doch entweder gab ich eine vollkommen falsche Hilfe oder das Pferd hatte ganz einfach keine Lust darauf. Stattdessen buckelte er. Gerade noch blieb ich auf dem Sattel, hielt mich krampfhaft fest, vergas meine ganze Ausbildung und begann an den Zügeln zu zerren. Das Pferd schien keinesfalls darauf zu reagieren. Stattdessen machte er einfach weiter. Als ich zu fest im Maul zog, ließ er das buckeln und ich konnte mich in der kurzen Zeit wieder aufrichten. Doch nach einigen Schritten rückwärts stieg der Hengst, nicht kerzengerade, nein, aber für mich schien es in dieser Situation so. Ich saß hilflos, geradezu ängstlich auf dem Pferd, hatte so etwas noch nie erlebt. Was war das für ein Pferd?! Wie konnte mich Mike auf so ein Pferd setzen? Wollte er mich umbringen?
Doch dann packte mich der Ehrgeiz. Nein, so leicht würde ich mich nicht unterkriegen lassen. Als Mambos Vorderhufe den Boden wieder berührten, trieb ich ihn vorwärts, nahm die Zügel vernünftig auf. Warm war er nun endgültig und obwohl ich normalerweise trotzdem erstmal mit Schritt am langen Zügel begonnen hätte, trabte ich an. Ich konzentrierte mich darauf, den Hengst an den Zügel zu treiben, so wie ich es gelernt hatte. Er ging ganz eindeutig besser, aber auch jetzt schlug er immer wieder aus. Doch ich ließ mich nicht beirren. Ich begann Bahnfiguren zu reiten, wollte auf den Zirkel gehen, doch Mambo nahm nur den Kopf rum und ging weiter geradeaus. Ich erinnerte mich daran, dass meine Reitlehrerin mir immer vorgeworfen hatte, ich hätte den äußeren Schenkel und den äußeren Zügel nicht dran. Ich korrigierte mich selbst und in der nächsten Runde klappte es – mehr oder weniger. Nach einigen Versuchen erinnerte der Zirkel sogar schon ein wenig an einen Kreis und ich war richtig stolz darauf. So arbeitete ich mich immer weiter vor, zumindest im Trab.
Als ich angaloppierte, stürmte er mir doch erst davon, doch ich fing ihn recht schnell wieder ein und brachte ihn in einen versammelteren Galopp. Nachdem ich ihn auch im Galopp gut unter Kontrolle hatte, wagte ich mich an einen einfachen Galoppwechsel. Aus dem Zirkel wechseln – doch Mambo verstand mich nicht. Ich war unsicher und das spürte er ganz genau. Ich versuchte es erneut – und es klappte. Ich lobte ihn ausgiebig und parierte zum Schritt durch. Das war genug – zumindest für mich. Ziemlich fertig ließ ich ihm die Zügel ein wenig länger. Doch zu früh gefreut. Ein Vogel flog von einem der Bäume auf, Mambo sprang zur Seite und ich flog, bzw. rutschte aus dem Sattel. Das konnte doch nicht wahr sein! Da blieb ich beim Buckeln und Steigen auf dem Pferd und bei so einem kleinen Hüpfer war ich unten? Ich fing den Hengst wieder ein, der seine Freiheit sofort genutzt hatte und stieg erneut auf. So ritt ich ihn noch ein wenig trocken und stieg dann ab. Ich zog die Steigbügel hoch, lockerte den Gurt ein wenig und führte den Hengst vom Außenplatz. Ganz „zufälligerweise“ begegnete mir Mike am Ausgang.
„Sorry wegen vorhin.“ murmelte er entschuldigend und grinste mich danach an.
„Was sollte das bitte? Wolltest du mich mit dem Pferd umbringen, oder was?“ schrie ich ihn geradezu an, doch dieser blieb ganz gelassen. „Ehrlich gesagt wollte ich dir helfen.“ antwortete er. „Mir helfen?! Verarschen kann ich mich selbst! Du warst sauer auf mich und hast mich deswegen auf dieses Pferd gesteckt – gib’s doch wenigstens zu!“ schnauzte ich ihn weiterhin an.
„Jetzt mach aber mal halblang. Das war wirklich nur gut gemeint. Weißt du, Mambo ist nicht bösartig oder was weiß ich, was wohl viele von ihm behaupten würden, wenn sie am Anfang drauf sitzen. Er testet – und das eben ganz schön heftig. Wenn du ihm zeigst dass du der Ranghöhere bist und dass er bei dir nicht durchkommt, dann kann er richtig geil gehen. Aber er macht nichts, was er nicht machen muss. Setzt man sich nicht durch, tanzt er einem auf der Nase rum – und wenn man Pech hat, im wahrsten Sinne des Wortes. Du bist mit Mexican nicht klar gekommen – du sagst sicherlich, dass er zu schwierig für dich wäre, doch das ist nicht wahr. Mexican testet nicht so offensichtlich wie Mambo. Er bockt nicht, er steigt nicht, er ist eigentlich ganz lieb, doch auch er schaut erstmal, wer da oben drauf sitzt. Ich wollte dir mit Mambo eigentlich nur zeigen, dass nicht alles so ist wie es aussieht, denn wenn du dich darauf einlässt und dich durchsetzt, dann sieht die Welt oft schon ganz anders aus.“ argumentierte er und schaute mich an. „Ich hätte dich nie auf ihn gelassen, wenn ich nicht der Meinung gewesen wäre, dass du ihm gewachsen bist. Ich weiß, wie gefährlich es sein kann, aber auch wenn du mir das Gegenteil erzählst – ich glaube, du hast Talent. Danach, dass du zu Haus eine liebe Stute im Watt reitest, sah das gerade nun wirklich nicht aus. Vertrau mir!“ fügte er noch hinzu, sah mir in die Augen. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Was wollte er denn nun von mir? Ich sah ausweichend zu Boden. „Wie soll ich dir vertrauen, wenn du mir nicht sagst, was los ist. Was war das eben? Ich wollte doch nur mit dir reden!“ antwortete ich, vergas die ganze Sache mit Mambo. Der letzte Satz irritierte mich. Vertrau mir?
„Sorry, ich muss jetzt los.“ verabschiedete er sich einfach und ging. „Mike, was soll das?!“ rief ich ihm hinterher, doch er reagierte nicht. Mambo tänzelte schon wieder herum, versuchte einige der Blätter zu erwischen, durch die der Wind fuhr. In Gedanken führte ich den Hengst zum Stall und begann ihn fertig zu machen …


Erstmal genug Lesestoff XDDD

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Bianca: 08.10.2006 18:50.

05.09.2006 22:38 Bianca ist offline E-Mail an Bianca senden Homepage von Bianca Beiträge von Bianca suchen Nehmen Sie Bianca in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Bianca in Ihre Kontaktliste ein
Natalie13
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Super. fröhlich Her mti dem nächsten Teil +gg+
06.09.2006 11:25 Natalie13 ist offline Beiträge von Natalie13 suchen Nehmen Sie Natalie13 in Ihre Freundesliste auf
Ronni Ronni ist weiblich
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Ich schließe mich mal Nathalie13 an...
Ich fand den Teil gut gelungen und ich glaube, ich hätte Mike auch zusammen geschrien, wenn der mich so einfach auf Mambo gesetzt hätte.... Augenzwinkern

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06.09.2006 14:09 Ronni ist offline E-Mail an Ronni senden Homepage von Ronni Beiträge von Ronni suchen Nehmen Sie Ronni in Ihre Freundesliste auf
Lillith Lillith ist weiblich
Tukkie goes to Abitur.. :D


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Sehr schöner Teil.. Augenzwinkern
Wie gut,dass du wieder eine Schreibphase hast.. Zunge raus

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You can have my brother.. You can have all I have..
But stay away from my horse or my boyfriend..!!




Meine RB Flicka.. *klick*
06.09.2006 17:57 Lillith ist offline E-Mail an Lillith senden Beiträge von Lillith suchen Nehmen Sie Lillith in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Lillith in Ihre Kontaktliste ein
gioenu gioenu ist weiblich
Marco I Love You!!! <3


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hey, genial! ich weiss, das ist keine wirklich gute kritik, aber ich hab im mom keine zeit für mehr fröhlich

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06.09.2006 18:10 gioenu ist offline E-Mail an gioenu senden Homepage von gioenu Beiträge von gioenu suchen Nehmen Sie gioenu in Ihre Freundesliste auf
Longhair10 Longhair10 ist weiblich
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gefällt mir sehr gut... (hab mich ja jetz auch länger net mehr gemeldet ^^) also ich find die letzten par teile sehr schön.... auch wenn wir länger drauf warten mussten Zunge raus
06.09.2006 19:57 Longhair10 ist offline E-Mail an Longhair10 senden Beiträge von Longhair10 suchen Nehmen Sie Longhair10 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Longhair10 in Ihre Kontaktliste ein
Knuffelpony Knuffelpony ist weiblich
meow


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toll, toll, mehr mehr fröhlich
dein schreibstil ist echt klasse!
11.09.2006 21:07 Knuffelpony ist offline E-Mail an Knuffelpony senden Beiträge von Knuffelpony suchen Nehmen Sie Knuffelpony in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Knuffelpony anzeigen
Wildkatze
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kommt jetzt nichts mehr??????
traurig
15.09.2006 22:48 Wildkatze ist offline E-Mail an Wildkatze senden Beiträge von Wildkatze suchen Nehmen Sie Wildkatze in Ihre Freundesliste auf
Bianca Bianca ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Bianca
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*seufz* Doch, es kommt noch was, aber ich hatte gestern PC-Verbot und das in letzter Zeit recht oft. Außerdem bin ich krank ^^ Ich hab schon meine Gründe ... Ich schreib schon noch weiter Augenzwinkern

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16.09.2006 08:27 Bianca ist offline E-Mail an Bianca senden Homepage von Bianca Beiträge von Bianca suchen Nehmen Sie Bianca in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Bianca in Ihre Kontaktliste ein
Longhair10 Longhair10 ist weiblich
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oh oh dann werd erst mal richtig gesund, ok? Augenzwinkern
16.09.2006 09:39 Longhair10 ist offline E-Mail an Longhair10 senden Beiträge von Longhair10 suchen Nehmen Sie Longhair10 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Longhair10 in Ihre Kontaktliste ein
Wildkatze
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oh was haste den??
Manno man, was machst du denn für sachen, dass du pc-verbot kriegst?! Augenzwinkern
16.09.2006 20:05 Wildkatze ist offline E-Mail an Wildkatze senden Beiträge von Wildkatze suchen Nehmen Sie Wildkatze in Ihre Freundesliste auf
Soraya Soraya ist weiblich
look me in the eyes babe ...


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wann gehts weiter?
unglücklich

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06.10.2006 21:31 Soraya ist offline E-Mail an Soraya senden Beiträge von Soraya suchen Nehmen Sie Soraya in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Soraya in Ihre Kontaktliste ein
Marilyn Marilyn ist weiblich
Kleines Mistfi


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schöner schreibstil, interessante geschichte... gefällt mir, werde ich schön weiter lesen smile

aber wenn du schreibst : "ich probierte einen einfachen wechsel"... und danach "er sprang um" (oder so ähnlich, 100%tigen wortlaut habe ich nicht mehr im kopf) is das bisschen komisch. entweder fliegender wechsel und umspringen oder einfacher wechsel mit durchparieren zum schritt? kleine reiter-meckerrei am rande *hihi* fiel mir nur so nebenbei auf

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06.10.2006 22:08 Marilyn ist offline E-Mail an Marilyn senden Beiträge von Marilyn suchen Nehmen Sie Marilyn in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Marilyn in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Marilyn anzeigen
Bianca Bianca ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Bianca
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Ich stelle nachher mal den nächsten Teil rein ^^
²Marilyn: Ich weiß leider nciht so ganz, was du meinst. Sie versucht zunächst einen Galoppwechsel, aber es klappt nicht, weil er sie nicht wirklich versteht. Dann versucht sie es erneut und der Hengst springt um - der Galoppwechsel hat geklappt. Und dann parriert sie zum Schritt durch. (Nicht direkt beim Wechsel, sondern eben danach ^^)

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07.10.2006 12:51 Bianca ist offline E-Mail an Bianca senden Homepage von Bianca Beiträge von Bianca suchen Nehmen Sie Bianca in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Bianca in Ihre Kontaktliste ein
.snekers .snekers ist weiblich
'Westerntussi' xDD


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Hey,


BIn ja hier schon eine ganze Weile einer der stillen Mitleser, und schaue eben ab und zu ob ein neuer Teil online ist Augenzwinkern
Ich freu mich sschon auf den nächsten teil nacher, der muss dann aber auch gaaaanz lang sein.

Hast echt gut gemacht die Geschichte, lässt sich flüßig lesen und ist von den Handlungen auch klar zu verstehen. xDD

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07.10.2006 17:49 .snekers ist offline E-Mail an .snekers senden Homepage von .snekers Beiträge von .snekers suchen Nehmen Sie .snekers in Ihre Freundesliste auf
Bianca Bianca ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Bianca
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Gaaanz lang wird er nicht - sonst müsst ihr wieder so lang auf einen neuen Teil warten XD Hab jetzt in der Schriftgröße wie sie hier ist, 2 1/2 Seiten in Word an neuem Stoff xD

Auch beim Absatteln führte sich Mambo immer noch ziemlich auf, doch allmählich legte sich die Nervosität meinerseits. Nach einigen Meinungsverschiedenheiten wurde der Hengst endlich ruhiger und ließ sich auch relativ brav putzen.
Als er fertig für die Box war, suchte ich Shirley um sie zu fragen, wo er hinkam, nahm schon mal die Trense mit. Auf dem Hof stieß ich fast mit einer mir bekannten Blondine zusammen … was suchte Lexa denn schon wieder hier? Ich dachte, sie hätte Schluss gemacht?
Ich verschwand neben dem Gebäude und beschloss schon mal das Gebiss zu säubern. Auch wenn ich eigentlich nicht zuhören wollte, erwischte ich mich doch dabei, dass ich lauschte. „Hi Mike.“ rief Lexa dem 17-Jährigen zu, den sie offensichtlich gerade entdeckt hatte. „Weißt du, ich habe einen ganz großen Fehler gemacht, ich hatte gestern nur so schlechte Laune, weißt du? Ich hab’ das wirklich nicht so gemeint, ich dachte nur, du hättest was mit dieser Kleinen aus Deutschland.“ erzählte sie ihm in zuckersüßem Ton und Mike schien direkt darauf anzuspringen.
„Ach, kein Problem Schatz. Mit der? Ich bitte dich, das hast du doch nicht ernsthaft geglaubt. Die ist doch ein Nichts im Gegensatz zu dir. Die ist doch noch ein kleines Kind… ich meine, die kann doch bestimmt nicht mal küssen…“ antwortete Mike ihr und ging mit ihr offensichtlich ins Haus. Die Stimme war immer leiser geworden, doch auch wenn ich es nicht wollte, hörte ich zu.
Es traf mich wie ein Schlag in die Magengegend, irgendwie war mir schlecht. Das Gebiss unter dem Wasserhahn hatte ich komplett vergessen. Es tat weh, was ich da gerade mitbekommen hatte, nicht nur weil ich ihn doch sehr mochte, auch auf freundschaftlicher Basis konnte man so etwas nicht einfach vergessen. Er war wirklich sehr sympathisch, ob ich ihn mehr als nur mochte, da war ich mir nicht sicher. Eine stumme Träne rann an meiner Wange hinab, tropfte auf den bepflasterten Boden.
Schweigend rannte ich über den Hof, hängte noch die Trense weg und drückte Mexican einfach einer Pferdepflegerin in die Hand, die mich doch sehr irritiert anstarrte. Dann bahnte ich mir meinen Weg zu der Bank am See, fühlte mich dort irgendwie wohler. Zusammengekauert ließ ich mich auf dieser nieder und ließ den Tränen freien Lauf.
Wie konnte er mir das nur antun? Er hatte doch so eindeutige Bemerkungen gemacht – immer und überall, das konnte doch nicht alles gespielt sein! Oder etwa doch? Ich wusste nicht, wie lange ich dort so saß und nachdachte – über mich, Mike und die Zukunft. Hoffentlich machte Mike sich wenigstens Sorgen, dachte darüber nach, was er getan hatte. Er würde schon irgendwie herausfinden, dass ich das, was er über mich gesagt hatte, mitbekommen hatte.

Ich hatte keine Uhr aufgesetzt, doch wenn man nach der Sonne ging, müsste es ungefähr Mittag gewesen sein, als Tobi auftauchte. Ich bemerkte ihn zunächst gar nicht, er stand plötzlich da. Mir war es peinlich, dass er mich so sah, total verheult und einfach hässlich. Tobi schien dieses auch zu bemerken…
„Was ist denn mit dir passiert?!“ fragte er mich geradezu geschockt. „Nix.“ antwortete ich nur, sah auf den See hinaus wie ich es schon einige hundert Male getan hatte. „Quatsch, nun sag schon – was ist los?“ bohrte er weiter und setzte sich zu mir auf die Bank. Meine Tränen waren verebbt, doch beim Gedanken daran, was er mir angetan hatte, wurden meine Augen doch wieder feucht.
„Wie kommst du überhaupt hierhin?!“ fragte ich ihn, wollte nicht darüber reden und befürchtete auch, dass er Mike darauf ansprechen würde. „Ich wollte eigentlich zu Mike, aber der hatte wohl wieder Lexa da. Da wollte ich mal nach dir schauen, aber du warst weder in deinem Zimmer noch im Stall und Mike meinte, er wüsste nicht, wo du wärst. Also habe ich hier geschaut – und ich war erfolgreich.“ erzählte er, schien zu merken, dass ich nicht reden wollte. „Hast du Lust ins Kino zu gehen?“ fragte er stattdessen und grinste mich an. Es war kein Grinsen, das meine Probleme einfach ignorierte, es war eines, das meine Probleme registrierte, aber auch tolerierte, dass ich mit ihm nicht darüber reden wollte.

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07.10.2006 18:38 Bianca ist offline E-Mail an Bianca senden Homepage von Bianca Beiträge von Bianca suchen Nehmen Sie Bianca in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Bianca in Ihre Kontaktliste ein
Rächtschraibfäler Rächtschraibfäler ist weiblich
ässähüssüm


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ah ich hab mich jetz auch durch deine geschichte gwühlt und find sie einfach nur geniöl fröhlich Hab keine Fehler gefunden und konstruktive Kritik bekommst du auch nich Zunge raus

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"Die Welt? Die haben wir gerade vorgestern aufgegessen."


07.10.2006 20:38 Rächtschraibfäler ist offline E-Mail an Rächtschraibfäler senden Homepage von Rächtschraibfäler Beiträge von Rächtschraibfäler suchen Nehmen Sie Rächtschraibfäler in Ihre Freundesliste auf AIM-Name von Rächtschraibfäler: fks-gaube@t-online.de MSN Passport-Profil von Rächtschraibfäler anzeigen
Bianca Bianca ist weiblich
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Da ihr ja jetzt sooo lange warten musstet, gibt's gleich noch einen Teil fröhlich Habe hier nach immernoch 2 1/2 Seiten - hab fleißig geschrieben Zunge raus

Ich nickte, zwang mich zu einem Lächeln. Es war schließlich egal, was Mike von mir hielt, sollte er doch denken, was er wollte. „Um 3 an der Hofeinfahrt?“ schlug er vor und ich nickte erneut. „Das wird schon wieder…“ murmelte er als er mich in den Arm nahm bevor er ging. Ich blieb auf der Bank sitzen, schaute ihm hinterher. Was ich nun davon halten sollte, wusste ich nicht wirklich. Allerdings schien er wirklich nett zu sein … doch das hatte ich bei Mike auch gedacht. Ich blieb noch ein paar Minuten beim See bis ich mich auf den Weg zum Haus machte.

Ich verschwand zunächst im Badezimmer, machte mich gleich fertig für’s Kino, auch wenn ich dafür nicht viel machen musste. Auch auf dem Weg zurück ins Zimmer begegnete ich Mike nicht, was ich für sehr gut befand. Ich wollte ihm jetzt nicht gegenüber treten, auch wenn man nicht mehr, oder zumindest nur noch kaum sah, dass ich geweint hatte. Ich wusste selbst nicht, wie ich reagieren würde, ob ich ihn einfach ignorieren würde oder ich ihn sofort anschrie. Ich beschloss Mirja anzurufen, doch ihr Handy schien aus zu sein.
Stattdessen ließ ich bei Karsten durchklingeln der prompt ran ging. „Hallo Kim, was willst du?!“ murmelte er nur als er abnahm. „Ähm, hi. Du glaubst mir das mit Mike nicht, hab ich Recht?“ fragte ich ihn, obwohl ich die Antwort schon lange kannte. „Wenn du es genau wissen willst – nein. Verarschen kann ich mich auch selbst.“ antwortete er ein wenig niedergeschlagen. „Aber das stimmt wirklich. Mike ist ein totales Arsch, mit dem würde ich nie irgendwas anfangen. Überhaupt ist es hier nicht gerade toll. Die Leute meinen, sie wären die tollsten überhaupt, lästern hinter einem und vorneherum sind sie die Freundlichsten überhaupt …“ so begann ich ihm fast alles zu erzählen, was ich in den letzten Tagen erlebt hatte, redete mir alles von der Seele. Er hörte einfach nur zu und es tat gut, das alles zu erzählen. „Er meinte, ich könnte ja wahrscheinlich gar nicht küssen und ich wäre ein Nichts, Lexa gegenüber.“ endete ich.
„Da wiederum kann ich ganz eindeutig widersprechen. Aber ansonsten kann ich dir auch nicht weiterhelfen. Zumindest scheint dieser Mike ein ganz gerissener Typ zu sein. Immer möglichst viele am Laufen haben um immer mal wieder auf andere ausweichen zu können … Sobald die Lexa nicht mehr da ist, wird der bestimmt plötzlich wieder ganz freundlich. Und entschuldige, dass ich dir nicht geglaubt habe, aber du musst mich auch verstehen. Weißt du, ich mag dich immer noch und wenn du so weit weg bist, dann hat man eben schon Ideen, was du da wohl so machst. Und wenn dir dann jemand am Handy erzählt, dass er dein Freund ist …“ antwortete Karsten und ich war froh, dass er mir nun endlich glaubte, dass ich nichts mit Mike hatte. Ich konnte selbst nicht fassen, dass ich ihm davon erzählt hatte, doch es hatte gut getan. Ich fühlte mich viel besser als vorher, hatte nun endlich jemanden, mit dem ich über fast alles reden konnte. „Kein Problem.“ meinte ich freundlich. „Danke, dass du mir so lange zugehört hast. Wie geht’s dir denn so?“ fragte ich, wollte nicht allzu unhöflich wirken. Schließlich hatte ich ihm nur von mir erzählt und noch gar nicht gefragt, wie es ihm so ging. „Es geht eigentlich, bis auf die Tatsache, dass ich dich vermisse.“ antwortete er und ich konnte seine Grinsen selbst von hier aus sehen, oder fühlte es zumindest. Ich wusste nicht, was ich antworten sollte – ´Ich dich auch` wäre schließlich gelogen. „Ich komme doch bald wieder.“ versuchte ich ihn aufzumuntern.
„Du, ich muss jetzt eigentlich los, es müsste gleich Essen geben. Bis bald mal, ja?“ verabschiedete ich mich. Nachdem auch Karsten mir tschüss gesagt hatte, legte ich auf. Ich fühlte mich viel besser, als vorhin. Entspannt ließ ich mich auf das große Bett fallen um dann gleich wieder aufzustehen. Hatte ich wirklich Hunger? Natürlich, aber war es mir überhaupt wert, etwas zu essen wenn ich dabei Mike sehen müsste? Ich schob den Gedanken einfach beiseite. Es war übertrieben, so zu denken. Er würde schon sehen, was er davon hatte und früher oder später würde ich ihm eh begegnen.

Ich beschloss runter in die Küche zu gehen und Linda ein wenig zu helfen, doch sie war schon fertig. „Kannst du Mike Bescheid sagen?“ fragte sie mich als sie die Suppe auf den Tisch stellte. „Ist Lexa noch da? Dann will ich da lieber nicht hoch gehen …“ antwortete ich, zwang mich zu einem freundlichen Grinsen. „Die müsste schon wieder gefahren sein.“ berichtete Linda. Also machte ich mich auf den Weg nach oben. Sollte ich ihm nur „Essen“ sagen und die Tür zuknallen? Oder ihn fragen, was er wirklich von mir hielt, ihm erzählen, dass ich sehr wohl küssen konnte? Ich wusste es nicht, entschied mich auf jeder der Treppenstufen wieder anders. „Jetzt weiß ich ja wenigstens, was du von mir hältst.“ murmelte ich als ich in Mikes Zimmer trat. Überrascht sah er mich an, wusste nicht wovon ich redete.
„Du solltest demnächst vielleicht einfach leiser reden oder erst schauen, wo ich mich aufhalte …“ fügte ich als Erklärung hinzu, doch er schien immer noch nicht zu verstehen. „Ich mag ein Nichts im Gegensatz zu Lexa sein, doch dass ich nicht küssen kann, höre ich nicht so gerne hinter meinem Rücken, wenn die Person das nichtmal beurteilen kann.“ erklärte ich verbittert, bemüht sachlich zu bleiben. „Dann sollte ich das wohl mal testen…“ Grinsend ging er auf mich zu, kam meinem Gesicht immer näher.
Doch bevor er nur irgendetwas machen konnte, verpasste ich ihm eine Ohrfeige. Wie konnte er nur so gefühllos sein, das alles auch noch als lustig empfinden? „Du bist so ein Arsch.“ schrie ich ihn an, während mir die Tränen in die Augen kamen und ich aus dem Zimmer lief. Ich schlug die Zimmertür hinter mir zu, suchte verzweifelt, allerdings vergeblich nach einem Schlüssel. Fluchend verzog ich mich in eine Ecke des Zimmers, hinter dem großen Schrank. Ich wollte ihn nicht sehen, keine seiner Erklärungen hören, nicht wieder verletzt werden – und doch wollte ich, dass er kam. Doch seine Zimmertür blieb geschlossen, niemand kam herein, alles blieb ruhig. Ich wollte nur wieder nach Deutschland zurück, zu meinen Freunden und zu meiner Familie. Noch vor kurzer Zeit hatte ich mich hier so wohl gefühlt und er machte einfach nur alles kaputt.
Nach ca. einer Viertelstunde raffte ich mich wieder auf, ging kurz ins Bad um mich wieder einigermaßen frisch zu machen bis ich beim Mittagessen erschien. Die anderen drei waren schon am Essen. „Ich dachte, du wärst gar nicht im Haus?!“ meinte Linda überrascht und schaute zu Mike hinüber. Ich sah ihn nicht an, setzte mich auf meinen Platz und nahm mir etwas Suppe. „Ich war in meinem Zimmer.“ antwortete ich ihr möglichst freundlich. Ich ignorierte Mike, beeilte mich fertig zu werden. „Entschuldigt mich bitte, ich bin verabredet.“ erklärte ich als ich aufstand, Teller und Besteck wegsetzte und dann aus dem Raum verschwand. Ich hätte es wohl kaum noch länger in der Nähe von diesem Typen ausgehalten.

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