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TerraTX TerraTX ist weiblich
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danke euch allen, für die lieben Kommentare smile

@saddy: uh, gute frage, muss ich mal googeln xD

@juliana: ich freue mich immer, einen stillen leser mal nach draußen locken zu können ^_^

so, neues kapitel, neues dramaaaa großes Grinsen (bin krank, da is das heute so zustande gekommen ^^)

-

Kapitel 6


"Und, wir war der erste Schultag?", fragt meine Mutter mit einem sanften Lächeln, während sie die Teller auf dem Esstisch verteilt, in dessen Mitte eine Schale voll Nudel-Broccoli-Gratin platziert ist. Genießend atme ich den Duft ein, der mir seit Jahren das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt, ehe ich meine Tasche auf der Treppe zum ersten Stock ablege, um mich auf meinen Platz zu setzen.
"Ja, es war ganz okay. Hätte schlimmer sein können", erwider ich, wobei mir auffällt, wie nichtsaussagen meine Antwort doch ist. Allerdings ist es so wahrscheinlich besser. Wenn ich ihr erzählen würde, dass Kevin mir fast eine reingeschlagen hätte und ich aufgrund eines Nervenzusammenbruchs den Unterricht verlassen habe, würde ihr das mit Sicherheit Sorgen machen. Desweiteren weiß ich nicht, wie sie darauf reagiert, wenn sie erfährt, dass ich Nick von meinem Zustand erzähltt habe und ich mit meinem zweiten Ich trainiert habe, meine Gedanken geheim zu halten.
'Das letzte habe ich schon wieder gehört', bemerkt er. Kein negativer Kommentar; das Lob in seinem Tonfall ist deutlich herauszuhören. Wir haben so oft geübt, wie meine Kopfschmerzen es zugelassen haben, und ich bin wesentlich besser geworden. Er hat zwar gesagt, er versucht, nicht hinzuhören, um es mir einfacher zu machen, doch ist es zumindest ein Fortschritt.
"Julian, hörst du mir überhaupt zu?", fragt meine Mutter die Brauen hebend, woraufhin ich sie überrascht ansehe. Kurz lege ich die Stirn in Falten, ehe ich hilflos mit den Schultern zucke. Nein, wenn ich ehrlich bin, habe ich nicht den leisesten Schimmer, was sie gesagt haben könnte - und Ehrlichkeit währt ja angeblich am längsten.
"Ich habe gesagt, dass das nicht sehr gut klingt", seufzt sie den Kopf schüttelnd, "und ich hoffe du weißt, dass du über deine Probleme ruhig mit mir reden kannst. Du musst mir nichts verheimlichen, ich komme damit schon klar, schließlich bin ich deine Mutter. Da ist es meine Aufgabe, für dich dazusein."
"Schon klar, Mama. Aber es ist wirklich alles okay. Ich meine, wenn man neu in einer Klasse ist, dann gucken immer alles etwas komisch, aber damit komme ich schon zurecht", erkläre ich und sie nickt mir kurz zu, bevor sie in der Küche verschwindet, um mit Gläsern und einem Packen Orangensaft wieder zurückzukommen.
"Soll ich dir helfen?", biete ich sofort an.
"Na, eigentlich bin ich schon fertig. Aber du kannst mal deinen Bruder und Papa holen und ihnen sagen, dass das Essen fertig ist."
"Klar. Weißt du, wo die beiden sind?", frage ich und stehe wieder von meinem Stuhl auf. Das könnte eine Sucherei werden.
"Uh, gute Frage. Papa wollte vorhin duschen gehen, also könnte er noch oben sein - und Jimmy mit Sicherheit auch. Wahrscheinlich macht er Hausaufgaben", überlegt meine Mutter, weshalb ich bestätigend nicke und mich auf dem Weg in den ersten Stock mache. Währenddessen greife ich meinen Rucksack, den ich schnell in meinem Zimmer neben den Schreibtisch werfe, ehe ich zum Schlafzimmer meiner Eltern gehe und vorsichtig anklopfe.
"Ja?", kommt es von drinnen, woraufhin ich die Tür öffne - und mich meinem splitternackten Vater gegenüber sehe, der mich fragend ansieht.
"Ähm, Essen ist fertig", überbringe ich hastig die Nachricht, bevor ich schnell die Tür wieder schließe, um zum Zimmer meines Bruders zu gehen. Ich habe kein Problem mit Nacktheit, aber bei meinen Eltern ist das irgendwie etwas anderes.
'Was ist so schlimm daran? Da ist nichts, was wir nicht schon tausendmal gesehen haben', merkt das Ding in meinem Kopf verwundert an.
Was du nicht schon tausendmal gesehen hast, korrigiere ich ihn, wobei mir das Blut in den Kopf schießt. Ich will gar nicht wissen, wie oft er das tatsächlich schon gesehen hat. In diesem einen Jahr - oder bei wievielen Personen.
'Ach, komm schon. Ein Bisschen neugierig bist du schon, das merk ich doch', grinst er und erscheint plötzlich vor mir. Erschrocken weiche ich einen Schritt zurück; Gott, mir wäre fast das Herz stehengeblieben! Keuchend fasse ich mir an den Brustkorb und schüttel genervt den Kopf, ehe ich einfach durch ihn durch gehe.
'Hey, das ist jetzt wirklich nicht nett', erwidert er beleidigt und schaut mir hinterher. Ich habe zwar keine Augen im Rücken, aber irgendwie weiß ich einfach, dass er es tut. Wahrscheinlich ein Nebeneffekt dieses geteilten Körpers.
"Es ist auch nicht sehr nett, mir fast einen Herzinfakt zu verschaffen", murre ich eingeschnappt - und stolper plötzlich ein Schritt zurück, als ich direkt auf jemanden treffen. Sofort blicke ich auf; mein Bruder, der mich skeptisch mustert. Ich kann ihm ansehen, dass er mir am liebsten etwas sagen würde, sich allerdings dagegen entscheidet. Ja, ich bin seltsam, so langsam habe ich es verstanden.
"Schon okay, ich habe nur mit mir selbst geredet", erkläre ich abwinkend, "Ich soll dir von Mama sagen, dass Essen fertig ist."
"Ah, okay. Hast du Dad schon Bescheid gegeben?"
'Sag nein'
Warum?
'Sag einfach nein. Vertrau mir.'
Hah, ihm vertrauen, ja klar. Dennoch kann ich seinem Gedankengang folgen, weshalb ich meinem Bruder verlangte Antwort gebe: "Nein, noch nicht. Kannst du das schnell machen? Ich will noch etwas aus meinem Zimmer holen."
Jimmy nickt mir zu und geht an mir vorbei zum Zimmer unserer Eltern. Neugierig beobachte ich ihn - wie er die Tür öffnet und dann...
"Gott, Dad, zieh dir was an!", ruft er entsetzt, während er die Tür sofort wieder zuknallt. Mit hochrotem Kopf stampft er zur Treppe, wobei ich mir das Grinsen kaum verkneifen kann. Mein Vater braucht wirklich lange, um seine Klamotten zu finden, wie mir scheint. Fragend blicke ich zu Jimmy.
"Guck nicht so! Der kann meinetwegen verhungern, ist mir auch egal. Wolltest du nicht noch was aus deinem Zimmer holen?"
Ach ja, stimmt ja. Nickend verziehe ich mich in meine eigenen vier Wände und lasse mich aufs Bett fallen. In zwei oder drei Minuten kann ich wieder runtergehen, dann wird das Jimmy nicht auffallen.
'Siehst du, das hat sich doch gelohnt, nein zu sagen.'
Naja, es war gemein. Irgendwie.
'Die großen Brüder ärgern die kleinen nunmal, das ist ein Naturgesetzt', rechtfertig er sich mit einem Grinsen und setzt sich neben mir aufs Bett. Die Brauen hochziehend sehe ich abschätzend zu ihm herüber, verkneife mir allerdings jeglichen Kommentar. Er scheint wirklich Spaß daran zu haben, andere Leute zu ärgern.
'Das mit dem Verkneifen hat wohl nicht so gut geklappt', kommentiert er, während er sich nach hinten fallen lässt und die Hände entspannt auf dem Bauch ablegt. Gähnend schließt er die Augen.

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09.12.2009 20:10 TerraTX ist offline E-Mail an TerraTX senden Beiträge von TerraTX suchen Nehmen Sie TerraTX in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie TerraTX in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von TerraTX anzeigen
punkkatze punkkatze ist weiblich
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Wah, wieder super. smile
10.12.2009 11:42 punkkatze ist offline E-Mail an punkkatze senden Homepage von punkkatze Beiträge von punkkatze suchen Nehmen Sie punkkatze in Ihre Freundesliste auf
TerraTX TerraTX ist weiblich
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danke smile

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10.12.2009 14:39 TerraTX ist offline E-Mail an TerraTX senden Beiträge von TerraTX suchen Nehmen Sie TerraTX in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie TerraTX in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von TerraTX anzeigen
Hidalgo Hidalgo ist weiblich
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Ach, immernoch so spitze wie sonst... ich bin ja mal gespannt, was noch so alles passieren wird, vorallem bin ich gespannt, ob er wirklich mit ginny reden wird großes Grinsen

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10.12.2009 14:56 Hidalgo ist offline E-Mail an Hidalgo senden Homepage von Hidalgo Beiträge von Hidalgo suchen Nehmen Sie Hidalgo in Ihre Freundesliste auf
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Hahaha. Oh man. xD

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10.12.2009 15:54 Knuff ist offline E-Mail an Knuff senden Beiträge von Knuff suchen Nehmen Sie Knuff in Ihre Freundesliste auf
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Hm, da ich ja jetzt wieder ein paar Updates auf Lager hab, kann ich ja heute ruhig wieder was hochstellen ^^ danke euch allen großes Grinsen ihr seid echt tolle Motivation ^^

-

Müde?
'Ja, irgendwie schon. Ein Bisschen zumindest.'
Aha. Ich hätte nicht gedacht, dass du auch schlafen musst, wunder ich mich. Irgendwie ist er immer da, also habe ich mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht.
'Natürlich. Ich bin genauso ein Mensch, wie du einer bist. Schließlich gehört dieser Körper uns beiden. Aber meistens schlafe ich eben, wenn du schläfst - nur das Üben mit dir war doch etwas anstrengend, als ich gedacht habe', erklärt er sich auf die Seite rollend und sieht zu mir hoch, 'Das ist wirklich seltsam, sich selbst zu sehen.'
"Tja, habe ich dir doch gesagt", seufze ich, bevor ich mich ebenfalls zurückfallen lasse. Es ist komisch, ihn so reden zu hören, denn ich kann noch immer nicht akzetieren, dass das unser Körper sein soll. Ich habe mehr Zeit in ihm verbracht, als er, also habe ich doch auch mehr Anspruch, oder?
Langsam drehe ich den Kopf zu ihm herüber und zucke erschrocken zusammen; unsere Nasenspitzen sind bloß Millimeter voneinander entfernt, weshalb ich ein Stück zur Seite rutsche, bevor ich mich entscheide, doch lieber wieder an die Decke zu gucken. Meine Wangen werden plötzlich warm.
'Was?'
So nahe sehe ich mich normalerweise nur im Spiegel. Abgesehen davon ist das einfach seltsam; ich meine, ich weiß, dass das nur eine Illusion ist, aber es kommt dir trotzdem sehr echt vor.
'Und das ist dir unangenehm?'
"Ja?", antworte ich leicht genervt und verschränke die Arme abwehrend vorm Brustkorb, "Im Gegensatz zu dir lieg ich nicht ständig mit irgendwelchen Leuten im Bett."
'Und, wenigstens habe ich meinen Spaß und bin nicht so'ne unbefriedigte alte Jungfer wie du. Gäbe es mich nicht, hätte dieser Körper doch noch nie seinen Spaß gehabt', gibt er angefressen zurück. Offensichtlich hat es ihm nicht gepasst, dass ich so mit ihm geredet habe.
Falls du es vergessen hast; ich hatte vorgehabt, an meinem achtzehnten Geburtstag Sex zu haben - nur eben nicht mit Ginny. Mir liegt es nämlich am Herzen, unsere Freundschaft nicht kaputt zu machen, aber dafür ist es ja jetzt zu spät.
'Oh ja, jetzt bin ich wieder der Böse. Ey, geh essen', keift er und steht vom Bett auf. Einen letzen, abfälligen Blick wirft er mir zu, bevor er plötzlich verschwindet. Natürlich nicht komplett; ich spüre noch immer seine Gegenwart in mir, doch wirkt sie plötzlich weiter entfernt, als zuvor.
Hey, tut mir leid, ich wollte dir wirklich nicht zu nahe treten, versuche ich es, erhalte allerdings keine Antwort. Stattdessen spüre ich, wie er sich noch stärker von mir abwendet. Nun gut, das ist ja auch eine Antwort.
Murrend erhebe ich mich vom Bett, um mein Zimmer zu verlassen und zum Essen zu gehen. Unten wird bereits auf mich gewartertet; sie haben sogar schon mit dem Essen angefangen. Wahrscheinlich hat Jimmy gesagt, dass ich noch eine Weile brauche, weil ich etwas in meinem Zimmer erledigen muss, und da haben sie sich entschieden, nicht lange zu warten.
"Ich hoffe, es ist nicht schlimm, dass wir schon mit dem Essen angefangen habe. Aber Jimmy hat gesagt, dass du beschäftigt bist, also", lässt meine Mutter den Satz unbeendet und sieht mich entschuldigend an, woraufhin ich bloß den Kopf schüttel und mich hinsetze.
"Kein Problem. Das ist wirklich in Ordnung. Nächstes Mal beeile ich mich einfach", winke ich ab, bevor ich mir selbst etwas vom noch dampfenden Gratin auftue. Glücklicherweise muss ich nicht kalt essen, das schmeckt grausam - allerdings würde es mir wahrscheinlich recht geschehen. Ich hätte das zu ihm nicht sagen dürfen. Natürlich; es war nur die Wahrheit, aber es hat einen schalen Nachgeschmack hinterlassen.
"Was hast du denn oben noch gemacht?", fragt mein Vater mich, nachdem er heruntergeschluckt hat, ehe er sich gleich eine neue Gabel voll in den Mund schiebt und mich interessiert anguckt. Volltreffer; was soll ich ihm denn jetzt antworten?
Meine Eltern gucken mich an, als würde ich gleich das Geheimnis um den Sinn des Lebens lüften, während mein Bruder mir aus den Augenwinkel neugierige Blicke zuwirft, sich allerdings nur nebenbei für das Gespräch interessiert. Seltsamerweise sind es genau diese Situationen, in denen einem keine Ausrede einfallen will.
"Oh, wir haben uns gestritten", höre ich mich plötzlich sagen, ehe ich mich zurückgeworfen führe. Geistig. Scheiße!
"Wir?", wiederholt meine Familie im Einklang und lacht, doch meine ernste Miene scheint sie zu verunsichern. Nein; seine ernste Miene.
Geh weg, verdammt! Was machst du? - Doch ich bekomme wieder keine Antwort.
"Ja, Julian und ich. Ich bin euer anderer Sohn, mit dem ihr das lezte Jahr verbracht habt", stellt er sich mit einem Wink vor, während er sich etwas vom Gratin in den Mund schiebt, "Schmeckt übrigens sehr lecker."
Oh Gott. Meine Familie starrt ihn an, als würde sie gerade einen Geist sehen - und meine Mutter fängt auf einmal an, unsicher zu lachen, während mein Vater nachdenklich die Stirn in Falten legt. Sie sind eindeutig überfordert.
"Okay", ergreift mein Vater das Wort, "du bist also derjenige, also, der andere in Julian, ja?"
Er wirkt so gefasst, dass es mir Angst macht, aber was habe ich erwartet? Nun ja, mehr Stil und Rücksicht von meinem zweiten Ich, das sich bloß entspannt im Stuhl zurücklehnt, um die Arme hinterm Kopf zu verschränken.
"Richtig - und euer Julian hat im Moment eine Auszeit, also müsst ihr wohl mit mir Vorlieb nehmen", erklärt er Selbstsicher, woraufhin mir der Atem stock. Was soll das? Hallo?
"Schließlich ist das unser gemeinsamer Körper, da ist es nur fair, dass ich auch mal etwas Zeit bekomme", fügt er mit einem Grinsen hinzu; ich weiß sofort, dass es an mich gerichtet ist - und wegen diesem verdammten Arsch hatte ich tatsächlich ein schlechtes Gewissen.

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11.12.2009 15:29 TerraTX ist offline E-Mail an TerraTX senden Beiträge von TerraTX suchen Nehmen Sie TerraTX in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie TerraTX in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von TerraTX anzeigen
Hidalgo Hidalgo ist weiblich
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Wieder einmal absolute Klasse!
Bin schon ganz gespannt, wie der nächste Teil wird

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11.12.2009 22:18 Hidalgo ist offline E-Mail an Hidalgo senden Homepage von Hidalgo Beiträge von Hidalgo suchen Nehmen Sie Hidalgo in Ihre Freundesliste auf
Druckluft Druckluft ist weiblich
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großes Grinsen das ist genial smile

Super, wirklich

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12.12.2009 13:53 Druckluft ist offline E-Mail an Druckluft senden Beiträge von Druckluft suchen Nehmen Sie Druckluft in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Druckluft in Ihre Kontaktliste ein
punkkatze punkkatze ist weiblich
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super teil, wieder smile .

Ah, weiter weiter ... XD
14.12.2009 11:14 punkkatze ist offline E-Mail an punkkatze senden Homepage von punkkatze Beiträge von punkkatze suchen Nehmen Sie punkkatze in Ihre Freundesliste auf
Kjara Kjara ist weiblich
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Ich liebe diese Geschichte. Ich interessiere mich sehr für das Thema Multiple Persönlichkeiten.. Habe eine Freundin, welche multipel ist.
Finde es immer wieder aufregend, mit ihr - oder einem anderen Ich von ihr - zu schreiben.

Ich mag mehr lesen. Du hast einen sehr angenehmen Schreibstil, man kann es sehr flüssig lesen. Es macht einem richtig Spaß deine Geschichte zu lesen - du setzt Punkt und Komma richtig, richtige Absätze, keine Blocktexte, humorvoll, nicht langweilig.. Wäre es ein Buch, würde ich es mir kaufen. Ganz ehrlich Augenzwinkern

Weiter so (:

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Richtige Männer drücken uns beim Küssen gegen die Wand.

14.12.2009 23:32 Kjara ist offline E-Mail an Kjara senden Beiträge von Kjara suchen Nehmen Sie Kjara in Ihre Freundesliste auf AIM-Name von Kjara: / YIM-Name von Kjara: / MSN Passport-Profil von Kjara anzeigen
Knuff Knuff ist weiblich
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Oh. :o
Boeser anderer Julian. xD

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15.12.2009 15:56 Knuff ist offline E-Mail an Knuff senden Beiträge von Knuff suchen Nehmen Sie Knuff in Ihre Freundesliste auf
TerraTX TerraTX ist weiblich
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Danke Leute großes Grinsen mal wieder so viel Lob, da fang ich gleich an zu strahlen. Freut mich, dass es euch allen so gut gefällt.

@Kjara: Vielen, vielen Dank. Das ist ein großes Lob smile früher habe ich auch immer davon geträumt, mal ein Buch zu veröffentlichen, aber inzwischen sind mir auch einfach die Lese wichtig - und wenn ich hier ein paar Leuten eine Freude machen kann, indem ich die Geschichte online stelle, dann mach ich das total gerne ^_^ da motiviert richtig!

-

Hör auf damit! Meine Mutter bekommt noch einen Nervenzusammenbruch, beschwere ich mich wütend, während ich versuche, wieder Kontrolle über unseren Körper zu erlangen. Keine Ahnung, wie ich das machen soll, aber irgendetwas muss mir einfallen, wenn ich nicht will, dass er mein Leben noch weiter ruiniert.
"A-also, wo ist Julian gerade?", stottert meine Mutter verwirrt. Ihre Brauen sind verzweifelt kraus gezogen, während sie offensichtlich mit den Tränen kämpft. Mein zweites Ich interessiert das nicht; offensichtlich habe ich ihn ganz schön verärgert, dass er nicht einmal darauf Rücksicht nimmt.
Du verhältst dich gerade wie ein stures Kleinkind, verdammt! Das ist was zwischen uns, okay? Wenn du ein Problem hast, lass es an mir aus und nicht an meiner Familie!
Wütend stampfe ich mit dem Fuß auf. Ein Fehler; er lässt mich spüren, wie viel Genugtuung es ihm gibt, mich so zu sehen. Grinsend tippt er sich mit einem Finger an den Kopf.
"Da drin ist er. Und gerade beschwert er sich lauthals."
"Er beschwert sich?", wiederholt meine Mutter fassungslos.
"Jep. Passt ihm gar nicht, dass er keine Kontrolle über unseren Körper hat. Ein Glück, dass er keine Ahnung davon hat, wie er die zurückbekommen könnte. Das gibt mir genug Zeit, mich ein wenig auszutoben."
Hör auf!
Mein Bruder schüttelt grinsend den Kopf: "Alter, das ist doch gestört."
Meine Mutter sieht verzweifelt zu meinem Vater, der sich räuspernd an mein zweites Ich wendet: "Okay, wir haben ja schon öfter Zeit miteinander verbracht - und da sind wir auch miteinander ausgekommen. Aber normalerweise hat Julian davon nie etwas mitbekommen; das ist jetzt anders?"
"Richtig", bestätigt er.
"Warum? Ich meine, er erinnert sich nicht einmal an das Jahr, das du die - nun ja - Kontrolle über seinen Körper gehabt hast. Warum ist das jetzt anders?"
"Keine Ahnung. Er ist sich meiner Präsenz jetzt so bewusst, wie ich mir schon immer seiner bewusst gewesen bin - und da bekommt er eben auch mit, was ich so anstelle."
Ja, was du anstellst! Das ist negativ, verdammt. Wie lange soll das gehen, huh? Wann hast du dich genug an mir gerächt? Du weißt, dass ich ernsthaft ein schlechtes Gewissen habe, ist das nicht genug?
"Nein, ist es nicht!", schnauft er wütend und knallt eine Faust auf den Tisch. Erschrocken zuckt meine gesamte Familie zusammen.
"Ich geh nach oben."
Ohne ein weiteres Wort steht er auf und lässt die anderen am Tisch zurück, um in unser Zimmer zurückzugehen. Dort lässt er sich bäuchlings aufs Bett fallen und schlingt die Arme ums Kissen, bevor er stur gegen die Wand starrt.
Hallo? Kannst du mir mal sagen, was das soll?
Er ignoriert mich.
Hör mir zu, verdammt nochmal!
Und er ignoriert mich weiter.
Argh! Fluchend lasse ich mich zurücksinken und verschränke die Arme vorm Brustkorb. Wenn er sich weigert, mir zuzuhören, dann kann ich dagegen auch nichts tun - und ihm auf die Nerven zu gehen, würde auch nicht helfen. Dann würde er wahrscheinlich bloß noch mehr auf Durchzug schalten.
Nach einer Weile des Anschweigens steht er schließlich aus und geht zum Schreibtisch herüber, um den Computer anzuschalten. Neugierig beobachte ich, wie er bei MSN online geht. Augenblicklich öffnen sich einige Fenster; eins davon ist von Ginny. Mein Herz setzt einen Schlag aus, dann schließt er das Fenster einfach per Rechtsklick, sodass ich keine Gelegenheit habe, den Inhalt zu erfahren.
Entsetzt starre ich auf den Bildschirm. Warum?
"Ich speichere keinen Verlauf, also denk nicht mal dran, dass du irgendwie rausfinden könntest, was drin gestanden hat", informiert er mich kalt, bevor er sich die anderen Fenster durchließt. Ich achte gar nicht auf den Inhalt; ich will es nicht wissen. Ich kenne diese Leute gar nicht. Ich kenne nur Ginny - und er macht alles kaputt.
"Richtig. Ich bin das Arschloch, schon vergessen? Ich kann ja gar nicht anders. Ich bin gemein. Ich steh drauf, andere zu ärgern. Ich bin ein von Grund auf schlechter Mensch", keift er, bevor er zum Schrank geht und ein paar hautenge Klamotten rauskramt.
Was machst du?
"Weggehen", erwidert er kurz angebunden, während er sich seiner Sachen entledigt, um sich neu einzukleiden. Das neue Outfit betont jede unserer Konturen und, abgesehen von der veränderten Farbe, könnten wir meiner Meinung nach genauso gut nackt darstehen.
Ey, was soll das? Ich meine, weggehen - danach sieht das nicht wirklich aus.
"Ach ja?", erwidert er genervt mit den Augen rollend, "Wonach denn dann?"
Das sieht nach Frustficken aus.
'Seit wann verstehst du denn was vom Ficken?', murrt er nun innerlich und knallt die Schranktüren zu. Er kocht, daran besteht kein Zweifel.
Wahrscheinlich nicht so viel, wie du, aber mit Frust kenne ich mich dafür umso besser aus, keife ich zurück.
'Ich bin nicht frustriert.'
Überhaupt nicht, erwider ich sarkastisch und schüttel den Kopf. Er verhält sich einfach unmöglich. Dickköpfig. Du bist mehr als frustriert.
'Und wie kommt Mister Oberschlau jetzt darauf?', kommt es eingeschnappt zurück. Wenigstens redet er jetzt mit mir, das heißt, er hat wenigstens das Bedürfnis, mit mir zu reden - oder zumindest scheint es mir so. Seufzend versuche ich, mich zu beruhigen.
Es tut mir leid, wenn ich etwas Falsches gesagt habe - und du hast wirklich auch Anspruch darauf, Zeit in diesem Körper zu verbringen, gestehe ich ihm zu, während ich ihn abschätzend anblicke.
'Das klang vorhin aber noch ganz anders.'
Man, es tut mir wirklich leid, okay? Was auch immer es war, ich wollte dich damit nicht verletzen. Halt, vielleicht schon. Ein Bisschen, aber ich bin auch nur ein Mensch. Ich werde auch mal sauer.
'Tja, ich auch', schnappt er zurück und öffnet eine andere Schranktür, um sich passende Schuhe auszusuchen. Er wählt ernsthaft schwarze, lederne Plateaustiefel, die an ihrer Vorderseite mit Schnallen verziert sind. Mit ihnen geht er zum Bett herüber und lässt sich drauffallen. Mein Geständnis hat ist wohl nach hinten losgegangen. Jetzt geht es nur noch um Schadensbegrenzung.
Ich verstehe, dass du sauer bist, aber komm bitte erstmal runter. Ich will nicht, dass du irgendwelche Scheiße baust.
'Keine Panik, ich suche bloß jemanden zum Frustficken', erwidert er sarkastisch und rollt mit den Augen, während er den ersten Fuß in einen der Stiefel steckt und beginnt, ihn zuzuschnüren. Ich bin komplett hilflos. Verzweifelt balle ich die Fäuste; mein Körper beginnt zu beben.
"Ja, reg dich auf. Ist mir scheiß egal. Dich interessiert es auch nicht, ob ich irgendwie vorhatte, dir zu helfen oder nicht. Dass ich mir die Zeit genommen hatte. Weißt du, ich hätte von Anfang gleich wieder die Kontrolle übernehmen können, aber habe ich das gemacht, na? Nein, habe ich nicht!", beschwert er sich lauthals. Wenigstens macht er seinem Ärger so endlich Luft - und ich denke nicht mal daran, ihn zu unterbrechen. Das muss raus; früher oder später. Dagegen kann ich nichts tun.
"Weißt du, ich habe auch noch versucht, für dich dazusein. Von allen Personen auf dieser Welt, ausgerechnet für dich! Mein Leben lang habe ich dir zugesehen, wie du für uns lebst, und dann bekomme ich endlich die Gelegenheit, das alles umzudrehen - und was mache ich? Ich helfe dir auch noch!"
Es tut mir-

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TerraTX: 15.12.2009 18:14.

15.12.2009 18:08 TerraTX ist offline E-Mail an TerraTX senden Beiträge von TerraTX suchen Nehmen Sie TerraTX in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie TerraTX in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von TerraTX anzeigen
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Du musst gaaaaanz schnell weiterschreiben, wie kannst du einfach ander spannensten Stelle aufhören? großes Grinsen
Wieder ein suuuuper genialer Teil!

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lightbright. von GB <3

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15.12.2009 19:12 Hidalgo ist offline E-Mail an Hidalgo senden Homepage von Hidalgo Beiträge von Hidalgo suchen Nehmen Sie Hidalgo in Ihre Freundesliste auf
Nika Nika ist weiblich
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Wow

grade ALLES durchgelesen

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wunderbarer Schreibstiel weiter bitte bitte weiter<3

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mup mup Herz


15.12.2009 21:32 Nika ist offline E-Mail an Nika senden Homepage von Nika Beiträge von Nika suchen Nehmen Sie Nika in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Nika
Wow

grade ALLES durchgelesen

FAN <3
wunderbarer Schreibstiel weiter bitte bitte weiter<3


uiuiui, das muss dich ja wirklich gefesselt haben smile freut mich sehr

@Grillion: Ach, Kliffhänger sind doch das Schönste, das man machen kann xD

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Tolle Geschichte <3
Aber gibts das wirklich, dass Menschen zwei eigenständige Persönlichkeiten in sich drin haben?

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beEINGme

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TerraTX TerraTX ist weiblich
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Zitat:
Original von Fallen_Angel_02
Tolle Geschichte <3
Aber gibts das wirklich, dass Menschen zwei eigenständige Persönlichkeiten in sich drin haben?


Ja, das nennt man dann Multiple Persönlichkeit. Allerdings ist das das einzige, was ich in diesem Fall der Realität entnommen habe. Ich weiß nicht, inwiefern diese Personen miteinander kommunizieren. So weit ich gehört habe, können sie es z.B. nicht direkt, so wie in meiner Geschichte, sondern nur über Briefe etc. kommunizieren, da jeweils nur ein Bewusstsein aktiv ist.

Danke natürlich auch für deine lieben Worte großes Grinsen

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neuer Teil smile

-

"Es tut dir leid, es tut dir leid. Ficken, es tut dir leid, man!", ruft er wütend und macht sich daran den zweiten Fuß in einem der dunklen Stiefel einzupacken, "Ich scheiß darauf, was du denkst! Du kannst mich mal kreuzweise. Schluss mit lustig. Wenn dir nicht passt, was ich tue, bitte. Es nützt ja nichtmal etwas, wenn ich dann versuche, das wieder gut zu machen!"
Wütend beißt er sich auf die Unterlippe; plötzlich spüre ich Schmerz. Seinen Schmerz. Er kann ihn nicht mehr für sich behalten. Tränen schießen ihm in die Augen, die er stur wegblinzelt. Mein Brustkorb fühlt sich plötzlich viel zu eng an, für mein rasendes Herz. Zittrig verbirgt er das Gesicht in den Händen, auch wenn er weiß, dass er es vor mir nicht verstecken kann. Er selbst hat mir erklärt, dass wir zu starke Emotionen nicht vor einander verstecken können. Ich kann mir nicht nur vorstellen, wie er sich fühlen muss, ich empfinde es tatsächlich. Sanft lege ich ihm eine Hand auf die Schulter; ich weiß nicht wie, aber es geht einfach.
Es tut mir leid, wiederhole ich leise. Keine Ahnung, was ich ihm sonst sagen sollen, doch zu mehr bin ich auch gar nicht im Stande. Alles, woran ich denken kann, ist, dass es mir tatäschlich leid tut. Ich dachte irgendwie die ganze Zeit, mir ginge es schlecht - und er wäre der Böse. Er hatte meinen Körper übernommen, doch dass die ganze Geschichte auch umgekehrt zu betrachten war, war mir noch nie in den Sinn gekommen. Es musste grausam für ihn gewesen sein, von hier aus zu beobachten, wie ich unser Leben lebe. Kein Wunder, dass er in diesem einen Jahr alles auf den Kopf gestellt hat.
Seufzend ziehe ich ihn näher an mich heran und lasse mich mit ihm nach hinten aufs Bett sinken. Es schmerz ihm - und das spüre ich; es lässt mich schwer schlucken. Tut mir so leid. So unglaublich leid. Langsam schüttelt er den Kopf.
"Es brauch dir nicht leidtun", murmelt er matt, während er sich vorsichtig am Laken festhält, "Ich war ein Arsch, ich weiß das, aber-"
Verzweifelt kneift er die Augen zusammen, um weitere Tränen zurückzuhalten. Warum sehe ich das erst jetzt? Die Wahrheit? Wie sehr es ihn tatsächlich verletzt. Ich meine, wir teilen ein und denselben Körper, also hätte ich das doch merken müssen. Ich habe ihn einfach verurteilt, ohne den Grund zu hören, warum er so gehandelt hat.
"Das kann dir keiner verübeln. Ich hätte das alles nicht tun sollen. Ehrlich, ich wollte die Freundschaft mit Ginny nicht kaputt machen, aber irgendwie ist das alles einfach passiert - und als du dann plötzlich wieder aufgetaucht bist, da hast du dann alles wieder auf den Kopf gestellt. Ich wusste einfach nicht, was ich machen soll."
Schon okay, flüster ich sanft. Was soll ich sonst tun? Im Moment würde es nichts bringen, ihm Vorwürfe zu machen - wozu auch? Ich verstehe ihn schließlich. Wahrscheinlich hätte ich in seiner Situation ebenfalls Mist gebaut. Natürlich; das ist keine Entschuldigung, aber zumindest eine Erklärung. Und vor allem eine Basis. Das wird vielleicht nicht einfach, aber ich bin nicht der einzige, dem es hierbei scheiße geht; ihn belastet es auch.
Ein Klopfen an der Tür lässt uns aufsehen, dann tritt unsere Mutter ins Zimmer. Vorsichtig schließt sie die Tür wieder hinter sich und kommt aufs Bett zu, um sich neben uns zu setzen.
Ein Klopfen an der Tür lässt uns aufsehen, dann tritt unsere Mutter ins Zimmer. Vorsichtig schließt sie die Tür wieder hinter sich und kommt aufs Bett zu, um sich neben uns zu setzen. Auffordernd stoße ich ihn an der Schulter an und nicke zur Wand hin, damit er ihr Platz macht. Es dauert einen Moment, ehe er versteht und zur Seite rutscht, woraufhin unsere Mutter sich zögerlich hinsetzt. Ihr ist anzusehen, wie sehr sie diese Situation überfordert. Kein Wunder, wenn man mich fragt.
"Julian, ist alles in Ordnung? Wir haben dich schreien hören", beginnt sie sanft und streicht uns sanft durchs Haar. Ob es sich für ihn auch immer so echt angefühlt hat, wenn ich in Kontrolle war?
Müde starrt er geradeaus, um ihr nicht in die Augen sehen zu müssen. Er tut mir so leid; ich will ihm helfen. Er hat mein Leben zerstört - und ich will ihm tatsächlich helfen. Doch im Moment kann ich einfach nicht anders. Es muss so grausam für ihn gewesen sein, all die Jahre zusehen zu müssen, wie ich unser Leben führe, ohne dass er auch nur ein Wort mitzureden hat.
"Ich bin nicht Julian", erwidert er nach einer Weile des Schweigens. Kurz hält unsere Mutter in der Zärtlichkeit inne, ehe sie ihre Hand zurückzieht und tief Luft holt. Er schielt zu ihr hoch; Tränen stehen in ihren Augen.
"Weißt du, du bist vielleicht nicht exakt der Julian, mit dem wir die meiste Zeit verbracht haben, aber trotzdem bist du ein Teil von ihm", sagt sie leise und erwidert seinen Blick, woraufhin er sofort wegsieht, bevor er ein Stück näher an die Wand und somit von ihr weg rutscht.
"Das wollte ich dir nur sagen", haucht sie schwach und steht wieder auf. Im Türspalt hält sie noch kurz inne, um auf ihn zurückzublicken, ehe sie schwer seufzend den Raum verlässt. So langsam wird es draußen dunkler, weshalb das Zimmer nur noch matt beleuchtet ist. Langsam rollt er sich auf den Rücken und starrt an die Decke.
"Warum hat sie das gesagt?", fragt er mich leise. Ich zucke hilflos mit den Schultern.
Vielleicht, weil sie es ernst gemeint hat? Du bist genauso ein Teil von mir, wie ich ein Teil von dir bin. Sie wollte wahrscheinlich wirklich einfach nur, dass du das weißt. Schließlich bringt es keinem etwas, wenn hier Krieg im Haus herrscht.
"Kann sein", murmelt er, bevor mich mit einem müden Grinsen bedenkt, "Also, hast du Lust, heute noch wegzugehen?"
Überrascht sehe ich ihn an; mein Mund steht leicht offen und meine Brauen ziehen sich ungläubig in die Höhe. Das kann nicht sein Ernst sein - und ich dachte, er würde jetzt keinen Mist mehr bauen wollen.
'Ach komm, du hast es doch selbst gesagt. Ich bin ein Teil von dir, so wie du ein Teil von mir bist. Also helfe ich dir, deine Welt wieder in Ordnung zu bringen, wenn ich dir dafür meine zeigen darf. Einverstanden?'
Vom Prinzip her, ja. Aber ich habe keine Ahnung, wie du es schaffen willst, meine Welt wieder in Ordnung zu bringen. Das erscheint mir momentan so ziemlich unmöglich.
'Quatsch, ich habe mir da bereits etwas einfallen lassen. Das habe ich dir doch in der Schule schon erzählt', winkt er ab, 'Also, steht der Deal?'
Seufzend nicke ich. Er hat mein Leben zerstört und will es wieder gutmachen. Ich habe ihm das Leben genommen und will ihm davon etwas zurückgeben. Auf diese Weise sollte jeder den anderen glücklich machen - und vor allem; selbst dabei glücklich werden.
'Gut, dann lass uns-'
Aber nicht heute, unterbreche ich ihn, woraufhin er mich überrascht anguckt.
'Aber ich habe uns vorhin schon eine Verabredung besorgt', erklärt er das Gesicht verziehend. Offensichtliches Missfallen, wie mir scheint.
Das geht aber nicht. Heute ist Montag - und wir müssen noch Sachen für die Schule erledigen. Außerdem mögen unsere Eltern es nicht, wenn wir unter der Woche ausgehen. Also, warte bitte bis zum Wochenende, okay?
Nun ist es an ihm, mich überrascht anzusehen, während ein Lächeln sich auf seine Lippen schleicht. Es wirkt so aufrichtig glücklichlich, dass es mich verwirrt.
Was?
'Nichts, du hast nur von unseren Eltern gesprochen', erklärt er und dreht sich auf die Seite, um mich zu beobachten, "Abgesehen davon muss ich dir sagen, dass es wirklich seltsam ist, sich so zu sehen, wenn man im echten Körper ist.'
Inwiefern?
'Naja, ich habe es dir zwar nie gezeigt, wie es geht, aber ich sehe dich. Als würdest du tatsächlich neben mir sitzen; wahrscheinlich wirst du bald nicht mal mehr Probleme damit haben, deine Gedanken vor mir zu verstecken', erläutert er weiter, woraufhin ich überrascht an mir herabsehe. Nun gut, ich befinde mich tatächlich neben ihm auf den Bett, anstatt irgendwo in ihm. Ich kann meine Finger und Hände nicht nur spüren, sondern sie sogar sehen - und das nicht, weil ich auf ihn gucke, sondern an mir herab. Ich sehe zwei Personen.
'Also, wenn ich mich heute dann nicht mit jemandem treffen kann, zum - wie nanntest du es? - Frustficken, dann', lässt er den Satz absichtlich unbeendet, nur um mich keine Sekunde später vielsagend anzugrinsen. Sein Gesicht schreit mir den Rest geradezu entgegen, weshalb mein Kopf hochrot anläuft.
"Hah, du siehst aus wie ne Tomate", lacht er sich aufsetzend.
Ein Glück, ich dachte schon, du meinst das ernst, seufze ich erleichtert.
'Was ernst?'
Na, dass du hier jetzt vor mir einen runterholen willst, murre ich mit den Augen rollend. Was soll diese blöde Frage?
'Achso, das habe ich immer noch vor. Ich bin ein gesunder, junger Mann - und als gesunder, junger Mann habe ich nunmal Sexualtriebe, die befriedigt werden möchten', erklärt er schulterzuckend und geht auf alle Viere, um sich zu mir zu drehen.
Das wirst du schön lassen! Ich habe keine Lust, das mitzubekommen. Das ist widerwertig!
'Hey, ich musste dir auch immer dabei zu sehen, wie du-'
Ich will das nicht hören! Okay?, unterbreche ich ihn hastig. Mein Gesicht fühlt sich inzwischen so heiß an, dass ich Angst habe, ich könnte tatsächlich Feuer fangen. Idiot!
'Oder willst du mir lieber Hand anlegen?', fragt er anzüglich und kommt ein Stück mehr. Okay, er - ich - wir sehen nun wirklich geil aus, dagegen ist nichts zu sagen, zumal diese Klamotten wirklich nichts verhüllen. Trotzdem! Das geht nicht. Warum denke ich überhaupt darüber nach?
L-lass das!
"Warum?", haucht er mir gegen die Lippen und ich habe das Gefühl, mein Herz bleibt stehen. Tatsächlich spüre ich einen sanften Lufthauch an meinen Lippen, der sie seltsam kribbeln lässt; eine Mischung aus Behagen und Unbehagen. Dann lässt er sich plötzlich lachend zurückfallen und hält sich den Bauch.
"Ah, dein Gesicht, herrlich!"
Ja, toll. Ganz klasse. Lach ruhig, Vollidiot. Schön, dass es dir wieder besser geht.

Ende Kapitel 6

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18.12.2009 17:02 TerraTX ist offline E-Mail an TerraTX senden Beiträge von TerraTX suchen Nehmen Sie TerraTX in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie TerraTX in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von TerraTX anzeigen
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Aber gibts das wirklich, dass Menschen zwei eigenständige Persönlichkeiten in sich drin haben?


Ja, das nennt man dann Multiple Persönlichkeit. Allerdings ist das das einzige, was ich in diesem Fall der Realität entnommen habe. Ich weiß nicht, inwiefern diese Personen miteinander kommunizieren. So weit ich gehört habe, können sie es z.B. nicht direkt, so wie in meiner Geschichte, sondern nur über Briefe etc. kommunizieren, da jeweils nur ein Bewusstsein aktiv ist.

Danke natürlich auch für deine lieben Worte großes Grinsen


Wow, klingt total interessant.
Die Geschichte ist jedenfalls total toll. (Ich weiß, das hab ich schon mal geschrieben xD)
Sie ist so schön komplex und vielseitig und ich mag die Charaktere total.
mehr, mehr ^^

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von -blue-: 18.12.2009 18:30.

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Wow, klingt total interessant.
Die Geschichte ist jedenfalls total toll. (Ich weiß, das hab ich schon mal geschrieben xD)
Sie ist so schön komplex und vielseitig und ich mag die Charaktere total.
mehr, mehr ^^


Jap smile Ich glaube mit diesem Kapitel bin ich am Ende der "Einleitung" angekommen, sodass die eigentliche Handlung nun beginnen kann xD alle anspielungen wurden gemacht, also aaaaction großes Grinsen

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