Hilfszügel - gut oder schlecht? |
Startpost-Retter
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Dabei seit: 24.01.2011
Beiträge: 12.246
Herkunft: Gegen Bilderklau, intern
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Hilfszügel - gut oder schlecht? |
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Hallo zusammen.
Da mir schon des öfteren gesagt wurde, dass Hilfszügel Tierquälerei sind und ganz schlecht sind und das Pferd nur in die richtige Stellung zwingen, wollte ich euch mal fragen, wie ihr das seht.
Sind Hilfszügel für euch etwas Schlechtes, dass das Pferd in die Anlehnung zwingt
oder sind Hilfszügel für euch sinnvolle Hilfszügel (ja xD) die dem Pferd helfen, den Weg in die Tiefe zu finden, den Rücken frei zu machen und vielleicht auch zu helfen, dass Reitanfänger sich auf das Pferd einstellen können ohne dass dieses einen Schaden davonträgt?
Randinformation: Mit Hilfszügeln meine ich hauptsächlich Ausbinder und Dreieckszügel. Von mir aus kann man auch noch die Schlaufzügel, Longierhilfe etc dazunehmen (obwohl es darüber ja schon Themen gibt...)
Bin gespannt auf eure Meinungen und freue mich auf eine rege, interessante Diskussion
GLG Kirsche
__________________ Dieser Beitrag gehörte zu einer Löschaktion von Beiträgen eines Users, er wurde diesem User überschrieben, damit der Thread nicht an Sinn verliert.
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08.12.2006 18:53 |
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daFrodo
Mitglied
Dabei seit: 16.02.2005
Beiträge: 3.695
Herkunft: NRW
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Ui...eins meiner Lieblingsthemen. Da kann man richtig schön diskutieren.
Ich finde Hilfszügel können Vor- aber auch Nachteile haben.
Bei Reitanfängern finde ich Hilfszügel (Dreicker zB) sinnvoll, denn die Anfänger können das Pferd logischerweise noch nicht richtig reiten, sodass das Pferd am Zügel läuft, übern Rücken etc.. Würde der Reitanfänger jetzt ohne Hilfszügel einfach auf dem Pferd rumjuckeln, wird das Pferd total veritten und dem Schüler nützt es denke ich mal auch mehr wenn das Pferd eine ordentliche Haltung einnimmt.
Auch um den Pferden den Weg in die Tiefe zu zeigen benutze ich persönlich Dreicker. Ich longiere mein Pferd damit und es zeigt auch wirklich, dass es gut funktioniert.
Ein Nachteil der Hilfszügel ist, ganz klar, wenn sie falsch benutzt werden. Das Pferd weit hinter die Senkrechte stellen, einfach zu eng verschnallt sind etc.
Schlaufzügel benutze ich mitlerweile nur noch, indem ich sie als Dreiecker verschnalle. Ich bin mal eine Zeit lang damit geritten, doch wenn ich daran zurück denke, kann ich mich nicht erinnern was mir dieses reiten damit gebracht hat. Denn jetzt - ohne - kann ich mein Pferd viel gezielter reiten, es läuft v/a und wenn es ohne geht - warum dann welche benutzen.
Ich hoffe nur, dass der Thread nicht in eine sinnlose Diskussion über Schlaufzügel ausartet...XD
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08.12.2006 19:05 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
Dabei seit: 20.05.2005
Beiträge: 1.384
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Ich finde sie gerade für Anfänger hilfreich. Meistens können diese von alleine eh noch kein Pferd stellen und biegen und wenn die Pferde ohne Ausbinder geritten werden würden und die ganze Zeit mit einem Giraffenhals durch die Gegend rennen, ist das für den Rücken ja nicht gerade vorteilhaft. Und die, die schon etwas fortgeschrittener reiten und gerade das Stellen und Biegen kennenlernen, benötigen meiner Meinung nach immernoch Hilfszügel. Weil gerade wenn sie bei ihren Versuchen das Pferd am Zügel zu reiten scheitern, reißen sie wie sonst was dem Pferd im Maul rum. Da ist es doch besser, wenn das Pferd eine Anlehnung hat und schon von alleine ein wenig gestellt ist...
Tierquälerei? Wenn man das so sieht, ist doch der ganze Reitsport Tierquälerei. Das Pferd wird so oder so dazu gezwungen, durchs Genick zu gehen. Dann lieber durch einen Hilfszügel, der wenigstens konstant hält, anstatt durch unerfahrene und herumwackelnde Reiterhände.
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08.12.2006 19:09 |
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ensure
Mitglied
Dabei seit: 17.09.2006
Beiträge: 925
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Heyho,
Hilfszügel können wirklich sehr sinnvoll sein.
Gerade Reitanfänger werden sich wohl wenigser darauf konzentrieren das Pferd durchs Genick zu reiten, denn dies wird meist erst nach einer soliden "Grundausbildung" des Reiters beigebracht.
Außerdem gibt es durchaus Pferde die sich nicht so einfach stellen lassen, und wenn auf diesen ein "nicht-Profi) hockt, ist es besser mit Hilfszügeln zu reiten, denn durch die falsche STellung kann viel "am Rücken kaputt gehen".
Ich reite zwar ohne, aber früher habe ich auch damit angefangen..
Lg
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08.12.2006 19:23 |
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Lawina
LAWILICIOUS
Dabei seit: 13.05.2005
Beiträge: 14.256
Herkunft: Bayern
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Zitat: |
Original von Kirsche
@Lawina: Dreiecker bieten doch auch eine seitliche Begrenzung, oder? (zeig mir mal ein Bild von Laufferzügeln...) |
Finde ich nich,da die Dreiecker ja nur "einmal" an der Seite sind,Lauffer aber "zweimal"..
Ich such n Bild..
Klick für Lauffer-Zügel
Zitat: |
Der Laufferzügel
Der am besten geeignete Hilfszügel ist der Laufferzügel. Er besteht aus zwei einzelnen Lederriemen mit einer Schnalle an jedem Ende, wovon die eine in der Länge verstellbar ist. Die kurze Schnalle wird unten befestigt. Der Zügel wird dann von außen nach innen durch die Gebissringe gezogen und wieder seitlich befestigt. So entsteht ein seitliches Dreieck, das in der Höhe variierbar ist.
Der Laufferzügel ist je nach Verschnallung für das Lösen eines Pferdes ebenso geeignet wie für das Verbessern von Anlehnung oder Schwung. Zum Lösen und zur Verbesserung der Längsbiegung wird der Zügel tief und etwas länger verschnallt.
Der Vorteil ist, dass das Pferd an dem Zügel vorwärts-abwärts in Dehnungshaltung gleiten kann, ohne mit der Stirn-Nasenlinie hinter die Senkrechte zu fallen. Außerdem ist der Laufferzügel starr. Das Pferd kann sich also vom Gebiss abstoßen und hat eine gute seitliche Führung.
Der Dreiecks- oder Wienerzügel
Beim Dreieckszügel (auch Wienerzügel genannt) wird der Lauffer- oder Schlaufzügel zwischen den Vorderbeinen verschnallt und läuft von innen nach außen durch die Gebissringe wieder zum Gurt. Damit bildet er ein Dreieck, das aber tiefer liegt als das des Laufferzügels.
Der Dreieckszügel hat jedoch zwei Nachteile im Gegensatz zum Laufferzügel. Zum einen ist die seitliche Führung des Pferdes nicht so gut. Zum anderen kann man häufig feststellen, dass sich die Pferde aufgrund des Druckes, der durch den Dreieckszügel von sehr weit unten kommt, nach oben entziehen. Der Gebrauch des Laufferzügels ist deshalb vorzuziehen. |
von www.longieren.de
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Lawina: 08.12.2006 19:33.
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08.12.2006 19:30 |
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Julie
Mitglied
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 1.808
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Zitat: |
Original von MonaOder ein Pferd, was einfach aus gesundheitlichen Gründen nicht (mehr) über den Rücken gehen kann und dann trotzdem ausbindet. |
So ein Pferd sollte man gar nicht mehr erst reiten. Ein Pferd muss über den Rücken laufen, sonst hat es früher oder später noch ganz andere gesundheitliche Probleme.
Zitat: |
Hinterhand kommt nicht mit und der Schwerpunkt liegt auf der Voderhand. Herzlichen Glückwunsch. |
Ich finde es wahrscheinlicher, dass ein Pferd ohne HZ auf die Vorherhand fällt, als mit.
Zitat: |
Das Ziel der Arbeit muss sein, dass der Hilfszügel im weiteren Verlauf überflüssig wird. |
Stimme der Aussage vollkommen zu, möchte aber noch etwas hinzufügen. Es gibt so viele Reitschulen, in denen ist der Hz Pflicht, man hat keine Chance von ihm wegzukommen. Und wenn er weg ist, wird es am Anfang sicher auch nicht klappen. Aber das ist doch gerade reiten. Sich durchwurschteln, ziehen, zerren, riegeln und aus den Reaktionen vom Pferd lernen. Man muss die Fehler doch zuerst machen, bevor man sie beheben kann. Und durch das Umgehen der Fehler, umgeht man eben auch das Reiten und schadet dem Pferd so vielleicht mehr.
Als HZ finde ich eigentlich nur das Martingal schlimm. Im Spring okay, bin auch schon damit gesprungen. Aber dieser HZ ist der grösste Beschiss von allen. Von wegen, das hängt nur durch. Dieser Hilfzügel zerrt das Pferd wirklich runter, sobald du eine Zügelverbindung hast. Und die brauchst du nunmal. Auch ein locker eingeschnalltes Martingal hat eine falsche Wirkung. Das Pferd reisst den Kopf hoch und wird sofort nach unten gezogen. Wenn man Pferd den Kopf hochzerrt, verdient es eigentlich eine energische Schenkelhilfe oder sonst was, als ein Runterziehen.
Das machen fast alle anderen HZ natürlich auch, aber der Unterschied besteht darin, dass ein Martingal dies nicht dauerhaft macht und somit etwas für Fortgeschrittene ist, die das eigentlich besser machen könnten.
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08.12.2006 19:44 |
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daFrodo
Mitglied
Dabei seit: 16.02.2005
Beiträge: 3.695
Herkunft: NRW
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Zitat: |
Original von Julie
Zitat: |
Hinterhand kommt nicht mit und der Schwerpunkt liegt auf der Voderhand. Herzlichen Glückwunsch. |
Ich finde es wahrscheinlicher, dass ein Pferd ohne HZ auf die Vorherhand fällt, als mit.
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sie meinte ja nur, dass das Pferd auf der Vorhand rumlatscht, wenn es zu eng eingeschnallt ist...
Nayhays Aussage finde ich nicht ganz korrekt. Natürlich liegt es am Reiter wie scharf zB ein Gebiss ist. Aber ein dickes Gebiss ist trotzdem weniger scharf als ein Dünnes auch ohne Einwirkung eines Reiters.
Und das HZ das Pferd in eine Position zwingen, kann ich auch nicht bestätigen. Denn das allgemeine Reitpferd, welches ich ausgebunden longiere (zum Beispiel) kennt es v/a zu laufen etc.. Daher denke ich nicht, dass man hier von zwingen reden kann.
Ein Pferd, welches noch nie am Zügel gehen musste, das überhaupt nicht kennt und auch nicht kann, sollte man auch nicht wie ein gut gerittenes Pferd mit Ausbindern longieren. (E: Jedenfalls nicht normal eingeschnallt, wenn dann sehr locker) So seh ich das....
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von daFrodo: 08.12.2006 20:13.
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08.12.2006 20:13 |
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Monti
Haflingerfan :]
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 5.032
Herkunft: Dortmund
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[hab jetz nichts gelesen]
Ich habe etwas gegen Ausbinder. Damit können sich die Pferde nicht vernünftig dehnen und werden ja wirklich dazu gezwungen, so zu laufen.
Gegen Dreiecker hab ich nichts, bin selbst damit geritten. So kann sich das Pferd auch dehnen ("rollt" ja durch die Gebissringe, Kopf kann also auch nach unten). Und es ist auf jeden Fall besser als wenn das Pferd die ganze Zeit den rücken wegdrückt.
Ich hab auch nichts gegen Schlaufzügel, solange sie in erfahrene Hände kommen und richtig angewendet werden.
lg Kiki
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08.12.2006 20:38 |
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Krissi
Mitglied
Dabei seit: 22.08.2005
Beiträge: 581
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Ich finde Hilfszügel vollkommen ok, solange man sie richtig anwendet und weiß wie man sie zu gebrauchen hat.
Der eigentliche Name Ausbinder zeigt ja, dass man sie hauptsächlich für die Ausbildung eines Pferdes gebrauchen soll und sie sollten nur als Übergangsmittel dienen.
Ich halt nämlich überhaupt nichts davon, wenn man sie nur anwendet, damit man es leichter mit dem Pferd hat und einem die wesentliche Arbeit abgenommen wird. Habe solche Leute schon oft genug erlebt.
Ich reite im Moment auch mit Ausbindern um mich vermehrt auf meinen Sitz zu konzetrieren und mich erstmal bei meiner neuen Reitbeteiligung "einfummeln" muss. Allerdings arbeite auch ich mit meiner RL daraufhin, dass ich sie bald ohne Ausbinder reiten kann.
Was mich bei vielen aber auch sehr stört ist der falsche Umgang mit Hilfszügeln. Da nehmen völlig unerfahrene Reiter Schlaufzügel nur damit das Pferd in dir richtige Haltung gezwängt wird und dann kommen schon die ersten Probleme.
Also wer sie richtig anwenden kann und sie nur als übergängliches Hilfsmittel nimmt, dann sage ich dazu ja.
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08.12.2006 21:05 |
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sweet araber
I miss New York <3
Dabei seit: 29.10.2005
Beiträge: 7.151
Herkunft: Deutschland
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also ich mag hilfszügel.am liebsten dreiecker und lauffer.vom normalen ausbinder bin ich gar kein fan,da der das pferd einfach zwingt in die stellung zu gehen und die pferde legen sich schnell druff.
bei meiner rb is es z.b. so,dass wenn man sie ohne hilfszügel reiten will,macht die sich lang wie ne giraffe,beäugt alles usw. aba wenn sie dann den hilfszügel druff hat,kommt sie runter,wird schon locker,rund und sie konzentriert sich.sie vergisst ihre umwelt und man kann schön mit ihr arbeiten,von hinten treiben etc.aber meine rb ist auch saumäßig schwer am zügel zu reiten,da mach ich ihr dann gar keinen vorwurf
wogegen dann das pferd meiner RL total schön am zügel zu reiten ist-ohne hilfszügel
lg
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von sweet araber: 08.12.2006 21:33.
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08.12.2006 21:30 |
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Isabelle
Kritikerin
Dabei seit: 18.04.2005
Beiträge: 2.992
Herkunft: Bielefeld
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Ich finde Hilfszügel sinnvoll.
klar, zwingt man ein Pferd damit in die Tiefe zu gehen, aber irgendwie tut man das doch auch beim "normalen" reiten, oder?
Ich persönlich bevorzuge Dreieckszügel, habe sie hauptsächlich für's Longieren gekauft aber auch eine Anfängerin, die ihn 1x/Woche reitet nutzt die Dinger.
Vorrausgesetzt ist die koreekte Nutzung der HZ. Denn ohne dem schaden sie einem Pferd mehr, als das sie wirklich helfen und das Pferd in die richtige Stellung bringen. Bei zu engem Verschnallen wären wir ja eigentlich beim Thema Rollkur - in meinen Augen ist es das nämlich.
Ich schnalle die Ausbinder lieber zu lang, da sie wirklich nur eine Tendenz in die Tiefe zeigen sollen für mich - aber ich reite sooooo selten mit Ausbindern, denn zurzeit läuft alles super, so dass ich - außer im Gelände mit Martingal - keine Ausbinder brauche.
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08.12.2006 23:34 |
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Vroni alias Mcs
<3
Dabei seit: 29.06.2005
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Herkunft: München
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08.12.2006 23:43 |
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daFrodo
Mitglied
Dabei seit: 16.02.2005
Beiträge: 3.695
Herkunft: NRW
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Zitat: |
Original von Kirsche
@daFrodo: Na ja...wenn ein , sagen wir mal brutaler" Reiter ein Pferd mit einem Olivenkopfgebiss reitet, dass sehr dick ist, kann er damit auch sehr viel anstellen. Sehr viel. Leider viel zu viel.
Jedoch hast du schon recht, dass mit einem sehr dünnen Gebiss von dem gleichen Reiter wohl noch mehr Schaden angerichtet werden kann.
@Mona: Solche Leute kenn ich auch. Am besten ist es, wenn sie von ihrem Pferd L-Lektionen abverlangen, wobei sie genau wissen, dass das Pferd es physisch alsauch phsychisch nicht mehr kann. |
Ja das ist klar. Ein brutaler Reiter kann mit einem dicken Gebiss mehr Schaden anrichten, als manch anderer mit einem scharfen Gebiss.
Ich meinte nur, dass das Gebiss an sich ja eine bestimme Schärfe hat...
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09.12.2006 14:21 |
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