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Zum Ende der Seite springen Wenn Engel lieben lernen... (...fange ich an zu hassen) | Weihnachtsprojekt
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TerraTX TerraTX ist weiblich
hyperaktiver Kekskrümel des Chaos


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Dabei seit: 04.04.2006
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Wenn Engel lieben lernen... (...fange ich an zu hassen) | Weihnachtsprojekt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Jaha xD mal wieder was von mir, da auf die anderen keiner mehr antwortet und es ja nicht schadet, mal zu schauen, ob ihr auf irgendeinen Typ meiner Geschichten anspringt xD

Diese Geschichte ist, wie der Titel schon sagt, ein Weihnachtsprojekt und soll spätestens an diesem Tag fertig gestellt werden. Sie ist in der ersten Person Singular und im Präteritum geschrieben. Auffallen könnte, dass ich in der ersten Person nicht so geübt bin, aber meines Achtens nach mache ich mich trotzdem ganz gut ^_^

(Daten von Tintenklecks übernommen, eta. umgeändert)
Euer Name: Nicole T.
Titel der Story: Wenn Engel lieben lernen
Genre: Romantik
Untergenre: Real Life ; ein Hauch Fantasy
Teile momentan on: Prolog
Kurze Zusammenfassung: Eric. Er ist alles, worum sich Ninas Leben dreht. Sie liebt ihn, hasst ihn, will sich in einer Sekunde wegen ihm umbringen, obwohl sie im nächsten Moment nur so vor Energie strotzt. Weihnachten steht kurz vor der Tür und die 25-jährige Lehrerin versinkt in Selbstmitleid, als sie bei einem Spaziergang auf Calliel trifft, der sich als Menschenhasser entpuppt und, ehe sie sich versieht, bei ihr eingezogen ist. Dieser verstoßene Engel, wie er immer wieder aufs Neue beteuert, fuscht in ihrem Leben herum, wo er nur kann, und könnte sich niemals vorstellen, dass seine Taten für beide schwerwiegende Folgen haben könnten.

Prolog
Die weichen Wolken treiben am Himmel vor sich hin und lassen nichts von der Schwere bemerken, die auf ihnen lagert. Sie sind die Stützen der großen, antiken Gebäude, die fein gearbeitet sind und von denen es nicht sehr viele gibt. Bäume mit schmalen Stämmen, langen Ästen und rosanen Blüten säumen den weißen Untergrund, während Vögel mit goldenem Gefieder ihre Lieder mit glockenheller Stimme beginnen und von Engelsgesängen begleitet werden. Die Sonne streckt ihre Strahlen nach dem heiteren Treiben aus, das sich dort abspielt, und wärmt die weiche Haut der Himmelwesen, welche sich mit Leichtigkeit über den nachgebenden Untergrund bewegen oder auf ihren gefiederten Schwingen durch die Lüfte gleiten.
Die meisten von ihnen strömen auf einen großen Palast zu, von dem her das klare Leuten einer Glocke zu vernehmen ist. Ihre goldene Hülle glänzt oben in einem großen Turm, der neben dem Gebäude besteht und genau wie dieses in sanften weiß-gelb Tönen gestrichen ist. Das Lachen der Geflügelten ist hörbar, als sie eintreten, und verstummt auch drinnen nicht. Sie reden frei von irgendwelchen schlechten Dingen und alles, was an ihren schmalen Lippen vorbei geht, hat solch positive Werte, dass es unwirklich scheint. Ihre Wege führen sie in verschiedene Zimmer, die von ihrer Gestaltung her an einen Klassenraum erinnern. Wenn man eintritt, sieht man einen großen, dunklen Holztisch, an dem ein Stuhl steht. Davor befinden sich mehrere Bankreihen, die hinter einander stehen.
Jeder Platz ist gefüllt und dennoch besitzen die Schüler genug Freiraum, um sich etwas bewegen zu können. Ihr Lehrer, ein Mann mit langen, schwarzen Haaren und Flügeln, die größer sind als die der vor ihm, tritt ein und setzt sich an seinen Tisch, ehe er eines der Schubfächer auf zieht. Etwas Rotes kommt zum Vorschein und er holt es heraus, um es mit Hilfe eines Tuchs von dickem Staub zu befreien und die blaue Schrift vor zu lesen. "Wenn Engel lieben lernen."
Die Worte scheinen im Raum zu schweben und ihn nicht mehr zu verlassen. Sie waren mit solch eine warmen, anregenden Stimme gekommen und vernommen worden, dass es jedem unmöglich ist, ihre Anwesenheit zu vergessen. So starren junge Engel den Schwarzhaarigen an, hängen mit ihren Augen an den schmalen Lippen, während vereinzelt Zungen vor Nervosität und Interesse über die eigenen lecken. Erst nach einer Weile sitzen alle entspannt da und machen sich Gedanken über das, was der Lehrer gerade eben von sich gegeben hat. Schüchtern hebt ein Mädchen die Hand. Ihre blonden Wellen fallen sanft um ihren Körper und glänzen wegen der Sonnenstrahlen, die durch die geöffneten Fenster herein dringen. "Lieben Engel nicht von Geburt an?"
"Natürlich, aber du solltest wissen, dass es auch welche gibt, die es verlernen oder andere Gefühle vor dieses stellen.", berichtet der Mann und fügt, als er das beschämte Antliz seines Schützlings bemerkt, hinzu: "Aber grundsätzlich hast du Recht mit deiner Frage." Ihr Gesicht hellt sich auf. "Außerdem hat man noch nie von einem Fall gehört, indem ein Engel wieder gelernt hat, Liebe als oberste Priorität an zu sehen."
"Ich habe noch nie von dem Buch gehört.", meldet ein kräftiger Junge in der ersten Reihe zu Wort. Seine Arme hat er vor der Brust verschrenkte und starrt seinen Meister mit Trotz an.
"Natürlich nicht, es ist von einem Menschen geschrieben, jedoch-"
"Und sowas sollen wir lesen?!", empört er sich, legt keinen Wert darauf, ob er den anderen unterbricht oder nicht.
"Wieso nicht?"
"Menschen schreiben keinesfalls realistisch. Ihre Werke sind auf Lügen aufgebaut und sie interpretieren viel zu viel."
"Das stimmt, weswegen dieses Buch nicht sehr bekannt ist. Trotzdem hat sich das hierin beschriebene Ereignis so und nicht anders zugetragen. Ihr werdet es lesen, ob ihr wollt oder nicht. Danach kann sich jeder seine eigene Meinung bilden. Wer es als unwahr bezeichnen will, soll das tun. Ihr habt das Recht, eure eigene Meinung zu haben."
Gemurmelt geht durch die Sitzreihen und verstummt erst, als ein leises Poltern zu vernehmen ist. Das Buch wurde geöffnet und der Schwarzhaarige lässt seine Lippen das selbe tun. Sie formen Worte, deren Klang wieder das Zimmer erfüllt und mit seinen verschiedenen Tönen jeden fühlen lässt, was sie sagen. Es sind die ersten Seiten einer Geschichte, mit der er weniger zu tun haben will, als die meisten seiner Schützlinge.

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Yaoi-Fans aufgepasst: aarinfantasy.com

I laughed at him, crying and smiling at the same time. Stupid?

http://shizoo.frozen-media.de/affis.php

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TerraTX: 13.12.2006 18:33.

13.12.2006 18:33 TerraTX ist offline E-Mail an TerraTX senden Beiträge von TerraTX suchen Nehmen Sie TerraTX in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie TerraTX in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von TerraTX anzeigen
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Hey.
Also gelesen hab ich sie jetzt nicht, aber ich will sie nur nach oben pushen, damit ich sie nicht vergesse und wann anders lesen. Hört sich nämlich interessant an. Also, wenn ich es doch vergessen sollte, dann kannst du mir ja ne PN schreiben Augenzwinkern

LG Matze großes Grinsen

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17.12.2006 17:00 Fiepmatz ist offline E-Mail an Fiepmatz senden Beiträge von Fiepmatz suchen Nehmen Sie Fiepmatz in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Fiepmatz in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Fiepmatz anzeigen
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So hab sie mir mal durchgelesen also ich finde es ganz shön geschrieben. Dieser Eric ist muss ein bomben Kerl sein. Werde gerne weiter lesen.
Probiere mich selbst zuzeit auch aus im Schreiben bin aber nicht gerade super unglücklich Aber evt. mag wer mal vorbei schauen.. *klick*


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17.12.2006 17:39 ***Leila*** ist offline E-Mail an ***Leila*** senden Homepage von ***Leila*** Beiträge von ***Leila*** suchen Nehmen Sie ***Leila*** in Ihre Freundesliste auf AIM-Name von ***Leila***: / YIM-Name von ***Leila***: / MSN Passport-Profil von ***Leila*** anzeigen
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