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Horrortrip - Ein Leben in Angst | 4. Teil online |
Finchen
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Horrortrip - Ein Leben in Angst | 4. Teil online |
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Horrortrip – Ein Leben in Angst
Es war schon zwei Uhr, als ich zu Letzt auf die große Wanduhr schaute. Draußen war es kalt und dunkel. Vom Mond war nur ein kleines Sichel zu sehen. Doch hier drinnen war es warm, stickig warm. Es roch nach Zigaretten, Bier und anderem Alkohol. Wir feierten eine laute Party, auf einem alten Fabrikgelände in Nähe des Bahnhofes von Diebelsbach. Ich hockte auf dem Schoß meines Freundes und machte wild mit ihm rum. Um uns herum tanzten Leute. Wie viele? Keine Ahnung. Es kamen Leute dazu, viele kannte ich nicht. Neben uns saßen Kilian, der beste Kumpel meines Freundes, und seine Errungenschaft. Sie fummelten aneinander herum.
Ich schaute meinem Freund wieder in die Augen. Seine Pupillen waren schon weit und groß, er hatte viel Alkohol getrunken. Es war seine Party, sein Achtzehnter. Ich war sechzehn. Ein halbes Jahr mit ihm zusammen, mehr oder weniger glücklich. Ich küsste ihn, seine Zunge glitt in meinen Mund und wir knutschten weiter wild herum.
Ich drückte ihn von mir herunter und er ließ sich auf sein großes Bett fallen. Ich lächelte ihn an, zufrieden und glücklich. Er blinzelte mich kurz an, fiel dann in einen tiefen Schlaf. Ich begann nachzudenken. Endlich nicht mehr Jungfrau, wurde ja auch Zeit. Schön war es gewesen. Es fühlte sich doch gut an. Ja, es hatte sich wirklich gut angefühlt. Ich fühlte mich doch gleich weiblicher und hatte nun auch ein Thema mehr mit meinen Freundinnen zu bereden. Ich ging nach der Party mit zu Sam, meinem Freund. Dort war es denn passiert. Es war nicht geplant. Ich wollte es doch eigentlich genau planen, romantisch sollte es werden. Ja, ein bisschen romantisch war es schon, doch eher erotisch. Ich gab Sam noch einen kleinen Kuss auf den Mund und nickte dann ebenso ein.
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Kim Jana. - Hauptcharakter, Kim genannt. Nettes Mädchen, draufgängerisch und abenteuerlustig, plant dennoch ihre Sachen gerne ganz genau und frühzeitig. Sie ist ein Partyhäschen und ist fast bei jeder Party dabei.
Sam. Freund von Kim Jana. Grade achtzenh geworden. Lernte Kim auf einer Party kennen, ist ein Partymensch, genau wie seine Freundin. Er trinkt fast ekinen Alkohol, aber wenn richtig. Wird schnell eifersüchtig und kämpf um 'sein' Mädchen.
Miriam. - Kim's beste Freundin. Das gegenteil von ihr. Redet wenig, hat eher ein offenes Ohr. Sie ist schüchtern und hält sich hinter iherer Freundin zurück. Sie sitz lieber zu Hause und liest ein Buch, anstatt auszugehen.
Kilian. - Er ist der beste Kumpel von Sam. Hält oftmals zu ihm, vertritt aber seine Meinung stark. Er ist der Kapitän der Fußballmannschaft und ist ein Aufreißer.
Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert, zum letzten Mal von Finchen: 22.10.2006 11:28.
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20.10.2006 21:22 |
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Jannchen
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Dabei seit: 22.02.2005
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Zitat: |
Es war schon zwei Uhr, als ich zu Letzt auf die große Wanduhr schaute. Draußen war es kalt und dunkel. Vom Mond war nur ein kleines Sichel zu sehen. Doch hier drinnen war es warm, stickig warm. beim ersten Lesen dachte ich das wäre eine Wortwiederholung. Schreib doch einfach: „Hier drin war es warum und stickig“ Es roch nach Zigaretten, Bier und anderem Alkohol. Wir feierten eine laute Party, auf einem alten Fabrikgelände in Nähe des Bahnhofes von Diebelsbach. Ich hockte auf dem Schoß meines Freundes und machte wild mit ihm rum. Du willst dich vielleicht an die „Jugendsprache“ anpassen aber aus einem unerklärlichen Grund kann ich mich mit dieser Ausdrucksweise nicht anfreunden. Vielleicht wäre etwas… altmodischeres besser (küssten sich oder so^^) Um uns herum tanzten Leute. Wie viele? Keine Ahnung. Es kamen Leute dazu, Leute, Leute. WW. Vielleicht kannst du das Wort leute durch irgendwas ersetzen? Menschen, Jugendliche iwas viele kannte ich nicht. Neben uns saßen Kilian, der beste Kumpel meines Freundes, und seine Errungenschaft. Sie fummelten aneinander herum. das klingt merkwürdig. Sie waren schwer miteinander beschäftigt … oder so x’D
Ich schaute meinem Freund wieder in die Augen. Seine Pupillen waren schon weit und groß, er hatte viel Alkohol getrunken. Es war seine Party, sein Achtzehnter. Ich war sechzehn. Ein halbes Jahr mit ihm zusammen, mehr oder weniger glücklich. Ich küsste ihn, seine Zunge glitt in meinen Mund und wir knutschten weiter wild herum.
Ich weiß nicht. Ist wohl eher Geschmackssache aber ich komm mit dieser Ausdrucksweise nicht klar. Rumfummeln, knutschen… weiß auch nicht. Mag es lieber altmodischer. Ist aber sicher geschmackssache
Ich drückte ihn von mir herunter und er ließ sich auf sein großes Bett fallen.Die Party steigt in seinem Schlafzimmer?! Ich lächelte ihn an, zufrieden und glücklich. Er blinzelte mich kurz an,„Ich lächelte ihn an, er blinzelte mich an WW ;D fiel dann in einen tiefen Schlaf. Inmitten der tosenden Party?Ich begann nachzudenken. Endlich nicht mehr Jungfrau, wurde ja auch Zeit. Schön war es gewesen. Es fühlte sich doch gut an. Ja, es hatte sich wirklich gut angefühlt. Ich fühlte mich doch gleich weiblicher und hatte nun auch ein Thema mehr mit meinen Freundinnen zu bereden. Ich ging nach der Party mit zu Sam, meinem Freund. Dort war es denn passiert. Es war nicht geplant. Ich wollte es doch eigentlich genau planen, romantisch sollte es werden. Ja, ein bisschen romantisch war es schon, doch eher erotisch. Ich gab Sam noch einen kleinen Kuss auf den Mund und nickte dann ebenso ein.Jetzt glaube ich zu vestehen. Das ist jetzt ein zeitsprung oder? Das solltest du deutlicher mahcen. Ich war vollkommen verwirrt wie du oben siehst. Na ja. X’D |
So. Da sist ausführliche Kritik meiner Seite aus. Nimm sie bitte nicht persöhnlich, ich will dir nur helfen deinen Schreibstil und deine Ideen gut umzusetezn, sodass du dich eben verbesserst. Kritik ist nicht dazu da um einen zu kränken sondern sie zeigt, dass man sich bemüht anderen zu helfen und sie zu verbessern.
Es ist recht wenig von der Handlung her und allgemein lässt es sich ein wenig holprig lesen. Versuch doch einmal verschiedene sätze miteinander zu bverbinden. Hier sind sie recht kurz und deswegen wirkt es ein wenig abgehackt.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen und schreib ruhig weiter ich bin gespannt!
LG Jannchen
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20.10.2006 21:35 |
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Finchen
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Dabei seit: 09.02.2005
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War ein Zeitsprung. Ich habe ihn durch den großen Absatzt versucht zu verdeutlichen
Ich habe diesen Text extra so geschreiben, kurze Sätze. Ich finde das passt eher zu einer Party.
Ich versuche das nächste mal deine Punkte zu beachten und Kritik nehme ich gerne an und nicht persönlich. ich will mich ja schließlich bessern und nicht verschlechtern.
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20.10.2006 21:43 |
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Finchen
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Hallo,
ich habe den Text nochmal komplett überarbeitet und verlängert.
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Horrortrip – Ein Leben in Angst
Es war schon zwei Uhr, als ich zu Letzt auf die große Wanduhr schaute. Draußen war es kalt und dunkel. Vom Mond war nur ein kleines Sichel zu sehen. Doch hier drinnen war es warm, stickig warm. Es roch nach Zigaretten, Bier und anderem Alkohol. Wir feierten eine laute Party, auf einem alten Fabrikgelände in Nähe des Bahnhofes von Diebelsbach. Ich hockte auf dem Schoß meines Freundes und küsste ihn liebevoll. Um uns herum tanzten andere Jugendliche. Wie viele? Keine Ahnung. Die meisten kannte ich nicht. Neben uns saßen Kilian, der beste Kumpel meines Freundes, und seine Errungenschaft.
Ich schaute meinem Freund wieder in die Augen. Seine Pupillen waren groß, er hatte viel Alkohol getrunken. Es war seine Party, sein Achtzehnter. Ich war sechzehn und ein halbes Jahr mit ihm zusammen, mehr oder weniger glücklich. Ich küsste ihn, erst herzhaft, dann etwas wilder.
Ich drückte ihn von mir herunter und er ließ sich auf sein großes Bett fallen. Ich lächelte ihn an, zufrieden und glücklich. Er lächelte kurz zurück, fiel dann in einen tiefen Schlaf. Ich begann nachzudenken. Endlich nicht mehr Jungfrau, wurde ja auch Zeit. Schön war es gewesen. Es fühlte sich doch gut an. Ja, es hatte sich wirklich gut angefühlt. Ich fühlte mich doch gleich weiblicher und hatte nun auch ein Thema mehr mit meinen Freundinnen zu bereden. Ich ging nach der Party mit zu Sam, meinem Freund. Dort war es denn passiert. Es war nicht geplant. Ich wollte es doch eigentlich genau planen, romantisch sollte es werden. Ja, ein bisschen romantisch war es schon. Ich gab Sam noch einen kleinen Kuss auf den Mund und nickte dann ebenso ein.
Als ich aufwachte war es bereits hell. Die Sonne schien durch das große Fenster von Sam’s Zimmer. Ich reckte mich im Bett, drehte mich zu Sam um. Er schlief noch und fest. Ich beschloss aufzustehen und Frühstück zu machen. Frühstück konnte man es eigentlich nicht nennen, denn es war bereits Mittag. Ich ging in die Küche. Sam’s Eltern waren wohl nicht da, so konnte ich ungestört vier Brötchen in den Backofen schieben und Orangensaft aus dem Keller holen. Ich wartete noch etwas in der Küche und trank einen Tee, dann konnte ich die Brötchen aus dem Ofen holen und mit Wurst und Käse belegen. Ich stellte die Brötchen mit dem Orangensaft auf ein Tablett und trug es in Sam’s Zimmer.
Dort stellte ich das Tablett auf seinen Nachttisch und legte mich zurück ins Bett. Mit einem Kuss versuchte ich Sam zu wecken, vergeblich. Ich schaltete also die Stereoanlage ein. Laute Musik dröhnte aus den Boxen. Sam schreckte auf. Ich machte die Musik etwas leiser, lachte ihn an und deutete auf das Frühstück. Er gab mir einen kleinen Kuss auf den Mund, nahm dann einen Schluck von dem Orangensaft. Ich tat es ihm gleich. Gemütlich frühstückten wir in seinem Bett.
Ich zog meine Klamotten an, sie rochen noch nach Zigaretten und Alkohol. Es war der Duft der vergangenen Party. Für den Weg nach Hause reichten die Klamotten, dort würde ich mich eh gleich wieder in mein Bett legen und etwas fernsehen. Ich ging noch schnell in das kleine Badezimmer und machte mich etwas frisch, begab mich dann auf den nach Hauseweg.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Finchen: 21.10.2006 11:55.
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21.10.2006 11:55 |
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Finchen
Mitglied
Dabei seit: 09.02.2005
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Themenstarter
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Teil 2
Ich zog die Bettdecke bis zu meiner Nase und schaltete den Fernseher per Fernbedienung ein. Ich zappte einmal durch und schaute mir dann ein Krimi an. Es ging dort um Stalking. Grausam, Stalking muss doch echt grausam sein. Menschen die dieses tun sind doch besessen. Ich grübelte in mich hinein und schaute weiter auf den großen Fernseher in meinem Zimmer. In einer Werbepause holte ich mir noch Chips, aus dem Naschvorrat meiner älteren Schwester, die zur Zeit in Australien als Aupair Mädchen war. Dann konnte ich mich wunderbar von ihren Sachen ernähren. Ich schlüpfte also wieder ins Bett, schaute den Krimi und aß dabei die Chips. Dieser Tag harrte nur in Gemütlichkeit aus, bis meine Mutter nach Hause kam. Sofort ertönte mein Name: „Kim, komm sofort her und helfe mir bei den Einkäufen. Mach den Fernseher aus und vergeude deine Zeit nicht mit so einem Quatsch.“ Nur langsam kroch ich aus meiner ‚Höhle’ und schlich die Treppen hinunter in die Küche. „Hallo Mama,“ sagte ich missmutig und begann die Einkäufe auszuräumen. Das meiste wanderte in den Kühlschrank und der Rest in den Keller. Klar, ich musste den Rest dort hinbringen. Inzwischen hockte meine Mutter sich auf den Sessel und vertiefte sich in ein Buch. Es war ein Roman der Charlotte link. Sie liebte diese Autorin. Meiner Meinung nach sollte sie ihre Zeit nicht mit Bücher lesen vergeuden, sondern sie sinnvoll für das Fernsehen nutzen. Aber es stand ja nichtmal ein Fernseher im Wohnzimmer, nur bei mir im Zimmer. Meine Mutter ist ein Literaturmonster, vermochte ich doch so oft zu sagen. Sie arbeitete, wie man sich denken konnte, in einem Bücherhandel. Sie versuchte mir doch auch immer wieder Bücher anzudrehen - erfolglos. Ich schaute dann doch lieber Fernsehen, chattete oder ging auf Partys. Das war für mich der Sinn des Lebens. Und Freunde natürlich. Schule musste ja wohl auch sein, wollte ja nicht auf der Straße landen. Ach ja Schule... fiel es mir schlagartig ein. Ich musste noch meine Schultasche für Montag packen und Hausaufgaben erledigen. Also setzte ich mich an meinen Schreibtisch und begann über den Matheaufgaben zu grübeln.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Finchen: 21.10.2006 18:26.
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21.10.2006 14:56 |
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chayenne
Vanessa
Dabei seit: 11.11.2005
Beiträge: 1.341
Herkunft: dersum
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Hey
schöne Geschichte!! Möchte gern noch meh lesen!! Freue mich sehr über den nächsten Teil!!
Aber ich finde du solltest mehr beschreiben... z.B. ihr erstes mal!! wie war es denn nun ja gut.... aber wie kam es dazu und wieso?? Sie wolltes es doch romtisch haben!!!
Lg... Vanessa
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21.10.2006 16:27 |
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Finchen
Mitglied
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Themenstarter
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Dankeschön.
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Teil 3
Ich saß noch bis spät Abends an den Hausaufgaben, merkte dies am nächsten morgen in der Schule. Ich schlief im Unterricht doch tatsächlich fast ein. Die Schulglocke riss mich aus meinem Halbschlaf und ich ging mit Miriam hinaus auf den Pausenhof. Dort musste ich ihr von der Party und der Nacht danach erzählen. „ Eigentlich habe ich es ja schön romantisch gewollt und komplett durchgeplant, aber dann ist es einfach gekommen“, ich seufzte leise auf, erzählte dann weiter: „Es war ja auch total schön. Ich bin nach der Party noch mit zu ihm gegangen, wollte ja eigentlich nur bei ihm schlafen, aber ich glaube unsere Hormone spielten etwas verrückt.“ Ich grinste Miriam an, sie lachte zurück. „Ist doch klasse. Du hast schließlich lange genug gewartet und das es mit Sam nun geklappt hat. Freut mich“, gab sie zu ihrem Lächeln hinzu. Ich fragte mich, wie es wohl in ihrem Liebesleben aussah, wollte grade zur Frage ansetzten, als es wieder zum Unterricht gongte. Ich vertagte meine Frage also auf später. Der Unterricht wollte einfach nicht vorbei gehen. Immer wieder musste ich an diese Nacht denken. Es war doch was besonderes und das erste Mal hat man ja nur einmal, deshalb heißt es wohl auch so.
Nach der Schule setzte ich dann zu meiner Frage an Miriam an. Sie schwieg nur und schaute mich nichts wissend an. Sie ist nicht der Typ, der viel redet, eher zurückhaltend. Dennoch war sie meine beste Freundin und wir konnten über alles reden. Heute begleitete ich Miriam nach der Schule nach Hause, wir wollten zusammen lernen. Das mit dem lernen war dann doch nicht ganz der Fall, ich erzählte Miri immer wieder von meiner Nacht mit Sam. Ich fragte sie noch mal nach ihrem Liebesleben, bekam aber keine Antwort. Ich musste wohl abwarten. Sie würde es mir schon erzählen, wenn was Neues passiert, dachte ich mir und versuchte nun mich auf das Lernen zu konzentrieren.
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21.10.2006 18:42 |
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Finchen
Mitglied
Dabei seit: 09.02.2005
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Teil 4
Es war schon sehr dunkel geworden, als ich mich auf den Heimweg machte. Die Nacht war eisigkalt und der Mond war nun ganz verschwunden. Ich entschloss mich mit der Bahn nach Diebelsbach zu fahren. Es ging doch schneller, als den ganzen Weg zu Fuß zu laufen. Ich musste nur noch etwa fünf Minuten zum Bahnhof gehen, in Diebelsbach ein paar Minuten nach Hause.
In der Bahn war es mollig warm und ich setzte mich ans Fenster. Lichter huschten an mir vorbei und draußen herrschte die Dunkelheit. Ich begann leicht zu frösteln, dachte aber wieder an die Wärme in der Bahn und das frösteln verschwand. „Nächster halt – Diebelsbach“, ertönte es durch die Lautsprecher im Zug. Ich stand langsam aus und ging zum Ausstieg. Ich zog mir meine dicke Jacke über, um nicht von der Kälte überrascht zu werden. Trotzdem wurde mir kalt, als ich aus der Bahn stieg. Der Bahnhof war hell erleuchtet und man konnte die Bahnschienen deutlich erkennen. Der Zug setzte sich in Bewegung. Nun konnte ich schnell über den Bahnübergang laufen. Die Straße war dunkel, die einzige Straßenlaterne flackerte kurz, gab dann ihren Geist auf. Aber ich wusste den Weg auch so. Ich schlenderte ruhig die Straße entlang, die Büsche rauschten im Wind. Ich genoss die Stille der Nacht und das Rauschen. Es beruhigte, meine leichte Angst verschwand. Nur noch zwei Straßen und ich bin da, fuhr es mir durch den Kopf. Ich Schritt etwas schneller und bog in eine Straße hinein. Ich konnte schon den Günthersweg, dort wo ich wohne, erblicken. Plötzlich hatte ich das Gefühl, jemand sei hinter mir. Bild dir doch nicht so einen Quatsch ein. Was soll hier schon passieren? Dennoch wurde ich noch einen Ticken schneller, verlangsamte aber sofort wieder. Ich schaute über die Straße, wollte in meine gehen. Mein Blick fiel auf einen kleinen Igel. Ein Auto kam gradewegs auf ihn zu. Ich lief schnell auf die Straße, holte ihn und setzte ihn auf der anderen Straßenseite in ein Gebüsch. Ich schaute ihm kurz nach, bleib etwas stehen. Plötzlich, ich spürte eine Hand auf meiner Schulter. Mir lief der Schauer den Rücken hinunter. Ich blieb wie angewurzelt stehen, konnte nicht laufen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Finchen: 22.10.2006 21:21.
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22.10.2006 11:28 |
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Manu
Mitglied
Dabei seit: 17.02.2005
Beiträge: 1.243
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und????? *gespannt.wartet*
aber das mit dem Igel... der piekt doch voll.
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22.10.2006 17:40 |
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chayenne
Vanessa
Dabei seit: 11.11.2005
Beiträge: 1.341
Herkunft: dersum
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wiedermal ein guter teil, wenn auch etwas kruz!!!
Freu mich sehr auf einen neuen... mach ja weiter!!!
Lg... Vanessa
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22.10.2006 18:50 |
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Rastin1
Mitglied
Dabei seit: 03.05.2005
Beiträge: 1.091
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der is cool, versuche es aber mal deutlicher zu schreiben ? Oô, nein quatsch der text is cool, bleibe aber ein stillerleser...
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22.10.2006 20:44 |
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.Coco
forever angel eyes
Dabei seit: 24.02.2006
Beiträge: 1.231
Herkunft: upper austria
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Gefällt mir bis jetzt sehr gut!
Nur die Stelle mit dem Igel ist etwas unrealistisch.
Werde auf jeden Fall weiterlesen!
__________________ himmelhochjauchzendzutodebetrübt
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22.10.2006 20:51 |
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Leika
Passat Turbo <3
Dabei seit: 15.05.2005
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Herkunft: Wernigerode
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WEITER!""""
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28.10.2006 23:33 |
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Linta
Why so serious ?
Dabei seit: 08.08.2006
Beiträge: 1.778
Herkunft: Aus der Kli-Kla-Klapse
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WIE GRUSILITSCH!
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29.10.2006 02:12 |
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Linta
Why so serious ?
Dabei seit: 08.08.2006
Beiträge: 1.778
Herkunft: Aus der Kli-Kla-Klapse
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Nein; ganz im Gegenteil; ich bereue mir so einen Mist überhaupt angeseh'n zu hab'n.
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31.10.2006 02:06 |
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Browny
komm & wünsch dir was. :]
Dabei seit: 08.11.2005
Beiträge: 1.285
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Sehr schöne Geschichte
So spannend, das motiviert richtig zum mitlesen
lg
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nur weil das leben keinen sinn hat;
muss es nicht gleich sinnlos sein.
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31.10.2006 10:56 |
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Impressum
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