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Zum Ende der Seite springen Amok- Wenn Ausgeschlossene sich rächen wollen (überarbeitet)
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BlackButerfly BlackButerfly ist weiblich
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Achtung Amok- Wenn Ausgeschlossene sich rächen wollen (überarbeitet) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Seit langer Schreibpause mal wieder etwas von mir^^. Bin mal gespannt wie es euch gefällt!

EDIT: nochmal überarbeitet, bevor das zweite Kapitel kommt!

Kapitel 1: Jetzt ist sie weg



Sicher lenkte er den silbernen Geländewagen durch den dichten Verkehr der Stadt. Feierabend. Endlich! Er liebte seinen Job, keine Frage, aber Tage an denen nur Papierkram anstand gestalteten sich immer so zäh. Als Hauptkomissar in der Mordkomission gab es eben nicht nur Action. Das war die Fernsehwelt. Nach jedem abgeschlossenen Fall musste ein ausführlicher Bericht geschrieben werden, die Presse informiert und so weiter. Zäher, langweiliger Papierkram.
Er steuerte den Wagen auf die Autobahn, schaltete in den nächsten Gang und ordnete sich auf der rechten Spur ein. Im Radio lief ein fetziger Song und er drehte lauter.
´Was es wohl zu Abend gibt?´, fragte er sich und stützte den linken Ellenbogen auf der Tür ab. Seine Frau kochte immer abends, da er seine Mittagspause im Büro verbrachte. Was sie diesmal kochen würde? Am vorigen Tag hatte es Spagetthi gegeben. Ihm war mal wieder nach etwas richtig nährhaftem und nicht nach so einem ´Schlabberzeugs´, wie er es abfällig nannte.
Der Wagen vor ihm wurde langsamer. Er blinkte, sah über die Schulter und überholte auf der linken Spur.
Zu Hause jedoch erwartete ihn kein warmes Abendessen. Als er die Tür aufschloss stolperte er beinahe über die gepackten Koffer die im Flur standen. Verwundert sah er sie an und schloss die Tür langsam hinter sich. Irgendetwas stimmte nicht. In seinem Kopf läuteten die Alarmglocken. Just in diesem Moment kam seine Frau die Treppe herunter.
„Ameli? Willst du verreisen?“, fragte er sie perplex. Mit traurigen Augen sah sie ihn an. Dann schüttelte sie entschieden den Kopf.
„Nein Armin. Ich gehe. Für immer!“. Sie nahm ihren Mantel vom Haken und wollte nach einem der Koffer greifen, doch ihr Mann kam ihr zuvor.
„Was? A...aber warum?“, er verstand die Welt nicht mehr. Warum wollte sie gehen? Was hatte er getan? Hatte sie einen anderen?
Sie seufzte.
„Ameli, rede mit mir!“
Widerwillig lies sie den Arm wieder sinken. „Du bemerkst gar nichts. Für dich gibt es nur deine Arbeit. Ich gehör doch schon zum Inventar dazu. Unsere Ehe funktioniert schon seit Jahren nicht mehr“, sie sprach ruhig. Zu ruhig für Armins Geschmack. Es hörte sich so endgültig an. Entschieden nahm sie ihm den Koffer aus der Hand, und zwängte sich an ihm vorbei zur Tür. Armin versperrte ihr erneut den Weg.
„Verdammt, Ameli, was ist genau schief gelaufen? Können wir nicht noch einmal darüber reden? Und was ist überhaupt mit Mirko. Was soll ich ihm sagen, wenn er nach Hause kommt?“
„Er weiß es“, sagte Ameli leise. „Er weiß, dass ich gehen werde. Er weiß nur nicht wann“.
Verständnislos sah Armin seine Frau an. Was war nur passiert, dass es so weit kommen konnte?
Vor dem Haus hupte ein Auto.
„Das Taxi. Mach`s gut Armin und pass auf dich auf“, verabschiedete sich Ameli von ihrem Mann, den sie einst so sehr geliebt hatte. Dann war sie durch die Tür verschwunden. Warum? Warum lies ihn die Frau, die er geliebt hatte im Stich? Moment, geliebt ´hatte´? Liebte er sie denn nicht mehr? Was sollte er jetzt tun? Er fühlte sich so im Stich gelassen, allein mit dem Jungen und dem großen Haus, das jetzt so leer wirkte. Armin sah seiner Frau noch lange durch die Tür nach.

*

Gelächter.
Eine Gruppe Jugendlicher saß auf einer kleinen Halfpipe im Skaterpark. Mirko hatte eben einen kleinen Scherz gemacht. Die anderen fanden ihn zum totlachen. Aber Mirko lachte nicht mit. Er hatte nur Augen für ein Mädchen. Lisa war ihr Name. Und sie war die Freundin seines besten Freundes Kim! Seit beinahe einem Jahr war er in sie verknallt, aber er hatte niemandem etwas davon erzählt. Und dann war es passiert: Sie war mit Kim zusammen. Er zwang sich, sie nicht weiter anzustarren und trank stattdessen aus seiner Cola-Dose. Jemand setzte sich neben ihn. Mirko achtete nicht weiter darauf. Es war ihm egal. Plötzlich fiel ihm wieder ein, dass seine Mutter angekündigt hatte seinen Vater zu verlassen. Mirko hatte es bis jetzt verdrängt. Warum fiel es ihm ausgrechnet jetzt wieder ein? Er nahm einen weiteren Schluck aus der Dose und betrachtete seine Schuhe. Wann würde seine Mutter gehen? Würde sie überhaupt? Oder war es nur wieder eine ihrer leeren Drohungen gewesen? Er erinnerte sich noch genau an das Gespräch in der Küche. Sein Vater war wieder nicht zum Essen nach Hause gekommen. Geräuschvoll hatte seine Mutter das Geschirr abgeräumt, sich dann auf der Küchentheke aufgelehnt und gemurmelt: „So geht das nicht weiter“. Mirko hatte nicht gewusst was sie gemeint hatte. Verständnislos hatte er sie angeschaut. Schließlich hatte sie sich zu ihm gesetzt und ihm von ihrer Entscheidung erzählt. Mirko hatte es ihr nicht geglaubt, hatte es für einen schlechten Scherz gehalten.
„Du bist heute nicht gut drauf, mhm?“
Mirko sah auf. Neben ihm saß Heike. Sie war eine Klasse unter ihm und ging in Lisas Parallelklasse. Er schüttelte den Kopf.
„Willst Du darüber reden?“
Wieder schüttelte er nur den Kopf. Ihm war nicht nach reden. Und schon gar nicht mit Heike. Seit Wochen klebte sie an ihm, wie eine Nadel am Magnet. Er trank den Rest seiner Cola in einem Zug aus und stand auf.
„Ciao Leute, ich sollte langsam mal nach Hause“, verabschiedete er sich und nahm sein Skateboard unter den Arm. Heike lief ihm nach.
„Ich könnte dich doch begleiten“. Sie klang schüchtern. Mirko wand sich betont langsam um, legte ihr eine Hand auf die linke Schulter. Um ihr ins Gesicht blicken zu können musste er nach unten sehen. Mirko war recht groß. Er maß 1,85m. Und Heike war recht klein. Mirko schätzte sie auf 1,60m, nicht mehr aber auch nicht weniger.
„Ne, lass mal! Ich brauch keinen Aufpasser. Ich find schon alleine heim“, dann ging er. Als er den Skatepark verlassen hatte, stieg er auf sein Board und fuhr den Hang hinunter. Immer schneller wurde er. Ihm war bewusste, dass es nicht ungefährlich war, vor allem da aus jeder Seitenstraße ein Auto kommen könnte, doch es war ihm gleichgültig. An der letzten Seitenstraße vor der großen Kreuzung bog er ab. Vor dem Haus stand der silberne Geländewagen seines Vaters. Er war also schon zu Hause. Mirko legte sein Skateboard im Flur ab. Das Haus war so seltsam still. Das beunruhigte den 17jährigen Blondschopf. Die Tür zum Wohnzimmer stand offen. Vorsichtig trat er ein. Wie nicht anders zu erwarten war dieses Zimmer leer, aber sein Vater saß draußen auf der Terasse. Leise schlich er hinaus und setzte sich neben ihn. Keiner der beiden sagte etwas.
„Sie ist weg, oder?!“, brach Mirko dann aber doch irgendwann die Stille. Armin nickte und nahm einen Schluck aus seiner Bierflasche.
„Einfach so“, sagte er leise. Mirko sah zu Boden. Sie hatte es also wirklich getan. Und vor einer viertel Stunde hatte er sich noch gefragt, ob sie es wirklich tun würde. Wie grausam war das Schicksal?
„Auch eins?“, fragte ihn sein Vater und hielt ihm eine Bierflasche vor die Nase. Mirko nickte nur und öffnete die Flasche mit dem Flaschenöffner an seinem Schlüsselbund. Wieder schwiegen beide beharrlich. Keiner wollte etwas sagen. Beide hingen ihren Gedanken nach.
„Und jetzt?“, Mirkos Stimme klang seltsam heiser, als er nach einer Weile sprach. Es kam ihm so vor, als habe er Jahre nichts gesagt. Das Bier lief kühl seine Speiseröhre hinunter und er war froh über die kleine Abkühlung an diesem heißen Sommerabend. Neben ihm zirpte eine Grille im Rosenbusch.
„Ganz ehrlich?“, Armin sah seinen Sohn durchdringend an, „Ich weiß es nicht. Vielleicht kommt sie wieder, vielleicht nicht“. Mirko schluckte und sah in seine Flasche. Weißer Schaum schwamm auf dem alkoholhaltigen Getränk. Er trank das Bier aus und stand auf.
„Ich bin in der Garage“, verkündete er seinem Vater. Die Garage. Das war sein Reich. Hier konnte er sich ausleben wie es ihm passte. Seit Jahren war sie nicht benutzt worden. Jetzt standen Mirkos Schlagzeug und seine beiden Gitarren plus Verstärker darin.
Er stellte seine Bierflasche in eine Ecke, setzte sich auf seinen Sitzsack und nahm seine Akkustikgitarre in die Hand. Mirko liebte sie. Er nannte sie immer seine erste große Liebe. Auf ihr hatte er das Spielen gelernt. Liebevoll strich er über das lackierte Holz bevor er beinahe zärtlich eine Seite anschlug. Er spielte kein bestimmtes Lied, sondern einfach, was ihm in den Sinn kam. Im Kopf dachte er sich dabei einen Text aus. Mirko brauchte keine Noten, er brauchte nur seine Gitarre. Oder sein Schlagzeug, aber das war zweitrangig, wenn er Gitarre spielte. Das tat er meistens, um Kummer abzubauen, um sich wieder geborgen zu fühlen. Sein Handy vibrierte, doch er beachtete es nicht. Alles andere war unwichtig. Jetzt zählte nur die Musik und er.


Das war mal nur das erste Kapitel, am zweiten arbeite ich momentan noch^^

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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von BlackButerfly: 23.05.2006 14:53.

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Tiggin Tiggin ist weiblich
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verschoben Augenzwinkern

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Da hat das rote Pferd sich einfach umgekehrt
und hat mit seinem Schwanz die Fliege abgewehrt
Die Fliege war nicht dumm, sie machte sumsumsum
und flog mit viel Gebrumm ums rote Pferd herum.


22.05.2006 20:25 Tiggin ist offline E-Mail an Tiggin senden Beiträge von Tiggin suchen Nehmen Sie Tiggin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Tiggin in Ihre Kontaktliste ein
luria luria ist weiblich
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Gute Geschichte! Dein Schreibstil gefällt mir. Würde gern mehr lesen. Bin jetzt schon gespannt wie das da weitergeht. Augenzwinkern

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Ich bin dagegen, denn ihr seid dafür
Ich bin dagegen, ich bin nicht so wie ihr
Ich bin dagegen, egal, worum es geht
Ich bin dagegen, weil ihr nichts davon versteht
Ich bin dagegen, ich sag es noch einmal
Ich bin dagegen, warum ist doch egal
Ich bin dagegen, auch wenn es euch nicht schmeckt
Ich nenn es Freiheit, ihr nennt es Mangel an Respekt.

Und wenn ihr schon dabei seid, dann betrachtet auch mein Aussehn
als Symbol der nicht-Identifikation mit euren Werten

Keiner - keiner - keiner hat das Recht mir zu befehlen, was ich zu
tun hab wirklich niemand, einfach keiner.
Das ist ganz allein meine freie Entscheidung.

Ich bin nicht arm, ich hab was mir gefällt
Ich bin nicht neidisch auf Dich oder dein Geld
Herzlich willkommen in meinem Lebenslauf


Nicht klicken!

22.05.2006 20:36 luria ist offline E-Mail an luria senden Beiträge von luria suchen Nehmen Sie luria in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie luria in Ihre Kontaktliste ein
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Zitat:
Original von Tiggin
verschoben Augenzwinkern


Vielen vielen dank fröhlich !

@luria: Danke schön fröhlich ... das zweite Kapitel hab ich schon fast fertig im Kopf, muss es nur noch auf Papier bringenAugenzwinkern

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22.05.2006 20:44 BlackButerfly ist offline E-Mail an BlackButerfly senden Beiträge von BlackButerfly suchen Nehmen Sie BlackButerfly in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie BlackButerfly in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von BlackButerfly anzeigen
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Zitat:
Original von Jeanny
Hey,

soo...

Zitat:
Also Hauptkomissar in der Mordkomission gab es eben nicht nur Action.


^^ Ich denke mal das sollte "Als" heißen oder?

Zitat:
Nach jedem abgeschlossenen Fall musste ein ausführlicher Bericht geschrieben werden und und und.[/QUOTE]

^^ Ich finde das hört sich in einem Text nicht so gut an. Vielleicht könnte man dafür andere Wörter benutzen. ^^ Mir fallen auf der Schnelle aber auch keine ein.

[QUOTE]„Nein Armin. Ich gehe. Für immer!“. Sie nahm ihren Mantel vom Hacken und wollte nach einem der Koffer greifen, doch ihr Mann kam ihr zuvor.


Haken ^^ xD

Bei dem Mann denkt man das es ihm gar nicht leid tut, das die Frau jetzt geht. Anstatt sie nach irgendwelchen Gründen oder so zu fragen, fragt er nur ob sie auch den Jungen noch mitnimmt. Gefällt mir persönlich nicht so gut. Die Szene hätte man vielleicht etwas detailreicher machen können. Augenzwinkern

Zitat:
Mirko hatte eben einen kleinen Scherz gemacht. Die anderen fanden ihn zum totlachen.


Ich glaube das ist mehr Umgangssprache, hat meiner Meinung nach in Texten nicht allzu viel zu suchen. xD ^^ Aber ist jetzt keine wirkliche Kritik. Augenzwinkern

Zitat:
Schließlich hatte sie sich zu ihm gesetzt und ihm ihren Plan erläutert.


^^ Plan? Finde ich etwas komisch, das man es plant wenn man einen verlässt. Ich denke "Entscheidung" hätte da besser gepasst. Augenzwinkern


Ansonsten hast du einen schönen, flüssigen und ansprechenden Schreibstil, der mir wirklich gut gefällt. Manche Sätze sind zwar etwas kurz, aber meistens passen sie zum restlichen Text dazu. Augenzwinkern

Lg Steffy


Ui ui ist das viel Kritik (find ich aber gut, wenn sich jemand so "Gedanken" um meine Texte macht Augenzwinkern !)

Joa^^
Ich muss mich erst wieder reinfinden^^ Den ersten Teil werd ich wohl auf jedenfall nochmal überarbeiten.
Zudem hab ich ne andere Tastatur als sonst. Ich weiß auch nicht, aber ich muss mich da immer umgewöhnen xD.

Zu dem Wort "Plan": Mir ist auf Teufel komm raus kein anderes Wort eingefallen und war dann mit dieser Lösung doch recht zufrieden! Aber du hast recht. Ich werds ändern Augenzwinkern
Das "totlachen" dagegen werde ich denke ich so stehen lassen...

Vielen dank für deine Bewertung großes Grinsen ! Das war mal eine Kritik, die mir wirklich geholfen hat smile

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23.05.2006 14:32 BlackButerfly ist offline E-Mail an BlackButerfly senden Beiträge von BlackButerfly suchen Nehmen Sie BlackButerfly in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie BlackButerfly in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von BlackButerfly anzeigen
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So, nachdem ich ewig nicht mit dem 2. Kapitel zufrieden war, hier mal eine Version, die mir ausnahmsweise gefällt. Bitte entschuldigt, dass es solange gedauert hat!

Kapitel 2: Partytime


Mirko konnte nicht schlafen in dieser schwülen, drückend heißen Nacht. In seinem Kopf war ein zu großes Durcheinander. Wieso war seine Mutter gegangen? An Streit zwischen seinen Eltern konnte er sich nicht erinnern. Hatte sie jemand anderes? Diesen Gedanken schob er so schnell beiseite wie er ihm gekommen war. Das traute er seiner Mutter dann doch nicht zu. Und diese Heike. Wie sie immer an ihm klebte. Nervig. Irgendwie süß, aber nervig. Kapierte sie nicht, dass er andere Probleme hatte? Er wälzte sich auf die rechte Seite und starrte aus dem Fenster an der gegenüberliegenden Wand. Ein Blitz zuckte in der Ferne über den Himmel. Mirko war froh darüber. Nach einem Gewitter war die Luft immer so schön angenehm kühl, wie gewaschen.
Wo seine Mutter jetzt wohl war? Sah sie auch aus dem Fenster und dachte nach?
Es nützte nichts. Er schaffte es einfach nicht einzuschlafen. Energisch schlug er die Decke zurück und sah auf seinen Wecker. 2 Uhr morgens. Mit einem Seufzer erhob er sich und lief hinaus in den Flur. Nur mit schwarzen Boxershorts bekleidet lief er die Treppe hinunter zum Telefon. Die Handynummer seiner Mutter kannte er auswendig. Erst nach dem achten Klingeln nahm sie ab.
„Ameli Michaelsen?“, meldete sie sich schlaftrunken.
„Mama, wo bist Du?“, mehr brachte er nicht zu stande. Im gingen so viele Fragen gleichzeitig durch den Kopf, die er sie fragen wollte.
„Mirko? Weißt Du wie spät es ist?“
„Ja, 2 Uhr und 12 Minuten in der früh“, antwortete er wahrheitsgemäß, „Mensch Mama, warum bist du gegangen? Das Haus ist so leer ohne dich“.
„Mirko... Ich musste weg. Ich konnte nicht anders. Und jetzt geh ins Bett. Wir telefonieren morgen vielleicht nochmal ja?“
„Mama... Nein Mama, leg jetzt bitte nicht auf!“, doch da hatte seine Mutter schon eingehängt. Mit Tränen in den Augen sah er das Telefon an. `Nicht heulen!´, dachte er, ´Du bist jetzt 17 Jahre alt. Da wird nicht mehr geheult, nur weil Mami nicht da ist!´. Wütend pfefferte er das Mobilteil auf die dazugehörige Ladestation und stapfte die Treppe nach oben. Was war nur in seine Mutter gefahren? So kannte er sie gar nicht. Sie war doch immer für ihn da gewesen. Auch mitten in der Nacht. Er legte sich wieder in sein Bett und zählte den Abstand zwischen Blitz und Donner. Und irgendwann war er eingeschlafen.

*

Armin fühlte sich einsam. Er konnte es nicht ertragen, dass Ameli nicht mehr neben ihm lag. Wo sie wohl war? `Bestimmt in einer Pension in unserer Nähe´, dachte er. Was, wenn er sie anrufen würde? Nein, lieber nicht. Es war mitten in der Nacht. Aber andererseits musste er einfach ihre Stimme hören. So drehten sich seine Gedanken beinahe zwei Stunden nur darum, ob er Ameli jetzt anrufen solle oder nicht. Um 4 Uhr entschloss er sich dann aufzustehen und hinunter zum Telefon zu gehen. Ameli hatte ihr Handy ausgeschalten. Enttäuscht legte er das Telefon wieder weg und setzte sich in die Küche. Es hatte ja doch keinen Wert sich wieder ins Bett zu legen.

*

Auf dem Schulhof traf Mirko Kim.
„Na Alter? Siehst ein bisschen arg mitgenommen aus. Ist Heike doch noch mit zu dir nach Hause?“, Kim zwinkerte seinem besten Freund feixend zu. Mirko blickte ihn böse an.
„Nein, ist sie nicht“, eingeschnappt sah er zu Boden. Wie konnte Kim jetzt Witze reisen.
„Sorry Mann. War nicht so gemeint. Was ist es dann?“, Kim fuhr sich etwas verlegen durch die Haare und sah Mirko besorgt an.
„Ach... Meine Mutter...“, begann dieser stockend, doch in diesem Moment kam Lisa auf die beiden zu und Kim schien Mirko und seine Sorgen von einem auf den anderen Augenblick vergessen zu haben. Mirko seufzte. Jeden Morgen das selbe Spiel. Kim hatte nur noch Augen für Lisa. Er, Mirko, war abgeschrieben, sobald Lisa in der Nähe war. Es war ja nicht so, dass Mirko Kim nicht verstand. Schließich fand er Lisa ja selber toll, aber musste man es so übertreiben?
„Ich geh mal rein“, kündigte er an. Und stürzte sich in die Schülermassen die sich durch den Eingang zwängten. Dieses Geturtel wollte er sich nicht weiter anschauen.
Als er schon fast sein Klassenzimmer erreicht hatte, schloss sich eine kleine, zarte Hand um seine Schulter. Er spürte das sofort, denn normalerweise schlugen ihm nur die Jungs auf die Schulter. Langsam wand er sich um. Vor ihm stand Heike. Wer sonst?! Sie hielt einen Stapel kleiner Zettel in der Hand. Einen davon hielt sie ihm unter die Nase.
„Du kommst doch, oder?“, fragte sie schüchtern. Sie traute sich noch immer nicht, sich ihm gegenüber ganz natürlich zu geben. Mirko sah sie einfach nur an und sagte nichts. So schlecht sah sie ja gar nicht aus, mit ihren langen blonden Haaren, und dem noch etwas kindlichem Gesicht.
„Ähm... Ich weiß die Einladungen kommen etwas spät“, begann sie unsicher. Mirkos Blick verunsicherte sie merklich. Um sie nicht weiter zappeln zu lassen, nahm er ihr den Zettel aus der Hand und zuckte mit den Schultern.
„Ich schau mal, ob ich Zeit habe“, dann ließ er sie stehen und ging in sein Klassenzimmer. An seinem Platz legte er den Zettel vor sich auf den Tisch. Es war ein Flyer für eine Party am Abend. Sie sollte auf einer Wiese außerhalb des Ortes stattfnden. Mirko steckte den Zettel erstmal weg. Er würde kurzfristig entscheiden ob er hingehen würde.

Nachmittags war er allein zu Hause. Sein Vater war arbeiten. Normalerweise wäre jetzt seine Mutter in der Küche gewesen und hätte ihm ein leckeres Essen vorgesetzt, doch sie war eben nicht da! Also musste Mirko improvisieren. Er nahm eine Dose Ravioli aus dem Vorratsschrank und stellte sie in die Mikrowelle. Einen Moment sann er darüber nach, ob es ein Wink des Schicksals war, dass zwischen „Mikro“ und „Mirko“ nur ein minimaler Unterschied lag. `Blödsinn´, dachte er und knallte die Tür der Mikrowelle zu. Er stellte noch schnell die Zeit auf drei Minuten, dann nahm er den Flyer aus der Hosentasche. Der kleine bunte Zettel sah recht mitgenommen aus. Sollte er hingehen? Eigentlich hatte er keine Lust, aber andererseits: Lisa würde auch da sein. Mit Kim. Verflixt. Warum konnte er sich nicht in ein anderes Mädchen verknallen? Auf seiner Schule liefen so viele herum, die nicht schlecht aussahen. Warum Lisa? Er fuhr sich nachdenklich durch die Haare. Wenn er mit jemandem über Lisa sprechen konnte, dann mit seiner Mutter. Warum nur hatte sie ihn allein gelassen? Allein mit einem Vater, der so gut wie nie da war. Mit wem sollte er jetzt reden? Normalerweise besprach er sowas mit Kim, aber das konnte er in diesem Fall ja schlecht tun. Sein bester Freund würde sich bedanken, wenn er mit ihm über seine Freundin sprechen wollen würde. Die Mikrowelle war fertig. Mirko nahm sich die Ravioli heraus und leerte den Inhalt in einen Teller. Angewidert verzog er das Gesicht zu einer Grimasse und setzte sich an den Tisch.

Man hörte schon von weitem die Musik. Das nächste was sichtbar wurde, war die graue Rauchsäule des Lagerfeuers. Erst nachdem man einen Buchenhein umrundet hatte wurde die Sicht auf die Wiese frei. Als Mirko dort eintraf war schon der Teufel los. Beinahe die halbe Schule schien dort versammelt zu sein. Etwas abseits saßen Kim und Lisa. Mirko hatte wirklich keine Lust, sich das Geturtel der beiden anzusehen und so suchte er ersteinmal die Bar. In diesem Moment kam Heike die Wiese herauf. Sie schleppte eine volle Bierkiste und ihr Gesicht war schon ganz rot vor Anstrengung. Mirko konnte das nicht mit ansehen und ging ihr entgegen. Sie lächelte ihn dankbar an, als er ihr die Kiste abnahm.
„Danke. Du bist also doch noch gekommen?!“. Er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
„Ja, hatte nichts besseres zu tun“. Sie grinste und ging dann voran zur Bar. Diese war aus ein paar Brettern zusammengezimmert worden und sah nicht sehr standhaft aus. Er stellte die Kiste dahinter ab und nahm sich eine Flasche heraus. Es war noch hell, aber bald würde es dämmern. Gelangweilt setzte sich Mirko neben das Feuer und trank von seinem Bier. `Und jetzt?´, fragte er sich. Was sollte er jetzt tun. Im Moment war die Party äußerst langweilig. Kim schien nicht mal bemerkt zu haben, dass er gekommen war. Und Lisa, na ja, Lisa war eben Lisa. Außerdem war sie eben vollauf mit Kim beschäftigt. Mirko riss einen trockenen Grashalm ab und warf ihn in die Flammen. Er sah zu wie der Halm erst anfing zu glühen und dann zu grauer Asche zerfiel. Jemand hatte eine Gitarre vorbei gebracht. Ihn juckte es schon wieder in den Fingern darauf zu spielen, aber er verkniff es sich und trank stattdessen sein Bier auf einen Zug aus und holte sich das nächste.

Als es dunkel wurde, war Mirko noch immer langweilig. Er hatte bisher kein Wort mit seinem besten Freund geredet. Am liebsten hätte er sich mit Kim etwas abseits gesetzt und ihm all seinen Kummer erzählt. Er hasste das Gefühl, dass gerade in ihm tobte. Er hasste es zu wissen, warum seine Mutter gegangen war, aber es nicht richtig zu begreifen. Mitlerweile war er bei der vierten Flasche Bier und langsam spürte er die Wirkung des Alkohols. Er fühlte sich nach und nach immer leichter. Dennoch ging ihm der Partytrubel auf die Nerven. Mirko nahm seine Flasche Bier und verschwand bergauf. Dort gab es einen abgelegnen Platz. Er war dort schön öfter gewesen. Entweder um nachzudenken oder um ein Mädchen rumzubekommen. Von dieser Wiese hatte man einen schönen Blick über das Dorf, konnte aber von dort nicht ausgemacht werden.
Das Gras war etwas feucht, aber das störte ihn nicht weiter. Langsam setzte er sich und sah auf das Dorf hinunter. Seit er denken konnte lebte er in dem kleinen Haus am Ortsrand in der Nähe des Skateparkes. Er hatte sich dort immer wohl gefühlt, doch seit seine Mutter gegangen war, schien ihm das Haus so abweisend, kalt und leer. Mirko winkelte die Knie an, stützte den rechten Arm darauf und legte seinen, vom Alkohol schweren, Kopf dort ab. Über der Party und dem Dorf spannte sich ein makellos schwarzer, mit kleinen Sternen bestückter Himmel. Es war schön anzusehen. Unter anderen Umständen hätte Mirko es wahrscheinlich genossen dort zu sitzen. Er seufzte und trank von seinem Bier. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er nicht alleine war. Etwas weiter links von ihm saß jemand. Bei genauerem Hinsehen erkannte er Heike. `Was macht sie denn hier?´, fragte er sich und stand auf. Plötzlich war ihm nach etwas Gesellschaft. Auch wenn es „nur“ Heike war. Besser wie alleine zu sein und zu grübeln war es allemal.
„Schön hier, nicht?“, sagte er leise, als er sich neben das Mädchen setzte. Verwundert sah sie ihn an, als müsste sie erst nachdenken wer er war. Doch dann schien sie sein Gesicht in der Dunkelheit zu erkennen und lächelte.
„Ja, wunderschön“.
„Kommst Du öfter her?“.
Heike schüttelte den Kopf.
„Nein, ich brauchte nur etwas Abstand von der Party. Normalerweise bin ich nicht so ein Partytier“. Sie lachte leise. Mirko gefiel das Lachen, was ihn wiederum verwirrte. Fand er Heike nicht eigentlich nervig? Oder war nur der Alkohol daran schuld?
„Und Du? Warum bist Du hier draußen?“, sie sah ihm in die Augen.
„Aus dem selben Grund wie Du schätze ich“. Sie lächelte und rupfte einen Grashalm aus. Ihre schwarzen Haare fielen ihr seidig über die Schulter. Mit einem Mal nahm Mirko alles viel zu genau war. Wie sich das Sternenlicht in ihren Augen spiegelte und sie zum Leuchten brachte, wie schön ihr Lächeln eigentlich war. Sie duftete nach Lavendel. Ihre Ohrringe klirrten leise als sie sich wieder zu ihm umdrehte. Wie elegant sie ihre Haare zurück warf, damit sie sie nicht störten.
„Ist was?“
Erst jetzt bemerkte er, dass er sie die ganze Zeit angestarrt hatte. Er schüttelte langsam den Kopf. Viel zu langsam. Der Alkohol musste ihn völlig benebelt haben. Mirko versuchte dem Drang zu wiederstehen, Heike zu berühren. Doch nach einer Minute gab er den Kampf bereits auf und strich ihr mit der Hand über die Wange. Wie schön zart sie sich doch anfühlte. Und bevor Mirko näher darüber nachdenken konnte was er tat, küsste er sie. Er hasste sich im selben Moment dafür, doch aufhören konnte er auch nicht. Es war zum verrückt werden. Im Endeffekt spielte er doch nur mit ihr. Tat er das wirklich? Mirko war nicht mehr in der Lage klar zu denken, und darum lies er es dann auch bleiben und widmete sich ganz Heike.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von BlackButerfly: 02.06.2006 20:58.

02.06.2006 20:27 BlackButerfly ist offline E-Mail an BlackButerfly senden Beiträge von BlackButerfly suchen Nehmen Sie BlackButerfly in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie BlackButerfly in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von BlackButerfly anzeigen
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finds toll, kann dir aber keine Kritik geben ^^ ausser dieses detailchen:

Zitat:
Als es dunkel wurde, war Mirko noch immer langweilig. Er hatte bisher kein Wort mit seinem besten Freund geredet. Am liebsten hätte er sich mit Kim etwas abseits gesetzt und ihm all seinen Kummer erzählt. Er hasste das Gefühl, dass gerade in ihm topte. Er hasste es zu wissen, warum seine Mutter gegangen war, aber es nicht richtig zu begreifen. Mitlerweile war er bei der vierten Flasche Bier und langsam spürte er die Wirkung des Alkohols. Er fühlte sich nach und nach immer leichter. Dennoch ging ihm der Partytrubel auf die Nerven. Mirko nahm seine Flasche Bier und verschwand bergauf. Dort gab es einen abgelegnen Platz. Er war dort schön öfter gewesen. Entweder um nachzudenken oder um ein Mädchen rumzubekommen. Von dieser Wiese hatte man einen schönen Blick über das Dorf, konnte aber von dort nicht ausgemacht werden.
tobte ^^

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When you t r y your best, but you don't s u c c e e d
When y o u get what you w a n t, but not what you need
When you f e e l so tired, but you can't s l e e p
stuck in r e v e r s e {

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02.06.2006 20:45 Quarter Horse ist offline Beiträge von Quarter Horse suchen Nehmen Sie Quarter Horse in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quarter Horse
finds toll, kann dir aber keine Kritik geben ^^ ausser dieses detailchen:

Zitat:
Als es dunkel wurde, war Mirko noch immer langweilig. Er hatte bisher kein Wort mit seinem besten Freund geredet. Am liebsten hätte er sich mit Kim etwas abseits gesetzt und ihm all seinen Kummer erzählt. Er hasste das Gefühl, dass gerade in ihm topte. Er hasste es zu wissen, warum seine Mutter gegangen war, aber es nicht richtig zu begreifen. Mitlerweile war er bei der vierten Flasche Bier und langsam spürte er die Wirkung des Alkohols. Er fühlte sich nach und nach immer leichter. Dennoch ging ihm der Partytrubel auf die Nerven. Mirko nahm seine Flasche Bier und verschwand bergauf. Dort gab es einen abgelegnen Platz. Er war dort schön öfter gewesen. Entweder um nachzudenken oder um ein Mädchen rumzubekommen. Von dieser Wiese hatte man einen schönen Blick über das Dorf, konnte aber von dort nicht ausgemacht werden.
tobte ^^


Hoppala^^
Danke^^! Werde es gleich verbessern smile

__________________
If everyone cared and nobody cried
If everyone loved and nobody lied
If everyone shared and swallowed their pride
Then we'd see the day when nobody died

02.06.2006 20:57 BlackButerfly ist offline E-Mail an BlackButerfly senden Beiträge von BlackButerfly suchen Nehmen Sie BlackButerfly in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie BlackButerfly in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von BlackButerfly anzeigen
Janina Janina ist weiblich
like knuddelig


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Beiträge: 871
Herkunft: München

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ka, irgentwie fasziniert mich deine Story enz ^^. Weil des mit den Skatern, und so, irgentwie alles voll zum nachempfinden (so aus meim Freundeskreis xD).
Mich hat des nur mit dem Namen "Kim" anfangs a bissal irritiert, da dacht ich mir imma erst "Hää, is die lespisch?", abe rinzwischn hab ichs kapiert, und find den Namen au recht schön ^-
Subba Story, weiter so *knuffz* *keks.geb*

__________________

11.06.2006 17:49 Janina ist offline E-Mail an Janina senden Beiträge von Janina suchen Nehmen Sie Janina in Ihre Freundesliste auf
Rhy Rhy ist weiblich
goodbye blue sky


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Dabei seit: 25.03.2005
Beiträge: 486

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Jaa, mir gefällt die Story auch super, nur weiter so Augenzwinkern

__________________


the flames are all long gone
but the pain lingers on


» Tierisches Duo

11.06.2006 18:37 Rhy ist offline E-Mail an Rhy senden Beiträge von Rhy suchen Nehmen Sie Rhy in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Rhy in Ihre Kontaktliste ein
Anne Anne ist weiblich
Erdbeerfreak


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Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 1.484
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Zitat:
Original von BlackButerfly
So schlecht sah sie ja gar nicht aus, mit ihren langen blonden Haaren, und dem noch etwas kindlichem Gesicht.

Und dann etwas später:
Zitat:
Original von BlackButerfly
Ihre schwarzen Haare fielen ihr seidig über die Schulter.




Das ist mir aufgefallen, ansonsten finde ich die Geschichte echt super!

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Anne: 11.06.2006 20:39.

11.06.2006 20:39 Anne ist offline E-Mail an Anne senden Beiträge von Anne suchen Nehmen Sie Anne in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Anne in Ihre Kontaktliste ein
Brausebärli Brausebärli ist weiblich
.devil.in.diguise.


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Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 758

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Zitat:
Original von BlackButerfly
Er hasste das Gefühl, dass gerade in ihm tobte. Nur mit einem s

Ihre schwarzen Haare fielen ihr seidig über die Schulter. Vorher hattest du einmal geschrieben, dass sie blonde Haare hat

Mirko war nicht mehr in der Lage klar zu denken, und darum lies er es dann auch bleiben und widmete sich ganz Heike. Müsste in diesem Fall mit ß geschrieben werden, sonst kommt es von lesen


Das ist das, was mir jetzt so aufgefallen ist.
Liest sich aber wunderbar. Werde hier öfters vorbeischauen, bin begeistert Augenzwinkern

__________________
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LOVE AS THOUGH YOU'VE NEVER BEEN HURT
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LIVE AS THOUGH HEAVEN IS ON EARTH

12.06.2006 12:46 Brausebärli ist offline E-Mail an Brausebärli senden Beiträge von Brausebärli suchen Nehmen Sie Brausebärli in Ihre Freundesliste auf
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