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Zum Ende der Seite springen Die Welt der Magie (ab 3. Kapitel von Luthien!)
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Jani Jani ist weiblich
Liebe und Verstand gehen selten Hand in Hand


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großes Grinsen Die Welt der Magie (ab 3. Kapitel von Luthien!) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

fröhlich Hi allerseits.
Ich dachte mir, wenn ich schon euch die ganze Zeit kritisiere, dann dürf ihr jetzt auch mal ran.
Also, würd mich über eure Beiträge freuen.
Und wegen dem Titel, mir ist noch nicht wriklich was tolles eingefallen, weil ich die genaue Haupthandlung meiner GEschichte noch nicht kenne. großes Grinsen

Achtung: Die geschichte wurde von Luthien übernommen ab dem dritten kapitel!


1. Kapitel - Ein aufregender Morge

In der Küche ist es unfreundlich trüb und kalt. An einem Tag wie diesem, sollte die Sonne schon längst scheinen und die Vögel zwitschern. Stattdessen hängen draussen tiefe, graue Wolken und es regnet ununterbrochen. Andere würden das als schlechtes Omen deuten.
Ich dagegen bin aufgeregt und voller Optimismus. Heute bin ich bereits um sechs Uhr früh aus dem Bett gestiegen und habe mich noch im Pyjama in die Küche gesetzt. Seit gut drei Stunden beobachte ich nun unsere Auffahrt. Ich spüre die Kälte und die Unfreundlichkeit um mich her kaum. Heute ist mein Tag. Heute wird über meine Zukunft entschieden.
Wer ich bin? Darauf gibt es eine einfachere Antwort als auf die Frage, was ich bin. Mein Name ist Laetitia, unter Freunden kurz Titia oder Titi und ich werde morgen 13 Jahre alt. Ich bin bis vor einigen Tagen auf eine Gesamtschule gleich bei uns um die Ecke gegangen. Im Moment sind Sommerferien und danach wird nichts mehr so sein, wie es einmal war, das hoffe ich zumindest. Denn wie gesagt, heute ist der Tag aller Tage für mich. Heute werde ich erfahren, ob sie mich angenommen haben. Mit sie meine ich hierbei nicht eine bestimmte Person. Es geht vielmehr um eine bestimmte Sache, um genau zu sein, um eine bestimmte Schule. Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mich nämlich an der Elementeschule beworben. Und das bringt mich zu der Antwort der zweiten Frage; Was bin ich?
Eigentlich ist es doch nicht so schwierig, jedenfalls nicht auf den ersten Blick. Ich bin ganz einfach eine Hexe. Wobei das nicht ganz richtig ist. Meine Mutter ist eine Hexe und mein Vater ist ein Zauberer. Auch meine älteste Schwester, Sarah, ist eine Hexe, wie meine beiden älteren Brüder Che und Philo ebenfalls Zauberer sind. Na ja, sagen wir, die drei sind werdende Magier. Ob ich eine werde, wird heute entschieden. Momentan bin ich noch ein Kind, dass aus einer Magierfamilie stammt.
Natürlich stellt man sich das Leben mit magischen Fähigkeiten als sehr schön vor. Aber ich sage euch, es ist nicht nur ein Zuckerschlecken. Vor allem nicht, seit wir aufgeflogen sind. Es ist schwierig zu erklären und bedarf mehr Zeit und Geduld als ich im Moment aufbringen kann. Um es kurz zu machen, die Welt der Magie ist blossgestellt worden. Alle wissen davon. An und für sich wäre das nicht so schlimm, hätten die Menschen nicht eine so fürchterliche Angst vor allem, was sie nicht kennen. Und unsere Gabe, wie sie genannt werden sollte, macht ihnen ganz schreckliche Angst, weil sie es nicht verstehen können. So haben sie begonnen uns zu jagen und ich sage euch, in den letzten Jahren sind sie darin richtig gut geworden. Es wurden Magieschilde entwickelt, gegen die nichts auszurichten ist. Allerdings hätten die Menschen das niemals ohne Hilfe geschafft. Nur Magie kann Magie abwenden. Aber wie gesagt, das ist sehr kompliziert. Ich will nur eines sagen, in jedem Schlag von Lebewesen, ob nun normale Menschen oder Magier oder sonst welchen Wesen, gibt es immer ein paar Schwarze Schaffe.

Gibt später mehr, wenn es ein paar Kommentare dazu gibt. Freu mcih drauf fröhlich

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Anti-Ami!




FIGHT FOR YOUR RIGHT!

Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von Jani: 10.11.2005 16:17.

22.06.2005 18:40 Jani ist offline E-Mail an Jani senden Beiträge von Jani suchen Nehmen Sie Jani in Ihre Freundesliste auf
Nici Nici ist weiblich
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Jips find ich schön.
Hexen is eins meiner Lieblings-lesethemen^

Aba irgendwie springst du schnell von dem Teil, dass sie vielleicht eine Hexe ist und ihre Familie und so zu dem Teil mit den "Magierverfolgungen"(ich hoffe, du weißt was ich meine*g*)

Sonst wirklich gut!

LG Nici
22.06.2005 20:10 Nici ist offline E-Mail an Nici senden Beiträge von Nici suchen Nehmen Sie Nici in Ihre Freundesliste auf
Jani Jani ist weiblich
Liebe und Verstand gehen selten Hand in Hand


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Themenstarter Thema begonnen von Jani
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Hm hab mir halt gedacht, dass es irgendwie dazu gehört... So wie sie halt lebt und eben als was sie lebt.
Danke für den Kommentar!

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FIGHT FOR YOUR RIGHT!

24.06.2005 16:53 Jani ist offline E-Mail an Jani senden Beiträge von Jani suchen Nehmen Sie Jani in Ihre Freundesliste auf
Luthien Luthien ist weiblich
Polly Perle


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Habs für dich rausgekramt Soso.
Jetzt kannst du ja mal kritisieren.Jani kommt mit sowas klar!

Gäu Schnuggi Freude

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Nix zu sagen Augen rollen

11.07.2005 18:21 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
Kruemelkeks Kruemelkeks ist weiblich
Teufel im Engelskostüm O=)


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Gefällt mir, weiterschreiben! Auch der Schreibstil gefällt mir bis jetzt gut, abwechslungsreich und man "spürt" irgendwie so eine...lebendigkeit im Text! Wie gesagt: gefällt mir bist jetzt sehr gut smile

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Alles muss raus

20.07.2005 01:31 Kruemelkeks ist offline E-Mail an Kruemelkeks senden Beiträge von Kruemelkeks suchen Nehmen Sie Kruemelkeks in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Kruemelkeks in Ihre Kontaktliste ein
Namarie Namarie ist weiblich
Nessa Eledhwen


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Hei weiter schreiben, nicht einfach aufhören!

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Vi Mordor innas i·Nguruthos.
Mîn Corf an·orthored hain phain, Mîn Corf hain an·nired,
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24.07.2005 22:27 Namarie ist offline E-Mail an Namarie senden Beiträge von Namarie suchen Nehmen Sie Namarie in Ihre Freundesliste auf
Jani Jani ist weiblich
Liebe und Verstand gehen selten Hand in Hand


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Themenstarter Thema begonnen von Jani
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Stell mal etwas mehr rein.

Seit diesem unglücklichen Ereignis ist es für unsereins sehr schwierig geworden, ein normales Leben zu führen. Wir müssen ständig auf der Hut sein um niemals unüberlegt Magie einzusetzen. Viele sind in andere Dimensionen geflüchtet, die noch sicher sind und einige haben sich gar ganz von der Magie abgewendet. Und andere, wie unsere Familie, haben sich gedacht, dass sie sich davon nicht einschüchtern lassen und in ihrer Heimat bleiben.
Ich rede grossartig von wir, dabei muss ich natürlich sagen, dass es lediglich meine Eltern sind, die so entschlossen haben. Ich selbst war zu Zeiten des „Auffluges“, wie es allgemein hin genannt wird, noch ein kleines Kind.
Nun aber zurück zum Grund meiner ungemütlichen Lage. Die Elementeschule. Es ist eine sehr bekannte, internationale Schule. Von ganz Europa werden jedes Jahr genau 200 Schüler aufgenommen. Davon jeweils 100 Mädchen und 100 Jungs.
Aufgeteilt wird in 4 Unterschulen, oder wie man das auch nennen will. Je nach Art der Person, kommt er oder sie in eine der vier Schulen. Sie sind nach den vier Elementen Wasser, Erde, Luft und Feuer eingeteilt. Ich weiss nicht gerade besonders viel über die jeweiligen Einzelheiten. Meine Eltern waren beide in Naseem, der Luftschule. Dort ist auch Sarah. Weder sie noch meine Eltern erzählen viel darüber. Sie würden es alle gerne sehen, wenn ich ebenfalls für Naseem ausgewählt würde und wollen mir die Überraschung nicht verderben.
Che ist in Azar, der Feuerschule. Er ist ganz begeistert und erzählt gerne davon. Es hört sich so toll an! Allerdings ist es ausgeschlossen, dass ich in Azar aufgenommen werde. Es ist eine reine Jungenschule. Das Gegenstück zu Azar, der Jungenschule ist Nerea. Nerea ist nur für das weibliche Geschlecht zugänglich und behandelt das Thema Wasser. Der Vollständigkeit halber sollte ich hier noch die vierte Alternative erwähnen, die Erdenschule Amba.
Ich bin natürlich schon froh, wenn ich an der Schule überhaupt angenommen werde, aber wenn ich dann noch mit meiner besten Freundin Emilia zusammen in eine Schule kommen würde, dann wäre ich wahrscheinlichst das glücklichste Kind der Welt.
Ich höre Schritte im Flur. Irgendjemand scheint wohl auch mal aufgestanden zu sein. Ich wage aber nicht, den Blick von der Strasse zu nehmen. Wenn der Postbote nun gerade in diesem Augenblick ankommt? Also lausche ich gebannt und versuche anhanden der Schritte zu erkennen, wer es wohl sein mag. Es ist sicherlich weder einer meiner Eltern noch Sarah, für das schlafen sie einfach zu gerne aus. Wären es eine der kleinen Zwillingsschwestern Shanty oder Isis, würden sie rennen. Sie sind noch klein und bewegen sich niemals langsam. Um genau zu sein, sind sie erst sieben Jahre alt.
Che kann es ebenfalls nicht sein und genau so wenig wie Philo. Erstens bewegen sich die Zwillinge fast nur im Doppelpack und zweitens machen sie dabei immer einen Höllenlärm. Es gibt also nur noch eine Möglichkeit.
„Morgen Titi“, begrüsst mich mein Zwillingsbruder.
„Tag Jamin, auch schon wach?“, antworte ich ohne den Blick von der Einfahrt zu nehmen.
Das ist so eine lustige Eigenschaft in unserer Familie. Es gibt lauter Zwillinge. Che und Philo, Shanty und Isis und Jamin und ich. Auch meine Mutter hat eine Zwillingsschwester. Ist schon irgendwie eigenartig.
„Der Postbote kommt erst um halb 10. Du hast die drei Stunden also vergeblich in der Kälte verbracht“, murmelt Jamin noch etwas verschlafen aber eindeutig belustigt.
„Das hättest du mir aber schon früher sagen können“, murre ich und wende den Blick endlich vom Fenster ab. Ich frage gar nicht, woher er weiss, dass ich bereits seit sechs Uhr hier sitze. Er weiss es einfach, er ist mein Zwilling.
„Was denn? Ich soll um sechs Uhr aufstehen, nur um dir zu sagen, dass du noch drei Stunden schlafen kannst? Ich kenne dich doch, du hättest nicht auf mich gehört“, protestiert er und hat vollkommen Recht.
Es ist immer wieder lustig, ihn anzuschauen. Obwohl wir nicht das gleiche Geschlecht haben, sehen wir uns doch sehr ähnlich. Beide haben wir goldblonde Haare und diese dunkelblauen Augen. Auch unserer Gesichtszüge sind eindeutig dieselben. Hohe Wangenknochen, tiefe Augen und diese Schanzennase. Das macht wirklich Spass.
„Willst du auch einen warmen Kaffee? Du siehst aus, als könntest du einen gebrauchen“, fragt er mich, „und hör damit auf uns zu vergleichen.“
Ich sitze mit meinem Bruder in der Küche. Wir schweigen einander an. Auch er ist nun ziemlich aufgeregt, denn Jamin hat sich an derselben Schule beworben wie ich. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er rein kommt und zwar nach Azar, genau wie Che. Da sind die beiden einfach zu ähnlich. Wieso müssen diese doofen Briefe auch per Post kommen? Natürlich kenne ich die Antwort. Diskretion. Es soll ja niemand wegen der Schule auffliegen.
„Sie werden dich nehmen“, versucht Jamin mich zu beruhigen.
„Das sagst du nur so, damit ich nicht so nervös bin“, sage ich beleidigt.
„Hei jetzt mach dich nicht verrückt. Ich weiss, dass sie dich nehmen. Du bist die perfekte Nereaschülerin“, versichert er mir.
„Du hast leicht reden. Es ist klar, dass du drin bist. Sie wären bescheuert, wenn sie dich nicht nehmen würden. Du bist wahrscheinlich der begabteste Junge in deinem Alter“, sage ich und meine es äusserst ernst. Jamin ist ein wahres Genie. Er kann einfach alles. Er ist super in der Schule und er kann bereits etwas zaubern. Ich wünschte manchmal, ich wäre nicht nur optisch wie er.
Ein Motor auf der Strasse holt mich aus meinen Gedanken. Jamin schaut mich mit funkelnden Augen an. Der Moment der Wahrheit ist gekommen. Wie auf ein unhörbares Kommando stehen wir beide gleichzeitig auf und stürmen zur Tür. Da ich ein Stück vor ihm laufe, renne ich von ihm gestossen in die Tür. Ich ignoriere den Schmerz an meiner Schläfe und reisse das Hindernis auf. Mit nackten Füssen und nichts an als einem knielangen Nachthemd renne ich gefolgt von meinem Bruder die Auffahrt hinunter. Noch bevor der Postbote richtig aus dem Auto gestiegen ist, bin ich schon zur Stelle und nehme ihm die Post für unsere Familie ab. Heute sind besonders viele Briefe dabei. Der schon etwas ältere Mann sieht mich stirnrunzelnd an und steigt anschliessend wieder ins Auto. Auch Jamin ist inzwischen bei mir angekommen.
„Lass sie uns drinnen aufmachen, es regnet und alles wird nass“, meint er mit einem Blick nach oben. Wir sind beinahe so schnell wieder drinnen, wie wir draussen waren. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals, als Jamin und ich zusammen im Wohnzimmer stehen. Es sind mehrere Briefe für uns dabei. Drei für ihn, drei für mich. Natürlich haben wir uns auch bei anderen Schulen beworben. Wäre ja auch ziemlich dumm von uns gewesen, das nicht zu tun.
„Lass uns erst die anderen auf tun“, meint Jamin keuchend, „so erhalten wir uns die Überraschung und die Freude bis zum Schluss.“ Ich nicke eifrig und greife nach einem Brief. Er ist von einer öffentlichen Schweizer Mädchenzauberschule. Das steht natürlich nicht auf dem Umschlag. Aber der Name, Elmilla auf dem Couvert, verrät es. Ich will gerade den Brief mit einem Messer aufschlitzen, da zuckt plötzlich ein Blitz durchs Wohnzimmer. „Keine Bewegung!“, höre ich die tiefe Stimme meines Vaters magisch verstärk durchs Zimmer hallen. Ich halte sofort inne und drehe mich zur Treppe um. Mein Vater und meine Mutter stehen im Morgenmantel in der Wohnzimmertür. Dahinter reihen sich die fünf Geschwister. „Ihr wollt die doch wohl nicht ohne uns anschauen“, tadelt meine Mutter und kommt mit einem warmen Lachen auf uns zu. „Natürlich nicht“, wehrt Jamin ab.
Jetzt gibt es erst mal ein heiteres Durcheinander. Die ganze Familie versucht einen Platz zu finden, von dem aus ihnen einen besonders guten Blick auf mich und meinen Zwilling gestattet ist. Schliesslich haben sich alle eingefunden. Endlich dürfen wir die Briefe öffnen.

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24.07.2005 22:35 Jani ist offline E-Mail an Jani senden Beiträge von Jani suchen Nehmen Sie Jani in Ihre Freundesliste auf
Kruemelkeks Kruemelkeks ist weiblich
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Super geschrieben! Gefällt mir total gut.
Aber: Wieso musstest du gerade jetzt an der spannendsten Stelle aufhören??? *sfz* Schnell weiterschreiben erwünscht Augenzwinkern

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Alles muss raus

26.07.2005 15:40 Kruemelkeks ist offline E-Mail an Kruemelkeks senden Beiträge von Kruemelkeks suchen Nehmen Sie Kruemelkeks in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Kruemelkeks in Ihre Kontaktliste ein
Nici Nici ist weiblich
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Du kennst ja meine meinung dazu(PN)--> Suuuper!

Dann weiß ich natürlich auch wie´s weidageht*hrhr*

Ich verrat aber nix*gg*

LG Nici
26.07.2005 17:18 Nici ist offline E-Mail an Nici senden Beiträge von Nici suchen Nehmen Sie Nici in Ihre Freundesliste auf
Jani Jani ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Jani
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Danke, freut mich, dass es gefällt. also hier noch etwas mehr:

Wie erwartet sind wir bei den beiden ersten Schulen angenommen worden. Das ist sehr beruhigend, da man ja nie wissen kann, wie es ausgehen wird. Jedenfalls sind nun alle sehr gespannt. Jetzt kommt es draufan. Jamin und ich grinsen uns breit an. „Auf drei?“, fragt er aufgeregt.
„Auf drei“, bestätige ich.
„Eins“, ich stecke den Brieföffner in den Umschlag. „Zwei“, ein letzter Blick in die Runde. „Drei“, mit einem Ruck reisse ich den Brieföffner hoch.
Fanfaren ertönen und zwei verschiedene Stimmen rufen wie eine: „Herzlichen Glückwunsch!“
Jetzt ist niemand mehr zu halten. Alle sind auf ein Mal aufgesprungen. Ein einziges Durcheinander von Glückwünschen, Jubelschreien und Umarmungen. Wir haben es geschafft. Wir sind drin. Nach gut fünf Minuten hat sich der Trouble im Wohnzimmer der Spenglers gelegt. Es ist, als wäre mir merklich ein Stein vom Herzen gefallen.
„Nun packt die Briefe schon ganz aus“, drängelt Sarah. Natürlich ist nun die Frage, auf welche der vier Schulen wir gehen werden. Ich versuche mit zitternden Fingern Da Pergament aus dem Umschlag zu befreien. Jamin grinst über beide Ohren. „Azar“, wispert er lächelnd. Ich hab’s doch gewusst. Alles andere wäre absurd.
Endlich ist es auch mir gelungen meinen Brief aufzufalten. Es sind vier Blätter. Natürlich schaue ich mir erst das oberste an. Es ist ein Brief.

Sehr geehrte Miss Laetitia Spengler

Es freut uns sehr, Ihnen mitzuteilen, dass Sie ab dem 30 August bei uns an der Elementeschule herzlichst Willkommen sind.
Wie Ihnen sicherlich bekannt, müssen wir Sie einer der vier Themenschulen zuweisen. Wir hoffen sehr, dass es Sie erfreuen wird, ab dem neuen Schuljahr die Mädchenschule Nerea, die das Thema Wasser trägt, zu besuchen.

Bitte beachten Sie die beiliegenden Briefe und Listen, sie enthalten wichtige Informationen betreffend der Vorbereitungen für Ihr erstes Schuljahr.

Bei allfälligen Fragen melden Sie sich bitte bei der Schulleiterin Rosa Milenda.

Wir verbleiben mit den freundlichsten Grüssen, die Schulleitung

„Nerea“, flüstere ich gerührt und breit grinsend. Ich bin nie in meinem Leben so froh gewesen. Ich schaue in die Runde. Mutter sieht etwas enttäuscht aus, sie hätte mich so gerne in Naseem gesehen. Ich weiss, dass sie sich Sorgen macht. Nerea hat den Ruf, oftmals sehr wilde, unbändige Mädchen aufzunehmen. Eigentlich genau wir Azar. Und nun, von Che kann man nicht gerade behaupten, dass er sehr ruhig und ausgeglichen wäre. Aber ich bezweifle doch stark, dass es an der Schule liegt. Denn auch Philo, der von sich aus die Elementeschule abgelehnt hat, ist nicht viel besser. Und er wäre Amba zugeteilt worden.
„Wie wäre es mit Frühstück?“, fragt meine Mutter trotz allem glücklich in die Runde. „Nein, ich muss zu Emilia und danach gleich zu Florean und Dominic. Ich muss einfach wissen, ob sie auch angenommen wurden“, wehre ich ab und laufe zur Tür. „Titia, zieh dir wenigstens was an!“ ruft meine Mutter, aber ich höre sie schon nicht mehr. Ich habe dazu nun wirklich keine Zeit. Ausserdem wohnen sie nur ein paar Häuser weiter.
Schnaufend drücke ich zweimal auf die Klingel. Schon nach etwa 10 Sekunden steht Emmi vor mir. Ein kurzer Blick genügt und wir wissen bescheid. Wir sind dabei!
„Welche Schule?“, fragt sie mich aufgeregt.
„Nerea“, keuche ich. Wir stehen noch immer vor der Tür. Es regnet in Strömen und ich bin inzwischen klatschnass. Das Grinsen in Emmis Gesicht weicht ein wenig der Enttäuschung.
„Amba“, flüstert sie. Auch mein Grinsen legt sich ein wenig. Sie geht nach Amba.
„Die Hauptsache ist doch, dass wir angenommen wurden. Was spielt es schon für eine Rolle wo? Wir werden uns trotzdem sehen“, verscheuche ich die trüben Gedanken. Es ist doch wirklich nicht so wichtig. Wir sind auf einer der berühmtesten Schulen überhaupt angenommen worden. Von vielleicht 2000 Bewerbern die es jährlich versuchen, sind wir dabei! Aber Emmi scheint das anders zu sehen. Sie zieht jetzt eine genervte Grimasse und blickt mich mit ihren grossen, braunen Dackelaugen traurig an.
„Hei, was ist schon dabei? Gerade haben wir uns noch so gefreut, Amba ist ja nicht so weit weg. Wir bleiben die besten Freunde, ehrlich. Das wird die genialste Zeit unseres Lebens“, verspreche ich meiner Freundin.
„Du hast leicht reden, du bist ja auch in Nerea, das ist die beste Schule. Jeder weiss, dass Amba nur ein Abstellgleis ist. Niemand der dort hingeht, wird jemals etwas erreichen. Diese Schule gibt es nur der Vollständigkeit halber“, beschwert sich Emilia und ist den Tränen nahe. Daher weht also der Wind. Sie macht sich keine Sorgen um unsere Freundschaft, sondern um ihre Zukunft. Grundlos, wie ich das sehe.
„Das ist doch Blödsinn! Jeder der nach Amba geht, hat dieselben Chancen, wie alle anderen. Sieh mal, Philo wäre ebenfalls in Amba, hätte er nicht eine andere Schule bevorzugt“, versuche ich ihre diese Gedanken auszutreiben.
„Und ich weiss auch, wieso er eine andere Schule vorgezogen hat. Null Chancen bei diesen Eichhörnchen“, murrt Emmi.
„Du weisst, wieso Philo sich so entschieden hat. Es ging ihm dabei nicht um Amba, er ist jetzt auf einer weltberühmten internationalen Schule, wo auch sein bester Freund hin ist. Sie wollten zum einen zusammen sein und es war auch die bessere Lösung. Ausserdem ist Philo ein eigener Geist, du kennst ihn doch. Er will nicht machen, was alle tun“, erkläre ich ihr den Sachverhalt noch einmal. Ich hasse es, wenn jemand über die Entscheidung meines Bruders richtet.
„Lass es uns tun, wie dein Bruder. Du bist meine beste Freundin, ich will dich nicht verlieren. Lass uns gemeinsam nach Elmilla gehen“, schlägt Emmi flehend vor.
„Das kannst du unmöglich von mir verlangen. Es ist mein Kindheitstraum, in Nerea zu lernen. Ausserdem kann man unsere Situation nicht vergleichen. Philo hatte die Möglichkeit eine Schule zu besuchen, die viel besser ist. Eine Schule, auf der Jugendliche aus der ganzen Welt studieren und die hoch angesehen ist. Elmilla ist eine nationale Schule, dort wirst du weniger Aussichten für die Zukunft haben, nicht in Amba“, protestiere ich und werde allmählich sauer.
„War mir ja klar, dass du so egoistisch reagieren würdest. Auf Wiedersehen“, und damit dreht sich meine Freundin um und lässt die Tür hinter sich ins Schloss fallen.
Verwirrt und enttäuscht bleibe ich noch kurz stehen und wende mich schliesslich zum Gehen. Gerade als ich das Gartentor geschlossen habe, kommen mir zwei Jungen entgegen. Beide sehen noch ziemlich verschlafen aus und haben nichts als Boxershorts und ein T-Shirt an. Beide sind sichtlich tropfnass.
„Titia!“, ruft der grössere der beiden von weitem und schwenkt ein Papier über seinem Kopf. Ich bleibe stehen. Der, welcher mich gerufen hat ist wie gesagt grösser, hat braune Rastas und ein wirklich süsses Lächeln. Sein Name ist Dominic oder kurz Dom. Der andere heisst Florean. Er ist etwa fünf Zentimeter kleiner, hat schwarze, etwas längere Locken, blasse Hautfarbe und stechend grüne Augen. Beide gehören zu meinen engsten Freunden seit ich denken kann.
Nach einem kleinen Spurt stehen die beiden vor mir, ich verziehe keine Miene. Auch als mich Dom schwer atmend und fragend anschaut, verrät meine Miene nichts. Einen kurzen Moment stehen wir uns so gegenüber und schweigen uns an. Ich kann nicht mehr, fange an zu lachen und falle meinem ebenfalls lachenden Freund um den Hals. Dieser hebt mich hoch und lässt mich erst wieder runter, als sich Flo auch bemerkbar macht. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Die ganze Atmosphäre ist einfach unglaublich. Drei lachende und hüpfende 13-jährige auf offener Strasse, alle im Pyjama und klatsch nass vom Regen. Ich hab mich wohl noch niemals so sehr gefreut.
„Was wird denn das, wenn’s fertig ist?“, fragt jemand hinter mir, als ich gerade Dom von neuem umarme.
„Hei Jamin, du bist also auch schon da. Hat dich deine Schwester abgehängt?“, fragt Flo breit grinsend.
„Ich hatte nur den Anstand, mich anzuziehen, bevor ich mich auf eine öffentliche Strasse in einem anständigen Quartier begebe“, meint mein Zwilling von oben herunter, „was man von euch ja nicht gerade behaupten kann.“
Es ist wahr. Jamin ist wie immer ordentlich angezogen und hat einen Schirm bei sich. Er ist kaum nass, nur die Haare ein wenig, was noch von unserem Ausflug zum Briefkasten rührt.
„Tut uns ja Leid, aber unsere Freunde sind uns nun mal wichtiger als unser Aussehen“, stichelt Flo. Er weiss genau, wie wichtig dieser Punkt für Jamin ist.
„Wenn wir gerade von Freunden reden, wo ist denn Emmi?“, fragt mein Bruder und schaut sich um, als würde sie sich hinter einem Busch verstecken. Auch die anderen schauen sich nun suchend um.
„Sie ist drinnen“, erkläre ich und mein Gesichtsausdruck wird merklich hart.
„Na dann lasst sie uns holen, sie muss doch mit feiern!“, ruft Flo und will schon den Weg zu ihrem Haus entlang rennen. Ich erwische ihn gerade noch am Ärmel.
„Lass sie lieber allein, sie ist sauer“, warne ich den fragend dreinschauenden Flo.
„Wurde sie nicht aufgenommen?“, wollen die anderen alle gleichzeitig wissen.
„Doch, sie kann nach Amba gehen, das ist ja das Problem. Sie denkt, dass sie dadurch weniger Wert ist. Sie wäre lieber nach Nerea oder Naseem gekommen. Sie wollte mich überreden, die Elemente Schule in den Wind zu schiessen, wie Philo und mit ihr nach Elmilla gehen“, erläutere ich die Situation. Flo schaut mich verständnislos an, wärend Dom und Jamin eher wütend wirken.
„Das hat sie von dir verlangt? Dass du für sie und Elmilla deinen Kindheitstraum aufgibst und nicht nach Nerea gehst? Ich hoffe, du hast sie richtig schön zusammen gestaucht. Das mit Philo war doch ein ganz anderes Paar Schuhe“, braust mein Zwilling auf. Ich schaue betreten zu Boden.

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26.07.2005 17:29 Jani ist offline E-Mail an Jani senden Beiträge von Jani suchen Nehmen Sie Jani in Ihre Freundesliste auf
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also mir gefällt dein schreibstil unheimlich gut. man wird richtig in die geschichte reingezogen und wie schon mal erwähnt geht so eine...energie aus dem text heraus. echt super! kritik bis jetzt noch nicht.

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26.07.2005 23:02 Kruemelkeks ist offline E-Mail an Kruemelkeks senden Beiträge von Kruemelkeks suchen Nehmen Sie Kruemelkeks in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Kruemelkeks in Ihre Kontaktliste ein
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ich finde deine Geschichte echt suuuuper toll. Ich hoffe doch, du stellst bald mehr rein. Du schreibst irgendwie so lebendig, dass man wirklich das GEfühl hat, man ist mitten drin und es passiert wirklich.

Du kannst einem echt verzaubern!

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27.07.2005 16:16 Namarie ist offline E-Mail an Namarie senden Beiträge von Namarie suchen Nehmen Sie Namarie in Ihre Freundesliste auf
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So hab mal mehr für euch.
Hab übrigens schon alles geplant und eine ungefähre Kapitelaufstellung gemacht. Wenn ihr also wollt, kann ich sie dann mal reinstellen. hier aber mal ein weiterer Teil:

„Nein, natürlich nicht, du wolltest sie trösten und sie aufmuntern, ihr mit Vernunft versuchen zu erklären, was es mit deinem Bruder auf sich hatte“, stöhnt Jamin.
„Ich habe ihr gesagt, dass sie das unmöglich von mir verlangen kann. Ich will aber weder sie noch meinen Schulplatz verlieren“, sage ich verzweifelt.
„Das kann sie nicht tun, das ist richtig gemein! Was hat sie denn gegen Amba? Flo geht auch dorthin“, bemerkt nun Dom sichtlich sauer, „ich werde mit ihr reden.“
„Nein, lasst das. Ich werde mit ihr reden, lasst mich das machen“, beschwichtigt Flo seinen aufgebrachten Freund.

„Titia nun zieh dir schon was trockenes an, du erkältest dich noch“, schimpft Mutter mit quietschender Stimme. Nachdem wir uns von den anderen verabschiedet hatten, waren Jamin und ich gemeinsam nach Hause gegangen. Seit dem laufe ich nun ziemlich nass durch die Wohnung, weiss nicht was ich tun soll und lese meinen Brief immer und immer wieder. Es ist einfach nicht zu fassen. Ich kann mich auf nichts konzentrieren, alles rauscht wie in einem Schnellzug an mir vorbei. Meine Mutter ignoriere ich bereits seit einer geschlagenen halben Stunde.
„Laetitia Magdalena Leandra Spengler, du wirst deinen Hintern sofort ins Badezimmer bewegen, unter die Dusche steigen und dir anschliessend etwas Trockenes anziehen. In eine halben Stunde bist du fertig, deine Tante Karin kommt mit deinen beiden Cousinen vorbei und ich will nicht, dass sie dich in einem solchen Aufzug vorfinden!“, brüllt nun Kathrin, meine Mutter.
Sofort bin ich hoch konzentriert. Wenn mich meine Mutter bei meinem vollen Namen nennt, ist fertig lustig. Ausserdem geht es hier noch um ihre Schwester, Karin. Seit ihrer Kindheit liefern sich die beiden einen ewigen Konkurrenzkampf. Es hat schon im Kleinkinderalter begonnen. Damals ist es darum gegangen, wer die schönste Puppe hat. Es hat sich immer weiter gezogen, welche in der Schule am beliebtesten war, welche die besseren Noten hatte, welche den süsseren Freund und so weiter. Später, als sie aus der Schule waren, war die grosse Frage, welche der beiden Schwestern zuerst heiraten und Kinder bekommen würde. Mittlerweilen hat sich der Kampf der beiden Geschwister sogar auf uns, die nächste Generation ausgeweitet. Die traditionelle Familienschule ist natürlich Naseem. Bisher hatte es aber nur Sarah dorthin geschafft, also eine von nun bereits vier. Allerdings hatte Philo einiges wieder gut gemacht, weil er schliesslich auf eine weltweit berühmte und besuchte Schule geht. Die Töchter meiner Tante, Susanne und Marianne, sind beide aufgenommen worden und wenn man bedenkt, was ich schon über meine Mutter und deren Schwester gesagt habe, kann man sich wohl selbst denken, dass ich nicht gerade gut auf die beiden Cousinen zu sprechen bin. Ich halte sie beide für ziemlich arrogant.
Susanne ist die ältere der beiden. Sie ist inzwischen 15 und kommt in die dritte Klasse, wie die Zwillingsbrüder Che und Philo. Marianne ist ein Jahr jünger, also 14. Die beiden sind wie Tag und Nacht zueinander. Susanne ist recht gross und sehr schlank. Es ist offensichtlich, dass sie nach ihrem Vater kommt, der wie sie, dunkle Haare und auch dunkle Augen hat. Marianne hat wohl mehr von unserer gemeinsamen Seite abbekommen. Sie ist eher kleiner, etwas fester und hat strohblonde Haare. Eigentlich ist sie sogar beinahe dick zu nennen, was aber ihr eigenes Verschulden oder wenigstens das der elterlichen Kochkünste ist.
Ich weiss genau, wie es heute Nachmittag ablaufen wird. Erst eine überherzliche und offensichtlich gestellte Begrüssung die aus lauter vorgeprobten Höflichkeitsfloskeln besteht, dann ein gemeinsamer Plausch bei Tee und Kuchen und anschliessend werden die Kinder nach oben zum Spielen geschickt. Das heisst, wir sind den ganzen Nachmittag alle zusammen in einem Stockwerk eingepfercht und dazu gezwungen, uns gegenseitig zu ertragen. Endlos langweilig.
„Laetitia nun beeil dich doch schon und lass unseren Besuch nicht im Regen stehen!“, ruft meine Mutter von oben hinunter. Ich lasse ein leises Brummen vernehmen, das ungehört verhallt. Es klingelt nun schon zum zweiten Mal und ich gehe weiter langsam den Flur entlang. So versuche ich das unvermeidliche hinaus zu zögern. Doch auch mit dem Tempo einer Schnecke kommt man irgendwann ans Ziel. Meines ist in dem Fall die Wohnungstür hinter der meine unerwünschte Verwandtschaft steht und wartet. Mit einem tiefen Seufzer mache ich die Türe auf und erstarre vor Schreck. Ja, meine Verwandten stehen vor der Tür, aber sie sehen gar nicht danach aus. Tante Karin ist zwar noch immer dieselbe geblieben, aber man könnte meinen, ihre Töchter hätten die Rollen vertauscht. Susanne hat offensichtlich enorm zugenommen und trägt nun ausladende Kleidung. Dazu trägt sie ein anscheinend angewachsenes Lächeln im Gesicht. Ihre Schwester dagegen, die kleine, pummlige Marianne, ist nun gertenschlank, hat sich die Haare schwarz gefärbt und macht ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter.
„Hallo meine liebe Laetitia. Schön, dass ihr doch noch hier seid. Ich dachte schon, ihr lasst und hier aufweichen“, begrüsst mich Tante Karin. Ich kann nichts anderes als höflich zu lächeln, da drückt sie mich auch schon und pflanzt mir auf jede Backe einen fetten Kuss. Von Susanne gibt es sogar drei Küsse und dazu mit einem strahlenden Lächeln. Marianne dagegen nickt mir nur kurz zu, bevor sie sich an mir vorbei ins Haus drängelt. Ist das ein Totenschädelohrring? Verwirrt gehe ich hinter ihnen her ins Wohnzimmer.

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29.07.2005 23:20 Jani ist offline E-Mail an Jani senden Beiträge von Jani suchen Nehmen Sie Jani in Ihre Freundesliste auf
Kruemelkeks Kruemelkeks ist weiblich
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gefällt mir super gut deine story! ist so schön...lebendig Freude einfach klasse! auch vom thema her gefällt sie mir gut. => WEITER!

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Alles muss raus

30.07.2005 00:16 Kruemelkeks ist offline E-Mail an Kruemelkeks senden Beiträge von Kruemelkeks suchen Nehmen Sie Kruemelkeks in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Kruemelkeks in Ihre Kontaktliste ein
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Hei, hab ja schon lange nichts mehr dazu gesagt. ich finde deine Geschichte echt super! Eben lebendig.

Würde deine Kapitelübersicht gerne mal sehen. Find ich beeindruckend, dass du schon alles weisst. Gibts denn noch ne überraschung? Naja, wie ich dich kenne sicherlich schon. Jedenfalls freue ich mich, wenn du mehr reinstellst!

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Nix zu sagen Augen rollen

30.07.2005 01:33 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
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Klingt sehr vielversprechend (:
Bin mal gespannt, wie's weitergeht.

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The Rasmus Slash

30.07.2005 14:19 Marina ist offline E-Mail an Marina senden Beiträge von Marina suchen Nehmen Sie Marina in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Marina in Ihre Kontaktliste ein
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Ja, bitte schreib weiter.
Ich finde deine Story wirklich cool, da man wirklich das Gefühl hat, dabei zu sein. ich finds wirklich toll.

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Nêl Cyrf 'nin Eledherain nui·menel,
Odog 'nin hîr Nogothrim vi ethrynn dîn,
Neder 'nin Edain Fírib beraid nan gûr,
Mîn 'nin Hîr Vorn bo Mahal Vorn
Vi Mordor innas i·Nguruthos.
Mîn Corf an·orthored hain phain, Mîn Corf hain an·nired,
Mîn Corf an·nolthad hain phain ar ned môr hain an·noded
Vi Mordor innas i·Nguruthos.

30.07.2005 14:39 Namarie ist offline E-Mail an Namarie senden Beiträge von Namarie suchen Nehmen Sie Namarie in Ihre Freundesliste auf
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Themenstarter Thema begonnen von Jani
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Danke für die lieben Comments. Dann gehts mal weitere

Die Begrüssung verläuft wie immer, nichts Ungewöhnliches und ausser Che und Philo scheint Mariannes und Susannes neuer Look nicht aufzufallen. Jedenfalls sagt niemand etwas. Mit dem gemeinsamen Plausch bei Tee und Kuchen wird heute allerdings nichts.
„Kinder geht nach oben und spielt was Schönes. Die Erwachsenen haben zu reden. Sarah und Susanne bleiben dieses Jahr wohl auch bei uns. Schliesslich zählt Susanne auch schon bald als Erwachsene“, meint meine Mutter und scheucht uns zur Treppe.
„Und was ist mit uns? Wir sind schliesslich auch schon fast erwachsen“, beschwert sich Che.
„Ja das ist nicht fair“, pflichtet Philo seinem Zwilling bei und fordert: „Gerechtigkeit für alle!“
Meine Mutter wirft den beiden einen bösen Blick zu und sie verschwinden lachend mit uns nach oben, wo wir uns alle in mein Zimmer drängen, da es das grösste ist. Shanty und Isis beginnen sofort auf dem Bett zu hüpfen, da es viel mehr federt als das ihre. Jamin hat sich den Bürostuhl gekrallt, Philo und Che sitzen auf meinem Schreibtisch und Marianne liegt auf dem Bauch am Boden.
„Komische Sache, wieso wollen sie denn plötzlich Susanne dabei haben? Und wieso bleibt denn heute der Kuchen weg?“, frage ich leicht sauer und setze mich auf den Boden neben meine Cousine.
„Ja, find ich so richtig dumm. Wieso schliessend die uns aus? Susanne ist doch sogar noch jünger als wir!“, fängt Che wieder an rumzunörgeln.
„Zum erwachsen sein gehört mehr, als nur das richtige Alter zu haben. Ihr seid einfach viel zu kindisch“, giftet Marianne, „aber wenn ihr die kleinen Quälgeister dort raus schickt, dann erzähl ich euch, was es mit der ganzen Geheimnistuerei und Susannes neuem Gewicht auf sich hat.“
„Du hast dir deines absaugen lassen und es ihr wieder einsetzen lassen, weil es deiner Schwester offensichtlich besser steht“, schlägt Che vor, wofür er sich einen tödlichen Blick unserer Cousine einfängt. Ich schüttle den Kopf und verdrehe die Augen.
„Shanty, Isis, geht eine Weile in euer Zimmer spielen. Nehmt doch die Puppen raus, ihr könnt später auf meinem Bett springen“, fordere ich meine beiden Schwestern auf. Folgsam trotten die beiden zur Tür. Dort dreht sich Shanty noch einmal um und meint: „Du siehst aus wie eine Leiche. Etwas Sonne würde dir gut tun.“ Die beiden laufen kichernd davon und Isis knallt die Tür hinter sich zu.
„Na erzähl schon“, drängelt Philo. Marianne blickt ihn abschätzig an und kaut ruhig auf ihrem Kaugummi herum. Sie geniesst es, das er etwas von ihr will, das sie ihm problemlos verweigern kann.
„Fällt dir nichts ein?“, giftet nun auch Jamin, vorauf sie ihm die Zunge rausstreckt.
„Hast du ein Zungenpearcing? Erlauben dir deine Eltern das? Und erlaubt die Schule so was?“, frage ich entsetzt.
„Die merken doch eh nichts. Jedenfalls nicht seit Susanne vor zwei Monaten diese Bombe hat platzen lassen. Ich hab sozusagen eine Freikarte für so ziemlich alles. Bis sie wirklich registriert haben, das meine Haare die Farbe gewechselt haben, ist fast eine Woche vergangen“, erzählt Marianne gelangweilt, „und wegen der Schule musst du dir sicherlich keine Gedanken machen, das ist meine Sache. Dafür bist du viel zu klein.“
„Welche Bombe hat Susanne platzen lassen?“, frage ich weiter und ignoriere ihre bissige Bemerkung von vorhin.
„Mann, habt ihr denn keine Augen im Kopf? Sehr ihr denn nicht, dass unsere liebe, dünne Susanne etwas zugelegt hat? Schwanger ist sie, das dumme Kind“, stöhnt Marianne, ab unserer Begriffsstutzigkeit genervt.
Mir bleibt der Mund offen stehen. Das gibt es doch nicht. Die verantwortungsbewusste Susanne erwartet ein Kind. Sie, die wie meine Schwester immer versucht hat, es den Eltern Recht zu machen und niemals etwas Dummes getan hat. Ausgerechnet sie kommt mit so was.
„Kein Wunder, dass sie uns nicht dabei haben wollten“, meint Che achselzuckend. Philo kann es sich nicht mehr verkneifen und prustet los, was Che sofort ansteckt.
„Verschwindet ihr unreifen Wichtigtuer“, keift Marianne genervt, worauf die beiden laut lachend zur Tür raus rennen.
„Schaut mal nach Shanty und Isis, es ist verdächtig ruhig“, ruft Jamin den beiden hinterher. Als Antwort bekommt er nur ein: „Mach es doch selber“ von den beiden. Also steht er auf und verlässt ebenfalls den Raum. Nur noch Marianne und ich sind nun im Zimmer. Ich schaue das Mädchen an, als sähe ich sie zum ersten Mal. Die schwarzen Haare lassen sie bleich aussehen und die blauen Augen sind tief und traurig. Mir wird klar, dass ihre ganzen Veränderungen ein Hilfeschrei gewesen sind. Oder zumindest ein Versuch, Aufmerksamkeit zu erringen. Kein Wunder, niemand kümmert sich wahrscheinlich um das arme Ding. Immer wird über die grosse Schwester gesprochen, in deren Schatten sie schon immer hat leben müssen.
„Wie geht es dir?“, frage ich zögerlich. Marianne schaut mich verwirrt, ja fast entsetzt an. Hab ich was Falsches gesagt?
„Ich meine, wie geht es dir dabei?“, versuche ich zu erklären, „Was ist dir durch den Kopf gegangen, als du es erfahren hast? Und was denkst du jetzt darüber? Wie geht es dir in dieser Situation? Wie…“ Noch immer schaut mich Marianne an, als hätte sie einen Geist gesehen. Ich kann nicht mehr weiter reden, selbst wenn ich wollte. Sie hat einen geradezu lähmenden Blick.
Plötzlich richtet sich das Mädchen auf, rutscht zu mir und umarmt mich. Ich bin völlig platt und überfordert. Was ist denn jetzt los?
„Danke“, flüstert das Mädchen und fängt an zu schluchzen.
„Keine Ursache“, antworte ich verwirrt, „aber für was?“
Marianne lässt mich los und wischt sich die Tränen aus dem Gesicht. Dabei verschmiert sie ihre ganze schwarze Schminke.
„Dafür, dass du dich für mich interessierst. Du bist die erste, die fragt, wie es mir dabei geht“, meint Marianne und gluckst lächelnd.


„Na dann, auf Wiedersehen“, rufe ich meinen Verwandten winkend hinterher.
„Wir sehen uns in Serin“, verspricht Marianne noch einmal, bevor sie die Autotür hinter sich zumacht. Wie schnell sich doch alles ändern kann, geht es mir durch den Kopf, während ich ebenfalls die Türe hinter mir schliesse. Noch vor wenigen Stunden hätte ich meine Cousinen am liebsten auf den Mond und noch viel weiter geschossen. Und plötzlich sind Marianne und ich auf dem besten Weg freunde zu werden. Bei diesem Gedanken muss ich einfach lachen und so komme ich schliesslich auch im Wohnzimmer an. Jamin sitzt zusammengerollt in einem bequemen Sessel und blickt mich an. Ich setzte mich ihm gegenüber.
„Wo ist denn der Rest?“, frage ich und blicke mich dabei suchend um.
„Mama und Papa sind bei Shanty und Isis. Die beiden haben gerade Shantys Bett zu Kleinholz verarbeitet. Sarah ist auf ihrem Zimmer, wahrscheinlich schreibt sie Tagebuch oder so was. Che und Philo sind abgehauen. Schon vor ein paar Stunden sind sie aus dem Fenster in ihrem Zimmer geklettert. Die kommen wahrscheinlich erst spät wieder zurück, also stopf dir die Ohren, wenn du ins Bett gehst. Ausser du willst mitten in der Nacht durch Papas Standpauke aus dem Bett geholt werden“, zählt Jamin auf. Ich lasse einen langen Seufzer vernehmen und sinke noch weiter in den Sessel ein.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jani: 31.07.2005 19:12.

30.07.2005 15:32 Jani ist offline E-Mail an Jani senden Beiträge von Jani suchen Nehmen Sie Jani in Ihre Freundesliste auf
Marina Marina ist weiblich
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Zitat:
Original von Jani
Du bist die erste, die fragt, wie es mir dabei geht“, meint Marianne und gluckst lächelnd.
„Na dann, auf Wiedersehen“, rufe ich meinen Verwandten winkend hinterher.

Hoppla oÔ Der Übergang ist aber sehr holprig. Zumindest eine Leerzeile würde ich da machen.

Ansonsten gar nicht mal so schlecht, aber auch nicht wirklich spannend Augenzwinkern

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The Rasmus Slash

30.07.2005 20:57 Marina ist offline E-Mail an Marina senden Beiträge von Marina suchen Nehmen Sie Marina in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Marina in Ihre Kontaktliste ein
Kruemelkeks Kruemelkeks ist weiblich
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Also 1. finde ich den Übergang auch etwas holprig. Ich musste erst 2 mal nachlesen bevor ich folgen konnte Augenzwinkern dann muss ihc sagen deine anderen teile waren besser. dieser war etwas...weiß nicht! die lebendigkeit fehlte!

und @marina: muss eine geschichte unbedingt in jeder zeile spannung hervorrufen? ich finde es hier gerade spannend, da jani immer spannung reingebracht hat und jetzt mal nicht. dann will man doch weiterlesen und "wartet" geradezu auf die nächste spannung *gg* geht mir zumindest imma so!

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31.07.2005 00:02 Kruemelkeks ist offline E-Mail an Kruemelkeks senden Beiträge von Kruemelkeks suchen Nehmen Sie Kruemelkeks in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Kruemelkeks in Ihre Kontaktliste ein
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