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Zum Ende der Seite springen Kathy-Ritt durch die Wolken
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Cindy Cindy ist weiblich
... it's such a wonderful life ...


Dabei seit: 08.02.2005
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Kathy-Ritt durch die Wolken Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

1.Kapitel – Ein eigenes Pferd?„Mama, krieg ich ein eigenes Pferd?“ „Aber Kathy, das haben wir doch schon mindestens tausend mal besprochen, es ist zu teuer, sonst würde ich dir ja wirklich gerne ein eigenes Pferd kaufen.“ Wie nach jeder Reitstunde, kam Kathy mit der selben Bitte, und jedes Mal wurde ihre Bitte von ihrer Mutter abgewiesen. Irgendwie verstand Kathy ja auch, das ein eigenes Pferd zu teuer war, aber sie hätte doch zu gern eines. Es war einfach fabelhaft sich auszumalen, aber eine wunderschöne Vollblutstute und Wiesen und Felder zu preschen und nicht ewig in der Reithalle immer die selben Lektionen zu reiten wo draußen doch so schönes Wetter war und man viel lieber Ausreiten würde. Aber obwohl Kathy nun schon 6 Jahre im Reitstall Rosdorf ritt, hatte sie die Reithalle noch nie von außen gesehen. Traurig ging die 13jährige Kathy Sandro in ihr Zimmer und starrte auf das große Poster einer Araberschimmelstute das an ihrer Wand hing. „Eine wunderschöne Vollblutstute, das wär schon was... So ein wunderschöner Schimmel, hört auf die leiseste Hilfe, liebt lange Galoppstrecken und ist total verschmust. Wie gern malte Kathy es sich doch aus, wie schön es wäre ein eigenes Pferd zu besitzen. Kathy war wieder einmal am überlegen wie sie ihre Eltern überzeugen konnte, ihr ein Pferd zu kaufen, da hörte sie das Knarren der Treppe das ankündigte das jemand sie aufsuchte. Kathy, wir haben uns etwas überlegt: „Wir können uns zwar kein eigenes Pferd für dich leisten, aber wie fändest du es, wenn du nach einem Pflegepferd Ausschau hältst? Natürlich wären wir auch bereit dafür etwas zu bezahlen. Du musst verstehen das wir keine 300€ im Monat für die Einstellgebühr haben aber 50€ werden wir im Monat für ein Pflegepferd schon beisteuern können. “ Freudig war sich Kathy ihrer Mutter an den Hals. „Danke, danke, danke!!“ Es war zwar nicht gerade das was sie sich erhofft hatte, aber es hörte sich doch ganz gut an. Sofort setzte sich Kathy an den Computer und entwarf einen schönen Aushangzettel den sie im Reitstall aufhängen wollte. Gleich am nächsten Morgen fuhr Kathy mit dem Rad zum Reitstall der nur 10min entfernt lag. Dort befestigte das Mädchen den Zettel an der Pinnwand. Einige Tage tat sich nichts doch plötzlich klingelte Kathys Handy. Sie zuckte zusammen, konnte es sein... Nein, es war nur ihre Freundin Caro. „Hi Caro, was gibt’s?“ Meldete sich Kathy wie immer. Ganz aufgeregt erzählte ihr ihre Freundin: „Stell dir vor, bei uns in der Nähe, gibt es seit 2 Wochen ein Arabergestüt. Und die suchen halt ein paar Mädchen die jeder ein Pflegepferd übernehmen und dafür halt 50€ , oder so zahlen aber dafür darf man immer mit „seinem“ Pferd spazieren gehen, Bodenarbeitmachen und 2x in der Woche reiten. Einmal in der Halle in ner Reitstunde und einmal bei einem Ausritt. Der Stall ist wunderschön, 1 Reithalle, 2 Außenplätze, super Ausreitgelände, nette Hofbesitzerinnen, tolle Ställe und die Pferde erst..“ Caro geriet richtig ins Schwärmen. „Und du meinst, wir beide könnte da...?“ „Na klar, ich weiß doch wie sehr du dir ein Pflegepferd wünscht und ich fänds auch besser nicht immer nur in der Halle zu reiten. Sehn wir uns das Gestüt morgen mal an und fragen ob wir ein Pflegi nehmen dürfen?“ „Najaaaa, ich würd schon ganz gerne heute..“ „Okay, dann treffen wir uns im 3.00 bei mir!“ „Okay, tschüss bis dann!“ „Tschüss“ und schon hatte Caro aufgelegt. Aufgeregt stürmte sie die Treppen hinunter zu ihren Eltern: „Stellt euch vor....“

2. Kapitel – Ein Traum auf vier Hufen
Um 3.00 Uhr fand ich mich also mit dem Fahrrad beim Haus der 15min entferntwohnenden Caro ein. Diese wartete schon ganz ungeduldig, sie war schon genau so gespannt ob man uns nehmen wie ich. Sie schwangen sich also auf die Räder und fuhren in Windeseile zum 10min entfernten Gestüt. Beide waren sehr aufgeregt. „Würde es klappen? Würde man uns nehmen? Durften wir mit den wundervollen Arabern arbeiten?“ Kathy konnte die ganze Fahrt an nichts anderes denken. Nach endlosscheinenden Minuten kamen wir am Gestüt Ragazzoni (wie das Gestüt hieß) an. Caro hatte nicht übertrieben. Auf dem Gestüt Ragazzoni war es wunderschön. Alles sah so gepflegt und einladend aus. Alle Gebäude weiß gestrichen an jeder Pferdebox ein eigener Paddock, ein großes Haus, in dem wohl die Angestellten und Besitzer wohnten, und rundherum saftige, riesige Koppeln auf denen sich eifrig einige Stuten mit ihren Fohlen tummelten. Kathy atmete den wunderbaren Geruch von Pferden ein. „Wie herrlich es doch hier war.“ Dachte sie bei sich. Langsam schlenderten sie über den Hof. Alles sauber und gepflegt. Auch an einem Putzplatz kamen sie vorüber, das Pferd das sie dort sahen war wirklich umwerfend schön. Ein reiner Araber, das sah man auf den ersten Blick. Ein prächtiger, schwarzer Hengst. Voller Bewunderung standen Kathy und Caro vor diesem Prachttier und konnten sich gar nicht satt sehen. „Na, Ragazzo scheint euch ja zu gefallen, so wie ihr in anstarrt!“ Hörten sie eine lachende Frauenstimme hinter ihnen. Überrascht drehten sich die beiden um und sahen in das freundliche Gesicht einer jungen Dame, um die 20. „Ja, er ist ein Prachtstück.“, Hörte sich Kathy sagen, „ein herrlicher Hengst.“ „Das will ich wohl meine,“ lachte die Frau, „schließlich ist er unser preisgekrönter Deckhengst.“ „Gehört er ihnen?“ Fragte Caro weiter. „Zur Hälfte, genauso wie das Gestüt. Es gehört mir und meiner Freundin zusammen.“ Antwortete die junge Frau „Also sind Sie die Hofbesitzerin?“ „Wenn ihr es so sagen wollt, ja. Aber nennt mich einfach Sabine, und wer seit ihr?“ „Ähmm, ich bin Katharina Sandro und das ist meine beste Freundin Carolin Bauer.“ Verlegen lächelte ich Sabine an. „Und, seit ihr aus einem bestimmten Grund gekommen oder nur zum Pferde anschauen?“ Jetzt kams drauf an, Kathy nahm all ihren Mut zusammen und fragte: „Also eigentlich hat unser Besuch schon einen Grund. Wir wollten fragen ob wir jeder ein Pflegepferd übernehmen dürfen? Wir haben da mal gehört das sie jemanden suchen... Natürlich würden wir auch etwas bezahlen!“ „Doch, wir suchen schon jemanden, wie lang reitet ihr denn schon?“ „Also ich reite seit 6 Jahren im Reitstall Rosdorf.“ Beantwortete Kathy die Frage der jungen Frau. „Und ich seit 4 Jahren.“ Wagte auch Caro mal eine Antwort. „Na das ist doch nicht schlecht. Wenn ihr wollt könnt ihr euch gleich ein Pferd aussuchen, aber sind eure Eltern überhaupt einverstanden?“ „Ja, na klar.“ Antworteten Kathy und Caro wie aus einem Munde. „Na dann stell ich euch erst Martina vor, und dann zeigen wir euch die Pferde.“ Sie schritten durch ein großes Stallgebäude, aber in keiner Box war ein Pferd zu sehen. Am Ende der Stallgasse trafen sie wirklich eine andere Frau die sich ihnen als Martina vorstellte. „Die beiden wollen ein Pflegepferd? Kein Problem, ihr seit unsere ersten Pflegemädchen. Und eure Eltern sind einverstanden?“ Bejahend nickten die zwei Mädchen. „Vielleicht sollten wir als erst klären was ihr dürft und nicht dürft.“, Martina stellte den Besen mit dem sie eben noch gekehrt hatte an die Wand, „Ihr könnt mit eurem Pflegepferd spazieren gehen wann ihr wollt, könnt Bodenarbeit in der Halle oder auf dem Außenplatz machen, könnt es putzen und reiten. Zum Reiten: Natürlich müssen wir uns erst von euren Reitkenntnissen überzeugen, aber dann könnt ihr, wenn eure Eltern einverstanden sind, auch ausreiten gehen. Leider müssen wir, weil uns die Pferde ja auch Geld kosten einen Kostenbeitrag verlangen. Wie viel dürft ihr denn von euren Eltern aus, im Monat ausgeben?“ „Unsere Eltern würden uns je 50€ im Monat geben.“ Antwortete Caro für uns beide. „Für 50€ kann jede von euch 3x die Woche auf seinem Pflegepferd reiten. Ihr könnt aber auch öfters reiten, wenn ihr wollt. Wir brauchen immer Hilfe im Stall und wenn ihr, sagen wir mal pro Tag 1x je 8 Boxen ausmistet kann ich mir vorstellen, das jede von euch ihr Pferd 6x die Woche reiten. Und einen Tag haben die Pferde Stehtag. Wäre das okay für euch? Wir suchen dringen fleißige Helfer! Wenn ihr eure Sache gut macht, werden wir euch nach und nach noch mehr Pferde zuteilen die ihr dann und wann mal reitet.“ Meldete sich Sabine wieder.

Habe die Geschichte vor ca. 1 Jahr (mit 11) geschrieben. Sie ist also nicht besonders gut, aber sie ist die einzige die ich grad rauskramen konnte.

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Live for the moments
you can't put into words ...
<3

28.04.2005 14:25 Cindy ist offline E-Mail an Cindy senden Beiträge von Cindy suchen Nehmen Sie Cindy in Ihre Freundesliste auf
Katzi
Mitglied


Dabei seit: 02.01.2006
Beiträge: 8

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cool!! echt coole Story!! großes Grinsen
26.01.2006 15:27 Katzi ist offline E-Mail an Katzi senden Beiträge von Katzi suchen Nehmen Sie Katzi in Ihre Freundesliste auf
Maaike
Mitglied


Dabei seit: 18.12.2005
Beiträge: 4.375

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sehr hübsch deine story!!
ich iebe pferde <33333333333333333
was ich versteh aber vll andere nicht deswegen will ich mal kurz erwähnen lange rede kurzer sinn xD des mit dem 3.00..
Lg Rocki <.-

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pöpel pöpel..
26.01.2006 19:03 Maaike ist offline E-Mail an Maaike senden Beiträge von Maaike suchen Nehmen Sie Maaike in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Maaike in Ihre Kontaktliste ein
Sandy Sandy ist weiblich
Kuhmelkerin


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Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 750
Herkunft: Schweiz

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Es wär ja schön und gut, aber einfach zu perfekt. Alles läuft glatt und so schnell ab... tut mir leid gefällt mir leider nciht so gut...

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Und irgendwann war nicht mehr ich diejenige, die mit diesem liebevollen, zärtlichen Blick angesehen wurde, sondern Sie...

26.01.2006 19:29 Sandy ist offline E-Mail an Sandy senden Homepage von Sandy Beiträge von Sandy suchen Nehmen Sie Sandy in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sandy in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sandy anzeigen
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