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 Der Anfang vom Ende | Oder die Geschichte der Alaine Eastwood |
Melódie
Mitglied
Dabei seit: 24.12.2005
Beiträge: 117
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| Der Anfang vom Ende | Oder die Geschichte der Alaine Eastwood |
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Also ich hab mich auch mal ans Schreiben gemacht.
Wenns euch gefällt schreib ich weiter, sie ist nur sehr... traurig.
Der Anfang vom Ende
Liebes Tagebuch, 28.10.1897
Ja, jetzt ist es soweit gekommen. Ich liege im Krankenhaus.
Dritte Station, linkes Zimmer, rechter Gang.
Ich weiß nicht , warum ich all diese Zeilen aufs Papier bringe. Vielleicht um sie nicht auch noch in meinem Kopf haben zu müssen oder einfach weil ich nichts anderes zu tun habe. Donnerstag haben sie mich eingeliefert. Ich war mitten im Wohnzimmer zusammengesackt, hatte keine Kraft mehr mich aufrecht zu halten. Solche Anfälle bekam ich auch schon früher , bevor diesem. Und schon beim ersten wusste ich , dass es nun zu Ende war, obwohl ich es nicht wahrhaben wollte. Ein so kurzes Leben, ich will es nicht verlieren, nicht... Noch nicht einmal aufschreiben kann ich dieses Wort, was mich jetzt schon seit sechzehn Jahren begleitet. Seit dem Tag als ich in einer kleinen Stadt, die kaum nennenswert ist, das Licht der Welt erblickte.
Meine Mutter war überglücklich und mein Vater strahlte. Doch schon bald taten sie weder das eine, noch das andere.
Als sie erfuhren, dass ich einen Herzfehler hatte.
Unheilbar hatte man damals gesagt. Seitdem wussten sie , mein Leben würde nicht von langer Dauer sein. Ja und nun war es wohl soweit.
Der Tropf baumelt über meinem weißen Bett. Weiß, das ist hier drin sowieso alles. Weißer Boden, weiße Wände, alles. Steril haben meine Eltern gesagt, doch ich finde es einfach nur schrecklich. Hier , hier soll 'es' passieren ? Moment, jetzt kommen mir wieder die Tränen. Auch das passiert immer häufiger, aber ich will nicht weinen. Stark sein , dass wollte und will ich immernoch. Mittlerweile bin ich mir aber nicht mehr sicher , ob ich es schaffe. Wie oft habe ich mir den Tod schon ausgemalt? Zuhause lag ich oft im Bett und habe darüber nachgedacht , wie es wohl danach sein wird. Aber hier, hier ist alles anders. Die Ärzte, der Tropf, die Maschine, die unaufhörlich meine Herzwerte anzeigt, die kahlen , starren Wände. Alles erinnert einen an das was früher oder später kommen wird. Schrecklich ist es und auch die Besuche meiner Familie und Freunde heitern mich nicht gerade auf. Danach bin ich eher noch niedergeschlagener als zuvor. Ich kann es einfach nich ertragen, wenn meine Mutter wie ein Häufchen Elend vor mir sitzt, mich mit mitleidigen und tränenunterlaufenden Augen ansieht. Ihr zuliebe spiele ich immer die Tapfere, tue so , als ob ich keine Angst vor dem Tod hätte. In Wirklichkeit ist es ganz anders...
Oh, tschuldige es hat geklopft. Vielleicht werde ich nachher weiterschreiben.
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Living is the most beautiful present...
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14.01.2006 18:20 |
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Maaike
Mitglied
Dabei seit: 18.12.2005
Beiträge: 4.375
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ohhhha wie spanende mal was anderes nicht immer nur die TH-FF..schöner schreibstil!
Lg Rocki <.-
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pöpel pöpel..
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14.01.2006 21:08 |
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