Wenn der Wind sich dreht... | 6. Teil on | dringend Leser gesucht!!! |
DarkAngL
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Wenn der Wind sich dreht... | 6. Teil on | dringend Leser gesucht!!! |
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Hallöchen ^^
hab mich ma an ne neue Arbeit gesetzt und bin voller Ideen. Bin aber trotzdem gespannt was ihr davon haltet
!
Kritik, positive sowie negative und Verbesserungsvorschläge werden immer seeehr seeehr gerne Angenommen
!
~Prolog~
Sanfter Nebel wallte in den Tälern auf, die neben der Straße steil abfielen, und leuchtete im Licht des aufsteigenden Vollmondes geheimnisvoll - eine einzige Wolke aus hellem Weiß, verborgen zwischen dem tiefen Schwarz der großen Tannen, die den Hang überzogen.
Sean beobachtete die Bäume, die scheinbar rasend schnell am Fenster des kleinen Fiat vorbeizogen. Seufzend wandte er den Blick ab und ließ ihn durch den Innenraum des Wagens gleiten.
Völlige Stille erfüllte die Luft, einzig und allein die spärliche Beleuchtung der Armaturen verhinderte es, dass die vier Insassen von der immer tiefer werdenden Dunkelheit verschluckt wurden. Sean ließ sich zurück in den weichen Sitz fallen und rutschte einige Zentimeter herunter, bevor er den Kopf ein wenig drehte und versuchte, ihn in eine möglichst gemütliche Position zu bringen.Langsam schloss er die Augen und lauschte dem Geräusch der Reifen auf dem nassen Asphalt, das begleitet wurde vom gleichmäßigen, ruhigen Atmen seiner Schwester und seiner Mutter. Sie schliefen schon eine ganze Weile, während er selbst noch kein Auge zugetan hatte. Ebenso wenig wie sein Vater, der mit angespanntem Gesichtsausdruck hinter dem Steuer des Kleinwagens saß und versuchte, seine immer schwerer werdenden Augenlieder offen zu halten. Es war ein seltsames Gefühl. Sonst herrschte beinahe nie Stille, immer hatte jemand etwas zu erzählen oder der Vater machte einen lustigen Scherz. Heute jedoch schien er dazu nicht in der Laune zu sein und Sean überlegte, ob er etwas sagen sollte, doch er hielt den Mund.
„Ich hätte ihn schon viel früher halten sollen...“, dachte er resigniert und ein weiterer Seufzer entwich seiner Kehle, während er an die Geschehnisse des Nachmittags zurück dachte.
Warum hatte er nicht einfach einmal kompromisslos zugestimmt? Nein, er musste sich wieder auflehnen und nun... nun war diese unheimliche, nervenaufreibende Stille, eine Stille die er nicht gewöhnt war. So schlimm würde der Urlaub schon nicht werden, immerhin war er in fünf Tagen wieder daheim. Laut seines Vater war das „La Rustica“ ein wunderschönes Italienisches Hotel nah am Meer, vier Sterne mit hübschen kleinen Zimmern und einer schönen Freizeitanlage.
“Ja ja, ich und meine große Klappe...“. Er biss sich auf die Lippe und öffnete die Augen, um einen Blick auf seine kleine Schwester zu werfen. Die hellen, blonden Locken fielen ihr über das Gesicht, während sie sich gegen ihr Stofftier lehnte, einen kleinen, alten Teddybär, den Sean, damals gerade mal 8 Jahre alt, ihr zur ihrer Geburt geschenkt hatte. Ein Lächeln lief über sein Gesicht.
Morgen würde er mit ihnen reden, sobald sie mal wieder Rast machen würden und sich dafür entschuldigen, wie er sich schon wieder Verhalten hatte.
„So langsam müssten sie es schon gewöhnt sein!“, dachte er grinsend. In letzter Zeit war er nicht wirklich ein Engel gewesen, aber das lag wohl auch nur daran, dass er sich viel zu sehr eingeengt fühlte. Schließlich war er inzwischen 16 Jahre alt und nicht mehr gewillt, sich den Meinungen seiner Eltern völlig zu unterwerfen.
Zufrieden ging er wieder in die Schlafposition über und schloss die Augen. Sofort sah er Mia vor sich und sein Herz schlug einen Takt schneller. Ob sie wohl auch gerade an ihn dachte? Langsam glitt er in einen sanften Schlaf über...
Ein quietschendes Geräusch ließ ihn aufschrecken. Die Umgebung wirkte verschwommen, unwirklich. Plötzlich wurde er mit einem Ruck gegen die Autotür neben ihm geschleudert. Wieder quietschten die Reifen auf, alles drehte sich. Der schrille Schrei seiner Schwester brachte ihn letztendlich wieder in die Realität zurück. Die Luft im Auto schien plötzlich angespannt, war von Stimmen erfüllt, die er als die seiner Eltern zuordnen konnte. Alles schien schrecklich schnell zu gehen und doch wie in Zeitlupe, weit entfernt und doch direkt neben ihm.
“Verdammtes Reh!“, schrie sein Vater auf. Eine unglaubliche, zuvor nie geahnte Angst breitete sich in Sean aus und durchzog seinen ganzen Körper. Panisch griff er nach dem Armlehne, seine langen Finger schlossen sich mit einem unbändigen Druck um sie und er versuchte verzweifelt, sich gegen das Drehen zu wehren, sich festzuhalten. Ängstlich kniff er die Augen zusammen. Neben sich hörte er seine Schwester weinen und ängstlich schreien. Er wollte ihr helfen, sie in die Arme schließen, doch aus seiner Kehle kam kein Ton. Es war, als wäre er gelähmt, unfähig etwas zu tun.
Plötzlich neigte sich das Auto nach vorne und rollte mit unglaublicher Geschwindigkeit abwärts. Vor Seans geistigem Auge sah er wieder Mia, die ihn in den Arm genommen hatte, ihm einen Kuss gegeben hatte.
“Bis in fünf Tagen Schatz... ich werde dich vermissen!“
“Mia!“, drang ein rauer Ton aus Seans Kehle, während er verzweifelt versuchte, die Augen zu öffnen, in der dringenden Hoffnung, dass das was hier geschah nur ein Traum war.
Langsam hoben sich die tonnenschweren Augenlider und er blickte einen kurzen Moment nach vorne. Seine Augen weiteten sich und sein Mund öffnete sich zu einem stummen Schrei.
Ein lauter Aufschlag brachte den Wagen mit einem Ruck nach zum stehen, der die Körper in seinem inneren ein letztes Mal auf brutale Weise gegen die Armaturen schleuderte. Ein stechender Schmerz durchzog Sean und langsam wurde die Welt um ihn herum immer dunkler und dunkler bis er schließlich in einem schwarzen Loch versank...
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Dieser Beitrag wurde 17 mal editiert, zum letzten Mal von DarkAngL: 15.10.2006 19:54.
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25.08.2006 14:35 |
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ricky15
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Dabei seit: 03.05.2006
Beiträge: 217
Herkunft: NÖ
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Sanfter Nebel wallte in den Tälern auf, die neben der Straße steil abfielen, und leuchtete im Licht des aufsteigenden Vollmondes geheimnisvoll auf. Eine einzige Wolke aus hellem Weiß, verborgen zwischen dem tiefen Schwarz der großen Tannen, die den Hang überzogen.
Sean beobachtete die Bäume, die scheinbar rasend schnell am Fenster des kleinen Fiat vorbeizogen. Seufzend wand Zeit+RS-> wandte er den Blick ab und ließ ihn durch den Innenraum des Wagens gleiten.
Völlige Stille erfüllte die Luft und einzig und Das klingt ein bisschen komisch, würde statt dem ersten Und eher einen Beistrich oder Punkt setzen. allein die spärliche Beleuchtung der Armaturen verhinderte es, dass die vier Insassen von der immer tiefer werdenden Dunkelheit verschluckt wurden.
Sean ließ sich zurück in den weichen Sitz fallen und rutschte einige Zentimeter herunter, bevor er den Kopf ein wenig drehte und versuchte, den Kopf den Kopf->ihn z.B. in eine möglichst gemütliche Position zu bringen.
Langsam schloss er die Augen und lauschte der Geräusch der Reifen auf dem nassen Asphalt, dass begleitet wurde vom gleichmäßigen, ruhigen Atmen seiner Schwester und seiner Mutter. Sie schliefen schon eine ganze Weile während er selbst noch kein Auge zugetan hatte. Ebenso wenig wie sein Vater, der mit angespanntem Gesichtsausdruck hinter dem Steuer des Kleinwagens saß und versuchte, seine immer schwerer werdenden Augenlieder offen zu halten. Es war ein seltsames Gefühl. Sonst herrschte beinahe nie Stille, immer hatte jemand etwas zu erzählen oder der Vater machte einen lustigen Scherz. Heute jedoch schien er dazu nicht in der Laune zu sein. Sean überlegte, ob er etwas sagen sollte, doch er hielt den Mund. klingt abgehackt, verbinde die letzten zwei Sätze
„Ich hätte ihn schon viel früher halten sollen...“, dachte er resigniert und ein weiterer Seufzer entwich seiner Kehle, während er an die Geschehnisse des Nachmittags zurückdachte.
Warum hatte er nicht einfach einmal kompromisslos zugestimmt? Nein, er musste sich wieder auflehnen und nun... nun war diese unheimliche, nervenaufreibende Stille, eine Stille die er nicht gewöhnt war. So schlimm würde der Urlaub schon nicht werden, immerhin war er in fünf Tagen wieder daheim. Laut seines Vater war das „La Rustica“ ein wunderschönes italienisches Hotel nah am Meer, vier Sterne mit hübschen kleinen Zimmern und einer schönen Freizeitanlage.
“Ja ja, ich und meine große Klappe...“ Er biss sich auf die Lippe und öffnete die Augen, um einen Blick auf seine kleine Schwester zu werfen. Die hellen, blonden Locken fielen ihr über das Gesicht, während sie sich gegen ihr Stofftier lehnte, einen kleinen, alten Teddybär, den Sean, damals gerade mal 8 Jahre alt, ihr zur ihrer Geburt geschenkt hatte. Ein Lächeln lief über sein Gesicht.
Morgen würde er mit ihnen reden, sobald sie mal wieder Rast machen würden und sich dafür entschuldigen, wie er sich schon wieder verhalten hatte.
„So langsam müssten sie es schon gewöhnt sich!“,Tippfehler?
dachte er grinsend. In letzter Zeit war er nicht wirklich ein Engel gewesen, aber das lag wohl auch nur daran, dass er sich viel zu sehr eingeengt fühlte. Schließlich war er inzwischen 16 Jahre alt und nicht mehr gewillt, sich den Meinungen seiner Eltern völlig zu unterwerfen.
Zufrieden ging er wieder in die Schlafposition über und schloss die Augen. Sofort sah er Mia vor sich und sein Herz schlug einen Takt schneller. Langsam glitt er in einen sanften Schlaf über...
Ein quietschendes Geräusch ließ ihn aufschrecken. Die Umgebung wirkte verschwommen, unwirklich. Plötzlich wurde er mit einem Ruck gegen die Autotür neben ihm geschleudert. Wieder quietschten die Reifen auf, alles drehte sich. Der schrille Schrei seiner Schwester brachte ihn letztendlich wieder in die Realität zurück. Die Luft im Auto schien plötzlich angespannt, war von Stimmen erfüllt, die er als die seiner Eltern zuordnen konnte. Alles schien schrecklich schnell zu gehen und doch wie in Zeitlupe, weit entfernt und doch direkt neben ihm.
“Verdammtes Reh!“, schrie sein Vater auf. Eine unglaubliche, zuvor nie geahnte Angst breitete sich in Sean aus und durchzog seinen ganzen Körper. Panisch griff er nach dem Armlehne, seine langen Finger schlossen sich mit einem unbändigen Druck um sie und er versuchte verzweifelt, sich gegen das Drehen zu wehren, sich festzuhalten. Ängstlich kniff er die Augen zusammen. Neben sich hörte er seine Schwester weinen und ängstlich schreien. Er wollte ihr helfen, sie in die Arme schließen, doch aus seiner Kehle kam kein Ton. Es war, als wäre er gelähmt, unfähig etwas zu tun.
Plötzlich neigte sich das Auto nach vorne und rollte mit unglaublicher Geschwindigkeit abwärts. Vor Seans geistigem Auge sah er wieder Mia, die ihn in den Arm genommen hatte, ihm einen Kuss gegeben hatte.
“Bis in fünf Tagen Schatz... ich werde dich vermissen!“
“Mia!“, drang ein rauer Ton aus Seans Kehle, während er verzweifelt versuchte, die Augen zu öffnen, in der dringenden Hoffnung, dass das was hier geschah nur ein Traum war.
Langsam hoben sich die tonnenschweren Augenlider und blickten einen kurzen Moment nach vorne.seine Augenlider blickten nach vorne? Seine Augen weiteten sich und sein Mund öffnete sich zu einem stummen Schrei.
Ein lauter Aufschlag brachte den Wagen mit einem Ruck nach zum stehen, der die Körper in seinem inneren ein letztes Mal auf brutale Art gegen die Armaturen schleuderte. Ein stechender Schmerz durchzog Sean und langsam wurde die Welt um ihn herum immer dunkler und dunkler bis er schließlich in einem schwarzen Loch versank...
So, gefällt mir gut die Story, hab die kleinen Fehler da mal ausgebessert^^ Freu mich auf eine Fortsetzung
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25.08.2006 15:01 |
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DarkAngL
Mitglied
Dabei seit: 08.01.2006
Beiträge: 1.139
Herkunft: Schwarzwald
Themenstarter
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ui, das ging aba schnell
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Dangeschön fürs Fehlerchen raussuchen.
Ich warte jetz noch auf ein paar Kommentare und dann gehts weiter
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25.08.2006 15:11 |
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Anne
Erdbeerfreak
Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 1.484
Herkunft: Bielefeld
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Wow!
Gefällt mir echt gut, der Prolog ist super geschrieben, dein Schreibstil ist einfach toll und spannend.
Freue mich auf den nächsten Teil!
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25.08.2006 16:15 |
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Shona
.Flowers <3.
Dabei seit: 18.06.2006
Beiträge: 23
Herkunft: Far far away :]
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Hallu ^^
Dein Schreibstil ist echt schön. -Lolli geb- Hab sie jetzt zwar nur überflogen aber ich werde weiter lesen.
Lg,
Shona
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25.08.2006 16:51 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
Dabei seit: 20.05.2005
Beiträge: 1.384
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RE: Wenn der Wind sich dreht... (1. Teil on) |
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Da bin ich
Gefällt mir schon ganz gut, aber wars auch ein bisl holprig teilweise...
Gut finde ich auf jeden Fall, dass es aus der Sicht eines Jungen geschrieben ist, das ist mal was Neues. Ich hoffe du klaust mir jetzt nicht meine Idee für eine neue Story... obwohl, so ähnlich sind sie auch nich^^
Zitat: |
Original von *Dark_AngL*
~Prolog~
Sanfter Nebel wallte in den Tälern auf, die neben der Straße steil abfielen, und leuchtete im Licht des aufsteigenden Vollmondes geheimnisvoll. Eine einzige Wolke aus hellem Weiß, verborgen zwischen dem tiefen Schwarz der großen Tannen, die den Hang überzogen. es hat mich ein bisschen verwirrt, dass es in dem Satz kein Verb war, das musste ich 2x lesen bis ich gecheckt hab, dass es sich auf den Nebel bezieht^^. Könntest nach dem "geheimnisvoll" auch ein "-" einsetzen anstatt einen Punkt.
Sean beobachtete die Bäume, die scheinbar rasend schnell am Fenster des kleinen Fiat vorbeizogen. Seufzend wandte er den Blick ab und ließ ihn durch den Innenraum des Wagens gleiten.
Völlige Stille erfüllte die Luft "erfüllte die Luft" klingt so nach draußen, als säßen sie nicht im Auto irgendwie..., einzig und allein die spärliche Beleuchtung der Armaturen verhinderte es, dass die vier Insassen von der immer tiefer werdenden Dunkelheit verschluckt wurden.
Mach nich sooo viele Absätze, noch ist ja die gleiche Situation!Sean ließ sich zurück in den weichen Sitz fallen und rutschte einige Zentimeter herunter, bevor er den Kopf ein wenig drehte und versuchte, ihn in eine möglichst gemütliche Position zu bringen.
Langsam schloss er die Augen und lauschte dem Geräusch der Reifen auf dem nassen Asphalt wenn man im Auto sitzt hört man doch nicht die Reifen auf der Straße oder...? also ich meine man hört nicht den reifen an sich, einfach insgesamt das rauschen... das meinste sicherlich auch! aber so find ichs komisch, dass mit nur 1 s
begleitet wurde vom gleichmäßigen, ruhigen Atmen seiner Schwester und seiner Mutter. Sie schliefen schon eine ganze Weilekomma während er selbst noch kein Auge zugetan hatte. Ebenso wenig wie sein Vater, der mit angespanntem Gesichtsausdruck hinter dem Steuer des Kleinwagens saß und versuchte, seine immer schwerer werdenden Augenlieder offen zu halten. Es war ein seltsames Gefühl. Sonst herrschte beinahe nie Stille, immer hatte jemand etwas zu erzählen oder der Vater machte einen lustigen Scherz. Heute jedoch schien er dazu nicht in der Laune zu sein und Sean überlegte, ob er etwas sagen sollte, doch er hielt den Mund.
„Ich hätte ihn schon viel früher halten sollen...“, dachte er resigniert und ein weiterer Seufzer entwich seiner Kehle, während er an die Geschehnisse des Nachmittags zurück dachte.
Warum hatte er nicht einfach einmal kompromisslos zugestimmt? Nein, er musste sich wieder auflehnen und nun... nun war diese unheimliche, nervenaufreibende Stille, eine Stille die er nicht gewöhnt war. So schlimm würde der Urlaub schon nicht werden, immerhin war er in fünf Tagen wieder daheim. Laut seines Vater war das „La Rustica“ ein wunderschönes Italienisches Hotel nah am Meer, vier Sterne mit hübschen kleinen Zimmern und einer schönen Freizeitanlage.
“Ja ja, ich und meine große Klappe...“. Er biss sich auf die Lippe und öffnete die Augen, um einen Blick auf seine kleine Schwester zu werfen. Die hellen, blonden Locken fielen ihr über das Gesicht, während sie sich gegen ihr Stofftier lehnte, einen kleinen, alten Teddybär, den Sean, damals gerade mal 8 Jahre alt, ihr zur ihrer Geburt geschenkt hatte. Ein Lächeln lief über sein Gesicht.
Morgen würde er mit ihnen reden, sobald sie mal wieder Rast machen würden und sich dafür entschuldigen, wie er sich schon wieder Verhalten hatte.
„So langsam müssten sie es schon gewöhnt sein!“, dachte er grinsend. In letzter Zeit war er nicht wirklich ein Engel gewesen, aber das lag wohl auch nur daran, dass er sich viel zu sehr eingeengt fühlte. Schließlich war er inzwischen 16 Jahre alt und nicht mehr gewillt, sich den Meinungen seiner Eltern völlig zu unterwerfen.
Zufrieden ging er wieder in die Schlafposition über und schloss die Augen. Sofort sah er Mia vor sich und sein Herz schlug einen Takt schneller. mich stört es, dass der leser nicht erfährt, wer mia ist.. ich dachte zuerst auch, es sei die schwester!Langsam glitt er in einen sanften Schlaf über...
Ein quietschendes Geräusch ließ ihn aufschrecken. Die Umgebung wirkte verschwommen, unwirklich. Plötzlich wurde er mit einem Ruck gegen die Autotür neben ihm geschleudert. Wieder quietschten die Reifen auf, alles drehte sich. Der schrille Schrei seiner Schwester brachte ihn letztendlich wieder in die Realität zurück. Die Luft im Auto ...s.o...schien plötzlich angespannt, war von Stimmen erfüllt, die er als die seiner Eltern zuordnen konnte. Alles schien schrecklich schnell zu gehen und doch wie in Zeitlupe, weit entfernt und doch direkt neben ihm.
“Verdammtes Reh!“, schrie sein Vater auf.finds komisch dass der in einer solchen situation noch so reden kann Eine unglaubliche, zuvor nie geahnte Angst breitete sich in Sean aus und durchzog seinen ganzen Körper. Panisch griff er nach dem Armlehnearmlehne im auto? sowas haben wir nich... meinste vllt diese griffe an der autotür? , seine langen Finger schlossen sich mit einem unbändigen Druck um sie und er versuchte verzweifelt, sich gegen das Drehen zu wehren, sich festzuhalten. Ängstlich kniff er die Augen zusammen. Neben sich hörte er seine Schwester weinen und ängstlich schreien. Er wollte ihr helfen, sie in die Arme schließen, doch aus seiner Kehle kam kein Ton. Es war, als wäre er gelähmt, unfähig etwas zu tun.
Plötzlich neigte sich das Auto nach vorne und rollte mit unglaublicher Geschwindigkeit abwärts. Vor Seans geistigem Auge sah er wieder Mia, die ihn in den Arm genommen hatte, ihm einen Kuss gegeben hatte.
“Bis in fünf Tagen Schatz... ich werde dich vermissen!“
“Mia!“, drang ein rauer Ton aus Seans Kehle, während er verzweifelt versuchte, die Augen zu öffnen, in der dringenden Hoffnung, dass das was hier geschah nur ein Traum war.
Langsam hoben sich die tonnenschweren Augenlider und er blickte einen kurzen Moment nach vorne. Seine Augen weiteten sich und sein Mund öffnete sich zu einem stummen Schrei.
Ein lauter Aufschlag brachte den Wagen mit einem Ruck nach zum stehen, der die Körper in seinem inneren ein letztes Mal auf brutale Weise gegen die Armaturen schleuderte. Ein stechender Schmerz durchzog Sean und langsam wurde die Welt um ihn herum immer dunkler und dunkler bis er schließlich in einem schwarzen Loch versank... |
Finds ansonsten eigentlich recht spannend geschrieben und so, also mich interessiert auf jeden Fall, wie es weitergeht. Auch, wenn es mich irgendwie nicht umgehaun hat
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25.08.2006 17:51 |
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DarkAngL
Mitglied
Dabei seit: 08.01.2006
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RE: Wenn der Wind sich dreht... (1. Teil on) |
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@ Anne & Shona: Dankeschön
... freut mich das es euch gefällt *lolli lutsch
^^!
@ Anchen: Uiiii *freuZ*... ein schöner langer Kommentar ^^... das liest ma gern. So, erst ma kleine Frage vorweg bevor ich auf deine Kritik eingehe.
An welchen Stellen findest du es denn holprig?
Zitat: |
Sanfter Nebel wallte in den Tälern auf, die neben der Straße steil abfielen, und leuchtete im Licht des aufsteigenden Vollmondes geheimnisvoll. Eine einzige Wolke aus hellem Weiß, verborgen zwischen dem tiefen Schwarz der großen Tannen, die den Hang überzogen. es hat mich ein bisschen verwirrt, dass es in dem Satz kein Verb war, das musste ich 2x lesen bis ich gecheckt hab, dass es sich auf den Nebel bezieht^^. Könntest nach dem "geheimnisvoll" auch ein "-" einsetzen anstatt einen Punkt. |
Jaaaa, da hast voll und ganz recht xD... wenn ichs jetz nomal les ists mir au aufgefallen ^^. Werd ich wohl glei ma verbessern.
Zitat: |
Völlige Stille erfüllte die Luft "erfüllte die Luft" klingt so nach draußen, als säßen sie nicht im Auto irgendwie..., |
Hm, aba im Auto ist ja au Luft
... un ich wüsst jetz net was ich da sonst für "Luft" einsetzen könnte xD
Zitat: |
Mach nich sooo viele Absätze, noch ist ja die gleiche Situation! |
*Absätze liebZ*
Zitat: |
Langsam schloss er die Augen und lauschte dem Geräusch der Reifen auf dem nassen Asphalt wenn man im Auto sitzt hört man doch nicht die Reifen auf der Straße oder...? also ich meine man hört nicht den reifen an sich, einfach insgesamt das rauschen... das meinste sicherlich auch! aber so find ichs komisch |
Joa, das Geräusch meinte ich ^^... Hört ma bei uns im Auto nämlich ziemlich gut un wenn ich mir so die Situation vorstell (alles still usw.) dann kann ich mir des schon gut denken wie der da darauf lauscht, des mach ich nämlich au ab un zu im Auto wenn alles still ist
.
Zitat: |
mich stört es, dass der leser nicht erfährt, wer mia ist.. ich dachte zuerst auch, es sei die schwester! |
Hm, joa... denk ma da wern die Meinungen bissi auseinander gehen. Ich mach des gern das ich was schreib und später erfährt der Leser erst, wer bzw. was das ist ^^.
Zitat: |
finds komisch dass der in einer solchen situation noch so reden kann |
Na ja, er redet ja net er schreit ^^... ich war au noch nie in na Situation aba ich dacht es wär vll besser wenn der Leser iwie erfährt (zumindest ansatzweiße) wieso es überhaupt zum Unfall gekommen ist.
Zitat: |
armlehne im auto? sowas haben wir nich... meinste vllt diese griffe an der autotür? |
Naaa ja, war ham eine, aba ich mein schon eher den griff da. Also net den Türgriff sondern des Seltsam Komische Festhaltding da das da auch nochist. WEil wenn ich Türgriff schreib dann kommt des so als wenn er jetz glei die Tür aufreisen tät *lölZ*.
Will sonst noch wer was sagen
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25.08.2006 18:24 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
Dabei seit: 20.05.2005
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RE: Wenn der Wind sich dreht... (1. Teil on) |
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Hm keine Ahnung wo genau es holprig ist! Aber vllt täusch ich mich auch, kann daran liegen, dass meine Mum mich eben so abgelenkt und zugelabert hat und ich immer wieder rausgekommen bin^^
Zitat: |
Zitat: |
Völlige Stille erfüllte die Luft "erfüllte die Luft" klingt so nach draußen, als säßen sie nicht im Auto irgendwie..., |
Hm, aba im Auto ist ja au Luft
... un ich wüsst jetz net was ich da sonst für "Luft" einsetzen könnte xD |
Ich ehrlich gesagt auch nicht^^ Aber bei Luft denke ich immer an frische Luft= draußen
Zitat: |
Zitat: |
[quote]mich stört es, dass der leser nicht erfährt, wer mia ist.. ich dachte zuerst auch, es sei die schwester! |
Hm, joa... denk ma da wern die Meinungen bissi auseinander gehen. Ich mach des gern das ich was schreib und später erfährt der Leser erst, wer bzw. was das ist ^^. |
Ja ich ja eigentlich auch, aber in diesem Falle taucht einfach nur ein Name auf und sonst nichts. Wenn, dann hättest du ja schreiben können:
Zufrieden ging er wieder in die Schlafposition über und schloss die Augen. Sofort sah er Mia vor sich und sein Herz schlug einen Takt schneller. Wie es ihr wohl ging? Schade, dass sie nicht mitkommen konnte! Langsam glitt er in einen sanften Schlaf über...
Ok, das ist bloß ein schlechtes Beispiel, aber ich meine halt, dass man noch 1,2 Sachen mehr erfährt und von mir aus später erst alles weitere!
Zitat: |
Zitat: |
finds komisch dass der in einer solchen situation noch so reden kann |
Na ja, er redet ja net er schreit ^^... ich war au noch nie in na Situation aba ich dacht es wär vll besser wenn der Leser iwie erfährt (zumindest ansatzweiße) wieso es überhaupt zum Unfall gekommen ist. |
Stimmt schon irgendwie, aber wenn sich das Auto durch die Gegend schlittert, sich überschlägt (wenn ich das jetz richtig verstanden hab) etc, wär der Vater wohl nicht in der Lage was zu sagen/schreien (außer "aaahhhh")
Zitat: |
Zitat: |
armlehne im auto? sowas haben wir nich... meinste vllt diese griffe an der autotür? |
Naaa ja, war ham eine, aba ich mein schon eher den griff da. Also net den Türgriff sondern des Seltsam Komische Festhaltding da das da auch nochist. WEil wenn ich Türgriff schreib dann kommt des so als wenn er jetz glei die Tür aufreisen tät *lölZ*. |
ja ich meinte auch nicht den türgriff, sondern dieses festhalteding xD
aber egal, lass es einfach so
Weiter schreiben bitte!!
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25.08.2006 18:46 |
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DarkAngL
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@ Anchen: bei dem 2. Ding da hast recht, hab ich jetz bissi verändert bzw. einen Satz hinzugefügt
. Na ja, überschlagen tut sich das Auto ja nicht, aba gut ^^... ich glaub net als das er da noch sonderlich viel schreien könnte, aba der da kanns halt jetz einfach ma
.
Schon weiter geschrieben ^^
~1. Kapitel~
Blinzelnd schlug er die Augen auf und kniff sie, in Angesicht des gleißend hellen Lichts sofort wieder zu. Sein Körper fühlte sich leicht an, wie als würde er schweben. Alles erschien ihm Unwirklich, wie in einem Traum.
„Ein Traum!“, wie ein heißer Pfeil schoss dieser Gedanken durch seinen Kopf. „Es muss ein Traum gewesen sein...“.
Langsam ließ er sich zurücksinken in die Dunkelheit, die ihn wieder in sich zog und ihn schließlich umschloss.
Das nächste, an das er sich erinnern konnte, war das Gesicht einer hübschen Frau. Ihre braunen, lockigen Haare fielen ihr über die Schulter und glänzten leicht im Schein der hereinfallenden Sonne. Sean kniff einige Male die Augen zusammen, bevor er sie unverschwommen sehen konnte. Ihr Mund war zusammengekniffen und sie wirkte angespannt. Das Weiß ihres Kittels blendete Sean beinahe, so das er den Kopf ein wenig abwendete.
„Sean?“, ihre sanfte Stimme drang an sein Ohr. „Sean, kannst du mich hören?“. Sean versuchte, ihr zu antworten, doch aus seiner ausgetrockneten Kehle drang nur ein heißeres Husten. Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie durstig er eigentlich war.
Unter großen Anstrengungen drehte er den Kopf und suchte mit den Augen verzweifelt nach einer Wasserflasche, doch er konnte keine entdecken. Als er sich zurückwandte war die Frau aus seinem Blickfeld verschwunden. Benommen schloss er die Augen wieder für einen Augenblick um sich ganz und gar auf seine Gedanken zu konzentrieren. Was war passiert?
Plötzlich war alles wieder da. Panisch klammerte er sich an der Matratze fest und hielt den Atem an. Er wollte diese Bilder nicht sehen, die da vor seinen Augen aufleuchteten, wollte die Schreie nicht noch einmal hören.
“Nein!“, wisperte er und versuchte sich ihnen zu entwinden. „Hilfe, bitte!“. Sekunden später spürte er, wie sich eine warme Hand auf die seine legte. Nie hätte er gedacht, dass eine einzige, belanglose Berührung, so wie diese, eine solche Wirkung auf einen Menschen haben konnte. Sofort fühlte er sich getröstet, die Bilder verebbten langsam und fielen in den Hintergrund zurück. Als er seine Lider hob sah er die Frau auf seinem Bett sitzen. Ein freundliches Lächeln lief über ihr Gesicht. Hinter ihr stand eine zweite Gestallt, ein großer Mann mit dunklen Haaren, der den Jungen mit einem kritischen Blick musterte. Als er bemerkte, dass dieser ihn ansah zwang er sich zu einem kurzen Lächeln, dann wandte er den Blick ab.
„Es ist alles in Ordnung, dir passiert hier nichts!“, meinte die Frau beruhigend und drückte seine Hand leicht. Sean nickte beinahe unmerklich.
“Könnte...“, er hustete kurz bevor er fortfuhr. „Könnte ich bitte etwas zu trinken haben?“.
“Matt?“, die Ärztin drehte sich zu dem Mann um, der hinter ihr Stand. „Würdest du bitte...?“
Er nickte einen Moment, wandte sich dann um und verließ den Raum. Sie warf ihm einen langen Blick nach, bis er schließlich aus der Tür verschwunden war, seufzte leicht und wendete ihre Aufmerksamkeit wieder Sean zu.
“Wie geht es dir? Hast du irgendwelche Schmerzen?“
Sean schüttelte den Kopf. Er spürte nichts, rein gar nichts. Das verwirrte ihn. Es war, wie als wäre sein gesamter Körper eingeschlafen. Als er sich konzentrierte konnte er ein Kribbeln in den Armen spüren. Mit angespannten Gesicht zog er sie unter der Decke hervor und legte sie auf seinen Brustkorb.
“Gut... du hast sehr lange geschlafen...“, erwiderte die Ärztin und lächelte dann wieder mit diesem betörenden, strahlenden Lächeln. „Ich bin übrigens Kathrin Jones, aber du darfst gerne Kathy sagen.“
“Sean!“, erwiderte der Junge und wurde sich Sekunden später der Überflüssigkeit seiner Aussage bewusst. Peinlich berührt spürte er, wie ihm das Blut ins Gesicht schoss.
Mit einem kurzen Geräusch fiel die Tür ins Schloss. Die Beiden wandten ihren Blick ab und sahen Matt an, der mit einer Flasche Stillem Mineralwasser auf Sean zu kam.
“Hier, bitteschön!“, meinte er mit ruhiger, tiefer und sehr männlicher Stimme und stellte sich dann wieder hinter Kathy. Sean setzte die Flasche vorsichtig an seinem Mund an und zog das kühle Wasser begierig ein. Noch nie hatte Wasser für ihn so gut geschmeckt.
“Dankeschön...“, meinte er und wischte sich über den Mund. Ein stechender Schmerz durchzuckte ihn, als er seine Wange berührte und er zog ruckartig die Hand zurück.
“Du musst vorsichtig sein, dein Körper ist von offenen Wunden und Hämatomen nur so übersäht!“, klärte Matt ihn auf. Sean nickte wieder.
“Wo sind die anderen?“, fragte er mit inzwischen wieder fest klingender Stimme die Frage, die ihm schon die ganze Zeit auf dem Herzen gelegen hatte. Kathy warf Matt einen undefinierbaren Blick zu.
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25.08.2006 21:46 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
Dabei seit: 20.05.2005
Beiträge: 1.384
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Schöner Teil, nur belanglose Kritik diesmal
Zitat: |
Langsam ließ er sich zurücksinken in die Dunkelheit, die ihn wieder in sich zog und ihn schließlich umschloss.
Das nächste, an das er sich erinnern konnte, war das Gesicht einer hübschen Frau. Ihre braunen, lockigen Haare fielen ihr über die Schulter und glänzten leicht im Schein der hereinfallenden Sonne. |
Das dick markierte passt meiner Meinung nach nicht dazu. Es müsste heißen "das nächste, was er wahrnahm" oder so etwas. Wenn er sich erinnern würde, würde er ja an die Vergangenheit denken und nicht das, was er sieht. Oder hab ich den Abschnitt missverstanden?
Zitat: |
Benommen schloss er die Augen wieder für einen Augenblick um sich ganz und gar auf seine Gedanken zu konzentrieren. |
"konzentrieren zu können" klingt meiner Meinung nach flüssiger
Zitat: |
Hinter ihr stand eine zweite Gestallt, ein großer Mann mit dunklen Haaren, |
Bloß ein "l" zu viel
Zitat: |
Es war, wie als wäre sein gesamter Körper eingeschlafen |
Ein wenig doppelt gemoppelt^^
Zitat: |
“Du musst vorsichtig sein, dein Körper ist von offenen Wunden und Hämatomen nur so übersäht |
Klein Anchen weiß nicht, was das sein soll
(auch wenn ichs mir denken kann...)
Ja... wo sind die anderen??? Ich will ja keine leeren Vermutungen inden Raum stellen (obwohl es wohl recht eindeutig ist), also werden wir wohl noch ein Weilchen warten müssen...
edit: Ach ja, irgendwie hast du eine komische Zeichensetzung. Da stimmt irgendwas mit der wörtlichen Rede noch nicht ganz. Ich suche mal einen Beitrag von Luthien in irgendsoner andren Story, die hat das mal so toll erklärt...
edit²: gefunden
Ich zitiere...
Zitat: |
Original von Luthien
Direkte Rede:
Es gibt verschiedene Arten, wie man direkte Rede einbauen kann:
1.
„Hallo“, sagte er.
„Hallo!“, rief er.
„Hallo?“, fragte er.
Bei dieser Variante ist die Reihenfolge am Ende: Schlusszeichen, Komma. Dabei wird das gesprochene am Schluss NIEMALS mit einem Punkt beendet, denn das ist falsch. Nur Fragezeichen, wie auch Ausrufezeichen sind erlaubt.
2.
Er sagte: „Hallo.“
Er fragte: „Hallo?“
Er rief: „Hallo!“
Wird die direkte Rede mit einem Doppelpunkt eingeleitet, wird das Gesprochene daraufhin am Anfang gross geschrieben, beendet wird die direkte Rede mit einem beliebigen Satzzeichen.
3.
„Hallo“, sagte er, „wie geht es dir denn?“
„Hallo?“, fragte er. „Ich suche Frau Y.“
Ist die direkte Rede unterbrochen und wird dann weiter geführt, so macht man das entweder mit einem Komma, nach dem erzählenden Einschub und macht dann beim Gesprochenen klein weiter oder man setzt ein Punkt, beginnt also die direkte Rede wieder groß.
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Da haperte es bei dir gelegentlich...
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Anchen: 25.08.2006 22:18.
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25.08.2006 22:11 |
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DarkAngL
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Dabei seit: 08.01.2006
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25.08.2006 22:24 |
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Ängäli
Mitglied
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Bin grad etwas zu müde, um die Kleinigkeiten rauszusuchen und habe auch nicht die Geduld dazu, da sie in deinem Text nicht sehr offensichtlich sind.
Zitat: |
Völlige Stille erfüllte die Luft, |
Nur hier hat sich mir die Frage aufgedrängt, wie denn das Möglich sein kann. Ich nehme mal an, das Auto macht doch das eine oder andere Geräusch...
Das erwähnst du etwas später auch gleich noch.
Ich finde jedenfalls, dass du sehr schön schreibst. Sauber und wirklich angenehm. Ich wollte eigentlich nur reinlesen aber irgendwie hat es mich dann grad so gepackt, dass ich auch noch den zweiten Teil gelesen habe.
Ich konnte mir die Situation sehr gut vorstellen, es war irgendwie so... real
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Gute Mädchen kommen in den Himmel... - Böse überall hin
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26.08.2006 21:15 |
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DarkAngL
Mitglied
Dabei seit: 08.01.2006
Beiträge: 1.139
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Themenstarter
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@ Ängäli: Ui, ein Kommentar *freuZ*. Hm, bei der Stelle hast du wirklich Recht, kA wo ich da schon wieder mit den Gedanken war... ich glaub ich sollte wenigstens das "Völlige" wegmachen ^^.
Sooo, und hier kommt ma n neuer Teil, hoffe er gefällt euch
!
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“Warten sie draußen? Oder sind sie in einem anderen Zimmer? Wann kann ich sie sehen?“, Sean richtete sich ein wenig auf und warf den Ärzten einen fragenden Blick zu. Er brauchte diese Antwort, die Frage brannte ihm zu sehr auf der Seele und er sehnte sich so sehr nach seiner Familie.
“Sean...“, setzte Kathy an. In ihren Augen spiegelte sich ihre Trauer, die sie nicht ganz so gekonnt wie sonst überspielen konnte. Sie hasste es jemandem eine solche Nachricht zu überbringen, und dann auch noch einem Jungen, der gerade mal etwas mehr war als ein Kind.
“Bitte...“, Sean sah sie flehend an.
“Es tut mir wirklich schrecklich leid, aber... wir konnten leider nichts mehr für sie tun.“, sie senkte den Kopf und starrte auf die Decke. Sean schien einen Moment wie versteinert, bevor er wie von aller Kraft verlassen in sich zusammensackte. Alles schien plötzlich auf ihn einzuhämmern, er sah ihre Gesichter vor sich und je mehr sie lächelten und glücklich wirkten, desto mehr nagte es an seiner Seele und schnürte ihm den Hals zu. Er hatte das Gefühl, keine Luft mehr zu kriegen, eine Tonnenschwere Last drückte auf seinen Brustkorb. Verzweifelt schnappte er nach Luft, seine Augen brannten von den Tränen, die ungehalten aus ihnen herausliefen und das weiße Kissen mit dunklen Flecken durchtränkten.
“Bitte... können sie mich alleine lassen?“, brachte er mit zitternder Stimme heraus. Eine kurze Antwort der Ärzte, dann wurde die Türe geschlossen. Alles drang wieder wie durch einen Schleier zu Sean durch. Das konnte nicht sein... das durfte einfach nicht wahr sein! So ein einziger Autounfall konnte nicht all das auslöschen, was die Zeit mit sich gebracht hatte. Er konnte nicht einfach eine ganze Familie töten...
„Fast eine ganze Familie!“, dachte Sean sarkastisch und ließ ein kurzes Schnauben vernehmen. Das konnte einfach nicht wahr sein. Wütend ließ er die Faust auf die Matratze niederdonnern. Warum war er nicht auch tot?
Das Gesicht seiner Mutter leuchtete vor seinen Augen auf. Ihre glatten blonden Haare fielen ihr übers die Augen und mit einer routinierten Bewegung strich sie sie zur Seite und blickte ihn fest aus ihren hellblauen Augen an. Dann wand sie sich plötzlich ab und ging, stattdessen sah er sich selbst mit der kleinen Lilly spielen. Das Mädchen sprang übermütig einem Ball hinterher, während er selbst ihr lächelnd dabei zusah.
Sean rutschte tiefer unter seine Decke und drückte sich den Saum gegen das Gesicht. Sicher war das alles nur ein schlechter Scherz, sicher würden sich einen Moment später das Zimmer betreten. Alles nur ein Witz um ihn zum Lachen zu bringen. Ihnen musste es gut gehen.
“Ich muss unbedingt noch einmal mit ihnen Sprechen!“, flüsterte Sean schwach. Glühend heiß fiel ihm ein, wie er sich das letzte Mal ihnen gegenüber Verhalten hatte. Er spürte wie das Zittern, dass seinen ganzen Körper umwandte stärker wurde und alle Lebensenergie beinahe spürbar aus ihm heraus floss. Ein tiefer Schatten legte sich über ihn und er fiel in einen traumlosen, unruhigen Schlaf, aus dem er nie mehr erwachen wollte.
“Sean...“, eine traurige Stimme drang zu ihm vor und er spürte eine Hand, sie sanft über seine Wange strich. Langsam schlug er die Augen auf und sah etwas Verschwommenes vor sich. Die blonden Haare fielen nach vorne. Für einen Moment schien Seans Herz schneller zu schlagen.
“Mum?“, fragte er leise.
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26.08.2006 23:17 |
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Ängäli
Mitglied
Dabei seit: 07.08.2006
Beiträge: 112
Herkunft: Schwizerland
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Wie traurig!!!!!!!!!!
du solltest mich vor diesem Bildschirm sehen *angespannt davor sitzt*
Ich finde, du schriebst wirklich packend, das hört sich so echt an, das FÜHLT sich so echt an!
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Gute Mädchen kommen in den Himmel... - Böse überall hin
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26.08.2006 23:51 |
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Anne
Erdbeerfreak
Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 1.484
Herkunft: Bielefeld
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Boah du hast so einen tollen Schreibstil, man fühlt richtig mit! Bin gespannt wies weitergeht!
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26.08.2006 23:52 |
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ricky15
********
Dabei seit: 03.05.2006
Beiträge: 217
Herkunft: NÖ
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oh, trauriger Teil! Ist aber super geschrieben, hoffe es geht bald weiter!
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27.08.2006 12:03 |
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DarkAngL
Mitglied
Dabei seit: 08.01.2006
Beiträge: 1.139
Herkunft: Schwarzwald
Themenstarter
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dankeschön für die drei Kommentare
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Freut mich dass der Teil so gut angekommen ist
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Noch weitere Kommentare? *gespannt guckZ*
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27.08.2006 15:19 |
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Jannchen
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Dabei seit: 22.02.2005
Beiträge: 3.302
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Waaaaaaaaaaaaaaaaah du Ei *hau*
Ich hab aus Spaß ne neue Story (neben Geschwisterliebe, die ich natürlich weiter schreibe xD) angefangen und die läuft auch unter den Namen +erwürg+ xD aber wer zuerst kommt malt zu erst... und dein Schreibstil gefällt mir wirklich gut :> Du schreibst sehr viel ins Detail und arbeitest an den richtigen Stellen aus. Weiter so!
LG
die eingeschnappte Janna xD
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27.08.2006 22:03 |
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DarkAngL
Mitglied
Dabei seit: 08.01.2006
Beiträge: 1.139
Herkunft: Schwarzwald
Themenstarter
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ahhhhhhhh *kopf einzieh*
Zorrry, wollt dir deinen Titel net klauen xD. Iwie lolig das wir genau auf die gleiche Idee kommen, aba iwie fand ich den so geil un sonst bin ich immer so unkreativ wenns um Titel geht... ^^
Freut mich das dir mein Schreibstil gefällt... weiter gehen tuts wahrscheinlich heute mittag bis abend
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28.08.2006 05:52 |
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Jani
Liebe und Verstand gehen selten Hand in Hand
Dabei seit: 22.05.2005
Beiträge: 697
Herkunft: Schwiz
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*staun*
wow! Mehr bleibt mir hier eigentlich fast nicht zu sagen... ist voll schön geschrieben und einfach nur mitreissend!
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AlLeS eLäNdI kIfFeR!!
Anti-Ami!
FIGHT FOR YOUR RIGHT!
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28.08.2006 18:37 |
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Impressum
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