 Cast away oder Das Böse in dir | Story |
teaRdrop
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| Cast away oder Das Böse in dir | Story |
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hier auch mal ne angefangene Story von mir!
Cast away oder: Das Böse in dir!
Jeder weiß, wie anstrengend es sein kann, Koffer zu packen. Ich persönlich hasste es! Aber was soll´s, es muss ja schließlich sein und ich freue mich auch auf die Reise. Denn wir machen eine Klassenfahrt... naja nicht direkt Klassenfahrt. Eher eine Abschlussfahrt. 30 17-18-jährige Jugendliche werden morgen früh um 6 Uhr erwartungsvoll am Flughafen stehen und um 7 Uhr in den Flieger einsteigen, der uns alle nach Neuseeland bringen wird. Da wollte ich schon immer mal hin! Nachdem ich endlich fertig war, meine ganzen Klamotten in der riesigen Reisetasche zu verstauen, legte ich mich auf mein Bett und nahm mein Tagebuch heraus. Schließlich wollte ich noch vor der Reise einen Eintrag hinterlassen.
Liebes Tagebuch,
morgen gehts endlich los! ich bin soo superaufgeregt. Vor allem wegen des Fliegens. Ich bin ja noch nie geflogen und hab da schon ein bisschen Panik vor, aber das Gute daran ist, dass ich neben Brian sitzen werde: Dem süßesten Boy der High-School!!
Außerdem wird Neuseeland sicherlich auch echt cool sein! Ich freu mich echt wahnsinnig...
Bye
Jody
Es war schon halb zwölf, deswegen beschloss ich, mich schlafen zu legen. Ich wollte ja fit sein für den kommenden Morgen! Als ich auf dem Bett lag und die Augen schloss, sah ich schon die wundervollen Berge Neuseelands vor mir.
Abrupt und viel zu schnell wurde ich von dem grellem Schellen meines Weckers aus meinem Traum gerissen. Ich warf einen kurzen Blick darauf und ich war sofort hell wach, denn ich hatte verschlafen. "Na toll, das ist ja heut echt der passende Tag dafür!", grummelte ich und zog mich schnell an.
Auch meine Mutter war nervös, schon beim Frühstück. Ihre löchernden Fragen gingen mir extrem auf die Nerven und ich war heilfroh, dass ich endlich wegkonnte von zu Hause. Schon eine halbe Stunde später stand ich auf dem Flughafen, begrüßte meine Freunde und quatsche aufgeregt mit ihnen über den kommenden Flug.
"Hey, schau mal!! Das muss unsere Maschine sein!", schrie meine beste Freundin Lesley und zeigte auf ein riesiges, in der Sonne schimmerndes Flugzeug, welches langsam auf das Gebäude zurollte, damit die jetzigen Personen aussteigen konnten. Schon beim Anblick dieses Monstrums bekam ich eine Gänsehaut!
"Hallo Jody!" Nun kam auch John, mein Schwarm, endlich mal vorbei, um mich zu begrüßen. "Was ist los? Du zitterst ja?", fragte er besorgt. "H..Hi. Ich... naja ich hab nur etwas Angst vorm Fliegen, weißt du. Weil ich bin noch nie geflogen!", antwortete ich stockend. "Ach was, der Flug wird prima!", meinte er strahlend und zog mich an der Hand zur Rolltreppe. Die Maschine war also bereit gemacht worden für uns!
Um diese Zeit ahnten wir noch nicht, was passieren würd, aber ich hatte schon bevor das Flugzeug überhaupt startete, ein ungutes Gefühl....
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30.05.2005 19:47 |
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Susanne
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Also, ich finde es eigentlich ganz gut. Am Anfang hast du mal Präsens und mal Präteritum geschrieben, bis du dich dann irgendwann bei Vergangenheit geblieben bist XD und irgendwie hast du öfters so Sachen drin, wo plötzlich alles ganz schnell geht. Z.B. als sie sich ins Bett legt, macht sie die Augen zu, denkt an die Berge und dann klingelt plötzlich der Wecker...
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30.05.2005 20:21 |
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teaRdrop
CrAzY | LoNeLy | SeXy | AnGeL ?
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ja,d as mit den zeiten ist mir auch aufgefallen. da wusst ich noch nicht so ganz, was ich nehmen sollte, aber mich störts nicht sonderlich.
hm okay, stimmt, das mit dem überspringen könnt ich ja noch ein bisschen ausbauen, aber soll auch nicht zu langweilig werden
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30.05.2005 20:32 |
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teaRdrop
CrAzY | LoNeLy | SeXy | AnGeL ?
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okay, ich denk mal, ich brauch nicht weiter zu schreiben, weils niemanden interessiert, oder?
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31.05.2005 19:17 |
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lill
lala x)
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Doch, schreib weiter!! Ich finds gut!!
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31.05.2005 19:19 |
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teaRdrop
CrAzY | LoNeLy | SeXy | AnGeL ?
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okay, dann stell ichs also doch nicht ganz umsonst hier rein 
Als wir durch den Gang marschierten und unsere Plätze suchten, betrachtete ich das Flugzeug und schaute mit ängstlichen Augen durch jeden Gang. "Hier, das sind die Nummern 21, 22, 23, 24 und 25! Na kommt schon!", lächelte Mary. Ein hübsches blondhaariges Mädchen, das ebenfalls eine gute Freundin von mir war. Nachdem ich also mein Handgepäck verstaute, nahm ich zwischen Brian und Lesley Platz. Wir saßen in einer fünfer Reihe mitten im Gang. Mary, Brian, Lesley, John und ich. Meine besten Freunde eben.
Schließlich kam eine Begrüßung der Stewerdessen und die des Kapitäns durch den schallenden Lautsprecher. Es folgten die Sicherheitshinweise und die Anweisung, sich anzuschnallen. In dieser Zeit rollte die schwere, eiserne Maschine auf die nasse Landebahn. De Stewerdesseb setzten sich nun auch, es wurde ruhig im Flugzeug und die Motoren brummten so laut, dass man sein eigenes Wort eh nicht mehr verstanden hätte. Mit einer wahnsinns Geschwindigkeit hoben wir endlich vom Boden ab. Für mich war es ein merkwürdiges Gefühl, plötzlich keinen richtigen Boden mehr unter den Füßen zu haben. Ich war ebenfalls ziemlich froh, nicht am Fenster sitzen zu müssen, denn selbst aus der Mitte des Ganges sah ich, wie draußen alles kleiner wurde und wir die Wolken erklimmten. Im Grunde war es, wie im Traum. Wir flogen federleicht der Sonne entgegen und aus dem nasskaltem Regen heraus. Als wir über den Wolken waren, bekamen wir keinen Tropfen mehr ab. Zufrieden wegen des Startes, ließ ich ein leises Seufzen hören. "Na siehst du, wir sind doch schon oben!", verschte mich Brian zu beruhigen. Ich lächelte ihn dankbar an.
Bald schon bekamen wir das Essen. Alles in allem war alles super und nach ca. 10 Stunden fühlte ich mich auch echt wohl in der Luft, war aber trotzdem froh, als die Ansage des Kapitäns erfolgte: "Meine Damen und Herren, bitte legen sie ihre Sicherheitsgurte an. Wir werden den Landeanflug zum Zwischenstopp in Bangkog angehen!" Es war stockdunkel, als wir aus der Luft nach unten auf Bangkog schauten. Doch als wir nach und nach durch die Wolkendecke flogen, sah man überall wunderbar funkelnde Lichter.
Obwohl mir das Fliegen fürs erste doch ganz gut gefiehl, war ich froh, wieder auf festem Boden zu stehen! Wir wurden in einem etwas heruntergekommenen Hotel untergebracht, welches am Stadtrand lag. Im Hotellobby sollten wir uns jeweils zu zweit ein Zimmer nehmen. Etwas verwirrt starrte ich durch die verrümpelte Eingangshalle. Ich zuckte zusammen, als mich eine Hand auf der Schulter berührte. "Du, Jody? Wollen wir zusammen auf ein Zimmer?" Ich schreckte zur Seite und konnte nicht glauben, wer mich das gerade fragte. Brian! Mir stockte der Atem. "Klar, gerne!", antwortete ich nach einer langen Pause.
Vorsichtig legte er einen Arm um mich und führte mich rauf zum Zimmer. Es war recht kalt, es gab kaum Licht und verstaubt war es ebenso. Erschöpft schmiss ich mich aufs große Doppelbett und ließ meinen Blick durchs Zimmer schweifen. Plötzlich spürte ich warmen Atem neben mir und als ich mich zur Seite drehte, sah ich in die kristallenden Augen Brians. "Irgendwie romantisch das Zimmer, findest du nicht?", flüsterte er leise.
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31.05.2005 19:50 |
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lill
lala x)
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31.05.2005 19:51 |
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teaRdrop
CrAzY | LoNeLy | SeXy | AnGeL ?
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okay, ein bisschen noch
Stumm nickte ich. Seine Hände wanderten sanft über meinen Körper. Ein Schauer aus Gänsehaut überkam mich und ich kuschelte mich an seinen warmen Körper. Wir schauten uns noch immer in die Augen, bis er seine Augen schloss und sich unsere Lippen näherten. Diese Berührung war unbeschreiblich. Wie ein weiches, warmes Kissen fühlten sich seine zarten Lippen an, die ich nach einigem Zögern mit meiner Zunge umspielte. Der Kuss war leidenschaftlich und lange, bis wir schließlich dicht nebeneinander und unter einer Decke gekuschelt, einschliefen. In diesem Moment war ich der glücklichste Mensch der Welt.
Früh am Morgen wurde ich nicht durch meinen rauhen Wecker wach, sondern von einem süßen Kuss geweckt. Ich konnte es nicht fassen, dass es einmal so gekommen war. "Steh auf, Süße. Wir müssen leider los.... ich würde noch so gern eine weitere Nacht mit dir in diesem Hotelzimmer verbringen...", seufzte Brian und zog mich mit einem Grinsen ins Bad, wo schon der warme Duschstrahl plätscherte. Mir kam es vor, als würde ich ihn schon seit einer Ewigkeit kennen, doch im Gegenteil: Ich kannte ihn erst seit wenigen Wochen und hatte zuvor noch nicht viel mit ihm geredet. Trotzdem vertraute ich ihm voll und ganz. Langsam streifte er mein Nachthemd ab und führte mich in die Duschkabine. Es war traumhaft. Seine Küsse bedeckten jeden Quadratzentimenter meines Körpers. Nach dieser ausgiebigen, zärtlichen Dusche zogen wir uns schnell an, liefen Hand in Hand runter zum Frühstück und setzten uns zu den anderen.
Lesley starrte mich ungläubig an. Ich konnte ihre Frage schon in den Augen ablesen und beantwortete sie mit einem kurzem Lächeln, worauf ein Grinsen von lesley erfolgte. "Ich freu mich, auf den zweiten Teil des Fluges!", meinte ich begeistert. Mary schaute verwirrt "Ist deine Flugangst etwa weg??", fragte sie. "Jetzt schon!", antwortete ich schnippisch.
2 Stunden später saßen wir schon wieder im Flugzeug....
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31.05.2005 20:10 |
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lill
lala x)
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wow!!weiter!!! 
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01.06.2005 16:52 |
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teaRdrop
CrAzY | LoNeLy | SeXy | AnGeL ?
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EDIT:
so jetzt nochmal ein kleiner teil
Immer mehr Begeisterung stieg in mir auf! Ich hätte nie gedacht, dass mir das Fliegen so viel Freude bereiten könnte, doch im Innern war mir schon noch etwas mulmig zumute. Da wir noch gute 17 Stunden zu fliegen hatten, holte ich mein Tagebuch heraus, klappte den kleinen, quietschenden Tisch vor mir aus und begann zu schreiben:
Liebes Tagebuch,
in den letzten Stunden ist viel passiert. Es sind Dinge passiert, von denen ich niemals erwartet hätte, dass es so kommen würde.
Erstmal muss ich sagen, dass das Fliegen einfach klasse ist. Ich habe mich dran gewöhnt und freue mich mega auf Neuseeland, aber das kann ich ja nicht oft genug erwähnen.
Das beste kommt aber noch: Ich bin mit Brian zusammen! Wir sind total romantscih in einem Hotel zusammengekommen. Es war traumhaft... so traumhaft, dass es mit schwer fällt, diese Erfahrung in Worte zu fassen. ich fühle mich wie auf Wolke 7. Himmlisch....
Bye Jody
Zufrieden legte ich den Stift ab und überflog die Worte nochmals. "Himmlisch, hm?" ich zuckte zusammen, als ich diese Worte hörte. Brian hatte mir über die Schulter geschaut und alles mitgelesen. "Mensch Brian, reiß mich doch nicht so aus meinen Gedanken!", lachte ich. Obwohl ich ein bisschen sauer war, dass er meine privaten Sachen las, lachte ich. Aus dem einfachen grund, ihn nicht verärgern oder kränken zu wollen. Schnell räumte ich das tagebuch vom Tisch und klappte ihn wieder hoch. Zur Abwechslung warf ich mal einen Blick aus dem Fenster. Das machte mir jetzt auch nichts mehr aus. Es war schön zu sehen, dass der Himmel kaum bewölkt war, aber das einzigste was ich sah, war türkisblaues, strahlendes Wasser, indem sich der Himmel zu spiegeln schien.
Plötzlich spürte ich einen harten Ruck und ein kurzes "Fallen". Als wenn wir einige Meter tief gefallen wären. Leise schrie ich auf. "mein Gott, was war das?", fragte ich in die Runde. "Krieg dich wieder ein, Jody. Nur ein kleines Luftloch...", entgegnete John entnervt,d er kurz vorm Einschlafen war. Kurz nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, folgte nochmals so ein Ruck. Darauf folgte eine schnell Ansage der Stewerdess: "Wir bitten Sie aus Sicherheitsgründen die Anschnallgurte festzuschnallen, wegen kleinen Turbulenzen! Keine Angst, nichts Ernstes, aber uns wird wohl ein gewitter erwarten, was etwas holprig werden könnte!", sagte die bestimmte Stimmte.
Noch war die Stimmung sehr gelassen. Niemand machte sich etwas daraus und redete normal weiter. Aber ich bekam etwas Angst. Da half auch das beruhigen von Brian. Nach wenigen Minuten wurde es dunkler um uns. Dichte, schwarze Wolken schwebten neben den Fenstern. Es blitzte und donnerte heftig und die Maschine ruckelte. Langsam verstummten die Stimmen im Flugzeu. Ich hoffte einfach nur, dass wir bald aus dem gewitter heraussein würden....
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von teaRdrop: 01.06.2005 21:39.
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01.06.2005 19:44 |
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Susanne
Mitglied
Dabei seit: 09.02.2005
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Waaah! Du kannst doch jetzt net einfach aufhören!! Schnell weiter!!
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02.06.2005 15:48 |
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teaRdrop
CrAzY | LoNeLy | SeXy | AnGeL ?
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danke
jaha heut abend irgendwann
hab grad net so viel zeit
Doch leider wurde die Rucke immer heftiger und es schien noch lange nicht aufhören zu wollen. Ängstlich krallte ich mich am Sitz fest und starrte panisch durch das Flugzeug. "Hey, es ist doch nur ein Gewitter....", meinte Brian und legte den Arm um mich. Doch auch seine Stimme wurde etwas zittriger. Die Stewerdess ging noch einmal hektisch durch den Gang und prüfte, ob alle Schließfächer auch wirklich zu waren. Diese "leichte" Geruckel ging nun noch eine ganze Zeit lang weiter, die mir wie die Ewigkeit vorkam.
Ich malte mir schon das Schlimmste aus und bekam Tränen der Angst in den Augen. In Gedanken versuchte ich mich doch zusammenzureißen. `` Mensch Jody, hör jetzt auf damit! Für Andere ist das total normal. Die machen das alle paar tage mit.... `` , diesen Gedanken versuchte ich festzuhalten, aber es gelang mir einfach nicht. Es war, als sprach immer eine fordernde Stimme, die sagte "Und was ist, wenn ihr abstürzt? Wenn das alles Schicksal ist? Ihr sollt abstürzen!! Das ist so bestimmt!" Diesen Satz hörte ich andauernd in meinem Kopf. Doch es war ja nur ein Gewitter?! Da stürzt man doch nicht ab....
Plötzlich schüttelte es wieder ruckartig. Aber diesmal so heftig, dass einige Schließfächer, in denen das Handgepäck verstaut war, plötzlich aufsprungen und einige Rucksäcke und Taschen nach unten polterten und einige Menschen sogar getroffen wurde. Es folgten Schreie, die das Flugzeug zu durchdringen schienen. Starr vor Angst konnte ich mich kaum bewegen. Lesley, die ja neben mir saß, sagte auch nichts. Ich sah, dass sie etwas zitterte. Es wurde totenstill!
Es schaukelte, ruckelte und ich spürte, wie es ein Stück fiel. Es war unglaublich. Mir kam das alles vor, wie im Film. Ich konnte einfach nichts sagen, die Angst überwältigte mich. Ich krallte mich einfach nur an den Sitz und hielt Brians Hand, die ich mit Sicherheit schon abgequetscht hatte, so doll drückte ich zu. Jeder merkte, dass der Kapitän das Flugzeug nicht mehr unter Kontrolle hatte. Es donnerte noch immer. Plötzlich ein Schrei! Ich blcikte zur Seite. Eine junge Frau, die am Fenster saß, kreischte hysterisch und als sich alle Leute umdrehten und guckten, konnte ich nicht glauben, was ich da sah. Eine Tragfläche stand in Flammen! Lichterloh! Irgendwas explodierte da. Die Schweißperlen rannen über mein blasses Gesicht. Ich versuchte, es einfach zu ignorieren, doch nun war ich mir sicher: Wir werden abstürzen!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von teaRdrop: 02.06.2005 19:13.
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02.06.2005 18:57 |
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lill
lala x)
Dabei seit: 13.02.2005
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02.06.2005 20:32 |
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Susanne
Mitglied
Dabei seit: 09.02.2005
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Boah, Hamma! Voll spannend, schreib ganz schnell weiter!
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02.06.2005 20:40 |
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.Pubbs.
ALL'IMPAZZATA
Dabei seit: 12.04.2005
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Weidda 
))
Lg
.PuBbS.
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<3 you to death.
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02.06.2005 20:53 |
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Angeli
KatZen FreAk
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Herkunft: Luxemburg
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Weter, Weter, Weiter...Die Geschichte is so spannend!
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Avatar by *Nirvana {Thanks}
Du auch? Dann kopier dir die Grafik in deine Signatur!
 
Pinky Engeli
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02.06.2005 21:02 |
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teaRdrop
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so, ab jetzt fängt es eigentlich erst an
Einer meiner Gedanken war noch, noch ein letztes mal in mein Tagebuch zu schreiben, bevor ich starb. Ich wusste, es war ein ein unsinniger Gedanke, aber dass ob ich Sterben würde, war ich mich nicht sicher, ob das auch ein unsinniger Gedanke sein soll?
Brian schaute mich von der Seite erschreckt an, als er endlich mitbekam, was mit dem Flügel passierte. "Wir schaffen das!", sagte er leise und lehnte sich in seinen Sitz zurück. Stumme Schreie drangen durch die Maschine. Der Anblick war erschreckend: Die Augen der Passagiere waren weit aufgerissen und geschockt. Das Flugzeug schwenkte etwas zur Seite. Zu der Seite, dessen Flügel brannte. Als ich wieder raus sah, gefror mir das Blut in den Adern. Ich konnte gar nichts mehr denken. Wirklich nichts. Ich sah nur, wie wir mit einer rasenden Geschwindigkeit aufs Wasser zurasten. Es kam immer näher. Das Letzte, was ich in dem Moment dachte war "So, das war´s jetzt endgültig!"
Hundertstelsekunden nach diesem Gedanken spürte ich den harten Aufprall und etwas sehr kaltes überkam mich. Es war für einen Moment lang sehr laut, dann spürte ich nichts mehr.
Wasser spuckend öffnete ich plötzlich die Augen. Ich wollte schreien, aber es gelang mir nicht. Meine Augen brannten, ich sah nichts. Ich schlug wild um mich, bis ich realisierte, dass ich im Wasser sein muss. Dass ich überlebt habe! Hastig rang ich immer wieder nach Luft und versuchte endlich eine klare Sicht zu bekommen. Alles vor mir war verschwommen.
Langsam erkannte ich ein paar Stücken. Das vom Wasser zerrissende Flugzeug schien unglaublich weit weg zu sein. Es war so still. Ich sah niemanden, hörte niemanden. Ich kam mir vor, wie im Traum und wünschte mir, gleich aufzuwachen. Doch es tat sich nichts. Plätschernd kam etwas auf mich zu. "Jody! Jody! Bist du okay?", fragte jemand. Ich war noch so benommen, dass ich weder antworten konnte, noch erkannte, wer überhaupt zu mir sprach. "Jody!! Was ist?? Was ist mit dir?", soweit verstand ich die Worte. "Sie muss einen Schock haben!", rief es unsicher. "M-M-Mary?", brachte ich schließlich herraus. "Mary? Mary? Hilfe!", wild strampelnd versuchte ich zu entkommen. Aber aus diesem Albtraum gab es diesmal kein Entrinnen....
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02.06.2005 21:22 |
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Susanne
Mitglied
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| Zitat: |
Original von teaRdrop
Ich wusste, es war ein ein unsinniger Gedanke, aber dass ob ich Sterben würde, war ich mich nicht sicher, ob das auch ein unsinniger Gedanke sein soll? |
Der Satz is irgendwie komisch...
| Zitat: |
| Langsam erkannte ich ein paar Stücken. |
Stücke XD
Ansonsten: Ober hammer geil! Weiter!!
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02.06.2005 21:31 |
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Impressum
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