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Zum Ende der Seite springen Das verflixte Schenkelweichen...
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Isabelle Isabelle ist weiblich
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Dabei seit: 18.04.2005
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Das verflixte Schenkelweichen... Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo!

Ich bin auch mal wieder da und wollte hier einige Reiter um Rat fragen.

Es geht um meinen jetzt ca. 12jährigen Norweger Wallach.
Anfangs super stumpf beim Reiten, momentan doch deutlich sensibler und arbeitswilliger - eigentlich in meinen Augen die besten Voraussetzungen um Schenkelweichen/Schulterherein zu üben. großes Grinsen

Allerdings klappt ja nie etwas ohne Probleme. Augen rollen
Vorab - ich kenne die Hilfengebung zum Schenkelweichen und weiß auch, wie es sich anfühlen soll, weil ich letztens auf einem Pferd einer Freundin mal alle Seitengänge (auch Traver, etc.) ausprobieren durfte.

Also - wenn mein Pferdchen den linken Schenkel weichen soll, klappt das schon sehr gut wie ich finde. Er macht sich zwar (noch) im Genick fest, aber die Stellung ist ok. Nicht zu viel Abstellung, er tritt seitwärts...
Will man nun das Ganze auch auf der anderen Hand machen, tritt eigentlich immer das gleiche Probleme auf:
Meinem Pferd fehlt absolut das vorwärts, er bleibt fast "stehen" sobald die Hilfen kommen; außerdem verwirft er sich extrem und wird insgesamt extrem schief, was daran liegt, dass er die HH nicht genau so mit nimmt wie seine Vorhand beim Seitwärtstreten.
Das Ganze endet meist im totalen Salat und er wird total fest - obwohl ich davon überzeugt bin, dass es nicht daran liegt, dass er auf der Hand stumpfer ist als auf der anderen Hand.

Komisch an der ganzen Sache ist übrigens, dass er rechte Hand (da wo das Schenkelweichen kaum bis gar nicht funktioniert) wesentlich angenehmer zu reiten ist - butterweich, gute Stellung/Biegung, quasi wie auf Wolke 7.
Linke Hand hingegen, wo es ja sehr gut klappt, ist er nicht ganz so gut. Oft wird auf den Turnieren die wir reiten die (fehlende) Linksbiegung bemängelt.
Und noch als letztes, zum Hinzufügen:
Am Boden klappen eigentlich beide Hände ganz gut!

Wer hat Ideen oder Übungen? Vor allem was das Problem mit dem Vorwärts auf der schlechten Hand angeht.

Liebe Grüße

__________________

13.02.2009 13:59 Isabelle ist offline E-Mail an Isabelle senden Homepage von Isabelle Beiträge von Isabelle suchen Nehmen Sie Isabelle in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Isabelle in Ihre Kontaktliste ein
Hannii Hannii ist weiblich
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Dabei seit: 17.02.2005
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zwei schritte weichen, volte, zwei schritte weichen, volte usw

ich hab genau das gegenteilige problem: links geht meine erst nicht und dann mit der hinterhand aber zu viel, zieht die vorhand hinterher
prkaitsch ist sie dann komplett schief und geht mit der vorhand vorraus, will ich, dass sie jz seitwärts geht, steigt sie nur, weil sie so net gehn kann Augen rollen

aber ich weiß ja nicht, wie dein pferd auf die gerte reagiert, wenn meine rechts net aufpasst hilft es, wenn ich mit sie mit der gerte berühr, die praktisch wie den schenkel ans pferd leg und dann geht sie da brav rüber

__________________
If life gives you lemons, keep them, because hey, free lemons.

13.02.2009 18:02 Hannii ist offline E-Mail an Hannii senden Beiträge von Hannii suchen Nehmen Sie Hannii in Ihre Freundesliste auf
.Maybe
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Dabei seit: 01.12.2005
Beiträge: 5.230

RE: Das verflixte Schenkelweichen... Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Isabelle
Also - wenn mein Pferdchen den linken Schenkel weichen soll, klappt das schon sehr gut wie ich finde. Er macht sich zwar (noch) im Genick fest, aber die Stellung ist ok. Nicht zu viel Abstellung, er tritt seitwärts...
Will man nun das Ganze auch auf der anderen Hand machen, tritt eigentlich immer das gleiche Probleme auf:
Meinem Pferd fehlt absolut das vorwärts, er bleibt fast "stehen" sobald die Hilfen kommen; außerdem verwirft er sich extrem und wird insgesamt extrem schief, was daran liegt, dass er die HH nicht genau so mit nimmt wie seine Vorhand beim Seitwärtstreten.
Das Ganze endet meist im totalen Salat und er wird total fest - obwohl ich davon überzeugt bin, dass es nicht daran liegt, dass er auf der Hand stumpfer ist als auf der anderen Hand.

Für mich klingt das so, als wäre er zumindest auf der Hand noch nicht gut genug vorbereitet. Bevor man an eine Lektion wie Schenkelweiche geht, sollte man die Hüfte jederzeit und in jeder Gangart rein bzw. rausschieben können (Hüftkontrolle) und die Schulter auch. Dann würde ich auch nicht von dem Pferd verlangen, sofort in die Schenkelweiche zu gehen sondern erstmal an der Bande das Pferd ungefähr im 45° Winkel vorwärts laufen lassen, aber immer nur kurze Stücke.
Dann kann man hergehen und quer durch die Halle das vierecke vergrößern und später auch wieder verkleinern. Das Pferd sollte dann über die Diagonale in der Vorwärtsbewegung! laufen und die Beine leicht kreuzen.
Erst wenn das Pferd das alles kann, würde ich überhaupt an die Schenkelweiche als Lektion gehen.
13.02.2009 19:50 .Maybe ist offline E-Mail an .Maybe senden Beiträge von .Maybe suchen Nehmen Sie .Maybe in Ihre Freundesliste auf
Isabelle Isabelle ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Isabelle
RE: Das verflixte Schenkelweichen... Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von .Maybe

Erst wenn das Pferd das alles kann, würde ich überhaupt an die Schenkelweiche als Lektion gehen.


Ist Schenkelweichen überhaupt eine "Lektion"?

Wie dem auch sei - momentan übe ich verstärkt vom Boden, vor und nach dem Reiten, ihn seitwärts gehen zu lassen und ganz wichtig, auch vorwärts. Beim Reiten stellten sich bereits schon kleine Erfolge ein er geht wesentlich mehr vorwärts auf der schlechten Hand und weniger seitwärts. Zwar noch nicht lange, aber wenigstens etwas. smile

Morgen habe ich endlich mal wieder Reitstunde großes Grinsen mal gucken ob wir uns dem Problem widmen wollen Augenzwinkern

LG

__________________

22.02.2009 20:59 Isabelle ist offline E-Mail an Isabelle senden Homepage von Isabelle Beiträge von Isabelle suchen Nehmen Sie Isabelle in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Isabelle in Ihre Kontaktliste ein
Runner Runner ist weiblich
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Dabei seit: 05.03.2005
Beiträge: 4.472

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duke hat das auch anfangs nicht gekonnt...er ist entweder nur noch seitwärts gegangen, oder ist fast über seine füße gefallen weil er mir so nach aussen über die schulter weggerannt ist... ich hab es einfach weiter geübt, jedes mal wenn er zu wenig vorwärts tendenz hatte erst mal ein paar schritte vorwärts geritten und dann noch mal angesetzt...ich reite das meistens auf der offenen zirkelseite. hat jetzt auch 3 jahre gedauert bis er es vorwärts/seitwärts gegangen ist und das er nicht hektisch dabei geworden ist und sich schief gemacht hat oder hysterisch losgerannt ist... Ist halt wie bei jeder unbekannten lektion eine herausforderung und bei " älteren" pferden die es halt nicht schon im "kindesalter" begebracht wurde dauert die ganze prozedur halt länger...
22.02.2009 23:36 Runner ist offline E-Mail an Runner senden Beiträge von Runner suchen Nehmen Sie Runner in Ihre Freundesliste auf
Sari Sari ist weiblich
danke wichtel!


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Dabei seit: 12.03.2005
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düvall hat das am anfang genauso gemacht mit dem stehenbleiben, ich hab einfach weitergeübt und dafür auch mal sporen ran gemacht, damit ich mein bein nich so reinboren muss, sondern ihn wirklich mit dem schenkel treiben kann und wenn es nicht stark genug ist, einmal ein bisschen anpieksen. auf gerten reagiert er nämlich eher allergisch.
mittlerweile hat ers verstanden und es klappt auch im trab, aber ich weiß nicht warum ^^
wir haben einfach immer weiter geübt..

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23.02.2009 07:21 Sari ist offline E-Mail an Sari senden Beiträge von Sari suchen Nehmen Sie Sari in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sari in Ihre Kontaktliste ein
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