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Zum Ende der Seite springen Weil du wie sie bist. | Psychothriller
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Weil du wie sie bist. | Psychothriller Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Jaja, ich gebe es zu - ich habe bis jetzt erst einen einzigen Thriller gelesen und erst drei oder vier im Fernsehen gesehen und eigentlich kenne ich mich auf dem Gebiet nicht aus. Aber nach dem Geburtstag meiner Oma hatte ich um 3 Uhr morgens diese Idee - und ich konnte meine Finger nicht still halten.
Ich bin gespannt, was draus wird - und freue mich über Kritik Augenzwinkern

__________________________________________________

Weil du wie sie bist

Bist du wie sie?
Ich werde dich finden.
Fürchte deinen Schatten, dein Spiegelbild.
Mich fürchtest du erst, wenn es schon zu spät ist.



Januar

Kapitel 1


Sie starrt ihn an. Auf das blitzende Metall in seiner Hand.
«Nein», wispert sie.
«Oh doch», antwortet er mit grausamer Genugtuung. Er grinst. Hämisch. Tritt einen Schritt näher. Das Messer blitzt im Licht der Straßenlaterne, spiegelt die Angst der jungen Frau. Verspottet sie, lacht sie aus.
«Warum?» Ihre Stimme ist nicht mehr als ein Flüstern, nicht lauter als der Windhauch in den kahlen Zweigen.
Der Mann antwortet nicht durch Worte. Nur das Messer schnellt vor, bohrt sich durch Haut, durch Muskel, durch Fleisch. Tötet.
Sie sinkt zu Boden. Ihr Gesicht angstverzerrt, doch ihre leblosen Augen scheinen ihn fragend anzustarren.
«Weil du wie sie bist.» Er dreht sich um und geht. Fürs erste befriedigt.


Sie lächelte ihn an und er konnte nicht anders, als zurückzulächeln. Drei Wochen hatten gereicht, sein ganzes Leben zu verändern. Drei Wochen und er war geeilt, um nun ein Geschenk in seiner Jackentasche aufzubewahren. Zärtlich dachte er daran. Waren drei Wochen zu wenig? Konnte man sich nach drei Wochen schon so sicher sein, wie er es war? Oder sollte er das alles noch einmal überdenken?
«Du siehst nachdenklich aus», stellte sie fest. Ihre Stimme war hell, klang wie das leise Tönen einer Glocke, die ihn begrüßt und sich freute, dass er nach Hause gekommen war.
Er brauchte keine Zeit mehr. Er war sich sicher. Auch schon nach drei Wochen.
Stumm schüttelte er den Kopf. Die Aufregung schnürte ihm die Kehle zu. Er hatte Angst. Angst vor einer Abweisung. Angst vor einer Zusage. Immer schwerer fühlte sich der Ring in seiner Jackentasche an. Seine Hände zitterten, waren schwitzig. Schnell wischte er sie an seiner Hose ab.
«Was ist los?», ihre Stimme klang nunmehr besorgt und doch vernahm er die leise Neugierde. Nach drei Wochen erkannte er sie.
«Ich liebe dich.» Er krächzte die Wort hervor.
Sie lächelte. «Ich liebe dich», wiederholte sie dann. Wie selbstverständlich. Nach drei Wochen liebten sie sich.
Das schwarze Kästchen fand seinen zittrigen Weg aus seiner Jackentasche. Aus seiner Hand in ihre.
Überrascht huschten ihre Augen darüber, dann suchte sie seinen Blick. Freude strahlte daraus.
«Es ist no-noch früh, i-ich weiß. Aber ... willst du mich heiraten?», stotterte er.


Meine schwarzen Locken wippten fröhlich, als ich die Stufen hinaufeilte. Spät dran, wie immer. Die weißen, sterilen Wände erfüllten ihren Zweck: Alles in mir fühlte sich krank an. Die Luft, die ich einatmete, schmeckte metallisch, mit einem leisen Hauch von altem Kartoffelbrei. Das Licht aus den Neonlampen strahlte auf mich herunter, auf das weiße Linoleum, dessen einziger Zweck war, dass es sich leicht säubern ließ. Blut hatte hier keine Überlebenschancen. Ich fühlte mich unwohl, mein Bauch krampfte sich zusammen, und ich zwang mich, daran zu denken, dass ich gleich Enya wiedersehen würde. Endlich! Enya und Kenny.
Meine Schwester hatte die letzten fünf Jahre in Neuseeland verbracht, geheiratet und sich geschickt um die Besuche an Weihnachten und Ostern gedrückt. Bis sie schwanger geworden war und unsere Mutter sie buchstäblich gezwungen hatte, zurück nach Deutschland zu kommen. Wenn unsere Mutter schon anfängt zu drohen a lá „Liebst du deine Familie denn gar nicht?“ (wobei sie theatralisch die Tränen wegblinzelt), dann ist es besser, ihren Befehlen Folge zu leisten. Bei Befehlsverweigerung sollte man, wie Enya vor fünf Jahren, lieber einen Kontinentenwechsel in Erwägung ziehen, oder doch gleich den ganzen Planeten. Was genau Mutter so gefährlich machte, wussten wir nicht. Vielleicht war es das verräterische Funkeln ihrer eisblauen Augen, die in friedlichen Zeiten schmolzen, oder aber einfach die Art, wie sie ihren Kopf hielt. Leicht schief, dabei mit dem Kinn ein bisschen nach unten zeigend und den Hals nach vorne reckend. Sie wirkte jedenfalls gleichzeitig wie ein Panther vor dem Sprung und ein kleiner Koala, der sich nach Zuneigung sehnte. Das eine Mal, als Enya ihr widersprach und Mike heiratete, hatte zur Folge, dass ich sie fünf Jahre lang nicht gesehen hatte.
Dementsprechend freute ich mich auf die heutige Widervereinigung. Ein größeres Geschenk hätte ich nicht bekommen können; mein Neffe wurde genau 21 Jahre nach mir geboren. Er hatte zwar das Glück, ebenfalls an einem 13. das Licht der Welt zu erblicken, aber Freitag, den 13., hatte er dann doch verpasst. Heute war Dienstag.
Ohne mich um ein warnendes Klopfen zu kümmern, riss ich die Tür zum Krankenzimmer auf und stürzte mit einem freudigen „Enya!“ in den Raum.
Meine Schwester lag in dem Bett am Fenster. Die Wände waren hier in einem sonnigen Gelb gestrichen, doch allein die Anwesenheit des Glücks schaffte die wohlige Atmosphäre, die mich begrüßte. Die anderen beiden Betten waren leer und auch sonst ließ nichts darauf schließen, dass sich meine Schwester das Zimmer mit anderen Frischmüttern teilen musste. Praktisch, aber vermutlich auch ein bisschen einsam, dachte ich, als ich den Blumenstrauß recht achtlos auf den Tisch warf und mich neben Enya stellte. Ihre dunkelbraunen Locken fielen ihr sanft ums Gesicht und breiteten sich fächerartig auf dem Kissen aus, und auch wenn sie ein bisschen bleich um die Nase war, schien sie wohlauf. Ihre blauen Augen blitzten in dem mir so bekannten Tatendrang. Sie war noch nie jemand gewesen, der lange still liegen bleiben konnte. Die Abwechslung würde ihr den letzten Nerv rauben, ihrer Familie jedoch wahrscheinlich nur Gutes tun. Meine Schwester und ich sahen uns ziemlich ähnlich. Beide hatten wir dunkle Locken, auch wenn ihre braun und meine schwarz waren. Bleiche Haut ergänzte den Schneewittchenstil, dafür aber auch recht bleiche Lippen. Trotz der sieben Jahre Altersunterschied hielt man uns oft für Zwillinge, denn die gleiche Lebendigkeit strahlte aus all unseren Bewegungen, die gleiche Ungeduld aus unseren Augen, auch wenn ihre die unserer Mutter ähnelten, ich stattdessen die fast schon schwarzen Augen meines Vaters geerbt hatte. MEINES Vaters, weil unsere Mutter keine Lust auf ein und denselben Mann hatte. Sie war noch nie verheiratet gewesen und die längste Beziehung, die sie gehabt hatte, dauerte ein knappes Jahr lang.
»Summer«, strahlte Enya mich an. Ich knirschte mit den Zähnen, was sie zu einem kurzen Lachen brachte. Summer. Die Ironie meines Lebens. Ich und Sommer? Schlimmer aber noch als mein Name war, dass ich keinem dafür die Schuld geben konnte – außer vielleicht dem Schicksal. Musste wohl gerade einen schlechten Tag gehabt haben. Denn als ich geboren worden war, hatte ich mit hellen, leuchtend braunen Augen das Licht der Welt erblickt und, wie ich mit sämtlichen Kindheitsfotos beweisen konnte, war meine Lockenpracht bis zu meinem dritten Lebensjahr blond. Summer war damals ein durchaus passender Titel gewesen.
Jetzt war er das eindeutig nicht mehr. Ich war bleich, egal, wie lange ich in der Sonne faulenzen würde, und alles, was einem zu meiner Erscheinung einfallen würde, wäre „Brr – kalt“. Enya wusste nur zu genau, wie sehr ich es hasste, wenn man mich mit meinem Namen ansprach. Alles war mir lieber, nur nicht Summer.
Doch ich schluckte meinen leisen Ärger schnell herunter – heute gab es viel Wichtigeres als einen verkorksten Namen. »Und, wo ist er?«, fragte ich und klang dabei bestimmt aufgeregter, als Enya jemals wegen dieser Geburt gewesen war. »Und wie genau ist das eigentlich passiert?!«
»Er schläft und der Arzt untersucht ihn noch einmal, ob alles stimmt. In ein paar Minuten dürftest du ihn kennen lernen.« Enya lächelte. »Naja, du weißt ja. Bist ein bisschen alt dafür, also, dass du solche Fragen stellst. Zuerst einmal braucht man ein Bienchen. Und ein Blümchen…«
Ich lachte schallend und der Laut wurde von den Wänden zurückgeworfen. Auch Enya musste jetzt breit grinsen.
»Schön dich zu sehen!« Ich beugte mich vor und wir umarmten uns. Es tat so gut, meine Schwester wieder bei mir zu haben. »War Mutter schon da?«
»Nope, sie dürfte jeden Augenblick eintreffen.«
Ich blickte in Enyas nun ernste Augen. Der Streit zwischen ihr und meiner Mutter saß noch immer tief, und auch wenn Mum sich auf den Nachwuchs freute, so freute sie sich keineswegs, dass Mike jetzt richtig zur Familie gehörte. Aber sie würde schon darüber hinwegkommen.
»Mach dir mal keinen Kopf«, beruhigte ich Enya, »schließlich bin ich als Streitschlichterin gekommen.« Wir lachten wieder. Es war allgemein bekannt, dass ich überhaupt nicht als Medium geeignet war – ich konnte mir selten etwas behalten und wenn ich es wiedergab, dann entweder im falschen Ton oder ich verdrehte den Sinn. »Jetzt aber mal ernst – ich dachte du und Mike, ihr wollt keine Kinder?«
»Wollten.« Enyas Augen wurden wieder weich. »Es war ein kleiner Schock, als ich es gemerkt habe, das ist schon wahr. Ich habe ja auch immer die Pille genommen und wir haben aufgepasst, aber als es dann unterwegs war – haben wir es nicht aufgehalten. Wir kriegen das schon irgendwie hin.«
Enya war Sängerin und oft mit ihrer Band auf Tour. Mike war der Schlagzeuger – wie ein Kind da reinpassen sollte müssten sie mir erst zeigen, ehe ich es glauben würde.
Die Tür wurde aufgerissen und eine aufgeregte Mutter schaute uns an. »Wo ist der Kleine?«, rief sie begeistert und stürmte ans Bett. »Wo ist mein Enkel?« Dann wurde ihr Gesicht todernst. »Dass ihr ihn Kenny nennt, verzeihe ich dir übrigens nie«, sagte sie bedrohlich leise zu meiner Schwester.
Enya und ich konnten uns das Lachen kaum verkneifen. Kenny – das passte wieder total zu ihr.

Die nächste Dreiviertel Stunde verbrachten wir damit, Enya immer wieder zu sagen, wie hübsch ihr Sohn sei. Er hatte strahlend blaue Augen und nach dem bisschen Flaum, das auf seinem Kopf vorhanden war, schlossen wir, dass er sehr dunkle Haare haben würde. Gleichzeitig hatte er aber den etwas dunkleren Hautton von Mike geerbt, der mittlerweile auch wieder eingetroffen war, nachdem er die letzte Stunde vor dem Telefon verbracht hatte, um seiner Familie und seinen Freunden von dem Nachwuchs zu berichten. Und seine markanten Gesichtszüge, vermischt mit Enyas Sanftheit. Vielleicht bildeten wir uns das alles aber auch nur ein.
Ich hatte mich angeboten, für alle Kaffee zu besorgen. Ich wollte Mutter, Enya und Mike ein bisschen Zeit lassen, sich wieder aneinander zu gewöhnen und friedlich in einem Raum beisammen zu sein. Ich war mir sicher, dass Kenny einen positiven Einfluss auf die Atmosphäre hatte.
Als ich die Tür hinter mir schloss, verstummte auch Mums begeistertes «Jajaja, mein kleiner, süßer Ken-Spatz». Sie weigerte sich dickköpfig, ihn Kenny zu nennen und hatte ihm stattdessen den viel schlimmeren Namen Ken gegeben. In einem Anflug von Sarkasmus sah ich mich um, ob nicht irgendwo Barbie auftauchte. Der Flur war wie leergefegt. Zügigen Schrittes ging ich über das Linoleum. Jetzt, da ich das Zimmer meiner Schwester verlassen hatte, drückte die Kränkenhausatmosphäre bedrohlich von allen Seiten. Die Präsenz von Krankheit spürte ich mit jeder Faser meines Körpers, auch wenn ich gedämpftes Babygeschrei hören konnte. Jetzt mach mal halblang, rede ich mir selbst zu. Schließlich war ich auf der Neugeborenenstation!
Ich bog um die Ecke und es wurde wieder etwas angenehmer. Zu beiden Seiten hatte jemand versucht, durch bunte Bilder eine angenehme Stimmung zu wecken, und ein paar Krankenschwestern wuselten auf dem Gang herum, umgeben von einzelnen Besuchern. Ich ging zum Ende des Flurs und warf ein paar Münzen in den Automaten, zog einen Espresso für Mutter, einen Cappuccino für Mike und einen Latte Macchiato für mich. Dann stellte ich mich vor den Automaten und warf das Geld für Enyas Apfelschorle ein.
Ein Prickeln im Nacken ließ mich über meine Schulter schauen. Auf den ersten Blick schien mich keiner zu beachten, doch dann sah ich ihn.
Er stand etwa in der Mitte des Flurs, an die Wand gelehnt, die Augen erst auf mich, dann, als er bemerkte, dass ich ihn ansah, schnell auf den Boden gerichtet. Seine Haare waren braun, verwuschelt und ein paar Strähnen hingen ihm in die Augen. Er war groß, bestimmt einen Kopf größer als meine 1,72. Das dunkelblaue T-Shirt lag eng an seinem Körper, und als ich mich leicht drehte, um ihn besser betrachten zu können, musste ich feststellen, dass er ziemlich muskulös war. Nicht etwa so, als würde er regelmäßig im Fitnessstudio reinschneien, sondern auf eine natürliche Art und Weise. Anziehende Art und Weise. Er trug eine ausgewaschene Blue-Jeans und schwarze Chucks, seine Daumen hatte er in die Gürtelschlaufen gesteckt. Ich musste zugeben, dass er gut aussah, sehr gut. Die leicht gebräunte Haut schmiegte sich perfekt in sein Aussehen. Total entspannt. Aber sein Gesicht wirkte nicht entspannt. Eher gequält, irgendwie.
Mit einem lauten Poltern, das mich zusammenzucken ließ, spuckte der Automat die Apfelschorle aus. Ich nahm sie aus dem Fach und drehte mich um, das Gesicht unter meinen Haaren verborgen, die Augen noch immer an ihn geheftet. Ich wusste nicht, woran ich ausmachte, dass er traurig aussah. Sein Gesicht war total entspannt, seine Schultern hingen nicht, seine Mundwinkel waren sogar leicht hochgezogen. Trotzdem – das Ganze wirkte für mich, als sei er nur ein Schauspieler, der sich alle Mühe gab, nicht aufzufallen und entspannt auszusehen. Vielleicht interpretierte ich aber auch mal wieder viel zu viel in irgendwelche Kleinigkeiten, die im Endeffekt gar nicht existierten.
Ich zwang mich, meinen Blick starr auf den Boden zu richten und eilte an ihm vorbei den Gang entlang. Ich hätte schwören können, dass er mich beobachtete, wie ich um die Ecke bog, und atmete erleichtert auf, als ich aus seinem Blickfeld verschwunden war. Komisch. Ich schnaubte belustigt, um mir selbst klar zu machen, wie lächerlich ich mich verhielt. Der Typ stand da einfach nur und ich redete mir mal wieder totalen Unsinn ein. Aber das Kribbeln, das in meinem Nacken begonnen hatte, machte es sich jetzt in meiner Magengegend gemütlich.
Einmal tief durchatmend öffnete ich die Tür zu Enyas Zimmer und war froh, als mich die wohlige Atmosphäre wieder willkommen hieß und mich gänzlich einhüllte.
Aber das Gefühl von Unbehagen und die große Anziehungskraft, die er gleichzeitig auf mich ausübte, vergaß ich nie.

________________________

Fortsetzung folgt ('tschuldigung, dass ich nicht das ganze erste Kapitel on stelle)

Liebe Grüße
Kerstin

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03.07.2008 16:43 kleine-Araberstute ist offline E-Mail an kleine-Araberstute senden Homepage von kleine-Araberstute Beiträge von kleine-Araberstute suchen Nehmen Sie kleine-Araberstute in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie kleine-Araberstute in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von kleine-Araberstute anzeigen
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Rest von Kapitel 1:

Vor Aufregung über Kennys Geburt hatten wir meinen Geburtstag total vergessen. Erst, als ich abends vollkommen erschöpft in mein Bett sank, erinnerte ich mich daran, dass ich heute 21 Jahre geworden war. Wie seltsam. Einundzwanzig. Ich ließ mir die Zahl eine Weile auf dr Zunge zergehen. Einundzwanzig und ich wusste noch immer nicht, was ich für den Rest meines Lebens machen wollte. Studieren? Oder mich gleich in einen Beruf stürzen?
Ich hatte mir nach dem Abi eine kleine Pause gegönnt. Eine Pause, die Ende diesen Sommer abgelaufen war. Ich hatte also nur noch ein paar Monate, ehe ich meine neue Zukunft antrat. Momentan verdiente ich mein Geld, indem ich halbtags in der Bücherei arbeitete, Guitarren-Unterricht gab oder babysittete. Es reichte für ein angenehmes Leben in einer WG. Aber ich wollte nicht noch ein Jahr so vertrödeln.
Jenny und Nicole studierten beide. Jenny Kunst, Nicole Sport. Auch beides nichts, womit ich mein restliches Leben zubringen wollte.
Ich seufzte. War froh, dass ich die Wohnung diese Woche für mich alleine haben würde. Ich hatte nichts gegen meine Mittbewohnerinnen, nein, die beiden waren meine besten Freundinnen, aber es war auch mal angenehm, morgens nicht warten zu müssen, ehe sie im Badezimmer fertig waren, nur, um dann festzustellen, dass das warme Wasser ausgegangen war. Oder, wenn ich nachtmittags nach Hause kam, das dreckige Geschirr wegräumen zu müssen. Vor einem leeren Kühlschrank zu stehen. Alte Chips unterm Sofakissen vorzufinden. Es war schön, kurzfristig das Gefühl zu haben, in den eigenen vier Wänden zu hausen – auch wenn nicht lang. Sieben Tage lang waren Jenny und Nicole nach Italien gefahren, um eine Woche zu verschnaufen. Sie hatten mich natürlich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, mitzukommen, aber ich wollte dabei sein, wenn mein Neffe geboren wurde. Und sowieso zog es mich selten in sonnige Gegenden. Haha. Summer mag den Sommer nicht. Lustig. Ich verzog das Gesicht.
Eine Weile lang ließ ich meine Gedanken ziellos umherwandern. Die Ereignisse des Tages Revue passieren. Und schließlich verharrten sie bei dem Prickeln in meinem Nacken, bei dem jungen Mann. Er war auf keinen Fall älter als meine Schwester, ich schätzte ihn auf fünfundzwanzig, vielleicht sechsundzwanzig. Aber den Wimpernschlag lang, da unsere Blicke sich getroffen hatten, habe ich einen uralten Schmerz in seinen haselnussbraunen Augen gesehen. Was ihn wohl so quälte? Oder hatte ich das Ganze falsch interpretiert und er war in Wirklichkeit ungeduldig gewesen? Hatte seine Freundin – oder Frau – vielleicht genau in dieser Sekunde in den Wehen gelegen? Aber warum war er dann nicht bei ihr gewesen? Oder waren sie vielleicht gar nicht mehr zusammen, sie war aber totzdem noch von ihm schwanger?
Ich wedelte mit der Hand vor mir in der Luft herum, als wollte ich die Gedanken vertreiben. Es klappte nicht so ganz. Warum zerbrach ich mir so sehr den Kopf über diesen Typen? Ich kannte ihn nicht mal. Geschweige denn, dass ich ihn je wiedersehen würde.
Mein Handy vibrierte. Eine SMS. Schnell schaute ich nach, von wem. Nicole. HAPPY BIRTHDAY, SÜßE! wir denken an dich, wetter ist toll, lass es dir gut gehen. ld nikkie u jenny, leuchtete auf dem kleinen Bildschirm. Zur Feier des Tages hatten sie es in pink geschrieben. Ich musste grinsen und tippte schnell meine Antwort: Danke, b-day total vergessen, gutgehen lassen holen wir gemeinsam nach, le frischgebackene tante. Ich klickte auf Senden und schon war meine Nachricht unterwegs. Dann vergewisserte ich mich, dass mein Handy auf lautlos geschaltet war, legte es auf meinen Betttisch, streifte meine Schuhe ab und strampelte mich mühsam aus meiner Jeans. Ich machte mir nicht einmal mehr die Mühe, mich abzuschminken oder meinen Pyjama anzuziehen, so müde war ich. Binnen Sekunden war ich eingeschlafen.

In dieser Nacht träumte ich von dem Mann aus dem Krankenhaus. Er ging schnellen Schrittes den Krankenhausgang entlang, die Hände tief in den Hosentaschen vergraben. Aber ich konnte nur seinen Rücken sehen, denn er entfernte sich immer weiter von mir. «Hey, warte!», wollte ich rufen, doch wie so oft in Träumen gehorchte mir meine Stimme nicht. Das Neonlicht über uns wurde unerträglich hell und blendete mich. Verzweifelt versuchte ich, ihn einzuholen, doch so schnell ich auch lief, immer war er ein paar Meter vor mir in dem unendlich langen Korridor.
Plötzlich jedoch blieb er stehen. Und drehte sich langsam um. Er lächelte mir freundlich zu, erhob eine Hand und bedeutete mir mit seinem Zeigefinger, näher zu kommen. Langsam setzte ich Fuß vor Fuß, froh, dass wenigstens meine Beine noch auf mich hörten.
«Ich hab auf dich gewartet», sagte er. Seine Stimme war sehr tief, fast ein Brummen.
Dann wachte ich zitternd auf. Es war drei Uhr morgens und es dauerte fast eine Stunde, bis ich wieder eingeschlafen war.

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08.07.2008 15:31 kleine-Araberstute ist offline E-Mail an kleine-Araberstute senden Homepage von kleine-Araberstute Beiträge von kleine-Araberstute suchen Nehmen Sie kleine-Araberstute in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie kleine-Araberstute in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von kleine-Araberstute anzeigen
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Der Anfang ist zwar bisschen verwirrend und den Thriller kann man bis jetzt noch nicht so richtig erkennen aber sonst sehr schön geschrieben, ich denke wenn du weiter schreibst wird auch der Anfang irgenwann einene sinn ergeben ^^

Also freu mich auf den nächsten Teil

LG Lucy

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10.07.2008 12:50 lucy1212 ist offline E-Mail an lucy1212 senden Homepage von lucy1212 Beiträge von lucy1212 suchen Nehmen Sie lucy1212 in Ihre Freundesliste auf
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Hi Lucy,
dankeschön für's Lesen fröhlich (Ich hab grad gesehen +peinlich+, dass da ein paar Tippfehler sind...müsste ich noch ausrangieren xD)
Der Anfang ist beabsichtigt sehr verwirrend und vor allem in unterschiedlicher Zeit / Schrift - ich hoffe, dass Du bald darauf kommen wirst (so etwa Monat Februar/März xD), was es bedeutet ^.^"

Liebe Grüße
Kerstin

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10.07.2008 13:45 kleine-Araberstute ist offline E-Mail an kleine-Araberstute senden Homepage von kleine-Araberstute Beiträge von kleine-Araberstute suchen Nehmen Sie kleine-Araberstute in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie kleine-Araberstute in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von kleine-Araberstute anzeigen
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So ich hab es jetzt auch mal gelesen und finde, dass du einen sehr angenehmen Schreibstil hast und ne gute Wortwahl.
Den Anfang find ich jetzt nicht so verwirrend. Er macht mich eher neugierig auf mehr. Man will ja wissen was der 1. Absatz [Prolog?] mit der Geschichte zu tun hat.
Zwar ist der Prolog, wenn man ihn so nennen darf?^^, interessant und bringt Fragen auf, aber irgendwie will er mir nicht so recht gefallen. Du verwendest kurze Sätze (bestimmt um die Spannung aufzubauen?), aber irgendwie geht es mir dadurch viel zu schnell. Und ich finde es im Allgemeinen schwer mit kurzen Sätzen zu arbeiten, damit sie auch die richtige Wirkung auf den Leser haben und am Richtigen Platz angewendet werden.
Ich finde du könntest ruhig den Prolog ein bischen weiter ausbauen, um somit den Leser noch näher an das Geschehen ranzubekommen. Ich fühlte zwar schon die Angst der Frau, aber als er sie getötet hat habe ich gar nix empfunden. Sie war eben einfach tot. An dieser Stelle würde ich mir noch mehr Beschreibung und Gefühle wünschen.
Aber das ist ja auch alles Geschmacksache.
Aber ansonsten top und ich bin gespannt auch mehr... Augenzwinkern

Lg Friedi

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Hi Friedi,
danke fürs Lesen & den Kommentar großes Grinsen

Zum "Prolog" (der kein wirklicher ist XD): Die kurzen Sätze sind vollkommen beabsichtigt und nach dem, was du geschrieben hast, haben sie auch die richtige Wirkung großes Grinsen Die Frau ist einfach tot. Der "Prolog" ist aus der Sicht des Mörders geschrieben (was man daran sieht, dass die Erzählung nach ihrem Tod weitergeht) - und er hat keinerlei Gefühl für diese Frau. Er bringt sie um. Schluss großes Grinsen großes Grinsen

Kapitel 2 ist in Arbeit, würde mich freuen, wenn du weiterliest ^.^"

Liebe Grüße
Kerstin

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11.07.2008 16:22 kleine-Araberstute ist offline E-Mail an kleine-Araberstute senden Homepage von kleine-Araberstute Beiträge von kleine-Araberstute suchen Nehmen Sie kleine-Araberstute in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie kleine-Araberstute in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von kleine-Araberstute anzeigen
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Ahhh...okay. Wenn es aus der Sicht vom Mörder ist, dann find ich es so gut. Hab das garnicht bedacht. Joa ich wusste nicht wie ich des sonst nennen würde.Gibt es dafür eigentlich nen Begriff?xD

Freu misch schon auf das 2.Kapitel und werde bestimmt weiterlesen. Hab ja sonst nix zu tun in den Ferien...^^

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11.07.2008 16:30 Friedi ist offline E-Mail an Friedi senden Beiträge von Friedi suchen Nehmen Sie Friedi in Ihre Freundesliste auf
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Weiß nicht ... ich nenn es einfach mal ganz stumpf "Vorspann"

Mit dem 2. Kapitel. Also, geschrieben ist es schon. Da ist eben nur das Problem, dass unser PC gecrasht ist und man im Internetcafe keinen USB anschließen darf... deswegen muss ich das heimlich machen xD Ich versuchs die Tage mal xD

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13.07.2008 18:43 kleine-Araberstute ist offline E-Mail an kleine-Araberstute senden Homepage von kleine-Araberstute Beiträge von kleine-Araberstute suchen Nehmen Sie kleine-Araberstute in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie kleine-Araberstute in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von kleine-Araberstute anzeigen
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What to say - I like it. You know I like it.
I don't like you using my name. xD But it's all right, crazy you. Love you anyway.

Text is nice, better than any thriller I know (maybe because I don't like thrillers and your style isn't typical for the genre... or maybe just because I love nearly everything you write because you're so talented!) - well. Yes. Er... xD
No mistakes.
Interesting story. Wanna read mooooore! (Jamie is hungry! xD)

Wuschel

EDIT: I'm too stupid to write correct English setences... -________-

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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Wuschel: 14.07.2008 20:16.

14.07.2008 20:14 Wuschel ist offline Homepage von Wuschel Beiträge von Wuschel suchen Nehmen Sie Wuschel in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Wuschel in Ihre Kontaktliste ein
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²Wuschel-Schatz-Love-Verlobte-Alles-Genau-Seh-Ich-Auch-So-Ähm-Ja-Love-You-T
he-Mosting-of-Mostest-Most-Ardently-Schluss-Ende-Aus-Du-Bist-Super-Amöbe-Ki
llerläspe: (+hust+) Dankesööön fröhlich Dein Name ist toll, Kenny XD Und ... ähm... ja. Äh. Danke. Und ja, genau. So. Ne?

²Ans: apüüüh, schäm dich xD Dankeschön fröhlich

Liebe Grüße
Keksi

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27.07.2008 17:56 kleine-Araberstute ist offline E-Mail an kleine-Araberstute senden Homepage von kleine-Araberstute Beiträge von kleine-Araberstute suchen Nehmen Sie kleine-Araberstute in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie kleine-Araberstute in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von kleine-Araberstute anzeigen
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²PrinceundLancia:
Hupps, hab gar nicht gesehen, dass hier jmd geantwortet hat ^.^" Ähm ... wow, danke. Ich hatte in letzter Zeit wenig Zeit zum Schreiben (2x Zeit, ich bin gut, vll schaff ich's, das Wort noch ein paar Mal einzubauen +ausprobier+), aber ich werde mir, nachdem ich Breaking Dawn gelesen habe, definitiv mehr Zeit zum Schreiben nehmen und nachdem ich die Zeit gefunden habe, die Storylines für Wuschels, Ans' und mein RPG fertigzustellen, werde ich bestimmt Zeit finden, hier das zweite Kapitel fertig zu kriegen und es on zu stellen - und dann nehme ich mir noch die Zeit und sortiere die Tippfehler aus +peinlich+

Liebe Grüße
Kerstin +stolz auf mich+ xD

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04.08.2008 16:25 kleine-Araberstute ist offline E-Mail an kleine-Araberstute senden Homepage von kleine-Araberstute Beiträge von kleine-Araberstute suchen Nehmen Sie kleine-Araberstute in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie kleine-Araberstute in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von kleine-Araberstute anzeigen
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Du hast einen klasse Schreibstil, gefällt mir sehr gut.

Was hast du für eine Deutschnote? großes Grinsen

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Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
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04.08.2008 18:19 -Sugar- ist offline E-Mail an -Sugar- senden Beiträge von -Sugar- suchen Nehmen Sie -Sugar- in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie -Sugar- in Ihre Kontaktliste ein
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²-Sugar-:
Hey ^.^"
Dankeschön fröhlich

Meine Deutschnote war früher eine 1, jetzt schaffe ich mich Ach und Krach eine 3. Aber das liegt eher daran, dass mein Lehrer mich a) nicht abkann und so tut, als müsste ich zum Psychater o.o" b) ich meistens eine andere Meinung habe als er, und selbst wenn ich noch so viele Argumente habe und es schaffe, den Rest meiner Klasse von meiner Sicht der Singe zu überzeugen (großes Grinsen ) - solange es nicht seine Meinung ist, ist sie falsch und schlecht, c) er viel mehr von mir erwartet und mich deswegen subjektiv bewertet und d) ich mich einmal mit ihm angelegt habe und er deswegen sehr schlecht auf mich zu sprechen ist großes Grinsen

Aber natürlich - wenn meine Eltern mit ihm sprechen, lobt er mich in den höchsten Tönen, er "hält sehr viel von mir" und ich "komme mal sehr groß raus" +prust+
Jedenfalls werde ich ihm dieses Jahr in den Arsch kriechen großes Grinsen wie gesagt, ich will Lektorin werden (meine Rechtschreibung ist einwandfrei, außer Tippfehler, aber die sind beim Handschreiben ja unmöglich xD und meine Grammatik ist ebenfalls 1+ - nur der Inhalt seiner Meinung ja nicht -.-") und nebenbei als Autorin und Übersetzerin arbeiten - ich lasse mir von dem Arschloch nicht meine Zukunft verderben.
So großes Grinsen

Liebe Grüße
Kerstin

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²Jeanny:
Danke <3
Was genau findest du denn langweilig? ... +verbressern will+

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Ui, das ist toll bis jetzt. großes Grinsen
Ich mag weiter lesen, bin gespannt wies weiter geht. hoffentlich kommt bald was hinterher. großes Grinsen
Lg, Knuff.

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Hey Knuff,

dankeschön fröhlich
Bald ist der nächste Teil fertig ... #schreibsel# Ich brauch nur immer ewig, weil ich nicht irgendetwas schreiben will, nur damit es weitergeht großes Grinsen Ich schreib dann, wenn ich Lust auf Weil du wie sie bist habe xD Ansonsten ... schreib ich anderen Scheiß großes Grinsen

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13.09.2008 21:56 kleine-Araberstute ist offline E-Mail an kleine-Araberstute senden Homepage von kleine-Araberstute Beiträge von kleine-Araberstute suchen Nehmen Sie kleine-Araberstute in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie kleine-Araberstute in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von kleine-Araberstute anzeigen
Linkenfels
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Ich liebe den Text. Fertig. großes Grinsen

Naja, ich finde deinen Stil hier wieder mal total klasse, erinnert mich ein bisschen an Monika Feth, zumindest ist mir dieser Gedanke zu Beginn gekommen und bisher nicht gegangen. Was heißen soll, dass er grandios ist.

Genauso finde ich, dass du die Handlung gut rüber bringst.
Es gab jetzt nur so ein, zwei Sachen über die ich gestolpert bin.

Zum einen würde ich nicht "Nope" in die wörtliche Rede tun, genauso würde ich in der geschriebenen Sprache nicht "Abi" sondern "Abitur" schreiben. Ansonsten habe ich aber nichts dran auszusetzen. smile
14.09.2008 08:41 Linkenfels ist offline E-Mail an Linkenfels senden Beiträge von Linkenfels suchen Nehmen Sie Linkenfels in Ihre Freundesliste auf
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Hey Linkenfels

danke ##freu, strahl, durchs zimmer hüpf und schreien möchte#
#sich stattdessen mit einem rhythmischen Kopfnicken begnüg# ^.^"

Über das Abi lässt sich nachdenken, ich denk, dass ich das ändern werde. Allerdings lass ich das »Nope, sie dürfte jeden Augenblick eintreffen.« drin, da Enya das sagt - und Enya lebt eigentlich in Neuseeland, war schon mehrmals in Amerika und hat sich dort eben dieses Slang geklaut großes Grinsen

Liebe Grüße
Kerstin #freudig rennt und weiterschreiben geht, um heute noch einen Part on stellen zu können#

Edit:
Es sind Ferien & ich versuche, heute Abend ein bisschen zu schreiben - aber ich hab momentan so viel zu tun :/
Tut mir leid!

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14.09.2008 13:52 kleine-Araberstute ist offline E-Mail an kleine-Araberstute senden Homepage von kleine-Araberstute Beiträge von kleine-Araberstute suchen Nehmen Sie kleine-Araberstute in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie kleine-Araberstute in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von kleine-Araberstute anzeigen
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