Hey
Doris && ich bauen das Rollenspiel Back to life auf, und wollten eure Meinungen zu Storyline, Screens usw holen (=.
Storyline
Es ist dunkel in New York. Du rennst die dunklen Straßen, die engen Gassen entlang. Deine Schritte hallen und empfindest das Gefühl von Verfolgung. Rennen einfach, rennen, denkst du. Angst weckt sich in dir, letztes Mal konntest du nicht bezahlen und hast den Stoff aus seiner Tasche geklaut. Wenn er dich jetzt erwischt, siehst du die Sonne nie wieder .
Auf deinen Wangen rinnt etwas heißes herunter, Tränen. Beherrsch dich, sagst du zu dir selbst. Auf einmal kannst du nicht weiter. Ein lautes Geräusch.
Voller Panik springst du über die Mauer, doch bei der Landung verletzt du dich . Etwas sehr heißes rinnt von aus deiner Nase. Die Angst und der Druck werden immer größer. Du schmeckst das Blut das dir aus deiner Nase rinnt . Mit letzter Kraft schleppst du dich zu einem Busch. Dort brichst du zusammen.
Ein Schrei reist dich aus deinem Traum. Deine Kleidung ist durchgeschwitzt, das Blut getrocknet. Es ist immer noch Nachts, du gehst weiter, vorsichtig damit du ja nicht entdeckt wirst. Dein Herz rast, das Blut rauscht in deinen Ohren und es wird wieder schwarz vor deinen Augen.
Du spürst einen stechenden Schmerz in deinem Brustkorb. Er reist dich zurück in die Wirklichkeit.
Es ist Morgen, die Straßen von New York sind leer, dreckig und verlassen. Ein neuer Stadtteil, denkst du, denn dieser Ort ist dir unbekannt.
Deine Haare im Nacken stellen sich auf, du hast Angst, nur vor was?
Dein Körper beginnt zu rennen, zu rasen bis du mitten auf einem fremden Platz stehst.
Dein Blick schweift über den Platz. Kein Drogenkurier in Sicht. Erleichterung macht sich in deinem Körper breit . Der Platz sieht friedlich aus, einladend, zu schön für den Drogenmarkt oder ist es nur der Schein der tagsüber ist und am Abend wird gedealt.
Du entdeckst einen kleinen Supermarkt. An der Scheibe drückst du dir die Nase platt. So gute Sachen hast du nicht mehr gesehen, seit du von zu Hause weggelaufen bist. Zu Hause - was für ein Wort!? Zu - Hause ein schönes, sicheres Wort. Unbewusst sinkst du an der Wand hinunter und rollst dich zu einer Kugel zusammen. Tränen fließen deine Wangen entlang. Zu Hause, bei deinen Eltern.
"Warum bin ich nur weggelaufen?", fragst du dich . Sie wollten doch nur das Beste für mich - NEIN das Beste für mich ist Glück was ich durch die Drogen erhalte . Sie sind mein Leben ohne sie kann ich nicht sein, nicht glücklich sein. Du willst zurück in deine perfekte Welt, eine voller Glück. Nein, es geht nicht mehr . Du weist nicht wo du bist und wenn du zurückkehrst wirst du tot sein . Ein Stich macht sich in deinem Körper breit.
Nur noch einmal ... kurzes Glück bevor du stirbst, doch vorher musst du zurück. Mit letzter Kraft stehst du auf. Wacklig bist du auf den Beinen. Als du in die Auslage siehst erschrickst du . DAS bin ich, was bin ich nur geworden, wo ist meine schöne Figur, ich bin nur noch aus Haut und Knochen .
Bevor du gehst lässt du deinen Blick schweifen, er bleibt an einem Haus hängen, du gehst hin, irgendetwas steht da, du kannst es aber nicht lesen. Du frierst, nur kurz aufwärmen wäre schön.
Unbewusst öffnest du die Tür und die Schwärze umhüllt dich .
Als du am Morgen aufwachst, befindest du dich nicht mehr in der Halle. Er hat mich gefunden und geholt, ist dein erster Gedanke. Du willst aufspringen es geht nicht. Wieso will jetzt mein Körper nicht. Du strampelst und drehst dich, doch es lockert sich nichts. Mist, er hat mich fest gebunden. Ich brauche jemanden der mich losbindet . Dein einziger und vielleicht dein letzter ist es um Hilfe zu schreien. Du schreist und schreist, bist du heiser bist.
Endlich öffnet sich die Tür, aber quälend langsam.
Eine Person die du nicht kennst tritt herein. Du erzählst ihr schnell was geschehen ist und bittest sie dich loszubinden.
Statt das zu tun, lächelt sie nur . Du wirst wütend. So sind also heute die Leute, sehr hilfsbereit, obwohl jemand gleich stirbt. Vielleicht schaut er sogar noch zu.
Angst macht sich in dir breit, doch du bist gefasst und denkst: Endlich erlöst, endlich frei. Bald ist es soweit und ich freue mich sogar noch darauf.
Du schließt die Augen, gehst die wichtigsten Augenblicke durch. Das Bild deiner Eltern tritt auf, dich durchfährt ein tiefer Schmerz. Was würde meine Mutter jetzt zu mir noch sagen , kurz vor meinem Tod, dass es ihr Leid tut? Vielleicht, aber sie ist nicht hier. Du willst zu ihr in ihre schützenden Arme, alles für einen kuren Moment vergessen.
Du öffnest die Augen wieder, die Tür fällt gerade ins Schloss und du beginnst zu weinen, zu bereuen was du falsch gemacht hast und versinkst in einen Tiefen Schlaf.
Als sich deine Augen wieder öffnen, siehst du eine junge Frau auf dem Sessel gegenüber sitzen mit FRÜHSTÜCK. Wann hattest du eigentlich das letzte Mal so etwas. Keine Ahnung, sagt dir dein Gehirn und du willst es umbedingt haben.
„ Willst du frühstücken ?“, fragt dich die Frau .
„Ja“ und schon schiebst du das Marmeladenbrot in dich hinein. Es schmeckt nach Liebe nicht so wie die Welt wo du her kommst, wo nur das Geld zählt.
Als du schon fast fertig mit dem essen bist, blickst du auf. Du schaust die Frau erwartungsvoll an, musterst sie, und blickst ihr in die Augen. Sie sehen gutmütig aus. Du willst das Die Frau verschwindet, aber sie bleibt sitzen und ansprechen traust du dich nicht. Du sitzt ihr einfach gegenüber und wartest, dass er hinein kommt. Doch er kommt nicht. Erleichterung macht sich bei dir breit und du fast Mut sie anzusprechen.
„Wo bin ich hier?“ Als hätte die Frau darauf gewartet und sie beginnt zu erzählen
„Du bist hier in einer Entzugsanstalt. Wir bringen dich wieder auf den richtigen Weg und wieder zu deinen Eltern“ „Dort will ich nie wieder hin. Sie hören mir nie zu, sie helfen mir nie, sie haben mich nicht heim geholt!“, schreist du die Frau an. Im selben Moment schämst du dich .
„Ich habe eine Fremde angeschrieen“. Die Frau zeigt keinerlei Anzeichen von Wut. Sie spricht einfach weiter
„Bist DU ihnen nicht weggelaufen? Hast DU dich nicht vor ihnen versteckt? Bist DU je wieder nach Hause gegangen? Ich glaube ich weis die Antwort: Nein. Du hast das Leben ihnen schwer gemacht oder?“ Du nickst nur. Was die Frau gerade gesagt hat ist verletzend.
„Wann hört sie auf und bringt mich Heim?“, geht es dir durch den Kopf. Die Frau beginnt wieder:
“Hier helfen wir dir, wieder in dein normales Leben zurückzukehren. Je mehr du dich bemühst, desto schneller bekommst du mehr Freiheiten, Shoppen, zum Friseur gehen, ins Kino usw... Du hast einen geregelten Tagesablauf. Dein Zimmer teilst du mit einem andern Kind. Dieses Kind hat ein ähnliches Schicksal wie du“. Durch deinen Kopf gehen die Wörter, Shoppen und du siehst Bilder von dir und deinen Freundinnen, wie auf den Shoppingmeilen in jedes Geschäft hineingestürmt seid und gelacht habt. So etwas würdest du gerne wieder machen.
Die Frau reist dich aus deinen Gedanken:
„ Geh dich jetzt duschen und gib mir dann deine Sachen, du bekommst neue.“ NEUE Sachen, was für ein Wort. Du stürmst ins Bad, schließt die Tür gibst die Sachen hinaus und duscht dich . Was für eine Wohltat dieses duschen. Früher hast du dich immer nur kurz gewaschen, wenn überhaupt.
Als du wieder das Zimmer betrittst fragt dich die Frau
„Wieso hast du dich nicht etwas geschminkt es gibt Schmicknsachen in deinem Kasten". Du reist es auf und was du darin entdeckst freut dich . Schnell schminkst du dich. Es verleiht dir mehr Farbe und du wühlst dich wohler . Die Frau legt einen Arm um dich und ihr betretet den Gang
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**LiiScHeNx3 - Lisa -
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Marlene && Patricia
