Wozu... |
Ponyfreak
Mitglied
Dabei seit: 23.03.2006
Beiträge: 278
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Ich weiß ja nicht was du als stochern empfindest, kann ja nicht in dich reingucken.
Aber ich nehm bei unserem Pinto (ging L, mittlerweile aber eher Freizeitpferd un Dressur vll bis A) auch lieber Sporen als Gerte, weil er sensibler drauf reagiert.
Es mag sein, dass viele Dressurreiter jeden Schritt raustreiben, aber ich glaube dass jede Sparte ihre Tücken mit sich bringt, und man das nicht so verallgemeinern sollte.
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06.03.2008 19:41 |
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Ayala
<< semper fidelis >>
Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 11.656
Herkunft: << ms <> nrw >>
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Der Erfolg kommt durch die strampelnden Pferde
*hust* vorurteil, aber irgendwie wahr...
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- Pünktchen - Eventing for lifetime -
Umgangsregeln mit meinem Pferd:
1. Beschäftige es, oder es beschäftigt dich!
2. Tut sich nix, gibt's nicht!
3. Nicht für Allergiker oder Personen mit Bluthochdruck geeignet
4. Gut gebrüllt ist halb bestraft
5. Nimm ihn mit Humor (:
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06.03.2008 19:53 |
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*IcE*
failed.
Dabei seit: 27.01.2006
Beiträge: 661
Herkunft: Niedersachsen - Celle
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Unruhiges Bein und Fersen hochziehen sind meiner Meinung nicht gleich ein Zeichen dafür, dass der Reiter stochert. Das gleiche kann auch ohne Sporen passieren. Ich ziehe (leider *rolleyes* ) auch öfter mal die Hacken hoch und klopfe dummerweise auch ab und zu mit dem Schenkel aber ich denke das hat mit stochern nix zu tun. Natürlich ist das ein scheiß Fehler und doof fürs Pferd, aber jeder macht fehler.
Wer sein Pferd allerdings mit den Sporen blutig stochert, egal ob Dressur- oder Springreiter, sollte meiner meinung nach nicht mit Sporen reiten, bzw. das Reiten dem Pferd zu liebe meiden...
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06.03.2008 20:11 |
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nathcen
Mitglied
Dabei seit: 23.07.2005
Beiträge: 2.862
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Frag ich mich auch immer .__.
Wir haben bei uns am Stall viele Dressurreiter, die bis M gehen und sie stochern ALLE ohne Ausnahme. Bei jedem verdammten Schritt. Und dann wundern sie sich, dass die Pferde nichtmehr reagieren.
Auch auf den Turnieren bei uns im Verein. Alle Stochern sie, wie die Wilden. Immer rein damit.
Da krieg ich mittlerweile echt immer fast das Kotzen. Ich hab nämlich mittlerweile ein sehr ruhiges Bein, dabei würd ich wohl nichtmal durch ne A Dressur kommen. Zwei Jahre hab ich daran gearbeitet. An meinen Beinen und Armen. Aber jetzt ist Ruhe im Karton.
Ja, ich verstehs auch nicht. Obwohl, vielleicht ist einfach das Problem, dass in der FN-Dressur die wichtigen Grundlagen immer mehr in Vergessenheit geraten. Hauptsache das Pferd läuft Traversalen, wie man es dazu bringt ist doch egal.
Es ist immer mehr nur das Ziel, das zählt, der Weg ist komplett egal. Und wenn man ein Pferd die ganze Zeit mit den Sporen peikt, dann ist schonmal ausreichende Spannung da. Wieso das ganze lange erarbeiten, wenns doch nur die Sporen braucht?
__________________ Liebe Grüße
Das Gold der fahrenden Leute klimpert und funkelt nicht -
es schimmert in der Sonne und wiehert im Dunkeln.
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06.03.2008 20:36 |
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reikema
www.design-foto.net
Dabei seit: 15.07.2005
Beiträge: 7.964
Herkunft: 14089 Berlin
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Also ich finde es auch gar nicht schön.
Allerdings ist es nicht nur bei den Dressurreitern so, auch alle anderen haben das Stochern für sich entdeckt.
Da freut man sich echt immer wieder, wenn man mal ne Ausnahme sieht.
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06.03.2008 20:49 |
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Alina
.Loveyou.
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 7.683
Herkunft: NRW
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Wenn ich bei meinem Pferd ständig mit dem sporen pieksen würde,würde der ständig in der luft sein
Er ist halt darin sehr sensibel,wenn ich zuviel mit den sporen mach geht er vorne hoch.Find ich aber auch irgendwie gut,da kann ich wenigstens sehen wenn ich zu viel mach xD
Das man mal mit den sporen piekst ist jawohl normal,ich mein dafür sind sie ja auch da,dass man sie benutzt xD
Ich finde es nur schlimm,wenn wirklich welche ständig einfach reinbohren und bei jedem schritt es machen.Da fragt man sich echt,ob die nicht son gummi in ihren beinen haben,die die ständig wieder zurückziehen
Naja,wenn ein pferd dadurch blutet ist das schon tierquälerei,in meinen augen.
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06.03.2008 21:02 |
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Taler&Beetle
Mitglied
Dabei seit: 19.04.2005
Beiträge: 4.376
Herkunft: Wiesbaden
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und ihr seid hier alle die perfekten. DIe bösen bösen M-DDressurreiter, ICH kann das alles doch viel viel besser *ironie aus*
Du hast natürlich Recht, aber diese neunmalklugen Kommentare hier sind echt der Burner^^
Im übrigen war ich heute mit meinem Hund auf dem Militäryplatz und dort ist auch gerade ein REiter den Pacour gesprungen (gut er ist dann vom Platz runter und den langen Pacour durch), doch trotzdem ist mir der hochrote Fleck an der Stelle vom Bauch nicht entgangen. Der Reiter ritt mit langen Rädchensporen und es fehlte nicht viel und es hätte geblutet. Bei sowas hört der Spaß auf.
Ich hab (obwohl ich auch ziemlich kräftig bin/war etc.) sehr ruhige Schenkel gehabt und hatte recht lange Schwanenhalssporen oder ´lange, aber ganz stumpfe und bin damit schon schräg angeschaut worden. Obwohl mein RB (bin sie 3-4 mal wöchentlich geritten) von mir geritten wurde, hat man keinerlei Stellen gesehen. Er war auch nicht taub oder so. Genauso wie meine Western RB. Bin dort auch mit Rädchen geritten, aber auch da war es keine Tierquälerei und ich bin schon schief angeschaut worden von den Englischreitern. WENn ich dazu noch schlackernde Beine gehabt hätte, hätte mich spätestens der Stallbesi vom Pferd geholt. Hier gilt die inoffizielle REgel, dass man das erst ab L machen darf xD aller anderen werden genau begutachtet. FInd ich eigentlich ganz gut
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06.03.2008 21:31 |
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puppe
Mitglied
Dabei seit: 07.05.2007
Beiträge: 725
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Würde meine Stute nie mit SPoren reiten...sie geht so fein dass wird so nur verhunst...
Ich kann mit gutem Gewissen sagen dass ich seehr ruhige Schenkel habe und wer keine ruhigen Schenkel hat soll ned Sporen reiten...
Das Pferd soll sowieso so fein sein dass es alles auch ohne Sporen geht und wenn ned wirds eh nur stumpf von den SPoren...
und ja es gibt sie noch...die Reiter die eine S Dressur auf Wassertrense und ohne Sporen reiten...ist in meinem alten Stall gestanden und DAS ist bewunderswert...
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07.03.2008 09:30 |
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Shirin
Also echt...
Dabei seit: 06.04.2007
Beiträge: 424
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Ganz einfach: Die wenigsten hier sind schon so weit mit Sporen reiten zu können
__________________ Des Tages Scherben kehren wir bei Nacht unter die Wimpern, um sie mit Tränen ansehnlich zu machen.
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07.03.2008 09:34 |
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puppe
Mitglied
Dabei seit: 07.05.2007
Beiträge: 725
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Zitat: |
Original von Shirin
Ganz einfach: Die wenigsten hier sind schon so weit mit Sporen reiten zu können
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es gibt allgemein nur wenig Reiter die so weit sind
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07.03.2008 09:45 |
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loona12
Mitglied
Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 3.453
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Danke Tireth
Ich finde man kann das absolut nicht verallgemeinern...
Es gibt Pfrede, die müssen mehr getrieben werden, es gibt Pfrede, da muss man öfters mit dem Sporen kommen, weil sie sich sonst gar nicht biegen.
Also was würdet ihr machen?
Schön hinsetzen, damits toll aussieht, dass Pferd aber nicht richtig gymnasitiziert wird?!
Pferde machen von alleine nun mal nichts, da muss man sich schonmal öfters auffordern sich jetzt rechts rum zu biegen, oder auch mal um den Gang ein bisschen einzulegen (ja ich Tierquäler -.-).
Die meisten Pferde hier, sind einfach keine supersensible Pferde, die auf die kleinste Hilfe reagieren.
Eigentlich sind wir hier alle ja Amateure mit Freizeitpferden und da finde ich es gar nich schlimm, wenn das Pferd halt nicht auf "Lehrbuchhilfen" reagiert. Zumindest noch nicht. Ich glaube niemand hier reitet schon so lange und so intensiv auf einem Pferd, dass alles perfekt klappen muss/soll.
Das kommt später- der Feinschliff erfolgt erst wenn das Grundkonzept stimmt.
Ich bin froh, wenn mein Pferd locker wird, zufrieden in einer schönen Anlehnung läuft und ich es fleißig von hinten nach vorne geritten bekomme.
Und dazu setze ich auch häufiger mal die Sporen rein und deswegen habe ich auch ein unruhiges Bein- ja, aber ich probierre mich zu verbessern, dennoch immer auf den Aspekt auf, dass ich mein Pferde artgerecht gymnastiziert bekomme.
Tschuldigung, aber ich finde es schlimmer, wenn ein Pferd mit rausgestrecktem unterhals einfach nur da herläuft und der Reiter schön draufsitzt und nichts macht, nur damit wenigstens er einen schönen Sitz hat <.<
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07.03.2008 12:36 |
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Bille
Ehemals Moderator
Dabei seit: 10.06.2006
Beiträge: 3.360
Herkunft: Hampshire, England Name: Anna
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Danke Tireth.
Ich muss, wie ich denke, zu recht sagen, dass ich ein sehr ruhiges Bein habe.
Das entwickelt sich mit der Zeit erst. Das dauert bis sich sowas entwickelt.
Ich durfte lange Zeit nicht mit Sporen reiten und bin im Nachhinein, obwohl ich es damals doof fand (da war ich Acht und ritt ein faules Pony), bin ich heute sehr dankbar dafür.
M.E. nach verlieren die Sporen in der FN-Dressurreiterei ihren ursprünglichen Sinn.
Das kann man nicht verallgemeinern.
Aber ganz grundsätzlich betrachtet, finde ich dass man diese Tatsache sehr gut beobachten kann.
Ich benutze Sporen nur zur Verfeinerung der Hilfen und muss sagen, dass ich keinen Sinn darin sehe mit dem Sporen zu treiben/mit dem Bein zu klopfen o.Ä. solange es kein Anfängerfehler ist, den man verzeihen muss.
Und ganz ehrlich finde ich, dass hier nur ein Bruchteil der Reiter bei GB das "Recht" haben, mit Sporen zu reiten, d.h. ein ruhiges Bein, ein gefestigter Sitz und auch ein gut reagierendes Pferd, dass man auch ohne Sporen reiten kann.
Ich stelle gar nicht infrage, dass ich auch bei sehr faulen Pferden den Sporn zur Sensibilisierung am Bein nutze /um ein stumpfes Pferd zu sensibilisieren. Allerdings gibt es für das Pferd nur eine Aufforderung.
Das aber erbringt aber den Ursprünglichen Sinn der Sporen. Eine feinere Hilfe.
Und solange sich jemand immer versucht zu verbessern und an sich arbeitet, so hart er kann, uA zum Wohle des Pferdes muss man auch in der Lage sein sich einzugestehen, dass man im Zweifelsfalle die Sporen weg lässt.
Wie gesagt. Ich finde man kann auf Turnieren sehr gut beobachten, wie die Sporen teilweise (!) wirklich "missbraucht" werden. Und ich möchte behaupten, dass dies bei ca. 90% der Reiter auf einem Turnier der Fall ist, die mit Sporen reiten (damit meine ich den Anteil an einem Turnier, nicht allgemein).
Ich finde es im Übrigen falsch, dass bereits in RWB etc. Sporen erlaubt sind, genauso wie das Pelham in E.
Sporen sind nunmal nicht zum permanenten Treiben gedacht, sondern zum Impulse geben um das Pferd so fein wie möglich zu reiten.
Andererseits muss man fairerweise sagen, dass gerade bei jungen Reitern die faule Pferde reiten sind Sporen manchmal leider vonnöten um den Sitz zu verbessern.
Denn ehrlich- wie soll ein Reiter auf einem faulen Pferd einen guten Sitz entwickeln, wenn er sich die ganze Zeit abmüht, das Pferd vorwärtszureiten. Das sind die mit den klopfenden Schenkeln.
Natürlich ist ein solches Pferd leider keineswegs ideal als Lehrpferd.- Aber wer hat heute schon die Möglichkeit ein ideales (oder gutes) Lehrpferd zum Reiten lernen zu bekommen?
---Kaum einer.
Ich finde es nicht gut, aber leider muss man diese Seite der Reiterei auch sehen, auch wenn es einem nicht gefallen.
Ich schreibe jetzt mal nicht weiter, das würde sonst zu lang.
Nur nochmal zum Abschluss:
Ich glaube, es macht keinen Sinn darüber zu diskutieren.
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07.03.2008 13:48 |
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Jenni
www.silene.de.vu
Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 3.728
Herkunft: Bauernkaff
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Kann Bille auch in den meisten Punkten zustimmen: Sporen haben heute ihren eigentlichen Nutzen verloren, jeder Anfänger schmückt sich mit den Dingern.
Und falls jetzt jemand kommt von wegen ich kritisiere andere und lasse mich außen vor: Ich reite nicht mit Sporen
Genauso wie auch mein rechter Schenkel unruhig war. Meine RL hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass mein Bein wahrscheinlich kürzer ist als das andere. Ich hab mir vom Arzt nen Rezept für eine Einlage geholt. Problem beseitigt. Falls jemand also dasselbe Problem hat, dass ein Bein im Bügel hüpft, während das andere keinen Mucks macht: Nachschauen lassen
Zitat: |
Hört mir bloß auf mit sowas. Alois ist ein ganz grandioser Reiter, der normalerweise sehr gefühlvoll mit seinen Pferden umgeht und sie schätzt. Es bringt nichts wie ein Paparazzi auf irgendwelchen einmaligen Vorfällen herumzutrampeln. Andere Reiter, auch hier bei GB, vermöbeln ihre Pferde, lassen sie nicht auf die Wiese oder ziehen im Maul herum - das interessiert und merkt dann keiner, weil sie nicht in der Öffentlichkeit stehen.
Den Pferden von Alois geht es besser als so manch einem hier von GB. |
Dass es bei einem Reiter, der in der Öffentlichkeit steht, eher auffällt, als bei Otto-Normal-Reiter ist ja völlig klar.
Aber wenn hier jemand ein Photo reinstellt, auf dem sein Pferd blutig ist vom Sporen... Was meinst du, was da abgeht??
Und jemand, der sich zu einem der besten deutschen Springreitern zählen darf, der kann ruhig mal auf so einem Pferd ein Springen gewinnen? Was ist das denn für eine Logik?
So jemand hat gewollt oder ungewollt eine Vorbildfunktion... Und bltuig vom Sporen darf nicht passieren. Da war der Spron ganz sicher keine Hilfenverfeinerung mehr. Und eine andere Funktion sollte der Spron nciht haben. Als Meister seines Faches müsste Herr Pollmann-Schweckhorst also damit umgehen können.
Im übrigen: Sein reitstil ist auch nicht ohne. Sciherlich keine "Rollkur", aber sehr tief und sehr rund. Aber das ist ja eh schon üblich.
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Thx to VaM für das tolle Set *knuff*
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07.03.2008 14:20 |
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Bille
Ehemals Moderator
Dabei seit: 10.06.2006
Beiträge: 3.360
Herkunft: Hampshire, England Name: Anna
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Das finde ich interessant mit dem kürzeren Bein.
Eine Freundin von mir hat das auch manchmal. Muss ich ihr mal sagen.
Ich halte ehrlich gesagt nicht besonders viel vom Herrn Pollmann-Schweckhorst.
Ich habe mehrmals Bilder und Videos vom Abreiteplatz, sowie in Prüfungen gesehen. Meine Tante hat ihn Life gesehen und war ziemlich angeekelt, wenn man es so bezeichnen will.
Blutig vom Sporn darf unter gar keinen Umständen passieren! Schon gar nicht beim Profi.-
Bei allen Pferden, die ich mit Sporen reite, schnalle ich die Sporen regelmäßig ab, wechsle zwischen mit und ohne.
Das ist eine Überprüfung meiner eigenen Fähigkeiten und zeigt mir, dass ich grundsätzlich mein Bein einsetze, kaum den Sporn.
Ehrlich gesagt berührt der Sporn bei mir grundsätzlich fast nie das Pferd, es sei denn ich benutze ihn kurz und gezielt und nehme ihn dann wieder weg.
Ich reite hin und wieder gerne mal ein Turnier, es macht mir Spaß, wenn man es nicht übertreibt.
Allerdings habe ich bei dem was ich auf Abreiteplätzen schon gesehen habe schon öfters überlegt, den Turniersport sein zu lassen.
Das geht übrigens vielen so, die sich irgendwann von den Turnierplätzen verabschieden.
Mein eigenes Pferd reite ich auch ohne Sporen. Und grundsätzlich ist es sicher orzuziehen ohne Sporen zu reiten, allerdings ist es in meinen Augen bei entsprechend (an)gerittenen Pferden teils eine sinnvolle Hilfe, da man wenn man ein Pferd vom Boden aus anfängt zu arbeiten (d.h. Seitengänge an der Hand etc.) auch Hilfen an der Seite des Pferdes geben kann, kann das zu besserem Verständnis führen.
Aber die ersten Male die ich ein Pferd reite, reite ich normalerweise grundsätzlich ohne Sporen.
Danach erst kann man entscheiden, ob man Sporen tragen kann, oder nicht, ob es nötig ist, oder nicht, ob das Pferd den Sporn kurzzeitig noch als Hilfe brauchen kann (z.B. auf Sporen getrimmte Korrekturpferde bei uns), oder ob man das Pferd bereits so fein abstimmen kann/das Pferd so fein abgestimmt ist, dass der Sporn die feinste Hilfe ist. Aber auch solche Pferd müssen sich zwangsläufig ohne Sporen reiten lassen, und das sehr sehr fein am Bein.
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07.03.2008 14:46 |
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sweet araber
I miss New York <3
Dabei seit: 29.10.2005
Beiträge: 7.151
Herkunft: Deutschland
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vermehrt wird das pferd ja mit 'hacke hoch und sporen rein' getrieben, dabei sollte das pferd ja bereits auf den schenkel reagieren und nicht so abgestumpft sein, dass es erst auf den sporen reagiert und mim sporen zu treiben ist doch viel einfacher...
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07.03.2008 15:05 |
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Windy
heart skipped the beat.
Dabei seit: 29.03.2006
Beiträge: 2.180
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ich würd auch sagen dass wenn man erstmal sporen dranhat,das einfach dazu verleitet diese dauerhaft zu benutzen.
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07.03.2008 15:13 |
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Impressum
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