Noch kein Titel - Suche Leser!!! |
malle*
~wolkentoelter~
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Noch kein Titel - Suche Leser!!! |
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Hey
Ich hab mir auch mal überlegt eine Geschichte zu schreiben. Ich würd mich freuen wenn ihr was dazu sagt, egal ob Lob oder Kritik
1. Kapitel
Helena schob den Vorhang zur Seite. Sie sah hinaus in den Garten und lächelte. Ihre Schwester spielte draußen in der Sonne. Lautes Lachen drang zu Helena hinüber, als sie das Fenster öffnete. Das Mädchen, das grade noch im Garten gespielt hatte, hüpfte zu Helena herüber und sah zu ihr hinauf. „Na, auch schon wach? Ich dachte schon du bleibst den ganzen Tag im Bett!“, plapperte Lucia drauf los. „Hätte ich auch fast gemacht, wärst du nicht so laut gewesen“, lachte Helena ihre kleine Schwester an, „aber warte, ich zieh mich um und komm raus.“ „Ui, schön!“, rief die Kleine und hopste wieder zurück in den Garten. Immer noch lächelnd ging Helena zu ihrem Kleiderschrank. Sie holte ein rotes T-Shirt und eine Jeans heraus, dann verließ sie das Zimmer. Helenas Mutter kam ihrer Tochter entgegen, sie trug ein Tablett auf dem Arm, darauf lagen ein paar frische Brötchen und drei Gläser Orangensaft. Zusammen gingen Mutter und Tochter auf die Terrasse und frühstückten dort. Auch Lucia hatte sich zu den beiden gesetzt. „Was hab ihr zwei Süßen heute vor?“, fragte Antonia Diwári, die Mutter von Lucia und Helena ihre Kinder. „Also bei dem Wetter werd ich reiten gehen! So schön wies heute ist...“, fing Helena an, kam aber nicht zum Ende, da Lucia sie unterbrach: „Oh, ja! Das ist ’ne gaaanz tolle Idee! Ich komm mit, okay?“ Antonia lächelte, als sie ihre beiden Töchter so sah. Helena, die größere von den beiden war bereits zwölf Jahre alt, Lucia acht. Trotzdem unternahmen die beiden viel zusammen und verstanden sich blendend. Es war selbstverständlich, dass Helena auf Lucias Frage „Natürlich ist das okay!“ antwortete.
Es war ein wirklich schöner Samstag, die Sonne schien hell und der Himmel war blau. Der Wetterbericht hatte regen angesagt, aber das mochte keiner glauben. Helena war aufgestanden und half ihrer Mutter, den Tisch abzuräumen. Lucia rannte schon wieder durch den Garten. Die Achtjährige lachte und setzte sich dann ins Gras. Sie pflückte Blumen und band sie zu einer Kette zusammen. Als Helena den Garten betrat, kam Lucia mit den Worten „Ich hab was für dich“ auf sie zu und hängte ihr die Kette um. Helena gab Lucia einen Kuss auf die Stirn. „Danke“, sagte sie und lächelte. Die zwei Schwestern saßen noch lange zusammen im Garten, lachten und redeten viel. Helena warf einen Blick auf die Uhr. „Schon 14 Uhr. Lass uns endlich los zu den Pferden!“, sagte sie und stand auf. „Mum?“, rief sie in Richtung Haus, „wir fahren jetzt los!“ Antonia betrat den Garten und antwortete: „Okay, viel Spaß euch beiden! Ihr seid spätestens um 19 Uhr wieder hier, in Ordnung?“ Helena nickte. „bis dann“, rief sie und fuhr dann zusammen mit Lucia die Hauseinfahrt hinunter.
Die beiden Mädchen erreichten eine Viertelstunde später den Hof. Sie begrüßten Mona, die Hofbesitzerin und gingen dann weiter auf die Stutenwiese. Lucia lief lächelnd auf eine große Rappscheckstute zu. Faxa hieß das Pferd, und es gehörte Lucia. Faxa war eine brave Stute, und Lucia hing sehr an ihr. Doch reiten würde Lucia die nächsten Wochen und Monate nicht. Faxa war trächtig, und in ungefähr einem Monat würde das Fohlen endlich da sein. Der Gedanken daran ließ Lucias Herz höher schlagen. Sie freute sich unendlich darauf!
Auch Helena war bei ihrem Pferd angekommen. Eine hübsche Schimmelstute, die meistens ganz hinten auf der Wiese stand und sich kaum einfangen ließ. Doch heute war es anders. Helena rief leise „Fannhvít“ und ihre Stute trabte auf sie zu. Das Mädchen blickte verwundert zu ihrem Pferd hoch, welches jetzt an ihrem T-Shirt knabberte. „Fannimaus“, flüsterte Helena leise, immer noch verwirrt. Sie halfterte den Isländer auf und die zwei gingen zu Lucia und Faxa. „Was war das denn?“, fragte Lucia direkt, anscheinend hatte sie Fannhvít und Helena beobachtet, denn Ungläubigkeit spiegelte sich in ihren Augen. „Keine Ahnung“, hauchte Helena und grinste, „Ach ja, ich wollt dir noch was sagen. Mona hat gesagt, du kannst heute die Hekla reiten. Das ist ’ne ganz liebe, die Fuchsstute dort ist sie...“ Lucias Gesicht erhellte sich. „Ich hol sie schnell“, rief sie und rauschte davon.
Ich schreib weiter, wenn sich wer für die Geschichte intressiert...
Lg, Judith
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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von malle*: 11.03.2007 18:32.
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13.02.2007 15:54 |
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malle*
~wolkentoelter~
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Zitat: |
Original von Solfaxa
Isiiiiiis xD
Mir gefällts bisher ganz gut, dein Stil ist leicht zu lesen und ich bin gespannt, warum Fannhvít hergekommen ist
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hehe, dankeschöön^^
Jaja, Isis immer (=
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13.02.2007 20:14 |
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Dream of Speiki
..Romeo ILY 4ever..
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Mhhhhh
Joa ganz gut :>
Aber die Schrift war anfangs n bisl.. Oo Nervig ^^ .
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14.02.2007 15:30 |
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Luthien
Polly Perle
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Zitat: |
Original von malle*
Helena schob den Vorhang zur Seite. Sie sah hinaus in den Garten und lächelte. Ihre Schwester spielte draußen in der Sonne. Hauptsatz an Hauptsatz an Hauptsatz... Das könnte man sicherlich auch schöner machen und etwas verbinden Lautes Lachen drang zu Helena hinüber, als sie das Fenster öffnete. Das Mädchen, dassda das 'das' hier ein Reflexivpronomen ist, schreibt man es mit einem 's' grade noch im Garten gespielt hatte, hüpfte zu Helena herüber und sah zu ihr hinauf. „Na, auch schon wach? Ich dachte schon du bleibst den ganzen Tag im Bett!“, plapperte Lucia plapperte drauf los hört sich für mich immer etwas... gezwungen an, nicht 'sagte' zu nehmen...drauf los. „Hätte ich auch fast gemacht, wärst du nicht so laut gewesen“, lachte Helena ihre kleine Schwester an, „aber warte, ich zieh mich um und komm raus.“ „Ui, schön!“, rief die Kleine und hopste wieder zurück in den Garten. Ja, wir hopsen alle glücklich durch die Welt... Ganz ehrlich, das Gespräch hört sich etwas ireal an... Um wenigstens Übersicht zu gewährleisten, rate ich dazu, neue Rede auf eine neue Zeile zu packenImmer noch lächelnd ging Helena zu ihrem Kleiderschrank. Sie holte ein rotes T-Shirt und eine Jeans heraus, dann verließ sie das Zimmer. Helenas Mutter kam ihrer Tochter entgegen wenn du sagst, dass es die Mutter ist, ist es unnötig, noch einmal zu erwähnen dass es die Tochter ist, der sie entgegen kommt und danach würde ich ein Punkt machen, da der Satz nicht mehr viel mit dem vorher zusammenhängt, sie trug ein Tablett auf dem Arm, darauf lagen ein paar frische Brötchen und drei Gläser Orangensaft. Zusammen gingen Mutter und Tochter auf die Terrasse und frühstückten dort. Auch Lucia hatte sich zu den beiden gesetzt. Es ist wirklich nicht nötig, alles minutiös zu beschreiben, was passiert, wenn es langweilig ist. und das ist leider etwas langweilig, wie ich finde. Halt so runtergelabert... „Was hab ihr zwei Süßen heute vor?“, fragte Antonia Diwári, die Mutter von Lucia und Helena ihre Kinder. „Also bei dem Wetter werd ich reiten gehen! So schön wies heute ist...“, fing Helena an, kam aber nicht zum Ende, da Lucia sie unterbrach: „Oh, ja! Das ist ’ne gaaanz tolle Idee! Ich komm mit, okay?“ Antonia lächelte, als sie ihre beiden Töchter so sah.Und vorher hatte sie sie nicht gesehen? Helena, die größere von den beiden war bereits sechzehn Jahre alt, Lucia erst zehn. Trotzdem unternahmen die beiden viel zusammen und verstanden sich blendend. Es war selbstverständlich, dass Helena auf Lucias Frage „Natürlich ist das okay!“ antwortete.Nicht alles, was gesagt wird, muss wirklich in direkter Rede stehen. so kleine Sachen können oft ... unecht, steiff und gezwungen wirken... Darauf solltest du sowieso noch achten, bei der direkten Rede hört sich der TExt oft unnatürlich an. oder irgendwie klischeehaft
Es war ein wirklich schöner Samstag, die Sonne schien hell und der Himmel war blau. Der Wetterbericht hatte regen angesagt, aber das mochte keiner glauben. Helena war aufgestanden und half ihrer Mutter, den Tisch abzuräumen. Lucia rannte schon wieder durch den Garten. Die Zehnjährige wichtige Personen sollten nicht mit einer derart distanzierten Anrede erwähnt werden. Dass sie zehn ist, wissen wir bereits, darauf muss man nicht rumreiten lachte und setzte sich dann ins Gras. Sie pflückte Blumen und band sie zu einer Kette zusammen. Als Helena den Garten betrat, kam Lucia mit den Worten „Ich hab was für dich“ auf sie zu und hängte ihr die Kette um. Helena gab Lucia einen Kuss auf die Stirn. „Danke“, sagte sie und lächelte. Die zwei Schwestern saßen noch lange zusammen im Garten, lachten und redeten viel. Helena warf einen Blick auf die Uhr. „Schon 14 Uhr. Lass uns endlich los zu den Pferden!“, sagte sie und stand auf. „Mum?“, rief sie in Richtung Haus, „wir fahren jetzt los!“ Antonia betrat den Garten und antwortete: „Okay, viel Spaß euch beiden! Ihr seid spätestens um 19 Uhr wieder hier, in Ordnung?“Wieder so... unnatürlich die direkte Rede... Helena nickte. „bis dann“, rief sie und fuhr dann zusammen mit Lucia die Hauseinfahrt hinunter.
Die beiden Mädchen erreichten eine Viertelstunde später den Hof. Sie begrüßten Mona, die Hofbesitzerin und gingen dann weiter auf die Stutenwiese. Lucia lief lächelnd auf eine große Rappscheckstute zu. Faxa hieß das Pferd, und es gehörte Lucia. Faxa war eine brave Stute, und Lucia hing sehr an ihr. Doch reiten würde Lucia die nächsten Wochen und Monate nicht. Faxa war trächtig, und in ungefähr einem Monat würde das Fohlen endlich da sein. Der Gedanken daran ließ Lucias Herz höher schlagen. Sie freute sich unendlich darauf!
Auch Helena war bei ihrem Pferd angekommen. Eine hübsche Schimmelstute, die meistens ganz hinten auf der Wiese stand und sich kaum einfangen ließ. Doch heute war es anders. Helena rief leise „Fannhvít“ und ihre Stute trabte auf sie zu. Das Mädchen blickte verwundert zu ihrem Pferd hoch, welches jetzt an ihrem T-Shirt knabberte. „Fannimaus“, flüsterte Helena leise, immer noch verwirrt. Sie halfterte den Isländer auf und die zwei gingen zu Lucia und Faxa. „Was war das denn?“, fragte Lucia direkt, anscheinend hatte sie Fannhvít und Helena beobachtet, Du bist Beobachter, du weisst, ob sie die beiden beobachtet hat oder nichtdenn Ungläubigkeit spiegelte sich in ihren Augen. „Keine Ahnung“, hauchte Helena und grinste, „Ach ja, ich wollt dir noch was sagen. Mona hat gesagt, du kannst heute die Hekla reiten. Das ist ’ne ganz liebe, die Fuchsstute dort ist sie...“ Lucias Gesicht erhellte sich. „Ich hol sie schnell“, rief sie und rauschte davon.
Lg, Judith |
Ich habe dir jedes mal, wenn du den Namen erwähnt hast, kursiv gemacht... Vielleicht fällt dir auf, wie oft du sie beim Namen nennst... Eigentlich jedes Mal, wenn sie erwähnt wird... das kann man auch zurückschrauben, wäre irgendwie schöner.
Ja, was soll ich sagen...? Ich finde halt, dass es irgendwie relativ unnatürlich wirkt. Irgendwie ziemlich klischeehaft und ich habe so das Bild von einer viel zu grellen Sonne welche die ganze Szene flutet, quietschende Farben, Knuffelhäschen, Schmetterlinge, pfeifende Vöglein... Verstehst du was ich meine? Klar kann man sich gut verstehen, aber ja, es wirklich halt alles sehr märchenbuchhaft. Und eben, zwischendurch wirklich minutiöse Erzählweise, die nicht nötig wäre und ziemlich unnatürlich, wie die miteinander reden... Ich meine, redest du so? Lass dir mal ein Gespräch durch den Kopf gehen... Da sind doch nicht nur Worte oder? Das sind Standartgespräche, wie man sie zum üben vielleicht macht. Aber das wirklich interessante, wenn zwei Menschen miteinande reden ist doch ihre Körperhaltung, die GEsten, die sie machen, wie sie sich bewegen, ich welchem Tonfall sie es sagen, der Unterschied zwischen dem was sie sagen und dem, was sie meinen...
Ich wünschte mir etwas mehr Natürlichkeit in deine Geschichte...
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Nix zu sagen
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14.02.2007 15:59 |
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malle*
~wolkentoelter~
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@ Solfaxa: Jaaaaapps! Isiinfiziert auf jeden Fall...mein Name hat auch was isländisches^^ Abkürzung von meinem Isi Mjallhvít
@ Luthien: Ich glaub ich versteh schon was du sagen willst...ich werd versuchen die nächsten Teile realistischer zu schreiben...
Ich werd auch nicht mehr so häufig Helenas namen schreiben (habs irgendwie auch später beim lesen gar nicht so bemerkt, aber als ich das kursive gesehen hab, war ich echt ein bisschen schockiert....)!
Nun ja, ich schreib wirklich ziemlich minutiös...ist mir nie so aufgefallen, werds aber in den nächsten Teilen, soweit ichs bemerk, unterlassen.
Ich hoffe mal ich kann mich verbessern...auf jeden fall danke für die Hilfe!!
Lg, Judith
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14.02.2007 18:38 |
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malle*
~wolkentoelter~
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Okay, hab jetzt wieder einen neuen Teil feritg, ich hoffe, dass ich mich nicht wieder so oft wiederhole und so...
Nach ungefähr zehn Minuten standen Fannhvít und Hekla fertig gesattelt am Putzplatz. „Sollen wir ausreiten, in den Wald oder so?“, fragte Helena ihre kleine Schwester. Diese nickte und saß auf. Hekla war wirklich eine liebe Stute, sie reagierte auf jede Hilfe die Lucia ihr gab und hatte schöne, weiche Gänge. Fannhvít war auch super lieb, sie wirkte wie ausgewechselt. Ihre Bewegungen waren weich, sie lief wie immer mit viel Vorwärtsdrang, doch heute war sie gut zu bremsen und sauste nicht wie immer bei jeder Gelegenheit davon. Helena vergewisserte sich mindestens drei mal, dass sie ihr Pferd ritt. Die Schwestern überlegten lange, was mit Fannhvít geschehen war, doch sie kamen zu keinem eindeutigen Entschluss. Irgendwann gaben sie es auf und konzentrierten sich beide auf ihre, für sie so neue Pferde. Helena bekam sich gar nicht mehr ein und schwärmte ununterbrochen von ihrer „neuen“ Stute. Die Schwestern ritten lange aus, und als eine von ihnen mal auf die Uhr sah, erschraken sie beide. Sie waren seit über zwei Stunden unterwegs. Es war bereits 17 Uhr und in zwei Stunden mussten die beiden zu hause sein. Wieder am Hof angekommen beeilten sie sich ziemlich, brachten die beiden Pferde weg, verabschiedeten sich von Mona und Lucia bedankte sich noch einmal dafür, dass sie Hekla hatte reiten dürfen. Dann liefen die beiden zu ihren Fahrrädern und radelten so schnell es ging nach Hause. Antonia wartete schon auf die beiden. Beim Abendessen erzählte Helena über Fannhvít. Antonia blieb der Mund offen stehen, sie glaubte nicht, was sie hörte. „Das kann gar nicht sein!“, sagte sie immer wieder, doch Lucia widersprach ihr: „Du hättest die beiden sehen sollen! Richtig süß sahen sie aus!“ Helena lachte nur. Nach dem Abendessen klingelte das Telefon. „Helena Diwári“ - „Hey Helli! Hier ist Tara! Ich wollt Fragen ob du Lust hast, gleich noch ein bisschen mit raus zu kommen, kannst ja auch bei mir schlafen...?“, meldete sich Helenas beste Freundin. „Klar, ich komm gerne mit! Ich muss eben meine Ma fragen...okay, ich darf!“, antwortete Helena. „Cool! Ich hol dich ab...bis gleich“, sagte Tara und legte auf. Etwa eine Viertelstunde später klingelte es an der Tür. Ein hoch gewachsenes Mädchen mit blonden Haaren stand auf der Matte und lächelte. „Da bin ich“, sagte sie. „Ich seh’s.“, sagte Helena und lächelte zurück, „Mum, ich bin weg. Ciao!“, fuhr sie fort. „Bis Morgen!“, rief Antonia ihrer Tochter hinterher, doch diese hatte die Tür schon hinter sich zugezogen.
2. Kapitel
2. Kapitel Helena und Tara machten sich auf den Weg zu ihrer alten Schule. Sie gingen oft Abends hier hin und saßen auf dem Schulhof der Grundschule. Es war dunkel, doch die beiden Mädchen brauchten nichts zu sehen um den Weg zu finden. Auch heute brauchten die zwei keine zehn Minuten. In der Turnhalle waren alle Lampen an, doch beide waren zu klein, um durch die großen Fenster zu gucken. Tara rollte sich eine Biotonne vor die Außenwand der Halle. Die beiden Mädchen wussten, das sie albern waren, doch das störte sie nicht. Tara grinste: „Huch? Die haben ja ne neue Decke! Guck mal!“ mit diesen Worten zog sie Helena zu sich auf die Tonne. „Wenn uns jetzt wer sieht...“, brachte Tara lachend hervor. „...ich glaub, die schiffen uns sofort in die Klapse ein!“, brachte Helena den Satz zu Ende. Wieder mussten die beiden lachen. Tara blickte die Straße hinunter. „Scheiße!“, rief sie lachend, „da kommt wer! Runter!“ Helena sprang von der Mülltonne, auch Tara stand bald wieder auf festen Boden. Zusammen rollten sie die Tonne wieder an ihren festen Platz. Dann fuhr der Radfahrer vorbei, den Tara gesehen hatte. „Und gleich noch mal“, lachte Helena, meinte es aber nicht so. „Oh, Mann, sind wir kindisch!“, sagte Tara kühl, dann lachte sie wieder los. Es war oft so, dass die beiden Mädchen sich nur ansehen mussten und schon bekamen sie einen Lachanfall. Aber das störte sie nicht. Langsam wurden die Freundinnen ernst. In zwei Wochen würden die Sommerferien anfangen. Helena würde die ersten drei Wochen nach Griechenland zu ihrem Vater fliegen, Tara die letzen drei Wochen nach Holland. Die zwei konnten sich ausrechnen, dass sie sich nur für wenige Tage sehen würden. Beide versuchten das irgendwie zu verdrängen, schafften es auch mehr oder weniger. Langsam wurde es stockduster, die Lichter der Turnhalle erloschen und die beiden Mädchen gingen zu Tara.Lg, Judith
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14.02.2007 20:48 |
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Luthien
Polly Perle
Dabei seit: 11.02.2005
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Zitat: |
„Da bin ich“, sagte sie. „Ich seh’s.“, sagte Helena und lächelte zurück, „Mum, ich bin weg. Ciao!“, fuhr sie fort. „Bis Morgen!“, rief Antonia ihrer Tochter hinterher, doch diese hatte die Tür schon hinter sich zugezogen. |
bestes beispiel für minutiöse Erzählungen und Dinge, die in direkter Rede nicht gesagt werden müssen...
Ich weiss nicht, ob ich irgendwie abnormal bin... Aber bin ich die einzige sechzehnjährige (okee inzwischen bin ich 17) die ihre Eltern nicht fragt, bzw nicht fragen musste, ob sie wegdarf zu einer Freundin schlafen sondern einfach gesagt hat, dass sie jetzt geht?
Nun, wenn bereits auf einer Mülltonne sitzen strange ist ... hui, dann darf ich wohl nicht erzählen, wo ich normalerweise so rumsitze? bzw was wir so treiben, wenn wir draussen unterwegs sind...
Sorry, finde ich wirklich etwas gar übertrieben und was mir ziemlich schnell aufgefallen ist: du bist definitiv keine 16 Jahre alt... Die Mädels benehmen sich eher wie zwei gigelnde 12jährige, wie Helena eilich schon die ganze zeit...
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Nix zu sagen
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14.02.2007 23:57 |
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malle*
~wolkentoelter~
Dabei seit: 24.12.2006
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Themenstarter
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Okay, hab die beiden Mädchen jetzt jünger gemacht, sind jetzt 12 und 8...
@Luthien: Stimmt, ich bin keine 16...Werd in nen paar Wochen 13^^
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15.02.2007 14:56 |
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~Iceland~
Mitglied
Dabei seit: 13.08.2006
Beiträge: 209
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schöne story.. judith
hdgdl..
wertheim wir kommen
__________________ Island 4-ever
Fru,Oddur..- besten Schulpferde 4-ever!
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26.02.2007 13:39 |
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malle*
~wolkentoelter~
Dabei seit: 24.12.2006
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Herkunft: Münster/Athen
Themenstarter
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danke anna
ich hab dich auch lieb^^
Mal sehn, vllt lass ich die Helena auch nach Wertheim fahrn, dann hab ich wieder was zu schreiben^^
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26.02.2007 14:05 |
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Anna1985
Mitglied
Dabei seit: 28.05.2006
Beiträge: 831
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Also mir gefällt deine Geschichte nicht, gar nicht! Das einzige was mir gefällt sind die Isis.
Alles ist total klischeehaft und so heile Welt mäßig. So was geht gar nicht. Schon mal gut, dass du die jünger gemacht hast. ABer trotzdem ist alles noch sehr unrealistisch. Diese rosarote Welt gibts doch nirgendwo und ich finds einfach nur grausam so. Als ich schon das Mädel im Garten mit dem Blumenkranz las, wurds mir schon zu viel.
Du spulst alles hintereinander ab, ohne Beschreibungen, ohne Gefühle, immer diese komische minutiöse Schreiben. Lass das doch mal sein.
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26.02.2007 14:51 |
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malle*
~wolkentoelter~
Dabei seit: 24.12.2006
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Zitat: |
Original von Anna1985
Lass das doch mal sein. |
Hm...was genau soll ich lassen...die ganze Geschichte oder wie?
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26.02.2007 15:05 |
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Anna1985
Mitglied
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Nein nein auf gar keinen Fall die ganze Geschichte!
Ich meinte, dieses minutiöses Schreiben. Wurde ja auch schon weiter oben in mehreren Kommentaren angesprochen.
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27.02.2007 11:07 |
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malle*
~wolkentoelter~
Dabei seit: 24.12.2006
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Themenstarter
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Okay, ich werds versuchen, aber irgendwie hab ich mir das jetzt so angewöhnt, komm da nicht so wirklich von weg...Werds aber auf jeden Fall versuchen...
Ich hab jetzt den nächsten Teil fertig geschrieben, muss ihn nur noch abtippen...(in dem Teil ist auch nicht mehr alles so "Friede, Freude, Eierkuchen")
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27.02.2007 15:06 |
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