Gegen Bilderklau - Das Original

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Gegen Bilderklau - Das Original » Prosa, Epik, Kunst » Schreibecke » Geschichten » Nichts ist wie es scheint| Kapitel 2 on| 1.11. 11:30 » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Nichts ist wie es scheint| Kapitel 2 on| 1.11. 11:30
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lautlos lautlos ist weiblich
Ogni giorno con te è grande.


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Pfeil Nichts ist wie es scheint| Kapitel 2 on| 1.11. 11:30 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von lautlos
so...
hier mal eine kleine Story wieder von mir..
Ich weiß, der Anfang ist grausam. Aber ich hoffe auf konstruktive Kritik von eurer Seite. Ich versprech euch auch gleich, dass ich wenn ich reinkomm doch etwas anders schreib und eure Vorschläge gerne umsetze..
Auch einen Titel dürft ihr vorschlagen..
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Die Zuschauerränge waren voll - es war schließlich eines der größten Sportereignisse in der Umgebung. Auch waren viele Sportler von auswärtigen Vereinen da. Nervös versuchte Pat sich aufzuwärmen, dabei hatte sie das Gefühl als stände sie unter Strom. Überall wuselten Athleten, Trainer, Angehörige und diverse Fan-Clubs rum. Auch Steffen, Pats Trainer, stand jetzt neben ihr, um noch einmal die Taktik durchzugehen. Hatten sie eine Taktik? Scheinbar schon. Grinsend nickte sie zu seinen Worten. “Denk dran, nicht sofort vor. Warte auf die letzten 10,20 Meter und gib dann alles. Du weißt was hiervon abhängt.“ Ja, sie wusste es, schließlich hatte er ihr ja oft genug gesagt. Sie fuhr sich noch einmal durch ihre blonden Haare und band sie dann zu einem Zopf zusammen. Steffen stand neben ihr und schüttelte den Kopf über soviel Ruhe.
Endlich kam die Aufforderung zum Start. Pat biss die Zähne zusammen und schüttelte sich noch einmal kurz aus, ehe sie mit Steffen zusammen nach draußen ging, und an ihren Startblock herantrat. Sie hatte bei der Auslosung Glück gehabt und die Innenbahn erwischt. Die lag ihr am besten, von dort aus konnte sie die anderen Läufer besser beobachten. Ihr Trainer drückte sie kurz und stellte sich dann hinter ihren Startblock.
Sie sah sich noch einmal die Konkurrenz an. Auf die Schwarzhaarige musste sie aufpassen. Meredith, hieß sie und war aus dem Nachbarort. Die anderen kannte sie nicht, wirkten aber nicht so energisch wie ihre stärkste Konkurrentin.
„Du packst das, du musst es packen,“ murmelte der 24-jährige Steffen noch hinter ihr. Genervt drehte sich Patricia um und funkelte ihn kurz an. Im selben Moment huschte ein Lächeln über ihr Gesicht und schon folgte die Aufforderung zum Start.
Pat atmete noch einmal tief ein, und ging langsam runter in den Startblock. Bei „ fertig“ ging sie nach oben und spannte ihren Körper an. Gleichzeitig mit dem Startschuss verließ sie den Block und machte sich kleiner, ihre Arme rotierten, ihre Beine machten riesige Sätze. Die ersten beiden hatte sie schon hinter sich gelassen. Vor ihr waren nur noch Meredith und eine kleine Rothaarige, die aber mit einem Schlag nachließ. Die letzten 20 Meter. Pat biss sich auf die Lippen, beschleunigte noch etwas. Gleichauf mit ihrer Gegnerin, es waren nur noch 10 Meter zur weißen Linie. Sie fixierte die Linie und holte die Reserven hervor, die Zuschauerreihen flogen an ihr vorbei. Zwei Meter…


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20.10.2006 23:16 lautlos ist offline E-Mail an lautlos senden Beiträge von lautlos suchen Nehmen Sie lautlos in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von lautlos anzeigen
bad_girls bad_girls ist weiblich
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geschichten die nur aus hauptsätzen bestehen sind nicht sonderlich ansprechend...
21.10.2006 10:55 bad_girls ist offline Beiträge von bad_girls suchen Nehmen Sie bad_girls in Ihre Freundesliste auf
lautlos lautlos ist weiblich
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Zitat:
Original von bad_girls
geschichten die nur aus hauptsätzen bestehen sind nicht sonderlich ansprechend...


gehts auch etwas genauer...?

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21.10.2006 11:24 lautlos ist offline E-Mail an lautlos senden Beiträge von lautlos suchen Nehmen Sie lautlos in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von lautlos anzeigen
*Cindy* *Cindy* ist weiblich
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du solltest Nebensätze machen, mehr mit Beistrichen arbeiten

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Du hast ansich einen schönen Schreibstil, verfasst es spannend.
Dennoch fehlen, wie gesagt, mehr Nebensätze und Bindestriche.
21.10.2006 11:58 Finchen ist offline Beiträge von Finchen suchen Nehmen Sie Finchen in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Finchen
Du hast ansich einen schönen Schreibstil, verfasst es spannend.
Dennoch fehlen, wie gesagt, mehr Nebensätze und Bindestriche.

ok..dankeschön Freude
werde es nachher gleich noch überarbeiten..
bin immer froh wenn ihr kritisiert Freude

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21.10.2006 12:17 lautlos ist offline E-Mail an lautlos senden Beiträge von lautlos suchen Nehmen Sie lautlos in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von lautlos anzeigen
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Die Zuschauerränge waren voll - es war schließlich eines der größten Sportereignisse in der Umgebung. Auch waren viele Sportler von auswärtigen Vereinen da. Nervös versuchte Pat sich aufzuwärmen, dabei hatte sie das Gefühl als stände sie unter Strom. Überall wuselten Athleten, Trainer, Angehörige und diverse Fan-Clubs rum. Auch Steffen, Pats Trainer[Komma] stand jetzt neben ihr, um noch einmal die Taktik durchzugehen. Hatten sie eine Taktik? Scheinbar schon. Grinsend nickte sie zu seinen Worten. “Denk dran, nicht sofort vor. Warte auf die letzten 10,20 Meter und gib dann alles. Du weißt was hiervon abhängt.“ Ja, sie wusste es, schließlich hatte er ihr ja oft genug gesagt. Sie schüttelte noch einmal ihre blonden Haare aus und band sie dann zu einem Zopf zusammen. Steffen stand neben ihr und schüttelte den Kopf über soviel Ruhe.
Endlich kam die Aufforderung zum Start. Pat biss die Zähne zusammen und schüttelte [Wortwiederholung] sich noch einmal kurz aus, ehe sie mit Steffen zusammen nach draußen ging, und an ihren Startblock herantrat. Sie hatte bei der Auslosung Glück gehabt und die Innenbahn erwischt. Die lag ihr am besten, von dort aus konnte sie die anderen Läufer besser beobachten. Ihr Trainer drückte sie kurz und stellte sich dann hinter ihren Startblock.
Sie sah sich noch einmal die Konkurrenz an. Auf die Schwarzhaarige musste sie aufpassen. Meredith, hieß sie und war aus dem Nachbarort. Die anderen kannte sie nicht, wirkten aber nicht so energisch wie Meredith [eher ~ wie ihre stärkste konkurentin, oder so Augenzwinkern ].
„Du packst das, du musst es packen,“ murmelte der 24-jährige Steffen noch hinter ihr. Genervt drehte sich Patricia um, und weg oder komma weg Augenzwinkern funkelte ihn kurz an. Im selben Moment huschte ein Lächeln über ihr Gesicht und schon folgte die Aufforderung zum Start.
Pat atmete noch einmal tief ein, und weg oder komma weg Augenzwinkern ging langsam runter in den Startblock. Bei „ fertig“ ging sie nach oben und spannte ihren Körper an. Gleichzeitig mit dem Startschuss verließ sie den Block und machte sich kleiner, ihre Arme rotierten [und] die ~ ihre Beine machten riesige Sätze. Die ersten beiden hatte sie schon hinter sich gelassen. Vor ihr waren nur noch Meredith und eine kleine Rothaarige, die aber mit einem Schlag nachließ. Die letzten 20 Meter. Pat biss sich auf die Lippen, beschleunigte noch etwas. Gleichauf mit ihrer Gegnerin, es waren nur noch 10 Meter zur weißen Linie. Sie fixierte die Linie und holte die Reserven hervor [Komma] die Zuschauerreihen flogen an ihr vorbei. Zwei Meter…
21.10.2006 12:41 Finchen ist offline Beiträge von Finchen suchen Nehmen Sie Finchen in Ihre Freundesliste auf
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RE: Aufgeben gilt nicht | Teil 1 überarbeitet Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

so..danke schön finchen..ich denke ich hab alles ausgebessert

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21.10.2006 12:47 lautlos ist offline E-Mail an lautlos senden Beiträge von lautlos suchen Nehmen Sie lautlos in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von lautlos anzeigen
Finchen Finchen ist weiblich
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Bitte Augenzwinkern
21.10.2006 12:57 Finchen ist offline Beiträge von Finchen suchen Nehmen Sie Finchen in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Zusammengesunken saß sie in der Umkleide und starrte mit leerem Blick auf den grauen PVC-Boden. Ihr fiel auf, wie schmutzig der Boden schon war, wie abgenutzt. Passte eigentlich nicht in die sonst neue Sportanlage des Internates. Seit einer halben Stunde saß sie schon hier rum und versuchte erst einmal die Niederlage zu verdauen. Steffen hatte ihr gleich nach dem Zieleinlauf eine Standpauke gehalten, ob sie denn blind sei und nicht gesehen hätte wie Meredith an ihr vorbeizog? Nein, hatte sie nicht, sonst hätte sie noch mehr gegeben. „Du hast einfach keine 110 % gegeben. Jetzt können wir sehen wie wir das wieder rauskriegen. Wie wir trotzdem die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft bekommen. Das was jetzt kommt, wird garantiert nicht einfach. Aber du hättest hier schon die maximalsten Chancen mit minimalen Mitteln haben können und hast sie nicht genutzt.“ Pat schmunzelte als sie sich erinnerte wie sich Steffen vor ein paar Minuten bei ihr entschuldigt hatte. Über diese Entschuldigung war sie sehr verwundert, denn normalerweise war es gang und gebe im Internat dass sich Trainer für keinen ihrer Ausbrüche zu entschuldigen hatte. Was sie sagten war Gesetz, und wer das Gesetz nicht einhielt musste mit den Konsequenzen rechnen.
Langsam erhob sie sich und packte ihre Sporttasche zusammen. In ihr fing es langsam an zu brodeln. Seit sie auf dem Internat war, hatte sie kein eigenes Leben mehr, war für jeden Fehler verantwortlich und sollte es am besten auch der Putzfrau noch recht machen.
So konnte es nicht mehr weitergehen und heute war ein Tag, der es geradezu herausforderte Steffen mal die Meinung zu sagen.


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21.10.2006 13:06 lautlos ist offline E-Mail an lautlos senden Beiträge von lautlos suchen Nehmen Sie lautlos in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von lautlos anzeigen
Sternschnuppe Sternschnuppe ist weiblich
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der zweite teil gefällt mir schon wesentlich besser als der erste. dennoch feht ein bisschen der fluss und die gefühle kommen nicht richtig rüber. sicher- du schreibst wie es ihr geht, aber man kann sich nicht wirklich in die Person einfühlen.
außerdem empfehle ich dir etwas längere texte online zu stellen, dann ist es für die leser einfacher sich in die geschichte reinzufühlen.
22.10.2006 10:52 Sternschnuppe ist offline E-Mail an Sternschnuppe senden Beiträge von Sternschnuppe suchen Nehmen Sie Sternschnuppe in Ihre Freundesliste auf
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okay..danke..
ja ich streng mich jetzt beim neuen teil an..ist schon ne 3/4 wordseite, vlt. kommt heuhte abend was.
nochmal danke für die kritik

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22.10.2006 12:14 lautlos ist offline E-Mail an lautlos senden Beiträge von lautlos suchen Nehmen Sie lautlos in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von lautlos anzeigen
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Seufzend stand sie auf – sie würde es ja doch nicht tun. Kopfschüttelnd verließ sie die Umkleide. Scheinbar mit zuviel Schwung hatte sie diese geöffnet, denn es gab einen Knall und darauf folgte ein lauter Aufschrei. Ein Grinsen huschte über Pat’s Gesicht. Die Stimme kannte sie doch, das war doch Steffens.
,, So hart wollte ich ihm meine Meinung eigentlich ja doch nicht an den Kopf knallen,“ dachte sie mit einem Schmunzeln. Dann trat sie einen Schritt hinter die Tür und fragte mit einem Engelsblick: ,, Hast du dir feste wehgetan? War keine Absicht, obwohl du’s verdient hättest!“
Sie wünschte sich einen Kamera her, um diesen Ausdruck in dem Gesicht ihres Trainers dauerhaft festzuhalten. Keine Sekunde zu früh wich Pat einen Schritt zurück, denn Steffens Gesicht wurde mehr und mehr von Wut gezeichnet. Als er gerade anfangen wollte Pat in ihre Schranken zu weisen, kam ihm diese zuvor: „ Einatmen Steffen, hol erst mal wieder Luft. Wut steht dir nicht.“ Über soviel Frechheit war der Trainer sprachlos, zugleich imponierte ihm die Kleine schlanke Blondine mit dem grauen Augen. Kurz blieb sein Blick an den Augen hängen. Aus ihnen blitzte der Schalk, zugleich konnte man aber ihnen lesen wie in einem Buch. Vor allem, dass diese Augen nicht nur eine heile Welt gesehen hatten.
Mit einem Knall fiel eine Tür ins Schloss. Weg war sie, einfach verschwunden.
Er fuhr sich noch mal kurz durch das dunkle Haar und begann dann das Training für den nächsten Tag vorzubereiten.

„Ja was ist denn in dich gefahren? Willst du’s jetzt unbedingt auf die kriegerische Art mit Steffen versuchen?,“ mit großen Augen sah Sid ihre beste Freundin an. Pats Augen blitzten belustigt auf. ‚Ach Sid, nimm doch nicht alles so ernst,“ dachte Pat bei sich. Sidney war der ruhende Pol bei den beiden. Seit drei Jahren wohnten sie schon zusammen im Sportinternet Belour. So unterschiedlich sie auch waren – sie konnten sich immer auf den anderen verlassen. „Jetzt Pat, du hörst mir doch gar nicht zu,“ beschwerte sich die kleine Brünette. „Doch Sid, ich hör dir doch zu,“ beschwichtigte Pat sie. „ Ja gut, dann machst du das gleich morgen.“ Pat sah sie verwirrt an: „ Was soll ich tun?“ „Dich bei Steffen entschuldigen.“ „Aber sonst geht’s dir gut, oder?“ Ganz bestimmt entschuldigte sie sich nicht. Pat wusste genau dass Sid nicht die Sache mit der Tür meinte, sondern was die letzten Wochen zwischen ihr und dem Leichtathletik-Coach ablief. Immer öfter kam es zu Streit und Diskussionen zwischen ihnen. Dabei saß Steffen am längeren Hebel und konnte Pat gleich aus dem Team nehmen, wie er es schon bei anderen vor ihr gemacht hatte.
Während sie noch über die verpatzte Meisterschaft nachdachte, traf sie ein Kissen am Kopf und bevor Patricia reagieren konnte, wurde sie auch schon vom zweiten getroffen. Und bevor sie sich versahen war wieder eine ihrer Kissenschlachten entbrannt, bei der die Federn nur so flogen.
Lachend fielen die Mädchen eine Stunde später in den Tiefschlaf.


hab das nächste, weit aus interessantere Kapitel schon fertig^^

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25.10.2006 21:34 lautlos ist offline E-Mail an lautlos senden Beiträge von lautlos suchen Nehmen Sie lautlos in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von lautlos anzeigen
Lyra
» new moon


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Das Thema, das du gewählt hast, gefällt mir gut smile Also das mit dem Sportinternat, dem Laufen und so.
Deinen Schreibstil finde ich auch okay, auch wenn er teilweise abgehakt wirkt. Was mir eher weniger gefällt, ist, dass es ziemlich viel um diesen Steffen geht. Klar, er ist ihr Coach, aber es ging bisher fast immer um ihn.
Ich weiß nicht ob ich das vielleicht übersehen habe, aber wie alt ist Pat eigentlich?

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30.10.2006 12:48 Lyra ist offline E-Mail an Lyra senden Homepage von Lyra Beiträge von Lyra suchen Nehmen Sie Lyra in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Lyra in Ihre Kontaktliste ein
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Zitat:
Original von Lyra
Das Thema, das du gewählt hast, gefällt mir gut smile Also das mit dem Sportinternat, dem Laufen und so.
Deinen Schreibstil finde ich auch okay, auch wenn er teilweise abgehakt wirkt. Was mir eher weniger gefällt, ist, dass es ziemlich viel um diesen Steffen geht. Klar, er ist ihr Coach, aber es ging bisher fast immer um ihn.
Ich weiß nicht ob ich das vielleicht übersehen habe, aber wie alt ist Pat eigentlich?


müsste drinstehen...18..joa..gut. er wird desweitern noch ne zentrale rollen spielen...
werde versuchend as ganze ein wenig zu bremsen... Freude

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31.10.2006 15:29 lautlos ist offline E-Mail an lautlos senden Beiträge von lautlos suchen Nehmen Sie lautlos in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von lautlos anzeigen
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Kapitel 2: Augen zu und durch

Am nächsten Tag läutete der Wecker im Zimmer Nr. 21 erst gegen 10 Uhr. Verschlafen tastete sich Pat an den Wecker heran und stellte ihn aus. Sie warf einen Blick auf das Bett gegenüber ihrem und stellte fest, dass Sid schon beim Turnen war. Sonntags gab es für die meisten Sportler Einzelunterricht um etwaige Fehler sofort zu finden und zu korrigieren.
Mit einem Schlag stand sie neben dem und suchte hektisch die kurze schwarze Sporthose und ein Top raus und zog sich rasch an. Zähneputzen und Katzenwäsche musste heute mal reichen. Wieder einmal hatte sie vergessen dass ihr Training die nächsten Wochen schon um halb elf anfing.
Schnell rannte sie aus dem geräumigen Zimmer mit der zartgrünen Wand und nahm bei der Treppe zwei Stufen auf einmal. Unten angekommen hätte sie beinahe Andi, den Co-Trainer über den Haufen gerannt. Ein gehetztes „Guten Morgen“, kam ihr über die Lippen und schon war sie durch die Aula und raus zur Haupttür. Gleichzeitig mit Steffen erreichte sie die kleine, steinrne Tribüne des Stadions.
„Na Prinzessin, auch schon wach? Aufgewärmt hast du dich ja scheinbar schon.“ Steffen Marquardt sah sie mit einem triumphierenden Grinsen an.“ Fünf Runden sollten zum warm werden reiche, “ sagte er und wedelte mit den in eine schwarze Trainingsjacke gehüllte Arme, als wolle er einen Haufen Hühner durch die Gegend scheuchen. Pat seufzte laut und dehnte sich erstmal ausgiebig. Er kann warten. Er muss warten.
Locker lief sie die Runden ein und wartete dann auf den Trainer, der gerade dabei war das Startfeld herzurichten.
„Gut, locker sich noch ein wenig, dann fangen wir mit kleinen Sprints an. Allerdings müssen wir es heute schaffen, deine Bestzeit zu überbieten, damit wir überhaupt noch eine kleine Chance für die Deutsche zu haben.“
Die 18-jährige verdrehte die Augen, konzentrierte sich aber die nächsten 2 Stunden auf das anspruchsvolle Training. Die Sonne stieg immer höher am Horizont und mit ihr stieg das Thermometer.
Der Schweiß lief ihr die dünnen Schultern hinab. Er machte es ihr heute nach dem gestrigen Vorfall besonders schwer. Aber eher würde sich Pat die Beine ablaufen und die Zunge abbeißen ehe sie sich beschweren würde. Er wusste es – und er nutzte es schamlos aus.
Aber als er merkte, dass er langsam die Grenze der Belastbarkeit überschritt, beendete er das Training. Zufrieden betrachtete er Pat, wie sie sich ohne ein Wort zu sagen umdrehte und davon stapfte. Die Deutsche war nicht mehr soweit entfernt….

Oh ja, sie war wütend. Sehr sogar – vor allem auf sich selbst. Klar, das war nur die Quittung für gestern. Sie konnte es ihm nicht verübeln, sie wäre nicht anders.
Als sie die Aula durchquerte, kam ihr Sid schon entgegen: „Wie siehst du denn aus? “
„Blond, 170 cm groß, schlank…., “ erwiderte Pat grinsend. „Das meinte ich nicht. Du bist ja voll fertig. Gehst du trotzdem mit Tanzen?“ „ Nein, sorry, aber ich bin fix und alle.“ „Dann sehen wir uns nachher beim Essen?“ „Ja, bis dann. Viel Spaß,“ meinte Pat und winkte ihrer Freundin noch und ging im Zimmer oben erstmal duschen und gönnte sich dann erstmal ein Entspannungsprogramm. Dabei hörte sie laut die verschiedensten CDs durch. Zu laut wie es schien. Denn plötzlich stand Andi im Zimmer: „ Entweder du willst mich nicht hören oder du hast mich nicht gehört“, sagte er lachend beim Anblick der erschrockenen Pat die gerade in Hot-Pan und Top im Zimmer umher hüpfte. „Keine Angst, ich habe schon Frauen mit weniger am Körper gesehen“, setzte er noch nach, als er sag wie Pat nach etwas zum überziehen suchte. Dass er schon mehr gesehen hatte, konnte sie sich nur allzu lebhaft vorstellen. Man hörte ja schließlich das ein oder andere Gerücht. Klar, welche würde ihn schon von der Bettkante stoßen? Groß, schlank, schwarze Wuschelhaare und blaue Augen – das gefiel den meisten am Internat – und er wusste es.
„Hast du dich verlaufen oder was ist los, “ fragte sie, ehe sie wieder zuviel nachdenken konnte. „Ach ja, genau. Ich soll dir was ausrichten, von Steffen, und zwar dass in zwei Tagen die nächstmögliche Quali ist. Bis dahin ist das Training eingestellt. Aber du kennst ihn doch. Diesmal musst du es schaffen.“ „Jaja, dieses Mal reiße ich mich zusammen.“
Andi nickte, winkte ihr zu und verließ das Zimmer. Pat legte sich aufs Bett und dachte an die 2. Chance die sie jetzt bekommen hatte. Es dauerte auch nicht lange und sie fiel in einen traumlosen Schlaf.

„Hast du alles eingepackt? Nachgeschaut? Nicht das wir was vergessen, “ fragte Steffen zum xten Mal nach. Sie hatten doch gestern alle zusammen Andis kleinen Wagen voll gepackt und da schon mehrfach kontrolliert, ob alles vorhanden ist.
Das kleine schwarze Auto war bist oben hin zugepackt. Schließlich würde es eine längere Fahrt mit Übernachtungen werden. Auch Sid durfte mitfahren, ebenso der CO-Trainer, dessen Auto sie benutzten.
Als Steffen alles nacheinander kontrolliert hatte, konnten sie endlich einsteigen und Richtung Baden Württemberg fahren. Schweigend saßen sie alle vier im Wagen, bis es Pat zu bunt wurde und sie anfing mit Sid zu tuscheln. Die beiden Mädchen waren die nächste Zeit nur am Flüstern und unterdrückten ihr Lachen so gut es ging. „Könnt ihr da hinten jetzt endlich mal die Klappe halten? “ fuhr Steffen sie plötzlich an. Erschrocken sahen sich die beiden an und waren mit einem Schlag still.
Andi warf einen Blick in den Rückspiegel und dann auf seinen besten Freund und Kollegen. Ein paar Minuten später schaltete er den Blinker und fuhr die nächste Raststätte an.
„Ich glaube wir brauchen eine kurze Pause. In fünfzehn Minuten wieder beim Wagen.“ Wortlos stiegen die Mädchen aus und verschwanden Richtung Toiletten.
Auch Steffen wollte dorthin, aber Andi hielt ihn am Arm fest: „ Sag mal, was ist los? Was ist dein Problem? Die beiden haben nichts gemacht und du lässt deine Laune so raus. Zurzeit passiert das immer öfter. Egal was los ist. Reiß dich zusammen!“ Nach diesen Worten folgte Andi den Mädchen und holte ihnen was zu trinken. Steffen ging zu der kleinen halbverfallenen Parkbank und setzt sich. Es stimmte, er war wirklich launisch und ließ immer an anderen, vorzugsweise Pat aus. Die vergangenen Wochen holte ihn wieder die Vergangenheit ein. Und Pat erinnerte ihn Tag für Tag daran….
„Kommst du auch oder willst du lieber hier bleiben? Dann hätten wir mehr Platz im Wagen, “ rief ihm Pat gut gelaunt zu. Er zuckte zusammen – genauso war sie auch gewesen: immer gut drauf, ließ sich nicht so leicht einschüchtern – ja, so war sie gewesen.
Er erhob sich und eilte zum Auto, bei Pat stoppte er und presste ein kurzes „Sorry“ hervor, ehe er sich in den Wagen setzt und stur auf die Karte starrte.


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01.11.2006 11:29 lautlos ist offline E-Mail an lautlos senden Beiträge von lautlos suchen Nehmen Sie lautlos in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von lautlos anzeigen
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