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Friedi Friedi ist weiblich
Pupskopf


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Dabei seit: 10.01.2006
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Anfang einer Geschichte zum Bewerten/Noch kein Titel Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

So ich wollte nun mal gerne etwas von mir hier reinstellen. Ich weiß jetzt noch nicht ob ich die ganze Geschichte hier veröffentlich werde. Für mich dient dies hier in erster Linie dafür um mich zu verbessern. Da ich eine kleine Deutschschwäche habe und ich jetzt in der Schule mehr und mehr lange Texte schreiben muss möchte ich dafür gerne üben, in dem ich hier Texte reinstelle und bewerten lasse. Ich möchte aber, dass ihr bei der Bewertung nicht auf meine Schwäche rücksicht nehmt, denn das tun die Lehrer in der Schule auch nicht.... Augenzwinkern

Also dann....

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Der Flur war wie ausgestorben, als ich ihn betrat. Vor kurzem hatte es zum Unterricht geklingelt und alle Schüler, die sich noch auf den Gängen aufhielten, waren stürmisch an mir vorbei gerannt und waren in ihren Klassenräumen verschwunden. Kein einziger war stehen geblieben und hatte sich um mich gekümmert. Man sah doch, dass ich neu war.
Mit langsamen Schritten lief ich nun den Flur entlang und suchte den Raum mit meiner neuen Klasse.
Das Gebäude, in dem sich die Schule befand, war nicht gerade groß und erinnerte einen eher an einen Bunker als an eine Schule. Doch wurde beim Bau darauf geachtet, dass die Schule zur Sonne ausgerichtet ist. So lagen hauptsächlich alle Schulräume während der Unterrichtszeit in der Sonne.
Im Inneren der Schule war alles sehr kahl und in den Fluren standen kaputte Tische und Stühle.
Nun hatte ich endlich den Raum gefunden, in den ich musste. In der grauen sehr schäbigen Tür war ein kleines Fenster eingelassen.
Dieses stand auf Kipp. Viele Stimmen drangen durch den Spalt im Fenster zu mir durch. Diese Stimmen bohrten sich schmerzvoll in meinen Kopf und schwollen zu einem lauten Dröhnen an.
Krampfhaft hielt ich mir die Ohren zu und versuchte so, das Dröhnen los zu werden. Doch es verschwand einfach nicht.
Mir wurde schon vor lauter Schmerz ganz schwarz vor Augen. Lauter kleine schwarze Punkte tanzten wie wild vor meinen Augen rum und ich versuchte krampfhaft etwas mit meinen Händen zu finden an dem ich mich hätte festhalten können. Doch sie fanden nichts und mir blieb nichts anderes übrig als mich auf den Boden sinken zu lassen.
Kaum hatte ich mich gesetzt, da hörte auch schon das Dröhnen nach.
Ich atmete tief durch und schloss die Augen.

So was war mir noch nie passiert. Was war bloß los mit mir? Wieso werte sich mein Körper so gegen alles, was geschah? Es kann doch nicht nur daran liegen, dass wir umgezogen waren!
Wir, meine Mutter und ich waren vor kurzen von Lübeck nach Frankfurt gezogen. Ich hatte mich noch nicht gut eingelebt und heute war mein erster Tag an meiner neuen Schule.
Es belastete mich sehr, dass ich alles verloren hatte, was mir lieb war.
Meine ganzen Freunde, das schöne Haus mit dem großen Garten, sogar meinen Hund Leika musste ich zurückgeben.
In der Wohnung, in der wir nun lebten, waren keine Haustiere erlaubt. Zum Glück konnte ich meinen Hund zu meiner besten Freundin geben und so wusste ich, dass es ihm immer gut gehen würde.


Als ich da so am Boden saß hörte ich Schritte näher kommen. Meine Augen hielt ich aber weiterhin geschlossen. Erst als die Person, die den Flur entlang gegangen war, genau vor mir stand und einen Schatten auf mich warf, öffnete ich meine Augen.
Ich erblickte einen Jungen, ungefähr in meinem Alter.
Sein Haar, das er Schulterlang trug, hing ihm ins Gesicht und seine blauen Augen sahen mich forschend an. Auf seinem Gesicht zeigte sich ein amüsiertes Lächeln und ohne ein Wort zu sagen hielt er mir die Hand auffordernd entgegen.
Ich wusste nicht so recht, wie ich reagieren sollte. Schließlich ergriff ich seine Hand und er zog mich hoch.
Erst jetzt bemerkte ich, wie groß er war. Er war gut einen Kopf größer als ich, wenn nicht sogar etwas mehr und wirkte trotz seines unentwegten Lächelns irgendwie auf seine ganz eigene Art und Weise bedrohlich.
Über meine Lippen kam ein leises Dankeschön, während ich zu Boden starrte.
„Keine Ursache. Scheinst neu zu sein oder? Hab dich auf jeden Fall noch nie hier gesehen!“, meinte der Junge. Ich nickte nur und drehte mich zu der Tür, durch die ich noch gehen musste.
Ich streckte meine Hand aus um die Klinker herunter zu drücken, um dann den Raum, der hinter ihr lag zu betreten. Aber bevor ich die Klinke, der Tür, mit meiner Hand erreichen konnte öffnete sie der Junge neben mir. Ich sah ihn nur verwirrt an und folgte seiner Aufforderung einzutreten. Langsam bewegte ich mich auf die offene Tür zu und betrat dann endlich den Raum.
Dort erwarteten mich sechsundzwanzig neugierige Augenpaare, die mich alle sehr genau musterten. Ein Mann kam auf mich zu und reichte mir seine Hand, die ich zögerlich ergriff.
„Alle mal herhören. Dies ist eure neue Mitschülerin Nina Janson. Ich möchte, dass ihr euch in der ersten Zeit gut um sie kümmert und ihr alle zeigt“, während er dies der gesamten Klasse mitteilte lächelte er mir aufmunternd zu. Ich erwiderte sein Lächeln mit einem schüchternen Blick.
Der Mann war der Klassenlehrer meiner neuen Klasse und war bestimmt schon ende fünfzig mit seinen schon etwas grauen Haaren. Aber dennoch sehr fit aussehend.
Er wies mit seiner Hand auf einen Platz im hinteren Teil des Raumes. Das sollte also mein neuer Sitzplatz sein.
Während ich zu meinem Platz ging. folgten mir sechsundzwanzig paar Augen. Die Blicke der anderen fühlten sich wie Pfeile an, die mich zu durchbohren schienen

Was schauen die so? Haben die noch nie eine neue Mitschülerin gesehen? Ich sehe ja nicht anders aus als sie. Meine blonden Haare sind vielleicht ein bisschen blonder als ihre und für ein Mädchen in ihrem Alter hatte ich noch nicht so einen Vorbau wie restlichen in der Klasse. Aber das ist noch lange nicht ein Grund mir so hinterher zu starren.

Hinten angekommen lies ich mich auf meinen neuen Platz nieder und blickte nach vorne.
Unser Lehrer nahm den Unterricht wieder auf und erklärte irgendetwas über Quadratische Funktionen, aber ich passte nicht wirklich auf. Ich hatte das schon vor einem halben Jahr auf meiner alten Schule durchgenommen.
Meine Augen wanderten durch die Klasse, über jeden einzelnen meiner neuen Mitschüler. Sie suchten eine ganz bestimmte Person. Aber sie fanden sie nicht.

Wo war er denn hin? Wo war der Junge geblieben, der genau hinter mir stand als ich diesen Raum betrat? Hatte er mir nicht sogar die Tür geöffnet?

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So das wars erst einmal.

Eigen Kritik: Irgendwie langweilig und es gefällt mir eigentlich überhaupt nicht.....

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"Manche Bücher müssen gekostet werden,
manche verschlingt man,
und nur einige wenige kaut man
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22.08.2006 13:12 Friedi ist offline E-Mail an Friedi senden Beiträge von Friedi suchen Nehmen Sie Friedi in Ihre Freundesliste auf
Friedi Friedi ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Friedi
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Erst einmal Danke ich dir, dass du dir die Zeit genommen hast meinen reingestellten Teil zu bewerten.
Ich werde mir deine Vorschläge zu Herzen nehmen und Verbesserungen vornehmen.
Vielleicht werde ich in ein paar Tagen einen weiteren Teil hier reinstellen. Muss mal schauen. Aber auf jeden Fall hat es mich sehr gefreut, dass wenigstens einer was dazu geschrieben hat... smile

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22.08.2006 20:31 Friedi ist offline E-Mail an Friedi senden Beiträge von Friedi suchen Nehmen Sie Friedi in Ihre Freundesliste auf
~*FruitCocktail*~ ~*FruitCocktail*~ ist weiblich
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Hey du!
Hier ist mein Gegenbesuch!
Also, ich gebe Jeanny recht.
Manche Übergänge sind weich und schön, andere nicht.
AM Anfang hatte ich Probleme mich einzulesen, aber dass hat dann doch funktioniert.
Wei gesagt achte auf Jeannys hinweise.
Ansonsten ist mir am Anfang aufgefallen, dass du viel zu viele Kommas machst, ich möchte jetzt nicht alles zitieren...
Liegt warhscheinlich an deiner Deautschschwäche, oder?

Also alle sin allem ganz ordentlich. Ich denke, ich werde weiterlesen...

ERinenrt mich ein bissel an meinen Anfang vom Upside down, aber nurn bissel...
Kurze Frage: Welche Haarfarbe hat der Typ, der dem Mädchen afuhilft?

ansonsten nur gglg, Veronika

__________________

Ava by Honigpups.de.vu; Pic ursprünglich von pixelquelle.de
Achtung Wichtig!

~*~

If the daylight dies, the Shadow's are falling on me.
Then I'll be at your side, then death, you'll have your way
Scourging in the moonlight's shadow
I can't get out,
lost in time for eternity.

~*~

23.08.2006 22:13 ~*FruitCocktail*~ ist offline E-Mail an ~*FruitCocktail*~ senden Beiträge von ~*FruitCocktail*~ suchen Nehmen Sie ~*FruitCocktail*~ in Ihre Freundesliste auf
bekkakorinth bekkakorinth ist weiblich
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Gefällt mir echt gut. Man merkt auf dem ersten Blick nicht das du eine kleine Deutschschwäche hast! Die Übergänge sind meistens(nicht immer) weich, aber ich stimme den anderen zu, da ist wirklich keine Spannung drinnen, aber bei meiner am Anfang auch nicht.^^ freue mich auf einen Gegenbesuch: Schlechte Zeiten, Schule...

__________________

Das Recht aller Geschöpfe ist es,
als Lebewesen zu gelten,
und nicht als Objekt.

Bin nicht mehr weg, hab aber trotzdem noch Renovierungsstress^^
31.08.2006 13:03 bekkakorinth ist offline E-Mail an bekkakorinth senden Beiträge von bekkakorinth suchen Nehmen Sie bekkakorinth in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie bekkakorinth in Ihre Kontaktliste ein
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