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Sidney Sidney ist weiblich
Lucifer - the fallen angel


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Hi ihrs...
ich hab derletzt "Stadt der Engel" und heute "Rendezvous mit Joe Black" geguggt und hatte eine Eingebung. Also hab ich mich hingesetzt und zu schreiben begonnen... Ich hoff, euch gefällts


Titel: Die Suche nach Dir - Wenn der Tod verlockt
Autor: Sidney
Disclaimer/Claimer: Alles meins, ich verdiene keine Geld damit. © liegt ausdrücklich bei mir. Charaktere, Handlungen sowie Handlungsorte stammen von mir.
Warnungen: Fantasy, Depri
Genre: Original

Ich lass mich NICHT hetzen. Ich will die Story langsam angehen und ihr bekommt die Updates, sobald sie fertig sind.

Über Kommentare freue ich mich natürlich *lieb gugg*



Die Suche nach dir

Chris lief den schmalen Pfad von der Einfahrt zur Haustür. Es war ein warmer Sommertag und die Sonne brannte heiß auf ihre nackten Schultern. Der Duft der Azaleen drang in ihre Nase und ließ sie kurz inne halten. Chris warf einen Blick über ihre Schulter und sah sich im Garten um. Das Gras hatte ein saftiges grün, obwohl es eigentlich zu Dörren anfangen sollte. Schließlich schien die Sonne täglich mit ungeheurer Kraft.
Chris zuckte mit den Schultern, wandte sich um und rannte auf das Haus zu. Wenn ihre Mutter sie mitten im Garten stehen sah, würde sie gleich wieder nach ihr rufen und eine Standpauke halten. Sie sah es nicht gern, wenn Chris quer über den Rasen – der mittlerweile schon einen Trampelpfad hatte – lief anstatt den gekiesten Weg zu nehmen. Das junge Mädchen schmunzelte und angelte nach dem Schlüssel in ihrer kurzen Jeans. Dann schloss sie die eine Hälfte der Doppeltür auf und trat in das kühle Anwesen. Die Gummisohlen ihrer Schuhe quietschten leise, als sie über den glatten Steinboden lief.

„Mum?“, rief sie durch das Haus.
Ihre Stimme hallte wieder und wie immer musste sie daran denken, wie groß dieses Haus war.
Chris bekam keine Antwort. Sie zuckte mit den Schultern und lief auf die breite Treppe zu. Von oben kam ihr Jim entgegen.
Im Dämmerlicht, dass in der Halle herrschte, hatte sie ihn zuerst gar nicht gesehen. Seine fast schwarze Haut verschmolz mit dem dunklen Steinhintergrund.
„Du bist ja wieder zurück, Chris.“, begrüßte er sie und kam auf sie zu.
„Ja, draußen ist es fast nicht zum aushalten.“, erwiderte sie und grinste ihn breit an.
„Das denke ich mir.“, meinte Jim und blickte zur Tür.
„Sag mal, warum trägst du eigentlich immer schwarz? Man sieht dich kaum, wenn du durch das Haus läufst.“, wollte Chris wissen.
„Das ist so eine Angewohnheit von mir. Außerdem kann ich mich dann so besser anschleichen.“, sagte er lachend.
„Trag doch mal weiß.“, ermunterte sie ihn.
„Wie wäre es, wenn du zur Abwechslung mal Farbe bekennen würdest?“, konterte er.
„Jim, bist du verrückt? Wie würde ich dann aussehen?“, rief Chris entrüstet und warf lachend ihre schwarze Haarpracht zurück.
Jim grinste sie an.
„Hast du meine Mutter gesehen?“, fragte Chris nachdem sie sich wieder beruhigt hatte.
„Ja, ich glaube, sie ist noch im B-Flügel.“, meinte er.
Chris bedankte sich, klopfte Jim auf die Schulter und rannte die Treppen nach oben.

Um in den B-Flügel zu gelangen musste sie den linken Treppenaufstieg zur Galerie nehmen. Dann führte ein langer Gang in den mittleren Bereich. Durch einen großen Torbogen gelangte man auf eine weitere Galerie die zum Treppenhaus des A- und B-Flügels gehörte. Von hier aus war es nur noch ein Katzensprung. Wenn man bedachte, wie groß und ausladend das ganze Anwesen gehalten war.
Chris sprintete die steinernen Treppen hinab um auf die Mittelebene zu kommen. Ihre Schritte wurden von einem schweren Samtteppich verschluckt. Sie schüttelte den Kopf und verfluchte ihre Großeltern. Die Teppich im ganzen Gebäude waren uralt. Zum Teil stammten sie noch aus der Barockzeit.
Chris bevorzugte Gebäude mit Holzböden, bei denen man jeden Schritt hörte. Doch hier konnte sie sich nahezu lautlos bewegen. Schnell hatte sie herausgefunden, dass auch das seine Vorteile barg. So konnte sie ganz zufällig neben oder hinter ihrer Mutter auftauchen. Oft wehte ihr Umhang noch und ihre Mutter bekam fast einen Herzinfarkt.
In Gedanken versunken trat Chris auf die Brücke, die die Mittelebene des A-Flügels mit der des B-Flügels verband.

Keine zwei Minuten später klopfte sie etwas außer Atem gegen eine Hälfte der hölzernen Doppeltüren.
Das Klopfen hallte laut in dem Gang wider.
„Ja?“, hörte sie eine Stimme hinter den Türen.
Chris lehnte sich mit viel Schwung dagegen und stieß die beiden Türen gleichzeitig auf. Wie immer machte sie dabei eine sehr imposante Figur, als sie beim Aufschwingen der beiden Türen in das Kaminzimmer trat.
„Ich habe dich gesucht.“, rief sie und ging auf ihre Mutter zu.
Diese saß entspannt in einem Ohrensessel, hatte die Beine hochgelegt und offenbar gelesen als Chris geklopft hatte. Jetzt lag das Buch auf ihrem Schoß und sie hatte mit ihrem Zeigefinger die Stelle im Buch markiert, an der sie zuletzt gelesen hatte.
„Ist alles in Ordnung?“, fragte ihre Mutter besorgt.
Chris nickte und ließ sich auf einem kleinen Schemel neben ihrer Mutter nieder.
„Ja. Ich wollte nur fragen, ob ich dir später etwas mitbringen soll. Ich gehe mit einer Freundin ein paar Besorgungen erledigen.“, erklärte sie.
„Chris, wir haben einen Butler und zehn weitere Angestellte, die für unsere Besorgungen zuständig sind. Warum sagst du nicht ihnen, was du willst?“, hakte ihre Mutter verständnislos nach.
„Weil ich gerne Zeit mit meinen Freunden verbringe.“, begann Chris.
„Das könnt ihr doch auch hier. Du weißt, dass ich es nicht gerne sehe, wenn du allein mit einer Freundin in der Stadt herumläufst.“, warf ihre Mutter ein.
„Ich kann ja Jim mitnehmen.“, schlug Chris halbherzig vor.
Ihre Mutter schüttelte den Kopf.
„Mir wäre es wirklich lieber, wenn du nicht jeden Tag unterwegs wärst.“, fuhr sie fort.
„Mum, ich bin nicht jeden Tag unterwegs. Nur manchmal.“, erwiderte ihre Tochter.
Sie versuchte mit allen Mitteln den trotzigen Unterton aus ihrer Stimme zu verbannen, doch das war leichter gesagt als getan.
„Chris, du bist 17 Jahre alt und benimmst dich manchmal, als wärst du 25. Dann wieder benimmst du dich, als wärst du gerade mal 4.“, meinte ihre Mutter resignierend.
„Das nennt sich dann wohl Pubertät.“, rief Chris ausgelassen, sprang auf und tanzte durch das Zimmer.

Auch wenn alle immer der Meinung waren, dass sie schlecht drauf war, nur weil sie bevorzugt schwarz trug, täuschte ihr Äußeres. Ihr Charakter entsprach so gar nicht ihrer Optik. Chris war immer ein sehr lebensfroher Mensch gewesen, der gerne lachte und ständig in Bewegung war. Ihre extrovertierte Art hatte ihr schon so manche Türen geöffnet und Wege geebnet. Sie war fast überall beliebt. Selbst an ihrer Schule mochte man sie, waren doch gerade dort Jugendliche, die viel in schwarz herumliefen oder Kreuze als Schmuck trugen, nicht gerne gesehen.

Chris stolperte über ihre Füße. Ihre Mutter ließ einen Schrei ertönen, während Chris durch die Tür taumelte. Noch im Wanken zog sie die Flügeltür zu und fing sich auf dem Gang wieder. Ein breites Grinsen hatte sich in ihr Gesicht gelegt und so machte sie sich auf den Weg zurück in den A-Flügel.

Ursprünglich hatten die Flügel des Hauses eigentlich anders geheißen. Doch keiner konnte sich mehr daran erinnern, was die früheren Namen gewesen waren. Zu seiner Bauzeit hatte das Anwesen über drei Flügel verfügt. Im Laufe der Jahre waren zwei weitere dazugekommen. Da der alte Stil des Hauses erhalten bleiben sollte, wurden um 1800 alteingesessene Architekten für den vierten Flügel angeheuert. Auch um 1950 konnte man einen Architekten ausfindig machen, der den Barockstil beim fünften Flügel beibehalten konnte.
Das Haus stammte von 1743. Drei Pavillons befanden sich im hinteren Teil des Gartens. Eine riesige Hecke verbarg das Anwesen von drei Seiten vor neugierigen Blicken und die Einfahrt war mit einem riesigen schmiedeeisernen Tor versehen.

Chris war mittlerweile im hinteren Teil des A-Flügels angekommen und machte sich auf den Weg die Haupttreppe runter zum Eingang.
Unten kam ihr zum wiederholten Male Jim entgegen.
„Und? Hast du deine Mutter gefunden?“, rief er.
Chris nickte und sprang wie immer über das Geländer auf den Mittelteil der Haupttreppe. Das war eine Angewohnheit von ihr, die ihre Mutter verachtete. Aber irgendwie kann sie es sich nicht abgewöhnen.
„Ja, hab ich.“, meinte sie noch.
„Was hast du heute vor?“, hakte er Jim nach.
„Ich werde mit einer Freundin in die Stadt gehen. Wir wollen ein wenig bummeln.“, klärte sie ihn auf und kam kurz vor ihm zum Stehen.
„Pass auf dich auf.“, sagte er, klopfte ihr kurz auf die Schulter und ging dann an ihr vorbei.

Das war ihr übliches Ritual. Es wurde sich nicht verabschiedet, auch sonst gab es keine Floskeln. Nur das Schulterklopfen und der Wunsch, dass Chris auf sich aufpasste.
Sie schmunzelte und ging mit weit ausgreifenden Schritten auf die riesige Flügeltür zu.

Eine halbe Stunde später klingelte sie bei ihrer Freundin.
Sam wohnte, anders als Chris, in einem Mehrfamilienhaus. Während Chris die drei Treppen zur Wohnung von Sams Familie hochging, bereitete sie sich innerlich schon darauf vor wieder stürmisch begrüßt zu werden. Oben öffnete Sam die Tür. Sie fiel Chris regelrecht um den Hals und zog sie dann mit sich zur Tür rein.
„Hallo erst mal!“, begrüßte Chris nun auch ihrerseits ihre Freundin.
Sofort kam ein kleines Mädchen um die Ecke gerannt, dass sich wild hüpfen an Chris’ Hüfte klammerte.
„Hallo Sophie.“, meinte Chris und streichelte dem Mädchen über dem Kopf.
Sophie quiekte vergnügt und tanzte um Chris und Sam herum.

„Können wir los?“, fragte Chris ungeduldig.
Sie wollte nicht zu lange wegbleiben, sonst würde ihre Mutter wieder einmal mit der ganzen Kavallerie anrücken und sie suchen lassen.
„Nein, nicht gehen.“, quengelte Sophie.
„Hey Kleine, ich komm dich mal besuchen, ja?“, schlug Chris vor und nahm das Mädchen auf den Arm.
Sofort begann sie zu strahlen.
„Ja, warte noch einen Moment.“, beantwortete Sam Chris’ Frage, zog noch ihren Lidstrich nach und kam dann zu ihr auf den Flur.
Chris setzte das Mädchen wieder ab und ging, gefolgt von Sam zur Tür.
„Tschüss Sophie.“, verabschiedeten sie sich noch.

„Ist deine Mutter eigentlich nicht zu Hause?“, fragte Chris verwundert.
Sie hatte Sams Mutter nicht gesehen, was ziemlich ungewöhnlich ist.
„Doch, aber sie liegt krank im Bett. Mein Vater kommt in einer halben Stunde.“, erklärte Sam.
„Sollen wir dann nicht noch dableiben und auf Sophie aufpassen?“
Mittlerweile hatten sie die erste zwei Treppen hinter sich.
„Nein, das ist schon in Ordnung.“, erwiderte Sam und nahm die letzten fünf Stufen mit einem Sprung.
Chris tat es ihr gleich und zusammen traten sie zur Tür raus.

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21.07.2006 22:21 Sidney ist offline E-Mail an Sidney senden Homepage von Sidney Beiträge von Sidney suchen Nehmen Sie Sidney in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sidney in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sidney anzeigen
Quarters Quarters ist weiblich
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gefällt mir gut Zunge raus
allerdings sind mir sachen ein bisschen zu wenig beschrieben, wie dieser jim oder die sam. aber iwie hatts was. nur mir fehlen die gedanken/gefühle. wenn man es liest, lässt es sich flüssig und leicht lesen und man spürt richtig die fröhlichkeit und das bissel aufgedrehte! das find ich goil großes Grinsen
also wenn du so weiter schreibst, hast du eine leserin sicher^^

LG a-c

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21.07.2006 22:36 Quarters ist offline E-Mail an Quarters senden Beiträge von Quarters suchen Nehmen Sie Quarters in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Quarters in Ihre Kontaktliste ein
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Danke schön *g*
ja, die Beschreibungen kommen später... ich habs mit Absicht diesmal so gewählt... tiefere Gedanken kommen auch Später... du wirst dann schon merken, warum *g*

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21.07.2006 22:50 Sidney ist offline E-Mail an Sidney senden Homepage von Sidney Beiträge von Sidney suchen Nehmen Sie Sidney in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sidney in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sidney anzeigen
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ok, dann wart ich mal ^^
na toll, jetzt bin ich aber noch neugieriger geworden Zunge raus

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Quarters: 21.07.2006 22:53.

21.07.2006 22:52 Quarters ist offline E-Mail an Quarters senden Beiträge von Quarters suchen Nehmen Sie Quarters in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Quarters in Ihre Kontaktliste ein
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Vielversprechend aber viele Absätze - zwei davon meiner meinung nach völlig unnütz. Werde auf jeden Fall dran bleiben.

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22.07.2006 00:34 Irrlicht ist offline Homepage von Irrlicht Beiträge von Irrlicht suchen Nehmen Sie Irrlicht in Ihre Freundesliste auf
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hey du,
danke dir...

welche zwei Ansätze meinst du?

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22.07.2006 00:37 Sidney ist offline E-Mail an Sidney senden Homepage von Sidney Beiträge von Sidney suchen Nehmen Sie Sidney in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sidney in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sidney anzeigen
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RE: Die Suche nach Dir - Wenn der Tod verlockt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die Suche nach dir

Chris lief den schmalen Pfad von der Einfahrt zur Haustür. Es war ein warmer Sommertag und die Sonne brannte heiß auf ihre nackten Schultern. Der Duft der Azaleen drang in ihre Nase und ließ sie kurz inne halten. Chris warf einen Blick über ihre Schulter und sah sich im Garten um. Das Gras hatte ein saftiges grün, obwohl es eigentlich zu Dörren anfangen sollte. Schließlich schien die Sonne täglich mit ungeheurer Kraft.
Chris zuckte mit den Schultern, wandte sich um und rannte auf das Haus zu. Wenn ihre Mutter sie mitten im Garten stehen sah, würde sie gleich wieder nach ihr rufen und eine Standpauke halten. Sie sah es nicht gern, wenn Chris quer über den Rasen – der mittlerweile schon einen Trampelpfad hatte – lief anstatt den gekiesten Weg zu nehmen. Das junge Mädchen schmunzelte und angelte nach dem Schlüssel in ihrer kurzen Jeans. Dann schloss sie die eine Hälfte der Doppeltür auf und trat in das kühle Anwesen. Die Gummisohlen ihrer Schuhe quietschten leise, als sie über den glatten Steinboden lief.
Dieser Absatz zum Beispiel ist nicht uunbedingt nötig. Mitdem, dass ihre Schuhe quietschen ist schon klar, dass sie im Haus ist, also würde ich nur einmal auf Enter machen (weiß nicht wie ich das jetzt nennen soll... also keine Lücke *dumm ist*)
„Mum?“, rief sie durch das Haus.
Ihre Stimme hallte wieder und wie immer musste sie daran denken, wie groß dieses Haus war.
Chris bekam keine Antwort. Sie zuckte mit den Schultern und lief auf die breite Treppe zu. Von oben kam ihr Jim entgegen.
Im Dämmerlicht, dass in der Halle herrschte, hatte sie ihn zuerst gar nicht gesehen. Seine fast schwarze Haut verschmolz mit dem dunklen Steinhintergrund.
„Du bist ja wieder zurück, Chris.“, begrüßte er sie und kam auf sie zu.
„Ja, draußen ist es fast nicht zum aushalten.“, erwiderte sie und grinste ihn breit an.
„Das denke ich mir.“, meinte Jim und blickte zur Tür.
„Sag mal, warum trägst du eigentlich immer schwarz? Man sieht dich kaum, wenn du durch das Haus läufst.“, wollte Chris wissen.
„Das ist so eine Angewohnheit von mir. Außerdem kann ich mich dann so besser anschleichen.“, sagte er lachend.
„Trag doch mal weiß.“, ermunterte sie ihn.
„Wie wäre es, wenn du zur Abwechslung mal Farbe bekennen würdest?“, konterte er.
„Jim, bist du verrückt? Wie würde ich dann aussehen?“, rief Chris entrüstet und warf lachend ihre schwarze Haarpracht zurück.
Jim grinste sie an.
„Hast du meine Mutter gesehen?“, fragte Chris nachdem sie sich wieder beruhigt hatte.
„Ja, ich glaube, sie ist noch im B-Flügel.“, meinte er.
Chris bedankte sich, klopfte Jim auf die Schulter und rannte die Treppen nach oben.
Schon eher nötig - als übergang zwischen rede und text aber von der handlung her nicht notwendig
Um in den B-Flügel zu gelangen musste sie den linken Treppenaufstieg zur Galerie nehmen. Dann führte ein langer Gang in den mittleren Bereich. Durch einen großen Torbogen gelangte man auf eine weitere Galerie die zum Treppenhaus des A- und B-Flügels gehörte. Von hier aus war es nur noch ein Katzensprung. Wenn man bedachte, wie groß und ausladend das ganze Anwesen gehalten war.
Chris sprintete die steinernen Treppen hinab um auf die Mittelebene zu kommen. Ihre Schritte wurden von einem schweren Samtteppich verschluckt. Sie schüttelte den Kopf und verfluchte ihre Großeltern. Die Teppich im ganzen Gebäude waren uralt. Zum Teil stammten sie noch aus der Barockzeit.
Chris bevorzugte Gebäude mit Holzböden, bei denen man jeden Schritt hörte. Doch hier konnte sie sich nahezu lautlos bewegen. Schnell hatte sie herausgefunden, dass auch das seine Vorteile barg. So konnte sie ganz zufällig neben oder hinter ihrer Mutter auftauchen. Oft wehte ihr Umhang noch und ihre Mutter bekam fast einen Herzinfarkt.
In Gedanken versunken trat Chris auf die Brücke, die die Mittelebene des A-Flügels mit der des B-Flügels verband.
dieser Absatz ist berechtigt, auch wenn nur ein Enter ohne Lücke reichen würde... aber du scheinst gerne absätze zu haben... dieser hier stört nicht! vllt auch wieder wegen übergang von rede zu text...
Keine zwei Minuten später klopfte sie etwas außer Atem gegen eine Hälfte der hölzernen Doppeltüren.
Das Klopfen hallte laut in dem Gang wider.
„Ja?“, hörte sie eine Stimme hinter den Türen.
Chris lehnte sich mit viel Schwung dagegen und stieß die beiden Türen gleichzeitig auf. Wie immer machte sie dabei eine sehr imposante Figur, als sie beim Aufschwingen der beiden Türen in das Kaminzimmer trat.
„Ich habe dich gesucht.“, rief sie und ging auf ihre Mutter zu.
Diese saß entspannt in einem Ohrensessel, hatte die Beine hochgelegt und offenbar gelesen als Chris geklopft hatte. Jetzt lag das Buch auf ihrem Schoß und sie hatte mit ihrem Zeigefinger die Stelle im Buch markiert, an der sie zuletzt gelesen hatte.
„Ist alles in Ordnung?“, fragte ihre Mutter besorgt.
Chris nickte und ließ sich auf einem kleinen Schemel neben ihrer Mutter nieder.
„Ja. Ich wollte nur fragen, ob ich dir später etwas mitbringen soll. Ich gehe mit einer Freundin ein paar Besorgungen erledigen.“, erklärte sie.
„Chris, wir haben einen Butler und zehn weitere Angestellte, die für unsere Besorgungen zuständig sind. Warum sagst du nicht ihnen, was du willst?“, hakte ihre Mutter verständnislos nach.
„Weil ich gerne Zeit mit meinen Freunden verbringe.“, begann Chris.
„Das könnt ihr doch auch hier. Du weißt, dass ich es nicht gerne sehe, wenn du allein mit einer Freundin in der Stadt herumläufst.“, warf ihre Mutter ein.
„Ich kann ja Jim mitnehmen.“, schlug Chris halbherzig vor.
Ihre Mutter schüttelte den Kopf.
„Mir wäre es wirklich lieber, wenn du nicht jeden Tag unterwegs wärst.“, fuhr sie fort.
„Mum, ich bin nicht jeden Tag unterwegs. Nur manchmal.“, erwiderte ihre Tochter.
Sie versuchte mit allen Mitteln den trotzigen Unterton aus ihrer Stimme zu verbannen, doch das war leichter gesagt als getan.
„Chris, du bist 17 Jahre alt und benimmst dich manchmal, als wärst du 25. Dann wieder benimmst du dich, als wärst du gerade mal 4.“, meinte ihre Mutter resignierend.
„Das nennt sich dann wohl Pubertät.“, rief Chris ausgelassen, sprang auf und tanzte durch das Zimmer.
ist i.o. Augenzwinkern
Auch wenn alle immer der Meinung waren, dass sie schlecht drauf war, nur weil sie bevorzugt schwarz trug, täuschte ihr Äußeres. Ihr Charakter entsprach so gar nicht ihrer Optik. Chris war immer ein sehr lebensfroher Mensch gewesen, der gerne lachte und ständig in Bewegung war. Ihre extrovertierte Art hatte ihr schon so manche Türen geöffnet und Wege geebnet. Sie war fast überall beliebt. Selbst an ihrer Schule mochte man sie, waren doch gerade dort Jugendliche, die viel in schwarz herumliefen oder Kreuze als Schmuck trugen, nicht gerne gesehen.
ist auch berechtigt, auch wenn das irgendwie komisch ist. Wie kommst du auf einmal darauf, dass sie schwarz trägt?!
Chris stolperte über ihre Füße. Ihre Mutter ließ einen Schrei ertönen, während Chris durch die Tür taumelte. Noch im Wanken zog sie die Flügeltür zu und fing sich auf dem Gang wieder. Ein breites Grinsen hatte sich in ihr Gesicht gelegt und so machte sie sich auf den Weg zurück in den A-Flügel.
berechtigt, aber ist das folgende wirklich nötig zu beschreiben?
Ursprünglich hatten die Flügel des Hauses eigentlich anders geheißen. Doch keiner konnte sich mehr daran erinnern, was die früheren Namen gewesen waren. Zu seiner Bauzeit hatte das Anwesen über drei Flügel verfügt. Im Laufe der Jahre waren zwei weitere dazugekommen. Da der alte Stil des Hauses erhalten bleiben sollte, wurden um 1800 alteingesessene Architekten für den vierten Flügel angeheuert. Auch um 1950 konnte man einen Architekten ausfindig machen, der den Barockstil beim fünften Flügel beibehalten konnte.
Das Haus stammte von 1743. Drei Pavillons befanden sich im hinteren Teil des Gartens. Eine riesige Hecke verbarg das Anwesen von drei Seiten vor neugierigen Blicken und die Einfahrt war mit einem riesigen schmiedeeisernen Tor versehen.
ebenfalls vollkommen berechtigter absatz
Chris war mittlerweile im hinteren Teil des A-Flügels angekommen und machte sich auf den Weg die Haupttreppe runter zum Eingang.
Unten kam ihr zum wiederholten Male Jim entgegen.
„Und? Hast du deine Mutter gefunden?“, rief er.
Chris nickte und sprang wie immer über das Geländer auf den Mittelteil der Haupttreppe. Das war eine Angewohnheit von ihr, die ihre Mutter verachtete. Aber irgendwie kann sie es sich nicht abgewöhnen.
„Ja, hab ich.“, meinte sie noch.
„Was hast du heute vor?“, hakte er Jim nach.
„Ich werde mit einer Freundin in die Stadt gehen. Wir wollen ein wenig bummeln.“, klärte sie ihn auf und kam kurz vor ihm zum Stehen.
„Pass auf dich auf.“, sagte er, klopfte ihr kurz auf die Schulter und ging dann an ihr vorbei.
Njaa... grenzfall. Aber da es wenn dann nur ein paar Zeilchen wären würde ich den Absatz wegmachen. Durch weniger Absätze wirkt eine Geschichte flüssiger - meine Meinung
Das war ihr übliches Ritual. Es wurde sich nicht verabschiedet, auch sonst gab es keine Floskeln. Nur das Schulterklopfen und der Wunsch, dass Chris auf sich aufpasste.
Sie schmunzelte und ging mit weit ausgreifenden Schritten auf die riesige Flügeltür zu.

Eine halbe Stunde später klingelte sie bei ihrer Freundin.
Sam wohnte, anders als Chris, in einem Mehrfamilienhaus. Während Chris die drei Treppen zur Wohnung von Sams Familie hochging, bereitete sie sich innerlich schon darauf vor wieder stürmisch begrüßt zu werden. Oben öffnete Sam die Tür. Sie fiel Chris regelrecht um den Hals und zog sie dann mit sich zur Tür rein.
„Hallo erst mal!“, begrüßte Chris nun auch ihrerseits ihre Freundin.
Sofort kam ein kleines Mädchen um die Ecke gerannt, dass sich wild hüpfen an Chris’ Hüfte klammerte.
„Hallo Sophie.“, meinte Chris und streichelte dem Mädchen über dem Kopf.
Sophie quiekte vergnügt und tanzte um Chris und Sam herum.
DER ist völlig sinnlos...
„Können wir los?“, fragte Chris ungeduldig.
Sie wollte nicht zu lange wegbleiben, sonst würde ihre Mutter wieder einmal mit der ganzen Kavallerie anrücken und sie suchen lassen.
„Nein, nicht gehen.“, quengelte Sophie.
„Hey Kleine, ich komm dich mal besuchen, ja?“, schlug Chris vor und nahm das Mädchen auf den Arm.
Sofort begann sie zu strahlen.
„Ja, warte noch einen Moment.“, beantwortete Sam Chris’ Frage, zog noch ihren Lidstrich nach und kam dann zu ihr auf den Flur.
Chris setzte das Mädchen wieder ab und ging, gefolgt von Sam zur Tür.
„Tschüss Sophie.“, verabschiedeten sie sich noch.
Wieder ein Grenzfall. Kannst´ aber da lassen
„Ist deine Mutter eigentlich nicht zu Hause?“, fragte Chris verwundert.
Sie hatte Sams Mutter nicht gesehen, was ziemlich ungewöhnlich ist.
„Doch, aber sie liegt krank im Bett. Mein Vater kommt in einer halben Stunde.“, erklärte Sam.
„Sollen wir dann nicht noch dableiben und auf Sophie aufpassen?“
Mittlerweile hatten sie die erste zwei Treppen hinter sich.
„Nein, das ist schon in Ordnung.“, erwiderte Sam und nahm die letzten fünf Stufen mit einem Sprung.
Chris tat es ihr gleich und zusammen traten sie zur Tür raus.




Das eine Geschichte mit weniger Absätzen flüssiger ist, ist meine Meinung. Ich habe nur einigermaßen versucht zu begründen warum ich das finde. Oft machst du eine Lücke, wo ein einfaches Enter gereicht hätte.
(Jetzt geh ich aber wirklich ins Bett *lol*)

MfG, Irrlicht

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22.07.2006 00:51 Irrlicht ist offline Homepage von Irrlicht Beiträge von Irrlicht suchen Nehmen Sie Irrlicht in Ihre Freundesliste auf
Sidney Sidney ist weiblich
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Danke, dass du das noch rausgesucht hast.

Ja, ich arbeite gerne mit Absätzen... ich finde eine Geschichte mit vielen Absätzen einfach übersichtlicher, lässt sich einfacher lesen (meiner meinung nach). ich lese nicht gerne texte, die so zusammengepfercht sind...

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22.07.2006 00:54 Sidney ist offline E-Mail an Sidney senden Homepage von Sidney Beiträge von Sidney suchen Nehmen Sie Sidney in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sidney in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sidney anzeigen
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Da haben wir wohl eine seeehr unterschiedliche Meinung davon was Absätze angeht großes Grinsen Aber mich stört es nicht soo. Freue mich schon auf den nächsten Teil.

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22.07.2006 14:27 Irrlicht ist offline Homepage von Irrlicht Beiträge von Irrlicht suchen Nehmen Sie Irrlicht in Ihre Freundesliste auf
Luthien Luthien ist weiblich
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Noch hab ich das nicht gelesen... *noch zu müde is*

Ich hab den Titel gelesen (also den zweiten) und da eine meiner Geschichten gleich heisst, hab ich schnell reingeschaut, kommentar kommt noch

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Nix zu sagen Augen rollen

22.07.2006 15:20 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
Nienna Nienna ist weiblich
ich will sooommmmmäääärr!!!


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boa, recht mutig einfach den titel einer anderen geschichte zu nehmen

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24.07.2006 22:07 Nienna ist offline Beiträge von Nienna suchen Nehmen Sie Nienna in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Nienna anzeigen
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Hm, eigentlich wie immer, ziemlich sauber geschrieben, schöne sätzchen und so weiter und so fort, formell gibt es da nicht viel zu nörgeln, bis auf die sache mit der direkten rede, was ich dir jetzt mal erklären werde:

Direkte Rede:

Es gibt verschiedene Arten, wie man direkte Rede einbauen kann:

1.
„Hallo“, sagte er.
„Hallo!“, rief er.
„Hallo?“, fragte er.

 Bei dieser Variante ist die Reihenfolge am Ende: Schlusszeichen, Komma. Dabei wird das gesprochene am Schluss NIEMALS mit einem Punkt beendet, denn das ist falsch. Nur Fragezeichen, wie auch Ausrufezeichen sind erlaubt.

2.
Er sagte: „Hallo.“
Er fragte: „Hallo?“
Er rief: „Hallo!“

Wird die direkte Rede mit einem Doppelpunkt eingeleitet, wird Das Gesprochene daraufhin am Anfang gross geschrieben, beendet wird die direkte Rede mit einem beliebigen Satzzeichen.

3.
„Hallo“, sagte er, „wie geht es dir denn?“
„Hallo?“, fragte er. „Ich suche Frau Y.“

Ist die direkte Rede unterbrochen und wird dann weiter geführt, so macht man das entweder mit einem Komma, nach dem erzählenden Einschub und macht dann beim Gesprochenen klein weiter oder man setzt ein Punkt, beginnt also die direkte Rede wieder gross.


Wie schön es auch geschrieben is, es ist leider absolut langweilig und kann mich beim besten Willen nicht fesseln.

Ah ja, dann hat es so drei passagen waren es glaub ich, mal schaun, ob ich sie noch finde, die würd ich gerne kommentieren.

Zitat:
Oft wehte ihr Umhang noch und ihre Mutter bekam fast einen Herzinfarkt.

Zum Glück liege ich auf einer Matratze, das wäre ein potentieller Stuhlfaller gewesen großes Grinsen ne, also das is ja dann doch etwas sehr, sehr sehr kitschig *irgendwie an Nazgul denkt*

Zitat:
Wie immer machte sie dabei eine sehr imposante Figur, als sie beim Aufschwingen der beiden Türen in das Kaminzimmer trat.

schon wieder *jetzt Aragorn vor sich sieht in zweitem herr der ringe film*

den dritten finde ich gerade nicht mehr... mag auch nicht suchen...

Das mit dem Titel hab ich ja schon kommentiert

__________________
Nix zu sagen Augen rollen

24.07.2006 22:16 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
Rika Rika ist weiblich
LARPerin


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Hab mir auch mal die Zeit genommen und durchgelesen.

Zuerst ein paar Dinge, mehr oder weniger nebensächlich:

Zitat:
Ihre Stimme hallte wieder und wie immer musste sie daran denken, wie groß dieses Haus war.


Satztechnisch gesehen natürlich kein Fehler, aber ich persönlich stoße mich etwas an den 2 'wie' silebn. Kommt mir zumindest nicht so angenehm vor, kann man vl noch umformulieren?

Zitat:
Im Dämmerlicht, dass in der Halle herrschte, hatte sie ihn zuerst gar nicht gesehen.


Meiner Meinung nach 'das'?

Zitat:
„Ja, draußen ist es fast nicht zum aushalten.“


Stör wahrscheinlich mal wieder auch nur mich, aber ich würde vl 'nicht auzuhalten' schreiben.

Zitat:
Um in den B-Flügel zu gelangen
Zitat:
,
musste sie den linken Treppenaufstieg zur Galerie nehmen.


Komma?

Zitat:
Von hier aus war es nur noch ein Katzensprung. Wenn man bedachte, wie groß und ausladend das ganze Anwesen gehalten war.


Komma und dann klein weiter?

Zitat:
In Gedanken versunken
Zitat:
,
trat Chris auf die Brücke,


Komma?

Zitat:
Oft wehte ihr Umhang noch und ihre Mutter bekam fast einen Herzinfarkt.


Vl noch eine Inversion vor dem und vl, wenn sie wei aus heiterem Himmel erschien... Kann evt. auch zu sehr gemoppelt sein, aber wie gesagt.. meine Meinung.

Zitat:
Keine zwei Minuten später klopfte sie etwas außer Atem gegen eine Hälfte der hölzernen Doppeltüren.


Zwei Doppeltüren? Eine beinhaltet doch schon zwei Flügel oder? Ich würde Singular verwenden...

Zitat:
Chris lehnte sich mit viel Schwung dagegen und stieß
Zitat:
die beiden Türen
gleichzeitig auf.


Würde sich aus letzterem ergeben, dass es vl zwei Türflügel wären...

Zitat:
Auch wenn alle immer der Meinung waren, dass sie schlecht drauf war, nur weil sie bevorzugt schwarz trug, täuschte ihr Äußeres.


Ich würde beim letzten Teilsatz noch eine Konjuktion wie 'dann' oder so einfügen...

Zitat:
Doch keiner konnte sich mehr daran erinnern, was die früheren Namen gewesen waren.


'wie man sie früher genannt hatte'?

Zitat:
Das war eine Angewohnheit von ihr, die ihre Mutter verachtete.


Denke kann man weglassen...

Zitat:
Aber irgendwie kann sie es sich nicht abgewöhnen.


konnte?

Zitat:
Sofort kam ein kleines Mädchen um die Ecke gerannt, dass sich wild hüpfen an Chris’ Hüfte klammerte.


Würde sagen 'das' und denke mal einfach d vergessen?

Zitat:
Sie hatte Sams Mutter nicht gesehen, was ziemlich ungewöhnlich ist.


war? Vergangenheit?


Moep das wars erstmal von der Schiene. Vl vieles was nur mich stört, aber es heißt ja konstruktive Kritik, nich?

Mich stören ein bissel die ganzen Wegangaben... oder auch nich, aber ich achte da nicht so wikrlich drauf. Dann wären da noch die ganzen Angaben. 'sie ging' 'Sie verließ'.. diese ganzen Angaben über die Bewegungen und Richtungen nerven etwas in gehäufter Form.

Aber sonst ganz ordentlich. Aber wenn ich eherlich bin, gepackt hats mich noch nicht, dazu wars zu bzw. is es noch zu kurz, aber wir werden sehen...

Ansonsten Schreibstil ist sehr solide und vernünftig und gut entwickelt.

Was den Tiel angeht nu ja... ich glaube der gehört hier wohl auch eher Luthien.... oder man bringt ihn eher mit ihrer Geschite in Zusammenhang. Ich würde auch nicht sagen, dass du unbedingt einen Doppeltitel brauchst, aber das ist deine Entscheidung.

Ansonsten im Vergleich zu dem, was man sonst noch so hier auf GB geboten bekommt gut geschrieben. Wenn Langeweile und Lust hast kannst mir mal den nächsten Teil im Word Dokument an meine Mail Addy schicken, dann kann ich mal ordentlich Beta lesen und nicht nur hier zwischen Tür und Angel.

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So what?




25.07.2006 18:17 Rika ist offline E-Mail an Rika senden Beiträge von Rika suchen Nehmen Sie Rika in Ihre Freundesliste auf
Sidney Sidney ist weiblich
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Zitat:
Original von Nienna
boa, recht mutig einfach den titel einer anderen geschichte zu nehmen

Nur mal so am rande erwähnt, der Titel meiner Story ist: Die Suche nach dir. Der Untertitel ist: Wenn der Tod verlockt. Die Handlund meiner Story ist anders als die von Lulu. UNd der Titel von Lulus Story ist: Hilflos - wenn der Tod verlockt. Fakt ist, wenn du meinst, dass ich den Titel geklaut habe, dann irrst du dich, mir ist das erst aufgefallen, als Lulu mich darauf hingewiesen hat. Allerdings werde ich JETZT den Titel nicht mehr ändern.

NOCHMAL zum Titel. Der Doppeltitel muss aus einem bestimmten Grund sein, was aber erst im Verlauf der Geschichte herauskommt. Und dazu will ich auch nciht viel mehr sagen.

Danke, dass ihr mir die Fehler rausgesucht habt! *verneigt*

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25.07.2006 18:48 Sidney ist offline E-Mail an Sidney senden Homepage von Sidney Beiträge von Sidney suchen Nehmen Sie Sidney in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sidney in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sidney anzeigen
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So, Fehler wurden genug rausgesucht, also gebi ch nur noch mal eine "persönliche" Bewertung ab Augenzwinkern

Also Sidney, über deine Storys wird ja ziemlich viel erzählt, aber weder deine letzte, noch diese hier reißen mich besonders mit. Das wird irgendwie alles so oberflächlich abgehandelt und gut ist. Man (ich) fühlt sich nicht so richtig in die Story mit einbezogen, wie egsagt ein Betrachter ohne Bezug.

Aber ich bin gespannt was kommt Augenzwinkern

btw.: kannst du mir vll. noch eine deiner alten, beendeten storys per mail oder pn schicken? würd die gern mal lesen Augenzwinkern

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25.07.2006 19:44 Kruemelkeks ist offline E-Mail an Kruemelkeks senden Beiträge von Kruemelkeks suchen Nehmen Sie Kruemelkeks in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Kruemelkeks in Ihre Kontaktliste ein
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Zitat:
Original von Kruemelkeks
So, Fehler wurden genug rausgesucht, also gebi ch nur noch mal eine "persönliche" Bewertung ab Augenzwinkern

Also Sidney, über deine Storys wird ja ziemlich viel erzählt, aber weder deine letzte, noch diese hier reißen mich besonders mit. Das wird irgendwie alles so oberflächlich abgehandelt und gut ist. Man (ich) fühlt sich nicht so richtig in die Story mit einbezogen, wie egsagt ein Betrachter ohne Bezug.

Aber ich bin gespannt was kommt Augenzwinkern

btw.: kannst du mir vll. noch eine deiner alten, beendeten storys per mail oder pn schicken? würd die gern mal lesen Augenzwinkern

die alten beendeten findest du hier im Archiv.

such einfach in der suche nach meinem Benutzernamen und klick Archiv an...
Da findest du dann Lost in You, Still in Love, Living the Rasmus Band I (beendet), Band II (nicht beendet) und Band III (auch nicht beendet)

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25.07.2006 19:49 Sidney ist offline E-Mail an Sidney senden Homepage von Sidney Beiträge von Sidney suchen Nehmen Sie Sidney in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sidney in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sidney anzeigen
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titel klauen hat nix damit zu tun, ob der inhalt gleich ist
(diese aussage muss jetzt nicht zwangshaft meinen, dass ich der meinung bin des dein titel geklaut ist, nur damit des klar ist)

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25.07.2006 21:09 Nienna ist offline Beiträge von Nienna suchen Nehmen Sie Nienna in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Nienna anzeigen
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Zitat:
Original von Nienna
titel klauen hat nix damit zu tun, ob der inhalt gleich ist
(diese aussage muss jetzt nicht zwangshaft meinen, dass ich der meinung bin des dein titel geklaut ist, nur damit des klar ist)

selbst wenn du glauben würdest, dass mein Titel geklaut ist (was ich dir noch nicht mal übel nehmen würde, da ichs verstehen kann), ist es einfach Fakt, dass ich ihn nicht geklaut habe, da mir das, wie gesagt, auch erst später aufgefallen ist, dass die Titel n Stückweit gleich sind

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25.07.2006 21:41 Sidney ist offline E-Mail an Sidney senden Homepage von Sidney Beiträge von Sidney suchen Nehmen Sie Sidney in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sidney in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sidney anzeigen
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mein beitrag war zwar ned auf des bezogen, aber iisi...
ich mag ne drüber streiten, ob des gestohlen ist, dass es ir erst später aufgefallen ist glaub ich dir.

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25.07.2006 21:45 Nienna ist offline Beiträge von Nienna suchen Nehmen Sie Nienna in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Nienna anzeigen
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