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 Rainy Days Never Say Goodbye |
Farina
»Real Life«
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Herkunft: Wo der Pfeffer wächst...
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| Rainy Days Never Say Goodbye |
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Hm.. manchmal überkommt es mich, und ich muss einfach schreiben - und dann entsteht so etwas xD
Rainy Days ist eine Geschichte über ein Mädchen mitten in der Pubertät - mit allem, was dazu gehört. Ich möchte keine großen Versprechungen vorher machen - lest selbst, wenn es euch interessiert.
Ich freue mich über konstruktive Kritik.
Prolog
Ob alles anders gekommen wäre?, fragte ich mich, als mein Blick über die schroffen, schneebedeckten Kuppen der Berge glitten. Wortfetzen flogen durch meinen Kopf, und die Unendlichkeit dieses Landes hielt mich in eisernen Klauen, erlaubte mir nicht, mich abzuwenden. Ob alles anders wäre, wenn doch nicht Jul es gewesen wäre, sondern ein anderer?
Ich wandte mich ab von dem atemberaubenden Panorama und ließ die Anspannung, die mich bei dem so lang ersehnten Ausblick ergriffen hatte, langsam abfließen. Endlich.
1
Es war beinahe Mitternacht. Der erste Schultag würde in einigen Stunden mit dem Läuten der verhassten Klingel beginnen, die Schüler würden in ihre Klassenzimmer stürmen und in Grüppchen zusammen stehen, über ihre Sommerferien reden, lachen, sticheln und sich allesamt prächtig amüsieren. Ich freute mich auf Laurie, Mira und Jenny, war gespannt, was sie erlebt hatten.
Ich lächelte und löschte das Licht.
„Guten Morgen, Emily!“
Mein Schwesterchen stürmte an meiner Zimmertür vorbei in Richtung Bad. Verdammt. Eigentlich hatte ich als erste unter die Dusche gewollt. Naja. Nichts zu machen.
So nahm ich mir genügend Zeit, meine Klamotten herauszusuchen – ein orangefarbenes, luftiges Top und einen mittellangen schwarzen Rock – und zu Frühstücken.
Als Hannah dann endlich aus dem Bad kam, mit zartbraunem, pickelfreiem Teint, dunkelbraunen Locken und einem hübschen weißen Kleid, war es schon recht spät und ich sputete mich mit duschen, Haare waschen und Anziehen. Das Wetter erlaubte es, mit nassen Haaren raus zu gehen.
Ich fuhr einsam über die Brücke, sah den Neckar unter mir und fühlte die Sonne auf meiner eigenen haselnussbraunen Mähne und wusste, dass der Sommer bald zu Ende war. Vor mir lag das nächste Schuljahr, die achte Klasse, unzählige Unterrichtsstunden und was sonst noch so alles kommen würde.
Das Schulgebäude erhob sich aus dem Rasen, gepflegt und gehegt vom Hausmeister. Die roten Backsteine verliehen dem großen Haus einen bestimmten Flair, der nur von derart alten, gut erhaltenen Gebäuden ausgeht.
Ich schloss mein Fahrrad ab und betrat die Schule, folgte dem Mittelgang, auf die Fliesen zu meinen Füßen starrend, und blieb schließlich vor einer der massiven Holztüren stehen, öffnete sie.
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24.06.2006 21:30 |
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Farina
»Real Life«
Dabei seit: 15.08.2005
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Herkunft: Wo der Pfeffer wächst...
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Hey, danke ihr Beiden *freuZ*
²Jeanny:
Urks, ich hab so das Gefühl, ich hab zu hastig geschrieben ^.-
Diese "Fehler" sind mir leicht peinlich xD
Das mit dem Schulgebäude, ich dachte eher, es "erhebt" sich aus dem Rasen, als dass es daraufsteht - aber das ist Ansichtssache, glaube ich.
Und bei abfließen.. ich meine, sie war total angespannt und hat sich dann langsam wieder entspannt.. aber das ist wirklich dumm ausgedrückt.
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24.06.2006 21:54 |
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Nici
Mitglied
Dabei seit: 18.04.2005
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Mir gefällt es bis jetzt auch recht gut. Man merkt, dass du dich gut ausdrücken kannst!
Würde gerne mehr hören, das war ja nur ein kleiner Vorgeschmack^^
LG Nici
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24.06.2006 23:11 |
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Farina
»Real Life«
Dabei seit: 15.08.2005
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Danke an euch alle 
Und gut, also einen längeren Teil:
„Emmiiiiii!“, rief jemand, als ich gerade zu meinem Platz schlenderte. Ich lachte leise. Laurie hatte mich bemerkt. Sie kam mit Mira und Jenny zu mir, und lächelte mich fröhlich an. Die tiefblauen Augen funkelten. Über ihrer hohen Stirn kräuselten sich seidige, schwarze Locken, fielen ihr über die schmalen Schultern und auf den geraden Rücken.
Jenny bildete einen reizvollen Kontrast zu ihrer Freundin mit ihren blonden, glatten Haaren, den nussbraunen Augen und der recht stämmigen Figur.
Mira, die Stillste von meinen Freundinnen hielt sich dezent zurück. Sie war anders als Laurie und Jenny, ruhiger, distanzierter, und vor allem ernster. Vielleicht war sie deshalb meine Freundin, vielleicht auch weil ich sie schon so lange kannte. Früher waren wir nicht befreundet gewesen. Mira ging Jahre lang in meine Parallelklasse, bis wir ‚durcheinandergewürfelt’ wurden, und sie zu uns kam. Das war in der Sechsten.
Mira sah mich aus ihren giftgrünen, mandelförmigen Augen an und strich sich die langen, seidigen braunen Haare aus dem Gesicht. Ihr Teint war hell, sie wirkte viel blasser als der Rest der Klasse. Dafür fehlen ihr allerdings auch die Pickel.
„Hast du schon gehört?“, überrumpelte mich Laurie, sie grinste wissend.
Ratlos schüttelte ich den Kopf. „Nein, was ist denn?“
“Wir bekommen einen Neuen! Aus dem Odenwald oder so. Hat mir eben Janina erzählt, ihre Eltern haben es ihr erzählt und die haben es von-„
“Ist ja gut!“, rief Jenny dazwischen. Ich kicherte. So fühlte ich mich wohl. Mit meinen Freundinnen, die ich liebte, mit denen ich alles teilte.
Mira hatte ihren Blick abgewandt, doch ich wollte noch mit ihr Reden. Ich hoffte, baldmöglichst eine Gelegenheit dazu zu bekommen.
In dem Moment schellte die Glocke mit einem bleiernen, ohrenbetäubenden Ton und pünktlich wie immer trat Frau Zeinart ein, unsere Klassenlehrerin. Dieses Jahr hatten wir keine neuen Lehrer bekommen.
Zur allgemeinen Befriedigung löste die ältere Frau die jetzige Sitzordnung auf und loste eine neue aus. Ich stand auf und suchte.. Platz 17. Platz 17 lag an einem Fenster, recht weit hinten. Der Platz neben mir blieb leer. Nur zwei Bänke weiter saß Joscha, ein aufgeschlossener Junge, recht hübsch aber ein wenig eingebildet. Ich seufzte ironisch. Das konnte ja heiter werden.
Gegen Ende der zweiten Stunde klopfte es an der Tür. Alle Köpfe flogen herum und blickten die grauweißen Wände entlang zum Eingang.
„Herein!“, sagte die Zeinart höflich, fingerte an den Haarspangen in ihrem strengen Knoten herum, die die grauen Haare an ihrem Platz hielten, und glättete ihren braunen Rock. Schon als sie das erste Mal hereingekommen war hatten die Schüler ihr eine gute Portion Respekt entgegengebracht, der sich ein wenig gemindert hatte, als sie die humorvolle Seite an der Lehrerin entdeckten. Alles in allem war das Verhältnis der Schüler und der Lehrerin gut, von Respekt geprägt. Frau Zeinart revanchierte sich dafür mit einigen Freigiebigkeiten, Ausflügen oder anderem.
Die Klinke wurde auf der anderen Seite der Tür heruntergedrückt und sie öffnete sich weit. Herr Heintz, der leicht verrückte Vertrauenslehrer der Schule schob einen Jungen vor sich her.
Ich musterte den Neuen gespannt. Er hatte braune Haare, die sich leicht lockten, ein paar Pickel im ebenmäßigen, markanten Gesicht und eine große, ein wenig schlaksige Figur. Trotzdem gefiel er mir. Sein Gang war leicht, seine Haut war gebräunt, er sah nach zwei Wochen Griechenland aus. Am wenigsten fielen die Augen auf, doch ich täuschte mich, dachte ich doch, sie wären gewöhnlich.
Die Iris war von einem nussbraun, und die Spiegelung des Lichts ließ sie strahlen. Später merkte ich, dass er ein ganz besonderes Lächeln hatte, offen und herzlich.
Doch im Moment stand er nur recht schüchtern vor der Klasse, die Hände in den Hosentaschen, und überflog die Schüler vor ihm mit einem interessierten Blick.
„Das ist Julien Freising. Er ist neu hier und kommt aus dem Odenwald. Möchtest du dich selbst vorstellen, Julien?“
Gemurmel hob an. Ein französischer Name mit einem deutschen Nachnamen?
„Hey..“, sagte Julien freundlich. „Ich bin Julien und freue mich auf die Zeit mit euch.“
Er redete nicht übermäßig laut, fast zu leise, aber ich verstand ihn trotzdem.
„Setz dich bitte dort hinten zu Emily.“
Frau Zeinart deutete auf den Platz neben mir.
Als Julien den Gang entlang kam lächelte ich ein wenig schüchtern. „Hi.“, sagte ich. „Ich bin Emily.“
„Hallo.“, sagte er und musterte mich, wobei ein Blick aus tiefbraunen, ernsten Augen mich traf. Ich stutzte und staunte über diese Augen. Mein Lächeln verblasste, doch ich rettete es noch und breitete es zu einem leichten Strahlen aus. „Freut mich.“
„Mich auch.“ Jetzt lächelte auch er. War das Eis gebrochen?
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25.06.2006 09:07 |
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Lyra
» new moon
Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 647
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25.06.2006 10:19 |
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Farina
»Real Life«
Dabei seit: 15.08.2005
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Ai, daaaanke für das Lob *ganz dolle freu*
Ich bin mit meinem Schreibstil selber eigentlich kein Stück zufrieden.. und ich finde er geht im Laufe der Story immer mehr den Berg runter >.<
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25.06.2006 17:01 |
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Farina
»Real Life«
Dabei seit: 15.08.2005
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Danke sehr für die aufbauenden Worte
Ich werd auf jeden Fall mal weiter schreiben, trotz meines furchtbar-Stils..
Noch jemand comment?
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26.06.2006 17:50 |
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Farina
»Real Life«
Dabei seit: 15.08.2005
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So.. damit der Thread nicht verschimmelt, ein weiterer Teil.
Würde mich über reichlich Comments freuen
Eine Woche später hatte sich Julien in die Klasse integriert. Er war recht beliebt, in den Pausen hing er mit den anderen Jungs herum oder kickte mit ihnen. Gelegentlich standen alle Schüler zusammen, unterhielten sich, und auch da war der Junge dabei.
Wir hatten gerade Englisch, und Mr. Miller hatte uns bereits mehrmals beim Schwätzen erwischt. Das Schwätzen war ohnehin unsere liebste Beschäftigung und einige Lehrer hatten bereits eine Beschwerde eingereicht. Julien und mir war das eigentlich egal, denn bis zum Ende des Schuljahres, den Notenkonferenzen blieb noch einige Zeit, in der es gestattet war, sich daneben zu benehmen.
Allerdings trauten wir uns in dieser Stunde nicht mehr zu Reden. Doch Julien fand eine andere Lösung: Er zog ein Papier aus seiner Tasche und riss einen Fetzen ab. Darauf kritzelte er etwas. Anschließend schob er es zu mir.
Ich schlaf gleich ein!
Ich schmunzelte, strich mir die Haare aus dem Gesicht und zog meinen geliebten orangefarbenen Stabilo aus dem Mäppchen.
Ich auch!!! Hast du eigentlich eine Mail-Adresse?
Klar.. contemplater@web.de, hast du auch eine?
strawberry@gmx.de. Wir können ja mal Mails schreiben.
Okay..
In diesem Moment klingelte es und Julien warf mir einen seiner Blicke zu, bevor er zu seinen Kumpels rannte. Ich packte gemächlich alles für die kommende Stunde aus und ließ den kleinen Zettel in meinen Schulranzen fallen. Ein leises Rascheln, dann war er weg.
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Hi Julien!
Wie geht’s dir so? Mir ganz gut eigentlich. Ich hab keine Lust auf die Mathe-Arbeit, aber na ja.. kann man nix ändern.
Hast du eigentlich einen Spitznamen?
Was hörst du eigentlich für Musik?
Und wo kommst du her? Man hat nur etwas von Odenwald erzählt.
Ich muss jetzt,
ciaoo,
Emily
Ich las die Mail noch einmal durch, bevor ich auf Abschicken klickte.
Meine Gedanken schweiften ab. Ob es nervig wirkte, dass ich so viele Fragen gestellt hatte? Und dass ich nur so wenig geschrieben hatte, weil mir nichts eingefallen war?
Ich seufzte. Die Mail war ohnehin schon abgeschickt, ich konnte sie nicht mehr ändern.
Hey Emily,
mir geht’s auch gut. Mathe ist doch nett, was willst du denn!? ^^
Klar hab ich einen Spitznamen.. meine Freunde nennen mich einfach nur Jul. Kannst du auch gern machen, ich mag meinen Spitznamen. Hast du denn einen?
Ich hör am liebsten Film-Soundtracks, ich schreibe aber auch selber Songs.. aber nur so zum Spaß, nicht um sie zu singen xD
Jap, wir kommen aus dem Odenwald – aus Schwarzach. In der Nähe von Eberbach, wenn du’s kennst. Woher kommst du? Du siehst nicht Deutsch aus! Und was für Musik hörst du?
Hast du den Heintz heute gesehen? Was der anhatte! OMG! Hawaii-Hemd und KARGOHOSE!!!
Bye
Jul
Ich las die Mail sehr schnell, und sehr interessiert. Aus dem Odenwald kam er also wirklich.. aber warum sah er dann ein bisschen aus wie ein Südländer?
Des weiteren fiel mir auf, dass ich seinen Stil mochte. Es klang so locker, und war trotzdem fast fehlerfrei.. es deutete darauf hin, dass Julien – nein, Jul – nicht so hastig tippte. Bevor ich das Fenster mit der Mail schloss speicherte ich sie.
Meine Antwort sah so aus:
Huhu, Jul,
Mathe und nett?? Naja!
Okay, JUL^^
Mein Spitzname ist Emmi. Aber ich find das nicht allzu schön, es klingt nicht nach mir, es klingt nach Emma und das bin ich nicht. Es klingt ein bisschen nach Tante-Emma-Laden, findest du nicht? Ich werde auch nicht so gerne beim Spitznamen genannt. Emily klingt schöner.
Echt? Du magst Film-Soundtracks? Ich auch, und zwar am liebsten den von Dirty Dancing, oder den vom „letzten Einhorn“, den singt ja America. Die sind cool. Kennst du die Filme? Dirty Dancing ist mein Lieblingsfilm. Was ist deiner?
Wow, du schreibst Songtexte! Ich beneide dich darum, das zu können! Schickst du mir mal einen?
Du siehst auch nicht Deutsch aus, eher Südländisch, und dein Name klingt nach Frankreich.
Unsere Familie (meine Schwester ist auch auf dem KFG, hast du sie schon mal gesehen? Sie geht in die zehnte und heißt Hannah.) kommt aus Portugal, direkt an der Grenze nach Spanien. Wir fahren jedes Jahr hin, und bleiben fünf Tage in Portugal und fünf in Spanien, am Meer. Ich mag Spanien aber lieber.
Nö, den Heintze hab ich nicht gesehen, aber der rennt immer so rum! Unmöglich! 
Cu
Emily
Nachdem ich die Mail abgeschickt hatte ging ich weg vom Computer. Mein Ziel war eindeutig. Das Telefon.
„Hallo, Frau Stanler, ist Mira da?“
Frau Stanler ging um Mira zum Telefon zu holen. Zwei Minuten später hatte ich meine Freundin in der Leitung.
„Na, was gibt’s, Emmi?“
Sie wusste genau wie sich mich ärgern konnte!
“Emmi geht’s gut. Und wie geht’s Miri?“
Ich konnte auch mit Spitznamen um mich werfen! Mira hasste ihren Nick ebenso wie ich.
Eine unserer Gemeinsamkeiten. Ich lachte.
„Auch gut. Warum rufst du an?“, fragte sie.
„Och, nur so. Wie findest du eigentlich Julien?“
„Ganz okay, wieso?“
“Nur so, reines Interesse.“
Ich schmunzelte. Wir redeten noch ein wenig über Gott und die Welt, bis ich auflegte und mich an meine Hausaufgaben begab. Zufällig hatte ich es in Erdkunde mit einer Karte von Baden-Württemberg zu tun. Ich suchte ein wenig herum, dann fand ich Schwarzach. Es lag in der Nähe von Neunkirchen und Schwanheim. Alles das sagte mir nichts.
Am Abend, als ich im Bett lag und las, den kalten Regen gegen die Fenster trommeln hörte und mich tief in die Decke kuschelte, dachte ich ein wenig an Julien. Er war mir sympathisch.
Ziemlich, eigentlich.
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28.06.2006 20:25 |
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Nici
Mitglied
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Hehe^^ ziemlich klar was da bald passieren wird 
Einen Kritikpunkt hab ich gefunden in deinem zweiten Teil:
| Zitat: |
| Dafür fehlen ihr allerdings auch die Pickel. |
Müsste "fehlten" heißen, 
Ansonsten ist mir kein wirklicher Kritikpunkt aufgefallen, naja, nur, es ist schon schön, dass du sie beschreibst, nur das mit dem ob mit oder ob ohne pickel, pickelfreier Teint und blabla stört ein wenig^^
Der letzte Teil fließt so locker-flockig vor sich hin, gefällt mir gut, lässt sich flüssig lesen, wirklcih toll gemacht!
Freue mich über emrh!
LG Nici
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28.06.2006 21:48 |
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Farina
»Real Life«
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Danke, ihr Lieben
²Nici: Hmm.. so sicher wäre ich mir da nicht ^^ Das soll ja (hoffentlich) keine 0 8 15 Story sein..
Ansonsten danke für die Kritik.. und das Lob *mega freuz*
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29.06.2006 14:38 |
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Nici
Mitglied
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Gehts hier denn nicht mehr weiter?
Wäre schade!
@Farina: Okey dann lass ich mich mal überraschen
*gespannt.warte*
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02.07.2006 21:48 |
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