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 Punk is Live | Neue Geschichte |
Molly
.tot
Dabei seit: 13.02.2005
Beiträge: 790
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| Punk is Live | Neue Geschichte |
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Jaa. Eine Geschichte. Titel nur vorrüber gehend. 
Ihr werdet schon noch in die Geschichte "hinein kommen" und im Laufe des lesens mehr über die PErsonen erfahren. ^^Der erste Teil ist ziemlich kurz ^^
Punk ist Live?
Die ganze Nacht regnete es in strömen und die Blitze
donnerten nur so durch die Nacht. Keine Menschen schienen,
auf den sonst so vollen Strassen zu sein. Doch. Nur jemand.
Ein junger Mann, welchen man so um die sechzehn schätzte,
fürchtete sich nie vor dem Wetter. Ein Mann, welcher ein Rätsel war.
Er schien neu zu sein, war einsam und alleine. Trotzdem besuchte er
eine wohlhabende Schule. Auch für die Lehrer war er ein hoffnungsloser Fall.
Von wo kam er? Wo wohnte er? Und warum redete er nicht? Sein
eher Punk ähnlicher Kleidungsstil viel jedem auf, auch seine Pircings und
seine schwarzen Haare waren nicht zu übersehen. Seine Hände immer mit
geballten Fäusten in die Hosensäcke verstaut, die Kapuze tief ins Gesicht
gezogen und wenn er sich mal umsah, erblickte man nur seine geschminkten
und bös’ erscheinenden Augen. Man konnte nichts über ihn sagen und es schien
viele Gerückte um ihn zu geben. Einige behaupteten sogar dass er sich Heroin
spritzte, von jedem wurde er verabscheut und ausgeschlossen. Es schien ihm
nichts auszumachen, doch ich spürte dass sich hinter seiner dunklen Schicht
ein verletzter Mensch versteckte. Trotzdem traute ich mich nicht ihn anzusprechen,
nicht mal ihn richtig anzusehen. Stumm lag ich in meinem Bett und starrte nachdenklich
an die Decke. Es war komisch. Ja. Sehr komisch sogar. Meine Gedanken
lagen natürlich nur wieder bei diesem Typen, welcher „Charly“, genannt
wurde. Er wollte mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Langsam strich
ich mir meine blonden Haare aus dem Gesicht, ehe ich dann aber meine Blicke
zu meinem Digitalen Wecker gleiten liess. Es war genau 3:02. Ein leises seufzen
entglitt aus meiner Kehle. Ich war ein Einzelkind und bis auf meine Katze und
meine Eltern wohnte niemand in unserem kleinen Häuschen. Also stand ich auf,
sammelte einige Kleider zusammen und machte mich langsam, und noch ziemlich
müde, auf den Weg in das Badezimmer. Als ich mich dort umzog, meine Zähne
putzte und mir meine Haare bürstete betrachtete ich mich im Spiegel. Ich hatte eine
wirklich tolle Figur, auf welche ich stolz sein konnte, doch da war ich ganz anderer
Meinung. Ich war kein beliebtes Mädchen, wurde von den meisten einfach
ausgeschlossen. Doch immer und immer wieder hörte ich jemanden, welcher
mir dieses Kompliment machte. So lief langsam die alte Holztreppe hinunter, bei jedem
Schritt knarrte das Holz und bei jedem knarren zuckte mein Körper zusammen,
in der Angst meine Eltern würden aufwachen, denn sie würden mich nicht aus
dem Haus lassen. Als ich mich auf den Flur begab und mir meine schwarzen
Chuks anzog nahm ich mir einen Regenschirm und zog mir meine Jacke an,
ehe ich das Haus verliess und langsam die Tür hinter mir schloss. Ich brauchte
etwas frische Luft, weg von diesen Gedanken. Ein Blitz schlug weiter entfernt ein,
ehe darauf ein lautes Donnern folgte. Es war unheimlich dunkel und düster hier
draussen. Ich fühlte mich unwohl, doch ich wollte nicht umkehren.
Ich lief dem Weg in der Stadt entlang. Kaum waren Menschen zu sehen und
wenn dann doch, schauten sie mich völlig verwirrt an. Es war ja klar.
Was machte ein gut gepflegtes, vierzehnjähriges Mädchen, alleine auf der Strasse?
Irgendwann, nicht weit weg von mir, hörte ich ein leises Knacken. Ich spürte
dass mir jemand folgte. Oder war dass nur Einbildung gewesen? Ich beschleunigte
meinen Gang etwas. Hörte doch noch wie mir die Schritte folgten. Das konnte
einfach keine Einbildung sein, die Person war nur noch einige Meter entfernt,
dies hörte und spürte ich genau. Immer schneller und schneller lief ich, bis
ich anfing zu rennen. Doch die Person schien mir immer noch zu folgen.
Ich hatte Angst. Grosse Angst. War das alles nur ein böser Alptraum und
ich würde gleich aufwachen? Sofort setzte etwas meinen Vermutungen entgegen.
Unsanft wurde ich am Arm zurück gerissen. Mit dem Bauch an eine Wand gedrückt.
Panik stieg in mir hoch.. Panische Angst…
__________________
.nich mehr hier - nie mehr
bye..
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Molly: 26.04.2006 13:20.
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26.04.2006 13:16 |
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