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 Plötzliche Angst und Nervosität |
Wölfchen
der Wolf von nebenan...
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Herkunft: Baden bei Wien
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 Plötzliche Angst und Nervosität |
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Ich hab derzeit ein Problemchen mit Amadeus.
Ich fang mal am Anfang an:
Ich war am Sonntag aufgrund des Sonnenscheines ausreiten. Um in unser Ausreitgelände zu kommen muss man aber durch eine Unterführung. Ich steig halt ab und führ ihn, kein Problem, die Autos haben ihn nicht erschreckt, alles in Ordnung. Dann war ich eben im Schritt draußen mit ihm und alles war perfekt. Beim Rückritt wollte ich dann im Schritt durch die unterführung reiten, ging auch alles gut, nur dann hör ich ein Rauschen. denk mir noch "gott, bitte nicht." und schon ist ein Zug über uns drübergerattert. Amadeus kriegt Panik und rennt los. Ich lass ihn zwei Meter galoppieren, parier ihn dann locker durch und reite im Schritt in die Kurve - ist ja alles nicht ungefährlich auf der Straße. Dann galoppiert er mir plötzlich wieder dan, vor uns kommt ein Auto. Ich wink dem Typen, dass er wegfahren soll und er fährt an den RAnd. Amadeus wird immer flacher und rast an ihm vorbei, zum Glück konnte ich ihn weglenken. Dann parier ich ihn wieder durch. Bursche komplett am Keuchen. Ich fahre ihm den Hals entlang und murmel auf ihn ein. 10 meter weiter hat er sich schon wieder beruhigt und schaut normal umher. Ich dachte das wars. Aber leider nein.
Tags drauf reit ich gerade Schritt in der Halle. Die liegt direkt neben einer viel befahrenen Straße. Burschi war die ganze Zeit ruhig, doch als er eine Autotür hörte hat er einen gewaltigen Satz zur Seite gemacht, geguckt und geschnaubt, dabei war eine dicke wand dazwischen.
Heute wars noch schlimmer. Ich geh in die Halle mit ihm, weils schüttet. Mach die Steigbügel runter und ist sogar dabei erschrocken. Ich hab die Teile langsam runtergemacht, war nicht lauter oder sonst was als normal. Gut, steig dann auf und lass ihn mal Schritt gehen. Derzeit haben wir einen Arbeiter im Stall und Amadeus fürchtet sich zu Tode vor ihm. Der Typ kommt rein, geht zur Tribüne und holt von dort Werkzeug, Amadeus geht nicht ab ihm vorbei, ohne wegzuspringen. Die ganze Zeit. Er war dermaßen nervös, konnte sich kaum entspannen.
Jetzt hab ich mal darüber nachgedacht warum das so ist.
- Ist unser Vertrauen fürn Eimer? Ich bin ganz ruhig geblieben, hatte zwar Herzklopfen, war aber nach außen hin ein Ruhepol.
- Weckt der Arbeiter vielleicht schlechte Erfahrungen an früher? Ich weiß ja nicht wie es war und was vielleicht vorgefallen ist.
Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand der Tierkomm. beherrscht mal meinen Buben anspricht, was er hat, ich glaub nicht mehr, dass es am Wetter und am Schrecken liegt, weil er ja jetzt hypernervös ist.
könnte mir sonst jemand sagen, was los sein könnte?
Bei der Bodenarbeit nach Parelli war heute alles in Ordnung, er hat Respekt vor mir, lässt sich überall anfassen und mit kaum Druck in alle Richtunge bewegen, also Dominanzproblem isses nicht.
Danke 
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07.02.2006 14:47 |
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Luca
Pemberley
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 6.269
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Wenn ich auch etwas dazu sagen darf, ohne an Tierkommunikation zu glauben xD?
Ich denke, dass du nach außen keinen Ruhepol abgeben kannst, wenn du es innen nicht bist. Das versuche ich auch manchmal, aber das ist ziemlich unmöglich. Man benimmt sich einfach unterbewusst anders, man zuckt eher zusammen, wird nervöser, etc. Genauso wie du auch merken kannst, ob dein Pferd gut oder schlecht drauf ist, sich möglicherweise gleich erschrickt, etc. Genauso kann es das Pferd auch bei dir.
Ich denke, euer Vertrauen ist nicht im Eimer 
. Vertrauen beim Pferd ist etwas, dass man eh immer mal wieder festigen muss, denn sobald der Mensch auch nur eine Kleinigkeit falsch macht (und das macht er oft), ist das Pferd auch unsicherer im Bezug auf den Mensch. Ich denke also, dass du einfach etwas an seinem Vertrauen arbeiten solltest und das nicht unbedingt nach Regeln wie Parelli oder Roberts, etc
.
Ich bezweife irgendwie, dass er schlechte Erfahrungen gemacht hat. Ich meine, möglich ist das, aber nicht jedes zweite Pferd muss sich vor jemanden oder etwas erschrecken, weil es mal schlechte Erfahrungen gemacht hat 
. Vielleicht ist er ihm einfach suspekt oder der Arbeiter riecht für Amadeus unangenehm, oder, oder, oder. Es gibt da viele Möglichkeiten. Die beste Bekämpfung ist wohl, ihn Stück für Stück an den Menschen zu gewöhnen - was will man auch sonst machen?
Und noch ein kleiner Tipp: Geh nicht mit einer solchen Einstellungen an das Pferd heran. Wenn du meinst, er könnte sich bei eben dies und das erschrecken, dann wird er das unter Garantie auch tun. Bleibst du wirklich ruhig und denkst nicht weiter drüber nach, ist die Chance, dass das Pferd ruhig bleibt, viel höher.
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Romanes eunt domus!
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07.02.2006 15:26 |
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Wölfchen
der Wolf von nebenan...
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Danke für die Antwort Luca.
Ich gehe keinesfalls mit der Einstellung an das Pferd ran,dass er sich sowieso nur wieder erschrecken wird. Er bekommt jeden Tag die gleiche Chance und ich übergehe sein Erschrecken auch so gut es geht, nur wunder ich mich, weil er es sonst nie gemacht hat und der absolute Coolman war.
Wie kann ich an besten Vertrauen aufbauen. Ich merke zB, wenn wir ohne Sattel mit dem halfter zur Weide reiten, dass wir da sehr verbunden sind und ich hab das auch nach dem Vorfall gemacht, also da gabs keine Probleme. Ich rede sehr viel mit Amadeus - keine Ahnung ob es ihn interessiert, schmuse mit ihm, lass ihn mal in der Halle laufen, wenn sie frei ist. Wie kann ich speziell auf Vertrauen aufbauen? Scheutraining vielleicht?
Lg, Wölfchen
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07.02.2006 15:40 |
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Rennpferd
Mitglied
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Beiträge: 1.101
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Ich will ja nicht vom Problem abweichen, aber für mich tönt das Ganze nach einem unterbeschäftigten und energievollen Pferd (auch wenn du sagst dass es kaum am Wetter liegen kann). So nach dem Motto: "Macht doch Spass, seine überflüssige Energie durch buckeln, sprinten, scheuen und tänzeln loszuwerden..und etwas Abwechslung kommt auch in den Alltag.."
Vorallem weil er das vorher nie gemacht hat. Ich würde zuerst mal die Fütterung, Haltung und Sattel/Zaum überprüfen.
Manche Lämmer kommen mit der Masse an Energie, mit der sie tagtäglich vollgestopft werden irgendwann nicht mehr klar und explodieren irgendwann. Box oder Offenstall? Wieviele Kilo Kraftfutter? Ganztags Weide/Paddock? Genügend Raufutter? Genügend Beschäftigung und Arbeit während dem reiten?
Wegen der Angst: Da kann ich eigentlich vorallem Ausritte mit Vertrauenspersonen empfehlen. Bei denen du weisst: "Falls mein Pferd durchgeht/spinnt/scheut, greift er/sie ein und regelt alles wieder. Mit dem/der bin ich absolut sicher."
manchmal helfen auch Spaziergänge oder jemand führt das Pferd, du sitzt oben. Du musst erstmals ein paar gute Erlebnisse haben, dann vergisst du die Ereignisse schnell wieder. Du sagst ja, dass du eigentlich nicht so ängstlich bist.
Nimm meine Vorschläge nicht allzu persönlich, ist nur das was mir beim Lesen gleich eingefallen ist. lg Rennpferd
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07.02.2006 17:02 |
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Wölfchen
der Wolf von nebenan...
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ALso er steht wenn es nicht schüttet ganztags auf der WEide mit fünf anderen zusammen. Sonst steht er in einer AUßenbox. Es kann sehr wohl am Kraftfutter liegen, derzeit bekommt er täglich 8 Kilo, davon ca. 4 Kilo hafer und 4 Kilo Pellets/Maisschrot. Er ist wahnsinnig dünn geworden in der vorigen Haltung und jetzt fütter ich ihn wieder hoch. Raufutter bekommt er genug. Sattelzeug und Zaum sowie Gebiss sind iO. Bewegt wird er täglich zwischen 30 und 80 Minuten von mir.
Kann an der Fütterung liegen,die vorbesitzerin hat mir aber zu so viel geraten und bei ihr ist so etwas nie vorgefallen. ich werds jetzt mal mit Scheutraining und Spaziergängen versuchen, sobald das Eis von den Straßen und Wegen ist. Bislang waren fast alle Ausritte Katastrophen mit mir, vermutlich ist er deshalb schon hoffnungslos mit mir und Ausritten. Beim ersten sind wir den halben Berg wieder runtergerutscht, weils so eisig war, beim zweiten hat er ein Loch im Boden übersehen, beim dritten ist er ausgerutscht und jetzt das. Kein Wunder, dass er bald schreckhaft wurde, und das jetzt auch schon außerhalb der Ausritte.
Danke Rennpferd
Lg, Wölfchen
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07.02.2006 17:13 |
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Mindgame
300D - Treat - Feindin
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Dazu zwei Ideen:
Ist eure Koppel auch so eisig wie unsere und dein Pferchen kann sich einfach net austoben und ist daher auch unter dir entsprechend gut drauf und sucht vielleicht auch einen Grund Energie loszulassen? Und wenn du meinst, dass er immer nur so kurz galoppiert ist und du noch Zeit hattest, dem Auto zu winken, wird er sich ja eher nur aufgespielt haben und nicht richtig galoppiert sein oder? Der wird sich dann auch eher nur auspowern und net richtig durchgehen. Vielleicht solltest du ihn mal (ohne ihn zu reiten, ev. mit einem Kumpel) 1-2 Stunden in der Halle laufen und spielen lassen, dass er wirklich mal alle Winterenergie loswird, dafür reicht kontrollierte Bewegung oft einfach nicht.
Und die andere Idee, kanns sein, dass du dich in solchen Situationen einfach anspannst und schon drauf wartest, dass wieder etwas ist?
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07.02.2006 17:28 |
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Wölfchen
der Wolf von nebenan...
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Es ist ja nicht so, dass er sich aufspielt oder powern will, dann merk ich das gut *g* es ist halt so, dass er ständig erschrickt. Ich hab ihn heute vor dem Reiten gut auspowern lassen, hab ihn in der Halle umhergejagt und ihn ausbocken lassen. danach war er lämmchen, aber schreckhaft.
Ich hab eigentlich nicht wie ich die Steigbügel runtergegeben hab (als Beispiel) erwartet, dass er sich erschreckt, oder als die Autotür zuging. da bin nur deshalb kurz erschrocken, weil er es ist, hab mich aber sofort zusammengerissen und ihn beruhigt. Beim Steigbügel bin ichs ganz übergangen.
Die weide ist eisig und rennen können sie nicht, das stimmt, aber ich nehme meinem Burschen immer in der Halle die Energie, da darf er nach gutdünken toben , und das mehrfach die Woche, ich treib ihn auch mindestens einmal wöchentlich ordentliche Galopprunden, ohne Reiter.
Danke für die Antwort Mindgame
Lg, Wölfchen
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07.02.2006 17:36 |
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Wölfchen
der Wolf von nebenan...
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vor 3 Monaten meinte der TA noch, dass die Zähne sehr gut aussehen und sich so bald nichts tun wird. Vielleicht sollte ich den Burschen einfach mal durchchecken lassen, wenn sich nichts ändert.
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07.02.2006 17:59 |
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Wölfchen
der Wolf von nebenan...
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Trotzdem danke Luca. ich werds einfach mal mit dem Training versuchen und falls sich absolut nichts ändert mal einen TA zu Rate ziehen, vielleicht hat er ja auch diverse Mängel bzw was mit den Zähnen.
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07.02.2006 18:37 |
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Mindgame
300D - Treat - Feindin
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| Zitat: |
Original von Luca
Aber etwas möchte ich dir noch kurz sagen: Ein Pferd fett füttern schafft man nur durch Raufutter
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Das kann ich so nicht bestätigen. Ich kenne da doch ein paar Ställe, die am Heu sparen wollen und die Pferde so mit Hafer auffüllen wollen. Und ich muss sagen, erstaunlicherweise funktioniert das auch, nicht gut natürlich, weil dadurch natürlich Krankheiten wie Hufrehe und Kreuzverschlag auftauchen, aber die Pferde bleiben trotz eindeutig zu wenig Heu ganz gut im Futter.
Ein Pferd rundfüttern sollte man durch Raufutter, ein Pferd fett zu füttern geht problemlos mit Kraftfutter. Wenn dein Pferd nur einen Heubauch hat, schaffst du es auch, das schnell wieder runter zu trainieren. Wenn dein Pferd einen Kraftfutterbauch (mit natürlich Heubauch) hat, schaffst du dies deutlich schwerer und es dauert länger.
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08.02.2006 08:56 |
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Wölfchen
der Wolf von nebenan...
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er bekommt drei, zwei, und drei Kilo auf einmal, dazu immer Raufutter, ich geb ihn jetzt immer noch etwas Heu zusätzlich, wenn ich mit ihm gearbeitet hab. langsam wird der Bursche auch schon kräftiger, die Rippen hab ich gestern zB nicht mehr gesehen.
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08.02.2006 10:52 |
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Wölfchen
der Wolf von nebenan...
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Ich hab das halt mit dem "unfall" verbunden, dass er auf einmal nervös ist. vielleicht liegts auch einfach daran, dass es jetzt umgeschwunden ist von kälte und schnee zu sonne, plusgraden und matsch. kann sein. heute bleibt der bub stehen, halle ist besetzt und sonst ist alles eisig bzw dunkel. morgen gehts dann weiter.
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08.02.2006 14:19 |
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Rennpferd
Mitglied
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Beim reiten sonst habt ihr keine Probleme, hast du gesagt, oder? Also dass es wirklich nicht an der Rangfolge liegen kann? Viele Pferde sind im Gelände einfach spritziger und frecher, aber wenn dein Pferd vorher ruhig war..(?)
Vielleicht musst du es wirklich mal mit Schrecktraining versuchen, zu Hause. Wenn er dann auch erschrickt, ist er vielleicht wirklich schreckhaft. Sonst könnte es auch an der Lauffreude usw. liegen.
Wie Luca schon sagte: Mit mehr Raufutter fütterst du ihn wieder richtig her. Langfristig ist das die einzige zuverlässige Methode.
Meine Empfehlung: Langsam aber stetig das Kraftfutter runterschrauben, dazu mehr Heu geben. Mit soviel Energie (für ein Freizeitpferd gesehen) sind Mätzchen vorprogrammiert.
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08.02.2006 17:32 |
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