|
  |
 Meine Pferdezucht! |
kleencaromaus
Mitglied
Dabei seit: 11.09.2005
Beiträge: 126
Herkunft: Rathenow
 |
|
Hi also ich möchte jetzt keine Buhrufe oder so zugeschmissen bekommen, aber ich hab im Jahr 2004 mal angefangen eine Pferdegeschichte zu schreiben, es spielt allerdings kein Tokio Hotel mit. Ich würd die gern mal hier reinhauen, aber nur absatzweise, also wenn keine Kommentare mehr kommen, kommt auch nichts mehr von der Story. Hier mal ein kleiner anfang:
Ich bin jetzt 21 Jahre alt, mit 5 Jahren hatte ich mein erstes Pferd, d.h. es war ein Pony, eine süße Shetlandponystute. Als ich sie bekommen habe, war sie trächtig, aber das wussten meine Eltern damals nicht, sie wurde vorm Schlachter gerettet. Sie war damals 4 Jahre alt gewesen und es war eine Fuchsstute, namens Francis, sie hatte eine super Abstammung, und ist als Zuchtstute eingetragen, sie sollte zum Schlachter, weil die Kinder der Familie zu groß für sie waren. Ihr Fohlen wollte ich als 5-jährige schon unbedingt behalten, es wurde ein kleiner Tigerhengst, aber auch ein Shetty. Er bekam den Namen Kerswell Casanova. Meine Eltern haben sich dann irgendwann überlegt ihn zur Körung zu bringen, meine Mutter hatte ihn damals vorgeführt, aber angegeben das ich die Züchterin bin. Mit meinen 6 Jahren. Er bekam den ersten Platz. Als ich eingeschult wurde, bin ich auf Francis zur Schule geritten, Cassi, so nannten wir ihren Sohn kam mit. Es war toll, als er abgesetzt werden musste, meinten meine Eltern noch ein Fohlen zu kaufen, und damit es auch gut geht, noch einen Hengst, es war ein Zuchthengst, ebenfalls vom Schlachter gerettet. Als meine Stute wieder rossig war, da wurde sie wieder gedeckt, von einem Shettyzuchthengst, den wir ein halbes Jahr später kauften, dazu kam dann gleich noch eine Stute und so ging es immer weiter, als ich dann 12 Jahre war, bestand „meine“ kleine Zucht aus 35 Shetlandponys, meine Zuchtpferde, das waren 5 Hengste und 30 Stuten. Mit 15 nahm der Bestand dann etwas ab, da ich durch die Schule nicht mehr soviel Zeit hatte, meine Zucht bestand aus 3 Hengsten und 17 Stuten, reiner Shetlandponys und zwei Haflingerstuten, wovon eine trächtig war. Als ich mit 16 Jahren dann die Schule beendet habe, bekam ich eine Lehre als Pferdewirt mit Fachrichtung Zucht und Haltung ca. 5 Kilometer von mir zuhause entfernt. Ich fuhr jeden Morgen um halb sechs mit Fahrrad los und war abends um halb sieben zuhause, kümmerte mich dann um meine Pferde, was tagsüber meine Mutter machte. Meistens fuhr ich mit der Kutsche noch nach Premnitz zu meinem Freund Lars, als ich drei Jahre später die Ausbildung abgeschlossen hatte, hatte ich einen eigenen Hof mit 560 Pferdeboxen, wovon 65 belegt waren. Das waren 20 Shetlandponys, 35 Haflinger, 5 Friesen und 5, direkt aus Spanien importierte, Andalusier. Alles Zuchtpferde. Ich war zufrieden, sowie ich lebte, ich machte mit dem Pferdeverkauf einen sehr guten Umsatz, und mein Freund zog dann bei mir ein, nachdem er seine Lehre als Reitlehrer abgeschlossen hatte, machten wir uns richtig selbstständig, mit einem Gestüt mit Reitmöglichkeit und Ferienbetrieb.
|
|
18.10.2005 11:49 |
|
|
Natalie13
Mitglied
Dabei seit: 25.02.2005
Beiträge: 1.385
|
|
Tja, bin net begeistert ehrlich gesagt.......... Eben so heile Welt mäßig, und ehrlich das ädel muss reiche eltern ham mit 13 ne pferdezucht von 35 Pferden? Kann irgendwie net sein.
|
|
|
18.10.2005 11:54 |
|
|
kleencaromaus
Mitglied
Dabei seit: 11.09.2005
Beiträge: 126
Herkunft: Rathenow
Themenstarter 
|
|
Das is ja bis jetzt auch nur so als EInführung gedacht..... es ist vielleicht unrealistisch, aber das ist Fantasie und wenn ihr die nicht habt, dann braucht ihr die Geschichte nicht lesen...
|
|
|
18.10.2005 12:04 |
|
|
Natalie13
Mitglied
Dabei seit: 25.02.2005
Beiträge: 1.385
|
|
Falls du keine Kritik vertsehst, wieso stellst du deine Geshcichet dann hier rein?
|
|
|
18.10.2005 12:06 |
|
|
kleencaromaus
Mitglied
Dabei seit: 11.09.2005
Beiträge: 126
Herkunft: Rathenow
Themenstarter
|
|
Ich verstehe schon Kritik, aber Geschichten in Foren sind für mich fantasievoll und das mit den TH-Storys is auch alles Fantasie warum versteht ihr da immer alles und findet es super, jeder Mensch hat doch ne andere Fantasie oder??? Sorry das ich in dem BEitrag davor so überreagiert habe, bin heut net so gut drauf, weil ich bin krank, mein Hund is krank, und meine Eltern stressen rum... deswegen hab ich so gereizt reagiert.....
|
|
|
18.10.2005 12:50 |
|
|
Natalie13
Mitglied
Dabei seit: 25.02.2005
Beiträge: 1.385
|
|
passt schon! 
|
|
|
18.10.2005 12:52 |
|
|
kleencaromaus
Mitglied
Dabei seit: 11.09.2005
Beiträge: 126
Herkunft: Rathenow
Themenstarter
|
|
ich hab allerdings im april vorigen jahres auch noch ne andere geschichte geschrieben, da gehts auch um pferde und so, aber die is etwas anders, also eigentlich realitätsnäher...... soll ich die reinstellen??
|
|
|
18.10.2005 13:17 |
|
|
kleencaromaus
Mitglied
Dabei seit: 11.09.2005
Beiträge: 126
Herkunft: Rathenow
Themenstarter
|
|
1. Kapitel
Der neue Schüler und das Fohlen
Ich saß in der Schule in meinem Klassenraum und wartete darauf das es zum Unterricht klingeln würde. Als Frau Nowak, unsere Klassenlehrerin mit einem neuen Schüler in den Klassenraum kam. Der neue Schüler war kein anderer als mein Freund Stepy, ich wusste da zwar das er nach Rathenow ziehen würde, aber nicht das er in meine Klasse kam, das war ja spitzenmäßig. Wir haben uns vorher nur am Wochenende gesehen da er mit seinem Vater in Osterburg lebte, seit 6 Monaten waren wir zusammen. Er setzte sich vor mir, neben Simon. Na ja, habe ich gedacht, da haben sich ja zwei gefunden, schließlich kannten die beiden sich schon aus „dem Haus“. Wir hatten in Mathe gerade Brüche und schrieben eine zweistündige Klassenarbeit, Stepy brauchte nicht mitschreiben. Er wartete aber bis ich fertig war, und als wir beide draußen auf dem Flur alleine waren, fielen wir uns erstmal in die Arme und knutschten uns ab. Dann kam Nicole und fragte ob wir zusammen wären weil wir Arm in Arm dastanden, aber wir verneinten, es sollten nicht alle wissen. Dann gingen wir drei erstmal eine rauchen und ich fragte Stepy wo er denn jetzt wohnt, da meinte er das er mit Michi, Jutta, Carsten und Matze in die Dr.-Marcus-Allee 30, gezogen ist. Ich dachte ich spinne. Heute war mein Tag, sagte ich dann später zu Nicole. Nach dem Unterricht fuhr ich mit Stepy nach Hause. Dann wollte ich meiner Mutter die Neuigkeiten erzählen, aber Jutta saß bei uns in der Küche und war dabei mit meiner Mama Freundschaft zu schließen. Ich begrüßte Jutta, die mich ziemlich verdattert ansah, sie und Carsten konnten mich irgendwie nicht leiden, vielleicht würde sich das ja ändern? Ich brachte meine Schulsachen in meine Wohnung, und ging in den Stall um mich um Fatima und Paradise zu kümmern. Es waren zwei wunderschöne Friesen, die ich von meiner verstorbenen Uroma geerbt habe. Ich ging dann in die Futter- und Sattelkammer und holte Zaumzeug für Paradise und Spezialfutter für Fatima, da diese trächtig war, und in den nächsten Tagen ihr Fohlen bekommen sollte. Ich ritt also mit Paradise an die Havel, ich war noch nicht mal zur Tür raus, da begnete ich Michi, er bestaunte Paradise, da er ihn noch nie gesehen hatte. Dann fragte er in welcher Klasse Stepy sei, und ich erzählte ihm das er in meiner Klasse war, er freute sich für mich, und musste dann weiter nach Hause. Ich ritt dann weiter. Als ich kurz vor der Havel war, klingelte mein Handy. Es war mein Schatz, der fragte wo ich mich rum treibe, ich sagte ihm das ich an der Havel bin und er sagte ich soll da stehen bleiben wo ich gerade stehe und warten. Ca. 5 Minuten später kam er an, ich stieg ab und wir begrüßten uns, mit einem langen innigen Kuss. Er wusste zwar das ich zwei Pferde besaß, hatte sie aber noch nie gesehen. Er sagte mir das er Paradise total süß fand, aber ich viel süßer sein würde. Wir gingen dann zusammen weiter, in der einen Hand hatte ich die Zügel, in der anderen Stepy seine Hand. Wir ließen Paradise auf die Koppel und setzten uns ins Gras, es war ein wunderschöner Frühlingstag, die Blumen blühten, die Vögel zwitscherten und es war herrlich warm. Ich war sehr glücklich mit Stepy. Wir saßen ca. eine halbe Stunde als mein Handy klingelte, ich ging ran, und meine Mama war dran. Sie sagte mir ich solle so schnell wie möglich nach Hause kommen, Fatima beginnt zu fohlen. Ich pfiff nach Paradise der auch sofort kam, zäumte ihn auf, half Stepy hinauf und setzte mich vor ihm, dann galoppierten wir den weichen Weg entlang. Als wir ankamen, war unser Tierarzt auch schon da. Stepy sagte er würde Paradise solange festhalten, damit ich in den Stall gehen konnte. Ich rannte in den Stall und da lag meine Süße und neben ihr ein wunderschönes Rappfohlen. Vor Freude fing ich an zu weinen. Der Tierarzt erklärte mir das beide gesund waren und gab dem Fohlen eine Spritze gegen Fohlenlähme und Fatima eine Aufbauspritze, sie war zwar erst acht Jahre alt, aber es war ihr erstes Fohlen. Es war ein Stutfohlen und wir nannten sie Fabida. Ich ging raus und holte Stepy und den Vater Paradise herein. Stepy bewunderte die Kleine, und ich erklärte ihm das er jetzt jede Menge über Pferde lernen muss, da Fabida ab jetzt ihm gehörte. Das war mit meinen und seinen Eltern abgesprochen. Er freute sich so, das auch ihm die Tränen liefen, dann nahm er erst meine Mam und dann mich in den Arm.
|
|
|
18.10.2005 13:42 |
|
|
kleencaromaus
Mitglied
Dabei seit: 11.09.2005
Beiträge: 126
Herkunft: Rathenow
Themenstarter
|
|
Ja also das war das komplette erste Kapitel, ich stell immer ein Kapitel rein, 11 Kapitel sind es obwohl ich mir noch nicht so sicher bin ob das 11. bleibt, weiter schreiben tu ich auch noch, aber im moment is das schwierig wegen ausbildung und so....
2. Kapitel
Die neuen Hunde
Ich verstand mich mit Carsten und Jutta jetzt richtig super. Sie hatten mir sogar einen Schlüssel für die Wohnung gegeben. Stepy hatte selbstverständlich auch einen von meiner Wohnung. Am Freitag gingen wir mit Cindy, Lars, Tony, Manu, Melli, Andy und Rebecca in die Disco, es war sehr lustig, und um zwölf sind Stepy und ich dann losgefahren. Am Schwedendamm hielt Stepy an und ich fragte was los sei und er meinte ich soll mal zu ihm hinkommen. Ich stellte also mein Fahrrad ab und ging zu ihm hin, er nahm mich in den Arm, und wir fingen an uns wild rumzuknutschen. Ich machte ihm dann den Vorschlag er könne doch bei mir schlafen. Er fragte Jutta die noch wach war und sie erlaubte es. Wir gingen also ins Bett und schmusten. Wir wurden immer zärtlicher zueinander und da passierte es, wir haben miteinander geschlafen. Am nächsten Tag fuhren wir mit meinen Eltern in drei verschiedene Tierheime da wir uns zu meiner Westie Hündin Lina noch 3 weitere Hunde holen wollten, als erstes waren wir in Berlin Lankwitz und fanden einen 8 Wochen alten American Staffordshire Terrier, wir nannten ihn Lucky, denn als die Tierheimleiterin uns die Geschichte von ihm erzählte, waren wir alle traurig, er kam aus Spanien, sollte in einer dieser Tötungsstationen vergast werden, deutsche Tierschützer konnten ihn retten. Wir fuhren dann weiter nach Brandenburg ins Tierheim, dort war ein Berner Sennenhund der 12 Wochen alt war und für sein Alter schon ziemlich groß, deswegen bekam er den Namen Napoleon, er kam aus einer Massenzüchtungsanlage und hat Hüftgelenksdysplasie, und im Rathenower Tierheim saß gleich im ersten Zwinger mein absoluter Traumhund, ein 2 – jähriger Rottweiler namens Spike, er wurde ganz fies an einer Autobahn ausgesetzt und fast überfahren, bevor ihn eine nette Familie ins Tierheim brachte. Wir fuhren mit den drei Hunden nach Hause und mein Hase und ich machten einen Ausritt, Fatima war wieder reitfähig und Fabida lief schon ganz gut mit, Stepy konnte schon so gut reiten, das man ihm das zumuten konnte. Er bekam Fatima da sie vom Wesen her ruhiger ist, als Paradise. An der Havel ließen wir die Pferde auf die Koppel und machten ein Picknick und ließen es uns gut gehen. Die Pferde spielten auf der Koppel und ich lag bei meinem Schatz im Arm und schlief ein. Ich muss etwa eine Stunde geschlafen haben, als ich von etwas, was kitzelte wach wurde, vor mir, oder besser über mir stand Kathi, ich sprang auf und umarmte sie, sie war heute nach zwei Wochen aus dem Krankenhaus entlassen worden, sie hatte eine Gehirnerschütterung gehabt. Sie bestaunte Fabida und ich erzählte ihr das Stepy jetzt in unsere Klasse ging, das er neben mir wohnte, und das Fabida ihm gehörte. Kathi fand das cool.
|
|
|
18.10.2005 16:24 |
|
|
|
|
|
|
Impressum
|
