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Zum Ende der Seite springen Die Wette - Hass, Liebe, Erfolg | Real-Life
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Elise Elise ist weiblich
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Die Wette - Hass, Liebe, Erfolg | Real-Life Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die Wette
Hass - Liebe - Erfolg

Vorwort
Die Idee zu der Story kam mir durch Zufall. Ich wollte mal etwas anderes schreiben, als meine 'Friede-Freude-Eierkucken-Geschichten', es sollte um Liebe gehen und tiefen Hass, natürlich verbunden mit Pferden und Reiten. Spontan fiel mir dann etwas ein:
Wendy Wiesner hat alles, was sich viele Wünschen: Sie ist hübsch, erfolgreich und im Springparcours nicht zu stoppen. Auf dem Abreiteplatz trifft sie immer wieder auf ihren ergsten Konkurenten und Nachbarn Pitt Schneeberger, welcher Wendy eine Wette vorschlägt. Er ist der Meinung, Wendy könne gar nicht so gut reiten, wie alle glauben und möchte darum, dass sich beide vier Schüler suchen, ausbilden und schließlich in einen Wettkampf schicken um herauszufinden, wer nun mehr ahnung von Reiten und Ausbildung hat. Der Verlierer müsse dann zugeben, dass der andere besser wäre, bei einem Interview vor laufender Kamera. Wendy stimmt zwar zu, denke aber, Pitt würde die Wette schnell wieder vergessen, doch schon bald steht ein Kamerateam vor ihrer Tür und möchte eine Serie über die Wette drehen.
Des Weiteren erzählt die Geschichte von Wendys Schülerinnen, dem Konkurenzkampf zwischen den jungen Reiterinnen, dem talentierten Springhengst Coco und der Beziehung zwischen Wendy und Pitt, welche sich im Laufe der Story immer wieder verändert.

Was auf jeden Fall oft in der Geschichte vorkommen wird sind Wendys Wutausbrüche und wie Pitt völlig gelassen einfach alles abblockt und Wendy immer mehr provoziert. Ich finde es einfach toll, über diese Situationen zu schreiben.
Hier hab ich nun die ersten Zeilen der Geschichte:

Kapitel 1 - Teil 1
Wären mir damals die Konsequenzen bewusst gewesen, ich wäre die Wette gar nicht erst eingegangen, doch schon wenige Tage später waren sie da und während ich fassungslos in der Tür stand, löcherten sie mich mit Fragen. Angespannt versuchte ich mit der Situation klar zu kommen, doch ich hörte nur einige Wortfetzen aus der einen, Zurufe aus der anderen Richtung und konnte mir im ersten Augenblick nicht erklären, was hier eigentlich genau vorging und ich sah nur einen Ausweg: Hinein, Tür zu und dann weg! Es war vielleicht die falsche Entscheidung, doch ich wich einige Schritte zurück, um im nächsten Augenblick die Tür hinter mir zu zuschlagen. Ich atmete tief durch, wischte mir den Schweiß von der Stirn und musste mir erstmal über alle Eindrücke bewusst werden. Dann war da dieser Name... „Schneeberger!“
Wutentbrannt stürmte ich zum Telefon, die Nummer wählte ich wie selbstverständlich und hörte es am Ende der Leitung: „Pitt Schneeberger?“ „Du kleine, fiese Kröte!“, schnaubte ich und ließ ihn erst gar nicht zu Worte kommen, „Hast du nicht gesagt, unsere Wette solle 'geheim' bleiben? Ich hätte es mir ja denken können, du bist einfach so ein Idiot! Schonmal dran gedacht, dass ich kein Kamerateam auf meinem Hof rumschnüffeln lassen will?!“ Ich war auf alles gefasst, nur nicht auf das, was er tat: Er lachte! „Okay, du willst es scheinbar nicht anders!“, schrie ich ins Telefon, „Du findest das lustig? Du möchtest Streit? Den kannst du haben! Morgen, 8 Uhr am Teich!“ Mit diesen Worten warf ich den Hören bei Seite und stürmte wieder nach draußen, wo noch immer die Reporter und Kameramänner standen und mich nun erwartungsvoll anstarrten. „Okay, ich weiß, warum Sie hier sind.“, sagte ich und versuchte, so ruhig wie möglich zu bleiben, doch sobald mir die ersten ihre Mikrofone vor den Mund hielten, kochte die Wut erneut in mir auf, dennoch behielt ich die Fassung. „Aber ich muss sie enttäuschen, sie werden hier noch nichts vorfinden. Gehen sie zu Schneeberger, er wird ihnen alles erklären.“ Ein Seufzen ging durch die Reihe und einer rief: „Aber der hat uns zu Ihnen geschickt!“ „Ich weiß!“, schnaubte ich und war nun wieder auf 180, „Es war seine verdammte Idee, also soll er sich mit Ihnen rumschlagen! Ich hab genug!“ „So spricht man doch nicht mit dem Fernsehen!“, hörte ich plötzlich jemanden hinter mir sagen und fuhr herum. „Schneeberger!“, fauchte ich, als ich in das Gesicht dieses abscheulichen Kerls sah, welches mich nur dumm angrinste. Ich stieß in rückwärts ins Haus und warf erneut die Tür zu, um anschließend mit meiner geballten Wut auf ihn loszugehen. „Also, erstens hab ich dir gesagt, du sollst nie wieder meinen Hintereingang benutzten! Zweitens, du bist ein Mistkerl, erst dumm lachen und dann auch noch so einen blöden Spruch rauslassen, das tut man einfach nicht! Und drittens sollte es eine kleine Wette sein, nichts Riesengroßen und trotzdem stehen jetzt mindestens drei Kamerateams vor meinem Haus und wollen darüber berichten!“ Er hatte immer noch dieses fiese Grinsen auf den Lippen, als er sagte: „Ich verstehe gar nicht, warum du dich so aufregst. Ich meine, du stehst doch öfter vor der Kamera. Nicht so oft wie ich, versteht sich, aber dennoch solltest du daran gewöhnt sein. Ach ja, es ich ein großes Kamerateam.“ Ich sah ihn fassungslos an. „Warum ich mich so aufrege?“, fuhr ich ihn an, „Schonmal dran gedacht, dass ich auch etwas Privatsphäre haben will? Das hier ist mein Haus, dort drüben ist mein Stall mit meinen Pferden und hier hat niemand, aber auch wirklich niemand etwas zu suchen, außer ich bin einverstanden und weder mit dir, noch mit den Typen da draußen bin ich einverstanden!“ „Du bist so niedlich, wenn du dich aufregst!“, stellte er lächelnd fest. „Niedlich? Niedlich??“, schrie ich empört und war mir sicher, dass es die Reporter gehört haben mussten, „Weißt du, es ist immer genau das Gleiche! Du nimmst mich doch gar nicht ernst!“ „Oh doch, das tue ich! Du willst nicht wissen, wie es wäre, wenn ich dich wirklich nicht ernstnehmen würde.“, sagte er kalt. „Okay, du willst es nicht anders!“, ich funkelte ihn böse an, sammelte mich und setzte dann mit ruhiger Stimme fort, „Wir werden jetzt gemeinsam rausgehen und erklären, dass die Wette stattfinden wird und dass sie gerne jeden Fortschritt dokumentieren dürfen, vorrausgesetzt, sie halten sich an Regeln und lassen mir meine Privatsphäre.“ „Ach ja? Woher plötzlich die Großzügigkeit?“ Und wieder setzte er dieses Grinsen auf und sah beinahe herablassend zu mir hinab, woraufhin ich ihn nach hinten stieß und er an die Wand schlug. „Das ist keine Großzügigkeit! Ich bin stinksauer und möchte einfach beweisen, dass ich mehr kann, als du denkst. Du sagst, ich sei eine schlechte Trainerin? Ich werde dir das Gegenteil beweisen!“ „Ich glaube, in deiner Verfassung sollte ich das Reden übernehmen.“, stellte er kühl fest und schob mich beiseite, um die Tür wieder zu öffnen und vor die Reporter zu treten. Ich ging hinterher und stellte mich mit verschränkten Armen halb hinter ihn. „Wendy Wiesner und ich haben uns gerade nochmal ausführlich über die Situation beraten.“, erklärte Schneeberger. „Pah, von wegen beraten!“, schnaubte ich leise, er hörte es und fügte hinzu: „Okay, sagen wir es so: Wendy hat sich fürchterlich aufgeregt, meiner Meinung nach war das überflüssig, aber Sie kennen sie ja, sie kann genauso wenig eine Unterhaltung führen, wie sie reiten kann.“ Ich war fassungslos. Wie konnte er es nur wagen, so etwas zu sagen - vor laufender Kamera! „Naja, jedenfalls haben wir uns dazu entschieden ...“ ...

Freue mich über Kritik fröhlich


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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Elise: 27.11.2009 00:35.

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Es klingt ganz interessant Augenzwinkern auch wenn ich jetz schon ne Vorahnung habe was passieren wird ^^
Zumal man niemanden wild durch die Gegend schubst Augenzwinkern Und er ja sehr oft an irgendwelche Wände prallt..


Ich stieß ihn rückwärts ins Haus und warf erneut die Tür zu

Insgesammt ist aufgrund der kurzen Vorgeschichte noch nicht ganz klar, warum sie sich so höllisch aufregt.. ich mein das geht ja auch in nem ruhigen Tonfall.. und sie wird ja jetz nicht erst 13 sein ^^
26.11.2009 11:33 nymphy ist offline Homepage von nymphy Beiträge von nymphy suchen Nehmen Sie nymphy in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie nymphy in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von nymphy anzeigen
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Themenstarter Thema begonnen von Elise
RE: Die Wette - Hass, Liebe, Erfolg | Real-Life Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Danke, hab den Fehler korrigiert (zumindest im Orginal). Was meinst du denn, wird passieren? fröhlich

Auf die Vorgeschichte wird noch etwas genauer eingegangen, ich finde es nur blöd, gleich zu Beginn alles zu erzählen, das passiert aber wohl trotzdem noch im ersten Kapitel.
Aber warum sie sich so aufregt und nicht ruhig mit ihm redet, das liegt zu einem großen Teil einfach an ihrem Charakter. Sie lässt sich total schnell aus der Ruhe bringen, besonders durch ihn.



Kapitel 1 - Teil 2
...
Wie sehr ich ihn dafür hasste! Aber was sollte ich auch tun?
Der nächste Tag startete wie gewohnt mit der Fütterung der Pferde. Ich verteilte das Kraftfutter, während meine Stallhilfe Ulla sich um das Heu kümmerte. Ulla war die gute Seele des kleinen Stalles. Sie pflegte Pferde und Anlage, reparierte Zaumzeug, äppelte den Paddock ab und mistete die Boxen aus. Als Gegenleistung durfte sie im bei mir wohnen, essen und reiten. Ich hatte ihr zwar schon oft gesagt, sie könne nicht ewig bei mir arbeiten, das würde doch auf Dauer nichts bringen, doch sie liebte den Hof mit den Pferden und wollte nicht weg gehen, mit ihren 45 Jahren fände sie sowieso keine andere Einstellung. Im Endeffekt war es für uns beide das Beste. Ich hatte jemanden zum Reden, jemanden, der mir half und mich unterstützte und Ulla konnte das tun, was sie am liebsten tat: mit Pferden zusammensein.
„Jetzt musste du mich aber doch mal aufklären.“, sagte Ulla mit ihrer unverkennbaren, rauen Stimme, „Was genau war gestern eigentlich los?“ Ich seufzte, während ich ich den Futtereimer beiseite stellte und mich vor Kokos Box auf die Putzkiste fallen ließ. „Wenn du nicht möchtest, musst du nicht-“ „Ich möchte aber!“, unterbrach ich Ulla und so setzte sie sich zu mir, „Ich hab dir doch schon öfter von Pitt Schneeberger erzählt...“ „Ja, sehr oft.“, antwortete Ulla und lächelte, „Unser Nachbar und dein größter Konkurrent.“ Ich nickte, als ich sagte: „Genau, so kann man es nennen. Okay, also... Ich war doch letzte Woche mit Koko in Großfelden auf dem internationalen Reitturnier. Natürlich war Schneeberger auch da und hat gleich wieder große Töne gespuckt, er wäre ja so viel besser und ich hätte keine Ahnung vom Reitem.“ „Und dir ist mal wieder der Kragen geplatzt?“, fragte Ulla vorsichtig und diese Frage war auch berechtigt. In Schneebergers Anwesenheit ließ ich mich viel schneller aus der Ruhe bringen, als es ohnehin schon der Fall war. Ich hatte meine Gefühle einfach nicht im Griff. Wenn ich wütend war, dann war ich wütend und das ließ ich meine Mitmenschen dann auch spüren. „Nicht sofort.“, erklärte ich Ulla, „Erstmal hab ich nur zu ihm gemeint, er solle erstmal selbst Reiten lernen, bevor er andere so beleidigt und er hat mir dann eine Wette vorgeschlagen. Es geht darum, war besseren Reitunterricht gibt. Also, wir müssen uns etwa vier Schüler suchen und ausbilden und nach einer gewissen Zeit sollen die dann in einem Wettkampf zeigen, welche die besser ausgebildeten Reiter sind.“ „O ha!“, machte Ulla, „Und das soll klappen?“ Ich ging nicht auf die Frage ein, sondern setzte meine Erzählung fort: „Ich war natürlich dagegen, und ja, dann bin ich auch ausgerasstet. Die anderen Reiter haben schon ganz komisch geguckt, aber was soll's?! Die kennen den ewigen Streit zwischen Schneeberger und mir sowieso schon. Was hätte ich denn auch sagen sollen? 'Nein, das ist eine blöde Idee?' Der Schneeberger hätte sich doch darüber gefreut und das wollte ich nun wirklich nicht, also hatte ich zugestimmt, wenn auch ungerne. Hätte ich es doch gelassen, bisher hatte mir diese Wette nur Ärger bereitet.“ „Vielleicht solltest du einfach nochmal mit ihm sprechen.“, schluf Ulla vor, „Im Fernsehen kommt er mir eigentlich immer ganz umgänglich vor.“ Ich schüttelte nur den Kopf: „Nein, umgänglich ist er auf keinen Fall, nicht, wenn ich da bin. Aber die Idee ist ganz gut, vielleicht kommt er ja zum Teich. Hilfst du mir, Bai für einen Ausritt vorzubereiten?“
Ich hatte ihn für acht Uhr an den kleinen Teich im Wald zwischen unseren Häusern bestellt und auch wenn ich ihm bereits meine Meinung gesagt hatte, hoffte ich, ihn dort anzutreffen, als ich mit meinem alten Springwallach Bailey unterwegs war. Die Grüne Saison war fast vorbei, es war bereits Herbst, doch Bai lief sowieso keine Turniere mehr, sondern ich ritt regelmäßig mit ihm ins Gelände. „Verdammt!“, fluchte ich vor mich hin, „Ich weiß nicht mal, warum ich ihn eigentlich nochmal sprechen will!“ Bai trabte munter weiter, ohne großartig auf meine Wut zu achten und machte wie von selbst vor dem Teich Halt. „Er hört sowieso nie zu und an der Wette kann ich jetzt auch nichts mehr ändern.“ Ich stieg aus dem Sattel und ging ein paar Schritte von dem Wallach weg, dieser blieb an Ort und Stelle stehen und betrachtete neugierig die herunterfallenden Blätter, und schon bald erkannte ich Schneeberger, welcher aus einer anderen Richtung auf mich zu kam. „Du bist also doch gekommen!“, stellte er grinsend fest, während er sich langsam näherte. Er kam zwar zu Fuß, trug aber Reithosen und Stiefel, wie immer. „Ehrlich gesagt, ich habe damit gerechnet, du würdest kneifen.“ „Warum kneifen?“, fragte ich spöttisch, „Ich hab dich schließlich hierher bestellt.“ „Weißt du, Wendy, ich bewundere dich für dein Selbstvertrauen, aber mal ganz ehrlich: Kann es sein, dass du dich überschätzt?“ Ich funkelte ihn böse an, woraufhin er nur grinste. „Schickes Pferdchen hast du da. Wo hast du das denn her? Aus dem Zirkus?“ Er musste sich ja für wahnsinnig lustig halten, doch meinen Bai machte niemand schlecht. „Ich sag dir mal was, Schneeberger.“, fauchte ich, „Du solltest endlich von deinem hohem Ross herunterkommen. Merkst du eigentlich nicht, wie lächerlich du dich machst? Du hälst dich für lustig, cool und talentiert? Pah, darüber kann ich nur lachen!“ Er nahm mich überhaupt nicht ernst, im Gegenteil, es interessierte ihn überhaupt nicht, was ich sagte. „Wendy, du verschwendest meine Zeit.“, sagte er kalt und wollte schon gehen, doch ich machte mich vor ihm breit und schnaubte: „Stopp! Ich möchte, dass du mir endlich sagst, was du eigentlich gegen mich hast! Was hab ich dir getan? Oder bist du einfach nur so widerlich?“ Schneeberger wurde ernst: „Die Frage ist wohl eher, was du gegen mich hast! Bestellst mich hierher, um mich dann zu beleidigen? Ich glaube, du hast ein echtes Problem!“ „Ich? Ein Problem?“, fauchte ich, „Mein einziges Problem bist du! Und wenn du es genau wissen willst: Es gibt nichts mehr zu reden, es ist alles gestern gesagt worden.“ „Schön, dann brauchst du mich ja nicht mehr! Ach ja, du hast eine Mail von mir bekommen. Wundert mich nicht, dass du sie noch nicht gelesen hast.“, gab er zurück, drehte um und ging. Er ließ mich einfach stehen.
... Fortsetzung folgt


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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Elise: 27.11.2009 14:31.

27.11.2009 00:29 Elise ist offline E-Mail an Elise senden Beiträge von Elise suchen Nehmen Sie Elise in Ihre Freundesliste auf
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schlug Ulla vor

Ganz nett.. aber diese Wendy scheint wirklich sehr zerstreut.. wie alt soll man sie denn schätzen? Den Pitt würde ich jetz auf 19 - 20 schätzen.. sie eher auf 13 -15... gib doch auch mal Personenbeschreibungen an? Wie sieht Wendy aus? Wie Pitt? Den Charackter bringt du schon gut rüber..

Meine Vermutung :
Wendy verliebt sich in Pitt... oder ist zu mindest schon verknallt, will das nich wahrhaben und Pitt hat auch ein Auge auf Wendy geworfen, will sie aber erst noch ein wenig provozieren um zu sehen wie weit sie geht.
27.11.2009 16:07 nymphy ist offline Homepage von nymphy Beiträge von nymphy suchen Nehmen Sie nymphy in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie nymphy in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von nymphy anzeigen
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Themenstarter Thema begonnen von Elise
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Ja, eine Personenbeschreibung muss noch rein, danke. Ich werd dann wohl im ersten Teil noch etwas ergänzen.

Die Vermutung geht schon in die richtige Richtung Augenzwinkern

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27.11.2009 20:05 Elise ist offline E-Mail an Elise senden Beiträge von Elise suchen Nehmen Sie Elise in Ihre Freundesliste auf
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Ich würd gern weiterlesen großes Grinsen
Wann gehts denn weiter ^^
02.12.2009 20:37 nymphy ist offline Homepage von nymphy Beiträge von nymphy suchen Nehmen Sie nymphy in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie nymphy in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von nymphy anzeigen
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