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Jennalein Jennalein ist weiblich
Bis zum Ende bin ich für euch Da. <3


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Dabei seit: 29.07.2007
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Es ist nicht alles so wie es scheint-Tiergeschichte Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Es ist nicht alles so wie es scheint- Tiergeschichte

Kapitel 1- Ein ungewollter Prinz

Sie rannten so schnell sie konnten. Sie rannten um ihr Leben. Er kam näher und näher und holte sie fast ein. Der mutige und kräftige Löwe Falk war auf Jagd. Falk jagte Antilopen und war nur noch einen Katzensprung von ihnen entfernt als er plötzlich an der nahe gehlegenden Schlucht stehen blieb. Sein einziger Sohn, Keiko, spazierte über einen ziemlich klapprigem Baumstamm, welcher über die Schlucht führte. Sofort rannte Falk an das Ende der Schlucht und brüllte: „Keiko! Keiko, komm her!“ In diesem Moment drehte Keiko sich erschrocken um und fiel fast vom Baumstamm. Keiko krallte sich noch mit letzter Kraft am Baumstamm fest, doch dieser machte schon knirschende Geräusche. Falk bekam schreckliche Angst um Keiko und brüllte: „Keiko, höre mir zu! Du musst versuchen auf den Baumstamm zu klettern und dann ganz vorsichtig zu mir kommen!“ Keiko brüllte empört: „Und wenn nicht?“ Falk machte große Augen. Warum war sein Sohn so stur? Sofort gab Falk von sich: „ Keiko, warum bis du so stur? Mach es bitte einfach du willst doch nicht sterben!“ Keiko grummelte: „Mein Wille ist unbezwingbar! Ich mache das was ich will, verstanden?“ Falk wurde nervös. Er konnte Keiko nicht selber holen der Baumstamm würde sofort zusammenbrechen. Der kleine Löwe gähnte genüsslich und schwenkte sein Hinterteil mit einem Hops auf den Baumstamm wieder hinauf. Falk lobte ihn: „Gut, so! Jetzt komm her, bitte.“ Der Kleine Löwe drehte den Rücken zu seinem Vater und widersprach: „Nein!“ Mit diesen Worte rannte Keiko wie ein lebensmüder über den Baumstamm auf die andere Seite der Schlucht. Blitzschnell drehte Keiko sich um und schob den Baumstamm in die Schlucht hinunter. Falk stutzte und murmelte verzweifelt: „Warum? Warum mein Sohn... Aura wird nicht begeistert sein...“ Keiko brüllte trotzig: „Und großer König der Tiere was nun? Merkst du jetzt endlich das ich nicht der bin den du haben willst? Ich will kein kleiner Löwenprinz sein! All diese Pflichten und alles lass mich doch mich selber sein!“ Falk runzelte die Stirn. Er fragte: „Du willst gar kein Prinz sein? Aber als Sohn des Königs ist das deine Pflicht!“ Grummelnd brüllte Keiko: „Da, schon wieder! Es ist meine Pflicht und Blabla! Nein! Ich will es nicht! Aufwiedersehen, König.“ Nachdem Keiko seine Worte gesprochen hatte ging er in den düsteren Wald direkt hinter sich. Falk stand ratlos da. Er hörte noch immer Keikos Worte in seinem Kopf schallen. Noch immer schockiert stand Falk rund 5 Minuten am Schlucht Ende. Erst dann ging er zu dem Rudelplatz, wo sein restliches Rudel auf ihn wartete und auch auf die Beute. Falk wollte die Löwinnen heute schonen und selber jagen gehen nun kommt er mit leeren Tatzen. Aura, seine Gefährtin, kam zu ihm und fragte besorgt: „Falk, was ist los? Wo ist die Beute? Du siehst bedrückt aus.“ Wie sollte Falk anfangen? Er begann: „Also,... Es geht um Keiko. Er ist... fort. Er wird nicht zurückkehren.“ Aura wurde hysterisch: „Was? Wo ist er? Falk! Keiko ist gerade mal ein halbes Jahr alt!“ Falk senkte den Blick und sprach: „Er ist auf der anderen Seite der Schlucht und hat den Baumstamm hinuntergeschubst... Er ist verloren.“ Noch immer schockiert fuhr Aura Falk an: „Du nennst dich König der Tiere! Und kannst nicht auf deinen Sohn aufpassen? DU holst Keiko zurück! Mit ist egal WIE du das anstellst du machst es!“ Falk war sprachlos. Er murmelte Worte vor sich hin: „Keiko wird nicht mehr leben, wenn ich drüben bin...“ Aura hörte diese Worte mit Entsetzen und brüllte: „Wage es! Erwähne diese Worte nie wieder! Keiko wird am Leben bleiben! Sonst wäre es nicht dein Sohn, da er genauso stur und kämpferisch ist wie du! Hole ihn! Sofort!“ Eine Löwin aus dem Rudel sprach mit sanfter und ruhiger Stimme auf Aura ein: „Aura, beruhige dich. Wir werden Keiko finden. Er wird schon wieder zurück kommen. Keiko ist intelligent und liebt dich. Spätestens, wenn ihn die Sehnsucht packt wird er zurück kommen egal wie. Komm ruhe dich ersteinmal in der Höhle aus.“ Aura nickte und folgte ihr in die Höhle. Falk legte sich mit Vorwürfen gequält zu Boden und versuchte zu schlafen. Während Aura von Keikos Verschwinden erfuhr, ging Keiko immer tiefer in den düsteren Wald hinein. Niemand war zu sehen. Keiko packte ein leicht schauriges Gefühl. Etwa Angst? Der kleine Sture Löwe kam nun an einem Fluss mit einer starken Strömung, doch weder Baumstämme, Stöcke oder ähnliches die ihn tragen könnten waren in Sicht genauso wenig wie Steine und der Fluss war sehr breit. Keiko murmelte: „Wie komme ich da bloß rüber?“

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Das war das 1.Kapitel meiner Tiergeschichte Augenzwinkern
Sagt mir doch wie es euch gefällt wenn es gut ankommt schreibe ich noch ein weiteres Kapitel fröhlich
14.06.2008 19:16 Jennalein ist offline E-Mail an Jennalein senden Beiträge von Jennalein suchen Nehmen Sie Jennalein in Ihre Freundesliste auf
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hm...Ich werde im zweiten kapitel daruaf achten fröhlich
danke für den tipp smile
16.06.2008 14:36 Jennalein ist offline E-Mail an Jennalein senden Beiträge von Jennalein suchen Nehmen Sie Jennalein in Ihre Freundesliste auf
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