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Zum Ende der Seite springen 11. September - Is it illusion or reality? || Kurzgeschichte
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Kamikaze
Is loneliness the same as being free?


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11. September - Is it illusion or reality? || Kurzgeschichte Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Im Zusammenhang mit einer selbstständigen Schülerabeit schreibe ich diesen Text. Er basiert auf erwiesenen Tatsachen, wobei genaue Details von mir erfunden bzw. angenommen sind/werden. Zusätzlich liess ich mich von dem Film 'United 93' inspirieren, welcher sich gänzlich diesem Thema widmet.
Es handelt sich um eine Kurzgeschichte, welche momentan noch nicht fertig ist, ein Ende aber absehbar. Ich bitte euch daher, Kommentare wie 'bitte weiter' o.ä. zu unterlassen.
Der Text ist bewusst recht einfach geschrieben und in der Ich-Perspektive sowie im Präsens verfasst, denn gerade dieses Erlebnis finde ich, kann man so besser schildern.
Erzähler ist ein jüngerer Geschäftsmann, welcher wegen einer Konferenz von Newark nach San Francisco fliegen muss. Zuhause lässt er seine frisch geheiratete Frau sowie seinen zwei Wochen alten Sohn zurück.

Über ehrliche Meinungen, konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge würde ich mich sehr freuen.
MfG - Kamikaze

_________________________________

11. September 2001 - Is it illusion or reality?
"“Ich liebe diese Atmosphäre. Schon immer habe ich sie geliebt, auch wenn ich mich häufig an Flughäfen aufhalte. Ich arbeite in Newark, werde aber häufig für wenige Tage nach San Francisco versetzt um mich dort zu Besprechungen, Konferenzen und wichtigen Sitzungen einzufinden. Heute ist wieder einmal ein solcher Tag. Nach einigen Absprachen mit meinem Chef habe ich einen Flug am 11. September nach San Francisco gebucht. Planmässig sollte dieser in zwanzig Minuten abheben.
Mein Blick gleitet ruhig durch das Gate. Das Flugzeug wird wohl kaum sehr voll sein, denn in diesem Raum befinden sich nicht sehr viele Leute; nach meinen Schätzungen wohl nicht einmal genug um die Hälfte des Flugzeuges zu füllen. Einige Familien sind anwesend, doch hauptsächlich sehe ich Leute, die wohl wie ich geschäftlich unterwegs sind.
Mit einem leisen Seufzen lehne ich mich zurück und schliesse einen Moment die Augen. Nur ungerne habe ich meine Frau verlassen, da diese vor zwei Wochen einen kleinen Jungen geboren hat. Alleine der Gedanken, dass ich ihn meinen Sohn bereits in drei Tagen wieder sehe, hat mich schliesslich dazu veranlasst, diesen Auftrag auszuführen und tatsächlich nach San Francisco zu fliegen.
Drei Tage, schiesst es mir durch den Kopf. Keine lange Zeit, auch wenn ich wünschte, sie währen schon vorbei.

Plötzlich erklingt eine Stimme durch die Lautsprecher und ich schrecke aus meinen Gedanken hoch. Die Passagiere der ersten Klasse werden gebeten, sich in das Flugzeug zu begeben. Also hatte ich noch ein wenig Zeit, mich auf den bevorstehenden Flug einzustimmen. Mein Blick richtet sich auf das grosse Fenster, welches in der Wand eingelassen ist und gewährt mir die Sicht auf den Flugplatz. Gewaltige Maschinen starten und landen in rascher Folge, in meinen Augen ein hektisches Getreibe – Alltag auf dem Flughafen von Newark.
Schliesslich werden auch die Passagiere der zweiten Klasse zum Einsteigen aufgefordert. Mühsam erhebe ich mich, greife nach meinem Koffer und begebe mich zum Schalter. Einer freundlich lächelnden Angestellten des Flughafens reiche ich mein Flugticket. Sie nimmt es mir ab und gleich darauf befinde ich mich schon in einem langen Fingerdock. Dieses führt mich umgehend zum Flugzeug. Hier werde ich von einer Stewardess empfangen, welche mir freundlich erklärt, wie ich zu meinem Sitz gelange.
Wie ich vermutet habe, füllt sich das Flugzeug nicht ganz. Viele Sitze bleiben frei. Weiter vorne ist Geschrei zu vernehmen, das kleine Kind lässt sich aber rasch beruhigen. Ohne dass ich es will gleiten meine Gedanken zurück zu meinem Sohn. Wie es ihm wohl geht? Was er gerade tut?
Um diese Gedanken loszuwerden sehe ich aus dem kleinen Fenster. Gerade wird das Fingerdock entfernt; nun sind alle Passagiere im Flugzeug. Der Platz neben mir ist unbesetzt, doch auf der anderen Seite erkenne ich zwei jüngere Männer, welche schweigend dasitzen und offenbar in Gedanken versunken sind. Es scheinen nicht Amerikaner zu sein, ihren Aussehen nach ordne ich sie eher in den Osten. Doch genau kann ich es nicht sagen und eigentlich interessiert es mich auch nicht besonders.

Nachdem die Stewardess, welche die Passagiere bereits empfangen hat, uns mit den Sicherheitsvorkehrungen bekannt gemacht hat, erklingt die Stimme des Piloten. Er erklärt uns, dass der Flug etwas mehr als fünf Stunden dauern würde, wobei wir mit einer halben Stunde Verspätung starten könnten, da sich noch dreizehn Flugzeuge vor uns befinden und auf die Starterlaubnis warte.
Gemütlich lehne ich mich in meinem Sitz zurück. Mein kleiner Koffer liegt sicher verstaut in den Gepäckablagen über den Köpfen der Passagiere. Mittlerweilen ist Ruhe in das Flugzeug eingekehrt, man hört nur leise Gespräche, doch die meisten der Anwesenden scheinen sich beinahe lautlos zu beschäftigen. Eigentlich wäre es der ideale Zeitpunkt gewesen, mich auf meine bevorstehende Konferenz vorzubereiten, doch irgendetwas hält mich davon ab. Stattdessen sehe ich wieder aus dem Fenster, erkenne nun dass wir langsam rückwärts rollen, weg von dem Gebäude.
Einige Zeit verstreicht, welche ich damit verbringe, dem monotonen Geräusch der Turbinen zu lauschen. Zwischendurch bleibt das Flugzeug stehen, um wenig später wiede ein wenig weiter zu rollen. Schlieslich verkündet der Pilot über die Funksprechanlage, dass wir uns nun auf Platz zwei befänden und in wenigen Minuten die Starterlaubnis erhalten würden.
Ich richte mich in meinem Sitz etwas auf. Obwohl ich diese Strecke bereits unzählige Male zurückgelegt habe, so ist mir das Fliegen weiterhin nicht unangenehm geworden, ganz im Gegenteil.
Nach kurzer Zeit ist es soweit. Ich höre, wie die Turbinen aufdrehen, die Ruhe wird unterbrochen von der Stimme des Piloten, der uns einen angenehmen Aufenthalt an Bord wünscht. Die letzten Worte „Please enjoy the flight“ ist das letzte, dass ich höre, ehe wir bereits mit unglaublicher Geschwinigkeit über die lange Startbahn donnern. Wir alle werden in unsere Sitze gedrückt, die Landschaft zieht immer schneller vorüber. Schliesslich spüre ich, wie sich der vordere Teil der Maschine hebt, zwei Sekunden verstreichen, nun sind wir gänzlich in der Luft. Das Land unter uns wird schnell kleiner, wir entfernen uns rasch von dem gross angelegten Flughafen.

Entspannt lehne ich mich wieder zurück, greife ihn das kleine Fach, welches an der Rückseite des Sitzes vor mir befestigt ist und greife nach einer Zeitung, welche mein Vorgänger offenbar vergessen hat und vom Flugpersonal nicht entfernt wurde. Noch immer steigen wir stetig an, bald durchdringen wir erste Wolken. Doch bemerke ich davon nichts. Meine Aufmerksamkeit gilt einem Artikel, welcher sich der Gewaltbereitschaft der heutigen Jugend widmet. Hoffentlich gehört mein Sohn nie zu diesen Kerlen, schiesst es mir durch den Kopf, während ich meine Lektüre kopfschüttelnd fortsetze. Die zwei Männer, welche sich auf der gegenüberliegenden Seite des Flugzeuges befinden, verbringen sich die Zeit mit leisen Gesprächen. Da ich deren Sprache aber nicht verstehe, wende ich mich rasch einmal wieder der Zeitung zu.
Nach einer guten halben Stunde des Fluges höre ich ein lautes Scheppern. Durch den schmalen Gang zwischen den Sitzreihen kommt eine Stewardess mit einem kleinen, blechernen Servierwagen. Davon bietet sie jedem Passagier etwas zu trinken an, wobei sie bald einmal auf meiner Höhe ist. Mit einem höflichen Lächeln bitte ich nach einem Glas Wein, welches mir die junge Frau kurz darauf überreicht.
Während ich gedankenverloren hin und wieder einen Schluck der hellroten Flüssigkeit zu mir nehme, sehe wieder aus dem Fenster. Nun haben wir unsere Flughöhe erreicht und mit einem raschen Blick auf den Monitor etwas weiter vorne stelle ich fest, dass wir uns ungefähr 11'000 Meter über Land befinden.
Dichte Wolkenschwaden ziehen unter dem Flugzeug vorüber und selten einmal bietet sich ein freier Blick über Amerika. Die Maschine gleitet ruhig dahin, Turbulenzen haben sich bisher nicht bemerkbar gemacht und der Flug verläuft zu meiner Zufriedenheit äusserst ruhig. Ich schliesse die Augen, lehne mich gemütlich zurück und gebe mich meinen Gedanken hin. Es vergeht nur wenig Zeit, ehe ich auch schon Ruhe im Schlaf gefunden habe.

Wenig später allerdings reisst mich ein lauter Schrei aus dem Reich der Träume. Alarmiert blicke ich hoch – und der Anblick, der sich mir bietet lässt mich glauben, dass ich mich noch immer im Schlaf befinde. Einige Passagiere haben sich erhoben, doch auf einen lauten Ruf, der von weiter vorne dringt, setzen sie sich rasch wieder; in ihren Gesichtern erkenne ich die blanke Furcht.
Mit einem Seitenblick stelle ich fest, dass die beiden Männer, welche sich zuvor noch an meiner Seite befunden haben, verschwunden sind. Was ging da vor? Noch immer flog die Maschine ruhig weiter, als wäre nichts gewesen.“

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20.06.2006 12:42 Kamikaze ist offline Homepage von Kamikaze Beiträge von Kamikaze suchen Nehmen Sie Kamikaze in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Kamikaze in Ihre Kontaktliste ein
Rou Rou ist weiblich
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Aloha Shaadz <3
Najaa, ich mag Geschichten in der ersten Person und noch dazu in der Gegenwart überhaupt nicht, aber dein Schreibstil gefällt mir wenigstens ^^''
Schön flüssig zu lesen und man kann meiner Meinung nach alles super nachvollziehen fröhlich Ansonsten joaa, den Film habsch ja auch gesehn -> Langweilig +löl+
Gehts eigentlich noch weiter? Is ja ne Kurzgeschichte +Nid so ganz weiß+
Aber der Teil gefällt mir schonmal, du musch mehr Geschichten schreiben Shadz Zunge raus

PS: Leer deinen Posteingang...

MfG; Fröschii

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    I'm awesome. end of story.

20.06.2006 12:49 Rou ist offline E-Mail an Rou senden Beiträge von Rou suchen Nehmen Sie Rou in Ihre Freundesliste auf
Lichtfee Lichtfee ist weiblich
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Salut Kami.

Nuja eigentlich bin ich genauso wie Fröschii nicht Fan dieser Perspektive aber wie du im Einleitungstext geschrieben hast ist es irgendwie passend und es gefällt mir sehr. Deinen Schreibstil kann ich keineswegs kritisieren, denn er gefällt mir ausgesprochen gut. Die Geschichte ist sehr flüssig zu lesen und ich werde sicherlich wieder anwesend sein sobald du einen neuen Teil reingestellt hast.

A Bientôt
Lumia

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20.06.2006 12:55 Lichtfee ist offline E-Mail an Lichtfee senden Beiträge von Lichtfee suchen Nehmen Sie Lichtfee in Ihre Freundesliste auf
Elaine Elaine ist weiblich
Schokodrops


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Im Gegensatz zu meinen Vorgängern mag ich diese Perspektive und finde, du hast sie wirklich gut umgesetzt. Bis auf ein paar kleine Rechtschreib-, oder evt eher Flüchtigkeitsfehler, finde ich weiter eigentlich nichts zu bemängeln und würde gerne noch den Rest der Geschichte zu Ende lesen, denn ich denke, jetzt fängt ein schwieriger Teil an. Wie diese Geschichte am Ende ausgehen wird, ist, denke ich mal, vorhersehbar, aber ich wäre gespannt, wie du die Gefühle des Geschäftsmannes in den folgenden Situationen beschreiben würdest.

Au revoir
Elaine

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„Die Intelligenz von Menschen lässt sich an ihren Fragen erkennen.“
„Häh?“

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20.06.2006 13:44 Elaine ist offline E-Mail an Elaine senden Beiträge von Elaine suchen Nehmen Sie Elaine in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Elaine in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Elaine anzeigen
Schnegge
...


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Beiträge: 5.795

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Hallo Kamikaze,

ich muss mich Elaine anschließen, Perspektive und Zeit passen gut zum Thema. Dein Stil ist angenehm und flüßig zu lesen. Ich habe auch nur sehr wenige fehler entdeckt, z.B.

Zitat:
Mittlerweilen ist Ruhe in das Flugzeug eingekehrt,

Ein 'n' zu viel.

Zitat:
da sich noch dreizehn Flugzeuge vor uns befinden und auf die Starterlaubnis warten

Oder 'warten würden', klingt allgemein nicht so gut.

Zitat:
Es scheinen nicht Amerikaner zu sein,

Klingt von der Satzstellung her komisch.
'Es scheinen keine Amerikaer zu sein' o.ä. würde besser klingen

Zitat:
Noch immer flog die Maschine ruhig weiter,

Falsche Zeit

Ansonsten habe ich keine Kritik.

MfG
Schnegge
21.06.2006 18:02 Schnegge ist offline E-Mail an Schnegge senden Beiträge von Schnegge suchen Nehmen Sie Schnegge in Ihre Freundesliste auf
Kamikaze
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Themenstarter Thema begonnen von Kamikaze
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Vielen Dank für eure Kommentare!
Da ich ansonsten vorwiegend Texte in der Vergangenheit schreibe kann es durchaus sein, dass mir einige Zeitfehler unterlaufen sind, aus reiner Gewohnheit.
Hier nun die Fortsetzung bzw. das Ende der Geschichte...

______________________

Aber ein erneuter Schrei lässt wissen, dass im Cockpit irgendetwas nicht stimmt. Verwirrt richte ich mich auf, sehe nach vorne. Der Monitor, welcher bis vor kurzer Zeit noch detailiert unsere Flugroute angezeigt hast, flimmert einen Moment ehe der Bildschirm schwarz wird. Mein Blick gilt allerdings nicht dem Monitor. Dem Gang entlang sehe ich nach vorne, doch weit sehe ich nicht; die Vorhänge zur ersten Klasse sind zugeschoben. Davor steht ein schmächtiger Mann mit schwarzen Haaren, welchen ich kaum älter als zwanzig Jahre schätze. Sein Gesicht kommt mir vage bekannt vor, doch dauert es einige Sekunden bis ich realisiere, dass es sich um einen der Männer handelt, welcher zuvor noch an meiner Seite gewesen war. In diesem Augenblick fällt mein Blick auf das kurze Messer in seiner Hand und zu meinem Entsetzen stelle ich fest, dass eine rötliche Flüssigkeit daran klebt.
Der Mann gestikuliert wild in Richtung einiger Passagiere, welche sich erhoben hatten. Er selbst schien offenbar nicht in der Lage, die englische Sprache zu sprechen.
Die darauffolgenden Sekunden, in welchen ich zu erfassen versuche, was geschehen ist, erscheinen mir, als wäre ich mitten in einen Alptraum hinein gerutscht. Einen Moment scheint mein Gehirn seinen Dienst zu verweigern, ich nehme kaum war was sich vor meinen Augen abspielt, ich höre den Lärm kaum, den die übrigen Passagiere veranstalten, die gedämpften Schreie und das gelegentliche Schluchzen, welches aus allen Richtungen zu hören ist.
Nach einigen weiteren Sekunden, welche mir allerdings wie eine Ewigkeit vorkommen, setze ich mich wieder hin und schliesse einen Moment die Augen. Die Gedanken in meinem Kopf überschlagen sich, weiterhin fällt es mir schwierig, einen kühlen Kopf zu bewahren.
Schliesslich beuge ich mich leicht vor, vorsichtig um die Aufmerksamkeit des Mannes nicht auf mich zu lenken. Zwischen dem schmalen Spalt der Vordersitze flüstere ich nach vorne: „Was geht hier vor? Was ist vorne geschehen?“
Es dauert einen Moment, bis mir eine leise flüsternde Stimme Antwort gibt: „Drei Terroristen haben sich unter die Passagiere geschlichen. Sie haben einen Passagieren der ersten Klasse verletzt und...“ Seine Stimme bricht ab. Einen Moment sehe ich das Gesicht des Mannes, welcher mir geantwortet hat und bin nicht erstaunt, dass Furcht und Ratlosigkeit sich in seinen braunen Augen abzeichnen. Doch die brüllende Stimme eines zweiten Mannes bringt jenen, der mir geantwortet hat, zum verstummen. Voller Angst sehe ich hoch und erkenne etwas weiter vorne einen zweiten Terroristen. Auch dieser scheint mir sehr jung zu sein und wie bereits der andere hat er schwarze Haare, wenn diese auch etwas kürzer geschnitten sind.
Ein plötzlicher Schrei, welcher nun von mehreren Passagierne zu kommen scheint, lenkt meine Aufmerksamkeitkeit erneut ab. Es dauert einen Moment, bis ich begreife, was die erneute Panik ausgelöst hat. Der soeben hinzugestossene Terrorist hat sich etwas um den Bauch gebunden und in der Hand hält er ein kleines Gerät. Alles zusammen sieht aus wie eine Bombe...
Langsam lehne ich mich zurück, schliesse für einige Sekunden die Augen. Auf einer friedlichen Geschäftsreise nach San Francisco bin ich eingeschlafen – und inmitten eines Alptraumes wieder aufgewacht. Noch immer scheint mein Gehirn blockiert zu sein, ich kann kaum einen klaren Gedanken fassen. Wie geht es weiter? Was wollen diese Terroristen von uns? Was wird mit uns geschehen?
Irgendwo, einige Reihen vor mir höre ich eine leise Stimme fragen: „Kann man nicht mit ihnen verhandeln?“
Allerdings scheint niemand die Sprache dieser Leute zu sprechen, welche in meinen Augen auch nicht sehr kompromissbereit aussehen.
Eine Weile wird die Stille nur von dem monotonen Geräusch der Turbinen gestört, die Passagiere sind verstummt. Gelegentlich hört man ein leises Schluchzen, beruhigende Worte, leises Gemurmel. Ich selbst habe meine Augen immernoch geschlossen, nicht fähig, diesem Grauen weiterhin ins Gesicht zu blicken.
Meine Gedanken lösen sich schliesslich ein klein wenig von diesem Horror und gleiten zu meiner Frau, zu meinem Sohn, meiner Familie. Ob ich sie jemals wieder sehen werde? Dieser Gedanke bringt mich beinahe um den Verstand und nebst der Furcht, welche sich in mir breit gemacht hat, spüre ich nun den Hass gegen diese Männer, welche uns zwingen, diese Momente zu durchleben. Ich blicke nach links und in dieser Reihe nehme ich einen Mann war, der sich wohl ungefähr in meinem Alter befindet. Soweit ich seinen Gesichtsausdruck zu deuten vermag, scheint er ähnlich zu denken wie ich.
Nun bemerkt er meinen Blick und dreht leicht den Kopf um mich sehen zu können. In seinen dunkelbraunen Augen erkenne ich sowohl dieselbe Furcht, welche auch mich befallen hat, doch seine Miene ist diejenige eines Mannes, der sich zum Kampf bereit macht. Er schaut kurz nach vorne, ehe er sich endgültig mir zuwendet und mit leise flüsternder Stimme spricht: „Wir müssen irgendetwas unternehmen! Vielleicht gibt es an Bord einige Dinge, welche wir als Waffen einsetzen können.“
Ich nicke leicht auf diese Aussage und verspreche dem Mann, diese Nachricht weiterzugeben.

Es dauert keine zehn Minuten, da haben wir bereits ein halbes Dutzend Männer zusammen, welche sowohl den Mut haben, sich den Terroristen zu stellen, wie auch über ein reiches Mass an körperlicher Kraft verfügen.
Plötzlich werde ich abgelenkt als jemand mir leicht auf die Schulter tippt. Ich drehe mich um, um den Worten des Mannes zu lauschen, der mir offenbar etwas sehr wichtiges mitzuteilen hat.
„Ich habe soeben mit jemandem zwei Reihen hinter mir gesprochen. Es handelt sich hierbei um einen älteren Mann, der Pilot gewesen ist und bereit wäre, die Maschine zu übernehmen und eine Notlandung zu versuchen!“
Diese Worte bestärken mich in meinem Vorhaben. Obwohl ich wenig Hoffnung habe, so sehe ich nun doch, dass wir irgendetwas tun müssen, um diese Terroristen aufzuhalten.
Einen Moment bin ich in meinen Gedanken versunken und stelle Überlegungen an, wie und wann wir vorgehen sollen. Mein Blick fällt dabei auf das Telefon, welches in meinem Vordersitz eingebracht ist. Langsam greife ich danach, wobei meine Hand leicht zittert. Ich nehme das AirPhone zögerlich in die Hand, wobei ich kurz nach vorne sehe; die zwei Terroristen sind abgelenkt und achten nicht auf mich. Eilig tippe ich eine mir wohlbekannte Nummer ein. Ich krümme mich in meinem Sitz zusammen, um möglichst nicht entdeckt zu werden und drücke das Telefon an mein Ohr.
Es klingelt – einmal, zweimal, dreimal.
Nimm ab, bitte, sei Zuhause, nimm das Telefon, flehe ich innerlich, ehe ich das erlösende Freigabezeichen höre und gleich darauf die Stimme meiner Frau. In hastigen Worten schildere ich ihr unsere Situation, wobei ich es kaum vermag, klar zu sprechen.
Daraufhin ist es am anderen Ende einen Moment sehr still. Schliesslich erzählt mir meine Frau, dass es vor kurzer Zeit einen Doppelangriff auf das World Trade Center gegeben hat und die beiden Türme in sich zusammengestürzt sind. Man braucht kein Genie zu sein, um einen Zusammenhang zwischen diesen Entführungen zu erkennen.
„Wir versuchen, die Maschine wieder in unsere Gewalt zu bringen. Unter den Passagieren befindet sich ein Pilot, er könnte das Flugzeug sicher auf den Boden bringen“, sage ich schliesslich leise, ehe meine Stimme zitternd abbricht. Ein letztes Mal höre ich meine Frau sprechen, höre ihre Stimme, ihre Verzweiflung.
„Sag Travis, dass ich ihn liebe...“, füge ich noch hinzu. Nun versagt meine Stimme entgültig, ich werde vom stummen Schluchzen geschüttelt.

„I’ll never forget you... Goodbye“

Das leise Klicken bestätigt mir, dass die Verbindung unterbrochen wurde. Eine Weile bleibe ich in meiner zusammengekrümmten Position, wohl wissend, dass es das letzte Gespräch war, welches ich mit meiner Geliebten geführt habe.
Erneut lodert der Hass wie eine Flamme in mir hoch. Ich stehe auf, sehe dass es einige Männer mir gleich tun. Ohne auf die Terroristen zu achten gehe ich zielstrebig auf das Ende der Sitzreihe zu, hinter welchem sich ein kleiner Teil für die Stewardessen befindet. Diese erhielten wenige Minuten zuvor den Auftrag, alles, was als Waffe brauchbar ist, zu beschaffen – und als ich nun den Vorhang zur Seite schiebe erkenne ich sowohl hunderte von harmlosen Messern wie einen Feuerlöscher.
Kurze Zeit vergeht, ehe die anderen Männer eintreffen. Eindringlich besprechen wir in knappen Worten die Situation und fassen einen Entschluss. Nebst dem Feuerlöscher würde uns der Servierwagen gute Dienste leisten – und das allerwichtigste war selbstverständlich der Pilot.
Gerade greife ich erneut nach dem Vorhang, um unser Vorhaben in die Tat umzusetzen, als ein heftiger Schlag das Flugzeug erzittern lässt. Ich verliere den Boden unter den Füssen, stolpere und spüre im nächsten Augenblick einen stechenden Schmerz in meinem Kopf. Einen Moment scheine ich nicht in der Lage zu sein, aufzustehen, doch schliesslich erkenne ich, dass ich gegen die Seitenwand geknallt bin.
Ich beisse die Zähne zusammen, den Schmerz ignorierend und stehe wieder auf, mich einen Moment fragend, was gerade geschehen ist
Auch die anderen haben das Gleichgewicht verloren, doch niemand scheint sich ernsthafte Verletzungen zugezogen zu haben. In geschlossener Reihe verlassen wir dieses kleine Abteil. Kaum befinden wir uns wieder in dem schmalen Gang zwischen den Sitzreihen stürmt der braunhaarige Mann, welcher sich vor mir befindet, los. Ich folge seinem Beispiel und nur wenig später befinden wir uns schon direkt vor dem Terroristen, welcher eine Bombe um den Bauch gebunden hat.
Ungefähr zu sechst stürzen wir uns auf ihn. Mein Hass gegen diese Leute lodert nun wieder hoch und verzweifelt trete ich gegen jede Stelle seines Körpers, welche ich zu erreichen vermag. Nicht lange dauert es, ehe ein erlösender Aufschrei kommt: Die Bombe wurde dem Mann entrissen, welcher nun zusammengekrümmt und regungslos auf dem Boden liegt.
Mittlerweilen hat sich auch der zweite Terrorist zu uns durchgeschlagen, doch ohne zu zögern greife ich nach dem Servierwagen. Ein älterer Mann hat dieser zuvor hinter uns hergeschoben und kommt mir nun genau richtig. Blindlos laufe ich los, wobei ich weiss, dass die anderen mir folgen. Der Terrorist steht nun zwischen dem Servierwagen und der Türe zum Cockpit – als auch schon der Aufprall des Wagens zu vernehmen ist.
Der junge Mann stöhnt gequält auf, ehe er an der Türe zusammensinkt. Erneut starten wir einen Angriff und nachdem wir vier, fünf, sechsmal den Servierwagen gegen die Cockpittüre gerammt haben, gibt diese nach – und zersplittert.
Nun bietet sich uns freier Blick in das Cockpit. Zwei Männer befinden sich auf den Sitzen, wobei ich von meiner Position nur ihre dunklen Hinterköpfe erkennen kann. Der eine ist vollkommen auf das Flugzeug konzentriert, der andere aber steht nun, wild gestikulierend auf und tritt auf uns zu.
In diesem Moment fällt mein Blick den Bruchteil einer Sekunde aus dem grossen Fenster – und ich stelle entsetzt fest, dass wir uns dem Boden nähern. Immer mehr, immer schneller scheint das Land näher zu kommen.
Nun stürmen auch die anderen Männer ins Cockpit und wir gehen auf die beiden Terroristen los. Verzweifelt vernehme ich den Schrei: „Holt den Piloten, rasch!“
Hinter uns bewegt sich etwas, der kleine, ältere Mann tritt vor, bereit die Maschine zu übernehmen, sobald wir mit dem dunkelhaarigen Mann abgeschlossen haben, als ein erneuter Schlag den Vogel erzittern lässt. Wieder verliere ich das Gleichgewicht, unkontrolliert lande ich auf dem Armaturenbrett. Zwangsweise sehe ich erneut aus dem Fenster. Häuser, Strassen, Autos, Menschen sind nun immer deutlicher zu erkennen, mit gewaltiger Geschwindigkeit nähern wir uns der Erde.
Plötzlich sehe ich aus den Augenwinkeln, wie der Mann, welcher bisher die Maschine gesteuert hat, von seinem Sitz gezerrt wird; seine Hand löst sich von dem Steuer und ‚unser’ Pilot stürzt hervor, um zu übernehmen.
Doch noch ehe er irgendetwas ausrichten konnte weiss ich, dass es zu spät ist. Ein dunkler Wald türmt sich vor uns auf. Das Flugzeug wird durchgeschüttelt, hin und her. Schreie der Passagiere dringen bis ins Cockpit.

Langsam rasen wir dem Boden entgegen.
„Dad!“, schreit ein kleiner Junge. Ich blicke zurück, erkenne das Gesicht meines Sohnes, der mir mit Angst verzerrtem Gesicht entgegen sieht.
„Travis!“, antworte ich und meine Stimme klingt vollkommen ruhig.
„Mach dir keine Sorgen, Travis! Ich komme wieder, Mum wird sich um dich kümmern.“
Ein letztes Mal winke ich ihm zu, drehe mich um und sehe die Bäume, welche uns entgegen kommen. Die Schreie der anderen Männer sind kaum mehr zu vernehmen, nur noch gedämpft dringen sie an mein Gehör. Und schliesslich umfasst mich endlose Dunkelheit.


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Longhair10 Longhair10 ist weiblich
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du hast es sehr schön geschrieben, als ich ferrtig mit lesen war musste ich ersteinmal tief durchatmen.... ich finde es immer noch so schlimm, was da passiert ist.
22.06.2006 20:05 Longhair10 ist offline E-Mail an Longhair10 senden Beiträge von Longhair10 suchen Nehmen Sie Longhair10 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Longhair10 in Ihre Kontaktliste ein
Lichtfee Lichtfee ist weiblich
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Wow.
Echt schön zuende geschrieben. Mich stört nur der kursive Teil ein wenig. Der verwirrt mich. Nuja kann auch an meinen nicht vollständig Vorhandenen Hirnzellen liegen. ^^ oO
Ich mag ansonsten die Geschichte sehr und musste genau wie auch Longhair10 erst einmal tief durchatmen.
Die Geschichte hat mich zum Nachdenken angeregt.

A bientôt
Lumia

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23.06.2006 20:20 Lichtfee ist offline E-Mail an Lichtfee senden Beiträge von Lichtfee suchen Nehmen Sie Lichtfee in Ihre Freundesliste auf
Elaine Elaine ist weiblich
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Dein Schreibstil gefällt mir nach wie vor. (:
Allerdings passen mir diesmal ein paar inhaltliche Sachen nicht. Kurz, nachdem er das Gespräch mit seiner Frau beendet hat, wird es entweder leicht unrealistisch oder ich bin einfach zu müde, um es zu begreifen. Etwa 6 Männer stehen auf und marschieren in ein hinteres Abteil, hinter einen Vorhang. Sollte das den Terroristen nicht auffallen? Ich meine, die werden ihre Gefangenen kaum machen lassen, was sie wollen und somit riskieren, dass ihr Auftrag in die Brüche geht. Noch dazu scheinen sich die Stewardessen noch frei bewegen zu dürfen. Wie sonst hätten sie alle brauchbaren Gegenstände, die auch als Waffen hätten dienen können, zusammentragen können? Klingt für mich ebenfalls nicht ganz logisch.

Ansonsten wieder der ein oder andere kleine Rechtschreibfehler - dieses 'Blindlos' hat mich ebenfalls kurzzeitig etwas irritiert -, jedoch sind diese wirklich nicht die Welt. Noch dazu ist der Text gut zu lesen und - wie bereits gesagt - besitzt du einen schönen Schreibstil.
Auch das Ende finde ich gut gelungen. Nur musste ich auch hier wieder kurz stutzen, da am Anfang ja gesagt wurde, sein Sohn sei zwei Wochen alt, im letzten Abschnitt aber ruft er ihm auf dramatische Weise nach.

Ist es eigentlich Absicht, dass du als Einschlagstelle einen Wald auserkoren hast und nicht das Pentagon, was ja eigentlich am 11. September neben dem WTC attackiert wurde? Oder ist dies irgendeine Metapher, die ich gerade nicht begreife?
Ansonsten hätte ich auch noch einen anderen Gedanken diesbezüglich, jedoch würde ich vorher gerne noch dein Statement dazu hören/lesen, da ich mir in dieser Hinsicht selbst nicht ganz sicher bin.

Au revoir
Elaine

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