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headless
headoverheels


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Dabei seit: 08.02.2005
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Ich habe soeben meinen Ordner mit (teilweise) über 2 Jahre alten Berichten wiedergefunden.
Postet doch mal eure "Meisterstücke", am besten mit Datum. (:

Ich oute mich mal als erstes.

+++++

30.05.03

Heute morgen brachte der Umzugswagen meine Möbel.Einige meiner Freunde packten mit an und bald war mein ganzer Krempel verstaut. Ich begrüßte meine neuen Mitbewohner und aß erstmal Frühstück. Ich war ziemlich geschafft von der Arbeit und hatte einen Mords-Hunger. Nachdem ich fertig war mit essen, ging ich zum Tierheim. Ich hatte mir schon vor meinem Einzug einen Hund ausgesucht. Merlin heißt er. Ich dachte mir, dass es den Tieren hier gar nicht mal so schlecht ging, wie man das in Tierheimen eigentlich vermutet. Mich führte also jemand zu Merlins Zwinger und drückte mir die Leinev und Merlin’s Lieblingskissen in die Hand. Freudig sah mich der Dalmatinerrüde an. Vor einer Minute machte er noch einen sehr schlaffen und trostlosen Eindruck. Ich gab ihm ein Leckerlie und ging mit ihm hinaus. Ich hatte mich schon erkundigt was der Kleine mag und ich wusste jetzt schon so ungefähr, wo ich mit ihm hingehen wollte. Wir gingen aus der Stadt hinaus in den Wald. Merlin zog und zerrte übermütig an der Leine aber losmachen wollte ich ihn noch nicht. Die Gefahr dass er nicht hören würde wenn ich ihn rufe, war einfach zu groß. Als wir am See angekommen waren, kamen uns ein paar Wanderer mit einem anderen Hund entgegen. Es war ein Rüde, wie ich später erkannte. Vorsichtshalber machte ich die Leine kürzer und „klemmte“ den Hund zwischen meine Beine. Der fremde Hund kam heran und schnupperte, Merlin wollte sofort spielen aber die Wanderer wollten weiter. Also zerrten sie ihren Hund hinter sich her und schimpften mit ihm, er solle sich nicht immer wie ein „Wilder“ verhalten. Der schöne Berner-Senne tat mir Leid. Zu gerne wäre er mit Merlin über die Wiesen getobt, dass sah ich an seinem Blick.
Als die Wanderer und ihr Hund nicht mehr zu sehen waren, ließ ich meinen Kleinen im See baden. Er freute sich, endlich wieder mal raus zu dürfen. Da fiel mir ein, dass ich mich ja noch um meine neue Stute Amily (kurz Amy) kümmern musste. Also schlug ich den Rückweg zum Hof ein. Dort machte ich Merlin los und er spazierte in Richtung Stall. Dort suchte er sich ein schattiges Plätzchen, legte sich hin und schlief bald tief und fest.
Ich ging ebenfalls zum Stall und suchte Amily. Dort war sie allerdings nicht, ihre Box war leer. Es musste sie schon jemand für mich rausgebracht haben. So war es dann auch. Ich fand sie auf der Koppel. Langsam näherte ich mich der Schimmelstute, in der rechten Hand eine Karotte, in der linken Hand die hinter dem Rücken versteckt war, der Führstrick. Sie kam ohne Furcht heran und nahm die Karotte. Ich hielt ihr noch eine hin und machte den Strick an ihrem Halfter fest, während sie genüßlich schmatzte. Auch mit ihr wollte ich einen kleinen Spaziergang machen, doch vorher musste sie geputzt werden. Ich band sie an einem Zaunbalken von der Koppel fest, da die Mittagssonne auf den Anbindeplatz prallte. Schnell holte ich meinen Putzkasten und die VS-Trense, die ich in der Nähe von Amily an einen Haken hängte. Ich bemerkte sehr bald, dass Amy kitzlig am Bauch war. Sobald ich auch nur im geringsten an ihren Bauch kam, tänzelte sie herum oder schnappte nach mir. Nach einer ¾ Stunde sah Amily aus, wie aus dem Ei gepellt. Ich trenste sie auf und gingen mit in den Wald. Wir kamen an einer alten Hütte vorbei, trafen den Förster und suchten vergeblich einen Brunnen. Als ich merkte das die Suche keinen Zweck hatte, schlug ich den Weg zum Waldweiher ein. Kurz bevor wir ihn erreicht hatten, fasste ich mir ein Herz und stieg auf Amily’s Rücken. Beim Putzen war sie sehr geduldig und blieb ruhig stehen. Jetzt allerdings, wo sie das Wasser sah, dass sie an diesem Tag so sehnlichst erhofft hatte, hielt sie nichts mehr. Noch bevor ich richtig oben war, stürmte sie los. Ich hätt’ es echt wissen müssen. Ich
hing ,bzw. lag, auf Amily’s Rücken wie ein Sack Mehl und plötzlich fiel ich runter. Mit einem lauten Klatsch plumste ich in’s Wasser. Zum Glück konnte ich stehen und rappelte mich auf.
Amy stand jetzt vor mir im Wasser und sah mich mit ihren großen Kulleraugen an.An ihrer Mähne hing Entengrütze und ich musste lachen. Als ich mich nach ein paar Minuten wieder gefangen hatte, schwang ich mich wieder auf Amily’s Rücken und ritt über einen kleinen Umweg zurück zum Hof. Dort brachte ich Amily auf den Anbindeplatz, der jetzt fast vollständig im Schatten lag. Sie war nass, allerdings nicht vom Wasser, sondern vom schwitzen. Ich spritze sie ab und brachte sie dann wieder auf die Koppel. Merlin lag immernoch faul vor dem Stall. Es war schon 16:00 Uhr und ich merkte, dass ich noch kein Mittag gegessen hatte. Ich radelte nach Hause, holte Geld und setzte mich in das erstbeste Cafe’ das ich fand. Nach einer halben Stunde fuhr ich zurück zum Stall. Jetzt lag Merlin nicht mehr da, doch als ich in den Stall ging um Amy’s Box zu misten, sah ich ihn um den Wassereimer gewickelt daliegen. Ich weckte den kleinen Racker und schickte ihn hinaus. Schließlich sollte Amy eine frisch ausgemistete Box vorfinden wenn sie reinkam, und keinen Hund der keinen anderen Schlafplatz gefunden hatte.
Ich entfernte also alles aus der Box, spritzte den Boden mit einem Schlauch ab und wartete bis er getrocknet war. Dann legte ich frisches Stroh ein und schruppte die Futterkrippe und die Selbsttränke mit einem Lappen, bis alles glänzte. Nach knapp 2 Stunden ackern holte ich Amily herein und rieb sie trocken. Im Stall bekam sie ihr Futter und ich ließ sie jetzt in Ruhe fressen. Morgen wollte ich sie longieren und ein paar Runden in der Reitbahn drehen.
Jetzt ging ich aber erstmal Merlin suchen. Das war nicht sonderlich schwer, denn als ich über die Türschwelle des Stalls trat, lag mir ein langer, schwarz-weißer Schwanz im Weg. Ich stolperte darüber und fluchte, „warum ich dem Köter nicht die Rute kupieren lasse“. Verschlafen sah mich der Rüde an und tat so, als treffe ihn überhaupt keine Schuld. Ich leinte ihn an und schleifte ihn unbarmherzig mit. Als ich Fahrrad fuhr, und Merlin neben mir her lief, wurde er aber wieder munter und wetterte eifrig mit. Jetzt war es glücklicherweise auch nicht mehr so heiß, sodass wir beide gemütlich und ohne große Anstrengung diese 10 Minuten bis nach Hause bewältigen konnten. Als wir zu Hause angekommen waren, war es schon 18:30 Uhr. Merlin wurde schlagartig unsicher, als er sein neues Heim sah. Ich versuchte ihn mit Worten zu ermuntern aber er machte erst ein paar Schritte vorwärts, als ich ihm einen Knochen hinhielt. Ich zeigte ihm sein Kissen,dass er schon im Tierheim hatte, und legte es in das Körbchen, dass ich ihm vor ein paar Tagen gekauft hatte. Daneben stellte ich ihm Futter und Wasser hin. Langsam ging er heran und schleckte ein bisschen Wasser. Dann schnupperte er an seinem Kissen und legte sich darauf. Ich war froh. Ich glaube Merlin fängt jetzt an mir zu vertrauen.

++++

chrmchrm... Vollkommen original, und sehr peinlich.
Hab aber auch schönere auf Lager.
Aber erstmal ihr!

__________________
"Vielleicht gibt es schönere Zeiten, aber diese ist die unsere."
- Jean-Paul Sartre -


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16.10.2005 11:58 headless ist offline E-Mail an headless senden Beiträge von headless suchen Nehmen Sie headless in Ihre Freundesliste auf
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also meijn aller erster bericht auf shr war dieser



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06.06.05

Ich ging in die Ställe und holte Boy´s Halfter+Führstrick er hat sich mit den anderen gut verstanden er ist sogar ranghöchster*wow*!Ich rief "Boy!"Er kam direkt angallopiert was mich erfreute er ließ sich auch das Halfter anziehen ein ganz braver.Ich führte ihn zum Putzplatz und er folgte brav.Ich ging schnell in die Sattelkammer um die Putzbox zu holen.Als ich zum Boy gegangen bin hat er seinen Kopf hochgeworfen ich sagte:"Boy!Gewöhn dir kein Koppen an!"
Der süße hat sofort aufgehört was klar war.Ich striegelte ihn lange nur beim Hufgeben gab es gezanke!Er wollte mir ihn nicht geben bis es geklappt hat.Ich brachte das Putzzeug weg und holte Boy´s Bandagen,Dressurattel und Trense.Ich hatte heute etwas Lust mit ihm Dressur zu reiten.Ich trenste ihn auf was ohne Probleme klappte und sattelte ihn.Danach zog ich noch seine Bandagen an.Ich führte ihn zum Dressurplatz und stieg auf.Ich ritt zuerst am langen Zügel Schritt&Trab danach gallopierte ich im Zirkel und machte Hufschlagfiguren.Er machte seine Arbeit recht gut.Er war sehr gut in der Piaffe das Training war jetzt beendet ich führte ihn rein striegelte ihn und brachte ihn in seine Box.Danach holte ich alle Pferde rein gab ihnen Futter und ging ins Haus wo ich ins Bett ging!Lucky durfte heut im Haus schlafen und schlief bei mir ein.

__________________
Stübben Dressursattel | Schleich und anderes Reitzubehör
16.10.2005 14:46 mayapferd ist offline E-Mail an mayapferd senden Homepage von mayapferd Beiträge von mayapferd suchen Nehmen Sie mayapferd in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie mayapferd in Ihre Kontaktliste ein YIM-Name von mayapferd: Mayapferd
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+wühl+ Die ganz alten von 2001 hab ich nichtmehr, hier einer vom Oktober 2003
Springturnier Klasse L mit Nico
Ankunftszeit: 14 Uhr
Fröhlich betrat ich den Stall und flitzte gleich zu Nico. "Hallo,heute haben wir viel zu tun!",sagte ich zu ihm und begrüßte ihn mit einer Karotte. Denn heute abends würden wir noch bei einem Springturnier antreten auf dem Turnierstall Willow. Ich holte Nicos Putzkasten und band halfterte Nico auf. Als ich ihn aus der Box führen wollte,raste er gleich zu dem Stroh,dass am Ende der Stallgasse lag und ehe ich ihn wegziehen konnte,hatte er schon etwas erwischt. Hastig zog ich Nico weg und band ihn in der Stallgasse an. Dann fing ich an ihn zu putzen. Wegen seiner Stehmähne konnte ich sie ja schlecht einflechten,deshalb lies ich sie so. Den Schweif verlas ich. Dann legte ich Nico die Transsportgemaschen und einen Schweifschoner an. Nun raste ich noch zum Transsporter,um zu sehen,ob schon alles fertig war. Ich füllte das Heunetz noch mit frischem Heu. Jetzt war ales fertig. Der Transsport würde ca. 30 Minuten dauern. Ich ging wieder zu Nico,band ihn von der Stallgasse los und führte ihn zum Hof hinaus. Brav ging er in den Transsporter,ohne irgendwelche Spinnereien zu machen. Ich band Nico an und klapfte ihm nochmal den Hals. Dann machte ich die Türe zu,und hüpfte ins Auto,wo mein Vater schon ungeduldig auf mich wartete. "Es kann losgehen",sagte ich fröhlich und mein Vater gab Gas.
Die Fahrt verlief friedlich,nur einmal verfuhren wir uns. +gg+ Trotzdem war es erst 15:40 Uhr. Schon nach kurzer Zeit kammen wir auf dem Turnierstall an. Dort standen schon viele Hänger,aus den Höfen vom Umkreis. Als wir hielten,wieherte Nico schon ungeduldig. Ich sprang aus dem Auto und öffnete die Rampe. Danach band ich Nico los und führte ihn hinunter. Er ging etwas hastig hinunter,aber es passierte nichts. Ich bat meinen Vater,Nico schnell zu halten,damit ich mir meine Startnummer holen konnte. Ich bekam die Startnummer 2. Hmm.. naja. Ich raste zurück und sagte,dass nun der Parcour abegegangen werden könne. Mein Vater versprach,weiter auf Nico aufzupassen und ich raste zum Parcour.Er bestand aus 5 Sprüngen.Konzentriert ging ich den Parcour ab.Nach einer Weile war ich ferig und ging wieder zu Nico und fing an ihn zu satteln. Nico war der ganze Rummel ziemlich egal und stupste mich freundlich an. Ich streichelte ihn kurz und legte dann seine Gamaschen an. Dann legte ich ihm die schöne weiße Turnierschabracke über und dann den Sattel. Den Gurt lies ich noch ziemlich locker. Jetzt fehlte noch die Trense,aber die war wie immer kein Problem. Nico nahm brav das Gebiss ins Maul. Da entdeckte ich Nina. "Haaaalllooo Ninaaaaa",rief ich über quer über die Wiese. Nina drehte sich um und entdeckte auch gleich ,wer der Schreihals war. "Hai Romi",sagte sie zu mir. "Wie läufts"? "Bist jetzt prima",antwortete ich. Ich plauderte noch etwas mit Nina. "So,jetzt muss ich aber wieder los und zu solltest dich auch langsam zum Abreiteplatz begeben",zwinkerte Nina mir zu und verschwand in der Menge. "Na,dann mal los!",sagte ich zu Nico und führte ihn zum Abreiteplatz. "Haalt,Romina!",schrie mir mein Vater hinterher."Deine Kappe und Gerte!". "Oh,danke,das hätte ich beinahe ganz vergessen",sagte ich und nahm die Sachen dankend entgegen. Jetzt musste ich aber wirklich los. Beim Abreiteplatz angekommen,machte ich den Sattelgurt enger und setzte den Helm auf.Ich lies noch die Steigbügel runter und stieg auf. Auf dem Platz waren erst 2 Mädchen,die ihre Pferde warmritten. Ich lies Nico erstmal ein paar Runden im Schritt gehen und gurtete dann nach. Nun trabte ich an und nach einer Bahn lies ich Nico dann angaloppieren. Auf dem Platz standen 2 Sprünge. Ich lenkte Nico auf eines dieser und Nico sprang fleißig darüber. Ich lies Nico zum Schritt parrieren und klopfte ihn den Hals. Mittlerweile waren wir schon zu fünft auf dem Platz. Ich sah auf meine Uhr und bemerkte,dass das Springen gleich losgehen werde. Langsam wurde ich etwas aufgeregt. Um mich auf andere Gedanken zu bringen lies ich Nico noch ein paarmal über die Hindernisse springen. Nun fing das Turnier an.Ein Mädchen wurde aufgerufen und ritt zum großen Platz.Ich sprang noch über einen Sprung und bewegte mich dann langsam zum Turnierplatz. "Sterng dich an Nico",flüsterte ich ihm zu und Nico schnaubte. Das Mädchen hatte mit ihrer Araberstute den Parcour beendet und das Publikum applaudierte begeistert. Sie ritt vom Platz und nickte mir freundlich zu. "Romina Waldenhofer auf Nico". Das war mein Zeichen!
Ich ritt auf dem Platz und sah mir nochmal die Hindernisse an. Dann lies ich Nico angaloppieren und nach einer Runde grüßte ich dann. Die Startglocke ertöne und es ging los. Konzentriert galoppierte ich Nico an,der auch sofort gehorchte. Mühelos sprangen wir über das 1. Hinderniss,was Nico super bewältigte.Nun musste ich ihn etwas nach rechts lenken und da war auch schon das 2. Hinderniss. Auch hier sprang Nico fleißig darüber. Nun kam eine scharfe Kurve,die ich aber ziemlich weit nahm. Mir ging es eher darum fehlerfrei zu bleiben. Und wieder nahmen wir das Hinderniss fehlerfrei.Jetzt kam wieder eine scharfe Kurve,die ich diesmal etwas enger nahm. Allmählich wurde ich immer mutiger und ritt auch etwas schneller.Nico schien es auch zu gefallen,dass so viele ihn ansahen und lies sich erstaunlich gut reiten. Innerlich jubelte ich schon,als wir den 4. und vorletzten Sprung meisterten. Nun kam noch ein längerer Weg zum letzten Sprung.Mit schönen gleichmäßigen Sprüngen galoppierte Nico dahin,schnurstracks auf das letzte Hinderniss zu. Ich sah mich schon mit einer goldenen Schleife in der Hand. Ich konzentrierte mich nicht richtig auf den Absprung und lies Nico etwas zu früh springen. Verzweifelt versuchte Nico sich zu strecken und das Hinderniss ohne die Stange zu berühren zu überspringen. Ich hörte wie Nicos Hufe die Stange berührten und wartete auf das Geräusch,dass die Stange herunterfiel. Auch das Puplikum hielt den Atem an. "Peng",machte es und die Stange lag auf dem Boden.Warscheinlich war sie vorher noch etwas umhergeschwankt und fiel dann doch aus der Halterung. Etwas enttäuscht lies ich Nico zum Schritt parrieren und lobtr ihn kräftig. Schließlich war es ja meine Schuld. Hätte ich doch besser aufgepasst,warf ich mir vor. Das Publikum klatsche trotzdem beigeistert und ich ritt vom Platz.
Dort wartete schon wieder ein Mädchen mit einem Hannoveraner. Ich winkte ich lächelnd zu und stieg dann ab. "Hast du echt klasse gemacht",sagte ich zu Nico und dieser schnaubte zustimmend. +g+ Nun ging ich zu unserem Hänger. Mein Vater kam auch gerade an. "Hast du trotzdem klasse gemacht",rief er mir zu. Auf der Wiese,war es nicht so gut beleuchtet,aber ich lies Nico noch aufgesattelt für die Siegerehrung am Schluss. +g+ Ich lockerte nur etwas den Sattelgurt.Von hier konnte ich auch etwas vom Turnierplatz sehen und beschloss,einfach hier stehen zu bleiben.Mit mir ritten insgesamt 7 Reiterinnen,5 davon waren schon gestartet. Bald würde also das Turnier zu ende sein. Nico stupste mich an,da ich ihn in den letzten Minuten nicht gerade viel Beachtung geschenkt hatte.Ich fing an wieder mit ihm etwas zu reden und hörte nicht auf ihn zu loben. Jetzt hatte die letzte Reiterin den Parcour beendet. Gespannt wartete ich nun auf die Siegerehrung. Aus dem Lautsprecher hieß es,dass sich alle schonmal mit ihren Pferden bereithalten sollten und auf sich neben den Platz aufstellen. Deshalb zog ich den Gurt wieder fest und ritt zum Platz. "Und nun kommen wir zur Siegerehrung",ertönte die Stimme. Den ersten Platz belegte Jessi auf ihrem Hannoveraner. Die anderen Namen merkte ich mir nicht und wartete nur sehnsüchtig darauf,dass ich aufgerufen werden würde. Endlich,an 6. Stelle kam ich dran. Da ich ja einen Fehler und eine nicht besonders schnelle Zeit hatte,war ich leider nur an vorletzter Stelle. Ich bekam eine schöne Schleife an Nicos Trense gehängt und dann galoppierten alle zum Abschied noch eine Runde. Unter tosendem Aplaus verliesen alle den Platz. Ich gratulierte Jessi und verabschiedete mich dann von allen. Nun stieg ich von Nico ab und und führte ihn zum Hänger. Ich sattelte Nico ab und rieb ihn noch trocken. Er war ziemlich verschwitzt. Als ich schon lange mit Nico fertig war,kam mein Vater angerannt,mal wieder typisch,dass der immer zu spät kommt. +g+ "Wir können jetzt langsam losfahren",sagte ich zu ihm und ich führte Nico in den Hänger. Vorher füllte ich sein Heunetz wieder mit Heu und machte dann die Rampe hoch. Dann konnte es auch losgehen.
Die Rückfahrt verlief genauso gut wie die Hinfahrt,diesmal verfuhren wir uns sogar nicht +g+ Als wir dann endlich beim RVA waren,lud ich natürlich zuerst Nico aus und putzte ihn nochmals. Nico war schon ziemlich müde und war heilfroh,dass er endlich in seinen Stall durfte.Die Schliefe hang ich an seine Boxentür. Dann säuberte ich noch den Transsporter. Als ich dann endlich fertig war,wäre ich am liebsten auf der Stelle eingeschlafen. Aber leider ging das ja nicht und ich fuhr mit meinem Vater nach Hause.
Trotz des nicht so guten Platzes hatte mir das Turnier total viel Spaß gemacht!
Uhrzeit: 20 Uhr
Gesamktzeit bei Nico: 6Stunden
Bai Romi

__________________


16.10.2005 15:17 Romi ist offline E-Mail an Romi senden Homepage von Romi Beiträge von Romi suchen Nehmen Sie Romi in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Romi in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Romi: RomGaNgS MSN Passport-Profil von Romi anzeigen
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Mein Liebling <3


Ich legte den Stift zur Seite und kramte das Handy aus meiner Tasche. "Hallo?", antwortete ich. "Hi Jen, ich bins.", erwiderte meine Freundin Sandra. "Hey Sanny. Was gibt's?", wollte ich wissen und schloss mein Heft, das noch auf dem Tisch lag. "Gehen wir heute oder nicht?" Ich erschrak. Mist!, das hatte ich ganz vergessen. Ich hatte Sanny versprochen, heute mit ihr in die Riem Arcarden zu fahren, da sie ein Kleid für unseren Jahresball brachte. "Verdammt, tut mir Leid Sanny. Ich mache heute Springtraining mit Mysery." Ich zögerte. "Aber wenn du willst, kannst du mitkommen!", fügte ich schnell hinzu. "Typisch Jen. Aber okay, so eine Gelegenheit lasse ich mir nicht entgehen!", lachte sie. Puuuh. "Treffen wir uns in einer halben Stunde bei mir?", fragte ich. "Alles klar, bis dann.", sagte Sandra und legte auf. Ich nahm mein Chemieheft heraus und begann, meine Hausaufgaben hinzukritzeln. Nachdem ich alles fertig hatte, nahm ich meine Sachen und steckte sie zurück in die Schultasche. Ich stand auf und ging zum Schrank. Ich zog meine Reithose und einen Pulli an und verließ mein Zimmer. Dann ging ich hinunter in die Küche und nahm aus dem Gemüsefach noch zwei Karotten. "Bin bei Mys!", schrie ich nach oben ins Büro in ging in den Flur. Dort zog ich meine Reitstiefel und die Reitjacke an und nahm den Helm aus dem Regal. Just in diesem Moment klingelte es. Sandra! "Hey.", begrüßte ich sie. "Wo sind denn deine Reitsachen?", fragte ich verwundert. "Wieso?", erwiderte sie. "Na du willst doch sicher auch mal rauf?", grinste ich. Sandra war ebenso vernarrt in Pferde wie ich, wir hatten damals gemeinsam zu reiten angefangen. Also war ich mir sicher, dass es nicht gefährlich war, Sanny ranzulassen. Sandra drehte sich um und kam fünf Minuten später mit Reithose, Stiefeln und Helm zurück. Ich grinste und holte mein Fahrrad aus der Garage. Sandra nahm ihres und wir fuhren los.

Nach zehn Minuten waren wir am Hof und sperrten die Räder ab. Ich wollte kurz ins Reiterstübchen gehen, deshalb schickte ich Sanny schon mal in den Stall vor. Ich eilte ins Stübchen und traf Nasty. "Hey.", begrüßten wir uns. "Was machst du heute so?", fragte sie neugierig. "Eigentlich wollte ich Springtraining mit Mysery für das Turnier nächste Woche machen, aber meine Freundin ist dabei. Mal sehen. Und du?", wollte ich wissen. "Weiß noch nicht.", grinste sie. Ich verabschiedete mich und ging zu Sandra in den Stall. Sie hatte Mysery schon gefunden. "Hey Maus.", sagte ich und öffnete die Box. Ich tätschelte sie kurz und machte dann den Führstrick an ihrem Halfter fest. Ich holte sie aus der Box und band sie in der Stallgasse fest. "Hilfst du mir?", fragte ich Sanny. "Klaro doch.", lachte sie und wir holten die Putzbox. "Ich mach die Mähne, du das Fell, okay?", schlug ich vor und nahm den Mähnenkamm aus der Box. Sandra begann, Mys zu putzen und ich kämmte wie immer ihre Mähne. Dann nahm ich die Mähnengummis und flocht kleine Zöpfchen. Während Sanny Sattel und Trense holte, kratzte ihr der Stute noch die Hufe aus und legte ich eine Decke auf. Als Sanny wieder da war legte ich Mysery den Sattel auf und schnürte den Sattelgurt fest. Ich nahm ihr das Halfter ab und Sanny legte die Trense auf. Ich ging nach vorne, um die Riemen festzuschnallen. "Gibst du mir bitte die Bandagen?", bat ich Sandra. Ich kniete mich hin und bandagierte Mys vorsichtshalber die Beine. Dann nahm ich ihre Zügel in die Hand und hielt sie fest. Sandra räumte noch schnell das Zeug in den Spind, dann gingen wir los.

Sanny öffnete das Tor und ich führte Mys hinaus auf den Hof. Es war ziemlich still, was mich ein wenig irritierte. Waren denn so wenige auf dem Hof? Kopfschüttelnd gingen wir hinüber zur großen Halle und Sanny machte erneut das Tor auf. Ich führte Mys durch den Sand in die Mitte der Halle und wartete auf Sanny. Dann gab ich ihr die Zügel in die Hand und holte die Springgerte. Ich schloss den Eingang der Halle und machte mich wieder auf den Weg in die Mitte. Dort gab ich Sanny die Gerte und stellte meinen Fuß in den Steigbügel. Mit einem kräftigen Zug hiefte ich mich in den Sattel und stellte den zweiten Fuß ebenfalls in den Steigbügel. Ich zog beide wieder hinaus und stellte die Länge der Riemen ein. Dann stieg ich nochmal ab und zog den Sattelgurt enger. Erneut schwang ich mich in den Sattel und saß fest ein. Ich nahm die Zügel und drückte mit meinen Schenkeln an Mys' Bauch. Brav ging sie los und begann, taktmäßig im Schritt zu laufen. Sandra ging zum Rand und beobachtete uns. Ich ließ meine Süße erst eine Runde im Schritt durch die ganze Halle laufen, ehe ich sie in den Trab trieb. Ich begann leicht zu traben und richtete mich gerade. Ich lenkte Mys auf die halbe Halle und ließ sie ein paar Runden traben, damit sie sich aufwärmte. Nach einer Zeit saß ich aus. "Super, Jen. Ihr harmoniert echt gut!", lobte Sandra und ich grinste zurück.
Natürlich war ich sehr stolz auf Mys. Nach dem Aufwärmen wollte ich Sandra unseren Galopp demonstrieren und trieb Mysery Darkness an. Sie galoppierte sofort los und demonstrierte ihre Eleganz. Ich passte mich Mys an und galoppierte zwei Runden. Sandra staunte nicht schlecht. "Wow, das sieht gut aus.", sagte sie und grinste. Ich parierte Mysery wieder zum Trab und ritt in Sandras Richtung. Dann hielt ich sie an und legte die Zügel ab. Ich löste die Füße aus dem Sattel und schwang das rechte Bein auf die linke Seite und glitt aus dem Sattel. Ich ging um Mys' Kopf herum zu Sandra. "Und?", fragte ich grinsend. Sandra grinste zurück und stieg auf. Als sie oben war, stellte ich ihr die Steigbügel kürzer, damit sie nicht noch einmal herunter musste. Als die Länge passte, ging ich zur Seite. Sandra guggte kurz verdattert, dann trieb sie Mys an. "Hui.", rief sie erschrocken. Sie war schon lange nicht mehr auf einem Pferd gewesen, da schien dass doch ziemlich ungewohnt. Sie ließ Mysery zwei Runden im Schritt laufen, ehe sie sich fasste und sie in den Trab trieb. Sie stand auf und ging erst einmal in den leichten Sitz, um wieder Fassung zu erlangen. Dann ging sie zurück und begann, ebenfalls leicht zu traben. Doch schon nach kurzer Zeit saß sie lachend aus. "Boah, mir tuen jetzt schon die Beine weh!", lachte sie. Dann hielt sie Mys an und stieg ab. "Hier, reite mal mit deinem Pferdchen weiter." Ich ging zur Seite und schob die Trennwand zur Seite, dann holte ich ein paar Cavaletti heraus. Ich legte sie auf den Boden. Danach holte ich noch Hindernisse heraus und stellte sie ebenfalls auf. "Ich muss noch ein wenig für das Turnier trainieren.", seufzte ich. Dann ging ich wieder zu den zweien und stieg auf. "Sche-ritt.", flüsterte ich Mys zu und lenkte sie zu den Cavaletti. Brav ging sie hinüber. Ich drehte wieder um und trabte an. Nun passierten wir die Cavaletti nicht sondern ritten darum. Ich trieb sie weiter in den Galopp und ritt erst einmal zwei Runden weiter. Dann steuerte ich das erste Hindernis an. Als Mys zum Sprung ansetzte stieg ich in die Steigbügel und lehnte mich nach vorne. Mys sprang über das Hindernis und kam auf der anderen Seite mit einem "Plopp-Plopp" wieder auf. Zufrieden schaute ich in Sandras Richtung, die lächelte. Ich steuerte weiter auf das nächste Hindernis. Wieder stieg ich in die Steigbügel und Hopp! Ich ritt wieder zu Sandra und stieg ab. Während sie Mys hielt räumte ich die Cavaletti zur Seite und baute einen kleinen Parcour auf. Dann stieg ich wieder auf und ritt Mysery Darkness an. Wir steuerten auf das erste Hindernis zu - Hopp! Wir ritten den Parcour dreimal, dann merkte ich langsam, dass Mys und auch ich müde wurden. Ich ritt langsam zu Sandra. "Machst du sie schon mal fertig? Ich räume nur noch hier auf.", sagte ich und öffnete ihr das Tor. Sanny und Mys verschwanden nach draußen. Erschöpft räumte ich die Hindernisse wieder hinter die Trennwand.

Dann verließ ich die Halle und ging in den Stall. Sandra hatte Mys angebunden und mittlerweile schon abgesattelt. Sie gab ihr gerade eine Karotte, als ich kam. "Hey. Du warst echt spitze!", lobte sie mich. Ich grinste müde und nahm den Striegel und die Kardätsche aus der Putzbox. Ich begann, kreisförmig über Mys' Fell zu streichen und ihr den Dreck abzuwischen. "Hast du sie trockengeführt?", fragte ich Sandra. "Klar, was denkst du denn." Sandra öffnete Mys' Zöpfchen und kämmte die Mähne danach. Schließlich kratzte ich ihr wieder die Hufe aus und führte nach draußen. Sandra ging noch eine Runde mit ihr spazieren, während ich mich daran machte, den Mist aus ihrer Box zu kehren. Ich machte alles sauber und füllte die Box wieder mit Streu. Danach füllte ich noch ihren Futtertrog auf und überprüfte den Wasserhahn. Als alles okay war, ging ich nach draußen und holte die zwei rein. Ich führte Mys in ihre Box und legte ihr noch die Stalldecke auf, bevor ich ihr die zweite Karotte gab. "Du warst heut' echt spitze, Süße!", lobte ich sie und streichelte ihr über die Schnauze. Mys senkte den Kopf in den Trog und begann, genüßlich ihr Futter zu verzehren. Wir verabschiedeten uns und gingen aus dem Stall.

Sandra und ich gingen nach draußen auf den Hof, wo ich Nina traf. "Hey, du siehst erschöpft aus.", lächelte sie. "Och, ich hab heute Springtraining gemacht.", erwiderte ich. Wir verabschiedeten uns und holten unsere Räder. Wir stiegen auf und fuhren wieder zurück nach Hause. Als wir bei mir waren, verabschiedete ich mich von Sandra. Sie fuhr dann nach Hause. Ich brachte das Rad in die Garage und ging ins Haus. Ich wollte vor dem Abendessen noch schnell duschen, so lief ich nach oben ins Bad. Ich zog mich aus und stellte mich unter die Dusche, wo ich ausgiebig meine Haare und meinen Körper wusch. Dann föhnte ich meine Haare, zog mich an und ging nach unten. Das Essen stand schon auf dem Tisch.

[13.10.2005 halt ein neuerer, gesamtzeit etwa 2.Stunden] Wehe denn kopiert jemand O.o gibt ja so dreiste leute

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Red.Cat: 16.10.2005 15:35.

16.10.2005 15:35 Red.Cat ist offline E-Mail an Red.Cat senden Beiträge von Red.Cat suchen Nehmen Sie Red.Cat in Ihre Freundesliste auf
Lauri Lauri ist weiblich
herzchenaugen()


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Beiträge: 5.603
Herkunft: Essen
Name: Laura

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Peinich...peinlich^^
Mein Jobbericht vom 26.3.05
Die Besitzerin des Hofes war eine Woche weg^^ Ich hab jeden Tag 4 solcher berichte geschrieben..xD sie hätte mich glaube am liebsten
rausgeschmissen, weil ich imma so viel schreibe [hatte 1 job und 3 pferde]


Gestern Abend hab ich am Telefon nochmal mit meiner Cousine gesprochen. Sie sagte mir, dass sie einer Freundin, die auch reiten könnte, von gestern erzählt hat. Ihre Freundin hat sie gebeten mich zu fragen, ob die beiden Mal mitkommen könnten. Ich sagte zu, weil ich noch jemanden für das Training brauchte.
Gesagt getan: Heute hatte ich jemanden fürs Training und ich hatte mir nicht mal mühe gegeben jemanden zu finden. Sie wollten gegen zehn Uhr kommen.
Also bin ich heute um 8 Uhr in den Stall und hab erst mal Aravanya auf die Weide gestellt, auf der Daisy noch stand. Daisy durfte nicht zu viel Kontakt zu mir haben. Ich ging in die Sattelkammer und putzte erst die Sättel von meinen Hottis. Als es dann noch immer nicht zehn Uhr war, hab ich noch ein paar Sättel von den Verkaufis geputzt.
Als es endlich zehn war, hab ich den beiden erst mal erklärt worum es bei der Übung ging. Ich wollte nebenbei mit Aravanya üben, um die beiden im Auge zu behalten. Alles war durchdacht: Die beiden putzen sie – von Aravanya’s Box konnte ich sie beobachten. Wenn sie gesattelt hatten, sollten sie auf den Außenplatz gehen – ich wollte mit Aravanya im Roundpen, der in der Nähe war, spielen und rumtollen, sie vielleicht auch putzen. Dann auf dem Platz absatteln und aufhalftern. Sie sollten einen kleinen Spaziergang machen. Das war der Knackpunkt. Ich musste es irgendwie hinbekommen, das Aravanya und ich schräg, hinter ihnen gingen. Irgendwie würde es schon klappen.
Als ich fertig war mit erklären gingen die beiden zu Daisy auf die Koppel. Sie fingen sie ein. Sie versuchte nicht zu schnappen. Die beiden führten sie zum Anbindeplatz. Inzwischen holte ich Aravanya und brachte sie in ihre Box. Dort putzte ich sie. Als die beiden endlich fertig waren und Daisy zum Platz führten, ging ich langsam und entspannt zum Roundpen. Ihre Freundin machte sich gut. Sie stieg auf und ritt ein bisschen Schritt. Immer wieder lobte sie Daisy, wie ich es ihnen gesagt hatte wenn sie etwas gut gemacht hatte. Dann trabte sie an. Sie ritt gut. Daisy machte sich langsam. Sie schnappte nicht mehr. Auch bei Fremden. Das war gut. Anna-Lena würde sich bestimmt über die gute Nachricht freuen. Hoffentlich. Naja. Die Freundin meiner Cousine galoppierte inzwischen. Sie saß gut im Sattel und gab feine Hilfen. Daisy machte sich gut. Nach einiger Zeit parierte sie durch und stieg ab. Dann stieg meine Cousine auf und ritt noch ein paar Runden. Ich tolle in der Zwischenzeit mit Aravanya über den Roundpen. Aravanya war heute übermütig und wild. Es würde mich ganz schön viel kraft kosten das kleine Kraftbündel Aravanya hinter den beiden zu halten und sie nicht gleich nach fünf Minuten zu überholen! Jetzt sattelten die beiden Daisy ab. Ich band Aravanya schnell an und lief in den Stall um eine Decke zu holen. Als ich wiederkam legte ich Aravanya schnell die Decke über und ging hinter den beiden her. Aravanya fand es ganz toll einmal vom Hof wegzukommen und buckelte gleich mal drauf los. So übermütig hatte ich sie lange nicht gesehen. Die beiden vor mir gingen den Feldweg entlang. Ich hielt immer so ca. fünfzehn Meter Abstand zu den dreien vor uns. Aravanya hatte sich beruhigt. Nach einer halben Stunde drehten die drei vor uns um. Wir gingen auf ein Feld, das wild aussah. Es war voll von Unkraut und Gestrüpp. Die anderen gingen an uns vorbei. Dann gingen auch wir los. Den beiden schien es ziemlich viel Spaß zu machen sich mit Daisy zu beschäftigen. Als wir auf dem Hof angekommen waren, versorgten die beiden schon Daisy. Ich ging mit Aravanya in ihre Box. Ich nahm die Decke und das Halfter ab. Ich sah, dass die beiden Daisy wieder auf die Weide brachten. Als sie wieder da waren, ging ich zu ihnen. Sie erzählten mir, dass Daisy nicht einmal versucht hat zu schnappen oder gar zu steigen usw. Ich war froh und konnte mir sagen: Dieses Pferd ist fast geheilt. Hast du gut gemacht!
Naja zu viel Selbstlob schadet...^^...
Ich hab die beiden verabschiedet. Dann sind sie weggefahren.

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Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht.
Albert Einstein.



17.10.2005 20:50 Lauri ist offline E-Mail an Lauri senden Beiträge von Lauri suchen Nehmen Sie Lauri in Ihre Freundesliste auf
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Mein 1. Beri im WWW. Oktober 05 *g*

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"Uahhh!" dachte ich mir schlug auf meinen Wecker und drehte mich noch einmal um. Ich schlief schon fast wieder, als ich aufschrak und mich besinnte, warum der Wecker geklingelt hatte. Heute gehen wir in den neuen Reitverein! Ich sprang aus dem Bett, schlüpfte in meine Reitklamotten, schlang das Frühstück hinunter und war mit einem Satz im Auto. Plötzlich fiel mir auf das ich ganz alleine im Auto saß, meine Mutter telefonierte ja noch ganz gemütlich im Wohnzimmer. Wieder aus dem Auto draußen, rannte ich zur Klingel und klingelte Sturm. Meine Mutter ließ sich dadurch nicht beirren. Schließlich rannte ich rein, nahm meiner Mutter das Telefon aus der Hand und verabschiedete sie und zog sie ins Auto. Endlich fuhren wir auf der Landstraße zum Ilzerhof. Ich lehnte mich zurück und entspannte mich. Zum zweiten mal an diesem Tag schrak ich auf und schaute meine Mutter an. "Hast du meinen Putzkoffer eingepackt?" - "Nein, du lässt mich ja an dein "Heiligtum" nicht ran." - "Dann müssen wir umdrehen. Ich brauche ihn unbedingt!" - "Nein wir fahren weiter, die haben sicher dort einen Putzkasten." Ich wusste das ich meine Mutter nicht überreden konnte, also sank ich schmollend wieder in meinen Sitz zurück. Nach einer zwanzig minütigen Fahrt, kamen wir an. Auf dem Schild über dem Eingangstand: Reitverein Ilzerhof. Ich sog den Duft von Pferd und Heu ein und schaute mich nach meiner Mutter um, die sich sehr langsam aus dem Auto bewegte. Es sah sogar dannach aus als ob sie dies extra machte. Als wir in den Hof gingen, kam uns eine nette, junge Frau entgegen und ein süßer Schäferhund. Beide begrüßten uns herzlich und meine Mutter verschwand im Büro. Circa eine viertel Stunde tollte ich mit dem Hund auf dem Hof herum. Da kam eine Reiterin von einem Ausritt zurück. "Na, hast du schon unsere Nelli kennengelernt? Sie ist wirklich zum knuddeln." - "Ja, sie ist wirklich süß. Wir toben schon eine ganze Weile hier rum." - "Echt? Normalerweise ist sie eher ein kleiner Faulpelz, aber sie scheint dich zu mögen." Das Mädchen lächelte mich an und ich fühlte mich sehr geehrt das Nelli mich mochte. "Ich bin übrigens Tanja, und du?" - "Jana, dein Pferd ist total knuffig. Wie heißt es denn?" - "Es ist ein er und er heißt Fableau." - " Oh, da kommt meine Mutter. Bis später!" - "Ciao." Ich rannte zu meiner Mutter und Nelli hinterher. "Hi, Mum. Und was is? Gibts noch einen Platz?" - "Ja, gleich kommt Vera, das ist die Frau von vorhin die Leiterin des Reitvereins, und zeigt und die Pferde ,von denen du dir ein Pflegepferd aussuchen kannst." Kurze Zeit kam Vera und wir gingen zu den Ställen. Als wir die Tür öffneten, nahm mir ein vertrautes Geräusch von malenden Pferdezähnen wahr. "Es gab gerade Frühstück. Also das hier ist Anima, eine liebe 9 Jahre alte Holsteinerstute, ideal zur Vielseitigkeit. Und das hier ist..." So ging das witer. Ich war so fasziniert von den vielen wunderbaren Pferden, dass mir die Entscheidung am Ende ganz schön schwer fiel, aber ich wollte eine Stute, soviel stand fest. Zu meinen Favouriten zählten Lavinia und Amicelli, denn ich wollte ja vor allem Springen. Letztendlich entschied ich mich für Amicelli. Ich weiß heute noch nicht warum. "Willst du sie gleich mal rausholen und putzen?", schlug mir Vera vor. "Gerne, nur ich habe weder Hafter noch Putzzeug dabei." - "Achso, wenn's nur das ist. Da hinten ist die Sattelkammer, dort wirst du Putzzeug und alles was du sonst noch brauchst finden." - "Danke!" Als ich weggeflitzt war, meinte meine Mutter: "Und wir? Haben Sie noch Zeit für einen Kaffee?" - "Gerne, immer doch." Lachend gingen die beiden davon. Ich schleppte Putzzeug und Halfter an und machte mich daran Amicelli aus ihrer Box zu holen. Zuerst weigerte sie sich das Halfter über die Ohren gezogen zu bekommen, als ich dann aber mit einem Schemel anrückte, gab sie nach. Draußen angekommen band ich sie an und holte den Striegel aus dem Putzkasten. Mit kreisenden Bewegungen raute ich das Fell auf, schnappte mir die Kardätsche und strich sanft über das weiße Fell. Als nächstes nahm ich die Wurzelbürste zur Hand und schrubbte den Dreck von den Beinen, den sie warscheinlich vom Paddockmatsch hatte. So, nun strahlten auch ihre Beine. Nachdem ich die Mähne mit einem Kamm entwurstelt hatte und sie nun glatt und seidig runterhing, verlas ich den Schweif sorgfälltig. Dann wollte ich die Hufe auskratzen, aber es war kein Hufkratzer da. Ich lief suchend im Stall umher, bis ich auf Tanja traf. "Hi, hast du zufällig einen Hufkratzer?" - "Ja, hier. Leg ihn dann bitte in meine Putzbox im Regal." - "Ja, mach ich. Danke!" - "Schon gut." Also ging ich mit einem blauen Hufkratzer zurück zu Amy, wie ich sie jetzt schon nannte, kratzte ihr die Hufe aus und fettete sie ein. Natürlich brachte ich Tanja den Hufkrtzer wieder. War ja selbstverständlich. Doch als ich aus der Futterkammer kam und zu Amicelli schaute erschrak ich mich fürchterlich. Dann begann ich loszuprusten. Nelli saß auf Amy und schaute mich mit großen Augen an. Ich ging auf beide zu und sagte:"Hallo, Nelli. Du und Amicelli scheint euch ja prächtig zu verstehen." Ich gab dem Pferd ein Leckerli und führte es mitsamt Nelli auf dem Rücken in die Box. Dort sprang der Hund runter und folgte mich aus der Box. "Bis bald, Amy! Morgen komm ich wieder!" Fröhlich und voller Pferdehaare ging ich nach draußen um meine Mutter zu suchen, die bereits ihren Kaffee getrunken hatte und gehen wollte, als Tanja rief: "Willst du noch mit ins Stübchen?" - "Nee, geht leider nicht. Muss jetzt gehen. Ein andermal vielleicht. Bis bald!" - "Chiao." Meine Mutter hatte sich beieits von Vera verabschiedet und schob mich zum Auto. Ich drehte mich nocheimal um und winkte Vera. Im Auto fielen mir fast die Augen zu, obwohl es erst 13 Uhr war. Anscheindend war ich doch eingeschlafen, denn ich spürte noch, dass mich jemand, wie ein Baby hochnahm, und in mein Bett legte. Ich schlief lange und fest. Um 7 Uhr mrgens wachte ich auf hüpfte ich aus meinem Bett und dachte "Ich muss heute unbedingt wieder zum Ilzerhof. Das war so schön dort." Ich rannte die Treppenstufen hinunter und sah meine Mutter wieder telefonieren. Ein neuer Tag voller Ilzerhof"abenteuer" hatte begonnen...

glg,
Spacy
17.10.2005 20:58 Spacy ist offline E-Mail an Spacy senden Homepage von Spacy Beiträge von Spacy suchen Nehmen Sie Spacy in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Spacy in Ihre Kontaktliste ein
Fin
unregistriert
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Mein erster Bericht,Keine Ahnung von wann. fröhlich

Hi!
Ich hab den Bericht jetzt in der „Mein-Tagebuch“ Form geschrieben. Wenn ich den nächsten wieder anders schreiben soll, sagt es einfach :-D Ach ja bevor es Verwirrung gibt: Ich nenne mein Tagebuch immer Emma! Auch in echt. Finde ich besser als immer „Liebes Tagebuch“ zu schreiben. Also nicht wundern!

Hallo liebe Emma!

Ich bin ja jetzt auf dem Gut Brocken Melodie und habe endlich mein eigens Pferd! Er heißt Dream Dancer und ist super süß *schmacht*. Die Hofbesitzerin Jay ist total nett und hat mich herzlich in ihr Team aufgenommen. Ich bin im Moment echt glücklich! Ich erzähle dir mal wie heute mein Tag war (Natürlich mit meinem Schatz Dream Dancer) :

Drrrrrr! Mein Wecker holte mich aus meinen Träumen. Gerade noch war ich mit Dream Dancer eines der größten Turniere geritten und nun lag ich noch etwas verschlafen in meinem Bett. Ich streckte mich noch einmal ausgiebig und gähnte. Vereinzelte Sonnenstrahlen drangen durch den Fenstervorhang und fielen auf den Boden. Mit Schwung stieg ich aus meinem Bett und riss die Vorhänge mit Schwung auf.Draußen strahlte die Sonne und selbst durch das geschlossene Fenster drang das zwitschern der Vögel in mein Schlafzimmer. Emma, du kannst mir glauben das macht wirklich gute Laune wenn man früh morgens das zwitschern der Vögel hören kann! Ich öffnete die Fenster und ließ die frische und etwas kühle Luft in mein Zimmer. Ich fröstelte leicht lehnte mich aber trotzdem aus dem Fenster und atmete tief ein. Danach drehte ich mich wieder um und ging ins Badezimmer. Am Abend hatte ich es nicht mehr geschafft auf zuräumen (Na ja Emma du weißt ja, ich bin ein wenig chaotisch:rolleyeyes: ). So dass ich erstmal ein wenig Ordnung schaffen musste. Dann öffnete ich auch das Fenster des Badezimmers und machte mein Radio an. Gerade lief „ From Zero to Hero „ von Sarah Conner. Ein gute Laune Macher! Ich summte leise mit während ich in die Dusche stieg und mir danach mein Reitsachen anzog, meine Zähne putzte und meine Haare kämmte. Jetzt hatte ich es eilig denn ich wollte schnell zum Hof kommen. Ich rannte die Treppe hinunter in die Küche und machte mir in Rekordzeit ein Müsli das ich mindest genauso schnell verputzte. Ich nahm mir noch die Zeit um die Küche etwas auf zuräumen. Anschließend ging ich zur Haustür und nahm mir Reitstiefel die ich anzog, sowie meine Reitweste die ich über mein Shirt zog. Danach Ging ich hinaus. Emma ich kann dir sagen draußen war es wunderschön. Der Wind wehte leicht und die Vögel saßen in den Bäumen und zwitscherten lautstark aus den Bäumen heraus. Mit gemächlichen Schritten ging zu meinem Drahtesel und schwang mich aufs Fahrrad. Als ich los fuhr schien die Sonne warm auf mich herab. In einem eher langsamen Tempo fuhr ich zum Hof. Doch je näher ich dem Hof kam umso schneller fuhr. Nach etwa 15 Minuten kam ich am Hof an, lehnte mein Fahrrad an eine Mauer ,sicherte es und ging auf den Hof. Hier herrschte schon reger Betrieb. Ich sah einige Mitglieder die ihre Pferde sattelten und versorgten. Dadurch hatte ich es nur noch eiliger um zu Deam Dancer zu kommen und mit einigen ausgreifenden Schritten war ich bei der Stallgasse in der Dream Dancer stand angekommen. Etwas aufgeregt öffnete ich die Tür zur Stallgasse und sah dann auf die Boxen der Pferde. Als erstes fiel mir natürlich Dream Dancer ins Auge. Sein Kopf ragte aus der Box und er sah mir neugierig entgegen. Lächelnd ging ich zu ihm und streichelte sanft seine Nüstern. Nach der kleinen Begrüßung holte ich seinen Strick aus der Sattelkammer und ging dann wieder schnell zu Dream Dancer. Er stand immer noch genauso in seiner Box. Ich öffnete die Boxentür und befestigte den Strick, führte ihn hinaus aus seiner Box hinüber zum Sattelplatz. Er war ganz lieb! Am Sattelplatz band ich ihn an und holte seinen Putzkasten aus der Sattelkammer. Das putzen war schnell erledigt denn er war nicht allzu dreckig. Ab und zu war er ein wenig unruhig wenn zum Beispiel eine Fliege ihn ärgerte. Doch ich versuchte mein Bestes damit er davor verschont blieb. Ich holte seinen Sattel und sein Zaumzeug und sattelte ihn auf. Er war etwas aufgeragt, wahrscheinlich genauso sehr wie ich! Ich kontrollierte noch mal ob alles richtig saß und da war wo es hingehörte bevor ich seine Zügel ergriff und ihn von dem Sattelplatz weg führte hinüber zum offenem Dressurplatz. Er schien zu wissen dass er nun endlich mal wieder Dressur gehen durfte, da er auf einmal unruhig auf der Stelle trippelte. Ich beruhigte ihn noch kurz bevor ich ihn auf den Platz führte. Dort wurde er ganz diszipliniert und ging voller Stolz auf den Platz. Ich führte ihn bis in die Mitte und stieg dann auf. Ein schönes Gefühl, Emma, endlich mal wieder in einem Sattel zu sitzen. Und dann auch noch in dem von meinem eigenem Pferd!! Ich ließ ihn antraben. Er ließ sich super reiten, und war beinahe so gemütlich wie ein Sofa! Aber er war ziemlich weich im Maul, damit konnte ich jedoch gut umgehen. Ich ließ ihn wieder in den Schritt fallen und ihn so eine Runde gehen. Er hatte einen wunderschönen Gang, das merkte ich sogar ohne es zu sehen. Jetzt trieb ich ihn wieder an, aber diesmal zum Arbeitsgalopp. Er reagierte fast sofort und er flog fast über den Boden. Ich ließ langsam wieder langsamer werden und schließlich wieder zum stehen kommen. Nun war warm und ich konnte ausprobieren was er alles so konnte. Zuerst probierte ich den Starken Schritt. Er beherrschte ihn zwar nicht ganz perfekt, aber er konnte ihn. Das würde ich noch ein wenig mit ihm üben. Dann probierte ich noch allerhand andere Figuren, Lektionen und fasste immer Vertrauen zu Dream Dancer. Mir schien als sei er wie für mich gemacht. Etwa zwei Stunden übte ich mit ihm und am Ende Vertraute ich ihm fast voll und ganz. Ich wusste jedoch damit Dream Dancer mir ebenso Vertraute musste ich noch viel für ihn tun. Doch etwas vertraute er mich offensichtlich schon, denn als ich ab stieg wieherte ganz leise aber vernehmbar und rieb sacht seinen Kopf an meiner Jacke. Ich klopfte ihm den Hals und krauelte ihn hinter den Ohren. Er war einfach total süß! Und niemand hätte mich vom Gegenteil überzeugen können. Vielleicht klebe ich mal ein Bild von ihm in dich rein dann sehe ich ihn auch wenn ich Zu Hause bin. Aufjedenfall wusste ich nun dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Ich führte ihn wieder vom Platz zum Sattelplatz. Er war ganz schön verschwitzt aber er schien zufrieden mit sich und der Welt zu sein. Ich sattelte ihn ab und brachte den Sattel und das Zaumzeug weg. Bei der Gelegenheit holte ich auch gleich wieder Dream Dancers Putzkasten. Ich nahm das Schweißmesser aus dem Putzkasten und „bearbeitet“ ihn damit, damit der Schweiß aus seinem Fell kam. Danach striegelte ich ihn, kratze seine Hufe aus und verlas seine Mähne. Er war nun wieder blitze blank. Ich nahm seinen Strich und führte ihn zu seiner Weide. Dort standen noch andere Pferde. Ich streichelte noch einmal seinen Hals und krauelte seine Nüstern bevor ich ihn auf die Koppel entließ. Noch einmal sah ich kurz zu ihm, wie er da nun so graste dann drahte ich mich wieder zum Hof. Dort mistete ich seine Box aus, säuberte seinen Sattel und sein Zaumzeug und räumte noch ein wenig auf dem Dressurplatz auf. Nun hatte ich alles auf dem Hof erledigt, so dass ich mich wieder auf mein Rad schwang und nach Hause fuhr.

Sonst ist heute nichts Besonderes gewesen. Also bis morgen,

Liebe Grüße
Abby
18.10.2005 13:53
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