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# Pass Into Oblivion |
White_Mustang
» Füxin olé «
Dabei seit: 06.02.2009
Beiträge: 5.106
Herkunft: Aachen Name: Whity
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Viele Geschichten beginnen mit großen Helden, mutigen Charakteren die die Welt veränderten oder auch nur einen Teil eben jener. Unsere jedoch, die Geschichte der Familie und Monarchie Valerius, beginnt mit einem Pferd, dass seinen eigenen Schatten fürchtete. Solch große Angst vor ihm hatte, dass es als unzähmbar und gefährlich unter den Menschen galt - obwohl sein Wesen rein, ehrhaben und aristokratisch war. Der Name dieses Pferde lautete Bucephalus. Mein Ahne, mein Vorbild.
In der Zeitrechnung der Menschen sprechen wir von dem Jahre 342 v. Chr. als ein Menschenjunge von ungefähr 11 Jahren auf meinen Ahnen traf. Der Tag, so sagt man sich, soll heiß und trocken gewesen sein. Die Sonne stand hoch am Himmel, als ein großer Rappe durch eine Stadt auf einen Marktplatz geführt wurde. Seine Nüstern waren gebläht, die Mähne klebte schweißnass an seinem muskulösen Hals und fünf Männer versuchten den Hengst zu bändigen. Doch dieser riss stets den Kopf hoch, tänzelte und wieherte laut, die blanke Angst in den dunklen Augen stehend. Alexander, der junge Königssohn, bat seinen Vater ihm das Pferd zu kaufen, sollte er in der Lage sein es zu zähmen. Der König willigte ein, das amüsierte und spöttische Gelächter ignorierend. Und Alexander schaffte es Bucephalus zu zeigen, dass ein Schatten nur ein Schatten und seine Angst damit unbegründet war.
Von jenem Tag an, als der große Rappe seinen Schatten übersprang und mit dem Königssohn in die weite Steppe galoppierte, den pulsierenden Boden unter den harten Hufen, gehörten sie zusammen. Alexander und Bucephalus, das Pferd, dass als mutigstes und edelstes in die Geschichte der Menschheit einging. Sie zogen in viele Schlachten, lebten ein hartes Leben und doch war es die Erfüllung für den Ochsenköpfigen. Sein Herr war ihm alles und seine Loyalität unerreicht.
Im Alter von 23 Jahren, entließ Alexander seinen treuen Gefährten in die Freiheit. Übergab ihm das Land welches er Valerius nannte und stellte an Bucephalus Seite eine junge Stute namens Aurelie, die ihm Fohlen gebären sollte. Der Grundstein für unsere Monarchie war gelegt.
Doch jede Monarchie kann von Zeiten erzählen, in denen es ihr nicht besonders gut ging. Die Geschichte der Valerius und ihr Reich, kann - nach unserer Zeitrechnung im Jahre 40 n. Buc. - einen schweren Einschnitt festhalten. Eine Seuche zog in unser Land, hinein getragen von einer fremden Familie die wir aufnahmen. Die Opfer die wir zu verzeichnen hatten waren groß. 80% des Volkes und 60% des Adels wurden von der Krankheit dahin gerafft. Unser Misstrauen für Fremde war damit geschürt. Sechs Jahre brauchte das Land um sich zu erholen, und mit dem Wechsel des Königs, begann eine neue, härtere Ära des Königreichs. Mein Großvater Caeus trat an die Stelle seines Vaters. Caeus, der in dem Jahr geboren wurde in dem die Seuche Einzug hielt und seine Schwester in den Tod geführt hatte.
Heute befinden wir uns im Jahre 81 n. Buce. Die Monarchie hat sich vollkommen erholt, doch das Misstrauen ist geblieben. Vor acht Jahren verschwand mein Vater, Aurelian,spurlos und mit ihm auch meine angebrochene Jugend. Mit gerade einmal vier Jahren wurde ich König der Valerius, der Jüngste seither.
Das Erbe meines Vaters ist mir wichtig, die Monarchie führe ich hart aber fair an. Doch anders als mein Vater misstraue ich Fremden, dulde sie nicht in meinem Land und schrecke auch nicht davor zurück, sie jagen und töten zu lassen. Die Zeiten sind trotz Erholung trister geworden, härter - aber man erkennt trotzdem das Licht und die Hoffnung in den Gesichtern der anderen. Wir leben, wir haben überlebt, sind stark und wir sind wieder auf dem Weg das zu werden, was wir einmal waren. Ave, Valerius!
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21.01.2016 14:01 |
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Tolles Team, Tolle Middis bis jetzt
Kommt ruhig alle
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21.01.2016 14:02 |
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Natscho
Woran glaubst du?
Dabei seit: 18.05.2008
Beiträge: 183
Herkunft: Deutschland
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#1 SHATTERED
Der bekannte Heerführer Tarestostes wurde getötet und damit verliert die Monarchie ein bedeutendes Mitglied. Doch damit nicht genug, ein weiteres Pferd - welches der Monarchie jedoch fremd ist - wird tot in eben jenem Wald, gar nicht unweit von der Todesstelle des Heerführers, aufgefunden. Welch ein krankes Spiel wird hier gespielt? Wer ist der Unbekannte, der gleich zwei Leben auf dem Kerbholz hat?
König Nero, der keine Zeit zum Trauern hat, lässt Ares seinen Bruder, Annaeus, zur Leiche führen mit dem Befehl, die Witterung des Mörders heraus zu filtern. Währenddessen befindet sich Nero in der Kiesgrube und stellt seine Soldaten auf. Eine weitere Sorge plagt ihn, denn seine Schwester Kýra ist spurlos verschwunden.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Natscho: 01.03.2016 12:33.
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01.03.2016 12:33 |
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Natscho
Woran glaubst du?
Dabei seit: 18.05.2008
Beiträge: 183
Herkunft: Deutschland
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AKTUELLER PLOT
DIE STERBENDE WELT
I. DIE VERLORENE TOCHTER
Ein Jahr ist in das Land der Valerius gezogen. Nach dem Mord an Tarestostes Achilléas, richtete König Nero über den Mörder des ehemaligen Heerführers, verurteilte ihn zum Tode und hoffte, dass sein Volk sich von diesen Umständen schnell erholen würde. Er ernannte seinen langjährigen Freund Annaeus Licinius zum neuen Heerführer und forderte seine Schwester Celestial dazu auf, Annaeus noch im gleichen Monat zu heiraten. Kurz nach der Hochzeit erreichte das Königreich die Nachricht, dass Celestial trächtig war und bald schon einen Licinius-Erben gebären würde. Diese Neuigkeit sorgte für neuen Mut unter dem Volk und immer häufiger hörte man ein Lachen, statt einem besorgen Raunen, was den König glücklich stimmte.
Die Mutter des Königs, Danae, wurde wieder zum Teil des Volkes, nachdem ihr Sohn sie des Refugiums verwiesen hatte. Ihre Liaison mit dem nun schon längst verschwundenen Tao trug Früchte, sie war trächtig. Auch Apiasante Achilléas wurde trächtig und das von keinem geringeren als von Xanthos, der neben dem Heerführer auch einen Einzelgänger und den ehemaligen königlichen Leibheiler Coby tötete. Doch das ist ihr kleines Geheimnis. Wie sie den Bastard vor dem König erklären wird, steht in den Sternen. Doch auch ihre Schwester Asariel Achilléas war trächtig und das von dem verstorbenen Tarestostes. Nero hat ihr natürlich angeboten bei ihm und seinen Leibeignen zu bleiben bis das Fohlen da ist.
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Vor wenigen Stunden erreichte das Volk die Nachricht, dass Celestial Licinius an den Folgen des hohen Blutverlustes bei der Geburt gestorben ist. Ihr Körper konnte sich selbst eine Woche nach den Strapazen nicht erholen. Ihren letzten Abend verbrachte sie zwischen ihrem Bruder, Nero Valerius, ihrem ersten und einzigen Fohlen und ihrem Gefährten Annaeus Licinius. Ihre Schwester Kýra Valerius ertrug den Anblick nicht und rettete sich in den heiligen Hain. Alle sind in großer Trauer und pilgern zum Refugium des Königs.
Die Sonne kommt zwischen den Wolken hervor und es hat seit einigen Tagen nicht mehr geregnet. Die Temperaturen liegen zwischen 8 - 10°C am Tag. Alle Fohlen die dieses Jahr auf die Welt kommen sollten, sind bereits seit wenigen Wochen da und in dem Königreich begrüßt worden; einzig und allein Apiasante muss sich noch vor dem König rechtfertigen. Der leblose Körper Celestials ist unter einem der großen Kirschbäume gebettet, der bereits schon Blüten trägt.
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28.02.2018 20:53 |
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Darky
ehm. xxDark-Wolfxx
Dabei seit: 16.08.2018
Beiträge: 1
Herkunft: NRW Name: Nadine
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AKTUELLER PLOT
DIE STERBENDE WELT
## II. IN VERGESSENHEIT GERATEN
Der zehnte Tag nach Celestials Tod ist angebrochen und man sieht eine kleine Gruppe Pferde das Refugium verlassen, auf dem Weg zu den östlichen Grenzen des Landes. Annaeus Licinius, der Heerführer der Valerius, der so stark seiner Trauer um seine geliebte Celestial verfallen war, bekam die Aufgabe von Gavríil, den heiligen Pfad zu beschreiten um zu seiner alten Kraft zurück zu kehren. Der heilige Pfad ist eine Probe, ein Weg zu sich selbst, ein Weg des Verzichts. Er muss das Land, seinen Namen, seine Familie zurück lassen. Annaeus übergab Nero Valerius die Verantwortung für seinen Sohn, Spartacus Licinius, der fortan unter den strengen Augen des Königs, seinem Onkel, aufwachsen würde. Viele begegnen dieser Veränderung mit Sorge, nicht zuletzt auch Annaeus' Bruder - Ares Licinius. Doch auch er konnte seinen Bruder nicht davon abhalten, diesen Schritt zu gehen.
Das Volk ist besorgt, wieder ein Heerführer der verschwand. Der erste durch Tod, der zweite durch Trauer. So ist es nun an dem König, die Position des Heerführers zu bekleiden. Das erste Mal seit es das Geschlecht der Valerius gab. Doch solange der schwarze König die Hoffnung in sich trägt, dass Annaeus zurückkehrt, würde er die Position nicht wieder neu vergeben.
Seit der Trauerfeier und der Auseinandersetzung von dem König und seiner anderen Schwester, Kýra Valerius, wurde der jungen Braunen der Zutritt zum Refugium verwehrt. Nero ertrug die Ignoranz seiner Schwester nicht und sagte sie solle sich ihre Freiheit nehmen die sie ja stets gefordert hatte. Viele Stuten des Adels schneiden die junge Prinzessin, während manche Stuten des Volkes ihr bewundernde Blicke zuwerfen, sich letztlich mit ihr verbunden fühlen, da das Blut der Valerius-Generation zur Hälfte dem Volke entsprang.
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14 Tage stehen nun zwischen der Beerdigung und dem heutigen Tag und vor vier Tagen ist Annaeus Licinius abgereist. Nun entschloss sich auch Centurion Licinius das Land Valeria zu verlassen um nach seiner geliebten Briseis zu suchen. Der König hatte das Gefühl, dass es das letzte Mal sein würde, dass er den großen Schimmel sehen würde. Doch bald schon würde sich Nero Gedanken um die zukünftigen Werdegänge der vier Fohlen machen müssen, die dieses Jahr auf die Welt gekommen waren. Bevor er das konnte, würde noch ein Gespräch mit Apiasante Achilléas auf ihn zu kommen, außerdem das Verfahren von Ezrael Achilléas, dem Leibheiler der Valerius. Das Findelkind Rhuen wurde von Danae und ihrem Fohlen aufgenommen, die sich von nun an um ihn kümmern wird, während Caecilia von Ibiza nun Teil des valerischen Volkes ist.
Und doch kommen noch größere, dunklere Gewitterwolken auf den König und seine Untergebenen zu. Das leise vibrieren der Erde kündigt etwas an, etwas Großes. Hat die nahende Gewitterfront etwas damit zu tun, die vom Gebirge aus zu sehen ist? Und wer ist der Einzelgänger, der von Álvaro und seinen Soldaten verfolgt wird?
Die Sonne scheint noch und die Temperaturen liegen zwischen 10 - 13°C am Tag. In der Nacht kühlt es jedoch noch stark ab. Die Kirschblüten wehen vereinzelt vom Refugium hinunter ins Tal, wo auch alles anfängt zu blühen. Die Fohlen sind jetzt seit 3 Wochen auf der Welt und noch immer bleibt die Verkündung, wer Kratos Vater ist, aus.
Gesuche
## Apiasante Achillea wird leider immer noch gesucht!
__________________ .:Du sollst fliegen ohne Flügel und siegen ohne Schwert:.
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16.08.2018 15:55 |
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Natscho
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Dabei seit: 18.05.2008
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Herkunft: Deutschland
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der plot
## II. IN VERGESSENHEIT GERATEN
II.I UND DIE ERDE TUT SICH AUF
Ein pompösen Dröhnen geht durch die Erde des Landes und das hiesige Gebirge vibriert unheilvoll. Kleine Felsbrocken lösen sich und rollen ins Tal. Rasch verlassen Nero Valerius, Spartacus Licinius und Echo das Refugium, denn auch dessen Wände knirschen, scheinen sich zu lösen. Sie begeben sich zur Steppe, wo viele andere beunruhigte Pferde stehen und dem Naturschauspiel ihre Aufmerksamkeit schenken. Irgendwo im Gebirge schlägt ein Blitz ein und ein Platzregen fällt auf ihre Köpfe hinab. Unheilvoll bäumt sich die schwarze Wand aus Wolken vor ihnen auf.
Lazarus Aegidius stürmte in das Gebirge um seine Eltern herunter zu geleiten die vorher noch davon sprachen, den verschlungenen Pfaden dort oben zu folgen um etwas für sich zu sein. Das es das letzte Mal sein würde, dass man den Leibwächter wie auch seine, Tuanas und Desmonds, Eltern sehen würde, ahnte bis dahin keiner.
Unterdessen entschied sich Desmond Aegidius im Gebirge zu bleiben während Gabriel Noctis einen anderen Weg einschlug. Desmond wollte zuletzt verirrte Pferde zur Steppe zu führen. Er kreuzt dabei den Weg der unerforschten Höhle, aus der seltsame Geräusche zu dringen scheinen.
statistik
## DIE KNALLHARTEN FAKTEN
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25.10.2018 14:38 |
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Natscho
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der plot
## IV. KRIEG BLEIBT IMMER GLEICH
I. Das gefallene Königreich
Unlängst hatte der Mond den Lauf der Sonne verlassen und das warme, gar heiße Licht der Nachmittagssonne traf auf das brennende Land. Das Schlachtfeld am Rande des Gebirges lichtete sich langsam, beide Seiten hatten große Verluste zu verzeichnen und wenn man sich die Situation von oben besah, so hätte man nicht eindeutig erkennen können, wer die Oberhand hatte. Vereinzelte Kampfherde versammelten sich zu einem letzten Schlag, einem letzten hoffnungsvollen Aufbäumen, während sich ein Großteil der verletzten valyrischen Pferde zum See zurück zog. Artemis Miles, Romana, Spartacus Licinius, Rhuen und einige anderen der verletzten Krieger umsorgen dort ihre Wunden, beratschlagen sich, wie sie weiter verfahren sollten. Aaragon Miles und Cara befanden sich noch mitten im Kampf, auf der Suche nach ihrem Verbündeten Atlas, der seinen Vater, Nero Valerius, bereits erreichte. Tuana Licinius und zwei ortsfremde Stuten gingen am Gebirge entlang, ohne zu wissen, dass sie direkt auf den König zuhielten. Desmond Aegidius näherte sich unterdessen aus gleicher Richtung.
Über all dem stehend, betrachteten Nurija und Nefes von einem einigermaßen sicheren Felsvorsprung das Spektakel. Vielleicht konnten sie nicht verstehen, wie Silas mit einer solch verbissenen Wut nach diesem nun brennenden Land getrachtet hatte; doch das mussten sie auch nicht.
Unterdessen war der Kampf im heiligen Hain entfacht. Ecair wurde von den Soldaten Silas abgeschirmt und in einem brutalen Kampf verwickelt, doch er fand ebenfalls Unterstützung durch einige der valyrischen Soldaten, die sich ihren Weg zu ihm durchbrachen. Koraés Achilléas wurde bei dem Versuch die Königin, Echo Valerius, abzuschirmen eingekesselt und der Rest folgt dem wilden Treiben und Drohgebärden der Gegner. Ein Ende des Kampfes war noch nicht abzusehen.
Im Wald wurden Ezrael Achilléas und die Stuten, darunter auch Kýra Aegidius von dem Rest abgeschnitten und der Leibheiler versucht fieberhaft einen Weg durch den Wald für die Damen zu finden. Leider entging in dem Chaos, dass Aiko Kléus, Liméa Kléus, Asariel Achilléas, Penthesilea Achilléas und Etáin noch mitten auf dem Kampffeld waren, sodass Joram Victus und Rigor Mortis sich um die Verteidigung der Stuten kümmerten, während Álvaro, Obsidian, Lucius Astoria, Aurus Lux und Lantar Pheiros sich um die Abtrünnigen kümmerten.
Die militärische Stärke von Silas beträgt lediglich nur noch 30 Soldaten, während die Valerius mit den Überläufern und ihren noch lebenden Soldaten um die 60 Soldaten zählt. Um die Schlucht herum beginnt die Steppe zu brennen und frisst sich langsam eine Schneise bis zu den weitreichenden Flussarmen des Sees. Der Himmel ist wolkenlos, sodass auf Regen nicht zu hoffen ist.
statistik
## DIE KNALLHARTEN FAKTEN
Gesuche & Offene Anmeldung
## JEDER IST HERZLICH WILLKOMMEN
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06.03.2022 16:00 |
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Natscho
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Neuer Style
PASS INTO OBLIVION.... ALWAYS
VI. Die Sonne geht auf
VON DER WÜSTE IN DIE WEITE STEPPE...
Nachdem die Herde sich von der strapaziösen Reise durch die Wüste erholt hatte, trat Jeevan erneuert mit seiner Bitte an den schwarzen König heran. "Unsere Familie wurde gefangen... Kannst du uns helfen?", Nero, der bereits seit ihrer Ankunft das Gefühl hatte, dass er diesen Pferden wohl oder übel etwas schuldig sein würde, ließ sich darauf ein. Jeevans Familie - wie er den lose zusammengewürfelten Haufen Pferde nannte - wurde von Menschen gefangen. Einer raubtierähnlichen Spezies die es sich allem Anschein nach zur Aufgabe gemacht hatte, alle anderen Lebewesen zu unterjochen. Nero besprach das Vorgehen mit seinen engsten Vertrauten und schickte letzten Endes Gabriel Noctis, Desmond Aegidius und Atlas los um Jeevan und den anderen zu helfen.
Was in jener Nacht geschah können nur Desmond und die anderen Anwesenden sagen, doch sicher war, dass sie ein langjähriges Mitglied der Monarchie verloren hatten. Gabriel Noctis starb bei Rettungsaktion und den Fliehenden blieb nichts anderes übrig als seinen Leichnam dem Gegner zu überlassen. Dadurch wurde Asariel Noctis zur Witwe - abermals.
Nach der Rückkehr zur Herde, wurde Nero jäh bewusst, dass sie die Oase nicht länger bewohnen konnten. Die Nahrung wurde langsam knapp, die Temperaturen fielen stetig und die Bedrohung durch die Menschen schien nun noch größer als zuvor. Ohne den anderen einen Moment der Trauer zu gewähren, trieb der Rappe die Herde wieder an und zog mit ihnen in nord-östliche Richtung.
Der beschwerliche Marsch durch die Wüste dauerte drei weitere Tage, doch auf ihrer Reise verloren sie kein weiteres Mitglied. Als sie das Gebirge erreichten, stellte Nero erleichtert fest, dass der Tunnel von dem er einst seinem Neffen berichtete, nach wie vor existent war und in weniger als einem halben Tagesmarsch durchquerte die gesamte Herde das Gebirge.
Hinter dem Gebirge erstreckte sich eine weite, grüne Steppe. Nero kannte diese Steppe und wusste, was sie hier erwarten würde. Das Grenzgebiet zu den Templern und dem Zwergenreich.
Wir schreiben den Nachmittag des 27. Tag des Herbstes. Die Sonne ist ein wenig bedeckt und ein angenehmer lauer Wind geht über die Steppe. Die Temperaturen liegen bei 23°C und die Herde befindet sich in nördlicher Richtung in Bewegung.
statistik
## DIE KNALLHARTEN FAKTEN
Mitglieder: 4 | Hengste: 6 | Stuten: 8 | Online seit: 2720 Tagen
Gesuche & Offene Anmeldung
## JEDER IST HERZLICH WILLKOMMEN
Gerade jetzt ist der Zeitpunkt einen neuen Charakter einzugliedern perfekt!
Die Gesuche &&' Die freie Avatare &&' Die NSCs
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07.07.2023 07:32 |
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Natscho
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Oblivion is calling...
NEUE WEGE FÜR DAS PASS INTO OBLIVION
Das Pass into Oblivion ist mittlerweile 7 Jahre alt und ein fester Bestandteil meines Lebens - auch wenn es Mal mehr und mal weniger aktiv in all den Jahren war. Ich glaube diese Phasen hat aber jedes RPG. Jetzt sind wir natürlich mittlerweile ein Nischen-RPG (ich glaube es gibt keine anderen VPH's mehr und die Nachfrage danach ist auch einfach nicht mehr groß) und waren mit unseren gezeichneten Avataren immer ein wenig anders. Deswegen habe ich entschieden, dass wir den Versuch starten, wieder 'normale' Avatare zu nutzen. Ich erinnere mich noch böse an die Abmahnwelle um 2012 - 2015, weshalb wir da etwas vorsichtig sind und unsere Quellen für Bilder bewusster auswählen.
Aber im Endeffekt werden die Avatare dann so auch dem "breitem Publikum" mehr Freiheiten und eine gewissen Unabhängigkeit geben, da jeder seinen Avatar selber bearbeiten/gestalten kann.
Aktuell arbeite ich an dem neuen Einstieg unserer Charaktere, die ja nun den Krieg und eine Reise hinter sich haben und es werden Gesuche etc. kreiert. Wer jetzt schon Interesse hat, ist natürlich herzlich willkommen schon Mal in unseren Discord-Chat zu kommen und fleißig auf Bildersuche zu gehen
Der "Thrill" gehört ja ab sofort wieder dazu :'D
In diesem Sinne, wünsche ich euch einen tollen Tag <3
Eure Natsch <3
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26.09.2023 09:56 |
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Impressum
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