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Startpost-Retter
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Dabei seit: 24.01.2011
Beiträge: 12.246
Herkunft: Gegen Bilderklau, intern
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Mh, ich wusste nicht so recht, wo ich's reinposten soll, aber na ja..
Mir war mal wieder danach, etwas zu schreiben. Gewidmet meinem Freund, der mich aus dem Loch geholt hat, in dem ich mein Leben lang gesteckt habe.
Und ja, ich habe mir extrem viele künstlerische Freiheiten genommen..
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CHANGES
All my life I wandered around through day and night – soulless and without a destination. Every moment of my existence wrapped me more and more in it's cold veil, not willing to let me escape. Hope was a foreign word, luck, so bright and though unreachable like stars in a clear winter's night. Sense was not revealed. Tumbling through gravity I was to be smothered. Life didn't seem to be worthwile. Time elapsed like the cold breeze which drives the tears to your eyes in winter – merciless, everlasting and wasting. My faith has faded, the normal course of ife ever revealed new wounds. The scars of the past didn't seem to heal. Frequently, I stood by the abyss, on the edge of the gap, broken by life and all of it's weight. As tears searched their way down my cheeks, I waited for someone to stand by my side. But now there's something different. Today when I cry – something has changed. Two warm arms are wrapped around my body and hold me – forever.
Mein ganzes Leben irrte ich durch Tag und Nacht – seelenlos und ohne Ziel. Jeder Moment meines Daseins hüllte mich mehr und mehr in seinen schwarzen Schleier, nicht gewillt, mich entfliehen zu lassen. Hoffnung war ein Fremdwort. Glück so leuchtend und doch unerreichbar wie die Sterne. Der Sinn offenbarte sich mir nicht. Taumelnd ob der Schwere drohte ich, erdrückt zu werden. Das Leben erschien mir nicht erstrebenswert. Die Zeit strich an mir vorüber wie der kalte Hauch, der einem im Winter die Tränen in die Augen treibt – erbarmungslos, immerwährend und verstörend. Mein Glaube war geschwunden, der Alltag offenbarte stets neue Wunden. Oft stand ich am Abgrund, am Rande der Schlucht, zerbrochen vom Leben und all seiner Wucht. Wenn sich nun Tränen der Traurigkeit, die immer seltener werden, aber dennoch fließen, den Weg meine Wange hinunter bahnen, bleibt stets ein Gefühl des Glücks dabei. Ein großer Wandel trat ein. Zwei warme Arme schlingen sich von hinten um mich und halten mich – für immer.
__________________ Dieser Beitrag gehörte zu einer Löschaktion von Beiträgen eines Users, er wurde diesem User überschrieben, damit der Thread nicht an Sinn verliert.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jana: 06.05.2010 09:25.
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03.05.2010 02:01 |
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