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Lazerna Lazerna ist weiblich
Alice


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Dabei seit: 15.01.2006
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Hallöchen. Da in meinem Kopf schon lange Zeit viele Geschichten
Spuken, habe ich mir Gedacht, dass es Sinnvoll wäre eine davon zu
verschriftlichen. Aus Platzgründen sozusagen. Wie gesagt. Es ist meine
erste Geschichte und ich hoffe euch gefällt wie und was ich schreibe.
In diesem ersten Part wird noch nicht ganz die Handlung deutlich,
deshalb sage ich euch jetzt ein Wort: Geister
Naja es ist eigentlich relativ Schwer den inhalt in einem Wort
zusammenzufassen, deshalb hoffe ich, dass es euch vielleicht gefällt und
ihr weiterlest smile



An einem kühlen Samstag morgen erwachte Mirja das erste mal in der Stadt. Durch die von Kristallen befallenen Scheiben schien ein mattes Licht. Nach Mirjas Meinung war selbst dieses Licht zu grell. Ihre Augen sind noch vom Weinen gerötet und geschwollen. Der Kopf erschien ihr schwerer als jemals zuvor. Mit einer Hand sich an der Wand entlang tastend ging sie mit geschlossenen Augen bis zu ihrer Zimmertür, wo sie die Augen im selben Moment wie die Tür öffnete. Leise seufzte sie als sie die Tür hinter sich zugezogen hatte und wieder in Dunkelheit war. Im Flur gab es kein Fenster. Lediglich Türen.
Hinter einer der Türen schlief ihre Mutter jetzt vermutlich noch. Sie schlief dort neben ihrem neuen Freund, wegen dem sie in diese kleine verlassene Vorstadt gezogen waren. Maik. Ein kalter Schauer lief ihren Rücken hinab, bei dem Gedanken an diesen Mann. Mirja konnte einfach nicht verstehen, was ihre Mutter an ihm liebte. Er war Eiskalt. Nicht nur wenn man ihn berührte, sondern auch so wie er sich gab. Sie kannte ihn nun seit 2 Jahren und seitdem hatte sie ihn mit ihrer Mutter nicht viele Worte wechseln hören.
Erschrocken fuhr sie zusammen, als sie mit dem bloßen Fuß gegen etwas hartes Stieß. In ihrer alten Wohnung hatte sie sich blindlings ausgekannt, hier konnte sie nicht einmal den Flur langgehen ohne gegen etwas zu stoßen. Sie streckte ihre Hand aus und traf mit ihren Fingerspitzen auf eine Kühle Fläche. Ihre Hand rutschte ein Stück auf ihr herum, bis sie die Klinke fand und erneut von der Helligkeit geblendet wurde. Sie blinzelte und rieb sich die Augen, bevor sie das Badezimmer betrat um einige Sekunden später erschrocken in den Spiegel zu starren.
Ihre rotblonden Locken standen in allen erdenklichen Möglichkeiten von ihrem Kopf ab und stellten einen hässlichen Rahmen um ihr gerötetes Gesicht dar. Rasch senkte Mirja ihren Blick und stellte den Wasserhahn an. Mit raschen Bewegungen spritzte sie sich das kalte Wasser ins Gesicht. Erleichtert stellte sie fest, dass es gut tat.
Nachdem sie ihr Gesicht getrocknet und sich angezogen hatte verließ sie das Haus ohne ein Wort zu ihrer am Frühstückstisch sitzenden Schwester oder einem Zettel für ihre Mutter. Als ihr die Kälte hart ins Gesicht traf zog sie überrascht die Luft ein und faltete ihren Mantel enger um sich. Leise Freude stieg in ihr auf, in ihrem ersten Moment den sie alleine in dieser Stadt verbrachte.
Niemandem, dem sie ein glückliches Gesicht vorspielen musste und auch niemand zu dem sie nett sein musste. Obwohl sich ihre Mundwinkel nicht nach oben zogen, sondern nun noch weiter hinunter hingen, war ihre Laune besser als je zu vorher. Als sie ihren Blick nach vorne wandte, breitete sich sich eine riesige Waldfront vor ihr aus.
Ohne nachzudenken setze sie einen Fuß vor den anderen bis sie gänzlich von Bäumen umgeben war. Ein leiser Freudenschrei entkam ihrer Brust, da sie sich endlich frei fühlte. Langsam lehnte sie sich gegen einen Baum und ließ sich an ihm hinunter gleiten. Die Kälte war ihr egal. Sie hatte sich niemals zuvor so glücklich gefühlt endlich draußen zu sein. Sie war nicht mehr eingeschlossen von den schweren Mauern ihres Hauses. Erst als etwas leicht gegen ihre Seite drückte öffnete sie ihre Augen. Es war kein wirklicher Druck gewesen, sondern eher ein kräftiger Windhauch, der sie nur an dieser Stelle getroffen hatte, oder ein Feder die sie im Sommer auf der nackten Haut kitzelte. Ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden schloss sie ihre Augen wieder.

__________________
In der Irre ist ein Rücksschritt
ein Fortschritt


Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Lazerna: 28.12.2008 22:39.

27.12.2008 23:16 Lazerna ist offline E-Mail an Lazerna senden Beiträge von Lazerna suchen Nehmen Sie Lazerna in Ihre Freundesliste auf
Aliina
Mitglied


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Dabei seit: 10.07.2005
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Hallo x]

Also hier mal deine Gegenbwertung ^^
Ich finde es bis jetzt spannend und gut geschrieben. Würde mich freuen wenn du weiterschreibst. Nur ein kleiner Fehler ist mir aufgefallen fröhlich


Zitat:
weiterr hinunter hingen, war ihre Laune besser als je zu vorher


Lg Aily
28.12.2008 16:32 Aliina ist offline E-Mail an Aliina senden Homepage von Aliina Beiträge von Aliina suchen Nehmen Sie Aliina in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Aliina anzeigen
Colorida
ehemals Janaviechz


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Dabei seit: 04.05.2006
Beiträge: 637

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Ich find die Aufteilung total ungeschickt. So eine schmale Spalte hält mich vom flüssigen Lesen ab, weil ich so oft springen muss. Augenzwinkern

__________________

but no one tries to stop it
'cause she barely even knows him
but if she could see inside
everything is quiet
as she waits to tell him who she is
[the fray *.*]

.icon by sarahliebtpferde

28.12.2008 22:10 Colorida ist offline Beiträge von Colorida suchen Nehmen Sie Colorida in Ihre Freundesliste auf
Lazerna Lazerna ist weiblich
Alice


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habs umgeändert großes Grinsen
Edit: part 2




Nachdem sie die ersten zwei Tage der Schule wegen einer Erkältung verpasst hatte, stand Mirja nun zum ersten Mal um Punkt 7.30 Uhr an der Haltestelle des Busses, der sie zur Schule bringen sollte. Als endlich der Bus kam drängte sie sich mit gefühlten 100 anderen Schülern in einen viel zu kleinen Bus und gab sich schließlich zufrieden mit einem Stehplatz mit Gratis Stange in den Rippen. Obwohl ihr eigentlich durch den ungewollten Körperkontakt warm geworden sein sollte, fror sie am ganzen Körper.
Das werden die Nachwirkungen der Krankheit sein, dachte sie betrübt und hielt sich kräftiger an der Stange vor ihr fest. Umzufallen konnte sie sich nicht leisten.
Während die anderen Schüler neben ihr sich lauthals über den Schnee freuten, war Mirja gar nicht erfreut über diese Tatsache. Schnee war gut, solange er nicht geschmolzen und mit Dreck vermischt auf der Straße lag. Endlich hielt der Bus und Mirja wurde von der reißenden Menge an Schülern aus dem Bus gespült. Vorsichtig tapste sie, einen Fuß bedächtig vor den anderen setzend, durch den Schnee und hielt ihren Kopf dabei geradewegs nach unten gerichtet. Sie wollte die ganzen neuen Gesichter gar nicht sehen.
Da sie sich schon vorher mit ihrer Mutter in der Schule angemeldet hatte musste sie nun nicht ins Sekretariat um ihren Stundenplan abzuholen. Langsam strich sie zwischen den anderen her, bis sie schließlich die Schule erreichte und dort ihren Kopf hob. Die Schule bestand aus zwei großen grauen Blöcken die im Abstand von 50 Metern sich gegenüber standen. Einer davon schien die Sporthalle zu sein. Sport schien ein winziger Lichtblick aus diesem Chaos, in dem sie gefangen war, zu sein. Sport hatte sie in der dritten Stunde. Bis dahin musste sie sich wohl oder übel mit dem hocken auf einem Stuhl zufrieden geben.
Raum 112, wo ist Raum 112, überlegte sie und fuhr sich mit ihren Fingern durch ihre Haare. Sie suchte die Wände ab, bis sie schließlich an jeder Weggablung kleine Schilder sah. Sie zeigten in verschiedene Richtungen und auf ihnen standen in schwarzer Schrift die Raumzahlen. Sie ging in Richtung 100- 115 und zählte erwartungsvoll die Türen bis sie bei 112 angelangt war. Ihre neue Klasse.
Der Vormittag war bisher nicht sonderlich aufregend gewesen. Wie sie erwartet hatte, waren ein paar Mädchen zu ihr gekommen, um sie misstrauisch zu beäugen und sich ihr vorzustellen. Die Jungen saßen still auf ihren Plätzen und schauten sie nur ab zu an. Das Mädchen, neben dem sie saß , hieß Sahra. Sie war nett. Nett. Vereinzelt begann sie ein Gespräch, was aber entweder von ihrem Lehrer oder einem Leuten unterbrochen wurde. Wenn sie genau drüber nachdachte, wollte Mirja auch gar keine Kontakte hier. In dieser Stadt. Sie wollte nur schnell wieder fort. Langsam fragte Mirja sich, wie sie es hier weiterhin aushalten sollte. Sie hatte gehofft, dass sie nun, da sie jetzt beinahe17 war und aus Zufall auch noch die Schule und den Wohnort gewechselt hatte, vielleicht ihren Edward zu finden, doch sie hatte sich wohl getäuscht. Es gab keinen Perfekten Mann für sie. Mirja hatte zwar keine Angst vor Männern und Beziehungen, wenn sie ehrlich war hätte sie gerne eine, doch irgendwie schaffte sie es nicht sich zu verlieben. Was immer sie tat, ob jemand sich in sie verliebt hatte, oder ob ihr jemand vom äußeren her gefiel, sie schaffte es einfach nicht sich zu verlieben. Obwohl es draußen eisig kalt war, schaffte es die Schule die Räume so heiß zu machen, dass man beinahe schwitzte. Kopfschüttelnd lehnte sich die rothaarige zurück und starrte Gedankenlos an die Tafel.
Als sie erschrocken auffuhr, drehten sich alle aus ihrer Klasse zu ihr. Ihr Stuhl hatte ein ekliges Geräusch verursacht, als er über den Boden gekratzt ist. Erst schaute sie die anderen schüchtern an und schüttelte dann beschwichtigend ihren Kopf. Während sie das machte, rutschten ihre Haare von ihrer Schulter und ließen einen schweren roten Vorhang um ihr Gesicht fallen.
Mirja hätte schwören können, dass etwas eiskaltes sie gestreift hatte.

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In der Irre ist ein Rücksschritt
ein Fortschritt


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Lazerna: 28.12.2008 23:18.

28.12.2008 22:40 Lazerna ist offline E-Mail an Lazerna senden Beiträge von Lazerna suchen Nehmen Sie Lazerna in Ihre Freundesliste auf
Colorida
ehemals Janaviechz


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RE: modern fairytale Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Lazerna
An einem kühlen Samstag morgen Samstagmorgen erwachte Mirja das erste Mal in der Stadt. Durch die von Kristallen befallenen befallen passt hier meiner Meinung nach nicht Scheiben schien ein mattes Licht. Nach Mirjas Meinung Mirjas Meinung nach, oder? war selbst dieses Licht zu grell. Ihre Augen sind Zeitfehler! noch vom Weinen gerötet und geschwollen. Der das klingt, als würde sie einen tragen, nicht als wär's ihr eigener Kopf erschien ihr schwerer als jemals zuvor. Mit einer Hand sich an der Wand entlang tastend ging sie mit geschlossenen Augen bis zu ihrer Zimmertür, wo sie die Augen im selben Moment wie die Tür öffnete. Leise seufzte sie, als sie die Tür hinter sich zugezogen hatte und wieder in Dunkelheit war. Im Flur gab es kein Fenster. Lediglich Türen.
Hinter einer der Türen Wortwiederholung! schlief ihre Mutter jetzt vermutlich noch. Sie schlief dort neben ihrem neuen Freund, wegen dem sie in diese kleine, verlassene Vorstadt gezogen waren. Maik. Ein kalter Schauer lief ihren Rücken hinab, bei dem Gedanken an diesen Mann. Mirja konnte einfach nicht verstehen, was ihre Mutter an ihm liebte. Er war eiskalt. Nicht nur wenn man ihn berührte, sondern auch so wie er sich gab. Sie kannte ihn nun seit 2 zwei Jahren und seitdem hatte sie ihn mit ihrer Mutter nicht viele Worte wechseln hören. Weshalb? Eine Erklärung wäre schön.
Erschrocken fuhr sie zusammen, als sie mit dem bloßen Fuß gegen etwas Hartes stieß. In ihrer alten Wohnung hatte sie sich blindlings blindlings passt hier nicht, finde ich ausgekannt, hier konnte sie nicht einmal den Flur langgehen entlang gehen ohne gegen etwas zu stoßen. Sie streckte ihre Hand aus und traf mit ihren Fingerspitzen auf eine kühle Fläche. Ihre Hand rutschte tasten fänd ich schöner ein Stück auf ihr herum, bis sie die Klinke fand und erneut von der Helligkeit geblendet wurde. Sie blinzelte und rieb sich die Augen, bevor sie das Badezimmer betrat um einige Sekunden später erschrocken in den Spiegel zu starren.
Ihre rotblonden Locken standen in allen erdenklichen Möglichkeiten Richtungen? von ihrem Kopf ab und stellten einen hässlichen Rahmen um ihr gerötetes Gesicht dar. Rasch senkte Mirja ihren Blick und stellte den Wasserhahn an einen Wasserhahn dreht man auf. Mit raschen Bewegungen spritzte sie sich das kalte Wasser ins Gesicht. Erleichtert stellte sie fest, dass es gut tat.
Nachdem sie ihr Gesicht getrocknet und sich angezogen hatte, verließ sie das Haus ohne ein Wort zu ihrer am Frühstückstisch sitzenden Schwester oder einem Zettel für ihre Mutter. Als ihr die Kälte hart ins Gesicht traf, zog sie überrascht die Luft ein und faltete ihren Mantel enger um sich. Leise Freude stieg in ihr auf, in ihrem ersten Moment, den sie alleine in dieser Stadt verbrachte.
Niemandem, dem sie ein glückliches Gesicht vorspielen musste und auch niemand zu dem sie nett sein musste der Haupsatz ist noch nicht fertig. und stylistisch gesehen klingt das nicht gut. Obwohl sich ihre Mundwinkel nicht nach oben zogen, sondern nun noch weiter hinunter hingen, war ihre Laune besser als je zu vorher Diesen Widerspruch musst du besser ausführen, damit man es versteht. Als sie ihren Blick nach vorne wandte, breitete sich sich eine riesige Waldfront vor ihr aus.
Ohne nachzudenken setze sie einen Fuß vor den anderen bis sie gänzlich von Bäumen umgeben war. Ein leiser Freudenschrei entkam ihrer Brust, da sie sich endlich frei fühlte. Langsam lehnte sie sich gegen einen Baum und ließ sich an ihm hinunter gleiten. Die Kälte war ihr egal. Sie hatte sich niemals zuvor so glücklich gefühlt endlich draußen zu sein. Sie war nicht mehr eingeschlossen von den schweren Mauern ihres Hauses. Erst als etwas leicht gegen ihre Seite drückte öffnete sie ihre Augen. Es war kein wirklicher Druck gewesen, sondern eher ein kräftiger Windhauch ein Windhauch ist nie kräftig, vielleicht meinst du Windstoß, der sie nur an dieser Stelle getroffen hatte, oder eine Feder, die sie im Sommer auf der nackten Haut kitzelte. Ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden schloss sie ihre Augen wieder.


Du musst mehr auf richtige Groß/Kleinschreibung und nicht so viele Beistriche vergessen Augenzwinkern .
Außerdem solltest du nochmal manche Redewendungen/Ausdrücke überdenken, weil sie nicht sehr passend sind.

Danke für's Umändern smile

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but no one tries to stop it
'cause she barely even knows him
but if she could see inside
everything is quiet
as she waits to tell him who she is
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29.12.2008 10:29 Colorida ist offline Beiträge von Colorida suchen Nehmen Sie Colorida in Ihre Freundesliste auf
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